wurden von

Bum 2. Punkt macht Kollege Gerisch bekannt, daß noch 4 Gemaßregelte vom 1. Mai zu unterstützen seien, ein älterer und drei jüngere Kollegen. Auf die Anfrage, ob diesen Kollegen vom Arbeitsnachwets feine Arbeit nachgewiesen sei und was für Branchen diefelben angehören, wurde erwidert, daß vom Arbeitsnachweis alles gethan fei. Der ältere Kollege ist Dreher, die anderen Drei Hilfsarbeiter; für Letztere war Arbeit da, aber für 15 Mark wollte Niemand anfangen, letzteres wurde von ver­schiedenen Kollegen gerügt und ein Antrag:" Den vier Kollegen noch eine einmalige Unterstützung zn gewähren", gegen 1 Stimme Zum 3. Punkt wurde die Angelegenheit Neuhof, der in Tegel  Beiträge entgegen genommen hat, erörtert. Er ist der wiederholten Aufforderung, mit dem betreffenden Kassirer abzurechnen, nicht nach­gekommen, das Defizit beträgt 3 M. Aehnlich liegt es mit dem Fall Mar Günther( Klempner), das Defizit beträgt 12 M. Es wurde nach kurzer Debatte beschlossen, diese Angelegenheit zur weiteren Austragung der Rechtsschutz- Kommission zu überweisen und die Kassirer hiervon zu entlasten, aber unsere Forderung aufrecht zu halten.

angenommen.

Melken

--

-

-

-

-

-

"

-

Vermischtes.

