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Sonnabend, den 13. September 1890. 7. Jahrg.

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Berliner Volksblatt

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Organ für die Interessen der Arbeiter.

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Das Berliner Volksblatt"

erscheint täglich Morgens außer nach Sonn- und Festtagen. Abonnementspreis für Berlin frei in's Haus vierteljährlich 3,30 Mart, monatlich 1,10 Mart, wöchentlich 28 Pf. Einzelne Nummer 5 Pf. Sonntags- Nummer mit dem Sonntags- Blatt" 10 Pf. Postabonnement 3,30 Mark pro Quartal. ( Eingetragen in der Postzeitungspreisliste für 1890 unter Nr. 892, V. Nachtrag.) ins Unter Kreuzband, täglich durch die Ervedition, für Deutschland und Desterreich- Ungarn 2 Mark, für das übrige Ausland 3 Mark pro Monat.

Redaktion: Beuthffvakje 2.

Achtung!

Alle bis dato, sowie bis zum 20. September ein­Reuter gehende Meldungen und Anfragen werden wir mit näherer Angabe in Betreff des Empfanges 2c. bis spätetens September brieflich beantworten.

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Otto Klein, Zigarrengeschäft, Ritterstr. 15, S.

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Insertionsgebühr

beträgt für die 5 gespaltene Petitzeile oder deren Raum 40 Pf., für Vereins- und Versammlungs Anzeigen 20 Pf. Inserate werden bis 4 Uhr Nachmittags in der Expedition, Berlin SW., Beuthstraße 3, sowie von allen Annoncen- Bureaur, ohne Erhöhung des Preises, angenommen. Die Expedition ist an Wochentagen bis 1 Uhr Mittags und von 3-7 Uhr Nachmittags, an Sonn- und Festtagen bis 9 Uhr Vormittags geöffnet. Fernsprecher: Amt Vl. Nr. 4106.

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Expedition: Beuthffrahe 3.

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Die letztere Auffassung, daß das offizielle Partei- Obgleich nun der Vorwärts" sowohl durch seine organ ein Wochenblatt sein solle, wurde von den ver- redaktionellen wie durch die mitarbeitenden Kräfte immer Diejenigen Genossen, welche auf Grund des Sozialisten- schiedensten Seiten vertreten und hat in diesem Augenblick noch den vornehmsten Rang in der Parteipreffe einnahm, mbliche ehes aus Berlin ausgewiesen und Willens sind, zum unter den Genossen der kleineren Orte entschieden die änderten sich die Verhältnisse desselben doch insofern, als amme 1. Oktober nach Berlin zurück zu fehren, resp. vorüber- Mehrheit für sich. ginilimua revisione sia da si die Gründung jedes neuen Lokalblattes ihn eine mehr oder Verschwiegen soll nicht werden, daß unter den Mo- weniger große Anzahl Abonnenten kostete, so daß seine gehend zu dieser Zeit Berlin besuchen wollen, werden tiven in der Bekämpfung des Vorschlages, das Berliner Auflage, die 1875 ungefähr 14 000 betrug, 1878 furz vor hierdurch ersucht, ihre Adressen bis spätestens 20. September Volksblatt" u offiziellen Parteiorgan zu ernennen, sich Ausbruch des Sozialistengesetzes fast auf die Hälfte Die brieflich mit Angabe, ob sie in Berlin zu verbleiben oder hier und da auch Konkurrenzbefürchtungen geltend er hatte nur noch etwas über 7000 Abonnenten- herab­nis inid.1logesunken war. Und da das Blatt prinzipiell keine Geschäfts­Briffago nur vorübergehend zurückzukehren gedenken, umgehend an machten. Daß die Partei ein offizielles Organ braucht, das annonzen aufnahm, war sein finanzieller Stand so, daß es Unterzeichnete einzureichen, da spätere Meldungen nicht be­unter der direkten Kontrole des Parteivorstandes steht, hart vor einem Defizit stand. rücksichtigt werden können. und in dem alle Mittheilungen und Erlasse der Ver- Aber auch politisch war der Einfluß und die Bes waltungsorgane der Partei in erster Linie erscheinen, wird deutung des Vorwärts", der wöchentlich drei Mal era eigentlich von Niemand bestritten. Die Partei hat auch schien, schließlich in der Abnahme begriffen und zwar be­jeder Zeit ein solches Organ gehabt. So lange die Partei dingt durch die Berliner Freie Presse", die wie hente noch in zwei Fraktionen gespalten war, besaß jede Fraktion das Berl. Volksbl." täglich erschien und dadurch eine ein solches; der Allgemeine deutsche Arbeiterverein den Menge Nachrichten und Erörterungen vorweg nahm, die Sozialdemokrat", die sozialdemokratische Arbeiterpartei der Vorwärts " infolge seiner Erscheinungsweise erst nach­den Volksstaat". Als im Jahre 1875 die Voltsstaat". Als im Jahre 1875 die beiden träglich bringen konnte, das hieß für die vorgeschritteneren Fraktionen sich vereinigten, wurden beide Blätter zum Elemente in der Partei, die ebenfalls auf die Freie Pr." Vorwärts " verschmolzen, dem das Sozialistengeset den abonnirt waren, zu spät. Untergang bereitete. Kam nicht das Sozialistengesetz, so stand fest, daß Als dann die Partei zum ersten Male wieder durch die Stellung des Vorwärts" allmälig unhaltbar geworden ihre Vertreter zu einem Parteifongreß in Wyden zusammen- wäre und eine Wandlung eintreten mußte, die gar keine trat, wurde der mittlerweile in Zürich in's Leben ge- andere sein konnte, als daß die Berliner Freie Presse" flärt, bis das Urtheil in dem bekannten Freiberger Pro- Was damals wahrscheinlich geschehen wäre, muß zeß die Fraktion zwang, ihm diesen Charakter zu nehmen. heute, wo die Partei in die Lage kommt, sich neu organi­In erster Linie galt das offizielle Parteiorgan als der siren zu müssen, und wo sie mittlerweile viel mächtiger Der Vorschlag im Organisationsentwurf der Fraktion, das Berliner Boltsblatt" zum offiziellen Parteiorgan zu vornehmste Vertreter der Parteigrundsätze, es bildete so zu und einer der maßgebendsten Faktoren, ja der maßgebendste gestalten, hat von verschiedenen Seiten lebhaften Wider sagen das Barometer für die Entwicklung derselben in der in unserem politischen Leben geworden ist, ganz selbst­spruch erfahren. Dasselbe war Anfangs auch in der Partei. Der Allgemeine deutsche Arbeiterverein betrachtete verständlich geschehen.] Fraktion der Fall, und es entstand über den Vorschlag das offizielle Blatt so sehr als den ausschließlichen und

