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Beilage zum Berliner Voltsblatt.

Nr. 217.

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Lokales.

Bericht

Donnerstag, den 18. September 1890.

7. Jahrg.

Anfang nächsten Jahres werden die Arbeiten des Zentral- Güter: den Magen hinabzustoßen. Der Versuch gelang. Der Patientin Kommunales. bahnhofes, welcher dann der größte derartige Bau Deutschlands wurde darauf verordnet, den Tag über große Mengen von Tagesordnung für die Sihung der Stadtverord- werden wird, angefangen werden. Nach Fertigstellung desselben Kartoffelpuree zu essen, um den Fremdkörper im Magen ge­vergrößert werden. Durch Erbauung einer zweiten Halle wird erzielt. eten- Versammlung am Donnerstag, den 18. September d. J., wird der Personenbahnhof der Stettiner Bahn gleichfalls wesentlich hörig einzuhüllen. Am dritten Tage war der beabsichtigte Erfolg Nachmittags 5 Uhr. Drei Naturalisations- Gesuche. Ueber einen muthmaßlichen Raubmord meldet ein hie­Steinbepot eine solche ausschließlich für ankommende, eine andere für ab­plazes am linken Ufer der Oberspree.- Antrag von Mitgliedern gehende Züge geschaffen werden. Der gesammte Umbau dürfte siges Blatt folgendes: Bei den Korbmachermeister Dunsing, erst im Jahre 1895 beendet sein. Kurfürstenstraße 109a wohnhaft, arbeitete seit längerer Zeit der der Versammlung, den Magistrat zu ersuchen, mit der Versamm­Die landwirthschaftliche Unfallversicherung bietet jeht in der Trebbinerstraße wohnhafte, verheirathete Korbmachergeselle lung bei der zuständigen Militärbehörde vorstellig zu werden, dem Reichs- Versicherungsamt hauptsächlich Gelegenheit, eine große Wilhelm Herbrich. Am Sonnabend, den 6. b. M., ließ sich ber­damit in Zukunft Vorkommnisse, wie die Erschießung eines Ein- Anzahl von neuen wichtigen Entscheidungen über die Tragweite selbe dort seinen Wochenlohn im Betrage von 17 M. 45 Pf. wohners durch einen Wachtposten, vermieden werden. Vorlage, der Versicherungs- und Entschädigungspflicht zu treffen, wie dies auszahlen und entfernte fich gegen 8 Uhr Abends mit den Ar betreffend Mehrausgaben für die Beschaffung von silbernen Amts- Die neuen, amtlich veröffentlichten Retursentscheidungen deutlich beitern Hoppe und Eckardt aus der Werkstatt. Alle Drei fuchten etten für Bezirksvorsteher- desgl., betreffend die Vertheilung erkennen lassen, die leider, bei dem mangelhaften Interesse, das dann mehrere Destillationen in der Nachbarschaft auf und scheint der Zinsen des Vermächtnisses Sr. Majestät Königs Friedrich die Tagespresse im Allgemeinen der Sache zuwendet, in den es, daß H., welcher sonst ein durchaus nüchterner Mensch ge Wilhelm III. desgl., betreffend den Jahresabschluß der Haupt­tasse der städtischen Werke über die Kassenverwaltung, sowie den Kreisen, für die sie zuerst und am meisten Bedeutung haben, am wesen ist, des Guten zu viel sich leistete. Hoppe und Eckardt wenigsten bekannt werden. entfernten sich gegen 10 Uhr, und schlug H. allein den Weg nach Gesammt- Jahresabschluß dieser Kasse pro 1. April 1889/ 90,- Aus den letzten amtlichen Veröffentlichungen des Reichs- Ver- der Potsdamer Brücke zu ein. Hier hat ihn ein Nebengeselle desgl., betreffend den Bau der Ufermauer oberhalb des Mühlen- ficherungsamtes sei hier nur eine kleine Sammlung der wichtigsten gegen 11 1hr Nachts mit einem noch nicht festgestellten Wianne banimes, desgl., betreffend den Ankauf der Grundstücke Bad- Entscheidungen in gedrängter Kürze wiedergegeben. bemerkt. H. soll sehr eifrig mit dem Unbekannten gesprochen fraße 22 und Prinzen- Allee 8 zur Grrichtung einer Gemeinde­Der Dienstknecht eines landwirthschaftlichen Unternehmers, haben und hierbei auffallende Gestitulationen gemacht haben, Doppelschule und event. einer höheren Bürgerschule. Fünf welcher im Auftrage seines Dienstherrn eine von der Militär- die auf seine Erregung schließen ließen. Seit diesem Augen­Rechnungen -vier Unterstützungsfachen. Vorlage, betreffend verwaltung requirirte Vorspannleistung ausführte, blicke ist S. nicht mehr lebend gesehen. Am letzten Mittwoch H. die Festsetzung des Minimalpachtzinses für städtische Barzellen in wurde auf dem Rückwege durch das von ihm geleitete Fuhrwert wurde an der genannten Brücke die Zeiche des H. im Kanal auf­Rummelsburg und Treptow . überfahren. Den aus diesem Anlaß geltend gemachten Ent- gefunden. Als dieser seine Nebengesellen am fraglichen Sonn­schädigungsanspruch hat das Reichs Versicherungsamt, als abend verließ, trug er eine silberne Remontoiruhr mit Kette und nicht begründet zurückgewiesen. Zur Rechtfertigung dieser ein wohlgespicktes