-

Gesang

erich

in's

Son

Unt

ม hat und

fran

von

Sta

widert, daß diese Unterstützungen die Generalversammlung be-[ folgender Antrag einstimmig angenommen: Zur Feier des am genossenschaft"( 7. Lehrlingsabtheilung) Abends 8 Uhr in der städtischen Tur willigen sollte. Mit der Vergrößerung des Vorstandes er 30. September ablaufenden Sozialistengesezes zu illuminiren. Es städtischen Turnhalle, Gubenerstr. 51. halle, Brizerstr. 17-18; desgl. 6. Männerabtheilung Abends 8 Uhr in de Lübeck'scher Turnverein( Männer flärten sich sämmtliche Kollegen einverstanden; angeführt sprachen dann noch die Genossen Knauf, Augustin und Börgel. Abtheilung) Abends's Uhr Elisabethstr. 57–58. Allgemeiner Arends'sche einem Kollegen, daß der Passus, betreffend Einige Redner verurtheilten scharf das Verhalten der Gastwirthe, Stenographenverein, Abtheilung Louisenstadt", Abends 8 Uhr des Schiedsgerichts, wohl überflüssig wäre. Arends'scher Stenographenverei Entgegnet wurde, welche fortgesetzt ihre Säle zu Versammlungen verweigern. Hier Restaurant Breuß, Oranienstraße 51. daß das Schiedsgericht schon mehrere Male in Anwendung ge- wurde ein Antrag gestellt, eine Lokalkommission für den Amts- Phalanx Abends 8½ Uhr im Reſtaurant„ Zum Buckower Garten", Buckowe straße 9. Deutscher Verein Arends'scher Stenographen Abends 9 Uhr kommen sei. Es wurde vom Vorstand ausgeführt, daß es heute bezirk Pankow   zu wählen, der auch einstimmig angenommen Seidt's Restaurant, Koppenfir. 75, Unterricht und ebung. Berliner   Sten nicht angebracht sei, bestimmte Anträge auf Abänderung des wurde. graphen- Verein( System Arends) Abends 9 Uhr im Restaurant Friedric Statuts zu stellen, es müssen auch die Beschlüsse der Gewerk­straße 208.- Stolze'scher Stenographenverein Nord- Berlin  " Abends 9 Uh Gewählt wurden die Genossen: Paul Wolff, Otto Ehlert und Schlegelstr. 44.- Verein der Naturfreunde" Abends 9 Uhr im Restaura schaftskonferenz in Betracht gezogen werden, eine Kommission zu W. Schockel. Der Vorsitzende erklärt dann noch, daß von den Wienerjir. 35. Verein der Unruhstädter Abends 8% Uhr im König ernennen, die mit dem Vorstand das Statut genau durchzunehmen umliegenden Ortschaften, z. B. Schildon, Blankenfelde   und Schöner- stadt- kasino", Holzmarktstr. 72 Verein ehemaliger F. W. Nettschlag'sche habe, aber vor dem 16. November, und der das Resultat der linde mehrfache Gesuche um Zusendung von gelesenen Arbeiter Schüler am 1. und 3. Donnerstag jeden Monats im Gafe   Schüler, Lands bergerstr. 78 Abends 8 Uhr. Rauchklub Kernspize" Abends 8% U Konferenz unterbreitet wird. Ein diesbezüglicher Antrag, eine blättern an einige Genossen in Pankow   gerichtet worden sind, die im Restaurant Böhl, Rüdersdorferstraße 8. Rauchtlub Arcona Kommission von 11 Mann zu wählen, wurde angenommen. Ge- zu befriedigen wir nicht in der Lage waren; er ersucht auch für waage" hat sein 2otal von der Blumenstraße 38 nach der Krautsstr. 48 verlegt Abends 9 Uhr bei Ziplinski, Reichenbergerstraße 71. Rauchflub„ Dezimal wählt wurden die Kollegen: Ahlbach  , Berlin  , Fettgenheuer, unseren Ort Sammelstellen zu errichten. Es erboten sich dann Rauchklub, Borwärts" Abends 9 Uhr bei Tempel, Reſtaur.„ Zum Ambos Hasselbach, Kokardt, Knecht, Mummendei, Pawlowitsch, Posselt, auch zwei Genossen, die gelesenen Arbeiterglätter in Empfang zu Breslauerstr. 27. Orientalischer Rauchtlub" Abends 9 Uhr in Reſtaur. Wiechert Siefe, Siegemund. nehmen. Es sind dies Tischler Deutschmann. Dameromstraße 3 Seindorf.- Rauchklub„ Collegia" Abends 9 Uhr bei Thiemermann, Stalizerstr. Oranienstraße 8.- Rauchflub ,, Krumme Piepe" Abends 9 Uhr Langestr. 70 be und Zigarrenmacher Bausdorf, Breitestraße 22. Da sich kein Gesangverein„ Sängerluft", Abends 9 Uhr, im Restaurant Landsbergerstr. 80. Redner mehr zum Wort gemeldet, schloß der Vorsitzende mit einem Gesangverein Männerchor St. Urban" Abends 9 Uhr Annenstr. 