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Die Freie Vereinigung der Bauarbeiter Berlins  | Herr Goldberg, das Wort.

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In der

tagte am Sonntag, den 14. Geptember er., in Scheffer's Salon, immer bestrebt gewesen, mit ihren Arbeitern und Arbeiterinnen Herz gelegt, den Berliner   Zotal- Anzeiger" nicht mehr zu halten Er sagte: Die Firma sei der Tagesordnung einzuberufen. Ferner wurde den Kollegen ans Inselstraße 10, mit folgender Tagesordnung: 1. Kann die wirth- im besten Einvernehmen zu stehen. Trotz des schlechten Geschäfts- und nicht in den lokalen zu verkehren, wo derselbe ausliegt. Ein schaftliche Lage des Arbeiters ohne seine Ginwirkung gebessert ganges in vorigen Winter sei Niemand entlassen worden. vom Kollegen Schmolling eingebrachter Schlußantrag wurde an­werben? Referent: Otto Heindorf. 2.Wahl eines zweiten Saffirers. Erst im Mai habe er Entlassungen von Arbeitern vorgenommen, genommen. So schloß der Vorsitzende hierauf die gut besuchte 3. Vereinsangelegenheiten. 4. Verschiedenes. Nach Verlesung des weil das Lager übervoll war und die Produktion eingeschränkt Versammlung. legten Protokolls, welches ohne besonderen Widerspruch an- werden mußte. Was die Entlassung des Fräulein Zimmermann genommen wurde, erhielt der Referent zu seinem Vortrage das betreffe, so sei dies keine Maßregelung. Diefelbe fei immer rufsgenossen Berlins   und Umgegend hielt am 13. d. im Der Fachverein der Kernmacher und verwandten Be­Wort. Redner verglich zu Anfang seines Vortrages den heutigen unwillig über die erhaltenen Arbeiten gewesen, bei welchen andere Lokale Guadt, Brunnenstr. 38, eine ziemlich gut besuchte Vers Arbeiter mit dem Sklaven des Alterthums und dem Handwerks- Mädchen 15 bis 20 m. verdient hätten. Zum Beweis des fammlung mit folgender Tagesordnung ab: 1. Vortrag. 2. Diss gefellen des Mittelalters. Der Stlave stand sich insofern besser, letzteren legt Herr Goldberg einige Lohnbücher auf den Tisch. tussion. 3. Ergänzungswahl des Vorstandes. 4. Verschiedenes. als der gegenwärtige Arbeiter, daß er nicht brauchte mit Dieser ewige Unwille habe bewirkt, daß er, Goldberg, gefagt Herr Stadtv. Gnadt hielt einen Vortrag über Gewerkschafts­er mit hungrigem Wagen schlafen zu gehen, wie es den meisten Arbeitern habe: Wenn Ihnen die Arbeit nicht paßt, tönnen Sie sich organisation, welcher mit Beifall aufgenommen wurde. ber Gegenwart ergeht, weil der niedrige Lohn, welcher jetzt dem anderwärts solche suchen." Aus diesem Grunde sei die Entlassung Diskussion schlossen sich die Kollegen Hübner, Rohde, Lehmann, Arbeiter gezahlt wird, nicht ausreicht, um den Anforderungen, erfolgt. Herr Löbniß: Fräulein Zimmermann hätte für andere Panschte und Dülfert vollständig dem Referenten an. Dann welche von Staat und Kommune an uns gestellt werden, nachzu- gefordert, nicht für sich; die Entlassung sei darum eine Maß- wurde zur Ergänzungswahl des Vorstandes geschritten. Es wur­tommen, infolge dessen müssen wir mit Entbehrungen an unserem regelung. Einer der im Mai entlassenen Arbeiter fei Herr Liebers den die Kollegen Carl Lehmann   als 1. Vorsitzender und Theodor Rörper kämpfen, Dem Sklaven um das Nothwendigste zu beschaffen. gewesen. Derselbe habe sich um die Stelle eines sogenannten Gent als 2. Schriftführer einstimmig gewählt. Unter" Ver­blieb die Sorge für seinen Leib enthoben, Laufburschen in einem Geschäft beworben. Auf eine Anfrage schiedenes" beklagte sich Kollege