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Versammlungen.

werden der Berliner

lich ein Fremder von hinten über seinen Stopf hinweg, bog ihm Begutachtung zu unterbreiten und die Berliner Streit- Kontrol Philharmonie ahhalten, Gleichem vergelten und ihr Flugblatt verbreiten.

Thaler, mit welchem er verschwand.

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ebenfalls der Ansicht, daß das alte Sprichwort vom Hehler und Stehler hier zur Anwendung gebracht werden müßte, denn die Mit einem derartigen Saalinhaber müsse man keine Rücksicht fast täglich zur Kenntniß der Behörden gelangenden Diebstähle nehmen. Die Klavierarbeiter hatten seiner Zeit die Philharmonie Der Kommis und Hausdiener könnten nicht vorkommen, wenn sich Eine allgemeine Gewerkschaftsversammlung tagte am rückgängig gemacht und heute gehen außer den Buchdruckern noch nicht Hehler fänden, die den Dieben das gestohlene Gut abnähmen. Freitag, den 19. d. M., in Jordan's Salon, Neue Grünstr. 28, Buchdruckern, soweit sie sich noch zu Genossen der Sozialdemo die Hausdiener und Kutscher hin. Er( Redner) verlangt von den Es wurde deshalb auf anderthalb Jahre Zuchthaus, Ghrverluſt zu ing unter den Vorsitz der Herren Wernau , Robert Schmidt und und Polizeiaufsicht erkannt, auch die sofortige Inhaftnahme des Bombin. Die Tagesordnung war: Fortsetzung der Berathung, rückgängig zu machen. Besonders auffallend erscheine es, daß die Verurtheilten verfügt. betreffend Sanktionirung der von der Berliner Streit- Kontrol­Um die Bente von 3 Mark handelte es sich in einer An- fommission gefaßten Refolutionen. Zu diesem Punkte legte Herr Buchdrucker jetzt die Arbeiter fortwährend zur Unterstüßung flage wegen Raubes, welche gestern vor dem Schwur- Täterow die Entstehung und bisherige Thätigkeit der Kommission gegen den„ Lofalanzeiger" engagiren und sich beklagen, wenn die gericht des Landgerichts 1. gegen den Arbeiter" Carl Otto in furzen Bügen flar. Fast alle Gewerkschaften sind an der Kom- Delegirten der Berliner Streit- Kontrolkommission ihren Wünschen Bergfeld und den der Hehlerei beschuldigten ,, Arbeiter" He r mission betheiligt betheiligt und ist ihre Mitgliederzahl ca. 150. nicht nachkommen, und gerade die Buchdrucker sind es, die die Streit Beschlüsse der Lokalkommission nicht achten und in letzter Zeit mann Friedrich ange verhandelt wurde. Belastungs- Besondere Schwierigkeiten eine Versammlung im Handwerkervereinshaus in der Sophien zeugen waren vier Kinder im Alter von zwölf und dreizehn Kontrolkommiſſion durch das Vereinsgesetz bereitet, indem traße abhielten. Herr Gerisch begreift die Buchbrucker überhaupt Jahren, deren eins, ein zwölfjähriger Knabe, eines Tages in der bei der Konstituirung genau beobachtet werden werden muß, Hochstraße der Gegenstand eines Raubanfalls geworden ist. Der daß die Kommission nicht als Verein gelte. Darum mußte von nicht, wie sie sich konnten so" graulich" machen lassen. Auch die Junge hatte von seiner Mutter einen blanten Thaler zum einer Leitung ganz abgesehen werden und alle Versammlungen Metallarbeiter haben aus den schon angeführten Gründen die Ginholen bekommen und, den Weisungen der Mutter entsprechend, als öffentliche stattfinden. Der geschäftsführende Ausschuß hat Philharmonie gemieden. Herr Herzhoff meint, daß die Buchbrucer hielt er das Geldſtück krampfhaft in seiner Hand. Da langte plög nur die Aufgabe, etwaige