9. Gesangvere Hoch auf die internationale, völkerbefreiende Sozialdemokratie die verein„ Deutsche Liedertafel" Abends 9 Uhr Köpnickerſtr. 100. Versammlung. " Norddeutsche Schleife" Abends von 9 bis 11 Uhr, Michaeltirchstr. 39. Stattlub Rückwärts" jeden Donnerstag Abend s uhr im Restaur. Bodert Eine Versammlung des Fachvereins der Litho- Pallisadenstr. 47. Privat- Theatergesellschaft Adlerschwinge" Sigunng 9½ u Mujitverein Vorwärts" Uebung Abends Do graphen, Steinschleifer und Berufsgenossen zu Berlin   Gartenst, 14 bei Träger. 8 bis 10% Uhr, Annenstr. 14 part. Neue Mitglieder, welche schon blase fagte am 21. September im Lokale des Herrn Feindt( früher tönnen, finden Aufnahme. Vergnügungsverein Farinelly" Abends 9 u Bobert), Weinstr. 11. Tagesordnung: 1. Vortrag des Herrn Wach Sigung Fidelitas Invalidenstr. 139. Gäste willkommen. Aufnahme neu über:" Der Mensch und seine Moral vom Alterthum bis zur Frankfurter   Chauffee und Dorfstraßen- Ecke. Uebungsstunde. Mitglieder. Arbeitergesangverein Hoffnung" Friedrichsberg bet Reufd Aufnahm Gegenwart." 2. Diskussion. 3. Innere Vereinsangelegenheiten. neuer Mitglieder. Rauchtlub„ Wald- Knaster" Abends von 9 bis 11 4. Verschiedenes. Herr F. Rose eröffnete die Versammlung, da Waldstr. 3 bei Gimpel. Seeger'scher Gesangverein Abends 9 Uhr, Blumen Referent nicht erschienen, mit Fortsetzung der Tagesordnung. Er straße 46 bei Wend. Männergesangverein ,, Alte Linde" 8-10% uhr, John Restaurant. Gesangverein Kornblume" Abends 9 Uhr im Restauran machte darauf aufmerksam, daß am 11. Oktober bei Bözow ein Blumenftraße 54, Uebungsstunde. Lese- und Distutivflub Realismus Familienkränzchen stattfindet und ersuchte um rege Betheiligung. Abends 9 Uhr bei Wuttte, Friedrichsbergerstr. 20. Gesangverein Breze Billets wurden verausgabt. Hierauf erschien Herr Wach. Der schluß" Sigung im„ Berliner Klubhaus“ bei Krebs, Ohmgasse 2. Mitgliede werden aufgenommen. Männergesangverein Melodia", Abends 9% Uhr i selbe entledigte sich seines Vortrages und erntete reichen Beifall. Restaurant Sabbath, Michaeltirchstr. 39. Gäfte willkommen. Arbeiter Da fein Stoff weiter vorlag, wurde die Sigung geschlossen. gefangverein Morgenroth" in Rummelsburg   bei Berlin  , Göthestr. 9 be Verein ehem. Wagner'scher Schüler" Abend Am Donnerstag den 25. September fand in Feuer- Konrad. Gäfte willkommen. stein's Salon eine kombinirte Mitglieder- Versammlung der Filialen birdhauer im Restaurant May, Beuthstr. 21. 9 Uhr Restaurant Baay, Blumenr. 10.- Verein der Modelleure und Gips Verein ehem. Schüler d Berlins   der Vereinigung deutscher   Maler und verwandten Be- 23. Gemeindeschule, Sizung Abends 9% Uhr, Grüner Weg 29 bei Saeget In Verschiedenem wurde vom Vorsitzenden angeführt und rufsgenossen, statt. Tagesordnung: 1. Neuwahl eines Beisitzers Gäste willkommen. flargelegt, wie hinfällig die letzten Anschuldigungen gegen den im Zentralvorstande. 2. Stellungnahme zur gewerkschaftlichen Vorstand gewesen seien, daß man doch mit Vorwürfen und Ver- Konferenz. 3. Verschiedenes. Nachdem im 1. Punkt Kollege dächtigungen gegen denselben vorsichtiger sein sollte und dem Jacobs aus Filiale IV mit absoluter Majorität gewählt war, Vorstand seine Arbeit hierdurch nicht noch schwerer machen soll. ergriff der Vorsitzende, Kollege Schweizer  , zum 2. Punkt das Kollege Gerisch macht bekannt, daß aus der letzten Schiedsgerichts- Wort. Derselbe sprach sich für die Beschickung der am 16. Novbr. d. J. Verhandlung, Pawlowitsch wider Schönborn, Kollege Pawlowitsch in Berlin   stattfindenden gewerkschaftlichen Konferenz aus, war vielfach in den Handel gebracht und namentlich beim Verkehr mit liche Blane Milch wurde in Berlin   noch bis vor einigen Jahre Mai gerechtfertigt hervorgegangen ist; ferner, daß der Arbeitsnachweis aber gegen einen gewerkschaftlichen Kongreß, wie er ursprünglich frischer Milch unbeanstandet