"
Lozialdemokratischer Lese- und Diskutirklub Freiheit. Berei Oeffentliche Versammlung der Gärtner und verwandten Beru 1 was giebt der Arbeiter vem Staat, und was erhält er von dem Referent Genosse Wilh. Werner. 2. Diskussion. 3. Bericht des Arbeitsnachwei von jest ab jeden Freitag unter polizeilicher Aufsicht Mariendorferfit. 4. Berschiedenes. Das Erscheinen aller Kollegen ist dringend nothwendig Sozialdemokratischer Lese- und Diskutirklub„ Karl Mare bei Schönfeld. Gäste haben Zutritt.
9% Uhr, im Restaurant Feuerstein, Alte Jafobstr. 75.
lehend, Distuffton, Berschiedenes. Aufnahme neuer Mitglieder. Gäfte ha Lese- und Diskutirklub, Realismus", Donnerstag, den 11. Septemb 99. erfcheint täg
Geselliger Klub„ Hoffnung". Sigung jeden Donnerstag, Abends 9 Kranken- und Begräbnißkaffe des Vereins sämmtlicher Serin's Haus vi
bericht. Mittheilungen. Geschäftliches.
Den
Sonntags( Ei
Sozialdemokratischer Lese- und Diskutirkblub ,, Internation Unter Kr
Freie Vereinigung der Kaufleute. Borstandssizung am Donner wesenheit von Mitgliedern ist erwünscht. eingeführt, willkommen.
Geselliger Verein Hoffnung". Sigung am Donnerstag, den 11, G
Sozialdemokratischer Wahlverein für den 1. Berliner Reichsta
8% Uhr, in den Arminhallen.
sesangverein
Gesang-, Turn- und gesellige Vereine am Donnerstag. Männergesangverein atitia" Abends 9 Uhr in Vettins' Restaurant, B Männergesangverein" Nordstern" Abends 9 Uhr ranenstraße 19. Restaurant Pohl, Müllerstr. 7. Abends 9 Uhr bei Wolf u. Krüger, Staligerstr. 126, Gesang.
Schäfer'scher Gesangverein der G
Beuthstr. 22, seine erste außerordentliche Generalversammlung ab, I von 70 bis 75 Rollegen gehören 36 dem Verein an, der Wochenlohn Berichtigung. In der Nr. 206 des Berliner Boltsblat Ur. 2 welche zahlreich besucht war. Zum ersten Punkt der Tages: beträgt 16,50 bis 24 m. In Stuttgart herrschen sehr traurige Ver- vom Freitag, ven 5. September soll es in dem Bericht vor ordnung erhielt Herr Dr. Lütgenau das Wort und hielt derselbe hältnisse. Beschäftigt sind im Sommer 400-450 Gtuctateure, Bersammlung des Allgemeinen Arbeiterinnen- Vereins u. 1 einen sehr lehrreichen Vortrag über die Darwin 'sche Lehre und 80-100 im Winter. Die Arbeitszeit beträgt im Tagelohn elf nicht heißen:„ Den Antrag auf die nächste Tagesordnung erntete dafür reichen Beifall. Durch Antrag wurde von der Dis- Stunden, im Afford 14-16 Stunden, in einzelnen Fällen sogar setzen," sondern auf die Tagesordnung der nächsten Gen fussion Abstand genommen, um den guten Eindruck, den der Vor- 17-18 Stunden. Dem Verein gehören 130 an. Der Durchschnitts- Versammlung." trag gemacht, nicht abzuschwächen. Unter Punkt 3 sprach Kollege lohn eines guten Arbeiters beträgt 3,50 M. Essen: Von 150 Blumschein und forderte die Kollegen auf, jede Ausbeutung durch Stuckateuren gehören 40 dem Verein an, die sich aber selten in Die in Aussicht genommene Vorlesung der ,, Freien Volksbühn die Stellenvermittler in den Versammlungen bekannt zu machen, den Vereinsversammlungen sehen lassen; die Arbeitszeit beträgt sta binden wollte, sie wird aber nunmehr endgiltig am Mittwoch, d damit dieselben durch die Presse in die Deffentlichkeit gelangen 102 Stunden; Durchschnittslohn 4,50 M. den Tag; hier spielt das zum Vortrag tommen ausgesuchte Dichtungen von Freiligrath, Herweg, können.