der Wirterinnen angehört gekündigt.
betrage 3
etwa
energisch
zurückgewiesen
sondern
wurden.
Nachden
Die heute, den
Kritik unterzogen, welcher seine Lehrlinge in inhumaner Weise hängig gemacht haben. In der Versammlung bemerkte der Er gebe sich der Hoffnung hin, daß auf dem Parteitag in Balle
Ur
erfchein
in's Ha
Sonnta
über
Unter
ift
entgehen, daß diese Organisation dem Herrn Goldberg ein Dorn| besitzt. Die Versammlung war sehr schlecht besucht, trok Säulen-| Hartmann im Auge war, daß er auf Mittel fann, sich vom Drucke derselben anschlages, troß Werner- Kassel und Pickenbach- Berlin ." zu befreien. Durch Ueberfüllung des Lagers sah er sich in die Sie Herren Wegner, Selchow für Branchen- Vereine, die Herre Lage verfest, den größten Theil seiner Arbeiter zu entlassen. Jest einiger Zeit gegründete such verein der wetting. Schlächtergesellen nach einem furzen Schlußwort des Referenten folgende Refol Die Bewegung unter den Schlächtergesellen. Der vor Trippelwik, Bitfin für allgemeine Vereine eingetreten find, gelang zeigte sich die wahre Maske. Als am vorigen Sonnabend zwei hat bereits eine sehr große Mitgliederzahl aufzuweisen. Zum mit allen gegen 35 Stimmen zur Annahme: welcher ſeit Kurzem komplizirter gearbeitet wird, eine ſammlung nach dem May'ſchen Quale, Beuthstr. 22, Deluſfen und ber Metallarbeiter erklärt, daß unter den heutigen, durch be Mehrforderung stellten, wurden sie abgewiesen und der zu derselben auch die Meister eingeladen worden. Obwohl alle Gefebgebung gegebenen Verhältnissen die lokale Zentralisation dis einen derselben, welche dem Vorstande des Fachvereins Tische und Stühle aus dem Saale entfernt waren, war der große zweckmäßigste Organisation ist; spricht sich ganz entschieden gegen, Tage wurde die betreffende Arbeiterin schon entlassen, um viel- gefunden. Auf der Lagesordnung stand: Die Beseitigung der und stellt daher sämmtlichen Kollegen anheim, mit aller Energ Am folgenden Saal Kopf an Kopf gefüllt; auch einige Meiſter hatten sich ein- eine weitere Zersplitterung der Metallarbeiter- Organiſationen aus, leicht nicht noch die Existenz der Fabrik zu untergraben. Zur weiteren Mißstände im Stellenvermittelungswesen"." Dieser Gegenstand für den Allgemeinen Metallarbeiter- Verein zu agitiren. Charakteristik der Arbeiterfreundlichkeit des genannten Herrn beschäftigt schon lange die Fachvereinsversammlungen, da in dieser dient folgender Fall. Als einer der entlassenen Kollegen sich um Beziehung ganz besonders im Berliner Schlächtergewerbe arge stuns des sozialdemokratischen Wahlvereins für den vieri Vor einer von etwa 2000 Personen besuchten e eine neue Stellung bewarb, wurde dem neuen Chef auf eine An- Misstände herrschen. Es soll vorkommen, dies wurde selbst von Benner Weichstags- Wahlkreis, die geſtern( Montag) Abenba frage bei der Firma Lande von Herrn Goldberg die Antwort zu den anwesenden Meistern zugegeben, daß Stellenvermittler ſich imischen Brauhause"( Landsberger Allee ) stattfand, ſynd Theil: der Betreffende sei ein unwilliger Arbeiter und- Sozial- 60 Mark für Vermittelung einer Stellung zahlen lassen. Der ginger, ganze Handlungsweise bedeutet einen Angriff auf die Organi wer aber blos diefe Gumme zahle, könne, wenn er wieder in die een beltündiger diede erörterte Singer die einzelnen Be demokrat. Das ist alles lautve, reine Arbeiterfreundlichkeit! Die Mindestbetrag für Vermittelung einer Stellung) Cereal Mart: Abg. Singer, der bei seinem Erscheinen mit stürmischen Ho ſation, ein Versuch, sie zu zerstören, wie es heute das Bestreben Tage komme, die