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Mehreinnahmen erzielt worden, welche lediglich durch die Windstoßes das Gleichgewicht und stürzte auf die Straße. Der| dasselbe gegen einen Gaskandelaber, so daß der Wagen umstürzte Mehrausführungen von Hausanschlüssen seitens der Werkstatt Berunglückte hatte sich bei dem Sturz so schwere Verlegungen zu und die Insassen herausfielen. Hierbei erfitt Weißenhagen außer und die dadurch erforderlich gewordene Mehraufstellung gezogen, daß sein Tod auf der Stelle erfolgte. einer Verlegung am Kopfe eine Gehirnerschütterung und mußte Den on Wassermessern entstanden sind. Die Viehmarktverwaltung Schon wieder hat hier ein Liebespaar gemeinsam nach der Charitee gebracht werden.- In einem Schanklokal in hat 614 367,19 M. Ueberschuß an die Stadthauptkasse abgeführt, den Tod gesucht: ein 23jähriger Postassistent und die etwa um der Meßzerstraße fand Nachmittags eine Schlägerei statt, wobei während der Etat nur 321 550 M. vorgesehen hatte, so daß ein brei Jahre ältere Kellnerin Anna Richter. Der Postassistent hatte zwei Personen am Kopfe nicht unbedeutend verletzt wurden. Mehrüberschuß von 292 817,19 M. erzielt worden ist; der das Mädchen vor einigen Wochen in dem Restaurant kennen ge- Albends fiel der Akrobat Vandervelde   während der Vorstellung im ntend leberschuß seyte fich aus Mehreinnahmen von rund lernt, in welchem sie bediente. Er besuchte sie seitdem öfters in Amerikan- Sommer- Theater in der Bockbrauerei infolge eines miß­Die Mehreinnahmen sind größten ihrer Wohnung in der Reichenbergerstr. 175. So auch am Sonn- lungenen Sprunges und brach den linken Unterarmt. Zu der­bem utheils bei der Fourageverwaltung erzielt, bei welcher abend früh gegen 8 Uhr. Als gegen Mittag die Wirthin des selben Zeit wurde ein Tischler durch seinen Schwager in der ge= entenfolge höherer Marktpreise 204 068 m. mehr Mädchens die Thür zu der Stnbe der letzteren verschlossen fand meinschaftlichen Wohnung, in der Großen Frankfurterstraße 124, bereinnahmt worden sind, während die übrigen Mehreinnahmen und ihr nicht geöffnet wurde, ließ sie das Schloß durch einen infolge eines Streits durch einen Schlag mittelst eines Bierfeidels es toni hauptsächlich aus der Verpachtung des Düngers, dem Viehmarkt Schloffer öffnen. Man fand das Paar entfleidet und todt im am Kopf schwer verletzt. In der Nacht zum 1. d. M. fand vor Standgelde und den Eisenbahn- Ueberführgebühren herrühren. Bette liegen; Beide hatten Schußwunden in der Brust. Die Hand dem Hause Friedenstr. 74 eine Schlägerei statt, bei welcher der Mindereinnahmen haben sich ergeben bei den Miethen, den des Todten hielt noch den Revolver. Aus einem vorgefundenen Schuhmacher Schmidt eine so schwere Verlegung am Kopfe erlitt, Waagegeld. Für die Kanali- Brief der Richter ergiebt sich, daß sie einverstanden war, daß er nach dem Krankenhause am Friedrichshain   gebracht wer­war im Stadthaushaltsetat ein Zuschuß von mit ihrem Geliebten zu sterben, der zuerst sie und dann sich ge- den mußte. Am 31 v. M. fanden drei kleinere Brände statt. 2488 787,00 m. vorgesehen, in Wirklichkeit sind aber nur tödtet haben dürfte. 2266 837,87 m. gezahlt worden, so daß der Minderzuschuß 171 949,63 M. beträgt.