Portemonnaie bei sich. Beide Gegenstände Entscheidung wird ausgeführt, es müsse angenommen sind bei dem Todten nicht mehr vorgefunden und neigt man sich werden daß das von der Militärbehörde requirirte der Ansicht zu, daß der angetrunkene H. von dem unbekannten Das Debut der Kirche bei den Berliner Sozialdemo- Personal nebst dem Fahrmaterial für die Dauer der Inanspruch- Manne beraubt und dann ins Wasser geworfen ist. Spuren, raten. Zu der vorgestrigen Boltsversammlung schreibt man nahme bis zur ordnungsmäßigen Beendigung der Rückfahrt in den welche auf einen vorangegangenen Kampf schließen lassen, wurden ligte inns: Die Beit ist gekommen, wo die Kirche beginnt, unter die Betrieb der Heeresverwaltung übertritt. Demgemäß hat an der Leiche nicht wahrgenommen. So viel steht fest, daß H. Sozialdemokratie zu gehen. die letztere und nicht die Berufsgenossenschaft für den Unfall nach durch Selbstmord nicht geendet hat, und dürfte man im günstigsten Falle an einen Unglücksfall glauben, doch steht dieser Annahme Den Anfang machte die Kirche in Gestalt einiger, evan- Maßgabe der Unfallversicherung aufzukommen. Die friminalpolizeilichen Der Entschädigungsanspruch eines anderen Dienstknechts, das Fehlen der Sachen entgegen. vention gelischer Jünglinge" in der Versammlung in der Andreasstraße, welche den Austritt aus der Landeskirche" zur Tagesordnung welcher im Auftrage seines Herrn die Gemeindefeuer Recherchen sind im vollen Gange. Die Leiche des H. ist vor­Stande batte. sprige nach einem Nachbarorte fuhr und dabei einen Unfall stern auf dem Jerusalemer Kirchhofe in Britz beerdigt worden. Der hiesigen Kriminalpolizei ist von der Staatsanwalt­Der cand, theol. ev., welcher auserwählt war von seinen erlitt, wurde ebenfalls zurückgewiesen, nachdem festgestellt worden Glaubensgenossen, den sündigen Sozialdemokraten den Text zu war, daß nach der am Orte geltenden Feuerpolizei Ordnung die schaft Beuthen die telegraphische Meldung zugegangen, daß der lesen, schilderte das Christenthum in so glühenden Farben, daß Verpflichtung zur Feuerlöschhilfe alllen Gemeinde Bergmann Anton Massa aus Corjo( Italien ) wegen Mordes häufig Rufe des Zweifels ertönten. Eingesessenen und nicht etwa nur den Eigenthümern land- verfolgt wird. Massa ist 27 Jahre alt, 1,71 Meter groß, hat Die Ruse wurden durch die evangelischen Jünglinge" durch wirthschaftlich ausgenutzter Grundstücke obliegt. Die Thätigkeit, braunes Haer, hellbraune Augen, spricht italienisch, französisch großen Lärm zu unterdrücken gesucht, welcher sich so steigerte, daß bei welcher der Verletzte den Unfall erlitten, sei danach der Aus- und etwas deutsch und ist durch eine bedeutende frische Schnitt­Ichließlich die Versammlung der polizeilichen Auflösung verfiel. fluß einer öffentlichen Gemeindepflicht, nicht aber eines land- wunde an der rechten Backe kenntlich. Maßregelung. Der Vergolder W. Sprenger, Friedrichs­Die Taktik, welche die Kirche zur Bekämpfung sozialdemokratischer wirthschaftlichen Betriebes. In den Rahmen dieses Betriebes ge­rrlehren" einschlägt, hat sich bei diesem Debut flargestellt; sie hörte auch die Anordnung des Dienstherrn, bei deren Ausführung felderstraße 30, war bei der Firma Ruthenberg seit 1/2 Jahr der Unfall sich ereignete, nicht. beschäftigt und wurde gestern sofort entlassen, weil er sich autet: Sprengung der sozialdemokratischen Versammlungen. Ein Arbeiter war beim Pflücken von Kiefernzapfen dagegen verwahrt hatte, daß der Fabrikant Abzüge mache. einem fiskalischen fistalischen Walde verunglückt. Nach dem Die Köpenicker Lokalkommission giebt hierdurch die die ihm ertheilten Erlaubnißschein hatte man die ge- betreffenden Lokale bekannt, welche den Arbeitern zu allen Ver­fammelten Kienäpfel gegen den festgesetzten Sammlerlohn fammlungen zur Verfügung stehen: allwöchentlich an die fiskalische Samendarre richtig abzuliefern 1. Ww. Scheer, Wilhelmsgarten, 2. Hausdorf, Rathsteller, und es war ihm ein anderweiter eigenmächtiger Verbrauch oder Verkauf der Kienäpfel an Dritte unter Androhung der Straf­verfolgung wegen Diebstahls verboten. Sein Entschädigungs­anspruch wurde für begründet erachtet, da eine, wenn auch eigen­artige Vergebung forst fiskalischer Gentearbeiten vorliege. Es habe allerdings den Forstfiskus, welcher die Ver­sicherung der in seinem Betriebe beschäftigten Personen gegen bei den letztgenannten liegt auch das Berliner Volksblatt" aus. Ferner liegt das Berliner Volksblatt" in folgenden Lo­Unfall felbst übernommen, nicht aber die betreffende land- oder forstwirthschaftliche Berufsgenossenschaft den Verletzten zu entfalen aus:

