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Beilage zum Berliner Volksblatt.

Nr. 209.

tehendes Schema:

Lokales.

Der Unterzeichnete ( Angabe des Berufes und Namens); in Arbeit stehend bei ( Name und Beruf des Arbeit­gebers), beantragt hiermit seinen Austritt aus der ( Name der Kaffe).

( Ort und Datum.)

Dienstag, den 9. September 1890.

7. Jahrg.

Prezel an den kürzlich verstorbenen Ober- Postdirektor Schiff zu wenden, dürfte wohl richtiger gewesen sein, mit Freuden mann sei vor der Stichwahl ein Schreiben ungefähr folgenden würden sie von ihrem Ueberschuß mitgetheilt und gezeigt haben, Aufgepast! Für die Mitglieder von Zwangs- Krankenkassen, haben nur sehr wenige Postbeamte ihrer Wahlpflicht genügt, und vergeblich angeklopft? es scheint beinahe so. Uebrigens sind, Inhalts abgesandt worden: Bei der Wahl am 15. April cr. daß sie wohlgefinnt seien. Oder hat der Herr Pastor etwa schon fowie für Arbeitgeber, welche Arbeiter beschäftigen, die Zwangs ist diesem Umstande das für die Bürgerpartei ungünstige Besultat wenn die Gemeinden ihren Insassen nicht helfen können, der Strantentassen angehören, ist es von Wichtigkeit, zu beachten, daß dieser Wahl zuzuschreiben. Infolge dessen ersuche ich gehorsamst, Kreis und dann die Provinz dazu verpflichtet. Aber es ist dort lebschatjeht die Beit wieder herannaht, wo der Austritt aus den Zwangs die in dem Wahlbezirk wohnhaften Postbeamten gefälligst an so wie hier, Nehmen ist feeliger als Geben. tassen angekündigt werden muß. Die§§ 19 und 63 des Kranken- weisen zu wollen, daß sie zur Stichwahl erscheinen und ihre Die Einführung des elektrischen Betriebes auf den versicherungsgesezes bestimmen, daß der Austritt aus den Zwangs- Stimme für den Königstreuen Kandidaten der Bürgerpartei, Herrn Linien der Großen Berliner   Pferdeeisenbahn- Gesellschaft dürfte and lassen versicherungspflichtigen Personen mit Schluß des Rech Dr. Bachler, abgeben. Eventuell bin ich bereit, die Namen der wohl noch manches Jahr ein frommer Wunsch bleiben. Inner­gelafje nungsjahres zu gestatten ist, wenn sie denselben mindestens drei| jenigen Beamten bekannt zu geben, welche nicht zur Wahl er- halb Berlin   ist ein solcher Betrieb nur möglich unter Benuzung e scheinen." Dieses Schreiben sei von dem Ober- Postdirektor von Akkumulatoren, während die überirdische Zuleitung aus Britt( nicht vor der Kündigung) nachweisen, daß sie einer dem Schiffmann an die Bostanstalten Nr. 37 und 54 gegangen und mannigfachen Gründen völlig ausgeschlossen erscheint. Diese mag 75 des Krankenversicherungsgesezes entsprechenden freien oder durch die Vorsteher derselben zur Kenntniß sämmtlicher Beamten in Kleineren Städten, wie in Halle, wo sie gegenwärtig eingeführt Wingeschriebenen Hilfskaffe als Mitglied angehören. Der Schluß gebracht worden. Die Kenntnißnahme hatten die Beamten durch ist, am Plaze sein, nicht aber in Großstädten, wie Berlin  , wo in des Rechnungsjahres tritt in den meisten Kassen am 31. Dezember unterschrift bezeugen müssen. Infolge dieser Maßnahmen habe der gewaltigen Ausdehnung des Bahnnetzes ein sehr erschweren= tin, folglich muß der Antrag auf Entlassung aus der Zwangs- ich bei der Stichwahl die Stimmenzahl der Postbeamten für den des Moment liegt und außerdem die polizeiliche Erlaubniß zur versicherung spätestens bis zum 30. September gestellt ſein, Dr. Bachler gegen die erste Wahl um ca. 60 vermehrt, während Aufstellung der für die Zuleitung nothwendigen Ständer inner­widrigenfalls der Versicherte auf ein weiteres Jahr in dem Zwangs die wenigen für Törmer bei der Wahl abgegebenen Stimmen sich halb der Straßen aus Gründen der Sicherheit wohl kaum zu er verhältniß bleiben muß. Möge deshalb fein Arbeiter, welcher bei der Stichwahl noch verringert hätten. langen wäre. Denn daß eine solche oberirdische Zuführung mit aus der Orts-, Betriebs-( Fabrik-), Bau- oder Innungskasse aus­Auch auf die Polizeibeamten sei seitens einiger Vorgesetzter ihrer gewaltigen Stromstärke für das Publikum auf der Straße scheiden will, versäumen, vor dem 30. September seinen Austritt ein Truck zu Gunsten des Dr. Bachler ausgeübt worden. Wenn bei irgend einem zufälligen Herabfallen des Leitungsdrahtes sehr anzumelden! Die Kündigung zum Austritt aus einer Orts-, Betriebs- auch hierüber direkte Beweise nicht angegeben werden könnten, so gefährlich werden kann, und daß ferner die Anordnung von zahl­ergebe sich dies doch aus dem durch Zeugen zu beweisenden Vor- reichen hohen gußeisernen Ständern mit Isolatoren in Fabrik-), Bau- oder Innungskasse kann einfach lauten, wie nach- falle, wonach ein Polizeiwachtmeister, der sich um die Mittagszeit den Straßen kein schönes Bild darbieten würde, braucht in einem liberalen Agitationsbureau nach dem