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Paris   haben, bestehen fast nur auf dem Papier, sind aber, der ihr für weitere Beschränkungen der herrschenden Sklaverei| Entgegenkommens der Arbeitgeber keinen Streit zu empfehlen so weit sie bestehen, in offener Fehde mit dem geeignet erscheint. In der nächsten Woche findet eine abermalige Konferenz statt. Die Mittheilungen des Reichsanzeigers" bestätigen also, meint Dublin  , 18. September. Die verhafteten Deputirten Pariser Zentralfomitee. Und auch in Paris  , wo die Possibilisten bisher ihr Hauptquartier hatten, hat sich ein die Freif. 3tg.", daß die deutsche Regierung an der oftafrika William O'Brien und Dillon sind der Aufheizung" der Pächter nischen Küste thatsächlich den Sklavenhandel zuläßt, welchen selbst gegen Bezahlung des Pachtgeldes angeklagt. Dieselben sind Theil der Fachkorporationen abgewandt, die voriges Jahr der Sultan   von Sansibar mit Strafe bedroht hat. Diese Kon- unter Kaution freigelassen worden. noch zu ihnen gehörten. Jetzt zanft man sich darum, wo session an die Sklavenhändler wird in der Auslassung des der nächste nationale Kongreß sein soll: in Chatelleraut Reichßanzeigers" ganz offen begründet lediglich mit der Furcht oder in Troyes   oder in St. Quentin  . Wo immer aber der vor einem neuen Aufſtande der Araber. Die deutsche Regierung Bundesraths war auch Oberst Kuenzli, Bundeskommissar für den nächste Kongreß stattfinden möge, er wird voraussichtlich fürchtet also jezt schon die Araber mehr als der Sultan von Tessin  , von Bellinzona   hier eingetroffen. Derfelbe berichtete über eine Spaltung, oder richtiger den formellen Zerfall der Sansibar. Possibilistenbringen.

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Schweiz  .

Bern  , 19. September. Zu der heutigen Sigung des

Wegen Verrufserklärung wurde Grillenberger vor den die Lage im Tessin  , die er im Allgemeinen als unverändert be­Untersuchungsrichter zitirt. Im Sprechsaal der Str. 201 der zeichnet. Es gilt für wahrscheinlich, daß Oberst Kuenzli min­Fränkischen Tagespost" war ein Eingesandt" enthalten, in destens bis zum 5. Oktober, dem Tage der Volksabstimmung über welchem in ganz fachlicher Weise das"- Berhalten eines in der die Verfassungsrevision, im ausschließlichen Besige der Regie­Richter'schen Lebkuchenfabrik in Nürnberg   beschäftigten Konditors rungsgewalt bleiben wird. oder Lebtüchners Fendel veröffentlicht war! Grillenberger ver­Portugal. weigerte zur Sache selbst, ebenso wie kürzlich in einer anderen

