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n einer sehr gedrückten Lage befinden, so ist es unsere Pflicht, sellschaft nichts zu erreichen sei. Heute habe Liebknecht seine der Bemerkung genügen lassen, daß sich auf dem Parteitag in moralisch wie materiell für unsere streifenden Kollegen einzutreten Meinung geändert. Ja wer bürge dafür, daß Liebknecht diese Salle Gelegenheit finden wird, festzustellen, daß das uns angeund sie zu unterstützen. Kollegen, wir haben versucht, seine Meinung nicht noch einmal ändern werde. Bebel behaupte: bdichtete Verbrechen in dem Abdruck einer Vergnügungsanzeige beeine Verständigung mit Herrn Herms herbeizuführen, ohne Antheilnahme am Parlamentarismus wäre das Sozialistendieser Herr hat sich aber garnicht sprechen lassen, und konnten gesetz nicht gefallen. Er bestreite das. Im Januar wollte man, steht, welche im Jahre 1888 von Herrn Liesländer, dem damaligen wir weiter nichts, als ihm im Hausflur die Frage stellen, ob trotz aller Antheilnahme am Parlamentarismus, das Sozialisten Leiter der Expedition unseres Blattes, einige Tage vor seiner Enta er gewillt sei, mit der Kommission zu verhandeln, und wurde uns gesetz noch verewigen. nicht dafür, daß das erklärt, bagairt, daß er ſeinen Leuten gesagt habe, wie er sich bazu stelle, auf dem Wydener Kongreß gestrichene 28ort geschlich wieber laffung an Stelle einer Annonce angenommen wurde. Die Bemerkung des Herrn Börner erledigt sich durch die daß alles Andere keinen Zwect habe. Er habe sich seine Arbeiter ins Programm aufgenommen werde. Gesetze feien veränderlich, immer angelernt und lerne sich auch wieder welche an. Dies die man würde sich somit für alle Zukunft die Hände binden. Damit Mittheilung des Genossen Singer, welcher erklärt, ein Gespräch Antwort des Herrn Herms. Nun, jeder Kollege wird wissen, sei allerdings keineswegs gesagt, daß etwas ungefeßliches be- mit Herrn Börner über diesen Gegenstand nicht gehabt zu haben. welche Antwort er von unserer Seite erhalten muß. Kollegen, gangen werden solle. Die Produktivgenossenschaften, die Lassalle Die Angelegenheit mit Buffalo Bill wird in öffentlicher Geauch machen wir nochmals darauf aufmerksam, daß alle Die blos Sweds Agitation gefordert, seien selbstverständlich auch im jenigen, welche noch im Besitz von Sammellisten sind, dieselben Programm zu streichen. Er sei feineswegs für eine Wahl- richtsverhandlung Klargestellt werden, da die Beleidigung in öffentso schnell als möglich an unten stehende Adresse abzuliefern, enthaltung, er fei im Gegentheil für eine Wahlbetheiligung, man licher Versammlung fiel. Der betreffende Redakteur hat keine da laut Beschluß der letzten Versammlung Diejenigen, dürfe aber den Arbeitern nicht vorreden, daß durch den Parla- Veranlassung, einen Menschen, der in so leichtfertiger Weise mit welche ihre Listen bis zur nächsten Versammlung noch mentarismus etwas zu erreichen sei. Es sei nothwendig, den dem guten Namen Anderer umgeht, fernerhin als seinen Parteinicht abgeliefert haben, in derselben öffentlich genannt werden. Die Massen die Ziele der Partei vor Augen zu führen. Der Kollegen werden noch ersucht, sich rege an den Sammlungen zum Autoritätsglauben müsse in der Partei mit aller Entschiedenheit genossen zu betrachten.