Hilfe des Stellenvermittlers in Anspruch zu teistes per Entwurf- so etwa bemerkte der Hebre rufen wurde, über den Organisations- Entwurf in des gesammten Unternehmerthums ist. Es wurde beantragt, in den nehmen, ein Vierteljahr und länger laufen, ehe es ihm gelinge, nächsten Tagen eine öffentliche Versammlung einzuberufen, wieder eine Stellung zu erhalten. Ja ein Stellenvermittler ſoul reineswegs das Werk plöglicher Laune oder irgendwe fönnte ja in Halle noch geändert werden; derselbe sei aber in welcher die Angelegenheit der Firma Lande regeln ist. Im Punkt Verschiedenes" wurde das zu einem anständigen jungen Mädchen, das eine Stellung als VerVer- fäuferin in einem Schlächterladen haben wollte, unanständig gewesen. Jedenfalls haben die Männer, die den Ent das Werk eingehender Arbeit fahren des Innungsmeister's Robert Schmidt einer scharfen feiten zugemuthet und davon den Nachweis einer Stellung ab- beitet, nur das Interesse der Partei im Auge gehal behandelt, indem er ihnen nicht die geringste freie Zeit gewährt. als Referent fungirende Stadtverordnete Zubeil: Die Regelung die noch vorhandenen Gegensätze fich ausgleichen werden. Ein Antrag, in diesem Jahre wie alljährlich das Stiftungsfest des Stellenvermittelungswesens sei eine der wichtigsten Aufgaben, babe viel Bertrauen zu der Stärke und inneren Festigkeit d abzuhalten, wurde angenommen. Die Kollegen Schrader, Zenner, die die Arbeiterbewegung zu lösen habe. Wenn die Arbeiter das arte, bas er sich fage: was auch geschehen möge, unser Löbnik, Roſelt, Müller, Janz und Drobnízky wurden als Ber- Stellenvermittelungswesen in ihrer Hand haben, dann werde es parte, daß allebem Stürmischer Beifall.) Von der Fal gnügungskomitee gewählt. Rollege Stieberis wurde als zweiter ihnen auch gelingen, bessere Arbeitsbedingungen durchzusehen. tesolution rieth Genoffe, Ginger ab, da der Beschluß Schriftführer gewählt. Ein zweiter Antrag, zwei Kollegen, welche Ganz besonders aber, wenn die Arbeiter genöthigt seien, zu einer den Entwurf dem Barteitag in Halle zu überlassen sei.( sich durch den letzten Streit Antlagen zugezogen haben, Rechts- Arbeitseinstellung ihre Zuflucht zu nehmen, sei eine von den Ar- führlicher Bericht folgt morgen.) Arbeitseinstellungen, wenn die schuß zu gewähren, fand ebenfalls Annahme. Darauf erfolgte beitern geleitete Stellenvermittelung von unschäßbarem Werthe. führlicher Bericht folgt morgen.) Schluß der Versammlung. Deshalb werde sich der im November d. J. in Berlin tagende Hausdiener, Kollegen! Wie Ihr ja alle wißt, werden die Der Fachverein der Albumarbeiter hielt am Montag, Gewerkschaftskongreß in hervorragender Weise mit der Stellen Lebensbedingungen von Tag zu Tag schlechter, das Fleisch den 8. September, eine außerordentliche Generalversammlung in permittelungsfrage beschäftigen. Es sei gerathen, daß Euch vertheuert, das Getreide bedeutend versteuert, die Woh den Zentral- Festfälen ab, die erfreulicher Weise gut besucht war. sich vorläufig die Schlächtergesellen mit ihren Meistern nungsmiethen sind nicht mehr zu erschwingen, und trotzdem such Zum Punkt 1. der Tagesordnung:" Kann der Verein unter den betreffs der Regelung der Stellenvermittelung zu ver- man Euern so färglichen, sauer verdienten Lohn noch zu schmälern bestehenden Verhältnissen weiter fortbestehen?" ergriff Herr ständigen suchen. Sollte ihnen dies aber nicht gelingen, Es wird sogar noch weiter gegangen, die Kaufmannschaft Milenz das Wort. Der Referent befürwortete, daß der Verein dann müssen die Schlächtergesellen bemüht sein, vermittelst eigener nämlich einen eigenen Stellennachweis errichten, um ihrerseits au fortbestehen soll. Der Verein bezwecke die materielle, sowie Kraft die Stellenvermittelung in ihre Hände zu bekommen.