Die Fronde". Die Köln  . 3tg." schreibt:" Der Deutsche ift zu gründlich, zu tief, zu gewissenhaft und zu formlos, als daß er als Nation jemals darauf verzichten sollte, sein äußerliches Auftreten mit seinen wissenschaftlichen Ueberzeugungen in Gin lang zu bringen. Zur Heuchelei wird keine Gesinnungszenfur Lissabon  , 18. September. Der König hatte heute Vor­ das   deutsche Bürgerthum veranlassen können und Jesuiten   werden Anklagesache, jede Aussage, da nach Art. 31 der Reichsverfassung mittag eine Besprechung mit Serpa Piementet. Der Bildung wir niemals als ein Gegenmittel gegen Sozialdemokraten anzur Beit eine Untersuchung gegen ihn nur mit Zustimmung des eines Ministeriums der Versöhnung scheinen noch Schwierigkeiten erkennen. Wir sind damit an einen Punkt angelangt, an welchem Reichstags eingeleitet werden kann. Das Ober- Landesgericht entgegen zu stehen. die Besorgnisse in die Erscheinung treten, mit welcher weite Kreise München   hat zwar in der anderen Sache die wunderbare Ent- Das Gerücht, daß anläßlich des gestern zwischen der Polizei des deutschen   Volkes die Entfaltung der neuen Regierungspolitit scheidung gefällt, die Bestimmung des genannten Verfassungs- und einem Voltshaufen stattgehabten Konflikttes der Belagerungs­verfolgen. Man befürchtet viefach eine schwächliche Nachgiebigkeit artikels finde bei der gegenwärtigen Vertagung des Reichstags zustand verkündet werden solle, bestätigt sich nicht. Die Ruhe ist gegenüber dem ausgesprochenen Machthunger der ultramontanen keine Anwendung auf die Abgeordneten, damit wird aber an der feitdem nirgends gestört worden. Bartei. Die Klerikalen sind eisrig an der Arbeit, durch die ge- konstanten Praxis des Reichstags und an dem Umstand, daß nur Lissabon  , 18. September. Der König hat alle auf aus­schäftige Art, wie sie sich der Regierung aufdrängen, diese Be eine Instanz im Reich, nämlich der Reichstag   selbst, nicht aber wärtigen Missionen abwesenden Mitglieder des Staatsraths nach sorgnisse der nichtultramontanen Bevölkerung zu verstärken. Wir irgend ein Gerichtshof die Verfassung in solchen Fällen zu inter  - hier einberufen. aber haben die ruhige Zuversicht, daß die Regierung sich nicht pretiren hat, gar nichts geändert. Lissabon  , 18. September. Als sich heute Abend eine zu Zugeständnissen wird drängen lassen, wenn sie sich Ein neues Opfer des deutschen   Spionenfiebers. Aus Abtheilung Polizisten nach dem Kolosseum begab, um dort den auch die Sozialpolitische Mitarbeit Des Zentrums ge Mainz  , den 17. September, wird gemeldet: Der gestern Vor- regelmäßigen Dienst während der Vorstellung zu versehen, wurde fallen läßt. Andererseits hat man den sozialpolitischen mittag vor dem Gauthore im Verdachte der Spionage verhaftete dieselbe auf dem Plaze Dom Pedro von einer dort versammelten Eiser des deutschen   Bürgerthums dadurch geradezu gelähmt, Fremde wurde gestern Nachmittag wieder auf Antrag der Staats- Boltsmenge verhöhnt. Die Polizisten versuchten die Nuheſtörer den Eindruck aufkommen ließ, fuchten anwaltschaft entlassen, nachdem festgestellt worden war, daß der festzunehmen, wobei es zu einem Zusammenstoß tam und 42 Per­Regierung und Verwaltung dem Arbeiter begreiflich zu machen, Verhaftete vollkommen unschuldig und jeder Verdacht der fonen verhaftet wurden. Die Polizisten wurden mit Steinwürfen daß ihm von Berlin   alles Gute und Angenehme, von den Ar- Spionage unbegründet war. Der Verhaftete war der aus Turin   angegriffen und erwiderten mit Revolverschüssen. Der Konflikt beitgebern dagegen alles Lästige und Unbequeme komme. Der gebürtige italienische Linien- Infanterie- Offizier Conrad Veslaco. verschlimmerte sich noch dadurch, daß eine Truppe der Munizipal­artige Eindrücke sind nicht gerade geeignet, eine opfermuthige Derselbe hatte die Kriegsschule zu Genua   besucht und befand sich, garde den Polizisten zu Hilfe tam. Die Menge flüchtete sich in fozialpolitische Stimmung hervorzurufen. Nun hilft aber alles ausweislich seiner Papiere, auf einer Reise durch Deutschland   und das Café Martino, in welchem ein zahlreiches Publikum ver­Gerede derjenigen, welche mit löblichem Gifer auf Kosten anderer Frankreich  . sammelt war. Die Soldaten verfolgten die Flüchtigen und feuer­Leute großmüthig und menschenfreundlich sein möchten, doch nicht Bwei militärische Urtheile. Oberst Schöller, der viel- ten von der Straße aus einige Schüsse in das Café, wobei mehrere über die Thatsache hinweg, daß Gesetze, welche nicht im Bereiche genannte Kommandeur des 9. Regiments, welches bei dem Aus- Personen verwundet wurden. der sozialpolitischen Dekorationsmalerei ver- marsch von Marktbreit   so viele Kranke und auch Todte hatte, bleiben sollen, der freudigen Mitwirkung jener Kreise bedürfen, ist mit Erlaubniß zum Tragen der Uniform pensionirt worden. Australien  . denen dieselben Kosten und Lasten auferlegen. Wer also sozial- Mehrere Reservisten vom 78. Infanterie- Regiment, welche Sydney  , 19. September. Infolge eines Ausstandes der politisch erfolgreich wirken will, der forge vor allem dafür, daß demonstrativ vom Appell wegblieben, wurden zu Strafen von Lastwagenführer fuhren heute zahlreiche Landwirthe und Händler das vielfach erschütterte Vertrauen zwischen Bürgerthum und 3 bis 8 Jahren Festung wegen Gehorsamsverweigerung ver- ihre mit Wolle beladenen Wagen persönlich unter polizeilicher Regierung wieder hergestellt werde. Es gilt, die Autorität der urtheilt. Giner der Verurtheilten erklärte, daß er der Sozial: Begleitung vom Bahnhofe zum Quai. Regierung wieder hergestellt Die dort angesammelte Arbeitgeber sicherzustellen und die wachsende Begehrlichkeit der demokratie angehöre. Menge suchte das Abladen der Wolle durch Steinwürfe zu ver­Maffen in ihre Schranken zurückzuweisen." Das ist ganz das hindern. Polizei und Kavallerie schritten ein und zerstreuten die alte Lied, nur etwas stärker vorgetragen. Wenn der Profit be­Menge. droht scheint, zerfällt die Loyalität" der Bourgeoisie in nichts. Ueber die Sklavenfrage in Deutsch- Ostafrika   bringt der Reichsanzeiger" in seinem nicht amtlichen Theil" abermals eine längere Notiz, welche nunmehr Klarheit bringt in die Stel­lung, welche die deutschen   Behörden in Ostafrita dem Sklaven handel gegenüber einnehmen. Aus der Veröffentlichung geht hervor, daß in der That im deutsch   ostafrikanischen Schußgebiet im Gegensatz zu der Verordnung des Sultans von Sansibar der Sklavenhandel nach wie vor gestattet ist. In dem Artikel des Reichsanzeigers" wird ausgeführt, daß die Bestimmung des Sultans von Sansibar, wonach fernerhin jede Veräußerung eines Stlaven bei Strafe verboten sein soll, zu tief in die Lebens­verhältnisse der ganzen Bevölkerung einschneiden würde. Da es sowohl in Sansibar wie an der Küste üblich sei, daß die auf den ländlichen Grundstücken beschäftigten Sklaven als zu den­felben gehörig betrachtet und mit denselben zusammen verkauft werden, so würde das Verbot des Sklavenverkaufs gleich­bedeutend sein mit einer plöglichen Entwerthung des Grund besitzes auf der Infel um etwa 50 pet., und die Inder, welche gegen Verpfändung der Sklaven Vorschüsse gegeben haben, gingen der Sicherheit für ihre Schuldforderungen verlustig. Dieser Theil der Auseinandersetzungen des Reichsanzeigers" bezieht sich mehr auf den Erlaß des Sultans von Sansibar, als auf das bisherige Verhalten der deutschen   Behörden diesem Erlaß gegenüber.

