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Beilage zum Berliner   Volksblatt.

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Lokales.

Sonnabend, den 6. September 1890.

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7. Jahrg.

innerhalb Charlottenburgs   getäuscht; anstatt des vermutheten Ein jugendlicher Selbstmordkandidat hat vorgestern Sandes fand man harte, blaue, thonartige Erde. Bei Pichels- Abend Verbrennen" sein Leben zu enden gesucht. dorf mußte auf einer Wiese der morastige Grund erst durch An- Der 11jährige Otto St., Sohn eines am Nollendorfplatz wohnen­Aufgepaht! Für die Mitglieder von Zwangs- Krankenkassen, schüttung von Sand befestigt werden, weil sonst die eisernen den Maurers, hatte sich vagabondirend zwei Tage in der Um­fowie für Arbeitgeber, welche Arbeiter beschäftigen, die Zwangs Röhren verſanken. Auf den Feldern von Karolinenhöhe, und gegend Berlins   umhergetrieben, war vorgestern Morgen zwangs­rkende Krankenkassen angehören, ist es von Wichtigkeit, zu beachten, daß Gatow   werden jetzt die Vertheilungsröhren gelegt; demnächst soll weise in das elterliche Haus zurückgebracht worden und hatte von at die

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Der Unterzeichnete

( Angabe des Berufes und Namens); in Arbeit stehend bei ( Name und Beruf des Arbeit­gebers), beantragt hiermit seinen Austritt aus der

( Name der Kasse).

( Unterschrift.)

Bedürfnißgegenständen des täglichen Lebens geworden, daß man

jährlich

messer.