gelassen. Erst seit dem Juli 188 von den arbeitsuchenden Kollegen zu wenig in Anspruch genommen geplant war. Redner war der Ansicht, daß nur von einer wird, es müßten hierdurch verschiedene Stellen unbesezt bleiben. Stelle die Direktive auszugehen habe und diese wäre der Partei- schließt eine Polizeiverordnung von dem Verkehr mit frischet Hierauf schloß der Vorsitzende die Versammlung. tag. Von zwei verschiedenen Kongressen, würden immer die Milch solche Milch aus, die blau, roth oder gelb gefärbt, oder Riedorf. Unsere Schulfrage. Eine öffentliche Ver- Beschlüsse des einen oder anderen illusorisch gemacht werden. mit Schimmelpilzen besetzt ist. Ueber die blaue und die mi stets fammlung mit wichtiger Tagesordnung tagte unter recht gutem Die deutschen Arbeiter würden jeden Wunsch von dieser Stelle Schimmelpilzen besetzte Milch enthält die Deutsche   Vierteljahr norn Besuch am Sonnabend, den 27. September, in dem Lokale Berg  - als Befehl ansehen. Ferner sprach sich Redner gegen eine all- schrift für öffentliche Gesundheitspflege eine längere Mittheilung Pfle straße 133. Zur Diskussion stand unsere Schulfrage. Dieselbe ist gemeine Zentralisation sämmtlicher Gewerkschaften aus und be- Danach ist zu unterscheiden zwischen der blauen Farbe bein und dem Blauwerden gilt, das sogenannte Blaumelfen eine doppelte: es handelt sich um die Abschaffung des Schulgeldes, zweifelte entschieden, daß sich mittlere und kleine Städte nach dem die Milch mehrere Stunden in Gefäßen im Keller ge welches jetzt noch 50 Pf. für Kind und Monat beträgt, und um der Allgemeinheit anschließen würden. Wären die Arbeiter standen hat. die Stellung der Arbeiter zu der beabsichtigten Grrichtung einer erst auf den Standpunkt angelangt, daß fie sich einer Beim Blaumelken ist die Milch sogleich bläulich, wenn sie vo hat höheren Schule in Rixdorf. Der Stejerent Dr. Lütgenau ent- allgemeinen Zentralisation anschlössen, so wäre über= wickelte die sozialdemokratischen Ziele auf dem Gebiete der Haupt jede Zentralisation überflüssig. An den Beschlüssen der Kuh kommt, sehr dünn, wässerig und scheidet nur wenig Sahn Schule. Der Antheil eines Jesen an der Bildung soll der Zentral- Streif- Prüfungskommission sähe man, wohin die lil- ab und diese hat dann nur wenig Zusammenhang, so daß bil jeder nur von seiner Fähigkeit und Würdigkeit, nicht von Ver- gemeine Zentralisation führen würde. Die Zentralisation einer darunter stehende Milch bläulich durchscheint. In solchen Fälle Moy mögen und Rang der Eltern abhängen. Für Unterricht Gewerkschaft halte er dagegen für durchaus zweckmäßig. Gewerk ist gewöhnlich die schlechte Ernährung der Kuh oder eine Er dadu und Unterhalt der Lernenden ist nichts zu zahlen. Die bestehende schaften und Politik müßten immer zusammengehen, da dieselben krankung derselben die Ursache des Blaumelkens. Bei dem Fehler des Blauwerdens zeigt die Milch gleid weld Mannigfaltigkeit an Schulen soll feine Einschränkung erfahren. nicht von einander zu trennen sind. In einem Fach- oder Lokal­Der Religionsunterricht muß aufhören, der Geschichtsunterricht verein würde nun Eines von Beiden vernachlässigt werden. Ein nach dem Melken normale Beschaffenheit. Nach 24 Stunden statt Regentenzahlen und Schlachten, Ideen und Kulturfortschritte solcher Lokalverein befize au nicht die Kraft, den Anprall des merkt man an der Oberfläche der Sahne einen oder mehrere blau haft Punkte, die sich allmälig vergrößern, ineinanderfließen und so na den zum Inhalt bekommen. Die Lehrer müssen besser befoldet und, Kapitals auszuhalten. Sogar eine und andere unserer Filialen und nach die Oberfläche der Sahne mit einer blauen Schicht über fran was speziell in Rixdorf erforderlich ist, entlastet werden. Was ist nicht im Stande gewesen sich zu halten, trotzdem die starke ziehen. Gelten bleibt es bei einem oder mehreren weniger großen blaue nun die besondere