sondern kam wieder und wieder mit Vorschlägen, und zwar in so I sonst wäre es ihm und seinem Laden sehr übel ergangen. Der| kühl, im Winter warm sein müssen. Dann folgt aber von etw dringender Art, daß der Branddirektor Stude die wichtige Mel- Laden mußte auf polizeiliche Anordnung sofort geschlossen werden 1904 an

Tod fanden.

straße 68, abzugeben.

dung des aus den oberen Stockwerken nach Ueberwindung großer und der Kaufmann selbst wurde auf das Revier geführt, wo ein trockenen, im Sommer warmen und im Winter kalten Jahren Schwierigkeiten herabkommenden Lieutenants Rauch: Es sei oben genaues Protokoll über den beklagenswerthen Vorfall aufgenommen Wie weit dies nun eintreffen wird, muß eben abgewartet werden kein Menschenleben gefährdet", nicht zu verstehen vermochte. In- ward. Der Knabe ist nach der königlichen Universitätsklinik ge- Die Niederschlagsverhältnisse, wie sie am Eingang dieser Arbei folge dessen wurde Herr Kadelburg vom Branddirektor Stude bracht worden, das betroffene Auge dürfte aller Voraussicht nach dargestellt worden sind, stimmen recht gut. Allerdings mu energisch zur Ruhe verwiesen, um weitere Störung der Thätigkeit verloren sein. der Feuerwehr zu verhindern. Den Oberfeuermann Zimmerling erwähnt werden, daß Reis sich selbst eine Hinterthür dadurch In der Notiz in unserer Nr. 221 betreffend den Selbst- offen gehalten hat, daß nach ihm in den Jahrhunderten mit un war es indeffen gelungen, in den Korridor einzudringen, wobei mord des Zigarrenmachers R. Roberstein wird uns berichtigend gerader Ordnungszahl, wie das gegenwärtige, die Haupt er auf die Thür zu dem Schlafzimmer der beiden Fuchs'schen mitgetheilt, daß Herr K. den Selbstmord aller Wahrscheinlichkeit maxima 1. Klasse nicht so sicher eintreten als in den grad Töchter stieß, die daselbst erstickt und mit von der Hize ge- nach in einem Anfall geistiger Störung verübt hat. Der alte zähligen Jahrhunderten und daß wir so möglicherweise von gar bräunter und kontrahirter Haut, aber noch wie schlafend in ihren Mann lebte übrigens nicht mit einer Wirthschafterin zusammen, zu bedeutenden Katastrophen verschont bleiben werden. Aus allen Betten lagen. Zimmerling frug die Leichen heraus. Darauf erfolgte sondern mit seiner zweiten Frau, mit der er seit dem Jahre 1873 Diesen Angaben geht hervor, daß wir wohl noch einige Jahre auf die weitere Löschung des Brandes. In der Mädchenstube hatte verheirathet war. man die beiden Leichen der ebenfalls erstickten Dienstmädchen ge­Fortdauer bezw. Steigerung der regnerischen Zeit uns gefaßt funden, schräg gegen die offene Thür am Boden liegend, so daß wärtig den Gegenstand eingehendster Grörterungen auf einem trockener Jahre erwarten können. Jedenfalls muß man der Ents Ein Fernsprech- Anschluß nach Dalldorf" bildet gegen- machen müssen, dann aber eine Übnahme und den Eintritt fie unzweifelhaft beim Deffnen der Thür von ber ein hiesigen Fernſprechamt. Ein bei dem betreffenden Amt an- wicklung der Niederschlagserscheinungen in den nächsten Jahren dringenden Gluth und dem Qualm überwältigt sind und ihren geschlossener Kaufmann verlangte vor einiger Zeit mit einer mit Interesse entgegensehen. Auch bezüglich des laufenden Jahres hiesigeu bei demselben Amt angeschlossenen Firma verbunden zu muß man gespannt sein. Die ersten vier Monate haben nur 9 mm. Entstehung und Fortpflanzung des Feuers ist nun so zu werden. Es scheint nun, als ob die zur Abfertigung anwesende