Stande der Wahl kaum hervorgehoben zu werden. Andere rein technische erkundigte, in dem Glauben, er befände sich in dem an anderer Gründe, welche gegen einen solchen Betrieb mit ober­Stelle desselben Lokales aufgeschlagenen Agitationsbureau der irdischer Zuleitung sprechen, sollen nicht einmal angeführt Bürgerpartei frei und offen erklärt habe, daß ihn der Vorsprung werden. Jedenfalls liegt eine Menge solcher Gründe vor, und von einigen 60 Stimmen, welchen der Herr Törmer zu dieser nicht zum Geringsten kommt jener in Betracht, daß eine Störung Zeit vor dem Herrn Bachler gehabt habe, lebhaft dauere, er an einer einzigen Stelle den Betrieb auf dem ganzen Netz lahm habe von seinen Leuten zur Wahl gesandt, was nur möglich ge- legt. Ein elektrischer Betrieb in Berlin   ist nur möglich mit wesen sei; mehr zu schicken sei er, ohne Einstellung des Dienstes, Akkumulatoren, so daß jeder Wagen den elektrischen Kraftvorrath außer Stande. in hinreichender Menge und in hinreichender Stärke mit sich Der Vorsteher des Postamtes Nr. 54, der Ober- Postsekretär führt und sich demgemäß für einen gewissen Zeitraum völlig un­Roeper, giebt in einer schriftlichen Aussage zu den aften im abhängig von der Station, in welcher die Elektrizität erzeugt Es täme also auf die Herstellung eines Wesentlichen den Sachverhalt, wie vorerwähnt, zu, erklärt, wird, bewegen kann. selbst die Postschaffner Kruber und Freiter Akkumulators an, der für etwa vierundzwanzig Stunden eine gemahnt habe, bestreitet aber, genügende, gleichmäßige, durch keine Erschütterung gestörte Kraft­Verfügung bekannt gemacht und sich quelle für die Fortbewegung eines sonst durch zwei Pferde ge= Der Wichtigkeit, welche gerade der hier erwähnte Verhandlungs- dies durch Namensunterschrift bestätigen gelassen zu haben. Der zogenen Schienenwagens bieten würde. Solche vierundzwanzig­Gegenstand für die Gesetzgebung hat, ist es von Interesse, die fönigstreue" Herr Ober- Postsekretär schließt die ihm amtlich stündigen Akkumulatoren, die gleichsam das Ideal für den Meinungen fennen zu lernen, welche hier unter den ärztlichen abgeforderte Aussage mit folgenden charakteristischen Worten: elektrischen Betrieb von Straßenbahnen bilden, sind aber bis jetzt Staatsbeamten über denselben herrschen. Die hierselbst erscheinende Die sehr ehrenwerthen Mitbürger, welche ihrem Ingrimm noch nicht zu Stande gebracht worden. Zu erwarten ist jedoch, über die erlittene Wahlniederlage durch den erhobenen Protest daß auch dieses Problem gelöst wird, zumal sich mit dem­diese Verhandlungen, dem wir das folgende entnehmen: Luft gemacht haben, find also bezüglich meines Postamts von selben die hervorragendsten Elektrizitäts- Firmen des In- und Kreis- Wundarzt Dr. Racine( Effen) referirte über das jenem pflichtvergessenen Beamten, der eine amtliche Verfügung in Auslandes eingehend beschäftigen. Thema. Von der Thatsache ausgehend, daß unter den Führern die Deffentlichkeit bringen konnte, schlecht unterrichtet worden. maßen ansprechende Lösung von Seiten einer hiesigen Firma and Leitern der großen sozialen Reformbewegung die Aerzte im Meinerseits hat irgend welche Beeinflussung nicht stattgefunden. erzielt ist, so beabsichtigt die so beabsichtigt die Große Berliner Pferde­Diesen Allgemeinen nur wenig hervortreten, forderte der Vortragende Der gesunde Sinn der Postbediensteten würde Solches überhaupt Eisenbahn- Gesellschaft, entsprechende Versuche mit junächst, daß auch den Aerzten das ihnen zukommende Maß von nicht zulaffen. Dieselben wissen allein, nach welcher Partei- Akkumulatoren anzustellen. Denn das steht in der That außer Theilnahme an den Verbesserungen des Looses der Arbeiter richtung sie ihre Stimme abzugeben haben. Wenn nach dieser Frage, daß ein solcher Affumulatorenbetrieb den Betrieb mit bevölkerung zugebilligt werde. Die bis jetzt erlassenen Gesetze, meiner pflichtgemäßen Aeußerung meine weitere Vernehmung noch Pferden vollständig aus dem Felde schlagen würde, er würde Unfallversicherungs- Gesetz, das Gesetz betr. die Kranken  - erforderlich sein sollte, dann darf ich Ew. Hochwohlgeboren wohl schon in Rücksicht darauf, daß der Bahnoberbau weniger ab­bersicherung der Arbeiter und das Gesetz betr. die Invaliditäts- bitten, diefelbe gefälligst beschleunigen zu wollen, damit für mich genützt wird, billiger und besser sein. Würden also Akkumula­and Altersversicherung der Arbeiter, kennen keine Mitwirkung der die Angelegenheit bald ihr Ende erreicht. Mein Amt legt mir toren der gewünschten Art hergestellt, so dürfte die vorgenannte Aerzte überhaupt, wie im Speziellen der beamteten Aerzte. Es zu viele und zu wichtige Geschäfte auf, als daß ich mich durch Gesellschaft wahrscheinlich sofort mit der Einführung derselben