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Wie das Telegraphen- Korrespondenzbureau aus Wien   vom 16. September meldet, stellten die dortigen Exporteure infolge der am 1. Oktober in Kraft tretenden Mac Kinley- Bill alle weiteren Bestellungen auf Perlmutterknöpfe ein, weshalb die meisten Werkstätten die Arbeiten sistirten. Von 15 000 Arbeitern Eine öffentliche Generalversammlung der Maurer dieser Branche werden 10 000 brotlos. Ferner wird der K. 3." und Puker Berlins  , zu deren Bureau die Herren Kerstan, aus dem Wupperthal geschrieben: " Die Geschäftslage ist für einzelne Hauptzweige der Gröschte und Raschte gewählt wurden, tagte am 16. d. M. hiesigen Großgewerbethätigkeit schon seit einiger Zeit eine im großen Saale der Bockbrauerei am Tempelhofer   Berge. sehr gedrückte. Namentlich geht es mit den eigentlichen Bur Tagesordnung stand als erster Punkt:" Der Werth der Barmenerartikeln mit Besatzstoffen( Kordeln, Bändern, Statistit." Die Kenntniß desselben voraussehend, machte Herr Lizen) recht schlecht, so daß zahlreiche Arbeiterentlassungen er st an die Mittheilung, daß die Geschäftsleitung in Ham­stattgefunden haben und viele Riementische stillstellen. Auch burg, einem Kongreßbeschluffe gemäß, auch in diesem Jahre manche Webstoffarbeiten, wie die Banellawebereien, geben zu Fragebogen- Formulare mit einigen Ergänzungen hat anfertigen Die Resultate der vorjährigen Statistik werden den Klagen Veranlassung und ferner fehlt es den Knopffabriken lassen.

