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dem Artikel ein so hämischer und die Beleidigung eine fo f daß eine Geldstrafe von 200 Mart eventuell 20 Tage fängniß angemessen erschien.

Boziale Ueberlicht.

Bur Beachtung.

Auf mehrfachen Wunsch ist die für Mitte Ottober

littenen schweren Verlegungen.-Zu derselben Zeit wurde ein gewesen und bei Abwesenheit des T. der Frau desselben ein achtjähriger Knabe vor dem Hause Lebuserstraße 3 von einem Schriftstück diktivt habe, wie am besten die Wahltaftik einzurichten Schlächterwagen überfahren und am Rücken, sowie am rechten fei. Dabei habe es sich aber lediglich um die Peripherie der for Bein nicht unbedeutend verletzt. Abends wurden ein Mann mellen Verhältnisse gehandelt. Er habe die Empfindung, als ob viel­auf dem obersten Treppenabsatz des Hauses Veteranenstraße 24 leicht eine Aeußerung von ihm falsch verstanden oder bösartig aus­und ein Student in seiner Wohnung, in Alt- Moabit, erhängt gebeutet worden sei; vielleicht habe er gesagt, daß es ihn freuen würde vorgefunden. Zu derselben Zeit wurde ein Kaufmann vor wenn er, falls ihm Gott   die reichen Mittel geben sollte, Jemand, dem Hause Karlsstraße 18A beim Absteigen von einem Pferde- der der Rettung bedürftig sei, 500 m., 1000 m. oder 1500 m. bahnwagen von einem vorüberkommenden Schlächterwagen über- geben könnte. Wenn der Kaufmann Beyer dem Tischendörfer fahren und erlitt dabei anscheinend so bedeutende Verlegungen, positive Anerbietungen gemacht haben sollte, so habe derselbe daß er nach der Charitee gebracht werden mußte. Abends feine Befugnisse überschritten, Mit­Mann von einer Droschke überfahren und erlitt außer einer Er sei überzeugt, daß Tischendörfer wider besseres Wissen solche nun am Ropfwunde anscheinend so schwere innere Verlegungen, daß seine Gerüchte in Umlauf gesetzt habe und wenn er dann von Herrn Ueberführung   nach der Charitee erforderlich wurde. Am Aschenbrenner unterstützt worden, so gebe ihm dies doch zu in Berlin   stattfinden. 4. d. M. fanden an zwei Stellen kleinere Brände statt. denken, da beide Männer im Stöcker'schen Dienste Redakteure des Christlich sozialen Korrespondenzblattes" gewesen seien und Aschenbrenner vor seiner neulichen Zeugenaussage sich mit Herrn Hofprediger Stöcker berathen habe. Angell. Tischendörfer verwahrt sich gegen die Be­hauptung des Klägers, daß

wurde an der Ede ber Markgrafen- und Leipzigerstraße, ein feid gehabt mit der veritter, Weyer habe aber gewiß nur mit Salle geplante Gewerkschaftskonferens vertagt und wird die

Gerichts- Beitung.

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Sonntag, den 16. November,

Die Vertrauensmänner der Metallarbeiter: M. Segit. G. Breder. E. Goldbach Th. Schwarz. M. Metzger.

