Zur Nenorganisation

der deutschen Sozialdemokratie.

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zialdemokratie tritt in ihre Rechte. Und da der Ausnahmszustand[ es ist wesentlich eine Furcht vor sich selber; bleibt die Barid dahinsinkt, wird er schon seit einiger Zeit so laut gehandhabt, prinzipienfest, so kann in die Fraktion unmöglich torrumpit

daß eine Diskussion möglich ist. Die Frattion hat das Ihrige werden. gethan, den Parteitag ausgefchrieben, der ihrer Macht ein Ende Betreffe der Organisation dreht sich die Diskussion

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v. a. Wir haben es bis heute absichtlich vermieden, zu der feßt, und den Organisationsentwurf veröffentlicht. Und da ge- wiegend um drei Bunfte. Erstlich wird die Zuſammenſehung Diskussion, welche sich innerhalb der sozialdemokratischen Bartei schieht denn das Merkwürdige, was alle unsere Gegner so er des Parteitages erörtert. Der Entwurf der Fraktion schlägt in Deutschland entsponnen hat, Stellung zu nehmen. Denn vor ſtaunt macht, es wird nämlich in der Sozialdemokratie wirk jeden Wahlkreis drei Delegirte vor; die Opposition will eine Allem halten wir es für eine sehr schwierige Gache, über die lich diskutirt. In großen Volksversammlungen werden Fragen der Anzahl der Porteigenossen wachsende Zahl feſtſehen. ht inneren Verhältnisse einer Partei des Auslandes ein be- der Taktik und Organisation öffentlich erörtert; die gesammte, organisatorische Fragen haben wir natürlich noch viel wenige gründetes Urtheil zu fällen, wenn uns so heute schon sehr bedeutende Presse bespricht ohne alle Geheim- ein eingehendes urtheil als über die Taktik; aber was die G intime Beziehungen mit ihr verknüpfen, wie die Sozial thuerei sogar Fragen der Person. Kurz, Alles das, was bei an- noffen Auer und Bebel für den Entwurf vorbringen, scheint t demokratie Desterreichs mit der Deutschlands . deren Parteien bei geschlossenen Thüren von ein paar Draht- begründet, daß nämlich die Bezirke mit weniger Genoffen d nicht faßbar; es fehlt ihm gewissermaßen die Kenntniß der At auf offenem Markte über die Dächer zu schreien. Und das ist entfenden fönnen und so die Zahl Drei für die größeren Begin febr Reihe feinerer Momente find dem Fremden trog besten Bemühens ziehern gewispelt wird, scheuen sich die Sozialdemokraten nicht finanziellen Gründen ohnehin weniger oder gar feinen Delegitte mosphäre, in welcher Dinge und Personen wirksam sind, wenn er die Partei, deren Mitglieder so häufig wegen Geheimbündelei" faktisch eine Maximalzahl wird. Merkwürdig erscheint uns duni auch diese Dinge und Personen selbst gewissenhaft studirt und seit fißen müssen. Welches sind nun die Fragen, welche vorzugsweise daß die Opposition eine Majorisirung der großen Städte du Jahren tennt. Dazu kommt für die Sozialdemokratie in Deutsch erörtert werden. Sie betreffen die Taktik und die Organisation das flache Land fürchtet. Erstens ist, wie Bebel hervorhebt, diele land in Betracht, daß das jetzt noch bestehende Sozialistengesetz es hindert, jedes Ding bei seinem richtigen Namen zu nennen und In Bezug auf die Taktik ist es jener Punkt, der wohl für wir, daß, wenn er hervorträte, die Großstädte ein so vielfach begründe daß weiter die natürliche Erregung, welche das bevorstehende unsere Partei in allen Ländern und zu allen Zeiten in Diskussion tes natürliches Uebergewicht, einen so überwiegenden Ablaufen des Zwangsgesetzes hervorbringt, rhetorische Ueber stehen wird: Die Frage, wie sich die agitatorische Thätigkeit für Einfluß auf die Entwicklung der Partei haben, daß es fa bie legten Ziele der Partei mit den Mitteln, welche bie jebes- bentlich erschiene, das Gewicht dieses Einflusses durch die B aller Art natürlich macht. deshalb gut daran zu thun, einige Wochen zu warten, bevor malige politische Bage bietet, und mit der Lösung jener Aufgaben, tretungszahl noch zu vermehren, und es erscheint sonderbar, wir unseren Lesern ein Bild von den Vorgängen in der welche der Augenblick stellt, verbinden läßt. Die Sozialdemo- gerade solche Genossen dafür eintreten, welche die größte Ge deutschen Partei vor Augen führten, und hoffen, daß dieses Bild fratie ist eine revolutionäre" Partei in dem Sinne, daß sie die vor der Gefahr des Zentralismus" an