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ein Rittergut bei Wien besize und nur, um nicht ganz müßig zu An alle in der Schäftebranche beschäftigten Arbeiter| fels stattfinden solle, wo um die gleiche Zeit auch die Generalvers bleiben, Häuser verkaufe und kaufe und Darlehne für Offiziere und Arbeiterinnen. In lehter Zeit, während des schlechten sammlung des Vereins deutscher Schuhmacher tagen werde. Nun und hochstehende Personen vermittele. So gefiel sie sich nament Geschäftsganges, haben die Herren Unternehmer vielfach die Ge- fei aber zu Mitte Oftober der Sozialistenkongreß nach Halle einlich in der Erzählung, daß sie den Söhnen eines fehr hohen legenheit, unsere errungenen, nicht mehr als gerechten Forderungen berufen worden und nach diesem solle in Braunschweig ein allBoftbeamten und eines Polizeilieutenants größere Geldsummen wieder illusorisch zu machen. Es sind aber leider derartige unge- gemeiner Gewerkschaftskongres stattfinden. Es frage sich also, verschafft habe. Sie verstand es vorzüglich, fleinen Leuten, deren rechte Uebergriffe des Unternehmerthums noch nie der bestehenden, ob man nicht angesichts diefer beiden für das ganze Gewert Gesichtstreis ein etwas beschränkter ist, ihre Ersparnisse auf ihrer Funktionen harrenden Ueberwachungskommission gemeldet schaftsleben sehr wichtigen Kongresse den Schuhmachertongreß auf Sparkassenbücher abzujagen. Sie erzählte ihnen vor, daß die worden. Die Kollegen und Kolleginnen mögen feinen Fall von eine spätere Zeit zu verlegen habe, um eine gegebene Direktive der Sparkassen immer fauler würden und bald zu Grunde gehen Uebergriffen der Unternehmer verhehlen und verschweigen. Die anderen Kongresse befolgen zu können. Man werde andernfalls müßten und machte die betreffenden Personen dadurch lüstern, Kollegen und Kolleginnen müssen der Ueberwachungskommission vielleicht Beschlüsse wieder umstoßen und sie den Beschlüssen der ihre Ersparnisse der Angeklagten zu geben. Da diese Gelegenheit geben, sich ihrer Aufgabe zu entledigen. Wir bitten genannten Kongresse anpassen müssen. Seiner Ansicht nach sei es inung ihnen mithin nothwendig, Kongreß und Generalversammlung der Schuhversprach, acht Prozent Zinsen zu bezahlen. also, alle Vorkommnisse an uns gelangen zu lassen. Da die kleinen J. A.: Otto Spreer, Zuschneider, macher bis nach Sozialisten- und Gewerkschafts- Kongreß zu ver Leute einen heidenmäßigen Respekt Muskauerstr. 28 2 Tr. tagen. Herr Fischer sprach sich im Sinne des ersten Redners vor der gnädigen Frau" hatten und sich einander in die Ohren sischelten, wie reich und gütig die Gräfin sei, so wurde es der- In der am 29. August Abends in Feuerherd's Saal aus und betonte namentlich, daß man in Zukunft die in der felben außerordentlich leicht, vertrauensselige Leute in ihr Garn tagenden Bersammlung der ausgesperrten Tabatarbeiter Potsdams Branche beschäftigten Arbeiterinnen mehr heranziehen müsse, was au locken. Ihr erstes Opfer war die Frau eines Maurergesellen wurde beschlossen, den betreffenden Fabrikanten nochmals ent- wohl am besten von den Spezialbranchen- Organisationen geschehen Keller, welche bei ihr Aufwartedienste verrichtete und sich be- gegen zu kommen und Ihnen folgende Punkte unter welchen am tönne. Auch Herr Niederauer