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An die Schrauben- und Façondreher Berlin  er ihn flehentlich" gebeten Kollegen! Noch ein paar Wochen trennen uns von einem wi in Bezug auf das Recht der Bezirksvorsteher, die auf Beugen dupirt und ihm gegenüber fo gethan habe, als ob er sich Jedoch an unserer Besonnenheit, an unserer Einigkeit fcheit marken zu faffiren, wurde gestern von der 94. Abtheilung Er habe den Pastor Witte absichtlich hingehalten, denn der ist einiger waren wir. Wit Recht konnten wir behaupten, des Berliner   Schöffengerichts getroffen. Die aus den Kaufleuten übel daran, der mit dem Pastor Witte in der Deffentlichkeit zu unsere Ginigkeit die besten Reſultate, die günstigsten Bebing Bär und Eilienthal gebildete Handelsfirma V. Rathe u. thun friegt." Die Zeugen Traugott Kluge, Dietrich unseren Brinsialen gegenüber erreicht zu haben; ftets fing Komp," ertheilte am 16. Mai d. J. zweien ihrer Angestellten und August Lüdecke haben von Tischendörfer in einer Ge- tämpfend. Und jetzt, nach einer nur scheinbaren einzigen Postvollmacht. Da nach dem Gesellschaftsvertrage die Firma meinderathssigung nur gehört, daß Beyer ihm Unerbietungen ge- lage wollt giltig nur von beiden Inhabern gezeichnet werden darf, wurde macht habe, dem Erſteren ist es so, als ob aus der Mittheilung beshalb einig, Ihr, die Ihr gezwungen wurdet, dem Gu bie Wollmacht auch von Beiden unterschrieben und deren Unter- herausgeklungen hätte, daß Witte selbst dahinter stecke. Zeuge geworbenen Berein scheinbar zu entsagen. Gammelt Guch schrift vom Bezirksvorsteher Albert Gericke beglaubigt. Dieser Aschenbrenner will die Mittheilung, die er seinerseits bem unter der Jayne des Fachvereins, benugt das Euch gewährle hatte auch eine Stempelmarte von 1,50 M. faffirt. Diese Redakteur Knorr   gemacht habe, nicht von Tischendörfer haben.- Der Recht der Vereinigung, kommt Sonntag Mann für Man Raffation aus Beuge Sessinghaus hat von seinem Buchhalter Beyer erfahren, daß Versammlung bei Döberstein, Mariannenstraße 31/32. reichend, da dazu nur eine Behörde oder ein staatlicher Frau Witte mal geäußert habe, sie wolle den Kindern Tischen Ihr nicht gewillt sein, Beiträge in der Werkstatt zu entri wendung von drei Mart- Stempel, da die stempelpflichtige Urkunde Tischendörfer bei ihm erschienen und habe ihm entrüstet gesagt, Gure Tosung, Vereint marichiren wir zum Ziel. Mit kollegiali von zwei Personen ausgestellt ist. Es wurde daher jeder der daß er nicht mehr für Witte agitiren könne, da ihm Geld an: Gruß: Der Borſtand. 3. A.: H. Hirsch. Die gewählten Aussteller burch Mandat in eine Stempelstrafe von 12 Mart ge- geboten worden sei. Als Witte von dem Vorgefallenen hörte, sei trauensleute sind folgende: Emil Magnus, Manteuffelstra nommen. Auf den von Letzteren eingelegten Widerspruch ge- er sehr böse gewesen und habe keinen Zweifel darüber gelassen, Hof 3 Tr., Gustav Linke, Lachmannstr. 4, Richard Kloſe, langte diefer Stempelsteuer- Prozeß heute vor der oben genannten daß Beyer seine Befugnisse überschritten habe, denn wenn er dem traße 6, Karl Pape, Georgenfirchstraße 21. Schöffenabtheilung zur Verhandlung. Der Amtsanwalt bean armen Menschen helfen wollte, dann sollte derselbe gar nicht tragte Aufrechterhaltung des Mandats, wohingegen Rechtsanwalt wissen, daß solche Hilfe von ihm käme. Diakonus Krolow Lilienthal als Vertreter beider Angeklagten ausführte, daß ein ist Zeuge davon gewesen, wie der Kaufmann Beyer erzählte, daß Bezirtsvorsteher als öffentlicher Beamter anzusehen sei, da er ein er dem Tischendörfer aus Mitleid mit seiner Lage auf zukünftige öffentliches Siegel führe. Die Beglaubigung von Unterschriften Hilfe von Seiten Witte's vertröstet habe. Frau Witte sei darüber falle in seinen Beruf, weshalb er auch nicht nur berechtigt, fehr aufgebracht gewesen, va fie folche Hilfe höchstens anonym da gewähre.

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sondern auch verpflichtet sei, den Stempel zu verwenden und zu taffiren. Eine Firma sei nur eine juristische Person, deren Voll­

daher die Angeklagten frei.