Der Reichsanzeiger" führt nun weiter aus, daß Dekrete des Sultans von Sansibar für das unter deutscher Gewalt stehende Rüftengebiet feine Geltung haben. Die deutsche Regierung habe jedoch erwogen, ob es angezeigt sei, auch für jenes Gebiet fchon jetzt bezüglich der häuslichen Sklaverei ähnliche treffen, Bestimmungen zit wie ste das Defret des Sultans enthält. In Uebereinstimmung mit den Vor schlägen des Generalfonfuls in Sansibar und des stellver tretenden Reichskommissars   sei diese Frage verneint worden. Als Grund für diese Stellungnahme giebt der Reichsanzeiger" an, daß es bedenklich erschienen sei, nachdem eben Ruhe und Ordnung wiederhergestellt sei, mit Maßregeln vorzugehen, welche in die fozialen und wirthschaftlichen Verhältnisse der Bevölkerung tief eingreifen und darum die Gefahr neuer Aufregung und Beun­tubigung in sich bergen. Zum Schlusse wird ausgeführt, die Glasgow  , 18. September. Die Versammlung der Dele­deutsche Regierung behalte sich vor, den Moment selbst zu wählen, girten schottischer Bergleute beschloß, angesichts des theilweisen

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Aber diese Verschiebung der bisherigen produktiven Verhält nisse, unter der die Arbeiterschaft allerdings zuerst zu leiden hat, ist auch die mächtige Triebfeder, welche die Arbeiterschaft nicht allein in Bewegung hält, sondern ihr auch einen lebhafteren Impuls verleiht. Gelsenkirchen  , 19. September. Als hier die Nachricht von dem Zustandekommen des deutschen   Bergarbeiterverbandes an­langte, flaggten die Bergleute zur Feier des Tages und sandten gleichzeitig ein Begrüßungstelegramım ab.