den Tag legen. Jedo Jungen Emanzipation der Arbeiterklasse und die ökonomisch und geschicht ist dieser Punkt durch ruhige Diskussion, in welche, wie dadurch nicht an Richtigkeit verloren haben wird. lich nothwendige Aenderung des gesammten Gesellschaftszustandes Bebel und Auer von der einen, Vollmar von der anderen Will man die Vorgänge verstehen, so muß man sich vor als ein wünschenswerthes Ziel der Entwicklung ansieht und die llare eingriff, so weit geklärt, daß auf dem Parteitage wohl Augen führen, daß während der zwölfjährigen Herrschaft des Einsicht in diese Nothwendigkeit zu verbreiten bestrebt ist. Da fie Mittelweg eingeschlagen werben wird. Der zweite Butt Sozialistengefehes die Parteigeschäfte von der Reichstagsfraktion aber weiß, daß nur die Arbeiterklasse selbst der Träger dieser Ent- Entwurses, welcher angefochten wird, ist die Bestimmung allein und ausschließlich auf ihre eigene Verantwortung besorgt wicklung sein kann, ist ihre weitere Aufgabe die Entwicklung des Prole- die Fraktion zugleich das Amt einer Kontrolkommission werden mußten. Die Kontrole, welche die Partei zu üben ver- tariats zur Macht zu befördern. Dies ist eine politische Aufgabe, welche soll. So heftig die Angriffe gegen diese Bestimmung ware mochte, konnte nur eine nicht- offizielle sein, sowohl in Bezug auf aller Mittel der Politik, also auch des Parlamentarismus bedarf. find sehr kleinlaut geworden, seit Auer darlegte, daß man die Parteitaktit, als auf die Organisation und deren Ver- Weiter aber ist die Sozialdemokratie nicht nur eine in gedachtem Form der Kontrole nur aus Rücksicht auf die neueste Handhabu waltungsbedürfnisse. Die Fraktion war eben die einzige Gruppe Sinne revolutionäre" Partei, sondern auch und nicht zuletzt der des preußischen Vereinsgefehes gewählt habe. Neuerlich nämli folgung geschüßt war und deren ſyſtematiſches Zusammen vielfach unbewußt vollzieht. Die proletarische Bewegung fennt oder Stomitee nennen würden, als" Verein" behandelt und wirken nicht als Geheimbündelei" bestraft werden konnte. ihre eigenen legten Ziele nicht; sie fennt nur augenblickliche Be- Kontrolkommission, welche mit der Parteileitung verle Daß übrigens diese Immunität feineswegs eine absolute war, bedürfnisse. Nichtsdestoweniger ist sie der mächtigste Faktor aller fönnte eines schönen Tages aufgelöst und ihre Mitglieder gefa und no Fraktionsmitglieder über sich ergehen lassen mußte. Es bestand pflichtung nicht nur im Sinne ihrer prinzipiellen, legten Biele zu machen und darum wollte man ihr die Kontrole übertrage nun der Fraktion gegenüber nicht so le also offiziell eigentlich nur ein Verhältniß jedes einzelnen Partei- agitatorisch, das heißt aufklärend zu wirken, sondern sie hat auch das Werden die juristischen Bedenken, welche die auch ohne Sozialifie genoffen zu der Fraktion, nicht aber ein Verband der Parteiges augenblickliche Interesse des Proletariats praktisch zu vertreten. Und gefeß elenden politischen Verhältnisse der Partei aufnöthige noffen untereinander. Unter diesen Umständen mußte die Auf auch dafür bietet die politische Thätigkeit die Bedingungen. Noch widerlegt, so wird wohl nach altem Brauch eine eigene Ront gabe der Fraktion und ihre Verantwortlichkeit eine beinahe alle mehr, damit muß die Sozialdemokratie nothgedrungen den Boden kommission gewählt werden. Ueberflüssig war gewiß der menschliche Kraft übersteigende sein. Nicht minder aber wurden der heutigen Gesellschaftsordnung betreten, muß im Bereiche des und die Leidenschaft, die von einigen jüngeren Genoffen, an die Opferwilligkeit, an das der leisesten Andeutung folgende heute Möglichen wirken, muß Schritt für Schritt der Ausbeutung, von Bollmar, bei dieser Diskussion entwickelt wurden. Gine Berständniß und an die Disziplin jedes einzelnen Parteigenossen ber Bergewaltigung entgegentreten, muß ſuchen im heutigen Gr: zahl Leute im Februar in den Reichstag wählen und e Anforderungen gestellt, welche in der Geschichte der politischen folge für das Proletariat zu erringen. Die Sozialdemokratie ist August der Herrschsucht und diktatorischer Gelüfte beschuldig nicht m Man bedente, daß bis zum Tode dazu gezwungen, nicht allein etwa im agitatorischen oder propa- mag radikal" aussehen, fehr flug erscheint es uns nicht.