Hübner, daß noch 4 Kollegen im weil er von seinem Herrn, um möglichst lange aus des betreffenden Inhabers beim Geschäftsführer Lande's, Herrn Rückstande mit Billets vom Stiftungsfest sind; es wurde be­genügt zu werden, sehr gut genährt wurde. Anders verhält Goldberg, ob Liebers ehrlich sei u. f. f. habe dieser von Herrn schlossen, bis zur nächsten Versammlung die Kollegen nochmals es sich mit uns heutigen Arbeitern. Unsere Arbeitgeber fümmern Goldberg die Antwort erhalten, der Liebers sei ein unwilliger aufzufordern, widrigenfalls sie dann öffentlich bekannt gemacht fich nicht darum, ob wir uns genügend sättigen können, oder ob Arbeiter und Sozialdemokrat. Herr Liebers sei darauf hin, werden. Der Bibliothekar führte Beschwerde, daß die Bibliothet­wir Morgen oder Uebermorgen noch unsere Arbeit verrichten obwohl er acht Tage später einige Tage dort gearbeitet, an- bücher von Hand zu Hand gehen, anstatt, daß sie da abgegeben tönnen, denn dafür haben sie sich eine Reservearmee geschaffen, fänglich nicht in der neuen Stellung angekommen. Liebers sei werden, wo sie empfangen wurden. Kollege Lehmann stellte den welche auf Grund der Technik im Maschinenwesen entstanden ist, auf den Wunsch desselben zu Goldberg gekommen und habe von Antrag auf Aenderung des Kopfes des Vereins( Freie Vereinis weil die Maschine nur allein zum Nutzen des Arbeitgebers ver diefem 30 Mart erhalten, jedenfalls als Schweigegeld. Dies gung aller in Eisen- und Metallgießereien beschäftigten Arbeiter); wandt wird, aber nicht zum Nutzen des Arbeitnehmers und durch Handeln der Firma Lande sei zu verwerfen. Früher habe sie als es wurde beschlossen, den Antrag auf die Tagesordnung der die übermäßig lange Arbeitszeit täglich immer mehr Arbeiter auf humanste gegolten, jetzt sei es wohl damit vorbei. Biebers nächsten Versammlung zu setzen. Dann schloß die Versammlung. das Straßenpflaster geworfen werden. Um diese Ausbeutung der bestätigt das Geschehene, erklärt aber, das Geben der 30 Mart Bibliothekausgabe findet Sonnabend, Abends von 8 bis Arbeiter noch mehr auszudehnen, hat sich die Kapitalmacht ver- fei nicht von ihm als Bestechung zum Schweigen betrachtet, son- 10 Uhr, im Lokal Gnadt, Brunnenstr. 38, statt. einigt oder sogenannte Ringe geschlossen. Um diesem Drucke nun dern als Entschädigung für den Schaden, den ihm Goldbergs Bericht der öffentlichen Schneiderversammlung vom entgegenzutreten, haben auch die zielbewußten Arbeiter sich Berhalten gebracht habe. An der lebhaften Diskuffion betheiligten 15, b. M. in Reller's Festfälen, Bergstr. 68. Tagesordnung: organisirt, diesen wird es aber von Seiten der Behörden sehr er sich nun noch die Herren Hübsch, J. Janz, Stahn, 1. Vortrag des Herrn Jefchonet über gewertschaftliche Organis schwert, weil demgegenüber wieder Ausnahmegeseze geschaffen engels, Neuhaus, Arscha, Goldberg, Lande fation, bezw. Gründung einer Filiale des deutschen   Schneider­wurden( Sozialistengesetz und der Puttkamer'sche Streiterlaß), und Flatow, sowie die Damen 3immermann, Müller, verbandes im Norden Berlins  . 2. Diskussion. 