Ueberschuß gegeben. Derselbe ist dem wesentlich zu regnerischen denken: einer der in der Nacht heimgekehrten Hausgenossen hat Telephonistin den Anruf nicht verstanden hat; auf ihre Rüd- Januar zu danken, während Februar und März viel zu troden, in dem mit Möbeln beseßten Berliner  " Zimmer sich gestoßen frage wurde ihr eine Antwort, aus der nur so viel deutlich ber April nur wenig Millimeter übernormal ausgefallen sind. und zur Orientirung Licht gemacht und durch unvorsichtiges Um- hervorging, daß sie mindestens nicht höflich war. Nach einiger Soll das Jahr 1890 also nicht aus der Art schlagen, so werden gehen damit( vielleicht Wegwerfen eines noch glimmenden Streich- Beit ertönte es dann aus dem Hörapparat des Anrufers: Hier wir uns nicht allzu viel Hoffnung auf guten Sommer und Herbst holzes) den Brand verursacht, der sich erst nach und nach ent- Anstalt Dalldorf; wer dort?" Der Anrufer hielt, auf Grund machen können. wickelte. Die Erzieherin wurde dann durch verdächtiges Knistern der voraufgegangenen Auseinandersehung, diese Verbindung mit geweckt, sprang auf, eilte ihre Zimmerthür offen lassend Dalldorf für eine von der Telephonistin beabsichtigte Beleidigung Zeugen gesucht! Der Maler Herr Richard Schöckel ist auf den Korridor und öffnete die Thür nach dem Berliner  " und richtete eine geharnischte Beschwerde an das betreffende gerne wegen feines Verhaltens Hamburger Malermeistern gegenüber in Zimmer, aus dem ihr die Gluth und dichter Qualm" entgegen- fprechamt. Daraufhin haben nun Ermittelungen stattgefunden, Anklagezustand versetzt worden. Die inkriminirten Vorgänge fachten. Sie schloß in der Bestürzung die Thür nicht ob die Verbindung mit Dalldorf auf einem Mißverständniß be- sollen sich am 16. und 19. Mat d. J. auf dem Hamburger Bahn­wieder und lief den Hinterkorridor entlang nach den Zimmern ruht, oder ob Thatsachen vorliegen, aus denen zu entnehmen, daß hof zugetragen haben. Alle Kollegen, die bei diesen Vorgängen der Fuchs'schen Eheleute, nicht wahrnehmend, daß ihr die die Telephonistin eine Kränkung des Anrufers beabsichtigt hat. Flammen und der Qualm auf dem Fuße folgten. Im Vorbei- Diese Ermittelungen werden mit größter Sorgfalt geführt und zugegen gewesen sind, werden dringend ersucht, ihre Adressen gehen klopfte sie die Dienstmädchen aus dem Schlafe, die schnell würden, wenn sie eine Schuld der Telephonistin ergeben, deren bis spätestens Sonntag Mittag bei Herrn Schöckel, Görlizers etwas überwarfen und hinaus wollten. Von den Zimmern der Entlassung zur Folge haben. Dienstmädchen führte ein offen gelassenes Fenster nach dem Licht- Ein Zigeuner- Stückchen, welches die Geschäftspraktiken hofe; kaum wurde die Thür geöffnet, so folgten Qualm der Zigeuner recht illustrirt, ist in den letzten Tagen zur Aus- 73jährige Frau beim Ueberschreiten des Fahrdammes au der Ede Polizeibericht. Am 24. d. Mts. Morgens lief eine und Gluth dem entstehenden Luftzuge und erstickten die Dienst führung gebracht worden. Der Fuhrherr H. aus Berlin   kam in der Rosenthaler- und Linienstraße unvorsichtiger Weise gegen mädchen. den ersten Abendstunden von Blankenfelde   über Pankow   nach Deichsel eines vorüberfahrenden Bierwagens und wurde, als Inzwischen war Rauch und Hitze durch die offene Thür des Berlin  . Er fuhr einen fleinen Kremser; hinter dem Wagen gingen der Rutscher die Pferde plöglich anhielt, durch die infolge beffen Zimmerfräuleins und von dort durch die ebenfalls