Wilhelm I. , ja bis zum Sturze Bismarcs, die Parteiprinzipien, gandistischen Interesse, um die Zahl ihrer Anhänger zu ver

ohne das einzige Mittel der öffentlichen Erörterungen von Partei­angelegenheiten, in Deutschland geheim verbreitet werden mußte.

Emanzipation zu führen, erhöht.

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von der Parteitaktit gar nicht zu reden, in der Presse nicht mehren, sondern aus einem weit tieferen Grunde: weil jede müther erregte, war die Kontrole der Parteipresse. Wir gefte nicht be Der dritte Punkt, der vielleicht am lebhaftesten einige 6 erörtert werden konnten, daß die Parteitage im Auslande praktische Verbesserung der materiellen Lage des Proletariats, und offen, daß wir dieser Diskussion vollständig verständnißlos gege genau kontrolirbare Delegirung abgehalten werden schiene sie noch so unbedeutend, die Macht des Proletariats ver- überstehen. Die Bestimmung lautet: Er( der Parteivorstand) or ſie mußten, daß der im Auslande erscheinende" Sozialdemokrat", mehrt, feine geistige und körperliche Eignung, den Kampf für seine trolirt die prinzipielle Haltung der Parteiorgane." Daß eine Part thr nich Da giebt es nun zwei Gefahren: entweder die Ausgabe der schäftsunternehmungen wie die Bourgeoiszeitungen sind, fürfe ist die im Kampfe steht, deren Blätter Kampfblätter und nicht G licher und flarer für alle Zeiten seine Tüchtigkeit beweisen würde, die radikale" Rhetorik des Predigers in der Wüste zu verfallen, Ausführung. Daß die Partei damit das Recht haben muß, jeder Die Geschichte des deutschen Volkes enthält kein Blatt, das deut prinzipiellen Propaganda ausschließlich zu betreiben und so in Haltung ihrer Presse verantwortlich ist, bedarf doch keiner nähe als jenes, welches von der Sozialdemokratie von 1878 bis 1890 oder aber die Wichtigkeit einzelner fleiner Fortschritte zu über zu prüfen, ob ihre Presse auf dem prinzipiellen Boden der Das einzige politische Recht, welches das Sozialistengesetz schätzen und unter Berleugnung des Endzieles der Partei zum steht, versteht sich von selbst; daß die Partei diese Pflicht übrig ließ, war das Wahlrecht, und wenn es hie und da noch Schrittes, über die Einhaltung des Weges, welcher beiben auf besonders beſtimmte Kommiſſion, ausüben kann, ist ebenſo Nörgler giebt, so mögen fie an der Hand der Geschichte sich be- gaben gleichmäßig genügt, wird in unserer Partei immer gestritten Was das mit der Beschränkung der freien Meinungsäuße lehren, welchen Werth das Wahlrecht gerade für die Agitation verden, ja, aus dem Streite allein wird sich stets der richtige innerhalb der Partei gut thun haben soll, verstehen wir ein Ohne Zweifel bietet gerade der Parlamentarismus eine dieses oder jenes Blatt prinzipiell nicht auf dem Boden der Ba

meldet.