hält die Verlegung des Konschwagen ließ, ihre gesammten langjährigen Ersparnisse in Höhe Tage der Wiederaufnahme der Arbeit die jetzt bestehende Sperre gresses für nothwendig, während Herr Fleischer dafür spricht, die Verschiebung nicht stattfinde. Herr Menzel von 1850 M. herzugeben. Noch größer ist der Schaden gewesen, aufgehoben werden soll: 1. Alle Ausgesperrten wieder in baß welchen Frl. Neye, ein in Ehren grau gewordenes Dienstmädchen, Arbeit zu nehmen, 2. feinen Lohnabzug, 8. teine weiteren Maß ist der Meinung, daß bei dem Kongreß wenig herausDieselbe ist zu ihrem Unglück in den Dienst der An- regelungen vorzunehmen, 4. keine weiblichen Roller anzulernen, kommen werde, wenn man ihn vor den umfangreicheren und geklagten gekommen und die letztere ruhte nicht eher, als bis sie eventuell diesen denselben Lohn zu zahlen, wie den Männern, bedeutungsvolleren Kongressen abhalte. Herr Metzner hob in bie in 25 Jahren mühsam zurückgelegten Nothgroschen der 5. keinen Arbeiter zum Austritt aus dem Unterstützungsverein zu längeren Ausführungen hervor, daß es gewiß praktisch sein würde, Hermsten, in Höhe von 2500 M. in Händen hatte. Giner anderen bewegen. Ueber vorstehende Punkte ist den Arbeitern noch kein den Kongreß später abzuhalten; hierin herrsche wohl völlige Frau hat sie 1200 M. abgejagt, indem sie derfelben vorschwindelte, bestimmter Bescheid zugegangen. Die Zahl der Ausgesperrten Uebereinstimmung, obgleich eine Kollision mit den Beschlüssen des daß ein Lieutenant v. Schierstädt eine größere Summe beträgt ca. 180. Geldes gebrauche und sich event. todt schießen würde, wenn Quittung über eingegangene Gelder vom 27. August bis sie ihm das Geld nicht beschaffte. In allen diesen, wie auch in 30. August, für die ausgesperrten Tabakarbeiter Potsdams . 100, M. anderen Fällen, ist Frau Keller der Herold der Angeklagten ge- 1. von den Tabatarbeitern Berlins , 1. Rate wesen, indem sie, ohne zu ahnen, es mit einer Schwindlerin zu 2. Freie Vereinigung der Maurer Potsdams, 1. Rate 20,- thun zu haben, dringend ihren Bekannten anempfahl, Geldgeschäfte 3. Liste Nr. 8, 1. Rate mit der Frau Gräfin zu machen.
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Die Erklärung der letzteren, 4. Liste Mr. 5, 1. State
daß Geld immer rolliren müsse", bestach die Opfer derselben 5. Bei einem Spaziergang nach Gelton bermaßen, daß die eine geschädigte Frau sogar ihre alte Mutter 6. Von den Tapezirern Potsdams , 1. Rate in Liebenwerda bewog, ihr fleines erspartes Kapital von 600 M. herzugeben. Genau so ist es einer 64jährigen Wittwe Wichardt ergangen, welche ihre Nothgroschen in Höhe von 2050 M. Los geworden ist.
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Alle Briefe und Zufchriften bitte an May Kiesel, Burgstr.3 u. 4. Außer durch die üblichen Redensarten ist die Alle Gelder an Julius Ulbrich, Mittelstr. 16, beide in Potsdam , alte Frau auch dadurch bestochen worden, daß ihr die Gnädige" zu schicken. von ihren eigenen Gütern oder
dem Gute
ihrer Schwester, der Gräfin Pfeil" hier und da ein Hühnchen übersandte: Ein anderes Opfer ist ein auf furze Zeit besuchsweise nach Berlin gekommener Arbeiter, der das Glück hatte, die Angeklagte fennen zu lernen und ihr seine Ersparnisse in Höhe bon 430 M. zu übergeben.
