Die Abgg. Rosicke( b. t. F.) und Pachnide( frs. Bg.) bean
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Abg. Förster- Neustettin( Reformp.) beantragt, in dem Prinzipal antrag Hige die 63stündige Normalarbeits- Woche auch für das Vertehrswesen einzuführen.
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Man hat angeführt, die Bäckergesellen wollen die Bäckerei nicht auf eigene Roften. Die Ausbreitung des Christenthums trete tragen, die Nr. 2 des Eventual- Antrages des Zentrums zu fassen: verordnung aufgehoben wiffen. Aber weshalb? Weil ein Bäcker- jetzt ganz in den Hintergrund und ausschlaggebend sei der fapi Auf grund dieser Erhebungen für diejenigen Be- meister dabei nicht existiren könnte und sie doch auch einmal talistische Charakter der Kolonialpolitit. Abg. Hammacher polemifirt triebe, in welchen eine solche Gesundheitsgefährdung vor Meister werden wollen. Also nicht im Arbeiterinteresse, gegen Richter und Bebel und regt die sogenannte Arbeiterfrage an, liegt, in Ausführung des§ 120 e, Absatz 3, der Gewerbe- Ordnung sondern im Unternehmerinteresse haben sie gefordert. die eine Lebensfrage für die Kolonialpolitik sei. Wie man Kinder oder im Wege der Reichsgefeßgebung die Arbeits Vielleicht hatten die Gesellen schon ein Geschäft abgeschlossen und zur Arbeit erziehe, so auch die Eingebornen. Die verfeinerten Es sei frankzeit zu regeln." befürchteten, daß ihnen nun nicht mehr die Vortheile der Meister Kulturbegriffe müßten hier hintenanbleiben. Abgordneter Abg. Hilpert( b. t. F.) erklärt sich gegen den Achtstunden zu theil werden würden. haftes Humanitätsgefühl, davor zurückzufchrecken. Arbeitstag und gegen die Bäckerei- Berordnung. Man hat auch den Herrn Pfarrer Naumann angegriffen, und Lieber polemifirt gegen verschiedene Ausführungen des Abg. Abg. Röfice( b. t. F.): Der sozialdemokratische Antrag hat Herr v. Heyl glaubte wunder was zu sagen, als er meinte, Bebel. Die tatholische Kirche fordere feine Reichsmittel für sich, Er wendet sich feine sozialistische Tendenz, ebensowenig wie der Antrag des Naumann tönnte bei der Sozialdemokratie Platz nehmen. Wir fie fördere die allgemeinen Kulturinteressen. Zentrums, der den hygienischen Maximalarbeitstag verlangt. Wenn brauchen einen Fraktionspfarrer nicht.( Heiterkeit.) Wenn er sich schließlich dagegen, daß neue Forderungen für die Kolonien durch Der Abg. v. Massow man neben den hygienischen Gründen auch wirthschaftliche und von allem überflüssigen Ballast lossagt und zu uns tommnt, Nachtragsetats geltend gemacht würden. ethische hineinzieht, so wird der Antrag dadurch noch nicht revolu nicht als Pfarrer, sondern als Mensch, nicht mit christlichen oder spricht sich ebenfalls gegen einen Nachtragsetat aus. Nachdem Abg. tionär. Da eine internationale Regelung der Frage nicht möglich religiösen Anschauungen, dann soll er uns willkommen sein. Hammacher sich abermals in dem bereits erwähnten Sinne aus. ist, so würde eine Regelung in Deutschland allein ein großartiger Die Herren Naumann und Hitze suchen einen Keil in die Arbeiter gesprochen hat, nimmt der Abg. Be bel das Wort, um sich ent Reinfall fein, zumal der Unterschied zwischen der bestehenden bewegung zu treiben dadurch, daß sie gewerkschaftliche Organisationen schieden gegen die von dem Abgeordneten Hammacher ent: Mit welchem Recht Arbeitszeit und dem Achtstundentag ein zu großer ist. Es soll nur bewiesen auf der Grundlage religiöser Anschauungen zu schaffen suchen. Den wickelten Anschauungen auszusprechen. Die werden, daß alle Parteien mit Ausnahme der Sozialdemokratie nicht Arbeitern hilft aber nur eine