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Es gingen vom 1.- 8. September folgende Gelder für die ausgesperrten Tabaksarbeiter Potsdams ein: Bei einer Hochzeit gesammelt in Rixdorf durch Herrmann 3 M. Von amerikanischer Berlosung Arbeiter Verein Stöpenick und Umgegend" 25,50 m. Bom Droschkentutscher- Duett, Potsdam , 2,10 M. R. Groch, 1 M. Fr. Rosenthal 1 M. Lifte Nr. 1 50 Pf. Lifte Nr. 2 75 Pf. Biste Nr. 4 80 Pf. Liste Nr. 5, 2. Nate, 1,80 m. Liste Nr. 6 4,80 M. Liste Nr. 7 2,90 M. Liste Nr. 10 4,35 M. Liste Nr. 11 85 Pf. Liste Nr. 18 1 M. Siste Nr. 14 6,20 M. Liste Nr. 15 90 Pf.
Versammlungen.
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Auch mache der Mensch vor seiner Geburt ein Durchgangs stadium, vom niedrigst entwickelten Wesen bis zum höchst ent wickelten, immer stufenweis durch. Dies Alles beweise, daß alle Lebewesen ein und desselben Ursprungs fein müßten.
Generalfonds zu betheiligen, damit wir auch endlich eine Grund- bekämpft werden.( Beifall und Widerspruch.) Meinungs- Der Fachverein der Tischler( 0ẞbesirk) tagte am lage bekommen und nicht immer mit gebundenen Händen da- verschiedenheit betreffs der Taktik feien sogar nothwendig, Mittwoch, den 3. September, im Lokale Königsbant, Frankfurterstehen, wenn es heißt, für unsere Sache eintreten. Zwecks Ab- andernfalls höre das selbstständige Denken innerhalb der Partei straße 117, mit folgender Tagesordnung: 1. Vortrag des Herrn rechnung und Ensichtnahme, wie weit der Fonds gediehen ift, auf. Der gegenwärtige Kampf werde ebenso wenig zur Spaltung Dr. Lütgenau über: Bestätigt die neuere Naturwissenschaft den 2. Diskussion. 3. Werkstatt Angelegenheiten. werden alle die Kollegen, welche Marken zum Vertrieb haben, der Partei führen, wie der Kampf zwischen Frohme und Bebel Sozialismus?" gebeten, mit den Kommissionsmitgliedern, von welchen sie die zu einer solchen geführt habe. Bedauerlich sei es, daß sofort eine 4. Verschiedenes. Herr Dr. Lütgenau erledigte in etwa einfelben erhalten, abzurechnen. Die nächste Versammlung findet förmliche Empörung entstehe, wenn Jemand Bebel und Liebknecht stündiger Rede seine Aufgabe unter reichlichem Beifall der VerEnde dieser Woche statt und werden die Kollegen gebeten genau fritifire.( Beifall und heftiger Widerspruch.) Er sei der Meinung, fammlung. Der Vortragende sagt, durch Darwin sei die Natur Dbacht zu geben auf die Annonze in diesem Blatte. Mit tolle- man dürfe erst dann auch in taktischen Fragen seine Meinung ändern, wissenschaft ungeheuer bereichert worden. Ueber die Frage, ob gialischem Gruß Baul Opitz, Gitschinerstr. 35.) wenn die Verhältnisse sich geändert haben.( Beifall und alle Lebewesen ein und desselben Ursprungs feien, oder ob die Potsdam . Am 7. September 1890 fand eine öffentliche Widerspruch.) Es gelte doch vor allen Dingen, die Massen über heutigen verschiedenen Klassen von Lebewesen von Anfang an beTabalarbeiter- und Arbeiterinnenversammlung statt, in welcher die Ziele aufzuklären. Bebel selbst sage: es gebe in Berlin kaum standen haben, sei durch Darwin ziemlich deutlich nachgewiesen, die Rommission, welche mit den Fabrikanten in Unterhandlung 3000 Genossen, die genau die Ziele der Sozialdemokratie kennen. Daß alle Wesen ein und desselben Ursprungs seien. Es entstehen getreten war, Bericht erstattete. Es wurde mitgetheilt, daß die Auch der Saz:" Religion ist Privatsache", müsse aus dem Pro- mit der