Vorkommnisse der Kommission zur nur ihrer lieben Staffe wegen dieses Vergnügen in bet will aber nicht Gleiches mit die Finger gewaltsam auseinander und entriß ihm den commission ist der beschließende Faktor. Die Form der Beschlüsse Weiteren iſt Biedner der Ansicht, daß die Philharmonie der Berliner Streif- Kontrolfommission findet in Resolutionen Das Weinen des Jungen zog andere Kinder herbei, welche noch bemerkten, daß der statt, zu welchen die Gewerkschaften in öffentlichen Versamm: Eigenthum der Brauerei Friedrichshain" ist. Falls dies wahr Straßenräuber in Begleitung eines anderen Mannes eiligit ba lungen Stellung zu nehmen haben. Die Uebermittelung der Re- ist, müßten wir kein Vergnügen und keine Bersammlung bei Lips abs von lief. Sämmtliche Kinder behaupteten, daß der Angeklagte folutionen ist Aufgabe der Delegirten. Auch muß darauf geachtet halten. Sache der Lokalkommission ist es, dieſes zu untersuchen Bergfeld, welcher einem der betheiligten kleinen Mädchen person- werden, daß die Delegirten der Berliner Streit- Kontrolkommission Herr Wiedemann ist Zeuge bei einer Verhandlung gewesen, in lich bekannt war, den Raub ausgeführt hatte und Lange war nicht Vorstandsmitglieder von Fachorganisationen sein dürfen, nicht geduldet werden können und daß im Buchdruckerverein 3 der der Vorsitzende erklärte, daß sozialdemokratische Tendenzen verdächtig, wenn nicht mit B. gemeinschaftlich operirt, so doch um so das Angriffsfeld der Behörden zu beengen. der Hehlerei sich schuldig gemacht zu haben. Auf Grund der gehörige aller Parteien vertreten seien. Herr Wolff kann es Weiter ging Herr Täterow auf die vom Ausschuß vorge- Angesichts dieser Dinge nicht mit sich vereinbaren, das Flugblatt Beweisaufnahme fällten die Geschworenen nur gegen Bergfeld schlagenen Resolutionen ein, legte ihre Bedeutung und die ver- in seiner Gewerkschaft zu verbreiten. Nachdem noch Her einen Schuldigfpruch und der Gerichtshof verurtheilte denselben schiedenen Einwände, die dagegen gemacht, flar. Die prinzipielle Gilberberg seine Gewerkschaft( Buchdrucker) in Schutz nimmt zu zwei Jahren Gefängniß und Ehrverlust auf gleiche Dauer. und taktische Stellung der Berliner Streit- Kontrolkommission und streng Verwahrung einlegt, daß seine Berson- ba Obrigkeit und Gebildete" unter sich. In vierter drücke sich in der ersten Resolution aus, indem die Nothwendig nichts mit zu thun hat, es auch der Lokalkommission Instanz wurde gestern vor der 6. Straftammer ein. Konflikt feit einer Verbesserung der Lohn- und Arbeitsbedingungen, im nicht gelingen Buchdrucker verhandelt, welchen im August v. J. der Hofarzt Dr. Windel Besonderen die Verkürzung der Arbeitszeit, anerkannt sei und harmonie zurückzuhalten, indem die Matinee einen sehr guten von der band mit dem Amtsvorsteher von Böhow, Major v. Bredow, somit den Aufgaben der Gewerkschaften genüge. Betreffs der Zweckt habe, worauf Herr Schmidt dies als kleinlichen Egoismu gelegentlich eines Jagdvergnügens gehabt hat, Herr Dr. W. be- Taktik macht es sich die Kommission zur Aufgabe, das plan- bezeichnet, der ber großen Sache der Arbeiter von unbedingten fand sich mit einer Jagdgesellschaft im Gasthause zu B. und ein- lose Streifen zu verhindern. Daher ist es nothwendig, Schaden ist, wird folgende Resolution angenommen: zelne Herren vergnügten sich damit, ihre Büchsen in die Zuſt ab- die Genehmigung bei der Berliner Streit- Kontrolkommission