gute Organisation. Die Herren führen man die Eingeborenen zur Arbeit zwingen wolle? arbeiterfreundlich sind. Hätten die Sozialdemokraten die Mehrheit, aber schließlich eine Schwächung der Arbeiter im Rampfe gegen das Eingeborenen seien nicht die Kinder der Eroberer, sie seien die Untersie würden den Antrag aus wirthschaftlichen Gründen nicht annehmen. Unternehmerthum herbei. drückten, die man jetzt im fapitalistischen Interesse ausbeuten wolle. ( Heiterkeit bei den Sozialdemokraten.) Verkürzte Arbeitszeit kann Der Abg. v. Stumm hat gesagt, daß wir die Majestäts- Was der Zweck der sogenannten Kolonisirung fei, zeigten alle eine Mehrleistung zur Folge haben, aber nicht, wenn man von 10, beleidigung gewissermaßen zum Brinzip für die Partei erhoben Stolonialstaaten: Spanien , Portugal , Holland , Frankreich und Eng11 oder 12 Stunden auf 8 Stunden zurückgeht. Es wird also eine hätten. Herr v. Stumm hat wohl nicht verstanden, daß wir einen land. Nach einem Schlußwort des Referenten wird der Titel beLohnverkürzung eintreten, der die Arbeiter nicht entgegentreten Unterschied in den Personen infolge bevorrechtigter Geburt absolut nicht willigt, ebenso der ganze Etat. können. Besonders geschädigt würden die Arbeiter mit den niedrigsten machen. Wir haben nicht das Prinzip, beleidigen zu wollen, wir benrtheilen Es folgt die Berathung des Etats für das füdwest- afrikanische Löhnen und der längsten Arbeitszeit. Jedenfalls fönne man nicht die Menschen nur nach ihrer Handlungsweise. Wenn Herr v. Stumm Schutzgebiet. Abg. Graf Arnim bemängelt die abgeschlossenen Verüberall gleichmäßig verfahren. Redner verweist auf die Ausführung meinte, daß das Vereinsleben schlimmer als die lange Arbeitszeit träge mit der englischen South Western Afrifa Compagnie. An der über des§ 120e der Gewerbe- Ordnung, aber unter Zustimmung des sei, so vergißt er wohl die Kriegervereine, und daß wir auch für diese Anregung entstehenden Diskussion betheiligen sich außer dem Reichstages. die geistige Bildung der Arbeiter sorgen wollen. Nicht die Schädi- Direktor des Kolonialamts die Abg. Hammacher, der sich Abg. Graf do Stolberg ( f.): In den kaiserlichen Erlassen gung der Industrie muß bei diesen gesetzgeberischen Maßnahmen sehr entschieden gegen die abgeschlossenen Verträge mit Maximalarbeitstag für erwachsene Arbeiter nicht maßgebend sein, sondern das Wohl der Schichten, die unter dem englischen Kompagnie ausspricht, Abg. v. Kardorff, Prinz vorgesehen. Der Prinzipal Antrag Hihe ist - überflüssig heutigen wirthschaftlichen und politischen System am meisten leiden. v. Arenberg, Abg. Richter, der sich gegen die Höhe des Bu für die Fabriken und schädlich für die Kleinbetriebe. Die Zahl der Arbeitslosen würde sich noch als eine größere schusses aus der Reichstasse( 3 Mill. Mark) wendet, der gefordert Die Arbeitszeit an sich ist nicht maßgebend, sondern die damit ver- darstellen, wenn es eine gute Statistik darüber gäbe. Wenn Herr werde, obgleich der Aufstand zu Ende sei; die Kolonie sei die reine bundene Gefundheitsgefährdung; die letztere ist bezüglich der Bäcke- v. Stumm gemeint hat, die gefeßliche Beschränkung der Arbeitszeit Militärkolonie, der Abg. v. Podbielsky. Sämmtliche Ausgabereien nicht erwiesen. Die Statistik sollte erst die Gesundheitsgefähr sei eine Beschränkung der freien Selbstbestimmungsrechte der Ar- forderungen werden bewilligt. lichkeit der verschiedenen Betriebe nachweisen. Deshalb stimmen wir beiter, so hört sich das eigenthümlich an in dem Munde eines Abg. Graf Arnim führt bei dem Kapitel der Einnahmen aus, für den Eventualantrag des