Schulfrage in Nixdorf betrifft, so müssen wir, Vereinigung hinter ihnen stand. Zum Schluß seiner Ausführung Flecken. Nachdem die Ausbildung der Flecke an der Oberfläch wenn wir die Abschaffung des Volksschul- Geldes erstreben, uns verlas Redner folgende Resolution und ersuchte die Redner der Sahne ihre Grenze erreicht hat, schreitet der Prozeß auf die vern zugleich für die unentgeltlichkeit des Unterrichts an der höheren hierauf Bezug zu nehmen. Schule erklären und verlangen, daß die Kosten etwa halb oder Die heute in Feuerstein's Salon tagende kombinirte Darunter liegenden Theile der Mitch fort, so daß allmälig di sich einem Drittel der Staat und halb bezw. zu zwei Dritteln zu Versammlung der Filialen der Maler und verwandten unter der Sahne befindliche Milch blau wird und zwar von obe der Gemeinde, doch nur der mit mehr als 3000 Mark Berufsgenossen Berlins, ist mit der in diesem Jahre hier- alt geen Glanz no es entjiehen auf derselben erhabene gelb fören herabsteigend. Im späteren Verlaufe des Prozesses verliert Einkommen besteuerte Theil trägt, und daß der Eintritt felbst stattfindenden Gewerkschaftskonferenz einverstanden, Bunkte, die zusammenfließen und die Oberfläche der Milch in die höhere Schule allein von einer Prüfung oder vom Volts- hält es auch für nöthig, einen Delegirten zu entfenden, einer Haut überziehen. In dieser Haut kann man mit bloßem Aug beku schul- Zeugniß abhängt. Referent hegte natürlich nicht die Hoff- welcher die 95 bestehenden Filialen unserer Zentralisation deutlicher aber noch mit dem Mikroskop, Schimmel in Gesta dem nung, daß wir damit durchdringen. Wir müssen es aber ver- vertritt. Die Versammlung ist aber entschieden gegen jed= von Flechten und moosartigen Gebilden entdecken. langen, weil wir es sonst guthießen, daß die Kinder Rixdoris, wede Abhaltung von allgemeinen Gewerkschaftskongressen Die Gelehrten sind nun darüber in Streit, ob die Schimmel statt wie bisher den gleichen Volksschul- Unterricht zu empfangen, fortan nach den Vermögensverhältnissen der Eltern geschieden gewaltigen Vormarsch der deutschen Arbeiter nur eines werden. Hiergegen müssen die Arbeiter und überhaupt die Mehr­jährlichen Kriegsrathes, wo sämmtliche Fragen diskutirt auf einem anderen gemeinsamen Prozesse beruhen. Einige wolle war heit der unbemittelten Einwohner protestiren. Dringen wir nicht werden und wo die gebundene Marschroule gegeben wird, beobachtet haben, daß bei fühlem Wetter die blaue Färbung, durch, so haben wir doch unseren gerechten und Kulturfreundlichen bedarf. Zwei verschiedene Kongresse abzuhalten, ist Kräfte- aus blauer Milch gewonnene Butter ist von schmutzig weiße Standpunkt dokumentirt. In der Diskussion zeigte sich, ohne Bergeudung. So wie alles Bestehende um einen gewiffen garbe, wird leicht rangig, troß genügendem Salzzuſaß und ha liſten daß eine Abstimmung stattfand, doch die volle Ueberein- Schwerpunkt freist, so haben auch sämmtliche bestehende einen unangenehmen Geschmack. Die blaue Farbe bleibt in de Beg stimmung mit den allgemeinen Gedanken und dem einzelne Organisationen( ob Fach- oder Zentral- Organi- Buttermilch. Speziellen Vorschlage des Referenten. Herr Wurbs trug sation) der Arbeiter sich in dem von der wirthschaftlichen Die Ursache des Blauwerdens ist ein Bazillus oder Spal herr vor, daß ein Rektor sein Kind nicht hat in die Schule auf­Produktion gegebenen Kreisen um den alljährigen nehmen wollten, weil es nicht getauft ist; infolge dessen zeigte der einzigen Arbeiterkongreß zu drehen und zu bewegen." pilz, der bazillus cyanogenus, wie dies die technische Deputation Referent nachher, daß der Rektor den Begriff der gefeßlichen Kollege Hohlwegler befürwortet ebenfalls die Resolution und für das Veterinärwesen in einem Gutachten vom Jahre 188 bei Schulpflicht nicht kennt. Herr Wurbs erklärte im übrigen, dem ist der Ansicht, einen Delegirten zur