Zeit Unterschiede unter den einzelnen Wesen. Im Kampf Fabrikanten die von uns gestellten Bedingungen angenommen gramm gestrichen werden. Es müsse direkt ausgesprochen werden, um's Dasein haben sich die einen vor den anderen Vortheile ge= haben, und jeder Ausgesperrte am 9. refp. 10. September die daß jeder Genosse aus der Landestirche auszutreten habe. Der sucht und sich dadurch immer höher und höher entwickelt dem ihrer höchsten Entwickelung, Menschen. Arbeit wieder aufnehmen kann. Es wurde hierauf folgender Redner schloß mit dem Bemerken, daß man die Wahl wohl als bis zu Antrag einstimmig angenommen: Heerschau betrachten möge, man dürfe aber über das, was Dadurch, daß zur Fortpflanzung die am weitesten entwickelten Die heutige öffentliche Versammlung der Tabak auf diesem Wege zu erreichen sei, sich nicht selbst betrügen.( Leb- Wesen immer zusammen gingen, sei der Entwickelungsgang bes arbeiter und Arbeiterinnen Potsdams beschließt, da durch hafter Beifall und Widerspruch.) Gigarrenarbeiter Steinbach: deutend befördert worden, dies tönne man noch heute beobachten, die Verhandlungen beider Theile ein befriedigendes Resultat Die sozialdemokratische Reichstags- Fraktion habe das Banner der 3. B. werden sich bei den Vögeln die Weibchen diejenigen erzielt worden ist, die Arbeit wieder aufzunehmen und den Partei stets hochgehalten. Die im Reichstage gehaltenen Neden Männchen aussuchen, welche am besten singen, und so werden die Streit als geschlichtet zu betrachten, sowie der betreffenden haben zur Zeit, als jede Presse unterdrückt war, die Genossen Zurückgebliebenen schließlich zum Aussterben gezwungen. Wenn Kommission die Vollmacht zu ertheilen, den Fabritanten zusammengehalten und neue Kämpfer gewonnen. Deshalb, weil die Gegner des Darwinismus sagen, es müßten dann Uebergangs. die Arbeiter zu den Abgeordneten volles Ver- stadien bei den verschiedenen Klassen zu beobachten sein, und sie die schriftliche Erklärung betreffs Aufhebung der Sperre nun trauen haben, seien fie noch lange Tange feine Heerden diefelben nicht finden können, so führt Redner verschiedene Beizu geben. thiere. Er gebe zu, daß eine große Anzahl Arbeiter spiele an, wo man das Uebergangsstadium bei verschiedenen sich der Partei anschließen, weil sie mit den Verhältnissen un- Thieren genau beobachten kann, und empfiehlt hierbei, das Buch zufrieden seien; diese Genossen seien doch aber sehr bald für die von Dr. Aveling: Die Darwin 'sche Theorie". Der Vortragende Biele der Partei zu gewinnen. Im Uebrigen sei er der Mei- führt weiter aus, der höchst entwickelte Mensch zeige von dem nung, daß auch im sozialdemokratischen Staate das Familienleben niedrigft entwickelten einen größeren Unterschied erst recht bestehen und daß die Frau dem Manne eine Heimstätte niedrigst entwickelte Mensch von dem höchst entwickelten Affen. Dieser Gesichtspunkt sei bei Berathung des In den Versteinerungen finde man bei den ältesten nur bereiten müsse. Parteipropramms wohl in's Auge zu fassen.( Beifall und niedrig entwickelte Wesen und später immer höhere bis zuletzt den Menschen. Aiderspruch). Tischler Mertens: Herr Dr. Wille habe die Arbeiter auf: gefordert, sich der freireligiösen Gemeinde anzuschließen. Er sei Der Meinung, daß dies eine eben solch' religiöse Sefte sei wie jede andere.