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Ein sonderbarer Heiliger scheint Herr Maurerpolier Krosser von der Firma Heldt und Franke zu sein. Als gestern Morgen der Maurer Anton Blaschezit, Ruheplatstr. 16 wohn­haft, auf dem Bau Tauben- und Friedrichstraßen- Ecke, wo der erden folier beschäftigt ist, um Arbeit anfragte, nahm der Polier das er Krankenkassenbuch des Maurers ruhig entgegen. Plöglich gab er es ihm jedoch mit den Worten zurück: Leute, die in ihrem Buch einen Bermert haben, beschäftige ich nicht." Auf die Frage nach dem Grunde verweigerte der Polier die Auskunft.

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Heber einen in Berlin   vorgekommenen Lotterie­schwindel berichtet die N. Stett. 3tg." folgendes: Ein Kauf mann H. in Berlinchen spielte in der preußischen Klassenlotterie mehrere Nummern und hatte die Loose von einem Kollekteur in Berlin   entnommen. Er machte in der vierten Klasse auf mehrere Vor der dritten Ferienftrafkammer des Land­Nummern Gewinne in Höhe von 500 M. Die Gewinnloose hatte gerichts I. standen gestern der Schuhmacher Julius un rath einfachen, aber mit Siegel verschlossenen und der Winkelfonsulent Paul Bühring, welche beschuldigt Brief an den Kollekteur abgesandt, es erfolgte aber keinerlei Rück- waren der gemeinsamen Hehlerei und Begünstigung, sowie äußerung, auch das erbetene Geld traf nicht ein. Als der glück- Bühring außerdem noch der Unterschlagung. Beide Angeklagte, liche Gewinner endlich um Aufklärung bat, erfuhr er zu seinem die vielfach vorbestraft sind, haben nach dem Ausspruche des Schrecken, daß am Tage der Absendung des Briefes ein Dienst- Staatsanwalts in geradezu nichtswürdiger Weise gehandelt. Das Leichenbegängniß für den verstorbenen Genossen mann mit den Gewinnloosen im Komptoir des Kollekteurs er- 3wischen den Schantwirth Br.'schen Eheleuten, die viele Jahre de Be Paul Strempel vollzog sich in ernster Weise. Es hatten sich schienen seis und angeblich im Auftrage des Schwagers des H. hindurch in größter Eintracht gelebt, war es in diesem Frühjahre die Auszahlung des Gewinnes verlangt habe. Nachdem dem zu Mißhelligkeiten gekommen, weil die Frau sich von ihrem Ghe­über tausend Theilnehmer eingefunden, die dem Dahingeschiedenen Manne   bedeutet worden, daß der Schwager persönlich kommen manne hintergängen wähnte. Wiederholt ließ sie den Stamm­die letzte Ehre erweisen wollten. Prachtvolle Kränze wurden dem müsse, war denn auch ein Herr mit den Gewinnlofen angetreten gäften gegenüber, zu denen auch die Angeklagten gehörten, die Todten als letztes Zeichen der Liebe und Verehrung von seinen und hatte den Betrag erhoben. Wahrscheinlich ist der Brief in Aeußerung fallen, daß sie ihren Mann demnächst heimlich unter nungen Kollegen und Genossen geweiht. Der Gesangverein Berliner   unrechte Hände gerathen. Die Polizei fahndet jegt eifrigst nach Mitnahme feiner Ersparnisse verlassen werde. Der Angeklagte dem Mann, welcher den Gewinn erhoben hat. soll nach der Bekundung des Br. den Unfrieden zwischen ihm Typographia" begleitete die Feier mit entsprechenden Gesängen. Zu wenig Dampfsprihen. Am Sonntag waren alle und seiner Ehefrau noch bedeutend geschürt haben. An Br. In dem Vorfall im Hotel ,, Askanischer Hof, wo sich Dampffpritzen bei anderen Bränden thätig, als am Mittag in einem Maitage führte Frau ihre Drohung aus, bekanntlich ein Brünner Kaufmann Ignaz Siegmund aus dem der im 5. Stock gelegenen Waschküche des Hauses Koppenstr. 