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Eine öffentliche Generalversammlung der Buchhalter Beyer: Tischendörfer habe ihm, der mit Pastor von dem Vertrauensmanne Herrn Schiegoisti behufs und Puker Berlins   und Umgegend war für den 3. macht daher nur ein Aft, gleich viel wie viel Personen die Firma Witte bekannt gewesen, mitgetheilt, daß die Moabiter den wahl der Vertrauensmänner nach dem Sol bilden. Der Gerichtshof adoptirte diese Auffassung und sprach letteren gern zum Pastor haben würden; er würde sich dafür Saale   einberufen worden. Dieselbe fand bei mäßiger Betheiltönigsb ins Zeug legen, wenn Witte zwei Bedingungen erfülle: 1) daß unter Zeitung der Herren Wernau  , Schtegolst Aus den Geheimnissen der Christlich- Sozialen. Um er sich schriftlich bewerbe und 2) daß er davon Abstand nehme, Fischer statt. Vor Eintritt in die Verhandlungen ga die Moabiter Pfarrwahl handelte es sich in einer Privat- die Stöcker'schen Briefe an ihn zu veröffentlichen. Als er( Beuge) Schiegolski bekannt, daß er im Anschlusse an einen flage des Pfarrers 23itte gegen den Redakteur Knorr   und davon dem Baſtor Witte Mittheilung be sterge Porbergebenden, im Saale der Brauerei Friedrichshain   18,70 den Lithographen Tischendorfer, welche gestern die 99. Ab- Witte gehört und ihren Mann mit den Worten gewarnt:" Mann, gehabten Bersammlung diese öffentliche Generalversammlu theilung Bes, hiesigen Schöffengerichts uniter Vorfin des zimts: Mann, himm Dich in Acht, ba ſtedt Stöder bahinter,"" Paſtor der Lagesordnung: Neuwahl fämmtlicher Vertrauensme 11 richters Felisch beschäftigte. Als es sich um die Wieder- Witte habe sie darüber beruhigt, aber sofort gesagt, daß er auf einberufen habe( die eigentlichen Träger dieses Antrages besetzung der Pfarrstelle in St. Johannes- Moabit an Stelle des die zweite Bedingung nicht eingehen könne. Tischendörfer habe die Herren Karl Schmidt und Krieg, welche beide Pfarrers Prochnow handelte, wurde Pfarrer Witte für diese Stelle ihm damals mehrfach seine Noth geklagt und er habe ihm sogar eingeschriebenen Briefes zu dieser Versammlung entboten von einem Theile der Gemeindevertreter in Aussicht genommen einmal auf sein Grſuchen 50 M. geliehen, wozu ihm Frau Paſtor waren) und forderte einen Jeden auf, der gegen die Bertrauensm und der Lithograph Tischendörfer, welcher in Moabit   hauptsäch Witte heimlich 48 m. beigesteuert habe, die er ihr bald darauf etwas auf dem Herzen habe, öffentlich Anklage zu erheben. lich bei kirchlichen Wahlen agitirt, hatte sich zu Witte begeben, zurückgegeben habe. um ihn zur Kandidatur zu bewegen. Witte hatte sich denn Witte's wieder einmal erzählt, daß Tischendörfer sehr über nur sachlich zu diskutiren, keine unreine Wäsche zu wasche Später habe er in der Wohnung Vorsitzende, Herr Wernau, ersuchte dagegen die Versamm auch dazu bereit erklärt, es wurde für und wider ihn seine traurige Lage geklagt und gesagt habe, daß er sich sich über die Frage schlüssig zu machen, ob die Vertrauensm Ginna agitirt, der Schlußerfolg aber war der, daß Witte unter für seine Partei aufopfere und fein Wiensch ihm helfe, die fernerhin beizubehalten oder aber ob der Organisationsen lag und der Superintendent Gielen gewählt wurde. Das gute Kunden sich vielmehr von seinem Geschäft zurückziehen. Da habe den er in der Freien Vereinigung zur Vorlage gebrach Verhältniß zwischen Witte und Tischendörfer hat sich Frau Witte mitleidsvoll gesagt:" Ach Gott, der arme Mann von der Deffentlichkeit angenommen werden solle. Die aus Anlaß dieser Pfarrwahl gelockert und es ist zu fann Ginem doch leid thun. Wenn wir erst draußen wohnen, sammlung gab das gewünschte Versprechen ab und befleißig unliebfamen Auseinandersetzungen gekommen. Inzwischen fur- werde ich mal feinen Kindern ein Paar Puppen anziehen!" Als demselben Genüge zu leisten. Die langwierigen Debatte firten