( Leb- Lohn und sonstige Arbeitsbedingungen regulirend einzuwirken, geistige Hebung der Lage seiner Mitglieder; er gewähre freien hafter Beifall.) Schlächtermeister Tiette, Mitglied der Freien welchem Sinne, das werden wir nur zit bald an uns gewahr Rechtsschutz, er wolle seine Mitglieder, wenn sie arbeitslos find, Bereinigung selbstständiger Fleischermeister, und Schlächtermeister werden. Kollegen! Um bent vorzubeugen, ist von einigen Kollege unterſtüßen; es sei auch der Arbeitsnachweis zum Vor- Hientsch, Vorstandsmitglied der Innung, geben die Mißstände, die Anregung gemacht, sämmtliche bestehenden Vereinigungen vorhanden. Der freie Rechtsschutz die hinsichtlich der Stellenvermittelung im Berliner Schlächter einer großen widerstandsfähigen Vereinigung zusammenzuschließen, Mitglied in Anspruch ge- gewerbe herrschen, zu und erklärten sich mit der von den Gesellen um so gewappnet zu sein auf die Angriffe, welche event. nommen worden, ebenso würde der Arbeitsnachweis angestrebten Regelung einverstanden. Schlächtermeister Sientzsch Seiten der Unternehmer kommen. Der Verein Berliner Hau sehr wenig benutzt. Redner betonte, daß der Verein 134 Jahre erklärte: die Innung sei nicht abgeneigt, mit den Schlächter- diener" berief zu Montag, den 8. September, eine Versammlung bestehe. Es würde vielfach behauptet, der Verein hätte bis jetzt gefellen über diesen Punkt und vielleicht auch betreffs Verkürzung ein, in welcher leider die Ginigungsfrage, wenn auch nicht garellen teine Erfolge aufzuweisen. Viele der Arbeiter seien der Mei- Der Arbeitszeit zu verhandeln, allein den Fachverein könne die begraben, so doch immerhin auf Jahre hinaus, zum unberechen nung, daß alles schon geregelt sei, wenn ein Verein zu Stande Innung als eine richtige Gefellenvertretung nicht anerkennen und barsten Schaden der Kollegenschaft selbst, vertagt ist. In diese gekommen ist, daß schon nach 8 Tagen alles ou Gunsten der mit diesem auch nicht verhandeln, da dieser Verein auf dem Versammlung wurde unbegreiflicher Weise durch einen Geschäf Arbeiter in ſchönſter Ordnung ist. Daß der Verein bis jetzt Boden der Cozing in the ten Baterlande untergrabe. Stür- diskutirbar bezeichnet und rundweg ohne weitere Motivirung Sozialdemokratie stehe, also zu einer Partei gehöre, ordnungstrag die Frage einer Gesammtorganisation als gar teine Erfolge aufzuweisen hätte, liege nicht an dem Verein, sondern an den Albumarbeitern selbst. Die Arbeiter brächten dem Bereine misches Oho! Großer Lärm.) Schlächtergeselle Schwarze: gelehnt. Dadurch ist der Beweis erbracht, daß ein großer sehr wenig Verständniß entgegen, sie begingen den großen Fehler, Bunächst wolle er bemerken, daß vom Fachverein eine unent- unserer Kollegen seine eigene Lage noch nicht begriffen hat. dem Verein gänzlich den Rücken zu kehren. Troß alle bem geltliche Stellenvermittelung errichtet und er als Leiter derselben diesem Grunde wird sich der Vorstand des Unterstüßungsbundes b hätte das Bestehen des Vereins das Gute, daß sich der Arbeit gewählt fei. Eine große Anzahl Meister bediene sich bereits Hausdiener Berlins " veranlaßt sehen, einen neuen weiß, daß nicht der Ginzelne vor ihm steht, sondern der feinerlei Politie und gefcio fe flein Rechnung zu tragen, um in ſich das zu repräsentiren, was sie geber in gewiffen Fällen z. B. vor Lohnabzügen scheut, weil er feinerlei