17/18 fie verließ ihren Manne unter Mitnahme feiner 3000 m. Der unermüdlich arbeitenden Werthpapiere in Gesammthöhe von Fenster stürzte, nachdem er zuvor eine in seiner Gesellschaft be- ein erhebliches Feuer ausbrach. Sigt wondliche Frau erschossen, erfährt die Neue Fr. Presse" aus Feuerwehr, welcher nur 2 Handdruckspritzen zur Verfügung standen, ließ sie die beiden Angeklagten, denen sie trauen zu können Brünn  : Die Nachricht von dem gestern in Berlin   erfolgten gelang es erst gegen Abend, über das Feuer Herr zu werden. Der glaubte, holen und bat um ihre Hilfe bei Umsetzung der Werth­Doppelmorde des Reisenden Ignaz Siegmund und einer Frau, ganze Dachstuhl des 20 Fenster Front haltenden Hauses ist ver- papiere. Bühring erklärte ihr, daß es in Berlin   zu gefährlich welche er als seine Gattin ausgab, hat hier großes Aussehen er nichtet worden. Die brennenden, hoch durch die Luft fliegenden sei, denn voraussichtlich würde ihr Ehemann der Polizei und diese egt, da eine Liebesaffaire, welche vor Monaten hier ihren An- Wäschestücke hatten eine Menge Menschen angelockt, welche bis in wieder sämmtlichen Bankiers Mittheilung gemacht haben, man nz gewang nahm, nun ihr tragisches Ende gefunden hat. Die Frau, die Nacht hinein den Brandplay umlagerten. Da ein Nachsturz müsse die Papiere schon außerhalb umsetzen. Frau Br. bat nun welche mit Siegmund in den Tod ging, war nicht seine Gattin, des Stuckwerts zu befürchten ist, wird in den nächsten Tagen das ihre beiden Rathgeber, mit ihr zu diesem Zwecke nach Potsdam  sondern die Frau eines hiesigen Klempnermeisters, mit dem sie obere Stockwerk abgetragen werden. zu reisen, Bühring forderte aber hierfür 400 m. und dies Opfer meun Jahre verheirathet war. Bu Anfang Mai fagte fie ihrem An die Genossen im Osten und Nordosten des 4. Ber  - schien der Frau Br. zu groß. Man einigte sich schließlich dahin, Manne, daß sie ihre bei Napaged! wohnende Mutter besuchen liner Wahlkreises! Infolge der großen Anforderungen, welche daß jeder Angeklagte 55 M. erhalten und Frau Br. die Kosten wolle, und ihr Gatte half ihr sogar den Koffer packen. Seither von den Parteigenossen der kleinen Städte und Flecken der Pro- der Reise tragen sollte. In Potsdam   sezte Bühring die Papiere war sie spurlos verschwunden. Gleichzeitig mit ihr verließ Sieg- vinzen an Unterzeichnete um Uebersendung von gelesenen Zeitungen einzeln um und am Abende fuhr das Kleeblatt nach Berlin  mund Brünn  . Als dieser vor einer Woche mit dem Chef der gestellt werden, erlauben sich dieselben, den hiesigen Genossen Fol- zurück. Am folgenden Tage hatte der verlassene Ehemann den Berlin  - Londoner Firma Stern u. Edelsheimer nach Brünn   tam, gendes zu unterbreiten: Genossen, es ist unzweifelhaft, daß durch Aufenthalt seiner Frau ausgetundschaftet, er bewog sie, zu ihm um Geschäftsverbindungen anzuknüpfen, wurde durch eine Photos den Versand unserer Zeitungen eine ungeheure Agitation entfaltet zurückzukehren und das Ehepaar lebt seit dieser Zeit in unge­graphie festgestellt, daß die von Siegmund dem erwähnten Chef werden kann. Wie viele Tausende der armen Landproletarier trübter Eintracht. Außer der verabredeten Provision hat sich als seine Gattin vorgestellte Frau die flüchtige Klempners- können es sich infolge ihrer