( Beifall.) Der Gottesglauben werde bei überzeugten Sozialdemokraten von selbst fallen. Er sei daher der Ansicht, höheren geistigen Wesen geschaffen sein sollten, warum finde man Wenn nach Meinung der Gegner alle Lebewesen von einem daß in dieser Beziehung keine Forderungen gestellt werden, um dann bei verschiedenen Thieren und auch beim Menschen Organe, nicht den Agitatoren in den katholischen Gegenden die Arbeit welche für dieselben zweck- und nuglos sind, ein höheres, geistiges allzuschwer zu machen. Im Uebrigen ersuche er die Opposition, Wesen könne doch etwas zweck- und nußloses nicht schaffen, und Die Taktik der Sozialdemokratie beschäftigte vorgestern sich nun endlich der Majorität anzuschließen.( Beifall und weist verschiedene solche zwecklose Organe bei Menschen und Abend wiederum eine in Lehmann's Salon( Schwedterstr. 24) Widerspruch.) Er sei der Meinung, daß die Arbeiterschuh- Thieren nach, wie zum Beispiel beim Menschen die sostattgehabte, sehr zahlreich besuchte Versammlung des sozialdemo- Gesetze, wie sie von den sozialdemokratischen Reichstags- genannten Weisheitszähne. Auch müsse man dann fragen, fratischen Wahlvereins für den sechsten Berliner Reichstags- Wahl- Abgeordneten beantragt worden, den Arbeitern großen Nutzen denn dies höhere geistige Wesen, welches freis. Auch diesmal tam es zu sehr lebhaften Auseinander- bringen können. Wenn die sozialdemokratischen Abgeordneten sich man Gott nenne; der Darwinismus beweist, daß es keinen fegungen. Bunächst las der Vorsitzende, Schriftseger Ernst, einen um die Arbeiterschutz- Gesetzgebung nicht bekümmerten, dann hätten Goit giebt. Zum zweiten Theil seines Vortrages, ob die Naturon ihn gerichteten Brief Bebel's vor, indem Letzterer auf eine Windthorst und Genossen Recht, wenn sie sagen würden, daß nur wissenschaft den Sozialismus bestätige, sagt Redner, daß Naturvon dem Verein vor einigen Wochen gefaßte Resolution folgende sie für die Arbeiter eintreten.( Beifall und Widerspruch.) wissenschaft und Sozialismus zwei verschiedene Wissenschaften Antwort ertheilt: Schlosser Pirch: Er erachte dafür, daß der Passus betreffs der feien. Wenn die Gegner des Sozialismus und Anhänger der " Auf eine Anfrage bei der Fraktion haben bis heute Religion aus dem Parteiprogramm gestrichen werde. Jeder Darwin 'schen Theorien sagen, daß bei einem sozialistischen Staat 26 von 35 Mitgliedern geantwortet. Alle 26 erklären sich Sozialdemokrat sei selbstverständlich Atheist und Republikaner . Der Kampf um's Dasein aufhören müsse, so sei dies nicht richtig, einstimmig dahin, daß kein Grund vorliege, von dem Vor: Er müsse dem Redner entgegentreten, der da wolle, daß im sozial- einen Kampf um's Dasein wird es auch dann immer noch geben, schlag im Au ruf der Fraktion abzugehen. In wie weit demokratischen Staat die Frau noch dem Manne eine Heimstätte nur wird derselbe in gerechtere Bahnen geleitet werden. Bei der Die Genossen des sechsten Wahlkreises sich an den Vorschlag bereiten möge. Wenn die Fraut noch hinterm Kochtopf stehen heutigen Gesellschaft sei es ein Kampf von Klasse gegen Klaſſe; der Fraktion für gebunden erachten, ist ihrem Ermessen müsse, dann sei sie ja auch im sozialdemokratischen Staat zur dieser Klassenkampf müsse dann natürlich aufhören und an seine Wer die sozialdemokratischen Frauenanheimgegeben. Meinen Sie, eine größere Bahl Vertreter Stlavin verdammt. senden zu müssen, als der Vorschlag empfiehlt, so wird man versammlungen besuche, der werde wissen, daß die Frauen anders