liner Lokalfommission wird beauftragt, mit den Buchdruckern un zufeuern. Sie wurden darin durch den Amtsvorsteher v. Bre- nachzusuchen und, 100 dieses nicht vorher bow gestört, welcher sehr erregt zwischen die Gesellschaft trat und muß dieses nachträglich unverzüglich geschehen. Wo dieses nicht die Abhaltung von Vergnügungen in der Philharmonie illusorisch möglich, Hausdienern in Verhandlung zu treten, um die Abmachungen über derselben Vorhaltungen wegen dieses unerlaubten Schießens in geschieht, ist die Berliner Streif- Kontrolkommission gezwungen, zu machen und eventuell an die Arbeiter Berlins zu appelliver der Nähe bewohnter Gebäude machte. Als Herr Dr. W. sich da- eine neutrale Stellung einzunehmen. Die zweite Resolution, die um den Besuch zu hindern." Darauf wurde die Resolution de gegen verwahrte und seine Meinung dahin aussprach, daß seines Taltik der Geldsammlungen, besagt, daß den Gewerkschaften das Herrn Silberberg angenommen und die Versammlung um 1/21 Uhr Wissens ein solches Schießen 50 Schritte von einem Hause ent- Sammeln zum Streiffond nicht genommen werden soll, uni nicht geschlossen. fernt nicht verboten sei, trat ihm Herr v. Bredow sehr energisch vielen den Lebensnerv zu unterbinden. Nur wenn große Unter­entgegen( einige Zeugen Eine Versammlung des sozialdemokratischen Wahl­wollten sogar wissen, daß stüßung nöthig und die Sammlungen allgemein werden sollen, vereins des 6. Berliner Reichstags- Wahlkreises tagte a er Herrn Dr. W. vor die Brust gestoßen) und erklärte werden von der Berliner Streit- Kontrolkommission selbst Listen 18. September in der Aftien- Brauerei Moabit. Auf der Tages ihm:" Herr, ich verhafte Sie! Wissen Sie auch, daß ausgegeben und von den Delegirten der einzelnen Gewerbe verordnung stand: Vortrag über„ Unser Programm", Diskussion ich ihre Flinte beschlagnahmen fann?" Dr. W. bestritt das breitet. Etwa verbleibende Gelder werden von der Berliner Verschiedenes und Fragekasten. Recht dazu und als der Amtsvorsteher die Flinte ergriff, riß er Streitkontrolfommission für spätere Ausstände reſervirt. erſten Bunft und führte aus:„ Unser Programm ist kein Glaubens Herr Pirch referirte über den dieselbe mit einem Ruck an sich, erklärte aber gleich darauf: Der Wenn Sie aber glauben, ein Recht zur Beschlagnahme zu haben, Kontrole der Gewerkschaftskassen durch die Berliner Streif- Die Frage:„ Gind alle Punkte in unserem Programm noch n letzte Passus der zweiten Resolution, betreffs der Dogma, woran nicht gerüttelt werden darf. Somit entsteht so ist hier die Flinte." In diesen Borgängen hatte das Schöffen- Kontrolkommission hat am meisten Veranlassung zu Einwänden gebendier fönne man mit Nein antworten. Der erste Thei gericht einen Widerstand gegen die Staatsgewalt gefunden und gegeben, doch meinte der Redner, daß auch in dieser Beziehung unseres Programms lautet:„ Die Arbeit ist die Quelle alles den Dr. W. zu 100 Mark Geldbuße event. 