in Moabit   Gerüchte, daß Pfarrer Witte durch Bestechung ihr darauf erwidert wurde, daß das nicht viel nutzen würde, es den ersten, oben genannten Punkt der Tagesordnung füll versucht habe, in den Besitz der Pfarrstelle zu kommen. Pfarrer vielmehr besser sein würde, den Kindern etwas in die Spar- ganzen Abend aus. Die Quintessenz der Verhandlungen Witte hat dieses Gerücht als Verleumdung erklärt, ein halbes büchse zu thun, habe Frau Pastor Witte gesagt: Wenn wir erst daß eigentliche Anklagen" gegen die Vertrauens Jahr nach der Pfarrwahl aber, am 25. Januar 1890 zur Zeit in Moabit   sind, und wir haben's dazu, dann würden wir ihm nicht erhoben wurden. Auch wurde verschiedentlich betont als die Broschüre Witte's gegen den Hofprediger Stöcker er' mal 500 W. anonym zu geringstem Zinssage leihen". Später durchaus nicht die Absicht vorliege, die Vertrauensle schienen, brachten die von Knorr redigirten Moabiter Nachr." hat der Zeuge, wie er weiter erklärt, den Angeklagten Tischen- verdächtigen oder Mißtrauen gegen dieselben folgenden Artikel:" Zu der von Herrn Witte mit Entrüftung dörfer in trübfeliger Stimmung in einem Pferdebahnwagen ge- Dieselben hätten voll und ganz ihre Schuldigkeit als Verleumdung hingestellten Behauptung, er habe durch Betroffen und da habe er sich von seinem Mitleid hinreißen lassen so weit dies unter den gegebenen Verhältnissen eben möglic stechung in das Moabiter Pfarrhaus tommen wollen", erfahren und ihm gesagt: Verzweifeln Sie nur nicht! Wenn Witte's Es brauche indessen ja auch durchaus nichts gegen wir Folgendes: Als die Wahlen stattfanden, stellte sich Herr erst in Moabit   wohnen, wird Ihnen wohl geholfen werden!" trauensmänner vorzuliegen", um den Wunsch nach einer Witte bei Herrn Tischendörfer ein und meinte, die Er habe keinerlei Auftrag von Pfarrer Witte dazu gehabt, sondern organisation begreiflich erscheinen zu lassen. Stimmen der Freisinnigen" habe er schon. Wenn es aus eigenstem Antrieb gehandelt und dafür von Herrn und Frau des Sozialistengesetzes rechnen, wie Herr Wernau ausführ gelänge, noch einige Stimmen der Positiven herumzufriegen Witte arge Vorwürfe empfangen. Er habe auch später Tischen- alle Gewerkschaften und reorganisiren ihre Organisationen babei machte Herr Witte einige Handbewegungen, die Herrn dörfer erklärt, daß Witte in feiner Weise dahinter stecke.hin. Dies sei auch bei den Berliner   Maurern von Nöthe Tischendörfer so vorkamen, als wenn ein jüdischer Bankier Geld Angekl. Tisch en dörfer bestreitet dies, er will auch niemals gesehen von den Puzern hätten allein die Maurer mi aufzählen will so habe er Hoffnung gewählt zu werden." betrübt in der Pferdebahn geseffen und das Anerbieten Beyer's Fattoren zu rechnen, dem Ausschusse der Freien Verein Auf Grund diefer Thatsachen hat Pfarrer Witte sowohl gegen sofort mit Entrüstung zurückgewiesen haben. Zeuge Beyer meint dieser selbst, den Vertrauensleuten und den Delegirten zur Knorr  , als gegen Tischendörfer, welcher in einer Versammlung der dagegen, daß ein feliges Lächeln Tischendorfer's Züge verklärt Streit- Kontrolfommission, vier Faktoren, welche miteinander Tischendörfer bestreitet auch dies und behauptet, daß er follidiren. Durch Beseitigung der Vertrauensmänner( mit firchlichen Gemeindekörperschaft ähnliche Behauptungen aufgestellt habe. haben soll, den Weg der Privatklage beschritten. Der Angell. feine persönliche Nothlage und seine Pflicht als Kirchen- foren 18 an der Zahl) würde einerseits einer der kollidi Knorr   hat inzwischen seinen Standpunkt zur Sache geändert und ältester streng auseinander halte. Uebrigens habe er jegt Fattoren im Interesse der einheitlichen Organisation be in seiner Zeitung unter dem 9. Juli cr. einen Artikel gebracht, auch die Empfindung, als ob die ganze Sache nur von andererseits dadurch viel Geld gespart, welches bessere in welchem