offenstehende zwei Apfelschimmel, die von einem Mitfahrer an der Leine ge- in die pöhe schlagende Deichsel an der Stirn getroffen, so daß Thür nach dem Schlafzimmer der Kinder gedrungen und hatte halten wurden. Letterer muß wohl eingeschlafen sein, denn er sie eine nicht unbedeutende Verlegung erfitt. Sie wurde nach der Diese erstickt, so schnell daß sie, darauf deutete ihre Lage beim bemerkte es nicht, daß Zigeuner, an denen man zwar vorüber- Universitätsklinik gebracht. Auffinden, keine Bewegung mehr gemacht haben und wohl völlig gefahren, die man jedoch in der Dunkelheit nicht bemerkt hatte, Kellner und ein junges Mädchen von den Zelten aus eine Kahn­Brande unversehrt, aber die Hike war so groß, daß( wie schon in Berlin   bemerkte man den Verlust und jagte nun denselben ber sahn um, und Beide fielen ins Wasser. Einem sofort herbei. erwähnt) die Haut der Kinder gebräunt und kontrahirt war. Weg zurück, ohne von den gestohlenen Pferden etwas zu eilenden Schiffer gelang es, dieselben aus dem Wasser zu ziehen. Von dem Deffnen der Thür des Berliner   Zimmers bis zum bemerken. Währenddem famen die Zigeuner durch Emporlohen der Flammen über Dach, bis zur Feuermeldung und Kastanien- Allee. In der Nähe der derbergerstraße hielt dem durch einen Arzt Wiederbelebungsversuche mit Erfolg ange die Der Kellner erholte sich bald; das Mädchen mußte jedoch, nach bis zum Eintreffen der Feuerwehr sind sicherlich mindestens zehn der Fandelsmann B. mit seinem Wagen. Er sah die beiden stellt worden waren, nach der Charitee gebracht werden. Minuten verflossen, während welcher die vier Menschenleben ihren Apfelschimmel, sie gefielen ihm und deshalb richtete er derselben wurde ein Mann vor dem Hause Prenzlauerstr. 5 von Tod fanden. allerdings halb im Scherz. Ein Eisenbahnunfall ereignete sich gestern Vormittag um sie die beiden Pferde verkaufen wollten. Nix verkaufen! verlegt. In der Nacht zum 23. D. M. wurde ein Mann in die Frage an die Zigeuner, ob einem Wagen überfahren und an der Stirn nicht unbedeutend 9 Uhr auf dem Anhalter Bahnhof   in Groß- Lichterfelde  . Bei dem geben diese zurück aber tauschen!" Sie verlangten den seiner Wohnung, am Engel- Ufer, erhängt vorgefunden. Rangiren eines Güterzuges entgleiste ein Wagen und versperrte Braunen, den B. vor dem Wagen hatte, und 400 M. dazu. War 24. d. M. fanden fünf kleinere Brände statt. die Hauptgeleise vollständig, so daß kein Zug von Berlin   ein- es dem B. bisher nur um einen Scherz zu thun gewesen, so laufen, noch dahin abgehen konnte. Der fahrplanmäßig um machte er jetzt Ernst, denn der Tausch war ein verlockend 91/4 Uhr von Berlin   eintreffende Lofalzug mußte fast eine Stunde günstiger; die beiden gut zu einander passenden Apfelschimmel in Tempelhof   bez. Südende liegen bleiben. Während dieser Zeit waren ganz bedeutend mehr werth. Er zahlte die verlangten wurden die Geleise wieder freigemacht. Der um 9 Uhr 20 Mi- 400 M., gab seinen Braunen und spannte die Schimmel vor. nuten nach Berlin   abzulassende Zug fiel ganz aus. Beschädigungen Die Zigeuner zogen ab, B. trant erst noch den üblichen Einkauf" Jene geheimnisvolle Persönlichkeit, welche in der von Personen sind nicht vorgekommen. und machte sich alsdann auch auf den Heimweg. Aber gerade Berliner   Kriminalstatistik als der schwarze Mann im Der Beweggrund für den Selbstmord des Bräutigams jetzt kam der Bestohlene mit seinem Wagen von der vergeblichen Kaiserhof" bekannt geworden