20 Tagen Gefängniß Klarheit durch die Diskussion eintreten werde, und sei es ihm Reichthums und aller Kultur, und verurtheilt. In der Berufungsinstanz erkannte die Straffammer gleichgiltig, wenn dieser Passus gestrichen werde. Jedoch, daß bringende Arbeit nur durch die Gesellschaft möglich ist, so gehört ber des Landgerichts II auf Freisprechung, indem sie dem eine kontrole oder Einsicht dennoch gut zur Information set, Gesellschaft, das heißt allen ihren Gliedern, das gesammte Arbeit Amtsvorsteher v. Bredow nicht für berechtigt hielt, in diesem Falle, haben verschiedene Abrechnungen von Streits der letzten Zeit be produtt, bei allgemeiner Arbeitspflicht, nach gleichem Recht, jedem ne wo es sich um eine zugestandene Uebertretung Durch einen dem wiesen. Man brauchte nur nicht offiziell zu kontroliren und der feinen vernunſtgemäßen Bedürfnissen. In der heutigen Geſell Amtsvorsteher bekannten Mann handelte, eine Beschlagnahme Behörde fehlte auch dieses Mittel, eine Verbindung zu konstituiren. Schaft sind die Arbeitsmittel Monopol der Kapitaliſtentlasse; die der Flinte als Beweismittel" vorzunehmen. gericht hob dieses" Urtheil aus juristischen Gründen auf, die sechste hängungen von Boykotts über, für Arbeiter schädliche Etablissements Des Glends und der Knechtschaft in allen Formen. Die Be Das Kammer Die dritte Resolution betrifft den Boykott, da heißt es, daß alle Ver- hierdurch bedingte Abhängigkeit der Arbeiterklasse ist die Ursache Strajkammer stellte sich aber gestern ganz auf den Standpunkt nur von der Berliner Streit- Kontrolkommission zu geschehen haben, freiung der Arbeit erfordert die Verwandelung der Arbeitsmitte des Landgerichts II und war gleichfalls der Ansicht, daß sich der jedoch erst nach vorangegangener, reiflicher Erwägung. Daß in Gemeingut der Gesellschaft und die genossenschaftliche Reges Amtsvorsteher v. Bredow nicht in der berechtigten Ausübung dieses nothwendig ist, hat der letzte Bierboykott gezeigt, der von lung der Gesammtarbeit mit gemeinnüßiger Verwendung und ge feines Amtes befunden habe, ganz abgesehen davon, daß sich der Gewerkschaft der Brauer allein unternommen, zu dem rechter Bertheilung des Arbeitsertrages. Die Befreiung barüber streiten läßt, ob eine wirkliche Beschlagnahme in der von bekannten traurigen Resultat führen mußte. Zum Schluß meinte Arbeit nuß das Werk der Arbeiterklasse sein, der gegenüber alle Herrn v. Bredow beliebten Frageform stattfinden kann. Nach Redner, daß es gut wäre, den Berliner Arbeitern vermittelst anderen Klassen nur eine reaktionäre Masse sind." $ 98 Str.-P.-O. stehe die Anordnung von Beschlagnahmen dem Flugblatt die Ausgaben und Beschlüsse der Berliner Streit­Richter, bei„ Gefahr im Verzuge" den Hilfsbeamten der Staats- Kontrolkommission zu unterbreiten, um so die volle Sympathie Reichthums ist, so hat man versucht, zu sagen, daß auch ohne Da hier ausgesprochen ist, daß die Arbeit die Quelle alles anwaltschaft zu. Daß bei dieser einfachen Uebertretung weder Aller zu gewinnen. Von einer Generaldiskussion wurde Abstand Arbeit Reichthum bestehe, welcher erzeugt wird durch die Natur von einer Verhaftung", noch von Gefahr im Verzuge", noch genommen und Absatzweise in die Spezialdebatte eingegriffen. Dies sei entschieden nicht stichhaltig, da auch aber von der Erlangung bedeutungsvoller Beweismittel"(§ 94) Die ersten drei Absätze wurden unverändert bestätigt. Die Arbeit die Rede sein könne, bedürfe weiter feiner Erörterung; Herr von Beim vierten wies Herr Glocke noch einmal auf die Es sei hier wohl am Plate, das Wort„ Gesellschaft" formell zu diese Artikel konsumtionsfähig mache. Bredow hätte in solchem Falle ja auch die Gewehre der übrigen Gefahr der etwaigen Auflösung der Berl. Streit- Kontroltommiffion ändern, und durch eine schärfere begrenzte Betonung zu ersehen; Jagdtheilnehmer konfisziren müssen. Aus allen diesen