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( Unterschrist.)

Die hygienische Seite der Arbeiterschuh- Geschgebung tim vorigen Monat auf der in Berlin   abgehaltenen achten bauptversammlung des preußischen Medizinalbeamten- Bereins erörtert worden. Da zu gleicher Zeit die Verhandlungen des internationalen Aerztekongresses in Berlin   stattfanden, so sind daß die Erörterungen der ersterwähnten, minder wichtigen Körper- an den Wahltermin schaft in der Oeffentlichkeit ziemlich unbemerkt geblieben.

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fel daher angezeigt, daß bei dem weiteren Ausbau der Arbeiter nebenfächliche Dinge, wie Wahlprotest- Angelegenheiten lange be- vorgehen: an jedem gewöhnlichen Pferdebahnwagen könnte eine Schuh- Gesetzgebung auch die Aerzte und die Medizinalbeamten be- helligen lassen möchte." theiligt werden; denn die einen Theil der sozialen Reform bildende

Als Gegenstände dieser Gesekgebung müssen vom gesundheit­lichen Standpunkt aus bezeichnet werden:

zu erwähnen bleibt noch, daß nach einer vom städtischen

Arbeiterschutz Gesetzgebung sei nicht nur ein moralisches und Wahlbureau auf Grund der Abstimmungsliste angefertigten Nach- beim Alten bleiben. Was dem gegenwärtigen Pferdebahnbetrieb fittlich- religiöses, fondern ein eminent hygienisches Problem. weisung gestimmt haben:

1. Die Schutzbestimmungen zur Verhinderung gesundheits­Schädlicher oder sonst gefährlicher Arbeit.

Das

borgebeugt werden.

a) bei der ordentlichen Wahl am 15. April d. J.: 46 Post beamte, und zwar 43 für Dr. Bachler und 3 für Törmer, und 39 Polizeibeamte, und zwar sämmtlich für Dr. Bachler, b) bei der engeren Wahl am 6. Mai d. J.: 97 Bostbeamte, davon 95 für Dr. Bachler und 2 für Törmer und 75 Polizei beamte und zwar sämmtlich für Dr. Bachler.