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Sowohl aus dem ganzen Verhalten der evangelischen Jüng linge, als auch aus einer Unterhaltung, welche einige derselben in beim Hinausgehen führten, geht hervor, daß Sozialdemokratie dadurch zu bekämpfen suchen will, daß man re Versammlungen zur Auflösung bringt.

Nun, so alt das Mittel ist, so alt sind auch die Gegen­mittel. Bei späteren Versammlungen wird man eben jedem wilden Kirchendiener einen zahmen Sozialdemokraten zur Seite Hellen, welcher verhindert, daß der religiöse Eifer in die Ver­Sammlung störenden Fanatismus ausartet. Interessant war es hören, wie die Polizei sich schon im Gebrauche der Waffen welche nach Fall des Sozialistengesetzes zur Bekämpfung der Grund des allgemeinen Landrechts. Sozialdemokratie dienen sollen. Die Auflösung erfolgte auf

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mit dem Refrain: Nun, wenigstens haben wir es zur Auf-|

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Die Unterhaltung der evangelischen Jüglinge" endete immer schädigen. Der Unternehmer eines unbedeutenden landwirthschaftlichen Die Wiederholung wird ihnen verleidet Betricses, welcher sich ein Pferd hielt, aber keinen Arbeiter be­schäftigte, hatte für eine Genossenschafts- Meierei die Anfuhr der Wir geben die Zuschrift unverändert wieder, deren Angaben Milch von den einzelnen Genossenschaftsmitgliedern übernommen. in der That die Wahrscheinlichkeit für sich haben. Es ist sonst Er benutzte hierbei sein Pferd, während die Meierei den Wagen unerklärlich, wie sich die Mehrheit der Versammlungsbesucher stellte. Die Thätigkeit nahm täglich 7 bis 8 Stunden in Anspruch Durch die Sarmlosigkeiten des jugendlichen Theologen in solche und wurde dafür eine feststehende Entschädigung von jährlich Erregung hätte versehen lassen können, wenn nicht systematische 440 M. gezahlt. Die Berufsgenossenschaft weigerte sich, den bei and provokatorische Demonstrationen der Gegenseite die Unruhe dieser Thätigkeit Verunglückten zu entschädigen, da dieser nicht Arbeiter der Meierei, sondern selbstständiger Unter Bunächst hervorgerufen hätten.

Darin zeigt sich

Bersammlungen nüßen unserer Sache nichts. Mit Ruhe und ob der Verlegte Arbeiter oder Unternehmer sei, maßgebend. Würde muß der Gegner angehört werden. wirkliche Parteidisziplin und Parteierziehung.

erleidet.

3. Klein's Hotel,

4. Gaerisch's Restaurant, Lindenstraße, 5. Kautsch, Raiserhof,

6. Tabbert's Restaurant, Hirschgarten, 7. Ander's Restaurant, Grünau ,

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Schmidt, Grünauerstraße, Gabriel, Grünauerstraße, Stub, Schloßstraße, Markan, Grünstraße, Troppens, Rosenstraße, Purrmann, Grünstraße,

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Held und Tauchert, Müggelheimerstraße.

Noch nicht bewilligt haben folgende Wirthe: Schulz, Müggel­heimerstraße, Ludwig, Marienstraße, Goldener Hirsch und Schützen­haus.

Wir ersuchen alle Genossen, dies wohl zu berücksichtigen, da Wir möchten aber doch bei dieser Gelegenheit nicht unternehmer sei. Das Reichs- Versicherungsaint hat dagegen den jetzt die Behörden anfangen, die Polizeistunde zu verkürzen, wie laffen, an unsere Parteigenossen die Mahnung zu richten, ihrer Entschädigungsanspruch als begründet anerkannt. Nach der Lage es schon in Adlershof vorgekommen ist. Joh. Rautmann, Alb. Einfinger, feits alles zu thun, um die Ruhe bei solchen Gelegenheiten des gegebenen Falles müsse angenommen werden, daß das dent Grünauerstr. 4. Grünauerstr. 71. energisch aufrecht zu erhalten. Es darf auch nicht der leise An- Verletzten gewährte Entgeld nicht den Charakter eines Polizeibericht. Am 16. d. M. Morgens wurde auf dem freie Rede und Versammlungsrecht verkümmern. chein erwedt werden, als wollte die Sozialdemokratie selber das Unternehmergewinnes, sondern den eines Lohnes Turbulente getragen habe. Dies sei aber für die Entscheidung der Frage, Holzplatz Kottbuser Ufer 9 die Leiche des anscheinend am Gehirn schlag verstorbenen Steinträgers Rademacher aufgefunden und Vormittags fiel an der Ecke Wichtig nicht blos für landwirthschaftliche, sondern auch für nach dem Schauhause geschafft. großstädtische Fuhrbetriebe ist folgender Fall: der Friedrichs- und Oranienburgerstraße der Kutscher Krusch bei Der Kutscher eines Fuhrunternehmers rief, als sein Pferd dem Versuche, die ihm entfallene Pferdeleine wieder aufzunehmen, Der Umbau der Stettiner Bahn ist mit großen tech­hischen Schwierigkeiten verbunden. Der neue Bahnkörper, welcher unterwegs mit dem von ihm geführten Wagen gestürzt war und von seinem in der Fahrt befindlichen Wagen und gerieth unter bald hinter der Ausfahrt aus der Wartehalle eine Erhöhung er er es allein aus seiner Lage nicht befreien konnte, Hilfe herbei. die Räder desselben. Er erlitt hierbei anscheinend innere Ver­fährt, erfährt an der Kreuzung der Liesen- und Ackerstraße eine Gin in der Nähe beschäftigter Maurer leistete diese und erlitt letzungen und mußte nach der Charitee gebracht werden. Steigung von zwei Metern, während die Liesen-, Gerichts, Acker bei dieser Gelegenheit eine Verlegung. Das Reichs- Versicherungsamt Mittags wurde ein sechsjähriger Knabe, welcher in den Garten und Gartenstraße um zwei Meter tiefer gelegt werden, ohne daß hat das Vorliegen eines Betriebsunfalles im Fuhrwerks- des Grundstücks Liebenwalderstraße 44 geklettert war, um Obst hierbei der Bahnverkehr auch nur die geringste Störung betriebe anerkannt. Die von dem Verletzten geleistete Hilfe zu entwenden, von einem dort an der Kette liegenden Hunde Um die Steigerung zu ermöglichen, wird der muß als ein dem muthmaßlichen Willen des abwesenden Unter- gebissen und an der Brust und am Unterleibe so schwer ver­Babutörper mit seiner ganzen Fundamentirung und Unternehmers entsprechendes, für dessen Betrieb förderliches Eingreisen, leht, daß seine Ueberführung nach dem Lazarus- Krankenhause Nachmittags versuchte ein Mann in lage allmälig bis zur oben angegebenen Höhe gebracht, indem mithin als eine Beschäftigung in diesem Betrieb angesehen werden. nothwendig wurde. tie Gelcise unterminirt und abgesteist werden; die hierzu Ob der Hilferuf allgemein lautete, oder sich an eine bestimmte seiner Wohnung, in der Fürstenwalderstraße, in einem Anfalle von Geistesstörung sich mittelst eines Küchenmessers den Hals nothwendig gewordenen Fundamente befinden sich zur Zeit Person richtete, ist hierbei ohne Belang. schon im Bau und erheben sich zum Theil bereits über die Erd­Das ungewohnte Getriebe der Großstadt ist für eine zu durchschneiden. Das Messer fonnte ihm erst entrissen werden, höhe, ebenso find zahlreiche Arbeiter mit der Aufmauerung in der Demminer Straße wohnende, erst unlangit nach Berlin nachdem er sich eine schwere Schnittwunde beigebracht hatte. bts Bahnkörpers, welcher wie die Stadtbahn innerhalb der übersiedelte Familie verhängnißvoll geworden. Vor acht Tagen Nach Anlegung eines Nothverbandes wurde er nach dem Kranken­Gegen Abend sprang ein Stadt Seitenmauern erhält, beschäftigt, und dürften diese Vor- wurde nämlich der Familienvater überfahren und liegt an den hause am Friedrichshain gebracht. arbeiten bis Mitte nächsten Jahres beendet sein. Gleich hinter Folgen des Unfalls frank darnieder, und vorgestern Nachmittag Mann an der Schleusenbrücke in den Spreekanal, wurde jedoch, ten oben erwähnten Straßen zweigen sich die neuen Geleise der wurde das dreijährige Töchterchen von demselben Schicksal ereilt. anscheinend ohne Schaden genommen zu haben, wieder aus dem Zu derselben Zeit brach in dem Hause Berg­Stettiner Bahu, welche auf vier vermehrt werden, dabei einen Der Hilfe leistende Arzt war von diesem verhängnißvollen Walten Wasser gezogen. Theil des heutigen Schwarzkopff'schen Fabrikgrundstücks berührend, des Schicksals derart ergriffen, daß er, stait Honorar zu bean- straße 74B. Feuer aus, wodurch der halbe Dachstuhl zerstört alsdann wurde. Das Feuer war von dem im Hause wohnhaften Arbeiter Wille, wie er selbst eingestanden, aus Rache gegen seine eigene Humboldthain. Die Grenzstraßenbrücke wird um 1/2 Meter höher Familie eine größere Geldunterstügung zukommen ließ. Der halbe Dachstuhl vom Vorderhause Bergstr. 74b ist Familie, mit welcher er in Unfrieden lebte, vorsätzlich angelegt gelegt und steigt alsdann so steil an, daß sie für den Wagen­aufgegangen. in Flammen Nachts um worden. Wille ist verhaftet. Außerdem fanden im Laufe des Straße am Knotenpunkt der Acker- und Gartenstraße angelegt, 1/212 Uhr mußten die Mannschaften nochmals zur Brandstelle Tages vier kleinere Brände statt. verkehr nicht passirbar ist; zum Ersag dafür wird eine neue vorgestern Abend straße einmündet. Gleich hinter der Grenzstraßenbrücke nimmt Feuer ausgekommen war. welche ebenfalls durch den Humboltdhain laufend in die Brunnen- eilen, weil in einem Verschlage des Dachstuhls wieder frisches der neue Bahnkörper der Stettiner Bahn wieder Gefälle an und haupt einen schweren Tag, von 6 bis 8 Uhr waren nicht weniger erreicht am Gesundbrunnen ein so niedriges Niveau, daß das wie acht Brände zu löschen.

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Die Feuerwehr hatte vorgestern über­

Stadtbahn hindurch Ueber die Entfernung eines verschluckten Gebisses Ring- und sodann in Pankow wieder macht Dr. Berman- Gleiwig eine interesante Mittheilung in den Große Therapeutischen Monatsheften". Kürzlich kam zu dem Arzte die und fünfundzwanzigjährige Köchin Marie St. und flagte ihm, daß sie

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Gerichts- Beitung.

Wegen Abgabe einer wissentlich falschen eidesstatt­lichen Versicherung hatte sich gestern der Schlächtermeister Karl Jürgens vor der ersten Strajkammer des Landgerichts I.

3 der Höhe des alten Geleiſes zu gelangen. Schwierigkeiten bietet der Tieferlegung Gartenstraße das mächtige Eckgrundstück beider Straßen; hier ihr künstliches, aus 4 Zähnen bestehendes Oberkie er- Gebiß in der zu verantworten. Der Viehhändler Hermann hatte dem Molkerei­des Gebäudes bei Errichtung des neuen Straßenniveaus bloß- Halse stecken geblieben sei. Bei der äußeren Untersuchung fühlte auf Kredit geliefert. Bald darauf erfuhr Hermann ungünstiges gelegt wird; der fünfstödige Bau wird daher abgefſteift, unter- man den redkörper links am Rande der Luftröhre unterhalb über die Vermögenslage seines Schuldners und es lag ihm daran, mit einem neuen zu erwirken, zu diesem größerung, und es wird ein neuer Güterbahnhof angelegt, welcher Gebiß. Da das Herausholen mit der Schlundzange infolge des auch einen verhängnißvollen Freundschaftsdienst leistete. Jürgens Der Stettiner Bahnhof erfährt zugleich eine bedeutende Ver- gang des oberen in den mittleren Theil der Speiseröhre auf das Behuse soll er sich an den Angeklagten gewandt haben, der ihm sich von der Station Pankow bis Carow Das sind etwa sieben tiefen Sizes wohl auf große Schwierigkeiten gestoßen wäre, so erschien eines Tages in Begleitung des Gläubigers bei einem zu welcher dicht an Station Carow reicht, fertig gestellt, während bei tomie) ins Auge, aber die Stöchin verweigerte die Erlaubniß dazu. Brotokoll, wonach er von dem Molkereibejizer Rißmann aus Blankenburg mit dem Bau des Güterbahnhofes erst begonnen ist. Nun versuchte Dr. Berman das Gebiß mit der Schlundsonde in dessen eigenem Munde gehört haben wollte, daß Rißmann sein

Rilometer