erklärt wurde, das sowohl die Notiz, als auch Beyer selbst ausgegangen sei. Beweisaufnahme wendung finden könne. das in Moabit   fursirende Gerücht jedes Grundes ent wird hiermit geschlossen und auf das Zeugniß der gleichfalls Antrag: behrte. In diesem, zur Berlesung gebrachten Artikel, anwesenden Frau Pastor Witte verzichtet. Der Vertreter des nach welchem der Urheber jener Mittheilung der bekannte Klägers, Rechtsanwalt Munck el jun., erachtete eine Bestrafung Herr Aschenbrenner war, heißt es bezüglich des Hearn Tischen des Tischendörfer für geboten. Der Wahrheitsbeweis sei durchaus dörfer: Und dieser Herr, welcher Herrn Pfarrer Witte durch mißglückt. Es sei nichts weiter erwiesen, als daß es dem Pastor flehentliche Bitten bewegte, sich um die Moabiter Pfarre zu be- Witte sehr angenehm gewesen wäre, wenn er zum Pfarrer von werben, hätte doch der Verdächtigung des Herrn Pfarrer Witte St. Johannes gewählt worden wäre. Im Uebrigen habe sich mit Erfolg entgegentreten tönnen; aber o Wunder! gerade auch nicht ein einziges Moment ergeben, was einen Makel auf dieser Herr hatte hinter dem Rücken desselben die elende Ver- den Charakter des Pfarrers Witte werfen könnte. Auf die Be­dächtigung kurz vor der Wahl in die Welt gesetzt. Und gerade strafung des Angeklagten Knorr   verzichtete der lettere nach der dieser Herr suchte zu derfelben Zeit, als er Herrn Pfarrer Witte Ehrenerklärung desselben.- Vertheidiger Assessor Raesell bestürmte, auch den reichen Pfarrer Wilfe zu bewegen, sich um hielt eine Freisprechung des Angeklagten Tischendörfer für ge­die Moabiter Pfarre zu bewerben. Warum dieses Doppelspiel? boten, da derselbe für die Form des Artikels der Moabiter Herr Tischendörfer behauptete, durch den Hofprediger Stöcker, Nachrichten" absolut nicht verantwortlich sei. Es sei der Deffentlichkeit statt der im Antrage vorgesehenen von welchem ihm nur Wohlthaten erwiesen worden sind, an den nur bewiesen, daß derselbe in der betreffenden Sigung wählen. Bettelstab gebracht worden zu sein; trotzdem liebe er ihn!!" der Gemeindevertretung dem Anerbieten Beyer's von Die Vertrauensmänner so lange bestehen zu Der Angell. Knorr   erklärte, daß er auch heute noch auf dem Mittheilung gemacht habe, zu derselben sei er als ehrlicher Mensch Standpunkte des letzteren Artikels stehe. Der Angl. Tisch en   verpflichtet gewesen und es stehe ihm der§ 193 zur Seite. der neue Organisationsplan mehr verbreitet ist dörfer bestritt, daß er seinerseits das Gerücht in der Außerdem habe die Verhandlung ergeben, daß Pfarrer Witte von Berliner   Maurerschaft mehr Klarheit darüber gewonne obigen Weise weiter verbreitet habe. Er könne aber nicht Tischendörfer nicht flehentlich" gebeten sei, die Moabiter Pfarre Unter Ablehnung der beiden letztgenannten Anträge ge umhin, zu wiederholen, daß ihm der Kaufmann Beyer, welcher anzunehmen, sondern sich sehr eifrig darum bemüht und Herrn schließlich der Antrag Wernau   mit Stimmenmehrhe in späteren Stadien dieser ganzen Angelegenheit die Mittelsperson Tischendörfer wiederholt besucht habe. Der Gerichtshof tam Annahme und wurden als Vertreter der Oeffentlichkeit" zwischen ihm und dem Pfarrer Witte gewesen, thatsächlich 500 m. nach längerer Berathung zu dem Ergebniß, daß dem Angeklagten die Herren Hanisch, Gehrte und Weiße. Hierauf ihm angeboten und ihm auch die Konsistorial Druckarbeiten in Tischendorfer nicht nachgewiesen worden, daß er der Verbreiter Herr Wernau seine Resolution, betr. die Neuorganisatio Aussicht gestellt habe. Davon allein habe er in einer Versamm derjenigen Behauptungen gewesen, welche in dem Artikel der Diskussion und entspann sich hierüber wiederum eine Pfarrer Moab  . Nachrichten" stehen und um welche es sich allein handele. Debatte und wurde dieselbe von verschiedenen Seiten in lung der Gemeindevertretung Mittheilung gemacht. Witte bestritt mit