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Carl Wildberger, Tapezier, Kommandantenstr. 60, S. Gottfried Schulz, Zigarrengeschäft, Rottbuserplatz, SO. Otto Thierbachy, Rheinsbergerstr. 29, N.

gebeten.

Die Parteiblätter werden um Abdruck dieses Aufrufes

organ.

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Das offizielle Parket- fene Sozialdemokrat" zum offiziellen Barteiorgan eran Stelle des Vorwärts " trat.

genommen wurde.

2. das Blatt sei, weil vorzugsweise auf die Berliner

Die Partei fann ohne ein großes täglich erscheinen­

eine ziemlich lebhafte Debatte, die schließlich damit endete, allein maßgebenden Vertreter auf dem Gebiete der Preſſe, des Blatt, das den Vorkampf führt und in dem die daß mit allen gegen ein oder zwei Stimmen derselbe an- daß neben ihm kein anderes Parteiblatt geduldet wurde, Barteileitung jeden Tag zu Worte kommen, in dem sie eine Maßnahme, die nicht wenig zu den Zerwürfnissen im Erklärungen, Bekanntmachungen und Berichtigungen 2c. Verein beitrug. erlassen kann, nicht mehr auskommen. Com 19 Die Gründe, die sich gegen den Vorschlag erheben, In der sozialdemokratischen Arbeiterpartei nahm die Die Sozialdemokratie steht mit allen anderen Parteien find folgende: Entwickelung der Presse einen andern Verlauf. Wohl im erbitterten Kampf, sie ist der Gegenstand der Auf­1. als täglich erscheinendes Blatt könnten die Partei- war der Volksstaat" das vornehmste und eigentlich maß- merksamkeit und des Angriffs Aller. Die Handlungen genossen in den kleineren Orten die Masse des Lesestoffes gebende Parteiblatt, aber die Gründung anderer Blätter und Unterlassungen keiner anderen Partei werden so viel nicht bewältigen, auch das Blatt seines Preises wegen wurde nicht unterdrückt, sondern nach Kräften gefördert, kommentirt und kritisirt, als die der unserigen. Daraus nicht bezahlen; weil man in einer ausgebreiteten und verzweigten Presse ergiebt sich von selbst, daß ein Organ vorhanden sein mniß, das täglich zum Angriff wie zur Abwehr bereit ist eine Hauptstärke der Partei sah. Nach der Vereinigung der beiden Fraktionen im und durch die ihm zur Verfügung stehenden Informationen Als dritter Grund wurde ferner von einem Partei Jahre 1875 wurden diese letzteren Grundsätze auch für die auch jeder Zeit dazu befähigt ist. Wäre also das Berl. blatt, wunderbarer Weise gestützt auf die Gründe der Gesammtpartei maßgebend, und die Folge war, daß inner- Bolfsbl." nicht da, es müßte schleunigst geschaffen Freis. 3tg.", ausgeführt, die Partei brauche kein offi- halb weniger Jahre eine große Anzahl politischer und ge- werden. ielles Parteiorgan, wenn sie aber eines solchen benöthigte, werkschaftlicher Blätter in's Leben gerufen wurde, die Daß andere Parteien kein offizielles Partei- und

Verhältnisse berechnet, für die Provinz nicht geeignet.

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genüge ein Wochenblatt.