wirthschaftlich bedrängten Lage nicht bei dem Gelde ein Fehlbetrag von 177 M. herausgestellt und die gattin sei. Der betrogene Gatte erstattete bei der Polizei die erlauben, durch Kauf eines Werkes oder Abonnement einer Zeitung Anklage nimmt an, daß Bühring dies Geld bei dem Umwechseln Anzeige gegen Siegmund wegen Entführung, und dieser ihrem geistigen Bedürfniß Genüge zu leisten. Hier können die der geschäftsunkundigen Frau Br. vorenthalten hat. Beide Ange­gestand, mit der Frau in deren Einverständniß geflohen zu sein, Genossen der großen Städte abhelfen, indem sie ein kleines Opfer klagte bestritten ihre Schuld. Sie wollen von der Ansicht aus­zwar zuerst nach Hamburg   und dann nach Leipzig  , wo sie bringen, welches darin besteht, daß sie sich des Papiers berauben, gegangen sein, daß ihre Thätigkeit nichts unerlaubtes sei, denn da either wohnten. Als die Anzeige bei der Staatsanwaltschaft nachdem sie ihre Zeitungen gelesen. Thue hier Jeder seine es teinen Diebstahl zwischen Eheleuten gäbe, so könne es doch gemacht wurde, verließ Siegmund Brünn, begab sich nach Leipzig   Schuldigkeit. Die Genossen in den Provinzen werden die ihre eben- auch teine Hehlerei geben. Der Vorsitzende erklärte ihnen, daß und mit der entführten Frau nach Berlin  , wo die That erfolgte. falls thun. Genossen! Die unterzeichnete Kommission hat es sich zur Auf- beides falsch sei, allerdings habe Frau Br. ihren Mann bestohlen, Borher hatten Siegmund und die Frau an ihre Brünner Ver- gabe gemacht, die gesammelten Blätter an die Genossen in den Pro- das Gefeß bestrafe nur den Diebstahl zwischen Eheleuten nicht. wandten ihre Roffer und Briefe gesendet, in denen sie mittheilen, vinzen portofrei zu rersenden und zwar bis in die entferntesten Anders sei es dagegen mit den übrigen dabei Betheiligten. Außer­daß fie gemeinsam in den Tod gehen." Gegenden Deutschlands  . Durch diese Verbreitung ist es möglich, die dem glaubte der Gerichtshof den Angeklagten nicht, daß sie die Ein großer Dachstuhlbrand rief am Sonntag Mittag Ideen des Sozialismus in die weitesten Kreise zu tragen, auch bei den falsche Rechtsanschauung gehabt hätten. Die Unterschlagung konnte 1 Uhr die Feuerwachen in der Köpenicker  - und Memelerstraße Landarbeitern das Klassenbewußtsein zu erwecken, ihnen durch nicht genügend erwiesen werden, dagegen wurden die Angeklagten nach dem Eckgrundstück Koppenstr. 19, Ede Münchebergerstraße. die Schilderung des täglich geschehenden Unrechts das Verlangen wegen Hehlerei und Begünstigung zu je 9 Monaten Ge­fünfstödige, langgestreckte Gebäude stand in hellen Flammen, nach Gleichberechtigung einzupflanzen und die Ausbeutung durch fängniß verurtheilt. als die Feuerwehren eintrasen; mannshoch schlug die Flamme, das Kapital ihnen vor Augen zu führen. Die Folge wird sein, geschürt von dem Winde, zum Dache hinaus und züngelte zum daß bei allen denen, welche meinen, unsere Zustände müssen so Nachbarhause hinüber, dessen Dachgesims bereits anzufohlen be- fein und bleiben, der Indifferentismus getödtet wird und sie als gann. Die Feuerwehr nahm den Angriff vom Nachbargrundstücke aufgeklärte, zielbewußte Arbeiter in unsere kämpfenden Reihen ge­sunächst mit zwei Schläuchen auf, die jedoch dem wüthenden Gle- führt werden. mente wenig Terrain abgewannen, so daß bald noch zwei weitere chung Spritzen in Aftion treten mußten. Wie gewöhnlich bei Dach