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an genügenden Aufträgen. Das amerikanische   Bollgesetz Kollegen demnächst unterbreitet werden. Berlin   hat sich an der­wird als eine Hauptursache dieser unerfreulichen Geschäfts- selben nur schwach betheiligt und zwar nur in Stärke von 72. lage betrachtet. Redner wies darauf hin, daß Niemand sich zu scheuen brauche Hier bewährt sich an der Bismarck  'schen Zollpolitit des die Fragebogen auszufüllen, indem dadurch keinerlei Schädigungen Dichters Wort: Das ist der Fluch der bösen That, daß sie fort den Kollegen erwachsen und hoffte Redner auf eine diesmalige der Brinde Das und zeugend Böses muß gebären". Um all diesen Posten das Siegel stärkere Betheiligung. Der Werth der Statistik wurde allgemein aufzudrücken, theilt die" New- Yorker Handels- Zeitung" mit, daß anerkannt. Die neugewählten Vertreter für die Deffentlichkeit er­die Eisenproduktion der Vereinigten Staaten   die Englische, die flärten sich bereit, die Geschäfte der Erhebung der Statiftit zu be­bekanntlich die bisher größeste der Grde war, um 258 000 Tons sorgen. Herr Dietrich beantragte demzufolge, diesen das in a 2000 Pfd. im vergangenen Jahre überschritten habe und dieselbe Händen der Vertrauensleute befindliche Material zu überweisen. Debatte hierüber faßte die Versammlung von 2 150 816 Tons im ersten Vierteljahre des Jahres 1885 auf Nach längerer 5 169 737 Tons im ersten Vierteljahre 1890 gewachsen ist; da den Beschluß, sich an der Statistit zu betheiligen, die Erhebung eröffnen sich ebenfalls trübe Aussichten für Europa   in diesem derselben den alten und neuen Vertrauensleuten anheimgebend.­Zum 2. Punkte der Tagesordnung: Stellungnahme zu Bweige seiner Industrie. dem vom 7. Deutschen   Maurertongresse aner­fannten Fach organ nahm zunächst das Wort der zweite Vorsitzende der Versammlung. Herr Gröschte. Derfelbe ver­breitete sich zunächst über die Verhandlungen über die Organ­frage auf den Maurerkongressen in längerer Weise, welche darin gipfelten, daß der in Hamburg   erscheinende Grundstein" als offizielles Fachorgan der deutschen   Maurer erklärt wurde. Die Frage, ob der Grundstein" ein Organ sei, wie es sein solle, be­antwortete Redner mit einem überzeugenden" Ja" und war der Ansicht, daß die deutschen   Maurer sich kein besseres. Fachorgan wünschen könnten und empfahl deshalb die regste Agitation für dasselbe auch im Interesse der Berliner   Maurerschaft, da Berlin  nicht in Stande sei, sich auf eigene Füße zu stellen. Dem Vor­redner pflichtete Herr Göppler bei, ohne indessen dem Ver­einsblatte" bie Lebensader unterbinden zu wollen. Herr erläuterte gleichfalls, daß daß Berlin   sich nicht könnt! Dann seid Ihr glücklich!... Wie die Kroaten! Sonate, Op. 57. Susannens Spiel ergriff mich unaus- Dietrich ... Auf Abrechnung! Uebrigens," fügte er, laut hinzu, die sprechlich; ich hatte diese Kraft, dieses Feuer, diesen kühnen isoliren, sich nicht auf einen einfeitigen Standpunkt stellen könne Brille von der Nase ziehend und sich mir wieder zuwendend Schwung gar nicht erwartet. Von den allerersten Taften und dürfe und bezüglich des Grundstein" nach Kräften für den ,, was thue ich denn eigentlich da? Dieses langweilige des hinreißend leidenschaftlichen Allegro, dem Anfange der selten einzutreten verpflichtet sei. Herr Wernau   trat der Beug kann auch später vorgenommen werden. Susanna Sonate, an empfand ich jenes Erstarren, jene kälte und systematischen Kolportage von Gerüchten, daß die Berliner  Maurerbewegung fich isoliren wolle, entgegen und vertrat den Jwanowna, schleppen Sie diese Buchhalterei an ihren Platz füßen Schauer des Entzückens, welche augenblicklich unsere Standpunkt, daß die Berliner   Maurer nicht zum Verräther an zurück, und kommen Sie dann wieder her, ich bitte, und Seele erfassen, wenn die Schönheit, in ihrem Fluge, un- ihrer eigenen Schöpfung werden dürften. Er wünschte weiter, entzücken Sie das Ohr dieses unseres liebenswürdigen Gastes erwartet in dieselbe eindringt. Ich bewegte bis zum Ende daß kein definitiver Beschluß gefaßt werde nach einer Richtung durch Ihr musikalisches Werkzeug, nämlich durch Ihr Klavier  - fein Glied; ich wollte immer athmen, und wagte es nicht. hin, da nach dem 1. Oktober erst vieles aufgeklärt werden würde. Spiel Es fügte sich, daß ich hinter Susanna saß; ich konnte ihr um einen Mittelweg zu finden, beantragte Herr Wernau   eine Eh?" Susanna wandte den Kopf ab. Gesicht nicht sehen: ich sah nur, wie ihre langen, schwarzen Resolution, bezüglich deren Herr Kerst an erklärte, fein Amt -es wäre Haare zuweilen sprangen und an ihre Schultern schlugen, als Vorsitzender niederlegen zu wollen, sofern er genöthigt werden sollte, über die Resolution des Herrn Weru au abstimmen zu mir außerordentlich angenehm, Susanna Iwanowna spielen wie ihre Gestalt sich ruckweise wiegte und wie ihre feinen lassen, da dieselbe einen Bruch eines Kongreßbeschlusses darstelle. zu hören. Aber ich möchte Sie um nichts in der Welt be- Hände und entblößten Ellenbogen sich rasch und etwas eckig Es handele sich durchaus nicht darum, das offizielle Organ an­bewegten. Die letzten Klänge verhallten. Ich athmete zuerkennen", dies sei eine bereits vollendete Thatsache, es handele läftigen." sich vielmehr nur darum, eine Vermehrung der Abonnements Was, belästigen! Wie das? Nun. Susanna Jwa- endlich auf. Susanna blieb noch am Klavier sitzen. nowna, eins, zwei, drei!" " Ja, ja," bemerkte Herr Ratsch, welcher übrigens auch unter den Berliner   Maurern zu veranlassen. In einer langen, aufmerksam zugehört hatte, romantische Musif! Das ist zeitweise scharfen Debatte wurden die jeweiligen gegensätz­romantische Musik! Das ist lichen Ansichten zum Austrag gebracht. Schließlich beantragte Susanna antwortete nicht, und ging hinaus. jetzt Mode. Aber warum unrein spielen? Eh? Zwei Noten Herr Wernau, eine Beschlußfassung über die Organfrage bis nach zugleich mit den Fingerchen anschlagen? Warum? Eh? dem 1. Oktober d. J. zu vertagen. In diesem Falle würde er Ich erwartete nicht, daß sie zurückkehren würde; aber Das ist es; wir wollen immer schneller. Das giebt mehr feine beantragte Resolution zurückziehen; sollte die Generalver­Eh? Heiße Pfann- tuchen!!" dröhnte Herr sammlung jedoch seinen Antrag ablehnen, seine Resolution auf­sie erschien bald wieder. Sie hatte ihren Anzug nicht ge- Fener. recht erhalten. Dieselbe lautet: wechselt, setzte sich in einen Winkel, und sah mich ein paar Statsch plötzlich, wie ein Verkäufer. Mal aufmerksam an. Fühlte sie nun in meiner Art sie Susanna hatte sich ein wenig zu Herrn Ratsch gewandt: selbst unerklärliche ich sah ihr Gesicht im Profil. Die feinen Augenbrauen Hochachtung durch, welche sie in mir erweckte, denn es war waren hoch hinaufgezogen über dem gesenkten Lide, ein un­mehr als Neugierde, mehr sogar als Theilnahme, oder war gleiches Roth übergoß ihre Wange, das kleine Ohr brannte fie heute weicher gestimmt, genug, fie trat plötzlich zum unter den zurückgeworfenen Locken. Klavier. Die Hände unsicher auf die Tasten legend, und