( Großer Beifall.) In demselben Sinne sprach Kollege Pfuscherwesen eine große Rolle, hauptsächlich bei den Spekulationspolz und Strindberg. Den Vortrag hat der Oberregiffeur Herr Julie Schwarze und konstatirte, daß schon mehrere Stellen seit der bauten. In Nürnberg - Fürth sind 200 Stuckateure beschäftigt, für das Gedeihen der„ Freien Boltsbühne" interesfiren, ergebenſt ein übernommen. Zu dieser Vorlesung ladet Alle( Männer und Frauen), letzten Versammlung von unserem Stellennachweis besetzt worden hiervon gehören 164 dem Verein an, derselbe besteht seit Mai Borstand. sind. Er kritisirte scharf das unwürdige Verhalten der Stellen- dieses Jahres. Köln : Von 200 Stuckateuren gehören 125, von vermittler im Ganzen, hauptsächlich dasjenige der Stellenvermittler 300 Façadenputzern 5-6 dem Verein an, die Arbeitszeit ist eine Henning und Quaas. Der Stellenvermittler Henning, Seydel- 91/2 stündige, der Wochenlohn beträgt 4-4,50 M. und 5 M. straße 13, welcher neben der Stellenvermittlung noch ein Schant- Dresden Beschäftigt find 90 Stuckateure, in normaler Zeit 45 geschäft betreibt, bot dem Kollegen E. K. Arbeit an und verlangte bis 50, davon gehören 54 dem Verein an, die Arbeitszeit ist für die Stelle 3 M. Als ihm der Kollege erklärte, mittellos zu eine zehnstündige. sein, verlangte Henning als Pfand für die 3 M. dessen Uhr. - Als nun K. erklärte, die Uhr bei der Arbeit nicht entbehren zu„ Vereinsblatt" als das beste empfohlen und anerkannt, und es Als Hauptorgan der Stuckateure Deutschlands wurde das können, deutete ihm Henning an, ihn dann nicht in Arbeit wäre Pflicht eines jeden Kollegen, für die weiteste Verbreitung zu schicken zu können.( Pfui!!) Ferner ersuchte eine Lehr- agitiren. Der Arbeitsnachweis müßte strikte inne gehalten werden; mamsell E. G. den Henning um eine Lehrstelle und erhielt an den Orten, wo noch keine vorhanden, sind solche einzuführen, darauf von demselben die Antwort: Wenn Sie mit mir mal und sind die Kollegen darauf aufinerksam zu machen, damit das Zutritt. spazieren gehen oder nach den Zelten fahren wollen, werde ich viele Schnurrengehen bei Seite gelassen wird. Zu Punkt 8: VerIhnen eine Lehrstelle nachweisen( Große Unruhe und Pfuirufe! fürzung der Arbeitszeit, forderte Redner auf, den neunstündigen durch Mitglieder eingeführt, willkommen. worauf die G. sofort das Zimmer des Henning verließ. Redner Arbeitstag innezuhalten. In diesem Sinne haben sich sämmtliche erläuterte, daß diese Handlungsweise tief blicken ließe, da durch Delegirte zu Glberfeld ausgesprochen, dafür zu wirken. Unter derartige Manipulationen die hilflosen Mädchen der Prostitution Verschiedenem theilte der Delegirte Braum mit, daß die Kollegen Abends s uhr. Blumenstr. 78, bet Wouſchläger. Tagesordnung. in die Arme getrieben würden, deren Ende das Arbeitshaus wäre. in Köln sich die Rüstungen selber bauen müßten und zwar ( Großer Beifall.) Schwarze sprach sich entschieden dagegen aus, unentgeltlich, die Arbeiten aber meistens bei Licht ausgeführt daß dem Henning vom 1. Oktober ab das Gewerkshaus und die den, wobei die Gehilfen das Del liefern, im Winter sich die Desen Stellenvermittelung übertragen werde, er halte es geradeweg für und den Koats mitbringen müssen, um auf dem Bau zu arbeiten. eine Schande des gesammten Fleischergewerks.