angekündigt werden muß. Die§§ 19 und 63 des Kranken  - erforderlich sind. Bum 1. Oktober dürfte die Hinleitung des Nachmittag war der unverbefferliche Bursche wieder spurlos ver­estilla tesicherungsgefeßes beſtimmen, daß der Austritt aus den Zwangs- efelwassers noch nicht vor fich gehen können. Die Probe ſchwunden und alles Suchen auf, den Straßen war vergeblich. versicherungspflichtigen Personen mit Schluß des Rech­mungsjahres zu gestatten ist, wenn sie denselben mindestens drei leitungen mit Wasser haben noch kein günstiges Ergebniß ge- Gegen 1/27 Uhr Abends wurden die Bewohner der vierten Etage Monate vorher bei dem Vorſtande beantragen und vor dem Aus: habt. Jedes Mal find an zwei Stellen Röhren geplatt. Am des betreffenden Hauses durch immer stärker werdenden Dualm, fritt( nicht vor der Kündigung) nachweisen, daß sie einer dem Mittwoch geschah dies bei Westend   und westlich von Ruhleben der aus dem darüber gelegenen Bodenraum drang, belästigt. Als §75 des Krankenversicherungsgefeßes entsprechenden freien oder auf der Spandauer Chaussee, wo ein Theil der Straße über- man den Dachboden betrat, bemerkte man, daß der Rauch aus eingeschriebenen Hilfstasse als Mitglied angehören. Der Schluß schwemmt wurde. Die Röhren messen 55 Zentimeter im Durch einem kleinen, den St.'schen Eheleuten gehörigen Verschlage drang. Rechnungsjahres tritt in den meisten Kassen am 31. Dezember Auf dem Fußboden desselben fand man den kleinen St. bereits Ueber die ,, Rückbrief- Prüfungsstelle", welche als be- bewußtlos, halberstickt durch den Rauch, daliegend. Um und über ter folglich muß der Antrag auf Entlassung aus der Zwangs fondere Spezialität beim hiesigen Stadt- Boftamt eingerichtet ist, demselben lagen angekohlte Lumpen, Papier, Stroh, das der versicherung spätestens bis zum 30. September gestellt ſein, bringt die, D. Verk.- 3tg." eine längere Stizze, aus welcher er Junge zusammen getragen und angezündet hatte. Zum Glück berhigenfalls der Versicherte auf ein weiteres Jahr in dem Zwangs- fichtlich ist, daß unter der halben Million der in Berlin   täglich waren die feuergefährlichen Gegenstände durch den Regen ziem­ghaltniß bleiben muß. Möge deshalb kein Arbeiter, welcher ankommenden Poſtsendungen sich durchschnittlich 10000 Briefe lich naß, so daß ein größeres Unglück vermieden wurde. Der che der Orts-, Betriebs-( Fabrik-), Bau- oder Innungskaffe aus mit unvollständigen Ausschriften, befinden. Dreiunddreißig Be jugendliche Selbstmordkandidat, der allem Anschein nach durch heiden will, versäumen, vor dem 30. September seinen Austritt amten haben bei sehnstündiger Arbeitszeit täglich, vollauf damit Grsticken" hat enden wollen, dürfte, sobald er hergestellt ist, von Die Kündigung zum Austritt aus einer Orts, Betriebs- zu thun, die 10 000 Namen im Berliner Adreßbuch nachzuschlagen, ben Eltern einer Erziehungsanstalt überwiesen werden. I Oberpostsekretär, zehn ältere Beamte, 25 Sortirer und ein Post- Brotlose Künste. Mit seinen Kräften, insbesondere mit Hehendes Schema: brit-), Bau- oder Innungskasse kann einfach lauten, wie nach- schaffner werden ausschließlich mit der Ermittelung unzureichend der Festigkeit seines Gebisses prahlend, wettete am vorgeftrigen in der Aufschrift bezeichneter Briefempfänger beschäftigt. Und Abend in einem Schanklokal der in Friedrichsbeeg wohnende doch bleiben 500 Drucksachensendungen und 2000 Briefe täglich Schlosser K. mit einigen Zechgenossen, daß er im Stande sei, unbestellbar. Durchschnittlich 6000 