Gründen hin, indem er dabei betonte, daß man nur rein fachlich dis- indem man hierfür„ ein Theil der Arbeiterklasse" seßt, denn in ergebe sich die Freisprechung des Angeklagten. futiren solle. Dies erheische schon die Aufgabe der Kommission: der heutigen Wirthschaftsweise habe doch nur ein Theil der ang Der Kampf der Arbeit gegen das Kapital, und zeigte auf Magde - beiter Arbeit. burg hin, wie dort die Behörde es den Arbeitern schwer mache. Das Programmerstrebt die sozialistische Arbeiterpartei Deutsch " Von diesen Grundsägen ausgehend so fagt Im Weiteren wünscht Redner im vierten Absatz, betreffs der lands mit allen Mitteln den freien Staat und die sozialistische nachträglichen Einholung der Genehmigung bei partiellen Streits, Gesellschaft, die Zerbrechnung des ehernen Lohngefeßzes durch eine präzisere Fassung und wird hierbei von den Herren Hart schaffung des Systems der Lohnarbeit, die Aufhebung der Aus mann und Wiedemann unterstützt. Letzterer legt an der Hand beutung in jeder Gestalt, die Beseitigung aller sozialen und von Thatsachen eingehend klar, daß dieses nothwendig ist und politischen Ungleichheit." Es ist hier Anstoß genommen worden, meint, nirgends wird die jetzige Fassung der Resolution daß das Wort„ gesehlich" gestrichen sei. Dieses Wort ist eben schädlicher empfunden werden als bei den Tischlern. Nach nicht nöthig, da die Geseze den Ausfluß der Machtverhältnisse dem noch die Herren Börner, Herzhoff und Ties dagegen, bilden, und alles was die Sozialdemokratie that, als ungese Tschernig dafür und Herr Täterom noch auf die Schwierigkeit lich erachtet wurde. 1. Eine Arbeitszeit von neun Stunden. Es wird jetzt noch mehr nothwendig dieses Punktes hinweist, erhält dieser Punkt nach vorheriger Zu- werden, daß wir klarer als 2. Der Mindestwochenlohn beträgt 24,80 M.( 45 Pf. Stunde), stimmung ihrer Gewerkschaft die Fassung, daß partielle Streits es unter der Herrschaft des Sozialistengesetzes der Fall wa Ueberstunden bis 10 Uhr Abends bedingen einer Auf- nur dann unterstützt werden, wenn die Gesammtgewerkschaft mit mögen auch einige tausend abfallen, hierüber weine ich feine schlag von 25 pCt., Sonntagsarbeit einen solchen von 50 p& t. und Nachtarbeit einen Ausschlag von 100 pGt. mit diesem partiellen Streik einverstanden ist, und wird dann mit Thräne, so sagt Redner. Unser Programm verlangt Berbrechung dem Zusage, daß Ueberstunden-, Sonntags- und Nachtarbeit zweite Resolution: Taktik der Geldsammlungen, wird nach leb- mentarismus geschehen. Es ist uns eher möglich, daß wir die dieser Abänderung die ganze Resolution I angenommen. Die des ehernen Lohngesetzes. Das tonne aber nicht durch den Parla möglichst zu vermeiden ist. 3. Bei Attordarbeit muß der Lohn von 24,30 M. ausgezahlt Streichung der Kontrolbefugnisse der Berliner Streif- Kontrol- Abschaffung des ehernen Lohngesches bestimmt wird. Die Formen hafter Debatte, in der sich verschiedene Redner betheiligen, nach Welt in der Witte zerspalten, als daß durch das Parlament die werden, für Ueberstunden zc. gelten dieselben Ausschläge tommission, angenommen. Die dritte Resolution, den Boykott werden sich ändern, aber nicht wird die herrschende Klasse ihre 4. Der Arbeitgeber hat sämmtliches Werkzeug zu liefern, und betreffend, rügt Herr Buchdrucker Sperber, daß die Delegirten Privilegien durch Parlamente dem Volfe abgeben. In dem Sab darf für fehlendes Werkzeug beim Abgange des Arbeit den Boykott über den„ Lokal- Anzeiger" in ihren Gewerkschaften gesagt, daß nicht einer über den anderen steht, wie es jetzt öfter der Berliner Streit- Kontrolkommission ihre Pflicht vergessend, nicht Beseitigung aller sozialen und politischen Ungleichheit" ist klar nehmers fein Geld einbehalten, soweit den Letteren keine zum Ausdruck gebracht haben. Nachdem noch Herr Wiedemann den Anschein hat, wenn es auch nicht für jeden Dummen zu ver nachweisbare Schuld trifft. 