Konferenz zu entsenden, der dargelegt hat. In diesem Gutachten wird der bazillus cyan der genus derselben Spezies von Spaltpilzen zugerechnet, zu der aud Referat nichts hinzuzusetzen zu haben. Herr Mainz   erklärte unsere Ansichten dort vertritt. Demselben sei auch der Auftrag zu Ber Schwindsuchts- Bazillus und ähnliche andere gehören. sich gegen förperliche Bestrafung, worauf der Referent bestätigte, geben, für gewerkschaftliche Zentralisation einzutreten. Redner daß der Stoc das schlechteste Erziehungsmittel fei; ebenso wie verurtheilt entschieden die Vereinsspielereien spezieller Fachmuffigen Geſchmade, ebenso die daraus gewonnene Butter. Die daß Blaue Milch ist von einem eigenthümlichen, bitteren und der Lehrer müssen aber auch die Eltern ohne dasselbe auskommen, genossen, es sei einfach lächerlich, wenn womöglich Anstreicher, da sie weniger Kinder zu erziehen haben und ihnen mehr Ein- Marmor-, Holz, Deckenmaler u. A. jeder für sich einen wei selbe ist ekelerregend und für Kinder wahrscheinlich auch dire ne wirkungsmittel zu Gebote stehen. Mehrere Redner bekämpften gründen wollte. Ebenso sei es mit jedem anderen Gewerbe. Gr gesundheitsschädlich. Aus diesen Gründen ist die blaue Mild Die das Schulgeld; Herr Blenc wies hierbei darauf wendet sich nun ebenfalls gegen die Zentral- Streifprüfungs- Kom- vom Verkehr ausgeschlossen worden. Noch bedenklicher ist der Genuß von rother Milch. Da Höh hin, Σάβ   auch ohne das Schulgeld Arbeiter mission, hebt hier namentlich hervor, daß dieselbe die Bewilligung Rothmelken entsteht durch, andauernden Blutandrang nach der tener alles aufbringen und alle ernähren, und der Referent eines Streits davon abhängig macht, daß die Streikenden Ver- Guter der Kuh und ist ein charakteristisches Zeichen des Mil bevo legte noch dar, daß mit der Durchsetzung unseres Zieles auf dem kürzung der Arbeitszeit auf ihr Programm gestellt haben, welches brandes und anderer schwerer Erkrankungen der Milchthier Schulgebiet für das Wohlbefinden im Leben noch nichts erreicht wir auf der Bremer Generalversammlung als reaktionär über Bord Allerdings können auch andere, minder gefährliche Ursachen da ist, denn heute findet auch der Gelehrte noch lange nicht Brot. geworfen haben. Redner ist kein Freund von Streiks, hält die Rothmelten herbeiführen. Immerhin ist auch hier Vorsicht ge Hierzu ist eine weitergehende soziale Umgestaltung nöthig, so daß felben aber für ein nothwendiges Uebel und ist der Meinung, boten und zwar um so mehr, als sich später schwer ermittel jeder arbeitspflichtig ist, aber auch jeder nach demselben, für alle fich möglichst nur auf Abwehrstreits zu beschränken. geltenden Grundsay Antheil an den Gütern hat. An der Debatte Kollege A. Kube befürwortet die Annahme der Resolution läßt, woher die rothe Milch stammte, wenn sie mit anderer Mild betheiligten sich ferner die Herren Krüger, Steiner u. A. Nach und erklärt sich als Gegner der Zentral- Streitprüfungs- Kommission. Um der gefährlichen Uebertragung solcher Krankheit dem Schlußwort des Referenten wurde noch über verschiedene Kollege Rautenhaus findet die Ansehung der Konferenz im Angelegenheiten verhandelt und insbesondere die Abbestellung November zu früh, man müsse erst sehen, wie sich die Verhält- stoffe durch den Genuß der Milch mit möglichster Sicherheit& des Berliner   und des Rirdorfer Lokalanzeigers", der daselbst nisse nach dem 1. Oktober gestalten. Er befürwortet die An- verhindern, ist auch die rothe Milch vom Verkehr mit frische Rigdorfer Zeitung" heißt, beschlossen. Nach 12 Uhr schloß die nahme der Resolution. In der Zentral- Streikprüfungs- Kommission Ruhmilch ausgeschlossen. Versammlung, deren musterhafter Verlauf feineswegs durch die seien Mitglieder, welche einen partiellen von einem Generalstreik Anwesenheit von sechs überwachenden Polizeibeamten bedingt war. nicht zu unterscheiden wissen.