Bostbeamte und 36 Polizeibeamte. Sämmtliche Stimmen, Demgemäß haben bei der engeren Wahl mehr gestimmt

derartige Einrichtung ohne große Schwierigkeiten angebracht werden. Aber vorläufig muß, wie schon hervorgehoben, Alles nur zu wünschen wäre, ist die Einstellung einer größeren Zahl von einspännigen Wagen, welche denn doch, wie jeder Pferde­bahnler" zugeben wird, unter allen Wagen die zweckmäßigsten sind, und die vermehrte Einführung selbstthätiger Weichen an Stelle der noch vielfach vorhandenen, welche vom Kondukteur mit Gefahr seines Lebens gestellt werden müssen. Die einspännigen Wagen, gleichsam das Ideal im Pferdebahnbetrieb, fassen aller­dieser Unterschied könnte durch schnelleres Zirkuliren der Wagen dings nicht so viele Personen, wie die großen Zweispänner. Aber ausgeglichen werden, was um so eher möglich ist, als dieselben leichter und beweglicher sind.

2. Die spezielle Regelung der Arbeit von Kindern, jugend­lichen und weiblichen Arbeitern, insbesondere auch der Frauen. 3. Die Festsetzung der täglichen Arbeitszeit, sowie der noth- 51 wendigen Ruhe und Erholungspausen. 4. Die Beschränkung der Nacht- und der Sonntagsarbeit auf mit Ausnahme von zweien, find für Dr. Bachler abgegeben. unvermeidliche Maß und schließlich Nach dem Ergebniß der Beweisaufnahme hat die Mehrheit des Ausschusses die Ueberzeugung gewonnen, daß bei der Stich- Ehrlicher Finder gesucht. Am Sonnabend Mittag kam 3. Die Arbeiterwohnungs- Gesetzgebung. Aus dem eingehenden Vortrage des Referenten ist noch be- wahl am 6. Mai d. J. eine unzulässige amtliche Wahl ein junges Mädchen, Anna Behrendt, von Küstrin   nach hier. Das onbers erwähnenswerth, daß derselbe in Uebereinstimmung mit beeinflussung stattgefunden habe und der Ausfall der Wahl als junge Mädchen wollte sich hier verheirathen und hatte ihre Gr Phyfifus Dr. Bistor eine genauere ärztliche Kontrole der Ar- zusehen sei. et von uns fürzlich mitgetheilten Forderung des hiesigen Polizei eine unmittelbare Folge der beeinträchtigten Wahlfreiheit an- sparnisse im Betrage von 500 M. in einem Rorbe bei sich. Das Geld war fest in Papier   eingewickelt und in ein Tuch eingeschlagen. beiterwohnungen verlangte, damit dieselben den gesundheitlichen| 480 Mart waren Zwanzigmarkstücke, das übrige war Silbergeld. Anforderungen entsprechen, auch soll den Wohnungsüberfüllungen Berlin   aufgefaßt und ausgeübt wird, liefert das folgende in der Als das junge Mädchen am Schlesischen Bahnhof   ausstieg und sich ein Billet nach Tempelhof   gelöst hatte, ließ sie den Korb auf einer Bant des Perrons zurück. Korb und Geld müssen also auf dem Perron des Südrings gefunden sein. In dem Korb befand sich außer verschiedenen anderen Kleinigkeiten auch das Dienstbuch der Verliererin. Der ehrliche Finder wird gebeten, das Geld gegen gute Belohnung bei Kotulinsti, Tempelhof  , Neue Straße 14, abzugeben.

folgende Säge zusammen:

Schließlich faßte der Vortragende seine Ausführungen in

1. Die

Bestimmungen der Arbeiterschutz- Gesetzgebung, wie sie in Allgemeinen den Anforderungen der Hygiene. Novelle zur Gewerbeordnung enthalten find, entsprechen im

verlangt).