3. Verschiedenes. aber alles dieses soll die Arbeiter nicht abhalten, vol engels und Schulz. Von diesen Rednern wurde die Ent- Nachdem das übliche Tagesbureau aus den Kollegen Schulz und ganz ihre Forderungen zu erlangen. Um nun laffung des Frl. Zimmermann als Maßregelung betrachtet. Die Lorenz als ersten und zweiten Vorsitzenden und Kollegen Fröhmcke Forderungen der Arbeiter ein wenig ver- Herren 2ande und Goldberg wiesen wiederholt darauf hin, als Schriftführer zusammengefeht war, erhielt Kollege Jeschonet treten, oder richtiger, den Anträgen der sozialdemokratischen baß, wenn es auch als Maßregelung betrachtet werde, fie feine zum ersten Punkt der Tagesordnung das Wort. Derselbe erklärte Fraktion im Reichstage, welche nie ermüdet, immer wieder mit folche bezweckt hätten. Lande ist der Meinung, wenn Jemand in furzer, sachlicher Weise den Zweck und Nuken der hier am Gefeßentwürfen vorzugehen, Rechnung zu tragen. So wurde ein unwillig arbeite, so müsse man sich von demselben trennen Orte befindlichen Organisationen. Von der Innung ausgehend, Aranfenfaffengesets, Unfall- und Invalidengeses geschaffen, durch und er würde, wenn der Theilnehmer feines Geschäfts unterzieht Redner diese Vereinigung, sowie den Hirsch- Duncker­welche man dem Arbeiter anstatt Brot Steine reicht, denn sollte mit Unwillen mit ihm arbeite, keinen Anstand nehmen, sich von schen Gewerkverein einer scharfen Kritit. Uebergehend zu der wirklich einem Arbeiter das Glück oder Unglück beschieden sein, demselben zu trennen. Er habe für seine Arbeiter immer gethan, über ganz Deutschland   verbreiteten Organisation des deutschen  70 Jahre alt zu werden, so werden wohl die 33/3 Pf. täglich was er vermochte. Wenn Fräulein Zimmermann gemaßregelt Schneiderverbandes beleuchtet derselbe beleuchtet derselbe den Zweck dieser ausreichen, um ihn langsam verhungern zu lassen. Außerdem wäre, so hätte auch die andere Arbeiterin entlassen sein müssen. Vereinigung und fordert alle anwesenden Kollegen auf, arbeitet man noch an einem Arbeiterschuß- Gefeß, welches aber Da dies nicht der Fall sei, so auch nicht jenes. Goldberg sich dieser Organisation anzuschließen, damit wir, wenn olpe auch, wie aus den bisherigen Verhandlungen zu ersehen ist, sehr bedauert das, was zwischen ihm und Liebers vorgefallen; übrigens es im nächsten Frühjahr zu einer Lohnforderung kommt, mangelhaft ausfallen wird. Redner empfahl, für die gerechte arbeite derselbe schon seit einiger Zeit wieder in seiner Fabrik. gerüstet dastehen und dem Kapital zeigen, daß der Arbeiter Sache zu agitiren und den indifferenten Brüdern ihre traurige Fräulein Zimmermann fönne auch zu jeder Zeit wieder anfangen; eine Kraft ist, mit der man rechnen muß.( Beifall.) In der sich Lage flar zu machen. Mit den Worten: Mann der Arbeit ihm sei ein sozialdemokratischer Arbeiter ebenso lieb, wie ein anschließenden Diskussion ergriffen mehrere Redner das Wort, aufgewacht und erkenne deine Macht, wenn dein starker Arm es anderer. Er habe nicht gefagt, Herr Liebers sei unwillig, welche sich voll und ganz mit den Ausführungen des Referenten will, stehen alle Räder still", schloß Redner seinen mit viel Bei- sondern er werde die Stelle eines sogenannten Lauf einverstanden erklärten. Nachdem der Referent im Schlußwort fall aufgenommenen Vortrag. Nach der Diskussion, in welcher burschen wohl unwillig ausfüllen, auch das Wort noch die Hamburger Arbeiterlage erörtert hatte, wurde folgende sich drei Redner ganz im Sinne des Vortrages aus Sozialdemokrat sei in anderem Zusammenhange, wie die Ver- Resolution einstimmig angenommen:" Die heute in Keller's Fest­Sprachen, erhielt der Referent noch einmal das Wort und fammlung es aufgefaßt, gebraucht worden. In Anbetracht dieser fälen, Bergstr. 