Summa
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Partei oder Gewerkschaftskongresses nicht zu erwarten sei, da deren Bestrebungen gleiche Prinzipien zu Grunde liegen. Man möge sich an den Einberufer wegen Verlegung auf eine spätere Beit wenden, falls dem Wunsch aber nicht mehr Folge gegeben werden könne, den Kongreß beschicken und dadurch zeigen, daß die Berliner Kollegen sich mit den Kollegen in ganz Deutschland solidarisch fühlen. Herr Christensen erklärt sich gegen die Beschickung des Kongresses, wenn derselbe vor den anderen abgehalten werden solle; es würde nur Zeitvergeudung und Geldverlust bedeuten. Die Herren Grünberg und Süßmeyer wenden sich gegen die Ansichten Mehner's, welcher erwidert, daß man die Interessen verkennen würde, wollte man von der Beschichung aus den angeführten Gründen Abstand nehmen. Herr Kördel tritt gleichfalls für die Beschickung ein, wenn es nicht mehr möglich sein sollte, den Zeitpunkt des Kongresses zu ver legen. Herr Dörr ist der Ansicht, daß man sich auf alle Fälle an dem Kongreß zu betheiligen habe. Zur Sache sprachen noch die Herren Niederauer, Süßmeyer, Meyner und Christensen. Hierauf stimmte die Mehrheit folgender Reso lution zu: Die heute in Feuerstein's Salon tagende öffentliche Schuhmacher Versammlung erklärt sich mit den Ausführungen des Kollegen Süßmeyer einverstanden und beauftragt das Bureau, den Einberufer des Kongresses zu er suchen, diesen bis nach dem Sozialisten- resp. GewerkschaftsKongreß zu verschieben, da der Schuhmacher- Kongreß seine Taktik auf den Beschlüssen dieser Kongresse zu bauen hat. Sollte die Verlegung nicht stattfinden, so erklären sich die Schuhmacher Berlins gegen den Kongreß und senden zum 6. Oktober feine Delegirten.
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Polizeilich aufgelöst wurde eine öffentliche VerDie Reihe der Geprellten beschließt sammlung für Männer und Frauen, die am Sonnein Schlosser, welcher mehrmals das Geldspinde der Angeklagten abend unter Borsitz der Herren Jahn, Gaßmann und Fricke tagte. ausgebessert und im Ganzen 350 M. eingebüßt hat, ein zweites Auf der Tagesordnung stand: 1. Die wirthschaftlichen Folgen Dienstmädchen der Angeklagten und der Bureauvorsteher eines des achtstündigen Arbeitstages, Referent Herr Dr. Lütgenau. Rechtsanwalts. Dem Letzteren ist gleichfalls sehr übel mitgespielt 2. Distussion. 3. Verschiedenes. Der Referent machte folgende worden. Demselben ist sie als" hochfeine Dame" von einem Be Ausführungen: In der englischen Arbeiterhymne heißt es in einem tannten empfohlen worden und er hat sich zu Darlehnsgeschäften Verse: Wir verlangen 8 Stunden Arbeit, 8 Stunden Spiel mit derselben verleiten lassen. Sie redete demselben vor, daß( Lebensgenuß), 8 Stunden Schlaf und 8 M. Lohn. Ein Tagesaber sie Brillanten im Werthe von 15 000 Mart besige, auf welche verdienst von 8 Mart wäre nicht zu viel, fie 8000 Mart als Darlehn geliehen habe; sie verschulde darauf eherne Lohngeseh giebt dies nicht zu, daß diese Forderung noch gegen 3000 Mart und müsse die Brillanten nun plöglich verwirklicht werde; die englische Arbeiterschaft hat dieses einföfen. Herr Fleischer ersuchte die Versammlung, dafür eingu Weiter erzählte fie, daß sie mit hochstehenden Personen, aber nicht begriffen, da sie sich bis vor kurzem nicht um die namentlich mit den Württembergischen Gesandten Grafen von Nationalökonomie[ fümmerte, die deutschen Arbeiter dagegen be- treten, daß den Delegirten zur Streit- Kontrolfommission das