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Borgehen durch die starke Rauchentwicklung sehr erschwert, weil ausrangirte Hausrath, der auf dem Dachboden lagerte, als Sophas, alte Matraßen, Kisten mit Heu und Stroh gefüllt, einen eritidenden Qualm erzeugte. So gewaltig war die Gluth, daß Telephondräthe, die über dem Dach hinlaufen, von den

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Gebrauch untauglich sein werden. Endlich nach einstündigem heißen Kampf mit dem Feuer war dessen Gewalt gebrochen, Gend das Gros der Mannschaften konnte nach den Quartieren während die Ausräumungsarbeiten

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Die nächste Wahl wird dies bestätigen. Gustav Tempel, Breslauerstr. 27. Otto Heindorf, Langestr. 70. Wilhelm Lock, Friedrichsbergerstr. 5. Karl Roggendorf, Posenerstr. 5.

Robert Berger, Gr. Frankfurterstr. 92, H. L Otto Zabel, Frankfurter Allee   90. IC Emil Boehl, Frankfurter Allee   74. Heinrich Hoffmann  , Raiserstr. 4. Carl Müller, Landwehrstr. 13, 111. Adolph Scholz, Landsberger Allee 144, S. 11 I. In Nieder- Schönweide stehen den Arbeitern folgende weitere Lokale zur Verfügung: Brauerei Borussia", Restaurant Mally, Ter Tachboden ist Schweizerhaus", Restaurant Siebenbaum, Waldhaus". In Johannisthal  : Senftleben's Boltegarten", Restaurant

blutige Schlägerei wurde ohne jede äußere Veran­

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Der Bodt als Gärtner. Das Kellnerpersonal im Hotel Continental wurde in diesem Frühjahre durch das Unwesen eines Hausdiebes in hohem Grade beunruhigt. Bald fand der eine, bald der andere, daß von den Ersparnissen, die in ver­schlossenen Behältern aufbewahrt wurden, kleinere Beträge von 8 bis 8 M. abhanden gekommen waren. Die Diebe mußten im Besitze von Nachschlüsseln sein. Einer der Kellner, der am häufig­sten bestohlen worden war, hielt eines Nachts in feiner Stube Wache. Er versteckte sich in einem Schrank. Nach mehrstündigem Harren wurde die verschlossene Zimmerthür geöffnet und zum Erstaunen des Beobachters betrat der Nachtwächter des Hotels den Raum. Derselbe nahm zunächst einige Früchte zu sich, welche auf dem Tische standen, dann öffnete er das ver­schlossene Schreibpult mittels Nachschlüssels, nahm ein Portemonnaie heraus und prüfte es auf seinen Inhalt. Da es leer war, so mußte der Dieb ohne Beute sich wieder entfernen. Der Kellner traute sich aus seinem Versteck nicht heraus, machte aber am folgenden Morgen dem Direktor von dem Gesehenen Mittheilung. Dieser ließ den Nachtwächter sofort verhaften. Gestern hatte sich die dritte Ferien- Straffammer des Troß der erdrückenden Beweismomente bestritt der Angeklagte, daß er habe stehlen wollen. Er habe sowohl den Zimmerschlüssel wie den Bultschlüssel auf dem Korridor" gefunden" und als Wächter habe er es für seine Pflicht gehalten, sich davon zu über­

vier Stunden in Anspruch nahmen. völlig ausgebrannt, auch haben die Wohnungen des obersten| Stockwerts wieder durch das eingedrungene Wasser gelitten. Der Henneberg, Restaurant Ludwig, Kaufmann Mielenz. Das Lokal Landgerichts I   mit dem Wächter Julius Tech zu beschäftigen. Echaden trifft ausschließlich tleine Leute", ein Theil derselben von Lenz steht den Arbeitern nicht zur Verfügung. ift leider nicht versichert. Die Entstehungsursache des Brandes Recht bisher nicht aufgeklärt worden.