Stelle tritt ein Kampf um's Dasein bei den Menschen zu feiner höheren geistigen Entwicklung. Der Vortragende schloß seinen schwerlich Anstoß daran rehmen. Im Uebrigen werden darüber denken. Es entstehe doch auch die Frage, ob jedes höchst interessanten Vortrag mit den Worten:„ Leben ist Bewegung fich die Meinungsverschiedenheiten leichter ausgleichen lassen, Mädchen, sobald es verheirathet, zur Kindererziehung be- höchst interessanten Vortrag mit den Worten:„ Leben ist Bewegung und Bewegung ist Kamps". Da zu Werkstatt- Angelegenheiten und als es bisher den Anschein hatte." fähigt sei. Im Uebrigen sei er der Meinung, daß, wenn selbst Weber Schwoite: Er sei der Meinung, daß es nun einmal brei Viertel der Reichstags Abgeordneten aus Sozialdemokraten Verschiedenes nichts von Wichtigkeit vorgebracht wurde, schloß der Zeit sei, den Streit ruhen zu lassen. Die Fraktion habe die bestehen würden, die sozialdemokratischen Forderungen ebenfalls Bevollmächtigte um 11 Uhr die Versammlung. Die öffentliche Versammlung der Berliner Hausdiener, Parteigeschäfte in schwerer Zeit geleitet, es sei ja möglich, daß so nicht berücksichtigt werden würden. Beifall und Widerspruch.) mancher Fehler begangen worden sei, das was aber bisher vor- Es wurde hierauf beschlossen: der vorgerückten Zeit wegen die welche am 27. Auguft bei Feuerstein tagte, war bei einer Aeußes rung des Referenten Glocke aufgelöst worden. Der Vorsitzend gebracht worden, sei nur Weibergeklatsch.( Beifall und lebhafter Debatte bis zur nächsten Sigung zu vertagen. der Versammlung, Herr Albert Herrmann , hatte gegen die Auf Widerspruch). Arbeiter Neufrant: Es sei bisher Niemanden Günther regte hierauf unter großem Beifall der Versammlung an, lösung der Versammlung beim Polizeipräsidenten Beschwerde ein eingefallen, die Fraktion zu verdächtigen, es seien lediglich deren am 1. Oktober zu illuminiren. Es wurde alsdann der Antrag Handlungen kritisirt worden und dies müsse doch gestattet sein. gestellt: Den Sattler Börner aus dem Verein auszuschließen. Der gereicht, auf welche ihm am 4. d. Mts. folgendes Schriftstüc wurde: Ew. Wohlgeboren erwidere ich auf die Beschwerde vom Daß die Fraktion Fehler begangen, habe ja Bebel Antragsteller bemerkte: Börner habe durch seine unbegründete 28. August cr. ergebenst, daß in dem Vortrage des Referenten offen eingestanden. Er sei allerdings der Meinung, daß die Verleumdung, indem er behauptete: der Redakteur Gronheim habe Glocke in der Versammlung vom 27. August d. J. die in§ 9 des ( Beifall und heftiger Widerspruch.) Buchdrucker Sozialdemokratie vom 21. Oktober 1878 näher bezeichneten Be beschlossen worden: alle Streitigkeiten bis zum Parteitage ruhen Werner: Er könne sich nicht denken, daß die Genossen keine freie strebungen so deutlich zu Tage getreten sind, daß der überwachend. zu lassen, entspreche es nicht der Würde der Versammlung, heute Meinungsäußerung vertragen können. Es sei ja noch gar nicht Beamte zur Auflösung der Versammlung verpflichtet war. Ich von Neuem eine derartige Debatte zu führen.( Widerspruch). Er festgestellt, ob das„ Berliner Volksblatt" sich nicht wirklich für weise deshalb Ihre Beschwerde als unbegründet zurück. Der beantrage, zu beschließen:„ Die Versammlung erklärt sich im Reklamen habe bezahlen lassen.( Ruſe: Thut die Berliner Polizeipräsident. J. V.: gez. Friedheim." Prinzip mit dem Organisations- Entwurf einverstanden.