68, tagende öffentliche Schneiderversammlung er­fam auf die Frauenfrage zu sprechen, indem uns die Ausführungen Lande's und Goldberg's wurde von der Abstim- klärt sich mit den Ausführungen des Referenten, sowie den der Frau auf Grund der heutigen Produktionsweise als Konkurrentin mung einer mißbilligenden Resolution Abstand genommen und ist übrigen Redner einverstanden und beschließt die Gründung einer, aufgedrängt worden ist, so muß sie in politischen wie in gewerk somit die Angelegenheit als auf gütlichem Wege beigelegt zu be- Filiale des Deutschen   Schneider- Berbandes für den Norden schaftlichen Angelegenheiten herangezogen werden und da ihnen trachten. Auch versprach Goldberg den von Einigen kritisirten Berlins  ." Im Verschiedenen" macht der Vorsitzende noch auf feine öffentliche Versammlung erlaubt wird, so ist es Sache der Mißstand, daß einige Arbeiter für Buschließen zc. monatlich 5 M. die Kündigung der Ortsfrankenkassen aufmerksam und empfiehlt Männer, fie in öffentliche Volksversammlungen mitzunehmen, um extra bekommen, abzuschaffen und die betreffende Arbeit den Per- den Eintritt in die freien Hilfskaffen. Nachdem noch einige auch ihr Gelegenheit zu geben, über ihre Lage zu diskutiren. Um fonen, welche ein festes Gehalt bekommen, zu überlassen. Unter lokale Angelegenheiten erledigt sind, schloß der Vorsitzende mit Karl Mare zu reden: Proletarier aller Länder vereinigt Verschiedenem" wurde dann noch beschlossen, eine Kommission zu mit einem Hoch auf die Arbeiter- Organisation die Versamm­euch", so werdet ihr zum Ziele gelangen. Nochmals lang an- wählen, welche die Gründung eines allgemeinen Vereins, in dem lung. haltender Beifall. Hierauf wurde folgende Resolution angenommen: die Wirker und Wirkerinnen vereinigt sind, anbahnen solle. Es Die heute am 14. September in Scheffer's Salon tagende Mit wurden in diese Kommission die Damen Müller, Buttschereit, ihre letzte Versammlung am Montag im Restaurant Bachmann, Die Vereinigung der Gravenve und Biseleure hielt lichtgliederversammlung der Freien Vereinigung der Bauarbeiter Berlins Löbnitz und Schulz und die Herren Hübsch, Neuhaus, G. Janz, Dresdenerstr. 45, ab. Nachdem das Protokoll der vorigen Ver­erklärt sich voll und ganz mit den Ausführungen des Herrn Löbniß und Wengels gewählt. Referenten einverstanden und verspricht, mit allen ihr zu Gebote sammlung verlesen und genehmigt worden war, erhielt unter Das Heer der Antisemiten, ganze 200 Mann, hatte sich Aufschiebung des geschäftlichen Theiles der Tagesordnung der ehenden Mitteln einzutreten, um der heutigen verfehrten Pro- am Mittwoch Abend im Grand Hotel   um ihre Häuptlinge Picken- Referent Dr. Lütgenau das Wort zu dem Thema: Was butionsweise entgegenzutreten, damit Alles, was Menschenantlib bach und Zimmermann geschaart. Die Vorträge der nationalen nügt der Reichstag der Arbeitertlaffe?" Referent fragte zunächst, erägt, an den Erzeugnissen der Produktion theilnehmen kann. Rämpen" glichen den Weisen alter, verstimmter Leierfästen, die welche Verbesserungen des Looses der arbeitenden Klasse sich mit Jezt wurde zur Wahl eines zweiten Kassirers, geschritten und das schaurig schöne Lied über die bösen Juden begleiten. Jeder der bestehenden Staats- und Gesellschaftsordnung vertragen. tann, bie her ſich mit ging Kollege Oskar Nagel aus derselben hervor. Im 3. Punkt Vers ist eine unsinnige Behauptung, jeder Reim ein nationales" Solche sind der Maximal- Arbeitstag, die Fabrikhygiene, das Der Tagesordnung wurden innere Vereinsangelegenheiten geregelt. Schimpfwort. Und wenn die gröbsten Worte erklangen, erhob sich