politische Barteifärbung. Bolitik und Religion feien laut weitern, um den Bestrebungen der modernen Arbeiterbe Diefer Stellenvermittelung. Der Fachverein als solcher habe entwurf zu veröffentlichen, den Stellennachweis bedeutend Verein. Man höre jetzt weniger wegen Lohnabzügen Klage führen, wie es sonst in jedem Jahre üblich gewesen sei. Der als persönlich rechne er es sich zur höchsten Ehre an, Sozial- die erstrebte und nun leider hintertriebene Gesammtorganisation Rastengeist herrsche noch zu sehr unter den Albumarbeitern, demokrat zu sein, und er sei der Ueberzeugung, daß die große geschaffen werden solle. Kollegen! Nach all dem oben Gesagt Ersatz würde noch zwischen gelernten und ungelernten Arbeitern eine Mehrzahl der Kollegen derselben Meinung sein werden. Die wird es nicht mehr nöthig sein, weitere Worte zu verlieren; Scheidegrenze gezogen. Redner beleuchtete diese und noch andere Schlächtergesellen seien Arbeiter, wie alle anderen, fie feien infolge haben die zuversichtliche Hoffnung, daß ein Jeder selbst erkenn zu wirken, daß zu keiner Klage in dieser Richtung mehr Veran- mehr in der Lage, Meister zu werden, deshalb können sie sich durch einen moralischen Druck eine Verschmelzung herbeizuführ laffung gegeben wird. Auch müsse für den Verein kräftig agitirt nicht der Stöcker'schen Partei anschließen, die die Arbeiter trete, Um dies zu erleichtern, wird der Unterstützungsbund die worden werden, es müsse nichts versäumt werden, was dazu beitragen könnte, sondern müssen sich derjenigen Partei zuwenden, die im Reichsglieder der bestehenden Vereinigungen ohne Einschreibegeld. den Verein zu heben. An der Diskussion betheiligten sich die Herren in Plötzensee für sie gelitten habe.( Stürmischer Beifall.) In Wir laden Euch deshalb alle zu einer am Dienstag, tage in mannhafter Weise für die Arbeiter eingetreten sei und seine Mitte aufnehmen. Herzhoff, Röhlte, Eisenhauer und Freudenreich, zu deren Schluß dieser Weise jug sich die Debatte bis zum späten Abend hin. 16. September, stattfindenden Versammlung ein Herr Herzhoff folgende Resolution einbrachte:
theile der Mitglieder sei bis jetzt von feinem
die wohl
"
will
Di
in
A
dem
Derurth zur Ve
Die d
das 1
geftalte
Maßre
nicht
ab
Theil
durch
Grade
Mitgli
Organisation öffentl
be
Toit
Achtung! Große Generalversammlung des Fachvereins der in
Ueberg
läuft Für d
lichfter jazes, Unterr
Woche
Rinder
Abrich
Der S
9
und
menta
Schrif ichlus.
einer
Gitt
Glaub
Gegen
folgen
gegen
Achtu
ftüßen
ten
be
ben
Borstand
Ber
glück
Nachbr
" In Erwägung, daß durch die Branchetheilung die Die Versammlung endete mit der Annahme einer Resolution, in hoffen, daß Ihr unserem Hufe Folge leistet, auch machen Kräfte zersplittert werden, sehe die heute tagende General der die Versammelten erklärten, daß sie mit den Ausführungen noch besonders darauf aufmerksam, daß die Versammlung Kräfte zersplittert werden, sehe die heute tagende General des Referenten Zubeil einverstanden seien und daß sie sich ver- ieden Dienstag nach dem ersten jeden Monats versammlung der Albumarbeiter Berlins die NothwendigFeuerstein, Alte Jakobftr. 75, 1 Tr., stattfinden. feit vor Augen, daß auf eine Vereinigung sämmtlicher in Pflichten, den Fachverein hoch zu halten." der Papier, Galanterie, Kartonagen, wie auch der Lederarbeiter fans am Mittwoch in Uebel's Calon, Naunynstraße, Stellennachweis des Unterstützungsbundes der Hausbiener Berlins Eine öffentliche Versammlung sämmtlicher Metall- Aufnahmen können täglich bewirkt werden im Bureau u waarenbranche beschäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen, als geboten, bingearbeitet werden muß; sie hält es aber unter Vorsitz des Herrn Friz Günther statt. Zum ersten Punkt Neue Grünstr. 