ist, beschäftigte gestern wiederum in Friedrichsfelde  , über den wir berichteten, hat inzwischen dem Jagd nach den Pferden zurück. Seine Schimmel vor dem die 4. Straffammer des Landgerichts I  . Wie erinnerlich sein Berl. Tagebl." zufolge mit Sicherheit festgestellt werden können. fremden Wagen sehen, abspringen und dieselben ausschirren, wird, trieb im Monate Mai 1888 im Kaiserhof ein Dieb sein Der junge Mann laborirte seit etwa zwei Jahren an einer Krank  - war das Werk eines Augenblicks. B. wollte sich das Unwesen, der mit einem schwarzen Trikotanzuge bekleidet, fich heit, die sich schließlich bis zur Unheilbarkeit verschlimmert hatte. natürlich nicht gefallen lassen, aber er kriegte noch Prügel oben- während der Nacht in die Zimmer der Hotelgäste schlich und Um nun seine Braut nicht ins Unglück hineinzuziehen, entschloß brein. Schließlich wurde ihm der Zusammenhang der Sache klar Diebstähle ausführte. Wurde er ertappt, so schußte er vor, daß sich der Bräutigam, seinem Leben furz vor der Hochzeit ein ge- gemacht, er ging zur Polizei, diese telegraphirte sofort an sämmt er, vom Kloset kommend, sich in der Zimmernummer geirrt. Det waltsames Ende zu bereiten. liche Bureaus und auch an die Amtsvorsteher der Vororte. Am verdächtige Mensch hat den Behörden des In- und Auslandes Ein hartnäckiger Selbstmörder hat vorgestern Abend nächsten Morgen wurde die Zigeunerbande zwischen Borhagen viel zu schaffen gemacht, da er über seine Persönlichkeit und seinen Lebensrettern das edle Samariterwerk recht schwer gemacht. und Rummelsburg   gestellt. Angesichts der Drohung, die ganze seine Vergangenheit theils tiefstes Stillschweigen Passanten des Maybach- Ufers bemerkten in der neunten Abend- Bande zu verhaften, meldete sich einer der Zigeuner und be- theils die widersprechendsten Angaben machte. E3 hot stunde einen Mann, welcher die abschüssige Böschung des Land- kannte sich als Dieb. Von dem Gelde wurde bei ihm nichts vor sich feststellen lassen, daß man den ehemaligen Reufs wehrkanals hinabsprang und in das Wasser ging. Mehrere Ar- gefunden, über den Verbleib verweigerte er jede Auskunft. Als mann Friedrich Gregori Ostrowski aus Rußl beiter eilten dem Selbstmordkandidaten nach und holten ihn aus nun das Pferd beschlagnahmt werden sollte, behauptete ein vor sich hatte, der bereits in Tula   wegen Landstraßendiebstahls dem etwa mannstiefen Wasser heraus. Kaum befand sich derselbe anderer Zigeuner, er habe dasselbe von seinem Kameraden reell mit einem Jahre und in London   wegen verschiedener, in gleicher jedoch auf festem Lande, als er sich von seinen Lebensrettern los gekauft und bezahlt. Allerdings wollte er dasselbe heraus geben, Weise wie in Berlin   ausgeführten Hoteldiebstähle mit anderthalb riß und abermals in das Wasser zurücksprang; abermals zurück- wenn der Dieb freigelassen würde, worauf die Polizei natürlich Jahren Gefängniß bestraft sein soll. Vor fast zwei Jahren geholt, machte er noch einmal den Versuch, sich zu ertränken, und nicht eingehen konnte. So wurde der Dieb verhaftet und die wurde Ostrowski wegen dieser Diebstähle zu fünf Jahren Ge dies gelang ihm auch insofern, als der unermüdliche bei dem Bande zog mit dem gestohlenen Pferde und dem sicher in ihrem fängniß. verurtheilt. Er verbüßt diese Strafe in Plößensee; dritten Selbstmordverfuch leblos aus den Fluthen des Landwehr- Besitz befindlichen Staufgelde weiter. B. hat nur noch einen gestern wurde er vorgeführt, um sich wegen eines versuchten fanals herausgeschafft wurde. Erst nach längerem Bemühen Zivilanspruch an die Zigeuner und kann sehen, wie er von diesen Diebstahls zu verantworten, der bei der ersten Verhandlung nicht wurde der Lebensmüde wieder zum Bewußtsein zurückgerufen und etwas bekommt.