Zentrums. Mannes, der seinen Arbeitern das Koalitionsrecht beschränkt, ihnen daß die einzuführenden Gegenstände sehr verschieden verzollt würden; Abg. Schall( t.) schließt sich den Ausführungen des Vorredners die Lektüre von Zeitungen verbietet und sie bei Strafe der Ent- so zahle z. B. Champagner nur wenige Pfennige, wohingegen an und bedauert, daß Geistliche soweit gehen, sich auf feiten der Arbeiter laffung zwingt, ihn zu fragen, ob sie heirathen dürfen. Gegenstände des gewöhnlichen Lebensbedarfs hoch verzollt seien. Der allein zu stellen. Es sei Schwäche des Kirchenregiments, daß sie das Wenn die Festsetzung des Normalarbeitstages eine Verkümmerung Direktor des Kolonialamts sagt Abhilfe zu. Im weiteren stellt des Carastomas dulde. Wenn Herr Naumann in den Reichstag komme, dann habe er der Gleichberechtigung der Arbeiter sein soll, dann verfümmert Herr Graf Arnim verschiedene Anfragen wegen hoffentlich den Pastor abgelegt; denn eine solche Kollegenschaft würde ihm, v. Stumm diese von Gottes und Rechts wegen geschaffene Gleich- Syndikats, was noch zu einer längeren Erörterung führt, an der dem Redner, unangenehm sein. Wenn die Staatsbetriebe mit der berechtigung, denn er schreibt den Arbeitern vor, wie lange sie sich außer dem Direktor des Kolonialamts der Abg. Ham Verkürzung der Arbeitszeit vorangehen, dann werden die Privat- arbeiten sollen. Er beschränkt den Arbeitstag in seinem Betriebe. ma cher betheiligt. Die Einnahmen werden bewilligt. betriebe benachtheiligt in ihrer Konkurrenzfähigkeit. Anträge der Oder will er etwa, daß es überhaupt keinen geregelten Betrieb Die im Etat des Auswärtigen Amts für die Kolonien ge= Sozialdemokraten, die sich von Christenthum und Religion losgefagt giebt? Sollen die Arbeiter so lange arbeiten, wie es ihm beliebt? forderten Summen werden in Einnahme und Ausgabe ebenfalls be= haben, find uns von vornherein verdächtig; deshalb werden wir den Berr v. Stumm erblickt in unserem Antrag ein revolutionäres willigt. Nächste Sigung Dienstag: Beamtenbesoldungsetat. Antrag Auer ablehnen. Prinzip. Dann waren auch der Philosoph Friedrich Albert Lange u. a. Herabsetzung der Karenzzeit in ufallfachen von 13 auf Revolutionäre . Die Hirsch- Duncker'schen Arbeiterorganisationen 4 Wochen war das Hauptergebniß der am Dienstag begonnenen haben 1894 darum petitionirt, daß der Arbeitstag auf neun und für und gestern abgeschlossenen eingehenden Berathung, welche die Unfallgesundheitsschädliche Betriebe auf acht Stunden herabgesetzt gefeßnovellen Kommission über§ 5 a des Unfallgesetzes abhielt. Abg. Schneider( frs. Vp.) beantragt, den§ 120 e lediglich werden soll. Die Stellung des Herrn Schneider entspricht 5a setzt die Höhe des sog. Schadensersatzes, der dem Verletzten zu im Wege der Gesetzgebung, nicht im Wege der Verordnung aus also nicht dem, was die Gewerkvereine verlangen. gewähren ist, fest. Es soll danach in Uebereinstimmung mit dem zuführen; der Widerstand, den die Bäckerei- Verordnung gefunden Mehrheitsparteien nehmen jetzt ungefähr dieselbe ungefähr dieselbe Stellung bestehenden Gefeß eine sogenannte Rente, die im höchsten Falle hat, beweise die Nützlichkeit der Mitwirkung des Reichstages. wie 1895 der Zentralverband deutscher Industrieller.