10, 1 Tr. Telephon I. 810. Freie Volksbühne. Am Mittwoch, den 17. September, Abends 8% einigung der Verein fortbeſtehen muß und auf telten Bei Vereine gegenüber den Unternehmerkoalitionen?" führte der Re- findet im Cale des Stonzerthauses„ Sanssouci ", Kottbuſerſtr. 4a, eine groß 34, er auch für nothwendig, daß bis zu einer erzielten Ver- der Tagesordnung:" Welche Bedeutung haben die Branchenaufgelöst werden darf. Die Generalversammlung beauf- ferent Herr Gerisch aus, daß der Aufruf, den die Vertrauens- Versammlung für Frauen und Männer statt. tragt den Vorstand, die zur ersten Frage nöthigen Schritte sämmtlicher Gewerkschaften erlassen haben, ein deutliches Zeichen zuschneider) und Arbeiterinnen der Schleidungsinduſtrie in pabel Freie Vereinigung der Damen- Mäntelschneider( Bügler, Stepp zu thun." Dieselbe wurde einstimmig angenommen, ebenso den Antrag sei, daß man erkannt habe, daß die Form der heutigen Organi- Dienstag, den 16. September, Abends 8 Uhr, große Versammlung in Sabel des Herrn Freudenreich:" Der Vorstand ist ermächtigt, bis auflicher In der Versammlung sämmt- Braueret, Bergmannstr. 6-7. Der Vorstand ist ermächtigt, bis auf fation nicht mehr genüge. Verband deutscher Simmerlente.( Lokalverband Schöneberg.) Weiteres die Versammlungen nach Maßgabe der Verhältnisse, worden, sich daran zu betheiligen. Gewerkschaften sei auch einmüthig beschlossen glieder- Versammlung in der Schloßbrauerei Schöneberg heute Abend 8 wenigstens einmal im Monate, au veranstalten, und zwar gleichIn den letzten Monaten Tagesordnung: 1. Vortrag. 2. Verschiedenes und Fragekasten. Gäste wil tommen. Neue Mitglieder werden aufgenommen. giltig, ob öffentliche oder Vereinsversammlung. Die Zahlstellen jeden Denkenden zu der Ueberzeugung bringen werden, daß es abends 9 haben wir hier in Berlin Dinge erlebt, Lese- und Diskutirklub„ niversum". Mittwoch, den 17. September find des öfteren öffentlich Bülowstr. 59, Borlesung bekannt zu geben. Unter Verschiedenem" kritisirt Herr Milenz die verdammenswerthe" Be- so wie bisher nicht weiter gehen kann. Die Unternehmer haben Discussion. Pünktliches Erscheinen wird den Mitgliedern zur Pflich handlung der Arbeiterinnen in der Stelter'schen Albumfabrik, einen Aufruf erlassen, ohne daß die Herren auch nur bedroht gemacht. Tabakarbeiter und Arbeiterinnen Berlins . Große öffentliche Be Prinzessinnenstr. 26, seitens des Arbeitgebers. Alle Anwesenden waren, in welchem sie sagen, daß nur ein einmüthiges Handeln sammlung am Donnerstag, den 18. September, Abends 8 Uhr, im sotal älteste waren nur der einzigen Meinung, daß kein Mittel unversucht einem Jeden Vortheil bringen kann. Die bisherigen Organi- Herrn Scheffer, Inselstr. 10. Beispi gelaffen werden soll, die Organisation zu heben, ebenso den in- fationen sind ungenügend. Wären wir in der glücklichen Lage Glasees und Kartonpapierfabriken beschäftigten Arbeiter und Arbeiterinne differenten Arbeitern, welche den Verein zu schädigen suchen, ent- wie unsere Brüder in England, welche nicht eine solche gesetzliche am Dienstag, den 16. September, Abends 8 Uhr, in Scheffer's Salon, Inferig Mitfa gegen zu treten. Bedrückung über sich ergehen lassen müssen, dann wüßten wir straße 10. wohl, was wir zu thun hätten. In dein§ 4 des Statuts Oeffentliche Versammlung fämmtlicher Maurer und Puter Der deutsche Antisemitenbund hielt am 12. September Unternehmerverbandes sagen die Herren, daß sie bei der am Dienstag, den 16. September, Abends 8 Uhr, im Lokale der Bockbrauen Tempelhofer Berg. eine Volksversammlung bei Hensel in der Brunnenstraße ab. Forderung der Arbeiter der Einführung des Maximal- Maler und verwandte Berufsgenossen. Große öffentliche Bersam Als Thema war angesezt:" Soziale Reform oder soziale Revo- Arbeitstages, der Abschaffung Der Affordarbeit, Des lung am Mittwoch, den 17. September, Abends 8½ Uhr, in Feuerstein's Salon Alte Jakobstr. 