Berbot der Kinderarbeit. Dagegen ist der gefeßliche Minimallohn Außerdem wurde den Greizer Webern eine Unterſtügung von frenetischer Jubel der Jünger. Trotzdem jeder Besucher zwanzig innerhalb des privatwirthschaftlichen Systems nicht möglich, da 30. bewilligt. Da zu Verschiedenes nichts Besonderes vorlag Pfennige Entree bezahlen mußte( für jeden Referenten zehn mit fällt auch zugleich die Forderung des gleichen Lohnes für und keine Frage vorhanden war, wurde. die Versammlung wegen Pfennige), bat der Vorsitzende nach dem Ableiern um einen Mann und Frau, deren Voraussetzung eben der gefeßliche Mini­der vorgerückten Zeit geschlossen. Obulus für die tapferen Spielhelden, die oft hungrig das Dorf mallohn ist. Redner fragte alsdann weiter: Wieviel gewährt uns Die Mitglieder werden dringend ersucht, um den Kassirer verlassen. man möge auf die von den Abgeordneten heraus- nun der heutige Reichstag? Es ist dies recht wenig und der Staat an Versammlungstagen nicht so mit Arbeit zu überhäufen, gegebenen Blätter abonniren, die wöchentlich erscheinen und" nur" nimmt dem Arbeiter wieder ebenso viel, wie er ihm giebt. Aber von den Zahlstellen, welche hier folgen, mehr Gebrauch zu 1 bis 1,50 m. pro Quartal fosteten. In der Diskussion über unsere Vertretung im Parlament kann noch stärker werden, sie machen. trumpfte ein sehr lauter" Jüngling die Meister in ge- wählten kann sogar maßgebend werden; wenn dann ihre Beschlüsse gleich­1. Für den Osten an jedem Sonntag nach dem 1. im Grünen Ausdrücken. Der arme Herr hatte auch Grund zum Schimpfen, wohl nicht ausgeführt werden, so ist nicht sie für die Folgen Weg 29 bei Säger: W. Braunsberg. denn ein böser Jude" hatte ihm 2 Mart abgepumpt, und ihm verantwortlich. Auch sind die Erlasse vor der Wahl, die Ent­2. Für den Südosten an jedem Sonntag. nach dem 15., diese trotz Mahnung auf offener Straße nicht wiedergegeben. Als laffung des Bismarck  , die internationale Konferenz schon indirekte Manteuffelstr. 112 bei Pohl: W. Braunsberg. Genosse Goldberg das Wort ergriff und die ersten vernünftigen Erfolge der Arbeiterpartei und dienen voraussichtlich mit dazu, 3. Für den Südwesten an jedem Sonntag nach dem 1., Worte gefallen waren, zeigte es sich, daß die Radaunationalen die Entwickelung abzukürzen. Vor Allem ist durch das Wählen Bossener- und Fürbringerstraßen- Ecke bei Schmitatscheck: H. Engel- fein ehrliches, anständiges Wort verstehen. Sie schrieen ihn mit zum Reichstag und durch die Thätigkeit der sozialdemokratischen hardt. wüstem Geschrei nieder und ebenso erging es Jedem, der sich er- Abgeordneten im Reichstag   die Arbeiterklasse zum Denken und laubte, die Wahrheit zu sprechen, und als vollends ein Genosse zum einigen Wollen erwogen worden. Wir haben zur Zeit kein vom Kapital zu sprechen anfing und nicht auf das jüdische allein besseres Agitationsmittel, als den Reichstag   und das wählen losging, entzog man ihm einfach das Wort. Che die Antisemiten zum Reichstag. Zwar weiß niemand, in welcher Form schließ­nicht gelernt haben, fachlich zu diskutiren, können sie nur als das lich die proletarische Bewegung zum Durchbruch kommt. Allein gelfen, was sie sind: fanatische, jeder politischen Sachkenntniß den Beschlüssen und der Sattil der Mehrheit muß die Minderheit entbehrende Radaubrüder. dba sich unterordnen. Denn nur im organisirten und disziplinirten Eine zahlreich besuchte Versammlung des Fachvereins Eine gut besuchte öffentliche Versammlung der Filz- Ringen kann die Arbeiterklasse ihr Ziel erreichen.