Feuilleton.

Machbruck verboten.]

Verloren!

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Aus den Papieren eines Rechtsanwaltes.

Von Casimir Kaneman.

" Ach ich Unglückliche!" unterbrach mit thränenerstickter

Stimme die Mutter das Schweigen. Ich Unglückliche,

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reben dem Vorwärts" die Parteibestrebungen vertraten. Kampforgan besitzen, ist für uns nicht maßgebend. Wie

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zeterte das Mädchen und die Gluth auf ihren Wangen Ich wurde immer tiefer." Ich sage Dir, die Treibjagd wird Entschuldigen Sie, Madame, wenn ich Sie noch mit Ich sage Dir, die Treibjago wiec wandte mich nochmals an Gerhard's Mutter. gar nicht morgen abgehalten, sondern erst in einer Woche, etwas Weiterem belästige. Ihr Sohn leidet unsäglich dar­denn wir sind ja dazu eingeladen." unter, daß ihn in seiner traurigen Lage bis jetzt noch Nie­Zu der Treibjagd?" fragte der Bruder ironisch und mand von seinen Angehörigen besucht hat. Er wird wahr zwang sich zu einem ironischen Lächeln.

" Sie streitet ja auch mit mir."

Lothar", sagte Frau von Rodenfels nun, laß doch ihn ziehen lassen, ohne ihm ein Wort des Trostes auf den das Streiten mit Emma!"

Weil ich im Recht bin!" rief das Mädchen.

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Emma, Emma! Ach, diese ewige Bänkerei!"

" Herr von Rodenfels wird also heute schwerlich nach weshalb habe ich diese Schande erleben müssen! Schmach Hause kehren?" unterbrach ich dieses peinliche Familien­

und Gram werden mich in's Grab bringen.. Lothar, liebes Kind," fügte sie nach einer kleinen Bause hinzu, wollen wir nicht nach dem Vater schicken?"

nach Annaberg fahren.

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gespräch.

scheinlich bald eine weite Reise zu machen haben; können Sie

Weg zu geben, ohne ihm zum Abschied die Hand zu drücken, auf daß es ihm leichter würde um's Herz und er seine Leiden leichter ertragen könnte?"

" Ich werde sicherlich nicht zu ihm fahren", murmelte Lothar vor sich hin. Gerade Du solltest es thun, Dir stünde das am besten an!" rief Emma. Fahre Du hin, wenn Du Lust hast!"

" Vor einer Woche kommt der Vater bestimmt nicht zurück. Gerade jetzt ist die beste Zeit zum Jagen da. Die gauged " Ich bin kein Mann, sonst würde ich es doch gewiß " Der Papa wird nicht kommen," antwortete dieser. Nachbarschaft macht ebenfalls Anstalter dazu." " Die Jagdgesellschaft sollte heute nach Adelsheim von da Papa hat uns gefagt, er hoffe in drei Tagen zurück Frau von Rodenfels schluchzte und jammerte bestän zu sein," fiel Fräulein Emma dazwischen, und Papa weiß, big. Das war ihre ganze Antheilnahme am Schicksal ihres Sohnes. was er sagt."

Du irrst Dich Lothar!" rief das Fräulein Emma da zwischen, sie werden heute in Adelsheim übernachten und| " Warum nicht gar!" versette Lothar.

Ach was, Papa kann vor einer Woche nicht zurück

Du willst also besser unterrichtet sein?" Klang es spöttisch von den Lippen des Mädchens zurück. Die Jäger geist der Familie. reiten heute nach Adelsheim , denn dort wurde ein Hudel Wildschweine gesehen."

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Hört doch, sie will besser unterrichtet sein und spricht so In Annaberg wire morgell eine Treibjagd auf Wölfe ver­" Auf Wölfe, sagst Du. eine Treibjagd auf Wölfe?!"

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Wir können ihn in Mitlau nicht besuchen," sagte sie sein. Er hat ja jogar dem Stallknecht befohlen, am Sonn- schließlich refignirt. Dieser Schritt würde uns nur neue Schande bringen und Lothar der Gefahr aussehen, daß Zwei Paare, nicht drei!" verbesserte der Oppositions- Baron von Eschenau die Verlobung aufheben würde. Dagegen wird Emma vielleicht an ihn schreiben und Ich stand auf, um mich von dieser seltsamen Gesell- der Vater eine kleine Unterstützung auf die Reise schaft zu verabschieden. Das Schicksal Gerhard's mußte in senden. Viel wird es zwar nicht sein können; denn wenigen Tagen entschieden sein, während die Rückkehr des Lothar muß nächstens seinen neuen Wohnsitz einrichten, eine Vaters möglicherweise noch länger als eine Woche auf sich Equipage und Möbel aus Riga beziehen, unichen, eine warten lassen fonnte. Und sodann war nach den bisherigen Geld, viel Geld. Außerdem gedenken wir diesen Winter die jüngere Tochter in die Gesellschaft einzuführen. Und da Erfahrungen auch von ihm nicht viel zu erwarten.