5. Ebenso forgen die Arbeitgeber bei gefahrbrohender Arbeit, kommission plädirt und lieber erst die Allgemeinheit zu hören partei Deutschlands , obgleich zunächst im nationalen Rahmen für nicht zu große Machtbefugniß der Berliner Streit- Kontrol- stehen ist. Das Programm fährt fort: Die sozialistische Arbeiters soweit sie nicht schon gefeßlich dazu verpflichtet sind, für und dann erst die Berliner Streit- Kontrolkommission als legte wirkend, ist sich des internationalen Charakters der Arbeiter Schutzrüstungen, Rettungsleinen 2c., sowie für einen dem Instanz ihr Votum abgeben soll, wird der letzte Passus der dritten bewegung bewußt und entschlossen, alle Pflichten, welche Stande der Hygiene entsprechenden Verbandskasten. 6. Arbeitsnachweis. Der unentgeltliche Arbeitsnachweis für Resolution gestrichen und ein Antrag angenommen, welcher derselbe den Arbeitern auferlegt, zu erfüllen, Arbeitgeber und Arbeitnehmer befindet sich in den Händen der Leyteren. Einer aus beiden Theilen gewählten Kom in ihren Gewerkschaften unverzüglich zum Ausdruck zu bringen." Lösung der sozialen Frage anzubahnen, die Errichtung Die Delegirten sind verpflichtet, die verhängten Boykotts Die sozialistische Arbeiterpartei Deutschlands fordert, um die mission steht die Kontrole über den Arbeitsnachweis zu. Zu Verschiedenem ist von Herrn Silberberg folgende Re- sozialistischen Produktivgenossenschaften mit Staatshilfe, unter der Ferner haben die Arbeitgeber bei Fassadenarbeiten eigene solution eingebracht: Rüstungen zu stellen. demokratischen Kontrole des arbeitenden Volfes. Die Produktiv Die heute in Jordan's Salon tagende öffentliche Versamm genossenschaften sind für Industrie und Ackerbau in solchem Um­Kollegen! Seid Ihr nun gewillt, vorstehenden Forderungen lung" aller Gewerkschaften erklärt sich bereit, daß von den Buch- fange ins Leben zu rufen, daß aus ihnen die sozialistische Orga Geltung zu verschaffen? Seid Ihr gewillt, in gewiffer Hinsicht druckern verausgabte Flugblatt mit der Einleitung:" 3ur Auf- nisation der Gesammtarbeit entsteht." Hier sei die Streichung Eure Lebenslage und die Eurer Familien in absehbarer Zeit zu flärung", betreffend die nichttarifmäßigen Buch- Produktivgenossenschaften angebracht, da dieselben sich in der verbessern zum Wohle der Allgemeinheit, so legt alle Schlaffheit druckereien Berlins und Umgegend, nach Kräften heutigen Kapitalwirthschaft nur Konkurrenz machen müssen. und allen Indifferentismus bei Seite, fehrt Euch nicht an flein zu verbreiten, indem sie dasselbe in ihren Versammlungen ver- Hierfür sei die Expropriirung( aus dem Besitze sezen) am Playe liche Nörgeleien untereinander, sondern agitirt mit ganzer Kraft theilen und so weiteren Kreisen zugänglich machen." und Energie für den in derselben Versammlung gefaßten Be­Den zweiten Theil des Programms verlangt Redner in den schluß: Vom 1. August ab pro Mann und Woche 25 Pf. zum Buchbrucker