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den Präsidenten des Aufsichtsraths, nicht über die Sachlage in lungen zu erleiden und trachtete darnach, von ihrem Manne ge- Ipflichtet, zurückerstattet würden; dies wurde zugesagt: Wie Kenntniß gefeht? Angeti.: Gewiß habe ich das gethan.schieden zu werden. Da erschien eines Tages der Schwiegervater hierauffolgend die Berliner öffentliche Versammlung eine Kommission S. Wolff: Ich wußte nichts und erst im Mai d. I. erfuhr ich das des Angeklagten auf der Polizei und erstattete die An- zur Einführung eines neutralen Bureaus erwählte, sicherte ich Nähere über die 127 000 m. Präs. Wollen Sie Beide nicht zeige, daß nach der Mittheilung seiner Tochter die derfelben, auf ergangene Anforderung, die Aufgabe des Bureaus lieber ein offenes Geständniß ablegen? 2. Wolff weint, ohne eine noch nicht 14 Jahre alte Schwester derselben, ein früh ent- zu, erbat aber die Ablösung der noch schwebenden Verpflichtungen bestimmte Antwort zu geben. S. Wolff erklärt aber, stets als ehr- wickeltes Mädchen, von dem Angeklagten wiederholt gemiß- von 48 M., sowie den Betrag von 12 M. für einen Säulen­licher Mann gehandelt zu haben. braucht worden sei. Es hatte über diese Behauptung, deren anschlag; der jedoch auch unterbleiben konnte. Gine Antwort er Der Präsident kommt nun auf die Aufstellung der Bilanz vom Richtigkeit der Angeklagte rgisch bestritt, schon in der Woh - hielt ich nicht, wohl aber erfolgte nun in der oben angezogenen 30. Januar 1889. Ein Vergleich zwischen der Liquidation für die nung desselben eine höchst erregte Szene gegeben, wobei der Versammlung über mich, den Abwesenden, die Behauptung, ich Brandentschädigung und den effektiven Beständen habe zu Ent- Angeklagte von seinem Schwiegervater so nachdrücklich gemiß- hätte meine Kollegen um 60 W. pre! len wollen! deckungen geführt, welche die Staatsanwaltschaft zum Einschreiten handelt worden war, daß er anfänglich den Strafantrag zu stellen Dies zur Steuer der Wahrheit; mein Verhalten dürfte allen veranlaßten. In der ersten Bilanz schon waren die Wollbestände beabsichtigt hatte. Die Vorkommnisse, welche man dem Angeklagten Denen verständlich sein, die der Auffassung hinneigen; daß die um 30 000 M. zu hoch und die Waarenbestände um etwa 74 000 m. zur Last legte, lagen mehrere Monate vor der Erstattung der Beschlüsse eines Kongresses( 21 gegen 5) von der vertreten ge zu hoch angegeben worden. Anzeige. Der Angeklagte wurde in Haft genommen und er wesenen Stadt nicht mehr durch eine nochmalige örtliche Ab Präsident, sich an 2. Wolff wendend: Wie konnten Sie als suchte in der gestrigen Verhandlung die Beschuldigung als stimmung ignorirt oder illusorisch gemacht werden können. Ich Präsident des Aufsichtsraths diese Bilanz gestatten? 2. Wolff: einer gegen ihn planmäßig ersonnenen Anzettelung darzu habe einfach die örtliche Abstimmung nun auch nicht respektirt, Die Bilanz war ja von den Direktoren entworfen und ich mußte deren stellen. Sein Vertheidiger Rechtsanwalt Holz hatte eine aber darüber gefreut, daß dies nöthig war, habe ich mich wahr R. Sander. Angaben glauben. Präs.: Also in solcher Weise fassen Sie große Zahl von Leumundszeugen geladen, darunter den Schul- lich nicht. Vorstehende Einsendung ist uns vor einiger Zeit bereits zu die Pflichten des Aufsichtsraths auf? Der Mitangeklagte, Direktor inspektor und mehrere Gemeindelehrer, welche ihrem Kollegen ein Hoffmann, hat aber gesagt, daß er von Ihnen Beiden bestimmt glänzendes. Leumundszeugniß ausstellten. Ihnen standen die nicht gegangen, damals aber in Abgang gerathen. Die Redaktion. worden sei, die falsche Bilanz aufzustellen. S. Wolff: Diese aus der Welt zu schaffenden bestimmten Bekundigungen der Frau Angabe des Hoffmann ist vollständig unwahr. Präs. Hoff des Angeklagten und deren Schwester gegenüber und der Gerichts- Arbeiter- Gefang- Verein Wilh. Seeger'sche Liedertafel Abends 9 Uhr bei mann hat in der Untersuchung ausgesagt, daß Sie ihm damals hof glaubte, dem Antrage des Rechtsanwalt Holz, mit Rück- Frucht, Reichenbergerity. 83. Verein ehem. Wagener'scher Schüler, Abends 9 Uhr, Restaurant Baab, bemerkt hätten, solche Unrichtigkeiten seien nöthig, um die Kin- ficht auf die ganze Sachlage in diesem Falle ein non liquet aus­Blumenstr. 10. derkrankheiten einer Gründung" zu überwinden. Die Brüder zusprechen, nicht folgen zu föniten. Er verurtheilte den Ange­Soz. Lese- und Diskutirklub ,, Freiheit". Donnerstag, den 2. Ottober, Wolff erklären dies für unwahr. Präs. zu Hoffmann: Wie flagten unter Annahme milderuder Umstände zu 2 Jahren findet teine Sigung fiatt. Mitglieder- Versammlung des Verbandes deutscher Barbier verhält es sich damit und welcher von den beiden Wolff's hat Gefängniß. Friseur- und Perrückenmacher- Gehilfen, Zweig- Verein Berlin . Donners in dieser Richtung auf Sie eingewirkt? Hoffmann: Beide tag, den 2. Ottober, Abends 10 Uhr, Rosenthalerstr. 38. Brüder Wolff haben mich zu den Angaben in der Bilanz angeſtiftet. ( Fortsetzung folgt.)