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Polizeibericht. Als am 30. v. M. Vormittags der Haus­diener Seeler auf dem Grundstück Markgrafenstr. 35 im vierten Stock mit dem Entladen eines Lasten- Aufzuges beschäftigt war

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laffung gestern Nachmittag gegen 2 Uhr von Rowdies inszenirt. und zu dem Zwecke denselben bestiegen hatte, rip plöglich das zeugen, zu welchen Räumen und Behältern die Schlüssel gehörten. dienung von zarter" Hand betraten um jene Zeit sieben Gäste, in den Hof hinabstürzte, Seeler erlitt einen Schädelbruch, einen ein Jahr Gefängniß. Der Staatsanwalt hatte anderthalb allem Anschein nach Zuhalter, welche kurz vorher aus der gegen Beinbruch und mußte nach der Charitee gebracht werden. überliegenden Destillation hinausgewiesen worden waren, da sie demselben Tage Vormittags wurde ein Mann und eine Frauens unehmen ist, von vornherein mit der Absicht gekommen, eben- gefunden. Aus hinterlassenen Briefen geht hervor, daß Ersterer lells nicht zu bezahlen und eventuell eine Schlägerei zu provo- die Frauensperson mit deren Einverständniß erschossen und sich siren und sich so im Mon plaisir" wirklich ihr Plaisir" zu demnächst auf gleiche Weise getödtet hat. verschaffen. Das läßt sich daraus schließen, daß der Eine, als am Garnison  - Kirchhof in der Hasenhaide ein Mann mit einer schuldigt war, stattjand. Ueber angende Petroleumlampe in Stücke schlug und, als ein von dem Absicht mittelst Revolvers beigebracht hatte, aufgefunden und nach ihm nicht Geld genug zu geben vermochte. Ram   er spät in der umberspringenden Petroleum übel zugerichteter Gast Ersatz dem Krankenhause am Urban gebracht.

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Welch nuheimliche Macht die Zuhälter über die ihnen

verfallenen Frauen ausüben, zeigte sich wiederum in einer Ver­handlung, welche gestern vor der dritten Ferien- Straflammer des Landgerichts   I gegen den Artisten Paul Steinhausen, und der Körperverlegung be­er wenn sie

derfelben Zeit Nacht nach

Der Angeklagte ließ sich von einem

dem fünsten Stock des Etraße, damit sie ihrem Gewerbe nachgehen solle. In einer Nacht

Rommando Neubaues Kirchstraße Nr. 5 auf die Straße hinab und verhörten Nachbaren, wie der Angeklagte das unglückliche Geschöpf auf Der Stelle Schädel wieder mit der Drohung hinausjagte, daß er sie nächstens wegen infolge des erlittenen Abends wurde ein Mann an der Ecke der ihrer Faulheit zum Fenster hinauswerfen werde. Jetzt wurde die