zu ihrer Matinee die Philharmonie enaggirt haben? Theil lautet:" Die sozialistische Arbeiterpartei Deutschland Hierauf frägt Herr Robert Schmidt, ob es wahr ist, daß die meisten Theilen von dem heutigen Staat verwirklicht. Der zweite Streitfonds zu zahlen, damit im nächsten Jahre die aufgestellten Herr Gilberberg bestätigt dies und meint, daß dies Sache der Matinee- fordert als Grundlage des Staates: 1. Allgemeines gleiche Forderungen durchgeführt werden können, und betrachte es ein jeder ehrliche Kollege als Ehrenpflicht, sich in Besitz einer Streit- tommission sei, welche bei der Lokalkommission vorstellig geworden direktes Wahl- und Stimmrecht mit geheimer und obligatorischer um die Philharmonie für Vergnügungen frei zu bekommen, weil Stimmenabgabe aller Staatsangehörigen vom zwanzigsten Lebens farte zu sehen. dieselbe zu Versammlungen aller Parteien überhaupt nicht her- jahre an für alle Wahlen und Abstimmungen in Staat und Ge gegeben wird. Weiter meinte der Redner, daß die Besißer der meinde. Der Tag der Wahl oder Abstimmung muß ein Sonntag Philharmonie den Buchdruckern gesagt, sie sollten sich schnell ent- oder Feiertag sein. 2. Direkte Gesetzgebung durch das Bolt. Ent schließen, sonst bekämen die Metallarbeiter den Saal, welche eben- scheidung über Krieg und Frieden durch das Volf. 3. Allgemeine Wehrhaftigkeit. Volkswehr an Stelle der stehenden Heere. 4. Ab falls darauf reflektirten. Diese Bestätigung seiner Frage giebt Herrn Robert Schmidt schaffung aller Ausnahmegesetze, namentlich des Preß-, Vereins zu einer scharfen Kritik Veranlassung, indem er darauf hinweist, und Versammlungsgesetzes, überhaupt aller Gesetze, welche die Dieselben sind geöffnet des Sonnabends Abends und Sonntags daß die Arbeiter und mit ihnen die Lokalkommiffion kein neutrales freie Meinungsäußerung, das freie Denken und Forschen be Vormittags von 10 Uhr ab. Mit kollegialischem Gruß! Die Gebiet fennten weil es sonst alle Saalbesitzer vorzögen, dieses neu- schränken. 5. Rechtsprechung durch das Volk. Unentgeltliche Lohnkommission. J. A.: Paul Abraham. trale Gebiet einzunehmen, und dann könnte es kommen, daß den Rechtspflege. 6. Allgemeine und gleiche Volkerziehung durch den Arbeitern zu Bergnügungen alle Säle offen ständen und zu Ver- Staat. Allgemeine Schulpflicht. Unentgeltlicher Unterricht sammlungen teiner. Der Besitzer der Philharmonie habe sich aus- in allen Bildungsanstalten. Erklärung der Religion zu gelassen, wohin es führen solle, wenn heute der Kaiser Privatsache." Redner tritt besonders dafür ein, Σαβ und morgen Bebel die Tribüne betreten würde? der Wahltag ein Feiertag sei und verlangt dies vo

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Soziale Lebersicht.

Achtung, Klempner! Durch Beschluß der am 7. Juli cr. stattgefundenen öffentlichen Versammlung sämmtlicher Klempner Berlins und Umgegend unterbreiten wir nochmals die von unter­zeichneter Kommission ausgearbeiteten und von der Versammlung angenommenen Lohnforderungen:

wie bei Lohnarbeit.

Die Zahlstellen resp. Ausgabe von Streiffarten befinden sich

im Norden: Granseerstr. 3 im Lokale,

im Osten: Landsbergerstr. 105 im Lofal von Germann, im Süden: Ritterstr. 128 in der Herberge von Stramm, im Westen: Ziethen- und Schwerinstraßen- Ecke im Lokale von Graffunder.

besagt:

Verbrüderung aller Menschen zur Wahrheit zu

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