( bei voller Eriverbsunfähigkeit) 662/3 pet. des Arbeitsverdienstes Abg. Legien( Soz.): Es sind von verschiedener Seite hier Aus- Schaffen Sie uns das volle Koalitionsrecht und wir werden auf einen betragen darf, und freie ärztliche Behandlung, aber erst vom führungen gemacht worden, die einer Verfürzung der Arbeitszeit großen Theil Ihrer Arbeiterversicherungsgefeße verzichten können und Beginn der 14. Woche ab, dem Verlegten zufallen. gegenüber durchaus nicht prinzipiell ablehnend lauteten, von anderer brauchen dann auch nicht mit unfern Anträgen in dem Umfange zu Grillenberger, Moltenbuhr und Stadthagen waren Seite will man sie durch das Koalitionsrecht der Arbeiter herbei- tommen, wie es gegenwärtig noch nothwendig ist. Thun Sie das zu diesem Paragraphen eine Reihe Verbesserungsanträge gestellt. führen. Die Regierung ist heute unvertreten geblieben, wir haben nicht, dann werden die Arbeiter Ihrer Arbeiterfreundlichkeit keinen In erster Reihe verlangten sie den Umfang des Schadensersatzes, eine Erklärung nicht gehört, wir wissen nicht, ob sie das eine oder Glauben schenken.( Beifall bei den Sozialdemokraten.) den ein verunglückter Arbeiter zu verlangen hat, in Uebereinstimmung andere will; ich darf wohl nach verschiedenen Vorgängen annehmen, Hierauf wird ein Vertagungsantrag angenommen. Nach persön mit den Grundsätzen zu bringen, nach denen sonst ein Beschädigter daß sie zu einer Verkürzung nicht geneigt ist. Die Wissenschaft lichen Bemerkungen der Abgg. v. Heyl, Hüpeden, v. Hert Schadensersatz zu verlangen hat. Ihr dahin gerichteter Antrag liefert uns die Beweise, daß es sogar nöthig ist, aus Gesundheits- ling und Sch all erhält außerhalb der Tagesordnung, das Wort: lautete:" Im Falle der Verlegung ist dem Arbeiter vom Eintritt des gründen eine Verkürzung der Arbeitszeit herbeizuführen, wie ja auch Abg. Graf Mirbach( t.): Ich war gezwungen, wenige Stunden Anfalls ab voller Schadensersatz zu leisten." Eventuell verlangten in einzelnen Betrieben die Grenze, der Achtstundentag, er- nach der Sigung am Freitag in dringlichen Angelegenheiten nach fie: 1. Rente und freie ärztliche Behandlung sollen vom Beginn reicht ist. Unser Antrag Unser Antrag soll agitatorisch wirken, sagt Hause zu reisen und habe aus Beitungsnachrichten und des Unfalls ab, 2. eventuell von Beginn der fünften Woche nach man, das ist aber nur der Fall gegen diejenigen, die durch Einsicht in das Stenogramm gefunden, daß der Abgeordnete Eintritt des Unfalls gegeben werden; 3. es follte die Griverbs. fia) überhaupt gegen eine gesetzliche Regelung dieser wichtigen Frage Dr. Lieber einen überaus scharfen Angriff gegen mich ausgesprochen hat. möglichkeit berücksichtigt werden, nicht nur die Erwerbsunfähigkeit. ausgesprochen haben. Die Erfahrung hat bewiesen, daß die mindere Meine Bemerkung im Zusammenhange mit der Erklärung, die ich Nach derselben Richtung hin stellte Abg. Müller- Waldeck den Arbeitszeit zum besten sowohl der Arbeiter wie der Unternehmer im weiteren Verlauf der Sigung gab, sollten nichts Verletzendes Antrag, die Erwerbsmöglichkeit in dem früheren Beruf zu berück gewirkt hat. Die Gesetzgebung muß da eingreifen, wo die Einsicht haben.( Gelächter.) Ich bitte, mir aus meiner recht langen fichtigen. Die Rentenhöhe wollten unsere Genossen auf 100 pt. der Fabrikanten nicht so weit geht, dies zu erkennen. Das Zentrum parlamentarischen Vergangenheit nachzuweisen, ob jemals in irgend Abg. Hige auf 75 pet. normiren. Ein Antrag v. Stumm schlägt vor: So hat sich bei dieser Frage wieder in feiner eigenthümlichen Zusammenlange der Verlegte infolge des Unfalls thatsächlich und unverschuldet setzung gezeigt, Herr v. Hertling hat hier gleichsam als Vertreter arbeitslos ist, fann der Genossenschaftsvorstand die Theilrente bis des Unternehmerthums, Herr Hiße dagegen in arbeiterfreundlichem zum Betrage der Rente für völlige Erwerbsunfähigkeit vorüberSinne gesprochen; es hat sich dabei wieder gezeigt, wie die Herren gehend