( Stürmischer Bei- Der Kongreß hat beschlossen, die Lichtarbeit abzuschaffen; fall.) Am 4. September brachte die Allgemeine Fleischer - auch die Arbeit über Roafskörben, da das der Gesundheit sehr tember, Abends 9 Uhr, bei Stiesewetter, Weberstr. 10. Gäste, burch Mitgli 3eitung" einen zinfographirten Drohbrief, welchen Henning er- fchädlich ist, und dafür zu sorgen, daß die Bauten im Winter halten haben will.( Jedenfalls rührt derselbe aus den Händen mit Fenstern versehen sind. der Gegner her!) Kollege Gaßmann erläuterte den Brief und ist der Meinung, daß die ganze Geschichte eine Machwerk der Feinde der Delegirten aus und stellte hierauf den Antrag, da die Zur Diskussion sprach ein Redner sich in demselben Sinne Wahlkreis. Große Versammlung am Donnerstag, den 11. September, be des Fachvereins sei.( Sehr richtig!) Da nun die„ Allgemeine Versammlung sich sehr gelichtet hat, die öffentliche Versammlung Fleischer- Zeitung" sowie Herr Henning eine Belohnung von je zu vertagen bis zum Montag, den 8. September, um die Fort25 M. für die Ermittelung des Schreibers ausgesetzt haben, so setzung der Diskussion weiter vorzunehmen. Hierauf schloß der stellte Kollege Gaßmann den Antrag, ebenfalls 25 M. von Seiten Vorsitzende die Versammlung um 122 Uhr. des Fachvereins für die Ermittelung des anonymen Schreibers zu Der Verein zur Wahrung der Interessen der bewilligen, welcher Antrag einstimmig angenommen wurde. So- arbeiter und Berufsgenossen hielt am 6. September in Deig- traße 3.gefangverein, Alexander" Abends 9 Uhr im Restaurant Rose, Straußberg Männergesangverein" Firmitas" bei Kinner, Köpnicerfir. dann schloß der Vorsitzende die imposante Versammlung mit einem müller's Salon, Alte Jakobstraße 48a, seine Mitgliederversamm: Männergesangverein, Gangesfreunde" Abends 9 dreimaligen Hoch auf das Gedeihen des Fachvereins der Schlächter- lung ab. Tagesordnung: 1. Vortrag des Herrn Wolfgang Heine uebungsstunde bei Lehmann, Alexandrinenstr. 32. hallen( Krüger), Große Frankfurterstr. 102. Brunonia" Abends 9 gesellen Berlins und Umgegend. Turnverein Hafenbreudige 1 über einige Punkte der Gewerbeordnung. 2. Werkstattangelegen-( Lehrlingsabtheilung) Abends 8 Uhr Dieffenbachstr. 60-61. Berliner Reformbef Der sozialdemokratische Wahlverein des vierten heit. 3. Berschiedenes. genossenschaft"( 7. Lehrlingsabtheilung) Abends 8 Uhr in der städtischen Dienstzeit halle, Brizerstr. 17-18; Berliner Reichstags- Wahlkreises hielt am Montag eine Der Vortragende giebt einen geschichtlichen Rückblick der städtischen Turnhalle, Gubenerstr. 51.- desgl. 6. Männerabtheilung Abends 8 Uhr in Lübeck 'scher Turnverein( Män Mitgliederversammlung im Lokal„ Süd- Ost", Waldemarstraße 72, gewerblichen Verhältnisse in früheren Jahrhunderten bis zur Abtheilung) Abends's Uhr Elisabethstr. 57-58. bie Allgemeiner Arends zwveij ab. Auf der Tagesordnung stand: 1. Vortrag des Genossen Neuzeit und kommt auf das Entstehen der Gewerbegefeßgebung Stenographenverein, Abtheilung Louisenstadt", Abends Uhr Franz Berndt über die Ursachen der Verbrechen. zu sprechen. Der Referent erläutert eingehend einige Paragraphen habens sy uihr tmt teſtaurant„ Zum Budower Garten", Budo Restaurant Oranienstraße Arends'scher Stenographenverden 2. Diskussion. 