Sendungen täglich werden eine Viertel- Tonne mit seinen Zähnen vom Fußboden emporzu­durch Nachschlagen im Adreßbuche angebracht, durch die Listen heben. Das gefüllte Faß wurde herbeigebracht, K. biß sich in des Einwohnermeldeamtes im Durchschnitt täglich 300 Briefe. den überstehenden Rand des Gefäßes ein und hob dasselbe in Die Zahl der Briese mit mangelhaften Adressen ist in der letzten der That vom Boden. Er hatte jedoch die Festigkeit seines Ge­( Ort und Datum.) Zeit ungewöhnlich in die Höhe gegangen: bis zum Jahre 1880 bisses überschätzt, denn kaum war er halb emporgerichtet, so betrug fie nur 1800 Stück täglich, um dann bis zu der jetzigen brachen dem K. mehrere Zähne aus, das schwere Faß entfiel ihm Kohle und Eisen sind in unserem Jahrhundert so sehr zu enormen Höhe von 10 000 Stück anzuschwellen. und schlug ihm auf die Füße, so daß er mit einem lauten Auf­Ueber die Bewährung an Eisenthüren im Brand- schrei zusammenbrach. Da K. außerdem über heftige Schmerzen welche türzlich bei einem heftigen omagenfeuer in vem im Untertieſer flagte, so wurde ein Arzt herbeigeholt, der eine tommen dermaleinst ihr Dasein fristen werden, wenn diese unter- Bantonwagenhaus zu Glogau   beobachtet wurde, bringt das schwere Verlegung des Unterfiefers und eine gefährliche Quet­lichter Bericht der Kohlenbau- Kommission giebt das noch ab zu sehen, daß die Brandmauerthüren einen großen mit allerlei führung des Verunglückten nach einem Krankenhause nöthig dischen Schäße erschöpft find. Ein im Jahre 1871 veröffent- Sentralbl. D. Bauv." jetzt einen kurzen Bericht. Es ist daraus schung des rechten Fußes feststellte, welche die sofortige Ueber­ubauende Quantum Kohlen in Großbritannien   auf 150 Milliarden Zündstoff belegten Speicherflügel drei Stunden hindurch erfolg- machten. Tonnen an. Gegenwärtig werden etwa 132 Millionen Tonnen reich geschützt haben, ohne selbst die so oft bemerkte Durch Der Selbstmord einer jungen Wittwe erregt im be gewonnen. Zieht man hierbei die alljährliche Konsum- biegung des Eisens zu zeigen. Die Thüren bestanden aus Doppel- nachbarten Wilmersdorf berechtigtes Aufsehen. Dieselbe wohnte bermehrung von 3/2 Millionen Tonnen in Betracht, so würden wänden von 3 mm starfem Eisenblech, zwischen denen ein 4 cm einer hiesigen Lokalforrespondenz zufolge bei einem dortigen diefe Rohlenlager in 250 Jahren erschöpft sein. Freilich würde starkes Futter aus Kiejernholz eingelegt war. Als man einige Arzte, welchem sie die Wirthschaft führte. Ein längeres Leiden, eell be der Produktion bemerkbar machen. on lange vor diesem Zeitpunkte sich eine allmälige Abnahme Tage nach dem Brande eine der Thüren näher untersuchte, fand welches einen operativen Eingriff unabwendbar erscheinen ließ, sich, daß an der Feuerseite das Holz unter dem Eisenblech ver- muß der unglücklichen Frau den Entschluß nahe gelegt haben, Gin rheinischer Industrieller berechnete im Jahre 1876 die kohlt, an der anderen aber der Holzspahn ganz hell geblieben durch Selbstmord aus dem Leben zu scheiden. Als der für die hrliche Kohlengewinnung auf der ganzen Erde etwas über war. Eine derartige Haltbarkeit ist sehr zu beachten, da die im Operation festgesetzte Termin heranrückte, führte sie ihren Plan 36 Milionen Tonnen. Heute ist diese Ziffer auf 48312 Millionen allgemeinen üblichen einfachen Gisenthüren in Brandmauern aus. Sie nahm eine Dosis Chloroform und Karbolsäure, welche Zonnen gestiegen. Unter diesen Umständen ist es zweifelhaft, ob unter der Feuersgluth