größter Entrüstung, daß er dem Tischen- Die weiter gehende Beweisaufnahme habe ergeben, daß der angeb- Weise bekämpft und zwar vornehmlich in Rücksicht auf die dörfer, der sich damals allerdings in großer Geldnoth befunden liche Bestechungsversuch des Pfarrers Witte gegen Tifchendörfer in liche Gefahr, mit dem Vereinsgefeße in Konflitt zu g habe, petuniäre Anerbietungen als Entschädigung für ein Durch Nichts zerfällt. Der Gerichtshof hält es für aufgeklärt, daß Pfarrer wenn alles durch den Verein in Zukunft zu geschehen habe bringen seiner Wahl in Aussicht gestellt habe. Thatsächlich habe Witte dem Zeugen Beyer feinen derartigen Auftrag ertheilt hat. schließlich erfolgte Abstimmung ergab eine Stimmen Herr Tischendörfer ihn flehentlich gebeten, sich um die Stelle zu Das Witte'sche Ehepaar habe lediglich einer Regung ihres Herzens heit für die Resolution Wernau  . Dieselbe bewerben und habe seine Bedenken auf die angenehmste Weise Ausdruck gegeben, mit welchem sie zweckmäßiger wohl bis nach nach einer beantragten Abänderung derselben durch Herrn zerstreut. Er habe sich zuerst vergewissert, wie der alte beendeter Wahl gewartet hätten. Gegen die Forderungen der nunmehr wie folgt: Prochnow über die Sache denke und stehe nicht an, zu Ehre sei von Keinem der Betheiligten gefehlt, weder vom Pfarrer erklären, daß er es für ein hohes Glück betrachtet haben würde, Witte, noch vom Angeklagten Tischendörfer, welcher als ehrlicher wenn er auf Grund gemeinsamer Wahl der Liberalen und Post- und gerade denkender Mensch sofort bekundet hat, daß er nicht tiven gewählt worden wäre. Leider habe er erst später einge- fäuflich sei. Im Uebrigen habe die Verhandlung ergeben, daß fehen, daß er lediglich taktisch für andere Zwecke aus seiner Ruhe Tischendörfer bei der Pfarrwahl aus irgend welchen Gründen aufgescheucht worden sei, da es sich thatsächlich nur darum sehr zweideutig gehandelt und er scheine auch über die ihm ge­handelte, den Witte mit Witte zu bekämpfen. Das ganze verzogenen Grenzen hinausgegangen zu sein und ungehöriger Weise läumderische Gerücht sei nämlich gerade zu der Zeit entstanden den Glauben haben bestehen lassen, als ob Beyer im Auftrage Was Knorr betrifft, so habe der Ge­und kolportirt worden, als der Redakteur des Stöckerschen Volt" Witte's gehandelt habe. wegen Beleidigung seiner( Witte's) Person zu Gefängniß ver- richtshof zwar erwogen, daß derselbe nach etwa 6 Monaten eine urtheilt worden war. Auf Befragen des Vorsitzenden giebt Berichtigung gebracht habe und Pastor Witte auf die Bestrafung Pfarrer Witte zu, daß er einmal im Tischendörfer'schen Laden derselben nicht viel Werth lege; andererseits sei aber der Ton in

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,, Die Versammlung beschließt, von einer Neuwa Vertrauensmänner Abstand zu nehmen und beauftra bisherigen Vertrauensmänner, eine Abrechnung übe nahme und Ausgabe seit Beginn ihrer Thätigkeit 1. Oktober d. J. fertig zu stellen, sowie das fam verbleibende Material der Freien Vereinigung der Berlins   und Umgegend resp. dem Vorstande derselb überweisen. Des Weiteren beschließt die Versam drei Kollegen zu wählen, welche die Deffentlichkeit treten haben in allen Angelegenheiten, welche au des gesteckten Rahmens der Freien Vereinigung liege Hierzu stellte Herr Weise den Unterantrag, fünf

Demgegenüber beantragte Herr Hanisch:

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Ausbeutungs- und Unterdrückungssucht der Unter

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einen Damm entgegenseßen zu fönnen, immer Gleichgiltigkeit der Mehrheit der Berliner  scheiterte, das Unternehmerthum daher leichtes Spie diejenigen zu maßregeln und wirthschaftlich zu zu richten, welche als klassenbewußte Arbeiter waren, für sich und die Ihrigen, sowie für die Ge

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