3. Vereinsangelegenheiten. 4. Verschiedenes und der Gewerbeordnung, welche für den Arbeiter von besonderem traße 9. Deutscher Verein Arends'scher Stenographen Abends 9 Fragekaften, Interesse sind, unter Anderen das Kündigungsrecht und das Heidt's Restaurant, Koppenstr. 75, Unterricht und Üebung. Berliner Ste Genosse Berndt hielt einen mit großem Beifall aufge- Trucksystem. Reicher Beifall wird ihm am Schluß für seine graphen- Berein( Syſtem Arends)" Abends 9 Uhr im Reſtaurant Fr straße 208. Stolze scher Stenographenverein" Nord- Berlin" Abends nommenen Vortrag, an den sich eine lebhafte Diskussion schloß. Ausführungen zu Theil. An der Diskussion betheiligten sich Schlegelstr. 44. Verein der Naturfreunde" Abends 9 Uhr im Restaur Folgende Resolution gelangte zur einstimmigen Annahme: Die heutige Versammlung des sozialdemokratischen gestellten Fragen wiederholt. Zu Punkt 2 sind die Kollegen von Schüler am í. und 3. Donnerstag jeden Monats im Cafe Schüler, a stadt- Kasino", Holzmarttstr. 72. Berein ehemaliger.. Rettich lagch nicht Wahlvereins des 4. Berliner Reichstags- Wahlkreises erklärt Lubiz, Pianofortefabrik eingeladen worden. Auch in dieser Fabrik bergerstr. 78 Abends 8 Uhr. Rauchflub Kernspize" Abends 8 sich mit den Ausführungen des Referenten einverstanden ist der achtstündige Arbeitstag aufgegeben worden und werden im Restaurant Böhl und erklärt, daß die Ursachen der Verbrechen nur der die Kollegen, auch die von anderen Fabriken, wo derselbe noch abends 9 Uhr bet Ziplinski, Reichenbergerstraße 71. waage" Abends 9 Uhr, Blumenstraße 38 bet Hence. heutigen Produktionsweise und unseren ökonomischen Verhält- besteht, aufgefordert, daran festzuhalten resp. jetzt, wo das Vorwärts" Abends 9 Uhr beim Herrn Tempel, Restaurant Bum Ambe durch Verbreitung des sozialdemokratischen Prinzips, den 10-12 Stunden und noch länger zu arbeiten; pranienftraße about bebe site bei Ziemermann, Staligeringeführt Rauchtlub, rumme Piepe" 9 Ursachen der Verbrechen zu steuern, denn durch die sondern an die arbeitslosen Kollegen zu denken. Gefangverein„ Sängerlust", Abends 9 Uhr, im Restaurant Landsbergerſtr. heutige moderne Gesellschafts- Ordnung ist das nicht möchten denn doch die Kollegen sich immer bewußt sein, wie wichtig Gefangverein" Männerchor St. Urban" Abends 9 Uhr Annenſtr. 9. Gefango möglich." eine kurze Arbeitszeit für ihren Körper und Geist ist und die einmal verein Deutsche Liedertafel" Abends 9 Uhr köpnickerstr. 100." Norddeutsche Schleife" Abends von 9 bis 11 Uhr, Michaeltirchstr. Unter Vereinsangelegenheiten wird bekannt gemacht, daß die gefaßten Beschlüsse hochhalten und nicht so leicht bei Seite zu werfen. Stattlub Rückwärts" jeden Donnerstag Abend 8 Uhr im Restaur. Bob nächste Versammlung am 15. September im Böhmischen Brau- Der Vorsitzende macht das Schreiben der Freien Volksbühne" Balliſadenſtr. 47.- Privat- Theatergesellschaft„ Adlerschwinge" Sigunng Mujitverein Vorwärts" Uebung Abends haus stattfindet, Referent Paul Singer. Auch wird auf die an den Verein bekannt und fordert Alle, welche petuniär es Gartenstr. 