erhöhen." Als dritten Absatz schlägt der Entwurf, um die des Zentrums in wirthschaftlichen Fragen auseinandergehen. Möglichkeit zu beseitigen, daß ein Unfall Gewinn bringen könnte, Für die Bergwerke ist eine achtstündige Schicht eingeführt; es Abg. Lieber( 3.): Wie Graf Mirbach aus meiner Erklärung folgende neue Bestimmung vor:„ Wenn der Verletzte zur Zeit giebt aber eine ganze Reihe von industriellen Betrieben, in denen die Arbeit einen Zweifel an seiner Loyalität, ein Mißtrauen gegen seine Erdes Unfalls bereits theilweise erwerbsunfähig ebenso schädlich für die Gesundheit der Arbeiter wirkt wie beim Bergbau. tlärungen schlechthin, die ich akzeptirt habe, herleiten will, verstehe deshalb sein Arbeitsverdienst den ortsüblichen Tagelohn ges die Rente Man hat statt des Normalarbeitstages die Normalarbeitswoche vor- ich nicht. Ich muß das wiederum nur als einen Ausdruck der Verwöhnlicher Tagearbeiter nicht erreicht, so wird geschlagen; es würde aber nicht möglich sein, au fontrolliren, ob die legenheit betrachten, in die der Herr Graf sich selbst, nicht aber nur nach dem Maße der durch dem Maße der durch den Unfall eingetretenen festgesezte Stundenzahl wirklich eingehalten wird. Die Gefahr der ich ihn gebracht habe.( Zustimmung.) Ich muß ihm überhaupt weiteren Schmälerung der Erwerbsfähigkeit bemessen. War der unregelmäßigen Arbeit ist bei der Arbeitswoche eine sehr große und das Recht bestreiten, über Abwesenheit eines Abgeordneten Verletzte zur Zeit des Unfalls bereits völlig erwerbsunfähig, fo Regelmäßigkeit bei der Dauer der Arbeit ist vor allem nothwendig. hier Beschwerde zu führen. Hat etwa der Graf Limburg , ob- beschränkt sich der zu leistende Schadensersatz auf freie ärztliche Be Bei dem Zentrumsantrage wären von vornherein das Müllerei, wohl er Mitglied des Reichstages ist, irgend welche Bedenken handlung u. f. w." Abg. Stephan glaubte diese Bestimmung durch das Handelsgewerbe und andere Gewerbe von dem Achtstundentage getragen, mich im preußischen Abgeordnetenhause wegen meiner folgenden Wortlaut kürzer fassen zu tönnen:" In feinem Fall darf ausgeschlossen; aus diesen Gründen fönnen die Sozial Aeußerungen im Reichstage anzugreifen, während ich durch die pflicht die Rente den Arbeitsverdienst des Verletzten übersteigen." In der demokraten nicht dafür stimmen, wir könnten ihm nur mäßige Anwesenbeit im Reichstage verhindert gewesen bin im Berathung bezeichnet die Regierung die Vorlage für den Fall der aus dem Grunde zustimmen, weil wir wir das Prinzip an Abgeordnetenhause Rede und Antwort zu stehen? Wer im Glas Herabsehung der Karenzzeit für gefährdet. v. Stumm erklärt gleicherkennen wollten, das in dem Antrag liegt. Es ist be- hause fist, soll sich hüten, mit Steinen zu werfen! Im übrigen bin falls, daß für ihn mit Herabsetzung der Karenzzeit die Annahme hauptet worden, daß durch die Verkürzung der Arbeitszeit ich nicht in der Lage, von dem Grafen Mirbach Belehrungen über des Gesetzes gefährdet sei. In der Debatte wird hingegen von auch eine Verkürzung des Lohnes eintreten würde. Ich habe eine den vornehmeren Ton entgegenzunehmen.