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Einen Beitrag, wie die Pflicht der Armenpflege in Voff. 3tg." am 5. September befindliche Inserat:

Eine von ihrem Manne verlassene Frau mit 2 kleinen Kindern, welche lange Zeit im Krankenhause gelegen und während dieser Zeit um ihre gesammten Sachen, Betten ut. f. w. gekommen ist und sich noch sehr schwach fühlt, bittet in ihrer gänzlichen Hilfslosigkeit und aller Mittel entblößt, edele Menschen uin Beistand. Auch wäre alte Stimmungen über die Beschäftigung von Frauen, und über die Wäsche recht erwünscht. Frau Asam, Neue Winterfeld­Arbeit von Kindern und jugendlichen Arbeitern.( Hier wird straße 4, III, bei Hirschfeld. Nähere Auskunft ertheilt auch nämlich eine weitere Herabsehung der Arbeitszeit vom gefund gern Herr Armenvorsteher E. Ehrlich, Winterfeldstr. 19, I." heitlichen Standpunkte aus, namentlich auch für Schwangere| Daß die Angaben der bittenden Frau Asam richtig sind, ist nicht zu bezweifeln, da der Armenvorsteher jedenfalls, bevor er sich 8. Lie Festsetzung eine3 Normalarbeitstage3 läßt sich ge- bereit erklärt hat, Auskunft zu ertheilen, von der Wahrheit der rbela zimalarbeitstages diskutabel fundheitlich nicht begründen, dagegen ist die Forderung eines selben überzeugt hat. Sollte nun der Fall eintreten, daß sich rolle mit in das Geschäft. Vor einigen Wochen fragte nach edele Menschen, deren Hilfe erbeten wird, nicht finden, so drängt für den Normalarbeitstag sind weniger gesundheitlicher, als viel mit ihren Kindern dem Elend überlassen, in den sie ver- der, als man ihm sagte, der Betreffende werde ja schon bezahlen, Grenze der elfstündige Arbeitstag zu bezeichnen fein.( Die Gründe sich die Frage auf, was dann geschehen wird; bleibt die Frau Bezahlung für einen angefertigten Anzug erhalten konnte und 4. In Bezug auf die Wohnungshygiene sind zur Zeit die machen, Anforderungen, die an die Wohrungen der Arbeiter zu stellen vermag sich aber die Verwaltung Berlins   zu rechtfertigen, Monaten Stoffe zu anderen Kleidungsstücken liegen, die er sich

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In dem Konfektionsgeschäft von V. Manheimer bes fand sich seit Jahren ein junger Mann, der sich des allgemeinen Wertrauens erfreute. Er ist eine stattliche, große Erscheinung und trug sich stets gewählt und tadellos. Er erschien fast niemals ohne Gehrock. In seinen Mußestunden trieb er, zu seinem Ver­gnügen, Musit; er brachte schon häufig des Morgens die Musik­diesem Angestellten im Geschäfte ein Schneider, der von ihm nicht

kommen mag? Der Frau Asam ist kein Vorwurf daraus zu da er ein gutes Gehalt beziehe, hinzufügte, er glaube nicht an die die wendet, wie Bezahlung, denn der junge Mann habe bei ihm schon seit nicht erfüllt. Auch hier muß in Zukunft Abhilfe geschaffen daß sie, wo anerkannte Hilfslosigkeit vorliegt, helfend nicht ein- auch nicht machen lasse. Dadurch wurde man im Geschäfte von greift? An den nöthigen Geldmitteln fehlt es nicht, denn der Manheimer aufmerksam. Man erbot sich an der Kasse, die Rech­5. Sollen Bestimmungen der Arbeiterschutz- Gesetzgebung zu Abschluß des Rechnungsjahres 1889/90 ergiebt einen Ueberschuß von nung zu bezahlen und erbat sich Proben von den erwähnten voller Wirksamkeit gelangen, so bedarf es dazu der Mitwirkung 5 471 120,91 M. und wenn zu Festen, wie zum Schützenfeste, das Stoffen. Es war ein leichtes, aus denselben festzustellen, daß die der Medizinalbeamten und der praktischen Aerzte. den Charakter einer Orgie angenommen hat, und zu dem des letzteren aus dem Geschäfte gestohlen waren. Und es hat sich vorstehenden Säße wurden ohne Diskussion von Aerztekongresses, das ebenfalls nicht sehr sauber verlaufen ist, feitdem, wie die Nat.- 3tg." meldet, herausgestellt, daß der junge Behntausende leichten Herzens bewilligt und ausgegeben werden, Mann, der ganz zweifellos Helfershelfer hatte, seine Diebstähle Man Körbe voll der werth­