sich rasch verbiegen, so daß sie meist nur Gifte sie sich zu verschaffen gewußt, und verschied nach qual Interessant ist die Angabe, daß vollen Leiden, trotzdem sofort Gegenmittel angewandt worden Dorhin angegeben. Von sachverständiger Seite wird dies be auch auf der dem Feuer abgewendeten Seite der Eisenthüren waren. weifelt und anderweit berechnet, daß der britische Vorrath bei während des Brandes kleine Flämmchen sichtbar wurden, die Die Witterung des Monats August war zum über­jezigen Ausbeutung nur noch 102 Jahre reichen werde. wohl aus dem Eisenblech und seinem Anstrich selbst, beziehungs- wiegenden Theile warm und sommerlich. Die ersten beiden Tage Run werden freilich von anderer Seite diese Befürchtungen weise unter dem Einfluß durchziehender Gafe sich entwickelt haben des Monats zeichneten sich durch große Hiße aus; seit Beginn übertrieben bezeichnet und ein Vorhalten noch auf 350 Jahre mögen. regelmäßiger meteorologischer Beobachtungen in Berlin  ( 1848) berechnet, allein, wie man über diese Berechnung auch denken mag,| etwa zwei Jahren werden Seefische zur Speisung sind der 1. und 2. August noch niemals so warm gewesen, wie fteht bevor, und das ist gleichbedeutend mit der Verarmung Englands. Auch hes brohende Gespenst eines Versiegens der englischen Kohlenlager der Gefangenen von mehreren Gefängnißverwaltungen verwendet. in diesem Jahre. Ein ungemein starker Regen( 26,9 Mm.) in im hiesigen Bellengefängniß neue Gericht der Nacht zuin 3. brachte nur vorübergehend Abkühlung; die Wenn durch das Spärlicherwerden der Kohlen in England das selben sehr zufrieden. Wenn von anderen Anstaltsverwaltungen allerdings durch lebhafte Winde etwas erträglicher wurde. Vom und die Gesanguisherpaltung mit dem Grgebnis des eine sehr hohe die Uebergewicht in der billigen Herstellung einheimischer Fabrikate Stage über die Schwierigkeit der Zubereitung und Vertheilung 8. bis 15. folgte ein gleichmäßig warmes Wetter, das zumeist bei die Möglichkeit, die tägliche Nahrung zu bezahlen, aufhören, was Berlin   von Anfang an zu vermeiden gewußt, so daß Seefische, Wärme wieder auf 27 Gr., und es folgten 3 sehr heiße Tage; Sterbefälle und der Verminderung der Geburten England verwendeten Speisemitteln des gellengefängnises gehören. Es werden Maximum von 30,8 Gr. Der wärmste Tag seit 1848. Am 20. wandeln wird in ein England von 1680, ein Land mit dünner Be 250 Gramm Seefische auf den Kopf der zu speisenden Gefangenen wurde es kühler und trat nunmehr bei allmälig ab­Dilferung, mit wenigen Fabriken, sich ernährend durch den Ertrag berechnet und zubereitet. der eigenen Felder und zurückblickend auf das heutige Eng nehmender Temperatur eine bis Monatsschluß andauernde Periode land, wie die Spanier zehren an der Erinnerung an das Spanien   Stelle der bisherigen Stände wird von einem Eisenbahn- Fachmann talt; sie hatten eine den Anfang Oktober entsprechende Tempes windigen, trüben Herbstwetters mit öfterem wenig ergiebigen Die Zulassung von Sihen für Lokomotivführer an Regen ein. Die beiden letzten Monatstage waren empfindlich in Glasers Annalen" in eingehender Weise befürwortet. Es Wandelungen aus geschichtlicher Zeit fennt, unterliegt keinen führer von Anfang an offen und unbedeckt gewesen seien, weil nachdem der Tag vorher ganz verregnet war, bis auf 7,0 Gr., Daß die Weltgeschichte derartige gewaltige wirthschaftliche wird dort darauf hingewiesen, daß die Stände für Lokomotiv  : ratur von 12,3 Gr. und am 31. Morgens fiel das Thermometer,