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Versammlungen.

Das Ergebnis der Berliner Delegirtenwahlen zum Kongrek in Halle. Wahlkreis. Gewählt: Schuhmacher Metzner, Konditor Mohrbach, Schneider Täterow.

Außerdem waren noch vorgeschlagen und zur Wahl ge­stellt: Wach, Feldmann und Krause. Wahlkreis. Gewählt: Sattler Barth, Tischler Frizz, Gast­wirth Gründel.

Außerdem waren noch vorgefchlagen und zur Wahl gestellt: Kräfer, Seelig, Börner, Link und Wildberger. ( Letzterer lehnte ab.)

Verein der Bau- Anschläger Berlins und Umgegend. Sonntag, den 5. Oktober, Vormittags 10 Uhr, Außerordentliche Generalversammlung bet Seefeld, Grenadierstraße 33. Tagesordnung: Borstandswahl. Quittungsbuch legitimirt.

Verein der Kurbelstepper Berlins und Umgegend. Donnerstag, den 2. Oktober, Abends 9 Uhr, in Wollschläger's Lotal, Blumenstr. 78, Versamm lung. Tagesordnung: 1. Diskussion über unsere Organisation. 2. Abrechnung Damen haben Zutritt. von Vergnügen. 3. Verschiedenes. Berrin ehemaliger Schüler der 22. Gemeindeschule. Donnerstag, tommen. Pünktliches Erscheinen dringend erwünscht,

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Abends 9% Uhr, im Restaurant Schröder, Stegligerstr. 18. Gäste herzlich will

Donnerstag, Abends 9% Uhr, Grüner Weg 29 bei Eaeger. Kaſſenbericht pro

Verein ehemaliger Schüler der 23. Gemeindeschule. Sigung am Monat September; nach der Sigung: Fidelitas. Gäste willkommen. Köpenick . Sonnabend, den 4. Oftober, Abends 7% Uhr, im Kaiserhof: Allgemeines Arbeiterfest, veranstaltet vom Arbeiterverein für Köpenick und Umgegend, bestehend aus Konzert, Festrede, Tanzkränzchen. Billets pro Stüd 25 f. sind vorher zu haben bei: F. Ungering, Grünauerstr. 4; Kautsch, Kaiserhof, und den Mitgliedern des Komitees: G. Hoffmann, Richter, Raut Sozialdemokratischer Lese- und Diskutirklub Universum" jeden Freitag, Abends suhr, im Lotale Hemmerle, Bülowstraße 59. Gäste haben

manu, Treidler, jorra.

Zutritt.

Antwort wird nicht ertheilt.