ge Beppelin und dem Reichstags- Abgeordneten Rittergutsbesitzer schäftigten sich schon lange mit nationalötonomischen Fragen, be bundene Mandat genommen und ein freies gegeben werde, andernEdlen von Gräve in Verbindung stehe und von jedem dieser vor sie die Forderung des achtstündigen Arbeitstages stellten. falls sehe er sich veranlaßt, sein Mandat niederzulegen. Herr Herren einen Wechsel über 4000 refp. 6000 m. besige, welche sie Die Wirkungen eines achtstündigen Arbeitstages würden sehr Fischer trat diesem Gesuch entgegen. Bis jetzt habe man in zur Sicherheit übergeben wolle. Sie hat dies auch gethan, die große, vielfach sich widerstrebende sein. Der Lohn würde dort, genannter Kommission nichts weiter als persönliche Nörgeleien Bechsel waren jedoch, wie sich später herausstellte, gefälscht, wie wo das Affordlohnsystem vorherrschend ist, für die erste Beit gehabt, etwas Positives sei noch nicht geschaffen worden. Nachein von Herrn v. Gräve aus Warschau eingegangenes Telegramm fallen. Die sozialdemokratische Reichstagsfraktion hat des- dem sich hierzu die Herren Christensen und Fleischer auch in dem Arbeiterschutz Gesetzentwurf nicht geäußert hatten, wurde beschlossen, die Sache bis zur unzweifelhaft darthat. Als der Zeuge dann mit den Wechseln halb der Angeklagten tam, um ihr Vorwürfe zu machen, nahm sie den Antrag auf plötzliche Einführung des achtstündigen nächsten öffentlichen Schuhmacher Versammlung zu verschieben. bie Dokumente in die Hand und zerriß sie in fleine Stücke. Arbeitstages gestellt, sondern in der Art, daß vom 1. Januar Herr Fleischer erklärte, daß er sein Mandat nunEin Nachweis der Fälschung ist dadurch vereitelt worden. 1894 ab die höchstzulässige Arbeitszeit 9 Stunden und erst vom mehr niederlege. Herr Strong bemerkte hierauf, daß Der Beuge ist durch die Angeklagte um 2100 M. geschädigt 1. Januar 1898 8 Stunden betragen darf. Zur Wirkung des der von Dr. Wille in der letzten Schuhmacher Versammlung geworden; er hat zwar von der Angeklagten schließlich zur achtstündigen Arbeitstages würde sein, daß sich die Produktion haltene Vortrag über die Folgsamteit der Massen ganz entſtellt Deckung der den Pfandschein über ein Brillantarmband im in bedeutendem Maße verringern würde, was zur Folge hätte, in das„ Berliner Volksblatt", welches ihn erst einer gegnerischen Das ist Zeitung entnommen habe, gekommen sei. Man habe dem Berl. angeblichen Werthe von 3000 m. erhalten, welches für 900 m. daß sich die Arbeiter höhere Löhne zu erringen suchten. erjegt war, hat aber bei der Einlösung und dem Verkaufe des aber nicht das Wichtigste, sondern es würden mehr Arbeiter ein- Boltsblatt" zwei Berichtigungen zugesandt, die aber beide nicht felten noch Schaden erlitten. Als dann der Zeuge durch einen gestellt werden, um dasselbe Arbeitsprodukt herzustellen. Dieses aufgenommen wurden. Die erste sei vom Tisch und die zweite Gerichtsvollzieher pfänden lassen wollte, erfuhr er, daß schon vor ist nicht nur für die von Wichtigkeit, welche augenblicklich arbeits- in den Papierkorb gefallen. Herr Fleischer hält die Wiederihm 7 Pfändungen angemeldet war, später wurde der Gerichts- los sind, sondern auch für die, welche in Arbeit stehen; diese gabe des Vortrags im Wesentlichen zutreffend, während Herr vollzieher überhaupt nicht mehr vorgelassen. Die Angeklagte, hätten nicht die industrielle Reservarmee zu fürchten, welche immer Grünberg betont, daß der Ausdruck Heerdenvieh" nur in Bezug welche jetzt die Rolle einer