(?) erledigt werden konnte. Der russische Wirkliche Staatsrath Bloch aus nach dem zuständigen Polizeirevier gebracht, wo derselbe sich als Vorsicht bei dem Essen des Obstes. Wer gegenwärtig Warschau   ist zu diesem Falle als Zeuge kommissarisch vers ein in der Schinkestraße wohnender Kaufmann D. legitimirte. seinen Bedarf an Obst an einer von vielen Käufern umschwärmten nommen worden. Er giebt folgende Schilderung Grund zu dem Selbstmordversuch gab ihm, wie er erzählte, der Verkaufsstelle entnimmt, wie dies beispielsweise bei den durch die einer Im der entnimmt, wie bei durch die einer nächtlichen Begegnung mit dem Angeklagten: Jm Rauf eines Panoramas, wobei er von seinem Kompagnon um fein Straßen fahrenden Obstwagen der Fall ist, dem wird es gewiß Mai 1888 habe er mit seiner Gattin im Kaiserhof gewohnt ganzes Hab und Gut betrogen worden sei. Vorgestern habe der schon aufgefallen sein, daß einzelne Obstsorten gewisse Eindrücke und hier im ersten Stock drei Zimmer innegehabt. In der Mitte Gerichtsvollzieher auch noch sein Mobiliar gepfändet, und aus und kleine Einschnitte zeigen. Speziell bei den Birnen findet befand sich das gemeinschaftliche Empfangszimmer, zur Rechter Grant über sein Unglück hat der Bedauernswerthe sich das Leben man kaum eine, die nicht derartige Einschnitte auszuweisen hätte. und Linten je ein Schlafzimmer. In der Nacht zum 19. Mai fel Diefelben verdanken ihre Entstehung der Unfitte der Käufer und er durch ein verdächtiges Geräusch geweckt worden, es habe sich

zu nehmen versucht.

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Zur Angelegenheit Kleist- Loß wird dem Dtsch. Tgbl." Nichtkäufer, die Birnen auf ihre Weichheit zu prüfen, bei welcher angehört, als ob Jemand versuche, die vom Empfangszimmer nach von autoritativer Seite geschrieben:" Die Wiederverhastung des Gelegenheit der Nagel des Daumens in das Fleisch der Birne dem Schlafzimmer führende Thür zu öffnen. Der Zeuge rie Grafen Kleist- Loß beweist, daß man an zuständiger Stelle ein eindringt. Ist diese Manipulation schon an sich abscheulich, so mehrmals, wer da sei, erhielt aber keine Antwort. Gleich darauf lebhaftes Interesse hat, sich dieses Herrn, dessen Gewaltthätig wird sie dies um so mehr, seitdem durch die neueste Forschung hörte er die Schritte eines sich leise Entfernenden. Nun sprang feiten jetzt mit mangelnder zurechnungsfähigkeit erklärt werden unzweifelhaft bewiesen ist, daß gerade der Raum unter den er auf, ergriff einen auf dem Nachttische liegenden Revolver und follen, auf alle Fälle zu versichern, bis endgiltig festgestellt Nägeln eine ausgezeichnete Brutstätte für Bakterien aller Art eilte ins Nebenzimmer. Er hörte gerade, wie die nach dem Korridor sein wird, ob ihn der von dem Geseze den Geistesgestörten ge- bildet. Wer also seine Nägel in das Fleisch des Obstes drückt, führende Thür zugemacht wurde. Er öffnete sie und sah in einer währte Schutz vor Anklage und Strafe sichern wird oder nicht. Dem kann unbewußt einen an denselben hängenden Ansteckungsstoff auf Entfernung von etwa zehn Schritt eine Person in der Kleidung Gutachten des Chefarztes der Richter'schen