nicht. Es muß die Möglichkeit gegeben sein, zu fonstatire

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und Organisation hat. An das Wahlrecht schloß sich die einzig Weg ergeben. mögliche Organisation der Partei an. Die Fraktion bekleidete eine geradezu diftatorische Gewalt, die Gewalt des Generals während der Schlacht, sei er nun General der Königs von Preußen Possibilismus in die Arme zu führen. Gewiß, es weht keine Haar gekrümmt, es wird nur konstatirt, daß es nicht zur Träger vorwiegend Angenehmes hat, wird nur Derjenige zu ermessen daß die sozialdemokratische Fraktion des deutschen Reichstags der Majorität der Partei oder der des Parteivorstandes wissen, der jemals selbst schwere Verantwortung auf sich nehmen diesen Gefahren erlegen sei. Mehr noch, es ist das auch nicht sehr ab, im Mindesten die freie Aeußerung verkümmert, so

oder General der Pariser Kommune . Ob solche Gewalt für ihren gesunde Luft in unseren Parlamenten. Aber Niemand kann sagen, hört. Noch auch wird irgendeiner Meinung, und weiche sie vonjen

feine Gruppe von Männern, die in schwererer Zeit eine schwie

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mußte. Wie die Fraktion ihrer Aufgabe genügt hat, beweist der Stand gesagt worden. So viel wir in dieser Beziehung von Artikeln sich diese Meinung auf dem Boden des Parteiprogramms ben der Partei. Und wenn am- 12. Oftober am Parteitag in Halle und Versammlungsreden in der letzten Zeit gelesen haben, es Daß es aber demokratisch" sei, zu dulden, daß irgend eine An die Fraktion die Geschäfte übergeben und Rechenschaft legen werden in lebhafter Weise Befürchtungen ausgesprochen, aber eine die prinzipiell mit dem Parteiprogramme im Widerspruche wird, wird sie nicht viele Worte- machen müssen und erhobenen Anklage fonnten wir nicht entdecken. Ja, es erscheint sei es aus Mißverstand oder aus Berechnung von gegneri Verdienstvollste unter denjenigen, welche die sogenannte getragen werde, ohne dagegen energischen und wirksamen Verstand durchgeführt hätte, als die Leitung der deutschen Sozial- Die Gefahren des Parlamentarismus und die Korruption, welche wir nicht das geringste Verständniß. Wir werden jede ehrl rigere Sache mit mehr Muth, Ausdauer, Entschlossenheit und radikale" Seite vertreten, Herr May Schippel, welcher überdies spruch zu erheben, das will uns nicht in den Sinn, dafür ha Beitabschnitt. Die Diftatur ist überflüssig; die Demokratie in der So- nicht weniger Immunität gegen die parlamentarische Korruptions- zutage, wo bekanntlich jeder Mensch mehr oder weniger Sozia Mit dem Wegfall des Sozialistengefeges beginnt aber ein neuer heit" vor drei Jahren ausführlich darstellte, heute für sich selbst daß uns Gegner Kufukseier in's eigene Nest schieben, was h gefahr in Anspruch nimmt, als etwa die Bebel, Liebknecht, ist", sehr nahe liegt," das scheint uns nichts weniger als geworden. *) Wir entnehmen diesen Artikel der Wiener Arbeiter- 3tg.". Auer u. f. w.; denn er ist selbst seither Mitglied der Fraktion Wir meinen, der Entwurf der Fraktion hat mit den Wo

demokratie.