Krankenwärterin spielte, vertrieb den als Trumpf gegen die Arbeitenden ausgespielt wird und sich auch stets auf die gedankenlose Masse gebraucht worden sei. Aehnlich Beamten mit einem ärztlichen Attest, wonach Fräulein Bertin billiger anbieten. Es gehört keineswegs ein schlechter Charakter sprach sich auch Herr Christensen aus. Herr Wille habe nur todtfrank sei. In unglaublicher Weise hat die Angeklagte einen dazu, um Lohndrücker zu werden, sondern es trägt hieran die über den Menschentrieb im Allgemeinen gesprochen und daß er 25 Jahre alten Dekonom und Lieutenant der Reserve K. gerupft. Schuld das System. Aus den angeführten Gründen würde also diesen richtig gezeichnet, habe die große Versammlung in der Letterer trat mit derselben in Verbindung, weil er etwas Geld die Konsumfähigkeit bedeutend steigen und demzufolge auch die Brauerei Friedrichshain " bewiesen. Zur Charakterisirung dieser brauchte und von der Angeklagten sich auch eine reiche Frau ver- Preise der Produkte. Von gegnerischer Seite wird deshalb auch Bersammlung führte Herr Fischer an, daß er dort einen Mann, mitteln lassen wollte. Er hat denn auch 225 M. erhalten, dafür aber immer eingewendet: Was nüßt es den Arbeitern, wenn sie höhere der Hurrah" schrie und den Hut schwenkte, gefragt habe: eine ganze Anzahl von Wechseln hergeben müssen. Die Angeklagte Löhne erringen, wenn sie dadurch auch die Produkte, welche sie Warum schreien Sie denn eigentlich? Der Mann habe hierauf Nun, die Anderen schreien ja auch, es muß doch scheint dem jungen Mann die wunderbarsten Vorspielungen. ge- konsumiren, vertheuern. Ganz stimmt aber diese Rechnung doch erwidert: macht zu haben, um ihn zur Hergabe der Afzepte zu bewegen, nicht. Die erhöhten Preise hätten ja nicht nur die Arbeiter etwas los fein. Nach längeren persönlichen Bemerkungen und denn sonst ist es kaum erklärlich, daß der Vater des K. schon zu tragen, sondern das ganze Volf. Es ist auch gar nicht gesagt, Bekanntmachungen interner Angelegenheiten wurde die Verüber 8000 M. Wechsel hat einlösen müssen, um seinem Sohne daß der Konsument die Erhöhung des Lohnes zu tragen hätte, fammlung geschlossen. Eine öffentliche Versammlung der Inhaber von den Offiziersrock zu retten. Gerade in diesem Falle bestvitt aber sondern es könnte auch der Kapitalist durch Verminderung des
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9 Uhr zu vertagen und den Zeugen Wenzel zu diesem Termine Arbeitslose eingestellt
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bie Augeklagte jede Schuld und behauptete, sie habe sich viel be: Mehrwerths dieselbe tragen müssen, wenn die Marktverhltnisse und Sammelstellen für gelesene Arbeiterblätter tagte am Freimüht, den jungen Difizier in einer reichen Familie unterzu- die Konkurrenz für ihn ungünstig sind und ihm starke Arbeiter- tag bei Krüger, Frankfurterstraße 99. Zweck derfelben war, den es sei aber nichts daraus geworden, weil der junge organisationen gegenüberstehen. Wo bisher die Arbeitszeit wesent Vertrieb der Blätter planmäßig zu regeln. Nachdem das Bureau Mann den verschiedenen Bräuten zu„ unbedeutend" erschien, selbst lich verkürzt wurde, dort war es alsbald möglich durch erhöhte durch die Herren A. Scholz, Stabernack und Rogge gebildet war, wenn er Uniform anzog. Die Beweisaufnahme zog sich infolge der Ausnutzung der persönlichen Arbeitskraft und durch Vervoll- hielt Herr Böhl das einleitende Referat. Redner unterbreitete, vielen Winkelzige, welche die Angeklagte machte, fast 5 