die vorhandenen Kohlenschäße noch so lange reichen werden, wie mit Gewalt zu öffnen sind.

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Im einzelnen war das Er­man geglaubt habe, daß in einer derartig ungeschützten, aufrechten am Grdboden gar auf 5,0 Gr. Stellung die Aufmerksamkeit dieser so verantwortlichen Beamten gebniß der in dieser Zeitung veröffentlichten meteorologischen besonders den amerikanischen   Unternehmern zu solchem Raubbau| Noch heute verführt die Sucht nach unmittelbaren Gewinn andauernd eine um jo regere ſein würde. Inzwischen aber ist Beobachtungen auf der Station in Sw. das folgende: Der man immer mehr davon abgekommen, ein Dienstinteresse darin zu 2,4 mm. weniger als dem August nach langjährigem Mittel zus Barometerstand betrug im Monatsmittel 755,1 Mem., das find schaft und im Kohlenbergbau, so daß auch dort warnende nd zwar sowohl in der Landwirthschaft, wie in der Forstwirth- sehen, daß der Beamte den Unbilden der Witterung gegenübes kommen. Die Schwankungen waren meist sehr gering, nur am Stimmen sich erheben, damit man mit dem Kohlenschat des schutzlos bleibe. Insbesondere waren es die Bahnärzte, die für 27. Nachmittags erfolgte ein jäher Absturz, der Vorbote eines eine bessere Einrichtung der Lokomotivführer- Stände eintraten. Die Technik ist unausgesezt bemüht, den Kohlenverbrauch zu Nachdem nun Bremser, Zugführer und Weichensteller in den heitigen Sturmes, der in der folgenden Nacht eintrat. vermindern, sowohl beim Betriebe der Maschinen, wie bei der Eisen- 3wischenpausen bequeme Size benutzen dürfen, sollte man auch Thermometer zeigte im Durchschnitt um 7 Uhr Morgens 16,5 Gr. gewinnung und Bearbeitung. den Lokomotivführern die gleiche Erleichterung gewähren, zumal( normal sind 16,4 Gr.), um 2 Uhr Mittags 22,6 Gr.( normal es noch unentschieden ist, ob das unausgesetzte Stehen, welches sind 21,4 Gr.) und um 9 Uhr Abends 18,9 Gr.( normal sind daß es unserer erfindungsreichen Zeit bald gelingen werde; einen bestimmte Berufskrankheiten erzeugt, nicht insolge physischer Gr- 17,4 Gr.). Es ergiebt sich hieraus eine mittlere Monats- Tempe bestimmte to nie geistige en dit been in fer per müdung auch Regsamkeit beeinträchtigt. Der Verfasser andern billigeren Brennstoff zu entdecken, vielleicht das Wasser zu weist darauf hin, daß in England und Amerika   der schwere Dienst August 18,1 Gr. zukommen. Der diesjährige August war also verlegen und im Wasserstoff eine unversiegbare Wärmequelle au finden. Allein diesen Wahn zerstört die Wissenschaft gründlich, preußischen Staatsbahn, welche amerikanische Drehgestellwagen torgentemperatur nahezu normal war, während sich die Ab­indem sie nachweist, daß die aus der Kohle gewonnene Wärme demnächst in Betrieb zu nehmen beabsichtigen soll, bei dieser Ge- weichung nach dem Abend zu immer mehr vergrößerte. Der der Pflanzen in vorausgegangenen Zeitperioden ausgesandt ist.legenheit auch die Ausstattung der Lokomotiven mit Führersitzen wärmste Tag war der 1. mit 25,1 Gr., der tälteste der 30. und von der Sonne herrührt, welche von dort zur Erhaltung| it der Vorrath verbraucht, so wird keine Wissenschaft im Stande nach amerikanischem Vorbild einmal zu versuchen. ger Berlin  , eine neue Wärmequelle zu eröffnen, vielniehr wird die r. 23, Menschheit sich mit der Wärme behelfen müssen, welche die Sonne Friedenau   der Berliner   Ningbahn, welcher sich am 30. v. Mts. Den 11 gezählt. Zu warm waren 20 Tage( am meisten der 19. im Laufe der ferneren Zeit noch fortwährend durch ihre Strahlen daselbst ereignet hat, veranlaßt die Bauztg." zu der Bemerkung, um 7,0 Gr.), zu falt 11 Tage( am meisten der 30. um 4,4 Gr.). abweislicher Nothwendigkeit, daß beim Kohlenbau in absehbarer einen Güterverkehr zu bewältigen, für welchen die Geleisanlage west 8, Nordost wurde 7 Mal, Nord- und Südost je 6 Mal, Aus dieser Lage der Dinge ergiebt sich dann freilich mit un- derung erregen müsse. Der Bahnhof Wilmersdorf- Friedenau hat allein 31 Beobachtungen, also 1/3 aller, auf West 18, auf Nord­Beit eine Regelung der Produktion" wird eintreten müssen. Die schon seit lange unzureichend ist. Es ist daher eine täglich wahr Süd 5 Mal und Ost 4 Mal beobachtet. 8 Mal herrschte gänz Stände, durch welche die vielleicht nicht mehr allzu lange an- Verkehr von zwei Zügen auf die Stunde in jeder Richtung und vielleicht erklärt sich daraus der infernalische Haß gegen die Aus- die Personengeleise hinein erstrecken bei einem Personenzugsstärke Morgens 2,7, Mittags 3,7, Abends 2,3 der 12 theiligen Herren Rohlenbarone scheinen so Etwas auch zu ahnen und nehmbare Erscheinung, daß die Rangirbewegungen sich weit in liche Windstille. Jm Monatsdurchschnitt betrug die Wind­