75. lution." Referenten: die Reichstags- Abgeordneten 2. Werner- Arbeiter- Feiertages gemeinsam handeln wollen. Innerhalb der Die Vereinigung der Drechsler Deutschlands , Ortsverwaltun Raffel und Pickenbach- Berlin ." Nationalgesinnte" Männer waren Metallbranchen müssen auch wir uns zu gemeinsamem Handeln Berlin 3, hält am Mittwoch, den 17. September, Abends s½ Uhr, Andreas als Gäste dazu besonders eingeladen. Man kann sich denken, daß aufraffen. Es war uns heute darum zu thun, darüber ein Urtheil ftraße 26 bet Bolzmann eine Versammlung ab. Tagesordnung: 1. wahl. 2. Vereinsangelegenheiten. 3. Verschiedenes und Fragetaften. die Sozialdemokraten bei dem angekündigten Thema besonders abzugeben, ob wir angesichts der Verhältnisse uns noch mehr Gauverein Berliner Bildhauer. Dienstag, den 16. September: mitgenommen wurden. Was in dieser Versammlung an gemeinen zersplittern wollen, wie dies durch Gründung von neuen Branchen- sammlung im Vereinslotal bei Herrn Reßner, Annenftr. 16. Tagesordnung Schimpfworten, an unglaublichen Rohheiten gegen die Sozial- vereinen geschieht. Früher als die Produktion noch nicht so ge- fämmtlicher Solzarbeiter vom 8. September. 3. Berschiedenes. 1. Geschäftliches. 2. Stellungnahme zu den Beschlüssen von der Bersammlung demokratie und die Juden geleistet worden ist, kann nicht in dem trennt, war es angebracht, sich in einzelnen Berufen zu organi- Achtung, Stocharbeiter! Die Mitglieder- Versammlung vom Dienstag Maße wiedergegeben werden, wie sie gebraucht worden sind. firen. Die Organisation muß aber der Spiegel der jeweiligen den 16. September, findet zu Gunsten einer am selbigen Tage bet Joel stat Es erübrigt sich, den„ wissenschaftlichen Sozialismus" der Werner Produktionsweise sein. Aus dem Grunde, weil die Kämpfe findenden Voltsversammlung nicht statt. und Pickenbach wiederzugeben, das wäre des Papiers nicht werth. welche wir früher einzeln führten, heute regelrechte KlassenNur einige Aphorismen und Zwischenrufe feien hier wieder kämpfe geworden sind, weil hinter den Kämpfenden eine gegeben; denn sie charakterisiren sowohl die Referenten, als die ökonomische Macht steht, müssen wir uns auch zu gemeinsamem wandten Serufsgenossen, Filiale 2 W. Dienstag, den 16. September, Abend antisemitischen Zuhörer am trefflichsten. Rothe Brüder von handeln entschließen. Ein gemeinsames Handeln ist heute nicht Oeffentliche Dreher- Versammlung am Mittwoch, den 17. September Rothschild's Gnaden"," von denen jeder Dutsche sich mit Abscheu möglich, weil man nicht weiß, was diese oder jene Körperschaft wenden muß." Die Heiligkeit der Ehe wollen sie zerstören." beschlossen hat, da wir ja nicht mit einander in Verbindung Den angestammten Fürsten brechen sie die Treue."" Sie ver- treten dürfen. Wir, die wir alle einem Ziele zustreben, wir folgen republikanische und phrasenhafte Ideen." Den Mittel- follten auch gemeinsam dies zu erreichen suchen. Es nimmt sich stand wollen sie ruiniren." Die Familie vernichten. Den komisch aus, wenn man immer die internationale Arbeiter Deutschen die Fürstentreue rauben."" Alles, das wollen sie, diese bewegung hoch leben läßt, aber in einer Gewerkschaft nicht einSozialdemokraten. Auf einen Zwischenruf eines Sozialdemokraten mal im Stande ist, einmüthig vorzugehen. Wenn die augenreplizirte Herr Reichtsags- Abgeordneter L. Werner- Kaffel: Aus blickliche Form der Organisation nicht genügt, dann müssen wir ( Wolff's Telegraphen- Bureau.) Ihnen spricht ja der Schnaps."