Er stammt aus der Feder eines hervorragenden österreichischen Parteigenossen, der über die deutschen Verhältnisse so gut unter­richtet ist, wie man es im Auslande nur sein kann. Auf die Klarheit, Ruhe und Objektivität des Artikels brauchen wir nicht erft besonders hinzuweisen; sie wird hier auf jeder Seite empfunden werden. Red.

das parlamentarische Leben mit sich bringt, in der Wiener , Gleich Meinung respektiren, aber geradezu eine Prämie darauf zu

auch Parteigenossen, die im Parlamente fitzen, haben, darüber find gewiß am kompetentesten diejenigen, die das schmerzlich entbehren, die Sozialdemokraten in Desterreich. Das wird übrigens in Deutsch­ land nirgends bestritten. Die Furcht vor dem Opportunismus aber

Welchen Werth nicht nur das allgemeine Wahlrecht, sondern Bezug auf Lattik und Organisation ausgeschlossen sind, durch

das Richtige getroffen und der Parteitag wird höchstens örtern haben, wen diese Kontrole zu übertragen fei.

Wir sind zu Ende. Gewissenhaft haben wir alle Streitpu dargelegt und nun mögen einige Worte über die Form

Wer führt denn im Gute Ihrer Eltern die Aufsicht seiner Schuld an seinem Zustande zu ermessen. Ich begann ihm Schande, ich sei ein mißrathenes Kind, ein Dummt über die Wirthschaft?" Der Verwalter meines Vaters, der Dekonom."

nun in allgemeinen Umrissen ihm das Bild der riesigen ein Galgenstrick, für den er keinen Heller mehr je zah menschlichen Werkstätte zu zeichnen, in welcher sich Millionen werde. Er drohte mir sogar mit Enterbung und mit ei

" Sobalb Gie also wußten, daß es in Lindendorf für und Millionen ein Jeder auf seine Weise um's tägliche Publikation in den Zeitungen, daß er sich von mir los Sie keine Beschäftigung gab, -Warum haben Sie sich Brot mühen und quälen. Schweigend hörte er mir zu; aber für mich keinerlei Schulden zahle, und weiß Gott mit nicht einem Berufe gewidmet? Haben Sie nie daran gedacht, es war leicht zu ersehen, daß er mit einem wahren Heiß- Allem noch. Aber er kam nicht dazu auch nur eine die Schulen weiter zu besuchen und sich an einer Universität hunger meine Worte verschlang. Seine Einbildungskraft vielen Drohungen auszuführen. Er hatte keine Beit auszubilden? Sie wären dann vor der Langeweile geschützt malte wohl diese Skizzen vorweg zu großen Bildern aus, derlei Sachen. An demselben Tage wurde in unserem gewesen." 96 Welchem Berufe glauben Sie, daß ich mich hätte mochten, ihn dennoch gewaltig beschäftigten und anzogen, Bekannte nach Lindendorf, dann wurde ein Bankett die, so sehr sie auch von der Wirklichkeit entfernt sein eine große Jagd abgehalten, es tamen Nachbarn und and gleich jenen unbekannten Gebilden, von denen sein Herz geben und nachher war meine Geschichte begraben. träumte, wenn er sich in der Waldeinsamkeit weit über die Wälder und Berge sehnte.

widmen können?"

Sie hätten ein Arzt, ein Rechtsgelehrter, ein Techniker, vielleicht auch ein Schriftsteller oder ein Naturforscher wer den können."

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Und die Mutter?" fragte ich, was sagte die Mu

Als ich wieder schwieg, athmete er tief auf und machte mit Vorstellungen gemacht und Ihnen gesagt, daß Sie das lod