Wahlkreis. Gewählt: Tischler Franz Berndt( gegen 11 Stimmen), Klavierarbeiter Robert Schmidt( gegen 64 Stimmen), Schneider Adolf Scholz( gegen 138 Stimmen) und Schuhmacher Petersen( gegen 172 Stimmen). Briefhaffen der Redaktion. Außerdem waren noch vorgeschlagen und zur Wahl ge- Bei Anfragen bitten wir die Abonnements- Quittung beizufügen. Brieflich estellt: Tuzcuer, Hence, Heindorf und Gerisch. Wahlkreis. Gewählt: Kaufmann Albert Auerbach, Schlosser Fritz Berndt und Mechaniker Reinhold Jakubit. Außerdem waren noch vorgeschlagen und zur Wahl gestellt: Schlosser August Miller, Schlosser Emil Fritsche, Wahlkreis. Gewählt: Maurer Wernau, Schriftseher Ernst, Maurer Schwabe und Metallarbeiter Gießhoit.

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H. 3. Es ist in der That spaßhaft, daß der Reichsanz." das an der Spizze unserer gestrigen Nummer veröffentlichte Pro­gramm unserer Partei ein" Programm der sozialistischen Arbeiter partei nennt. Unsere Partei hat nicht mehrere Programme. Das amtliche Blatt scheint nicht zu wissen, daß dieses eine Programm das historische, auf dem Ginigung kongreß zu Gotha 1875 be schlossene Programm der deutschen Sozialdemokratie ist.

Die Periode des Schwurgerichts des Landgerichts I , welche fast ausschließlich sich mit Gewaltthaten zu beschäftigen hatte, endete gestern mit der Verhandlung gegen den 28jährigen Steindrucker Otto Frucht, welcher am 13. Juli d. J. den Hilfs- Postboten Wilhelm Bartsch auf offener Straße er: 1. stach. Der Gesangverein Kornblume" hatte am Spätabende des genannten Tages einem Vereinsmitgliede in der Invalidenstraße ein Ständchen gebracht. Gegen 1 Uhr begab sich eine Anzahl der Sänger auf de Heimweg durch die Müllerstraße. Hier be­gegnete ihnen ein Trupp Menschen beiderlei Geschlechts. Gins 3. der Frauenzimmer rempelte den ersten der ihnen Entgegenkommenden an. Es kam zu einem Wortwechsel und der Angeklagte, der für das Mädchen eintrat, nahm sofort eine fampfbereite Stellung ein. Es bildete sich ein Knäul Menschen, wobei der Briefträger Bartsch, der auch zu den Sängern gehörte, in den Wortstreit verwickelt 4. wurde. Bartsch wandte sich zum Gehen und mun benutzte Frucht die Gelegenheit, ihm hinterrücks mit einem in der Hand ver­steckt gehaltenen Messer einen wuchtigen Hieb ins Genick zu ver­setzen. Bartsch sant zusammen, der Attentäter ergriff die Flucht. Der schwer verletzte Bartsch wurde nach der Sanitätswache ge­tragen, wo er bald darauf an Verblutung verstarb. Der Ange- 5. flagte wurde verfolgt und in einem Thorwege, wo er sich zu ver­stecken suchte, ergriffen. Er bestritt seine That entschieden, gab an, daß er überhaupt kein Messer bei sich führe und sprach noch seinen Abscheu über die That aus. Auch in der gestrigen Hauptverhandlung versuchte der Angeklagte zunächst, die That in 6. Abrede zu stellen, als ihm der Vorsitzende, Landgerichtsrath Friedländer, aber ins Gewissen reden und ihm auf das Erfolg­lofe seines Leugnens hinwies, da gestand der Angeklagte unter Thränen seine Schuld ein. Die Beweisaufnahme beschränkte sich auf die Vernehmung einiger Zeugen und auf das Gutachten des Sachverständigen, Medizinalrath Dr. Long. Dieser be gutachtete, daß die Schlagader des Verstorbenen durch- Eerichtigung. Herr R. Sander schreibt uns: In Be­Wien, den 1. Oftober 1890. Der. deutschen Sozial schnitten und der Tod infolge Verblutung eingetreten war. treff des Berichtes über die Versammlung des Fachvereins der bie Zeugenvernehmung wurde festgestellt, daß der Tapezirer Berlins vom 9. September cr.( Nr. 216 des Berliner demokratie ein jubelndes, brüderliches Glückauf! Es geht vor Angeklagte das Frauenzimmer, für das er eintrat, nicht Bolfsblatt") erkläre ich hiermit: daß die Angaben, welche in der wärts, trotz alledem! einmal fannte und nur aus reiner Rauflust den folgenschweren Versammlung gemacht wurden der Wahrheit nicht ent­Streit vom Baune gebrochen hatte. Ferner fiel gegen den An- sprechen. ( Wolffs Telegraphen- Bureau.) geklagten erschwerend ins Gewicht, daß er schon einmal wegen Das Bureau wurde errichtet auf Beschluß einer hiesigen Karlsruhe, 1. Oktober. In der vergangenen Nacht fand schwerer Körperverletzung mit 2 Jahren 6 Monaten Gefängniß Filialversammlung des Allgemeinen deutschen Tapezirer- Vereins bestraft wurde. Der Staatsanwalt hielt es deshalb nicht für an- und zwar in der Absicht, die Zentralisation auch in Berlin eine in dem Luftkurort Schönwald ein großer Brand statt, durch welchen gebracht, ihm mildernde Umstände zuzubilligen. Heimstätte zu bereiten, da leider jede kollegialische Bitte um Mit 12 Wohnhäuser zerstört wurden. 21 Familien sind obdachslos; Die Geschworenen ließen dem Angeklagten aber doch die betheiligung an der Gesammtorganisation abgewiesen wurde, trotzdem ein Verlust an Menschenleben ist nicht zu beklagen. Pest, 1. Oftober. Auf der noch nicht eröffneten Bahn Wohlthat mildernder Umstände zu Gute kommen, worauf der die Berliner Delegirten Siz und Stimme auf dem Kongreß hatten. Staatsanwalt 4 Jahre Gefängniß in Antrag brachte. Durch Masseneintritt der Mitglieder des Fachvereins wurde dann Kaschau- Torna fand infolge einer verbrecherischen Steinrammung Das Urtheil lautete auf 3 Jahre Gefängniß. die Verlegung" des eigenen Arbeitsnachweise- Bureaus herbei- eine Entgleisung eines Arbeiterzuges statt, bei welcher 3 Personen Ein tieftrauriges Familienbild entroute gestern eine geführt und zwar in dasselbe Lokal, wo der Fachverein seine getödtet, 3 schwer und 2 leicht verlegt wurden. vor der 1. Straffammer hiesigen Landgerichts 1 gegen den Ge- Bureaustunden abhielt. Diesem Beschluß" fügte ich mich nicht, meindelehrer Carl Knöfel verhandelte Anklage wegen Ver- sondern eröffnete das Bureau an alter Stelle als Privatbureau brechens gegen die Sittlichkeit. Der Angeklagte, dessen gesammte init der ausgesprochenen Zusage, mich dem Beschluß der nahe Familie zur Zeugenschaft entboten war, lebte mit seiner Frau, bevorstehenden Generalversammlung zu unterwerfen. Auf dieser welche seine leibliche Kousine ist( die beiden Väter sind Brüder)( in Kaffel am 5. März) erklärte ich: das Bureau sofort auf nicht sehr friedlich, vielmehr hatte dieselbe wiederholt Mißhand- zugeben, wenn mir die Kosten der Einrichtung, für die ich noch ver­