„ Lassalle war," so ging es eine neue schaffen. Da wir uns nicht, wie wir es wünschen, weiter, ein dummer Jude". Singer ist ein Jude." das Singer ist ein Jude."" Der Jude über ganze Land organisirent fönnen, müssen wir Altona , 15. September. Das Erkenntniß des hiesigen Land drückt die Löhne"." Die Juden haben ja die prächtigsten Paläste." wenigstens in den großen Industriestädten geschlossen gerichts in dem am 10. d. M. hierselbst verhandelten Sozialistens Die Judenjünglinge von Rechtsanwälten." Ein Zwischenruf: vorgehen, damit wir das Land voll hier aus prozesse ist heute publizirt worden. Danach ist Weinheber al " Die Juden können nicht arbeiten, sie haben zu große Platt- mehr, denn bisher durch Agitation bearbeiten fönnen. Verleger der die Staatsregierung beleidigenden Flugblätter 3 füße." Diejenigen, welche heute noch meinen, daß wir dadurch mehr er- 3 Monaten Gefängniß verurtheilt, der Drucker Diet dagegen frei ehit Herr Werner war des Lobes voll, wie schneidig in Rußland reichen, daß wir die einzelnen Branchen von einander trennen, gesprochen. Die übrigen 48 Angeklagten erhielten je eine Gesie die Juden herausgetrieben würden und sehnte diese Maßregel sie werden durch die wirthschaftlichen Verhältnisse in nicht allzu fängnißstrafe von 2 Wochen. auch sehnlichst für Deutschland herbei. ferner Zeit belehrt werden, daß nur durch einmüthiges, tlassen= Bellinzona , 15. September. Der Bundeskommissar Ober sich i Bickenbach sagte:" Heßen wollen wir Antisemiten nicht." bewußtes Vorgehen etwas zu erreichen ist. Die Diskussion, an Künzli hielt heute Nachmittag mit vier Vertrauensmännern des zeuge Pickenbach hoffte, daß sich das schlummernde Gefühl der welcher sich die Herren Pawlowitsch, Buchholz, Lorenz, Meier, beiden Parteien, zwei Liberalen und zwei Konservativen, eine Be Arbeiterherzen wieder endlich auf ihr Deutschthum besinnen Bristow, Lücke, Hartmann, Wegner, Trippelwitz, Litfin, Pagel, rathung ab, welche 11/2 Stunden dauerte. In derselben wurde werde." So die Reden, so die Zwischenrufe, tief bedauerlich ist Drangl, Hetz und Schwart betheiligten, gestaltete sich zu einer der Vorschlag des Kommissars, die Volksabstimmung über die es, daß in einem Kulturlande- welches Deutschland doch sein äußerst lebhaften. Herr Lorenz glaubt, dem Metallarbeiter Verfassungsrevision am 5. Oktober vorzunehmen, einstimmig an will eine solche Partei Anhänger, wenn auch nur wenige Verein Vorwürfe machen zu müssen, welche von Herrn genommen.
"
"
"
"
Verein der Sattler und Fachgenoffen. Dienstag, den 16. September Au abends 8 Uhr, bei Deigmüller, Alte Jakobftr. 48a: Versammlung. Vereinigung der deutschen Maler, Lachirer, Austreicher und ver 8 Uhr, im Restaurant Königshof, Bülowstr. 37: Versammlung. Abends 8 Uhr, bei Keller, Bergstr. 68.
Dienstag, den 16. September, Abends 8 Uhr, in Joel's Festfälen( fr. Keller) Achtung! Achtung! Große öffentliche Volksversammlung am Andreasstr. 21.
Depeschen.
Verantwortlicher Redakteur: Curt Banke in Berlin . Druck und Verlag von Max Bading in Berlin SW., Beuthstraße 2.
S
der G
Wehe
Sin
ein a
Frag
mora
große
Schä
ihnen
die G
im
Arbe
Rör
emig
die
dir