Stunden hin. kommnung der Technik soviel zu produziren, wie früher bei be- als er mit turzen Worten auf die Nothwendigkeit der Agitation Staatsanwalt Werner hielt die Angeklagte in allen Fällen für deutend längere Arbeitszeit. In England sind deshalb auch die durch die Presse hingewiesen, der Versammlung folgende Vorfo aufgebracht gegen die Verschläge: Die preußischen Provinzen werden durch Berlin versorgt überführt. Nachdem er ein erschöpfendes Bild von dem gemein- Fabrikanten garnicht der Arbeitszeit, wie in Deutschland . Unsere und zwar: Der I. Kreis: Westfalen ; der 11.: Hannover und gefährlichen Treiben der Schwindlerin entrollt, beantragte er fürzung in solchen Dingen eben zu kurzsichtig. Hessen ; der 111.: Rheinland; die 1. Hälfte des 1V.: Schlesien ; gegen diefelbe eine Gesammtstrafe von sechs Jahren Zucht- Bourgeoisie ist hans und den üblichen Nebenstrasen. Der Vertheidiger Rechts- War doch Fürst Bismarck ebenfalls der Ansicht, daß in 8 Stunden die 2. Hälfte: Brandenburg und Sachsen ; der V.: Schleswiganwalt Dr. Stran stellte den Antrag, den Kaufmann Wenzel nur 8/10 von dem geleistet werden kann, was in 10 Stunden ge- Holstein; die 1. Hälfte des Vl.: Ost- und Westpreußen ; die zu laden, welcher bekunden sollte, daß die Angeklagte mit der arbeitet werden kann. In May Schipper's" Modernes Glend" 2. Hälfte: Posen und Pommern ; die außerpreußischen Staaten verstorbenen Bertin zusammen in lebhaftem Geschäftsverkehr mit ist flargestellt, wie in England die Verkürzung der Arbeitszeit ertönnten von den übrigen Großstädten versorgt werden. Jun elenhändlern stand und thatsächlich viele Geschäfte zum Ab- böhte Produktionsfähigkeit zur Folge hatte. Es könnte ein- eine leichtere Uebersicht zu schaffen über den Bedarf an Material fchluß gebracht hatte. Der Gerichtshof war der Ansicht, daß die gewendet werden, daß diese Folge die zuerst genannten aufheben und Adressen, solle man Jemand bestimmen, an welchen sich die eventuelle Bekundung des vorgeschlagenen Beugen wenigstens für würde. Deshalb verzichten wir aber nicht auf den achtstündigen Genoffen zu wenden hätten, falls an einer Stelle Mangel an die Aimessung der Straße von Einfluß sein und der Antrag Arbeitstag; wir müßten dann aber weitergehende Forderungen, Adreffen oder an Blättern vorhanden sei oder auch ein leberfluß Deshalb nicht abgelehnt werden könne. Gs wurde beschlossen, die statt des achtstündigen den siebenstündigen und eventuell den an solchen. Im Uebrigen sei die Art der Eintheilung Sache der Verhandlung bis zum Sonnabend, den 6. d. Mts., Vormittags sechsstündigen Arbeitstag fordern, damit eine große Maffe Genossen in den einzelnen Streifen. fann. Der achtstündige In der folgenden Diskussion wurde zunächst ein Antrag abArbeitstag hätte aber noch weitere Wirkungen. Es würden die gelehnt, welcher bezweckte, diese Frage einer öffentlichen Voltsfleineren Betriebe mehr und mehr verschwinden, während sich die versammlung zu unterbreiten. Man war allgemein über die größeren auf Kosten der kleinen noch vergrößern würden. Eintheilung bezüglich der Provinzen einverstanden, jedoch hielt Durch Verkürzung der Arbeitszeit ist nicht alles zu erreichen, ein Theil der Redner die Schaffung einer Zentralstelle für undenn dieselbe ändert an dem bestehenden Produktionssystem gar- praktisch. Nach längerer Debatte wurden die obigen Anträge zum nichts. Redner weist des Weiteren die Undurchführbarkeit und Bechluß erhoben, doch wurde eingeschaltet, daß sie in WirksamAn die