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" Ich wäre sehr glücklich," sagte ich schnell,

Dreizehntes Kapitel.

ben Kopf ein wenig über die Schulter zu mir wendend,

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" Ich habe alle die besten Virtuosen persönlich gehört,"

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fragte fie mich, was sie mir vorspielen solle? Allein, che fuhr Herr Ratsch, plötzlich die Stirne runzelnd, fort, ich noch Zeit gehabt hatte zu antworten, hatte sie sich schon und alle. sind sie im Vergleich mit dem verstorbenen Field Tfu! Null! Zero!! Das war ein Kerl! Und ein so gesetzt, hatte ein Notenheft genommen, dasselbe aufgeschlagen und bereits angefangen zu spielen. Ich liebte die Musik reines Spiel! Und auch seine Kompositionen find do von Kindheit auf; zu jener Zeit verstand ich sie aber noch allerschönsten. Aber alle diese neuen tlu- tu ich, für Schüler ge­wenig und kannte nur launige Schöpfungen der großen Meister, und wenn Herr Ratsch nicht mit einigem Unvillen schrieben. Da braucht man keine Delikatesse! Da kann gebrummt hätte: Aha! wieder dieser Beethoven!" so hätte man auf die Tasten schlagen, gleichviel auf welche Weise ich nicht gewußt," worauf Susannens Wahl gefallen war... es thut nichts! Kommt immer Etwas heraus! ( Fortsetzung folgt.) Gie spielte, wie ich später erfuhr, die berühmte F- moll­

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,, Die heute am 16. September 1890 im Saale   der Ber­ liner   Bockbrauerei( Tempelhofer Berg) tagende General­versammlung der Maurer und Puzer Berlins   erklärt: 1. Das auf den Maurerkongressen durchgedrückte Fachorgan Der Grundstein" läßt in Bezug auf prinzipielle Schreib­weise viel zu wünschen übrig. Der offizielle Charakter wird jedoch nicht in Abrede gestellt.

2. Die Versammlung erachtet es als ihre moralische Pflicht, den Maurern, welche sich in der Berliner   Maurer­bewegung bewährt haben und dem Sozialistengefeße zum Opfer gefallen find, ihre Existenz zu erhalten, sowie das Vereinsblatt", welches anerkanntermaßen die Po­litik der Enterbten in klarer und scharfer Weise vertritt, durch zahlreiches Abonniren auf dasselbe zu unterstüßen." Ein derartiger Beschluß wurde nicht gefaßt, vielmehr ein

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Antrag angenommen auf Schluß der Versammlung. Dieser erfolgte denn auch, nach zuvor Herr Dähne erklärt hatte, daß

der Fachverein der Puzzer für den Vertrieb des Grundstein" sorgen werde.

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