Heilanstalt in Pankow  , den späteren Gffer übertragen. Daß hier in der That eine Ge- eines Schornsteinfegers durch den Korridor gehen. Sie hielt die der zugleich als Gerichts physikus der in erster Linie berufene fahr vorliegt, beweisen die zahlreichen Fälle, in denen nach dem Hände gegen den Bauch gepreßt, als ob sie Leibſchmerzen habe Sachverständige für die Kriminalbehörden ist, scheint in diesem Genuß selbst kleiner Mengen rohen Obstes und bei sonstiger und beachtete aufmerksam die Zimmernummern." Bleiben Sie das öffentliche Interesse in so hohem Maße in Anspruch nehmenden regelrechter Diät dennoch heftiges Unwohlfein auftrat. Es ist stehen, oder ich schieße!" rief der Beuge dem unheimlichen Falle mit Recht zunächst nur die Bedeutung einer vorläufigen daher im Interesse der Gesundheit unbedingt nöthig, das Obst zu Wandler zu; dieser fehrte sich aber nicht daran, sondern ging, sachverständigen Meinungsäußerung beigemessen zu sein, deren schälen und eingedrückte Stellen tief auszuschneiden. Weiterhin unverständliche Laute murmelnd, weiter. Der Zeuge ist dann Bestätigung erst von dem Resultat einer eingehenden und an- muß aber der Unsitte des Befi hlens des Obstes sowie der Back- wieder in sein Schlafzimmer gegangen. Der Angeklagte bestritt, dauernden Beobachtung abhängen wird. Diese Beobachtung wird waare ganz energisch entgegengetreten werden. daß er jener schwarze Mann gewesen sei, sowie er ebenfalls alle nach der Ansicht der Ausschlag gebenden Faktoren, des Unter- Der Bau der Charlottenburger   Rieselfelder bei Gatow   früheren Versuche bestritten hat, und sogar leugnet, daß er suchungsrichters und des Staatsanwalts, wie es nach der Ueber- wird mit dem Aufwand vieler Arbeitskräfte betrieben. Es sollen vorbestraft worden ist. Der Gerichtshof zweifelte dagegen nicht führung des Angeschuldigten scheint, zweckmäßiger im Lazareth noch dreihundert Erdarbeiter angenommen werden. Die Arbeiten an seiner Schuld und erkannte auf eine Busabstrafe von einem des Untersuchungsgefängnisses, in dem der Graf Kleist   als Ge- find so weit gefördert, daß mit der Berieselung in jedem Augen- Monat Gefängniß. fangener bewacht wird, gesichert sein als in der Richter'schen blick der Anfang gemacht werden kann. Am Sonnabend soll vor Die verhängnißvolle Schiffsschraube oder- ,, sie werden Anstalt oder gar bei einem längeren Aufenthalt fern vom Getriebe den städtischen Körperschaften von Charlottenburg   eine Probe- nicht alle", so könnte man die Gerichtsverhandlung betiteln der Welt. So ist ihm wenigstens, so weit dies in menschlicher berieselung stattfinden. welche gestern vor dem Schwurgericht hiesigen Landgerichts. Macht steht, durch die Ueberführung in das Untersuchungs- Ueber die voraussichtlichen Regenverhältnisse der sich abspielte. Die Anklage, welche auf wiederholte Urkunden gefängniß die Möglichkeit genommen, neue Gewaltthaten zu be nächsten Jahre macht Prof. Dr. Paul Schreiber in Chemnitz   in fälschung und Betrug lautete, richtete sich gegen den Techniker gehen, bis er entweder seine Strafe empfangen haben oder ge- der" Gaca" folgende wenig tröstliche Bemerkungen:" Ich will Leopold Boldt, welcher die feltene Naivetät und Vertrauens botener Weise entmündigt und als gemeingefährlicher Kranker in hier nur die Ausführungen von Professor Dr. Paul Reis in seiner feligkeit eines gutmüthigen Menschen in fast unglaublicher Weise eine Frrenanstalt geschafft worden sein wird." 1883 erschienenen Schrift: Die periodische Wiederkehr von gemißbraucht und denselben um die Ersdarnisse vieler Jahre ges Ein roher Patron. Große Aufregung herrschte vorgestern Wassernoth und Wassermangel zc.