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zu Ihrem Leben. Hat sie Ihnen keine Lehren gegeben Er schaute mich mit weitgeöffneten Augen an. Ich sah den Händen unruhige, zornverrathende Gestikulationen, die er Leben ins Unglück stürzen würde?" wie auf seinen Lippen die Antwort schwebte, daß er als offenbar von jener schlechten Gesellschaft gelernt hatte, bei welcher Die Mutter fümmerte sich blutwenig um mich Edelmann und Sohn eines reichen Gutsbesitzers sich in der er, dem elterlichen Hause entflohen, seine Zeit verbrachte, war ja nie zu Hause. Zwischen dem Vater und mir la Lage gewähnt habe, er sei aller Mühsal und Plage des Er- um seinen Hunger nach Erfahrungen und Eindrücken zu derartige Auftritte noch mehrmals vor. Aber sie vermoch werbes enthoben, da ihm das Vermögen seines Vaters eine stillen. nicht, mich in andere Bahnen zu lenken und das elterl freie schöne Zukunft sichere. Indessen ließ ihn sein Verstand Der Teufel auch mit all' den gescheidten Menschen, Haus übte nach wie vor keinen Reiz mehr auf mich diese Phrase nicht aussprechen, so fest sie ihm von seiner dle die Schnüre ihres Schaukelbrettes so fest in der Hand Mir war eben diese Einförmigkeit des Lebens frühern Umgebung auch eingeprägt worden sein mochte. So halten können!" rief er herben Tones. Mich hat Niemand welche nur von Tellerklirren und widerlichem Gezünk bat er mich nur um einige Aufklärung über die Bedeutung die Weisheit gelehrt, welche die Andern schützt, und ich mußte brochen wurde. Es verstrich so zu sagen keine Stunde und das Wesen dieser Berufsarten, wobei ihm eine lebhafte dem Winde gehorchen, der mich in den Abgrund hinunter- nicht Lothar mit Emma, der ältesten Schwester, oder Neugier und ein bislang noch ungestillter Wissensdurst aus schleuderte!. mit Adelina, oder nicht Eines von ihnen mit der Mu Waren diese Worte auch roh gesprochen, so hatte gezankt hätte. Die Mutter selbst führte einen beständi bekannt, von der Beschäftigung eines Juristen wußte er nur, Nodenfels damit gleichwohl Recht. Es hatte ihn Niemand Krieg mit dem Vater, mit Emma und mit der ga was ich ihm bei dem vorigen Gespräche gesagt hatte, was auf die Gefahren des Lebens aufmerksam gemacht und Dienerschaft. Der Dheim und die Vetter, welche aut ein Techniker, ein Ingenieur auf der Welt zu thun hat, Niemand hatte ihn gelehrt, die Leidenschaften zu beherrschen Leben vielleicht einigen heilsamen Einfluß hätten ausüb davon hatte er nur eine schwache Ahnung und ein gelehrter und den Verlockungen des trügerischen Lebens zu troßen. Können, kamen selten zu Gast nach Lindendorf . Nach Naturforscher mochte ihm bisher nur gleich der Figur eines Er hatte das Alles nicht verstanden und war deshalb dem Jahre also verließ ich gänzlich das Haus, Märchens vorgefchwebt haben.

den Augen brannte. Die Aufgaben des Arztes waren ihm

Verderben preisgegeben.

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vollends entfremdet war und übersiedelte nach Mi Ich war eine Weile unschlüssig, ob ich alle feine" Ich machte fortan Schulden," nahm er den Faden Das Städtchen war zu meinem Wohnsitz geworden. Fragen beantworten und vor dem Blicke dieses unglücklichen seiner Lebensgeschichte wieder auf. Die Pächter, die Ver- Besuche bei Krieger mußte ich einstellen, denn ich hatte jungen Menschen die Bilder menschlicher Zufriedenheit und waltungsbeamten meines Vaters und eine Bekannten bei die Mittel nicht mehr, um mit einem gewissen Auf des wahren Glückes entrollen sollte. Doch schien nur dies Krieger liehen mir Geld. Sie wußten ja, daß es ihnen der aufzutreten und ich schämte mich, mich den Leuten in fa

nöthig, um aus seinen Antworten und den weitern Vater zurückerstatten würde, wenn ich es nicht könnte. In aus dem Gespräche sich ergebenden Fragen Schlüsse der That blieb dies denn auch nicht lange Geheimniß. Der ziehen zu können auf alle die Einflüsse, welche ihn zu Vater erfuhr von meinen Schulden und bezahlte sie. Dabei dem gemacht hatten, was er war um so die Größe aber überhäufte er mich mit tausend Vorwürfen; ich mache

scheinigem Anzuge zu zeigen."

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und wo wohnten Sie die ganze Zeit hindurch?"

" Bei der Wittwe Schrödter."

( Fortsetzung folgt.)

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