( Lebhafter der Schloffer und Maschinenbauer Berlins   und Umgegend fand Ichuharbeiter und Berufsgenossen tagte am Sonnabend bei Beifall.) In der Diskussion bemerkte Serr 3 act: Er pflichte am 1. September bei Feuerstein statt, in der Herr Baginsti Bemter mit folgender Tagesordnung: 1. Der Sreif bei Serms. dem Referenten im Allgemeinen bei; allein, so lange der Bundes­unter lebhaftem Beifall über Ursachen der Armuth" sprach. 2. Worlegung des von der Kommission ausgearbeiteten Lohntarifs. rath es in der Hand habe, die Ausführung der Reichstags= Giner Kritik wurde das Verhalten der Firma Hein, Lehmann 3. Verschiedenes." Ins Bureau wurden die Kollegen Opiz, beschlüsse zu verhindern, sei der Parlamentarismus von geringem und Ko., Chausseestraße unterworfen. Dafelbft wurden auf Ver: Dallmann und Valerius gewählt. Zum 1. Punkt erstattete Kollege Werth. Als Redner dann mit Bezug auf den Glauben von anlassung des Obermeisters, Herrn Klatte, eines humanitätsvollen Opitz Bericht über den Streik bei Herms. Redner schilderte die Märchen sprach, löste der Beamte die Versammlung auf Grund und arbeiterfreundlichen Mannes, 8 Kollegen gemaßregelt. Doch mit Mißstände in der Fabrik. Die Arbeit werde nicht nur schlechter des§ 9 des Sozialistengesetzes auf, mit dem Zusage: Wenn diefer Maßregelung noch nicht genug, hat sich die Firma veranlaßt ge- bezahlt, wie in allen anderen Fabriken, sondern den Arbeitern hier von Märchen gesprochen wird, hört ja ehen, die Namen der Kollegen auf die schwarze Liste zu sehen. Wir werde auch die persönliche Freiheit genominen, indem der Fabri- alles auf." Beschwerde ist eingelegt. baben hier wieder einen treffenden Beweis, wie anständig sich fant erklärt hat, die Fenstern zunageln zu wollen. Die Kollegen Eine öffentliche Versammlung für Männer und ber Arbeitgeber dem Arbeitnehmer gegenüber verhält. Darum, Niederauer, Jeschka, Köhler und Dallmann unterzogen die Ver- Franen tagte unter dem Vorsitz der Herren Fricke, Gicke und Kollegen, agitirt energisch dafür, daß wir die außer der Organi hältnisse in der Fabrik einer scharfen Kritik, worauf folgende Ne Sündermann am Sonntag im Lokal Oranienstraße 180. leber in Kollegen Opitz eingebracht war, einstimmig an- das Vortragsthema:" Die Moral und die wirthschaftlichen Ber­muß doch dann anders werden, wenn wir Mann für Mann genommen wurde. hältnisse" sprach Herr W. Wach. Der mit Beifall aufgenommene In Erwägung, daß unsere Fabrikanten sich gegenseitig Vortrag und die an denselben sich anschließende äußerst animirte einer Organisation angehören. Vom Kollegen Zimmermann| wurde auf dem Arbeitsnachweis, im Süden bei Gründel( Dresdener in der Konkurrenz unterbieten und dafür den Arbeitern Diskussion, an welcher sich die Damen Frau Kolbe, Fräulein straße), im Norden bei Nürnberg  ( Anklamerstraße) hingewiesen inumer geringeren Lohn zahlen, da sie selbst die Wabniß, sowie die Herren Sündermann, Hartung, Löschke, Grund­und zugleich um regere Nachfrage gebeten. Kollege Stropp for­Kosten nicht tragen wollen, beschließt die hentige mann und Scherning betheiligten, zeigte, wie die zeitigen politisch­derte Alle auf, welche noch im Besitz von Billets zum letzten Versammlung, mit allen Kräften dahin zu wirken, daß alle wirthschaftlichen Verhältnisse einzig und allein die Ursachen Arbeiter unserer Branche sich dem bestehenden Verein der bilden, welche es der großen Masse des Voltes unmöglich machen, letigung mehrerer Fragebogen