( Leipzig  . Quandt und Händel  )" bracht hat. Der Angeklagte, ein Mann von sehr gewandten Abend in der Friedrichstraße  , zwischen der Besselstraße und dem kurz erwähnen. Darnach hängen die Ueberschwemmungen des Auftreten, ist bereits im Jahre 1885 zu 3/2 Jahren Gefängniß Belle- Allianceplay. In einem auf der bezeichneten Strecke be- Rheins mit den Veränderungen in der Häufigkeit der Sonnen- verurtheilt worden, weil er damals denselben Mann um die legenen Laden hatte ein zehnjähriger Knabe einige Einkäufe ge- flecken zusammen, sind also wahrscheinlich durch dieselben Ursachen Summe von 5000 Mark betrogen hatte. Dieses Unikum der macht und war bald darauf mit dem Bemerken zurückgekehrt, daß bedingt, welche die periodischen Vorgänge an der Sonnenober- Gutmüthigkeit ist der Bierfahrer Völker, Oberhaupt einer man ihm eine Mark zu wenig herausgegeben hätte. Der Inhaber fläche bewirken. Bezüglich der Häufigkeit der Sonnenflecken tennt sehr zahlreichen Familie, welcher während seines 18 jährigen des Ladens bestritt dies, während der kleine Einkäufer auf seine man Perioden von 11 und 55-56 Jahren. Besondere Rollen Dienstes als Bierfahrer beim Böhmischen Brauhaus sich ein kleines Behauptung beharrte. Hierüber gerieth Jener in eine solche Wuth, spielen die Doppelperioden von letteren mit 110 bis 112 Jahren Vermögen erspart hatte. Zu seinem Schaden hat er den Ange daß er den Knaben packte und ihn zur Thüre hinauszuwerfen Dauer. In diesen Zeiträumen wiederholen sich die Haupt- flagten fennen gelernt, welcher ihn für eine neue epochemachende suchte. Dabei schleuderte er den Jungen aber gegen eine Wand, maxima 1. Klasse" und sollen kurz nach ihnen die Ueber- Schiffsschraube" zu interessiren wußte, die Boldt angeblicher in welcher ein eiserner Hafen faß. Auf diesen siel nun der Knabe, schwemmungen größter Art auftreten. Das letzte Hauptmaximum funden hatte. Zur Ausbeutung des ihm ertheilten Batentes und zwar so unglücklich, daß ihm die Spize tief in das rechte 1. Klasse der Sonnenflecken war im Jahre 1778, dem Ende welches in Wirklichkeit gar nicht existirte, brauchte er angeblich Auge drang. Mit dem markerschütternden Schrei: Mein Auge, Februar 1784 die höchste Ueberschwemmung des Jahrhunderts einen Theilnehmer, welchen er in dem Bierfahrer Völker fand. mein Auge!" stürzte der blutende Kleine auf die Straße, dort folgte. Demnach sollte um 1890 abermals ein Hauptmaximum Dieser trug damals kein Bedenken, dem Angeklagten in 54 Raten eine begreifliche Erregung hervorrufend. Laute Verwünschungen 1. Klasse und etwa 1897 eine besonders starke Ueberschwemmung eine Summe von 5000 Mart hinzugeben, um welche er glücklich gegen den jähzornigen Mann wurden drohend ausgestoßen. Die eintreten. Nach Reis befinden wir uns seit 14 Jahren in der betrogen ist, denn vor Gericht wurde festgestellt, daß Alles, von seiner Schiffsschraube und Menge drängte sich in den Laden, dessen Besitzer von Glück sagen Hauptmaximalzeit und werden noch 14 Jahre darin bleiben. was Herr Boldt konnte, daß bald Polizei zu seinem Schuge herbeigeeilt war, denn Während dieser Zeit werden die Jahre besonders naß, im Sommer Patent erzählt hatte, eitel Lug und Trug war.

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