14 bei Träger. 8% bis 10% Uhr, Annenstr. 14 part. Neue Mitglieder, welche schon Bahlstellen des Vereins hingewiesen. Dieselben sind bei den Ge- können, auf, sich einschreiben zu lassen und sich an dem tönnen, finden Aufnahme. Vergnügungsverein Farinelly" Abends noffen: Abonnement zn betheiligen. Gäste willkommen. Aufnahme Gleichzeitig wird bekannt gegeben, Sigung Fidelitas Invalidenstr. 139. Arbeitergesangverein„ Soffnung" Friedrichsberg bet Re Fritz Zubeil , Naunynstraße 86; August Tempel, Breslauer- daß von jest an die regelmäßigen Mitglieder unfurter Frankfurter Chauffee- und Dorfstraßen- Ecke. Uebungsstunde. straße 27; Otto Heindorf, Langestr. 70; Karl Scholz, Wrangel- versammlungen Montags bei Deigmüller statt neuer Mitglieder. Rauchtlub„ Wald- Knaster" Abends von 8 bis 11 straße 32; Gottfried Schulz, Admiralstr. 40. finden.( Aufgenommen wurden 13 Mitglieder). Die nächste Waldstr. 3 bei Gimpel. Seeger'scher Gesangverein Abends 9 Uhr, Blu Unter Verschiedenes theilt Genosse Neuhaus, Georgenkirch-| Versammlung findet am 22. September, bei Deigmüller, und den straße 46 bei Wendt.- Männergesangverein ,, Alte Sinde" 8-10% uhr, ge die Restaurant. Gesangverein Kornblume"" Abends 9 Uhr im Restaur straße 67, mit, daß er, sowie Genosse Berger, Große Frankfurter 27. September, bei Minner, Rosenthalerstr. 11-12, statt. Das Blumenstraße 54, Uebungsstunde. Lese- und Distutirklub„ Realism anführen straße 92, bereit sind, Meldungen zum Austritt aus der Landes- Stiftungsfest findet Sonnabend, den 13. Septb r., Abends 9 Uhr bei Wuttte, Friedrichsbergerstr. 20.Gesangverein Br firche entgegen zu nehmen. Darauf wird die Versammlung ge- bei Buggenhagen, Moritzplay, statt. Schluß der Versammlung werden aufgenommen. schluß" Sigung im Berliner Klubhaus" bei Krebs, Ohnigaffe 2. Mitglie schlossen. 3/41 Uhr. Restaurant Eabbath, Michaeltirchstr. 39. Gäste willkommen. Eine öffentliche Versammlung der Studiateure Berlins Die freie Vereinigung der Gärtner und verwandten und Umgegend fand am Montag, den 1. September, im Lokale Berufsgenossen hielt am 3. September eine Versammlung in des Herrn Zemter, Münzstr. 11, mit folgender Tagesordnung: Feuerstein's Salon, Alte Jakobstr. 75, ab. Zum 1. Punkt der 1. Berichterstattung der Delegirten vom Stuckateur- Kongrep. Tagesordnung referirte Genoffe Paul Litfin über die Ge- Die Redaktion stellt die Benutzung des Sprechsaals, soweit Raum bafür 2. Diskussion. 3. Abrechnung der Vertrauensleute, sowie Way werkschaftsbewegung während und nach dem Sozialistengesetz. geben ist, dem Publikum zur Besprechung von Angelegenheiten allgemein
-
-
Männe
wei
Gefangver
Man
Berdy i
Die
z 10 infant
Männe
dieſel
auch noch ifrig wiri Reichstage igentlich
mehrere Kollegen und beantwortet der Herr Referent die an ihn Wienerstr. 35. Verein der Umruhstädter Abends 8 Uhr im Ron P
-
"
1
8.
-
-
-
Rüdersdorferstraße 8.
Rauchklub
Arcon
Das
Rauchtlub Deshalb kön
Sprechlaal:
Inhalt desselben identifizirt zu werden.
1
Raug
brigen
70
Gefo
bla
Aufna
Streich mit Schonung" aus dem Krankenhause entlassen,
fchrieben
Bebenden Militärbe
DO U
Die eigen
felbe Au
welche in
thun dies
benn tha
Wir
daß
wünscht.