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Damit aber die frommen Leute auf dem Lande über das fündige Babel- Berlin aus folchem eben angeführten Vorkommniß nicht Ge­

der Ansicht, daß damit die wahre Höhe des Schadens noch lange nicht gedeckt ist. Ein Mord und Selbstmord ist vom Sonnabend zum Die Der Herr Pastor Volt Tochter einer daselbst wohnenden Schankwirthin, Anna Hartmann,

der Bersammlung angenommen. lung die Ungiltigkeitserklärung der Wahl des Dr. Bachler im in ähnlicher Lage, wie Frau Asam, befinden sich noch viele Andere. im Betrage von mehr als 20 000 M., und man ist im Geschäfte Stadtverordneten Wahlen der Stadtverordneten Versamm einstellen, um der Noth in Wirklichkeit abheljen zu können, denn vollsten Waaren bereits aufgefunden, außerdem aber Pfandscheine 32. Gemeinde- Wahlbezirk zu empfehlen, fußt im Wesentlichen auf nachstehenden amtlich bekundeten Thatsachen. gehaltenen Stadtverordneten- Wahl find 1443 Stimmen abgegeben, ihnen ein Inserat in der" Voss. 3tg." von demselben Sonntag in dem Hause Kottbuser Ufer 45 verübt worden. Tovon erhalten haben: der Drechslermeister Zörmer 699, der Tage vor Augen geführt werden. Redakteur Dr. Bachler 409 und der Fleischwaarenhändler Becker mann in Fraist bei Friedeburg   a. S. wendet sich an alle unterhielt mit dem ehemaligen Kellner Behrendt, einem arbeits­835 Stimmen. Da somit temmer der Kandidaten die absolute Wohlgesinnten mit der Bitte, die durch das schwere Gewitter scheuen, mehrfach bestraften Menschen, ein Liebesverhältniß, das Stimmenmehrheit von 722 Stimmen erreicht hatte, mußte eine am 3. Auguft schwer geschädigten Bewohner der Orte Königs von der Mutter des Mädchens nicht gebilligt wurde. Auf dem welche die meisten Stimmen gefallen waren, vorgenommen gaben zu unterstüßen. Diese Dörfer sind unter Wasser geseht Hartmann und des Behrendt vorgefunden. Ein daneben liegender gere Wahl zwischen den Herren Törmer und Dr. Bachler, auf wiek, Babitz und Fraist im Mannsfelder Seekreise durch Liebes- Boden des Hauses wurden nun gestern früh die Zeichen der Anna werden. Die Stichwahl; hat am 6. Mai d. Js. stattgefunden, worden, die Ernte ist vernichtet, Gebäude sind eingestürzt und Bettel besagte, daß die Beiden zusammen den Tod gesucht haben. wobei der Dr. Bachler 866 Stimmen, fein Gegner Törmer 811 Vieh und Hausgeräth verloren gegangen, nicht wenigen Arbeiter: Behrendt hat erst das Mädchen, dann sich erschossen. Stimmen erhielt. Ter erstere ist somit als gewählt proklamirt familien und Häuslingen   thut Unterstüßung dringend Noth. worden. Gegen die Giltigkeit der Stichwahl haben drei ein­getragene Wähler wegen vorgekommener Wahlbeeinflussungen Ortschaften liegen, eine der reichsten des preußischen Staates, sie Der im Jahre 1861 zu Bernburg   geborene Arbeiter Behrendt, rechtzeitig Widerspruch erhoben. Durch den Stadtverordneten ist die echte Heimath der Zuckerbarone. An diese Leute sich zuerst| welcher wegen Diebstahls und Leichenfledderns wiederholt, zulegt mit

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Nach den vorliegenden übereinstimmenden Berichten ist der Bekanntlich ist die Provinz Sachsen  , in welcher die genannten dem Geschehniß zu Grunde liegende Thatbestand folgender: