Selbstmord im Thiergarten. Von Passanten wurde| selben mitzuarbeiten. Er habe den„ Volksfreund" für ein ehrliches| instinkt, solidarisch zu handeln. Kollege May Baginsti: D heute früh im Thiergarten die Leiche eines gut gekleideten jungen Blatt gehalten und habe ehrlich daran mitgearbeitet, ohne seine gegenwärtige Thema fängt an, langweilig zu werden. Wir haben Mannes an einem Baume erhängt aufgefunden. Die Polizei Gesinnung zu verkaufen. Im Uebrigen habe er zu erklären, daß die gegenwärtigen Verhältnisse, in denen wir uns befinden, veranlaßte die Ueberführung der Zeiche nach dem Obduktionshause, der Verein Berliner Buchdrucker und Schriftgießergehilfen kein prüfen, und unsere Taktik nach der Taktik der Feinde zu form woselbst sie im Laufe des Vormittags von Angehörigen bereits ausgesprochen sozialdemokratischer Verein sei, sondern auch firen. Der Referent widersprach sich in seinen Ausführungen, rekognoszirt worden ist. Ueber die Veranlassung zum Selbst- ultramontane und konservative Mitglieder habe. Der Gerichts- Gr meinte, die soziale Frage nicht lösen zu können durch Gement, Er mord soll jegliches Motiv fehlen, da der Toote ein sehr solider hof erkannte nach längerer Berathung auf die Klage und Wieber- schaftsorganisationen, führte aber in demselben Athemzuge aud Mensch gewesen und in durchaus geregelten Verhältnissen gelebt flage beide Theile der Beleidigung für schuldig, aber für straffrei baß man Arbeitslosen- Kassen, Fachschulen und dergleichen m haben soll. da die Beleidigungen kompensirt seien.
Steckbrieflich verfolgt wegen Diebstahls wurde irrthümlicher Weise der Schneider Franz Krosche. Am 4. d. M. Morgens wurde in seiner Wohnung, Hollmannstr. 34, verhaftet und nach Moabit geschafft. Glücklicherweise konnte R. Zeugen für seine Schuldlosigkeit beibringen und so wurde er denn, nachdem sich der Irrthum herausgestellt hatte, entlassen. Krosche mußte drei Tage in Moabit zubringen.
Stenographie- Unterricht. Der Stenographen- Verein „ Apollobund" hat die Stenographie nach dem Arends'schen System so vereinfacht, daß nur noch, 4 bis 6 Stunden zur Erlernung erforderlich sind. Damit sich jeder davon selbst überzeugen kann, beginnen öffentliche Unterrichtskurse am nächsten Freitag in dem Saale Kommandantenstr. 62, am nächsten Montag
gelents.
-
Gerichts- Beitung.
Soziale Uebersicht.
gründen sollte. Es ist eine falsche Taktik, in einer Gesellschaft, ordnung, welche die Tendenz in sich birgt, immer mehr Arbeits lose durch die Vervollkommnung der Technik zu schaffen, eine Arbeitslosen- Kasse zu gründen. Das würde bedeuten, die Schuh macher, welche kaum ihr Leben fristen können, zum Sparen anzuhalten. Dieser Theorie:" Immer etwas sparen," ist schon seiner Beit Lassalle gegenüber getreten. Außerdem sind Vereinigungen welche darauf hinauslaufen, Gelder aufzuhäufen, geeignet a Frrwege zu gerathen, wie dies beim Buchdrucker- Unterstützung verein der Fall ist. Den Gelde zur Liebe haben sie sich unter Die Stontrole der Polizei gestellt und somit den Herren Polize präsidenten zum ersten Vorsitzenden gewählt.
Der Polizeipräsident. Hierzu geht uns Folgendes zu:
tagte
Insel schaft
werde
3. Ve
der G
lekten
genon
Wort
Arbei
gefelle
als hung
Arbei
welche
tomm
Körpe Dem
weil genüg
es fic
fich n
wir S
fönne welch weil
wand
die ü
das
teine
Arbei
Nicht gleiche
de
Zur Aufklärung. Von verschiedenen Orten sind mir, bezüglich der geplanten Gewerkschaftskonferenz, Anfragen zugegangen, woraus ich ersehe, daß viele Genossen der Meinung sind, es handle sich jetzt schon um einen allgemeinen Gewerkschaftskongreß. Dem ist jedoch nicht so. Zur Konferenz, welche Mitte November in Berlin Statuten, sondern der Geist der Solidarität und Intereffen im Moabiter Kasino, Wilsnackerstr. 63, überall Abends 84 Uhr, susammentreten soll, ist Einladung erlassen: An die gemeinschaft halte die Arbeiterschaft zusammen. Es iſt Aufgab der Arbeiterschaft, die besten Kampfesmittel zu gebrauchen un und am nächsten Sonntag Mittags 12 Uhr( namentlich für Vorstände der zentralisirten Organisationen, dies ist die Total- Organisation. Weiter kommt noch hinzu, daß Unterricht wird überall mit einem von H. Matschenz gehaltenen die Maurer haben), Vertrauensmänner, welche für größeres Referenten aus und forderte auf, sich der Vereinigung Damen und Schüler) im Saale Kommandantenstraße 62. Der Vorsitzende von Geschäftsleitungen( wie sie z. B. nach Wegfall des Sozialistengesetzes der Lokal- Organisation größerer Spielraum gegeben ist. Kollege König sprach sich im Vortrage über die Bedeutung und Entwickelung der Stenographie eingeleitet werden, wozu jeder freien Zutritt hat. Der Unterricht ganz Deutschland oder einzelne Bundesstaaten deutscher Schuhmacher anzuschließen. Von der Abstimmung ist unentgeltlich, für die Lehrmittel sind 3 M. zu entrichten. fungiren( z. B. bei den Metallarbeitern), Abgeordnete zweier sich gegenüber stehender Resolutionen wurde Abstand Polizeibericht. Am 17. d. M. Morgens wurde auf dem von Landesversammlungen( wie solche von Zeit zu nommen mit der Motivirung, daß die Zentralvereinigung Königsplay, in einem Gebüsch, die Leiche eines neugeborenen Kindes aufgefunden und nach dem Schauhause geschafft. Abends Beit in Sachsen , Württemberg , Bayern 2c. stattfinden), Veröffentlichen Schuhmacher- Versammlungen mit diesem Thema meh abhalten solle. Weiter wurde auf die Versammlungen fiel vor dem Hauſe Oranienstr. 145 infolge eines Fehltritts der treter von Gewerkschaftskartellen( wie sie in Montag, den 22. und 29. d. Mts. und auf die Landpartie na Hutmacher Bachstein und erlitt einen Bruch des linken Fuß- Berlin , Leipzig 2c. bestehen). Die Konferenz soll eine Vorberathung Schmargendorf am Sonntag, früh 8 Uhr,( Treffpunkt: Potsdame Zu derselben Zeit sprang ein Mädchen von der Groß- sein, deren Resultat dem einzuberufenden allgemeinen Gewerk- Bahnhof) aufmerksam gemacht. beerenbrücke in den Landwehr- Kanal, wurde jedoch, anscheinend schaftstongreß in Form eines Gutachtens unterbreitet wird. Es ohne Schaden genommen zu haben, aus dem Wasser gezogen. Frankfurterstr. 117, wurde der Steinsetzer Theodor Stolpe b In der Volksversammlung vom 12. August d. J., Große Langjährige Krankheit scheint die Veranlassung zur That gewesen sollen für die gewerkschaftliche Organisation gewisse Normen fest- bessen 3wischenbemerkung: Was brauchen wir Soldaten", zu sein. gestellt und die Frage erörtert werden, ob nicht ein einheitliches Veranlassung des überwachenden Lieutenants arretirt. Auf ei Vorgehen bei Arbeitseinstellungen, Arbeitsausschüssen und ähn- gereichte Beschwerde erhielt er am 15. d. M. folgende Antwort: Ew. Wohlgeboren erwidere ich auf Ihr Schreiben, hierfelbft lichen Bewegungen durchführbar ist, in welcher Form sich die ein- eingegangen am 6. d. M., ergebenst, daß ich die Sistirung zelnen Organisationen gegenseitig unterstützen könnten, um Steinfegers Theodor Stolpe in der betreffenden Versammlung eventuell alle verfügbaren Kräfte auf einen Punkt konzentriren zu für ungerechtfertigt nicht erachten kann, da dieselbe zur F Eine Beleidigungsklage, welche heute vor der 98. Ab- können. Die Konferenz wird nur solche Fragen stellung der Persönlichkeit des p. Stolpe wegen der von demselben theilung des hiesigen Schöffengerichts verhandelt wurde, drehte behandeln, welche auf die Organisation Bezug verursachten Ruheſtörung angezeigt erscheinen mußte. sich um Angelegenheiten der Arbeiterpresse und nahm deshalb eine längere Zeit in Anspruch. Privatkläger war der Vorsitzende haben, so daß jede Gewerkschaft unbedenklich sich offiziell verdes Vereins Berliner Buchdrucker und Schriftgießer, Philipp treten lassen kann. Im Interesse allseitiger Verständigung liegt Schmitt. Angeklagter der Redakteur des„ Berliner Volksblatt", es, daß keine Organisation sich der Konferenz Kurt Ba a te. Am 15. April c. fand im" Joel'schen Saale in fern hält. Alle Ansichten und Wünsche sollen gehört und in eine Kritik an der Fach- und politischen Arbeiterpresse geübt dem, den allgemeinen Kongreß, zu erstattenden Gutachten berückwurde. Bei dieser Gelegenheit soll Herr Schmitt die Arbeiter- fichtigt werden. Spezielle Einladungen an die einzelnen Organipreffe heftig angegriffen und gesagt haben, daß beispielsweise fationen werden nicht ergehen, das Lokal in welchem die Konferenz Das Berliner Voltsblatt" bis in die Knochen hinein verfault sei. tagt, wird rechtzeitig bekannt gegeben werden. Das Berliner Boltsblatt" erwiderte darauf in einem heftigen Artikel, in welchem es Herrn Schmitt, welcher s. 3. Wit Fürth, Bayern , 17. September 1890. arbeiter des Volksfreund" gewesen ist, einen Leiboffiziofus des Martin Segib, Herrn Schweinburg" nannte und die Vermuthung aussprach, daß Vertrauensmann der Metallarbeiter. vielleicht die Absicht vorliege wie dies im Jahre 1884 durch Alle Arbeiterblätter werden um Abdruck ersucht. den Volksfreund" geschehen sei- mit einer gekauften Presse und durch gekaufte Männer einen Reil in die Arbeiterbewegung hineinzutreiben. Die Entstehungsgeschichte des ehrenwerthen ,, Volksfreund" und die Rolle, welche Herr Schmitt dabei gespielt, sei noch nicht vergessen. Als Vertreter des Angeklagten war Rechtsanwalt Tallert als Vertreter für den Rechtsanwalt Heine, als Anwalt des Privatklägers Rechtsanwalt Dr. Lattermann, zur Die ,, Freie Volksbühne hielt am Mittwoch Abend einen Stelle, als Zeugen waren Maurer Wernau, Tischler Rezitationsabend, zu dem Frauen und Männer eingeladen waren, Wiedemann, Redakteur Schweinburg und Schriftseher im Konzerthause" Sanssouci ", Kottbuserstr. 4a, ab. Der gewaltige Rudolf geladen.- Rechtsanwalt I a II ert führte aus, daß die Saal, der über 2500 Personen faßt, war bis auf den letzten Platz Kassirer nicht anwesend war; es wurde ausgeführt, daß wir Kritik über Herrn Philipp Schmitt eine durchaus berechtigte sei. gefüllt. Eine unerträgliche Hize herrschte im Saale. der Wahl desselben entschieden einen Mißgriff gethan haben Der Volksfreund" habe ursprünglich sozialdemokratische Allüren Herr Dr. Wille eröffnete die Versammlung mit einigen ge- Bu Punkt 4 wurden folgende Vergoldergehilfen, nachdem übe angenommen, thatsächlich sei dasselbe aber von Herrn Redakteur schäftlichen Mittheilungen. Es sei zwischen dem Vorstand der jeden einzelnen abstimmt war, aus der Filiale ausgeschlossen Schweinburg, dem jezigen Herausgeber der offiziösen„ Ber-" Freien Voltsbühne" und der Direktion des Ostend - Theaters ein 1. Hugo Kruse. 2. Paul Erle, 3. Esser jun., 4. Mäter, 5. Peterson, liner politischen Nachrichten" dirigirt worden und diese Berhält Bertrag abgeschlossen worden, nach welchem die letztere verpflichtet 6. Göstlich, 7. Schröpfer, 8. Adam Esser, 9. Koch, 10. Ahlman nisse hätten den bei dem Volksfreund" beschäftigt gewefenen ist, ihr Haus der Freien Volksbühne" für Vorstellungen zur Ver- 11. Löschke. Gin Antrag, die Mitglieder, welche bei Aug. Schmitt nicht verborgen bleiben können, ba viele der dem„ Volks- fügung zu stellen." Die erste Vorstellung wird am meister die Arbeit niedergelegt hatten, aus der Filialkaffe zu unt freund" zugehenden Artikel auf Papier geschrieben waren, die das Sonntag, den 12. Oktober, Nachmittags 2 Uhr, statt- stüßen, wurde abgelehnt. Nachdem noch verschiedene Angelegen Wasserzeichen„ Ministerium des Innern" trugen.- Rechtsanwalt finden. Beginn der Vorstellung 22 Uhr. Bekanntlich werden heiten erledigt waren, schloß der Vorsitzende die Versammlung. Lattermann bestritt bestritt aufs Entschiedenste, daß Schmitt die Plätze ausgeloost; doch seien die Stehpläge von Eine Mitgliederversammlung des Fachvereins sämmt mit Herrn Schweinburg in Verbindung gestanden Ausloosung ausgeschlossen.( Bravo.) Die Mitglieder, welche lidher an Holzbearbeitungs- Maschinen beschäftigten Arbeite habe, noch viel habe weniger feiner politischen Gesinnung verkauft. Herr habe nichts weiter gethan, Schmitt Garderobier abzugeben. Doch geschehe die Abnahme der Garderobe Tagesordnung: 1. Wie stellen wir uns zur Gründung eine
der Andreasstraße eine Gewerkschaftsversammlung statt, in welcher
habe.
-
sich
"
Versammlungen.
"
der
Bureau
die Ruhe nicht im Geringsten gestört wurde; auch hätte es Ich erkläre hiermit, daß durch die Bemerkung des Stolp etwaiger Ruhesſtörung ohne Eingreifen des Lieutenants das Bug die Macht gehabt, die betreffenden Ruhestörer zur Ordnung bringen. Im Auftrage:
B. Burchardt, Koblankstr. 10. Eine Versammlung der Filiale Berlin des e
genossen tagte am Montag bei Scheffer mit der Tagesordnung: bands der Vergolder, Goldleisten- Arbeiter und Beruf
einigt
organ
nach
entgeg
Schwe
wurd
aber
und
den
treten
Fraft
Gefe
Aran
welch
wirkl
70
ausre
arbei
auch, mang Sach
Lage
aufge
will,
fall a
fich
Sprac
tam
Frau
aufge
ab
Tchaj
feine
Män auch
mit S
euch"
be
halte
Die
glied erflä
Refer
Hebe
dufti
erag
Jezt
ging
Der
Auß
30 9
und
der
an
von
mad
Mi
ein
bie
1. Statistit. 2. Gewerkschaftliches. 3. Aufnahme neuer glieder. 4. Verschiedenes. Bevor in die Tagesordnung getreten wurde, machte der Vorsitzende bekannt, daß von jest Die Unterstützungsmarken zur Ausgabe gelangen und forderte Mitglieder wie Nichtmitglieder auf, sich recht rege daran zue theiligen. Zu Punkt 1 verlas der Schriftführer die Ergebni der Statistik, soweit dieselben bis jetzt bekannt geworden In nächster Versammlung wird jedoch erst das Endresultat fannt gegeben. Ueber diesen Punkt, sowie über die Verwendu der Unterstützungsmarken entspann sich eine rege Debatte. wurde zu lezterem Punkte beschlossen, daß die Mitgliedsbüch vorerst zu benutzen sind. Bei Punkt 3 wurde sehr gerügt, daß d
Wert
daß
als daß er für ein neuge unentgeltlich.( Bravo.) Weiter werde in der nächsten Woche eine Zentralverbandes sämmtlicher in der Holzbranche beschäftige gründetes Arbeiterblatt, welches von einem Herrn Dr. Arter Versammlung im Königshof", Bülowstraße, in der übernächsten Arbeiter Berlins ? Referent Herr Hildebrandt. 2. Diskussion redigirt und einem Herrn Krause verlegt wurde, den Arbeitertheil Woche eine solche bei Feuerstein, Alte Jakobsir. 75, stattfinden; 3. Verschiedenes und Fragekasten. Referent führte aus, redigirte. Stechtsanwalt I affert bot einen neuen Beweis in beiden Versammlungen wird Herr Dr. Konrad Schmidt einen unsere Fachvereine nicht start genug sind, um den Druck des dafür an, daß Herr Schmitt seine Gesinnung gegen persönliche Vortrag über Naturalistische Dichtung" halten. Damit war das Großkapitals aushalten zu können, daß unbedingt nothwendig Vortheile wechsele. Als in der Offizin der Berliner Beitung" Geschäftliche erledigt. Herr Oberregisseur Julius Hutter hielt hierauf die angesi daß wir unsere Organisation anders zu gestalten suchen, Gine eine Niederlegung der Arbeit stattgefunden, habe Herr Schmitt als Vorsitzender des Vereins der Buchdrucker eine öffentliche Er- fündigte Vorlesung. Zum Vortrag gelangten folgende Dichtungen: aber in Lokalorganisationen viel mehr mit öffentlichen Frage klärung erlassen und darin Herrn Ullstein des Wortbruchs be- 1) Requiescat" von Freiligrath, 2)„ Das Lied vom Hemde" von beschäftigen und man könne in einer Branche viel besser agitive schuldigt. Am Tage nachher habe er aber eine direkt entgegen Hood, 3)" Anna" von Julius Hart , 4) Gen Boot is noch buten" als bei einer Zentralorganisation. Würde man sich dort Offentlicht, und zwar weil er sich inzwischen als Metteur bei Ull roth" von Gottfried Keller , 7)" Das Urtheil des Chemiaca" von gelöst werden. Zum Schluß ermahnte Redner, daß die gelernten stein gemeldet habe. Angell. Baate: Bis zum Jahre 1884 Chamisso, 8) Siesta" von Kielland, 9)„ Der Kongreß der mit den ungelernten Arbeitern Hand in Hand gehen sollten, sei es unter der Herrschaft des Sozialistengesetzes unmöglich ge- Sbirren" von Giusti. Die Vorlesung fand lebhaften Beifall beim eine große und starke Organisation zusammen zu bringen, wesen, ein sozialistisches Blatt heraus zu geben. Da sei ver Bublikum. Unangenehm bemerkt wurde die schlechte Akustik des dem Großkapital gegenüber eine Macht ist. Folgende Resolution „ Volksfreund" des Herrn Schweinburg erschienen und zu Bericht Saales. Viele Feinheiten der Vorlesung gingen dadurch dem wurde vom Kollegen Carl Kästner eingebracht:" Die heute erstattern und Redakteuren des Blattes seien Leute engagirt wor- größten Theil der Zuhörer verloren. Joel's Salon tagende Versammlung sämmtlicher an Holzbearbe den, welche in der Gewerkschaftsbewegung eine Rolle gespielt haben. Die Versammlung schloß mit einem dreifachen Hoch auf das tungs- Maschinen beschäftigten Arbeiter erklärt sich mit den Aus Dazu gehörte Herr Schmitt, welcher früher Sozialdemokrat gewesen Gedeihen der Freien Volksbühne". Eine öffentliche Schuhmacherversammlung, tagte am den Anschluß an den Zentralverband bis nach dem Gewerkschaft führungen des Referenten einverstanden und beschließt hiermit und an einem Blatte mitwirkte, welches, wie sich später herausstellte, von der Regierung fubventionirt war. Er bitte dringend, Montag in Feuerstein's Salon, Alte Jakobstr. 75, in welcher fongreß zu vertagen." Die Resolution wurde mit 26 Stimmen sowohl den Nedakteur Schweinburg, als auch den Schriftfezer Kollege Klüß aus Elmshorn über Gewerkschaftsorganisation" gegen 18 angenommen. Rudolph zu vernehmen, um ihm den Wahrheitsbeweis zu er sprach. Der Referent erörterte zunächst an der Hand von Bei- Otto Schmidt den Antrag, den Kollegen Tech aus der Werkstatt Unter Verschiedenes" stellte Kollege möglichen, daß der Kläger seine politische Gesinnung verkauft spielen die trostlose, ökonomische Lage der Schuhmacher. Dann Kontrolkommission auszuschließen und für diesen einen ander Der Gerichtshof vernahm aber nur den Maurer kam der Referent auf die verschiedenen Organisationen der Kollegen zu wählen. Es wurde Kollege Pancknin gewählt. Dan Wernaut und den Tischler Wiedemann über die Berliner Schuhmacher zu sprechen und nannte es einen taktischen schloß die Versammlung. Aeußerung, welche der Kläger in der qu. Versammlung gethan, Fehler, wenn hier am Ort mehrere Vereinigungen beständen. Es Eine gutbesuchte Versammlung der Lackiver, Filiale und verzichtete auf die Vernehmung der übrigen Zeugen. wäre ein fanatisches Treiben, wenn die vielen Vereine, welche der Vereinigung der deutschen Maler, Lackirec, Anstreicher Rechtsanwalt& attermann beantragte eine empfindliche alle ein gleiches Prinzip hätten, sich nicht entschließen fönnten, verwandter Berufsgenossen tagte am Montag bei Beyer, Neu Strase, da es sich hier um die Verächtlichmachung eines Mannes zusammen zu marschiren. Er müßte entschieden der Zentral- Grünstr. 14, mit folgender Tagesordnung: 1. Vortrag über„ G handele, welcher noch heute Vorsitzender eines der größten gewerk- organisation den Vorzug geben. Wir sehen, wie die Unternehmer werbe- Schiedsgerichte. 2. Verlegung des Arbeits- Nachweisebureaus fet aftlichen Vereine sei.- Rechtsanwalt Tallert beantragte da- sich immer mehr zusammen schließen. Es ist unsere Pflicht, das- 3. Wahl einer Arbeitsnachweis Kommission. 4. Verschiedenes, gegen die Freisprechung. Er machte geltend, daß der Angeklagte selbe zu thun. Es würde von der Lokal organisation immer ein- Da der Referent nicht erschienen war, mußte der erste Puntt als Redakteur des„ Boltsblattes" nur eine diesem Blatte zu gewandt, es können in der Zentralorganisation teine politischen abgefeßt werden. Zum zweiten Punkt wurde einstimmig gefügte Beleidigung" auf der Stelle erwidert habe und erhob Angelegenheiten zur Erörterung gestellt werden, was zu bestreiten schlossen, den Arbeitsnachweis nach dem Lokal des Kollege außerdem Widerklage auf Grund eines von Herrn Schmitt wäre. Wir hätten doch außerdem die öffentlichen Versammlungen. Zu Omland, Neanderstr. 87, zu verlegen. In die Arbeitsnachweis am 6. Mai veröffentlichten Flugblattes. Der Vertheidiger taktischen Fragen übergehend, verbreitete sich Redner in längeren Aus- Kommission wurden die Kollegen Reimann, Mechau, Ulrich bat nochmals namentlich um Vernehmung des Herrn Schweinburg, führungen über die Mittel der Aufklärung und meinte, es wäre und Kühne gewählt. Ein Antrag, der Kommission eine Ver zum Beweise dafür, daß Herr Schmitt auf dem Bureau der nothwendig die Logisarbeit aufzuheben und an deren Stelle gütung zur Deckung ihrer Unkosten zu erstatten, Nordd. Allg. 3tg." für den Volksfreund" engagirt worden sei. 3entralwerkstellen zu feßen. Ebenso wünschenswerth wäre es, Seitens der Kommission abgelehnt. Der alten Kommission wurde " Der Privattläger Schmitt betonte seinerseits, daß er nur eine Arbeitslofen- Kaffe zu gründen, wie es zweckmäßig ist, Fach- Decharge ertheilt. Unter„ Verschiedenes" wurde bekannt gemacht von einer Korruption der gesammten Presse gesprochen und dazu schulen und Arbeitsnachweis zu gründen. In der Diskussion daß bei vorkommenden Todesfällen jede Filiale einen Delegizter allerdings auch das„ Berliner Volksblatt" gerechnet habe. Als wandte Kollege Klinger sich gegen die Ausführungen des Vor- nebst Kranz zu entfenden hat. Die Reiseunterstützung beträgt f er in die Redaktion des„ Boltsfreundes" eingetreten, sei dasselbe tragenden. Es wäre undurchführbar, die Logisarbeit aufzuheben diesen Winter 2,10 M. für Berlin . Ein Antrag, auf den„ Ach ein parteiloses Blatt gewesen, es feien aber mit Singer und Bebel und Zentralwerkstellen zu gründen, ebenso sei es infolge der ört- stundentag" zu abonniren, wird angenommen. Nach dem noch Verbindungen angeknüpft gewesen, um das Blatt zu einem Partei- lichen Verhältnisse unmöglich, einen Arbeitsnachweis am Leben zu über die Bibliothek und Fachschule debattirt war, richtete der organ zu machen, doch haben sich die Bemühungen zerschlagen. erhalten, weil für die Schuhmacher Berlins die beste Arbeitsver- Vorjizende einen warmen Appell an die Versammlung, Er habe bis zum heutigen Tage noch keinerlei Beweis dafür, daß mittlerin die Zeitung wäre. Im Uebrigen hätten wir keine Agitation so viel wie möglich zu entfalten. Es ließen sich fiebe der„ Volksfreund" ein Regierungsblatt gewesen, dagegen wisse Schuhmacherfrage, sondern eine Arbeiterfrage. Weiter sei immer neue Mitglieder aufnehmen. Sodann machte der Vorsitzende be er, daß die Reichstags- Abgeordneten der sozialdemokratischen die Organisation vorzuziehen, welche ihre Mitglieder politisch bilden fannt, daß das zweite Stiftungsfest am 20. September bei Feuer Bartei ihre stenographischen Berichte dem Abbruck gegeben und da er geglaubt habe, daß es doch Jemand Man hebt hervor, daß Lokalorganisationen keine geistige Verbindung lichen Vorstandsmitgliedern und beim Kollegen Omland, Neander " Volksfreund" zum könnte. Das können nur die Lokalorganisationen. Kollege Krause: stein, Alte Jakobstr. 75, stattfindet und dazu Billets bei sämmt freistehen könne, ein Arbeiterblatt herauszugeben, ohne um Er- hätten. Dies wäre falsch, denn wo die Arbeiter sich im Kampfe straße 37, zu haben sind. Alle Freunde und Gönner des Vereins laubniß zu fragen, so habe er kein Bedenken gehabt, an dem- I mit den Kapitalisten befänden, gebiete den Arbeitern ihr Klassen- sind hierzu eingeladen.
V
Ma
Boi bar
mit
Alv
A.
Stra
Der
am
unt
Gin
und
ant
und
bie
feb
hat
ter
Sto
fat
und
mu
ein
1011
fir
der
be
Go
let
fch
br
am
Bu
für
2.
La
1111
De
bie
üb
for
th
Iol
en
"
"
wurde
bi