( Beifall.) unseren Genossen und von anderer Seite( Rösicke, Klose, Kruse u. a.) Reihe von Statistiken darauf hin angesehen; diese ergeben, daß mit Abg. Graf Mirbach: Es ist für mich von vornherein aus ebhaft die unbillige Belastung der Krankenkassen ins Licht gestellt. der Verkürzung der Arbeitsdauer auch eine Steigerung des Lohnes, gefchloffen gewesen, in eine Bolemit einzutreten Ich habe nur eine Schließlich werden die Anträge unserer Genossen mit Ausnahme des und dann auch eine Erhöhung der Produktion und eine Verbesserung Erklärung abgegeben und nur sagen wollen, daß mein Auftreten auf Herabsetzung der Karenzzeit auf 4 Wochen bezüglichen, der mit der Qualität eintritt. Aus schweizerischen Staftitifen geht flar hervor, dem Abgeordneten Lieber nicht Anlaß geben konnte zu einer so 14 gegen 11 Stimmen zur Annahme gelangte, abgelehnt. Auch der daß da wo die niedrigsten Löhne gezahlt werden, auch die längste scharfen persönlichen Bemerkung, wie die vorhin angedeutete Aeuße Antrag Size( Erhöhung der Rente auf 75 pet.) wird gegen so bei der Textilindustrie, 7 Stimmen abgelehnt. Zeit gearbeitet wird daß rung über den vornehmen Ton. Die Anträge von Stumm und Stephan ge Antrag höheren dagegen mit den Löhnen auch Schluß 53/4 Uhr. Nächste Sigung Freitag 1 Uhr.( Militär- langen zur Annahme. die Thatsächlich beseitigt der türzeste Stephan die der Berböserung nicht vorgeschlagene Arbeitszeit verbunden ist, das ist der Fall bei der Maschinenindustrie. Eta t) Dann sagt man ferner, daß man aus Rücksicht auf die Konkurrenz Form, sondern auch sondern auch dem Inhalt nach. Der§ 5a lautet des Auslandes nicht die Arbeitszeit verkürzen dürfe. Aber gerade demnach( die Abweichungen vom jeßigen Gesetz sind durch das Ausland ist uns darin mit gutem Beispiel vorangegangen, und Sperrdruck kenntlich): Im Falle der Verlegung werden vom Reichsüberschüsse. Dem Reichstage ist heute der Entwurf Beginn der fünften Woche nach Eintritt des Unfalls ab als überall hat sich neben der Verbesserung der Lage der Arbeiter eine wegen Verwendung überschüssiger Verbesserung der Qualität der erzeugten Waaren herausgestellt. eines Gesetzes Schon aus diesem Grunde allein müßten die Unternehmer für die Reich 3 einnahmen aus dem Etatsjahre 1897/98 zur Schulden- Schadensersatz gewährt: 1. freie ärztliche Behandlung, Arzneien und verkürzte Arbeitszeit sein. tilgung nebst Begründung zugegangen. Der Gesetzentwurf bestimmt, sonstige Heilmittel, sowie die zur Sicherung des Er der Folgen der Verlegung erforder. Der Abg. v. Buttkamer hat uns vorgeworfen, wir wollten hier daß die Hälfte des Ueberschusses der pro 1897/98 den Bundesstaaten folge des Heilverfahrens und zur Erleichte nur hetzen wie beim Hamburger Streif. Wir haben weder zum zustehenden Ueberweisungen aus den Zollerträgen zc. über die auflichen Hilfsmittel( Krüden , Stüyapparate und Streit gehetzt noch ihn durch die organisirten Arbeiter herbeiführen zubringenden Matrikularbeiträge zur Verminderung der Reichsschuldbergleichen); 2. eine Rente für die Dauer der werbsunfähigkeit. Die Rente beträgt: a) im Falle völliger Er. laffen. Der Streit ist durch die Rücksichtslosigkeit der Unternehmer zurückzuhalten ist. veranlaßt worden. Die Brutalität des Unternehmerthums hat Er- Budgetkommission. Die Berathung beginnt mit dem Etat werbsunfähigkeit für die Dauer derselben 662/3 pet. des Arbeitsbitterung erzeugt. Für das Blutvergießen ist verantwortlich die für Togo . Berichterstatter Prinz v. Arenberg befürwortet eine verdienstes, b) im Falle theilweiser Erwerbsunfähigkeit für die einen unter Berücksichtigung des Tendenz des Staates, jede freie Regung der Arbeiter mit Blut und Säbel höhere Zuschußsumme für den künftigen Etat, um eine definitive Dauer derselben der verbliebenen Erwerbsfähigkeit zu unterdrücken. Die Arbeiter haben sich aber nicht provoziren lassen. Grenzregulirung herbeizuführen und eine größere Anzahl Stationen Maßes bemessenden Theil der Rente. So lange Gegen den Radau einiger halbwüchsigen Jungen ist die Hamburger zu errichten. Der Kolonialdirektor giebt Auskunft über die Lage Verlegte