( Beifall Volks- Tribüne" auch!) Gr bemerkte hierauf, daß er zu der Er bemerkte hierauf, daß er zu der Die außerordentliche Generalversammlung und Widerspruch). Schuhmacher Fischer: Durch Annahme einer Berliner Bolt T- ribüne" in keinem anderen Verhältnisse stehe, wie giliale 3( OB) der Vereinigung deutscher Maler, berartigen Resolution würde der Verein ihre auf den Parteitag Herr Bading zum ,, Berliner Volksblatt". Er sei der zu entfendenden Delegirten verpflichten, für den Organi Meinung, daß, wenn auch der Artikel über Buffalo Bill kein akirer, Anstreicher und verwandter Berufsgenossen tagte am fations- Entwurf zu stimmen. Schristscher Ernst: Ich bezahlter Reklameartikel gewesen sei, so werde doch auf dem 2. September, Abends 82 Uhr, in Hente's Salon, Blumen straße 38. Auf der Tagesordnung stand: 1. Vorstandswahl. bin wohl dafür, daß wir die Diskussion über diesen Parteitage in Halle der Beweis erbracht werden, daß das" 2. Gegenstand schließen, nicht aber der Resolution zustimmen. Boltsblatt" bezahlte Reklameartikel aufgenommen habe.( Beifall Filialangelegenheit. 3. Verschiedenes. Zum ersten Punkt der H. Welt geschafft werden. Durch Annahme der Resolution würde der Streit nicht aus der und Widerspruch.) Vorsitzender Schriftsetzer Ernst: Da die Tagesordnung; Vorstandswahl, wurden die Kollegen 5. Böhling. Vorsitzender; J. Hirschberg, Kassirer; George, Schriftführer; Bigarrenarbeiter Steinbach: Er halte Redaktion des„ Berliner Volksblatt" es abgelehnt habe, sich einem Jacobs, Gruhl, Besizer; Schlaaf, Popten, Revisoren; Hellmerich, diese Angelegenheit für nothwendig, um aus Genossen gebildeten Schiedsgericht zu unterwerfen, sondern Bibliothekar; H. Tornow, Redlich, als Hilfskassirer gewählt. In einmal Klärung zu schaffen. Antrag gestellt, die Besoldung seien nur die Extremen zugegen gewesen und zu der Versammlung habe, so habe die Partei mit der Angelegenheit nichts mehr zu so zu lassen, wie dieselbe bis jetzt war. Sattler Börner: Er gebe zu, daß er in der Versamm: genommen. Zum zweiten Bunft: Filialangelegenheit, macht der bet Lips fanden viele Tausende von Arbeitern keinen Ginlaß. Ez fel der Meinung, daß das, was am lung am 12. August etwas erregt gewesen sei, diese Grregung sei Borsitzende bekannt, daß der Bevollmächtigte von Spandau geBielsach sei im Wahlverein des 12. August in der Bolfsbrauerei" beschlossen worden, aufrecht aber sehr erklärlich gewesen. storbenen durch Erheben von den Plätzen. Der Vorsitzende vera erhalten werden müsse. Er sei überzeugt, es werde zu keiner sechsten Wahlkreises, dessen Vorsitzender er war, behauptet storben ist. Die Versammlung ehrt das Andenken des VerSpaltung kommen, allein die korruption; die nun einmal in der worden, daß das„ Berliner Volksblatt" bezahlte. Reklame lieft noch einen Brief vom Vorsitzenden der Freien Boltsbühne, Er habe es deshalb für seine Pflicht Partei eingerissen, müsse gegeißelt werden.( Lautes Oho!) Er artikel aufnehme. babe lediglich die Sache im Auge und halte dafür, daß das gehalten, Herrn Singer darüber zu fragen. Letterer habe worin aufgefordert wird, in Massen beizutreten. ( Heftiger erklärt: solche Reklame Artikel bringen Geld, Wie engherzig maucher Amtsvorsteher vorgeht, dagegen Sozialistengesetz eine Korruption geschaffen habe. Widerspruch.) Stenograph Pfundt und Kaufmann Savor be- läßt sich also nichts machen. Er( Redner) habe sich blos ge- wenn es sich um die Bewilligung einer sozialdemokratischen Verzeichneten die Debatte, laut des bei Lips gefaßten Beschlusses, wundert, daß Herr Bebel bei Lips bestritten habe, daß das fammlung handelt, lehrt ein Fall, welcher sich vor kurzem in Auf Korſtebrau, Kreis Kalau , zugetragen hat. Dort hatte der Genosse nicht für statthast.