Bauarbeiter Berlins . Da der Hamburger Streit den Rückschritt der Forderung des gleichen Lohnes für Männer feit treten solle, wenn die Sammler der einzelnen Kreise sich fonals leendet erflärt ist, ersuchen wir, alle Liſten der Agitations- und Frauenarbeit nach. Die Frauen müssen deshalb mehr noch stituirt haben. Herr Albert Seeger, Große Franktommission der Baus und gewerblichen Hilfsarbeiter Deutschlands wie die Männer, für eine Aenderung des heutigen Produktions- furterstraße 92, wurde bestimmt, das Material und Adressen ( ob gezeichnet oder leer) an die unten bezeichneten Vertrauens- systems eintreten. Der Referent tam hierauf auf die in letter entgegen zu nehmen resp. zu ermitteln. Unter Verschiedenem bemänner abzuliefern: Norden) Beerfelde , Linienstr. 229. Gaß- Zeit schwebenden Parteizwijtigkeiten zu sprechen, wurde aber auf richteten die Herren Klein und Ernst, daß es vorgekommen sei, 4b. Lüderik, unbestellbar zurück erhalte, die ruinirt oder Swinemünderstr. 47. Liskow, Jennstr. 42, bei Leibmann.( Osten) brochen. Gegen diese Unterbrechung wurde von verschiedenen durchschnüffelt seien. Grimm, Wrangelstr. 86. Köppen, Wasserthorstr. 75. Strelow, Seiten protestirt, worauf die Versammlung mittelst Abstimmung stiche zerfetzt, ein anderes, verschickt mit einfacher schwarzer Wrangelstr. 124. Rennthaler, Fallensteinstr. 11.( Süden) Hart fund giebt, daß Referent sortfahren möge. Leib, Boffenerstr. 55. Engelhardt, Arndtstr. 5.( Westen) Klinge, der überwachende Beamte erhob und die Versammlung auf zwischen den eingelieferten! Folgende Resolutionen wurden zum
Soziale Uebersicht.
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Eines derselben kam zurück durch MesserBappe, tommt zurück mit dreifacher heller Pappe u. s. w. Defter Staum aber hatte der Referent zwei Worte gesprochen, als sich fänden sich bürgerliche Wische oder aber auch verbotene Blätter Grund des Vereinsgesetzes auflöst e. Schluß angenommen: Wie stellen sich die Schuhmacher Berlins zu dem im
E. Meinaß, Kulmitr. 9. der fireitenden Zimmerer Hamburgs sind, werden ersucht, dic- Oktober in Weißenfels stattfindenden SchuhmacherAlle Diejenigen, welche noch im Besitz von Sammellijien felbigen, ob gezeichnet oder nicht, sofort an H. Ortland, Stegliter Rongre? So lautete die Tagesordnung einer öffentlichen Straße 58, Ewald Petermann, Wüllerstr. 178, Hermann Knüpfer, Schuhmacher- Bersammlung, die am Montag Abend in Feuerstein's Blumenstr. 39, Josef Schmidt, Lausigerstr. 3, abzugeben, damit Lokal, Alte Jakobstr. 75, tagte. Jns Bureau wurden die Herren die Abrechnung so schnell wie möglich erscheinen tann. Ferner Fischer, Süßmeyer und Ardelt gewählt; das einleitende ersuchen wir für die Kameraden in Greifenhagen, Mannheim , Referat hielt Herr Si ßmeyer. Redner machte der Versamm Diterburg, Doberan und Waren i. M. thatkräftig einzutreten. lung, daß laut öffentlicher Einladung im Fachblatt auf den Dies ist die Pflicht eines jeden Zimmerers.
,, 1. Die Versammlung beschließt: In Erwägung, daß die Presse als Agitationsmittel nur dann ihren Zweck er füllt, wenn sie vollkommen verstanden wird, daß der größte Theil der Landbevölkerung jedoch infolge seiner wirthschaftlichen Lage und Dank eines reaktionären Systems hierzu nicht im Stande ist, werden die Redaktionen der Arbeiterblätter ersucht, das zu berücksichtigen, speziell in jeder Nummer des betreffenden Blattes die darin enthaltenen Fremdworte zu verdeutschen.
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