Regierun
paffender
alefannt
Oppositi
weijähr
mus
fi
bi
forderun
genannte
Miene
bringen
Obium
nalm,
De
verblasse
Machbruck
3211
and
Doll
Da
statt. In das Bureau wurden die Herren A. Jänicke, C. Hoff mann und D. Rohn gewählt. Zum ersten Punkt erhielt der wesenden mit der größten Aufmerksamkeit und bekundeten durch Eine Musterkasse, wie sie im Buche steht, ist die Krant diese als Telegirte Herr Marker das Wort, derfelbe berichtete Folgendes: tannt und begriffen haben. Unter Verschiedenem wurde der Be- und Sterbekasse der Fuhrherren- Innung zu Berlin . ihren lebhaften Beifall, daß sie den Ernst der heutigen Lage er Der Kongreß wurde von Herrn Eybisch am 18. August, Morgens schluß gefaßt, im Monat Oktober das erste Stiftungsfest zu feiern Der Kutscher Wilhelm Streich, Mitglied obiger Rasse, wur 8 Uhr 40 Minuten, eröffnet. Es waren 14 Städte durch und findet dasselbe am Sonnabend, den 18. Oftober, in am 25. Juli cr. von einem Arbeitswagen überfahren und 19 Delegirte vertreten. In das Bureau wurden die Herren Sternecker's Bürgerfälen, Dresdenerstraße, statt. Ferner wurde zur Heilung nach dem Krankenhause am Urban, wo derselbe Odenthal aus Köln als erster Vorsitzender, Marker, Berlin , als zweiter Borsitzender, Fersch, Köln , als Protokollführer, Bamann, och auf die am 17. September in demselben Lokale stattfindende Wochen blieb, überführt werden. Am 30. August cr. wur Hamburg und Heinte, Dresden , als Schriftführer gewählt. öffentliche Versammlung aufmerksam gemacht. nun wandte er sich an die obenerwähnte Krankenkasse, Alerander Die Tagesordnung lautete: 1. Berichterstattung des Agitations- Von Herrn W. Liefländer erhalten wir folgende Zu- straße 22, mit der Bitte um weitere Unterstügung. Von fomitee's. 2. Abrechnung. 3. Statistische Erhebung. 4. Bericht über schrift: wurde Streich nun an den Kassenarzt Dr. Schlesinger, Roonelle In der Mittwoch- Nummer des„ Berliner Volksblatt" befindet thalerstr. 17, verwiesen, welcher, ohne den Kranken näher dic Geschäftslage in den verschiedenen Orten. 5. Organfrage. 6. Lofal- oder Zentral- Organisation. 7. Arbeitsnachweis. 8. Ver- sich im Anschluß an einen Versammlungsbericht eine auf meine untersuchen, kurz erklärte:„ Schonen Sie sich", und mußte Redner führte an, daß die Lage der Stuckateure Deutschlands 1888, furz vor meiner Entlassung aus der Expedition, eine bezahlte bis 4 Tagen kommen Sie wieder und bringen Sie Ihren Sche sehr schlecht stände, am schlechtesten ist die Lage in Süddeutsch - redaktionelle Reklame als Anuonze aufgenommen habe. Diefe mit zum Unterschreiben". Als sich derselbe nun auf der Ka land; Berlin , die Großstadt, stände ebenfalls sehr schlecht da, denn Bemerkung bedarf nach zwei Seiten hin der Richtigstellung. Ich einen Schein erbitten wollte, warf man ihm das Buch hin in Berlin feiern gegen 500 Kollegen, darunter einige, die schon habe während meiner Thätigkeit am Berliner Volksblatt" nie- den Worten:„ Hier ist das Buch, Schein giebt's nicht!" 10 bis 12 Wochen keine Arbeit haben. Es feien theilweise Streits mals eine für den redaktionellen Theil des Blattes beſtimmte wurde eine weitere Unterstützung von Seiten der Raffe ausgebrochen und zwar in Breslau , Frankfurt a. M., Nürnberg Notiz als Annonze aufgenommen, dazu war ich als Expedient ständig verweigert und der Arzt erklärte:„ Er könne nichts und Fürth . Mit einem vollständigen Sieg endete nur der Frank auch gar nicht befugt, soweit solche Reklamen in das Berliner gegen machen, er müsse sich selbst den Anordnungen der Ko furter Streit, neunstündige Arbeitszeit und 5 M. Lohn. Die Voltsblatt gelangt sind, ist es ohne mein Wissen und Wollen ge- fügen". Wohl einsehend, daß Streich vollständig arbeitsunfäh Studateure Deutschlands können noch nicht Front gegen das schehen. Ferner bin ich auch nicht entlassen worden, sondern ist, war der Arzt nicht berechtigt, den Kranten arbeitsunfähi Rapital, machen, weil sie noch immer zu schwach organijirt seien. habe meine Entlassung aus der Expedition