- Inzwischen war von einem Arbeiter Büchner Berliner Volksblatt" bezahlte Reklame- Artikel aufnehme. folgende Resolution eingegangen:„ Die Versammlung nimmt, mit Antrag des Stenographen Pfundt wird hierauf beschlossen:„ Ueber Tempel eine Versammlung angemeldet, in welcher Genosse Zubeil Als der Einberufer den Amtsvorsteher ersuchte, Rücksicht auf den bei Lips gefaßten Befchluß, von einer weiteren den vorliegenden Antrag mit Verachtung zur Tagesordnung über- referiren sollte. Debatte Abstand, beschließt jedoch, nach dem Parteitag umso zugehen." Alsdann wurde die Versammlung mit einem drei- ihm eine schriftliche Genehmigung zu geben, erklärte dieser, daß energiſcher zu opponiren, in dem Sinne wie es vorher fachen Hoch auf die internationale Sozialdemokratie gegen 1 Uhr er sich hüten werde, die gewünschte Bescheinigung zu verabfolgen, da er von einer sozialdemokratischen Versammlung in seinem Begeschehen und wie es im Interesse der Partei liegt". Die Ver Nachts geschlossen. zirke überhaupt nichts wissen wolle. Als Zubeil und Tempel im und sofort beschlossen: die Resolution nicht zur Abstimmung 31 lesung dieser Resolution wurde von vielfachen Pjuirufen begleitet Versammlungslokal eintrafen, hatten sich bereits mehrere hundert Ortsbewohner dort eingefunden. Der ängstliche Wirth verweigerte jedoch die Hergabe des Saales. Darüber entrüstet, begaben sich die Erschienenen nach
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Metallarbeiter Becker: Nachdem in der Bersammlung bei gine fich für eine Reklame 500 M. zahlen lassen, das Parteiinteresse Reichsgesezes gegen die gemeingefährlichen Bestrebungen der
Sattler Börner:
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-Nachdem gezogen, wurde die Diskussion geschlossen.
Metallarbeiter Becker seinen Antrag zurück
fratische Programm: Das im Jahre 1875 aufgestellle Programm|
schaffen.
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Biebknecht noch der Meinung gewesen, daß in der heutigen Ge- I währt habe, entgegen und wollen
-
Der Antrag wurde an
sei ein Kompromißprogramm gewefen. Der Saß in dem Pro- Anklagen die größtmöglichste Verbreitung in den Kreisen der sprächsform seinen aufmerksamen Zuhörern von Lassalle und
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Wie sehr wir das uns angekündigte Parteigericht scheuen, mögen die Herren Werner und seine Freunde daraus ersehen, daß durch Subeil in Ge
dessen Wirken erzählte. Die Ausführungen Zubeils machten auf gramm: der Arbeiterklaffe gegenüber feien alle anderen Parteien Parteigenossen geben. 19 tan ra die etwa 300 Anwesenden, welche bisher fast gar keine GelegenWir sehen den in Aussicht gestellten Beweisen, daß das heit gehabt hatten, sozialistische Lehren zu hören, einen so beeine einzige reaktionäre Masse", sei auf dem Gothaer Kongreß Don verschiedenen Delegirten bekämpft worden, ganz besonders sei Aufnahme ge- deutenden Eindruck, daß die meisten erklärten, von nun an ebenwollen für heute uns an falls Anbänger der fozialdemokratischen Partei zu werden. Als
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