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In der Nacht zum

fielen nun fämmtliche sieben Kollegen" über die nichts ahnenden starb Gäste her; was nicht niet- und nagelfest war, wurde zur Waffe, bruchs. fem und Neuen Roßstraße von einer Droschke überfahren Polizei benachrichtigt und der Unhold verhaftet. Das Mädchen te ein wahres Blutbal Endlich gelang es, Polizei herbei- und am Kopf so schwer verlegt, so daß er mittelst Troschke nach war noch dermaßen in seiner Gewalt, daß sie die Abgabe ihres zurufen, worauf vier der Eyzedenten verhaftet werden konnten. Der Sanitätswache in der Brüderstraße und von dort nach seiner Zeugnisses verweigerte, weil sie die Braut" des Angeklagten sei, während drei entflohen, die aber einzelnen Gästen dem Namen Wohnung gebracht werden mußte.- Zu derselben Zeit wurde die übrigen Zeugen genügten aber zu seiner Ueberführung. Der den Angeklagten mit sechs Monaten Epignamen, Chaise") und Paul Scharles bezeichnet wurden. Von ein unbekannter, etwa 85 Jahre alter, anscheinend dem Hand- Gefängniß. den Geschlagenen sind namentlich zwei schwer verleßt; einer mit werferstande angehörender Mann, mit mehreren Wunden am Namen Bahr, der nach Anlegung eines Verbandes in's Kranken- Stopje, todt aufgefunden. Augenscheinlich ist derselbe von einem haus geschafft wurde, hatte achtundzwanzig Wunden von Glas- Eisenbahnzuge überfahren worden. Splittern und Schlägen mit einem Hausschlüssel herrührend, 31. v. W. tenterte in der Spree an der Oberbaumsbrücke ein mit davongetragen; der zweite, August Block, Etraßburgerstraße 43 mehreren Personen befeßtes Boot. Die Jufassen, deren Anzahl wohnend, blutete auch aus vielen Wunden, konnte sich aber noch, noch nicht festgestellt ist, welche vermuthlich jedoch einem hiesigen| nachdem ihm ein Heilgehilfe den ersten Beistand geleistet und Ruderverein angehören, sind anscheinend sämmtlich ertrunken.-Berlins   fand am Mittwoch in den Ariinhallen statt mit der verschiedenes, genäht", nach seiner nahegelegenen Wohnung be- Im Laufe des Tages wurde die Feuerwehr zur Löschung fleinerer Tagesordnung: 1. Vortrag des Herrn W. Werner: geben. Im Lotal selbst war faum etwas zerbrechliches ganz ge- Brände nach vier verschiedenen Stellen gerufen. blieben und Blutlachen und Flecke bedeckten Fußboden, Wände, Mittags versuchte eine Frau in ihrer Wohnung in der Sten- 3. Die Stellung der Messingarbeiter zu den Schriftgießern. Stury vom Dache. Auf dem Neubau Kirchstraße Nr. 4 verlegt wurde sie nach dem Krankenhause Moabit   gebracht. der mit regem Beifall hatte der Sturm der letzten Tage eine Wellblechplatte auf dem Nachmittags sprang ein Mann an der Ebertsbrücke in die eine lebhafte Diskussion, nach deren Beendigung folgende noch nicht fertig hergestellten Dache losgeriffen. Um die Gefahr Spree  , wurde jedoch noch lebend aus dem Wasser gezogen und Resolution angenommen wurde: des Herabfallens derselben zu beseitigen, begaben sich am Sonn nach der Charitee gebracht.

Tische, Billard 2c.

Versammlungen.

Eine Versammlung des Vereins der Schriftgießer

Am 31. d. M. Organisationen und Unternehmer- Verbände". 2. Diskussion. dalerstraße sich mittelst Salzsäure zu vergiften. Innerlich schwer 4. Bericht der Nevisoren. 5. Verschiedenes. An den Vortrag, aufgenommen schloß sich

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abend Nachmittag der Klempnermeister Hans, Raiserstraße 22, dem Platz vor dem Opernhause das Pferd des Dachdeckermeisters und einer seiner Gesellen auf das Dach. Während Beide die Weißenhagen schen und ging mit dem von sechs Personen besetzten Platte zu befestigen suchten, verlor der Meister infolge eines Break nach dem Lustgarten zu durch. An der Schloßbrücke liefl

Zu derselben Zeit wurde auf

Arbeiter­

Die heute in den Arminhallen tagende Versammlung des Vereins der Schriftgießer Berlins   stimmt in allen Punkten dem Referenten bei und ist überzeugt, daß nur durch eigene Kraft, durch geschlossenes Zusammenhalten