auf Grund des Ver- zu erklären. Da möchte man doch fragen: Wohin soll Es wäre Pflicht eines jeden Kollegen dafür zu agitiren sprechens, daß ich als Gerichts- Berichterstatter thätig sein könne, führen? Ist hier Niemand, der Abhilfe schafft? Oder find und die außenstehenden Kollegen aufzufordern, dem Fachverein selbst genommen. W. Liefländer. Mitglieder nur da, um das Geld los zu werden und sich in ihre beizutreten. Soweit wir uns hierbei zu thatsächlichen Richtigstellungen ver- Schmerzen im neuen Hain zu erhängen? Der Vorstand obige Die Abrechnung des Agitations- Fonds für ganz Deutschland Kasse möge doch ein wenig mehr Pflichtgefühl besitzen war folgende: Einnahme 717 M. 90 Pf., Ausgabe 492 M. 45 Bf., anlaßt fühlen, müssen wir fonstatiren, daß Herrn Liefländer die franken Rassenmitglieder nicht hilflos auf die Straße werfe bleibt Bestand 225 W. 55 Pf. Die Telegirten haben ihr Be- das Gedächtniß in recht unglücklicher Weise im Stich läßt. dauern darüber ausgesprochen, daß es eine so winzige Summe Das in Rede stehende Inserat ist von Herrn Liefländer, wie sei, was ihnen sehr unglaublich wäre. Es sind dann drei Nevisoren gewählt worden, die die Abrechnung geprüft und für unsere Geschäftsbücher beweisen, selbst am 23. Mai 1888 gebucht worden. Seine eigene Handschrift liefert den vollgiltigen Beweis Briefkaffen der Redaktion. Ueber statistische Erhebungen der Lehrlingsfrage führte hierfür. Ohne sein Wissen und Wollen" kann der Vorgang sich Bet Anfragen bitten wir die Abonnements- Quittung beizufügen. Briefli Redner an, daß in vielen Werkstätten 1 bis 2 Gehilfen daher wohl kaum abgespielt haben. Merkwürdiger Weise vergißt arbeiten, denen 9 bis 12 Lehrlinge gegenüber stehen, in einem Herr Liefländer bei seinen„ Enthüllungen" gerade den Umstand Geschäft sogar 15 bis 17 Lehrlinge beschäftigt werden. Beim Bericht über die Geschäftslage in den verschiedenen Orten anzuführen, daß er derjenige war, der die Schreckensthat führte er folgendes an; in Berlin befinden sich 1200 Kollegen, davon, mitverbrochen" hat. 170 dem Fachverein angehören, in Mannheim sind 200 Kollegen, Was nun andererseits den zweiten Punkt der Liefländer'schen 100 feien davon gelernte Arbeitsleute, die Arbeitszeit beträgt 11 Stunden. In Leipzig seien 104 Stuckateure, davon 74 Vereins- Erklärung bezüglich seiner Entlassung anbetrifft, so wissen die angehörige, die Arbeitszeit ist 9-10 Stunden, Durchschnittswochen- eingeweihten Genossen ja am besten, wie die Angelegenheit zu zeug ohne Ihre Schuld zerbrach, dasselbe nicht zu bezable
John 27 m. In Breslau seien 76 Kollegen, 58 gehören dem sammenhängt, und wir glauben, gerade in dieser Beziehung einer Verein an, Arbeitszeit 10 Stunden, Durchschnittstagelohn Auseinandersetzung oder Richtigstellung überhoben zu sein. Wir 3,50 M. In Elberfeld feien 180 Kollegen, 60 gehören dem Fach- betonen aber hier noch einmal, daß wir den„ Enthüllungen" von verein an, die Arbeitszeit beträgt 92 Stunden, der Durch schnittslohn ist 4,50 M., beffere Arbeiter erhalten 5 M. Haupt- dieser Seite auf dem Parteitag mit unendlicher Seelenruhe entsächlich werden die Arbeiten in Afford ausgeführt. Magdeburg : gegensehen.
W. Streich, Friedenstr. 47a.
Antwort wird nicht ertheilt.
wi
A113
"
1
Törtch
und d
Einflu Mitla
einigen
Eichen
tommt
E. Faber. Wir können Ihnen keine genaue Austu
geben.
ver
Ernst Fischer. 1. Der Arbeiter kann Kündigung langen. 2. Das Gewerbegericht hat das Recht und steht geg die Abweisung Berufung an das Amtsgericht binnen Tagen frei.
дефи
W. L. Sie brauchen, falls Sie nachweisen, daß das Wer Klagen Sie beim Gewerbegericht auf den Lohnrest. .. 100. Der Soldat ist sofort fahnenflüchtig wird bestraft. D. 97. Das darf der Meister nicht.
und
C. Müller. Die Kasse ist zur Zahlung verpflichtet. Klage
Sie beim Landgericht II.
Verantwortlicher Redakteur: Curt Baake in Berlin . Druck und Verlag von Max Bading in Berlin SW., Beuthstraße 2.
ficht ei
Würde
Schänd
müßte
meine
noch!
und b
gefiel,
Ea ift
dahin
wiffer