infolge des that. Unfalls Polizei mit einer Brutalität eingeschritten, wie sie nur in einer der Kolonie zu den Nachbaren, Frankreich und der englischen Niger - er und unverschuldet arbeitslo3 ift, Republit vorhanden sein kann. Die Sozialdemokratie wird der kompagnie; er glaubt, daß den Wünschen des Prinzen v. Arenberg sa ch I ich Polizeibehörde weder Gelegenheit geben, mit blanten Waffen ein Rechnung getragen werden solle. Abgeordneter Graf v. Arnim tann der Genossenschaft3.Borstand die Theil. zuschreiten, noch hat fie irgend welche Veranlassung, zum Streit zu befürwortet die Verbesserung des Hafens von Togo , im weiteren rente bis zum Betrage der Rente für völlige Gr. In hezzen. ergeht er sich über die Zustände im Innern der Kolonie und werbsunfähigkeit vorübergehend erhöhen. Die Trades- Unions haben sich für den Achtstun dentag erklärt, die Erfolge der Expeditionen. Die gewünschten Hafenbauten teinem Fall darf die Rente das Arbeits- Bers wenn man das eigentliche Stimmenverhältniß in betracht zieht. Ich und Landungserleichterungen hoffe er durchführen zu können. Abg. Dienst des Verlegten übersteigen." Die nächste Sigung bestreite, daß die englischen und amerikanischen Arbeiter vor den Hammacher spricht sich im Sinne der Abg. Prinz v. Arenberg der Kommission findet heute um 10 Uhr vormittags statt. deutschen Arbeitern etwas voraus haben; wenn man das aber und Graf Arnim aus, er wünsche auch, daß das Hinterland für zugeben will, so muß man auch sagen, daß das englische Zogo sobald als möglich Deutschland gesichert werde. Abg. Rich ter und amerikanische Unternehmerthum über dem deutschen steht. erklärt sich gegen die gegebenen Anregungen auf Rolonial Krankenkaffenwefen. Der Kranken und Sterbekasse für Warum erreicht denn die Produktivität der deutschen Arbeiter nicht erweiterungs- Pläne, das sei teine Aufgabe der Kommission, sie sei Bis jetzt habe Togo ohne Reichszuschuß Schiffer„ Neptun"( E. S.) zu Breslau ist vom Reichskanzleramt von die der englischen und amerikanischen Arbeiter? Weil sie nicht die nicht der Kolonialrath. Möglichkeit haben, durch freie Organisation sich eine bessere Lebens- bestanden, nunmehr dränge mau, Reichszuschüsse zu gewähren neuem die Bescheinigung ertheilt worden, daß sie, vorbehaltlich der tomme damit auf eine abschüssige Bahn, das zeige Höhe des Krankengeldes, den Anforderungen des§ 75 des Kranken haltung und bessere Arbeitsbedingungen zu verschaffen, weil sie zu und Im Sinne Richter's spricht sich auch der Abg. versicherungsgesetzes genügt. gering gelohnt sind und zu lange arbeiten müssen. Sobald die deutschen Kamerun . Arbeiter auswandern und in der neuen Heimath höhere Löhne er- Bebel aus; seien die Verbesserungspläne eine Quelle materiellen halten u. s. w., beginnt ihre Produktivität sofort zu steigen. Depeschen siehe dritte Seite der 1. Beilage. Reichthums, warum übernähmen die Herren diese Unternehmungen Berantwortlicher Redakteur: August Jacobey in Berlin . Für den Inseratentheil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin . Trud und Verlag von Mag Bading in Berlin . Hierzn 2 Beilagen u. Unterhaltungsblatt.
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einem Falle, wo eine Meinungsverschiedenheit zwischen den Herren vom Bentrum und mir bestanden hat, ich irgend welche Schärfe angewendet habe. Ich resumire mich dahin: ein so scharfer Angriff ist nicht gerecht fertigt gewesen, und ich weise diesen scharfen Vorwurf auf das entschiedenste zurück.( Lachen lints und im Zentrum.)
Parlamentarisches.
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Boziales.
war und
nur
Er