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31. mit 12,3 Gr. Das absolute Maximum fiel auf den 2. mit 31,2 Gr., das absolute Minimum mit 7,0 Gr. auf den 31. Der Eisenbahnunfall auf dem Bahnhofe Wilmersdorf Sommertage, an denen die Temperatur über 25 Gr. ging, wur

daß das lange Ausbleiben eines solchen Unfalls faft Verwun Der Wind wehte vornehmlich westlich. Auf Südwest entfallen

Stala. Die Windstärke 5 wurde mehrfach, 6 nur einmal

bis zum Bahnhof Wilmersdorf- Friedenau durch den Landtag der zehntheiligen Stala. Es ergiebt sich hieraus ein Monats=

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dauernde Quelle des faulen Erwerbes noch weniger ergiebig ge- unvermeidbaren Unregelmäßigkeiten in den Abfahrtszeiten. Die( 27.) erreicht; der Sturm in der darauf folgenden Nacht durfte feinen Zell gegen den Geßler in den Mund legt: Mach Deine daß im Anfang des Jahres 1889 die Mittel für Anlage eines zwei Dritteln des Monats sehr gering, nachher bedeutender; im macht wird. Indessen, es gilt für diese Herren, was Schiller   Uebelstände sind schon seit ein Paar Jahren große gewesen, so die Stärke 9 erreicht haben. Die Bewölkung war in den ersten Rechnung mit dem Himmel, Kunz! Fort mußt Du! Deine Uhr zweiten Geleisepaares auf der Strecke vom Potsdamer Bahnhof Durchschnitt betrug sie Morgens 6,5, Mittags 6,9 und Abends 3,9 der Schleuse bilden ein recht altfränkisches, wenn auch nicht ganz| Die kleinen Gebände der Unterwasserstraße und an haben bereit gestellt werden müssen. Es stehen danach bemerkt mittel von 5,8, während für den August 5,6 normal ist. Drei uninteressantes Stück inmitten eines der hervorragendsten Theile Abhilfe eines gefahrdrohenden Zustandes schon während eines( d. h. die Bewölfung blieb unter 2), 8 dagegen trübe( d. h. die Retten hängenden sogenannten Jungfernbrücke", dem einer artiger, daß kaum der Hoffnung Raum bleibt, daß die endliche Mittags 57,0, Abends 73,6 pCt. Die Höhe der Niederschläge und ihr Gesammtbild ähnelt noch gegenivärtig mit der an zeigt hätte. Der augenblicliche Bauzustand ist aber ein der zwischen 41 und 94 pCt., Morgens betrug sie im Durchschnitt 81,9, an eine Zeit, wo Holland   Berlin   seine Baumeister liefern mußte, wohl möglich gewesen wäre, wenn man den nöthigen Grust ge- teit war mit 70,8 pet. um 2 pet. zu hoch. Sie schwankte nung Freiheit auf dem Werder". Schon im 16. Jahrhundert wurde gestern in der achten Abendstunde am Schönhauser Thor jährigem Durchschnitt 59,0 Mut. zukommen. Nahezu die Hälfte wenn auch etwas windschief, bis in die Gegenwart erhalten ge- Frau. Dieselbe wurde von Passanten nach einem Hausflur ge- Ganzen wurden 11 Niederschlagstage gezählt. Tage mit Nah­wurden hier für Hofbedienstete Häuser erbaut, von denen einige, eine anscheinend den besseren Ständen angehörige, ca. 40 jährige der ganzen Monatssumme entfiel auf den 3. mit 26,9 Mm. Im burger Schwempahanalisation ist, wie man uns mittheilt, der Verunglückten fonnte Näheres nicht festgestellt werden, da Der größte Theil der Arbeiten bei der Charlotten- nächstgelegenen Krankenhause überführt. Ueber die Personalien zur Notirung. jebt beendet. Erst vor Kurzem wurde die Rohrlegung unter der bei der bewußtlosen Frau Legitimationspapiere nicht vorgefunden sechsjähriger Knabe vom Balkon des Hauses Prinzenstraße 20 Eisenbahn fertig. Man hatte sich in der Bodenbeschaffenheit wurden.

die D. Bauztg.". der Eisenbahn  - Verwaltung die Mittel zur Tage( der 1., 16. und 17.) waren in meteorologischem Sinne heiter

blieben find.

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Beilag

blieb um ein Geringes hinter der normalen zurück. Sie betrug Von der Pferdebahn überfahren und bedenklich verlegt im ganzen Monat 54,6 m., während dem Auguſt nach lang­

bracht und nach Hinzuziehung eines Schuhmannes nach dem gewitter kamen 3, mit Ferngewitter 2 und mit Weiterleuchten 4 Polizeibericht. Am 4. d. Mis. Nachmittags stürzte ein auf den Hof hinab und verstarb auf der Stelle infolge der er­