Durch

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Danksagung.

Außerdem waren noch vorgeschlagen und zur Wahl gestellt: Jakubey, Becker, Schayer, Reckner, Dornbusch. Das Resultat aus dem 2. Wahlkreise war uns bei Schluß des Blattes noch nicht zugegangen.

Für die stoelen Beweise der Theile Evorabrän

nahme bei der Beerdigung meines

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Allen Genossen und Freunden theile ich hierdurch mit, daß ich mein Cigarrengeschäft am 1. Oktober

lieben Mannes Emil Rüdiger fage in Fässern von 16 Litern an und in nach der Manteuffelstraße 9 verlege.

ich allen, besonders dem Herrn Prediger Pfundteller für die trostreichen Worte Flaschen

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am Grabe des Dahingeschiedenen, so- für 3 M. wie den Kollegen der Bronzewaaren- Gustav Hering,

2886

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783

Die tieftrauernden Hinterbliebenen: Elise Rüdiger nebst Kindern.

Hoeben erschien:

Nach wie vor mache ich meine werthe Kundschaft auf meinen vorzüglichen

C. Reinicke,

Depeschen.

Die Wiener Genossen.

London , 1. Oktober. Nach einer Depesche aus Glasgow wenig Hoffnung vorhanden für eine Regelung der Meinung verschiedenheiten zwischen den Besitzern der Eisenwerke in Schott land und den Arbeitern der Hochöfen. Gutem Vernehmen na sollen fast alle Socjojen in Schottland bis zum Sonnabend aus gelöscht werden.

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Die Versammlung findet nicht am 5., sondern

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786

und fertige Betten, 19. Oktober, statt. Der Vorstand.

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