wurde die Versammlung ge Sommervergnügen sind, dieselben bald abzugeben. Nach Er Filzschuharbeiter und Berufsgenossen anschließen, und da moralisch zu fein im Sinne einer auch nur moralisirenden Minder Durch gemeinsam der Ausbeutungssucht der Fabrikanten heit der Gesellschaft. Moralität ist im strengsten Sinne des Begriffs entgegen zu treten, und bessere Lohn- und Arbeitsbedin- in der modernen Gesellschaftsordnung, unter dem Druck der Gine öffentliche Versammlung der in der Wirker­brandje beschäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen fand gungen zu erzielen, tapitalistischen Produktionsweise unmöglich. Sie ist es nur in am 15. September in Feindt's Salon, Weinstraße, statt. In das Ein von Kollegen Valerius eingebrachter Antrag, die Sperre einer sozialistischen   Gesellschaftsordnung. Nach dem Schlußwort

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4. Für den Westen, an jedem Sonntag nach dem 1., Alvenslebenstraße 1, Potsdamerstraßen- Ecke bei Genuneid: 5. Für den Norden, an jedem Sonntag nach dem 1., Bad­ſtraße 14, Grünthalerstraßen- Ecke bei Böcker: P. Deich. Nächste Versammlung am 12. Oftober.

Gureau wurden gewählt Herr G. Jenz, Frau Löbnitz   und Herr über die Fabrit weiter beſtehen au lassen, wurde einstimmig ange- des Referenten gelangte eine im Sinne des obigen Vortrags ge­Auf der wurde 2. Distuffion. 3. Stellungnahme zu dem Vorgehen der Firma mit der Kommission zurückgewiesen mit dem Bemerken: Er lernt liche Versammlungen für Männer und Frauen an den Sonntags­Mary'sche Lehren unter spez. Berücksichtigung der Werththeorie". diese Fabrik zu meiden, denn Herr Herms hat jede Unterhandlung beschlossen: Das heutige Bureau zu beauftragen, weitere öffent­Lande und Verschiedenes. Der Vortragende erntete reichen Beifall sich seine Arbeiter selbst an. Zum 2. Punkt wurde von Kollegen abenden einzuberufen, und wenn möglich, größere Säle zu dem und es wurde zum dritten Bunkt der Tagesordnung übergegangen. Balering der Rohntarif vorgelesen. Auf Antrag wurde von einer Zweck zu miethen." Hierzu wird bemerkt, daß uns leider größere über die Ursachen dieses Punktes der Tagesordnung. Darnach fammilung hinausgeschoben. ver und dieselbe bis zur nächsten Ber- Lokalitäten für die Sonntagsabende, an welchem gerade die Frauen rege die Berfammlungen besuchen können, nicht zur Verfügung forderten zwei Arbeiterinnen der Lande'schen Fabrik im Auftrage Zum dritten Punkt machte Kollege Meier bekannt, daß das erste stehen, es sei denn unter der Bedingung einer hohen Saalmiethe,

ihrer Kolleginnen für eine bestimmte Arbeit eine höhere Ent- Stiftungsfest am 25. Oktober im Elysium", Landsberger Allee  , und sonstiger größerer und kleinerer Bedingungen Seitens der lohnung. Eine dieser beiden Arbeiterinnen, Fräulein Zimmer stattfindet, und forderte die Kollegen auf, recht fräftig dafür zu Lokalwirthe. Nächste Versammlung Sonntag, den 21. d. M. entlassen. Dies werde als eine Maßregelung angesehen. Es er machte noch aufmerksam auf den Gewerkschaftskongreß. Das mann, wurde, am Abend gekündigt, des andern Tages aber schon agitiren, damit dasselbe zu einem Glangfeste werde. Kollege Opitz Bekanntmachung erfolgt am Sonnabend.

hielt hierauf der Geschäftsführer des betreffenden Etablissements, Bureau wurde beauftragt, eine Versammlung mit dementsprechen- der Zeitnugsspediteure und-Verkäufer fand am Montaa

Eine Versammlung des Vereins Freie Vereinigung

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