"

die

TR

be

bie

unse

1. S

der deutschen Arbeiter. Sie ist der Meinung, daß es für den bildung die Ursache der Blaufärbung ist, oder ob beide Erscheinunge jeder

vermischt worden ist.

Antwort wird nicht ertheilt.

be

und

Stö

Uebe Erla

Nacht

unte

Brieflimals

de

den

Gil

Sie hat dem Arbeiterbildungsverein in Nixdorf, der die öffentliche Nachdem noch andere Redner für die Resolution gesprochen Briefkaffen der Redaktion. ange Einladung zu derselben hatte ergehen lassen, eine große Zahl und Kollege Schiveizer auseinander gesetzt hatte, daß die neuer Mitglieder verschafft, insbesondere aber sehr aufklärend und Konferenz nicht zu früh stattfände, wurde über die Resolution abge- Bei Anfragen bitten wir die Abonnements- Quittung beizufügen. agitatorisch gewirkt. stimmt, dieselbe wurde einstimmig angenommen. Kollege Hohlwegler C... 1. Sie können beim hiesigen Amtsgericht Nieder- Schönhausen. Am Sonntag, den 21. September, beantragt die Wahl des Delegirten in der heutigen Versammlung vor­tagte hierselbst im Settekorn'schen Lokale, Lindenstraße, eine zahl zunehmen, damit sich derselbe gehörig informiren kann. Der Vor- Antrag stellen, zur Erklärung Ihres Austritts aus der Lande Soh reich besuchte öffentliche Boltsversammlung mit folgender Tages- figende Schweizer erklärt dagegen, daß dieses Sache des Vor- firche einen Termin anzuberaumen. 2. Ehe Ihre Ghe nicht recht ordnung: 1. Unsere wirthschaftliche und politische Lage. Referent: ftandes sei( welcher die Verpflichtung der Vertretung der Vereini- kräftig geschieden ist, können Sie, gleichviel welcher Religion Schuhmachermeister Metzner. 2. Diskussion. 3. Verschiedenes. gung nach innen und außen habe), einen Delegirten zu ernennen. angehören, sich nicht wiederverheirathen. Ob ein Chefcheidungnahm Unter lebhaftem Bedauern gab der Vorsitzende bekannt, daß der würden wir heute eine Wahl vornehmen, so würden die andern grund vorliegt, das richtet sich, da Sie hier Ihren Aufenthaltso vor Referent nicht erschienen ist. Es wurde nun zum dritten Punkt Filialen sich ebenfalls für berechtigt halten, einen Delegirten zu haben, nach hiesigem Recht ohne Rücksicht auf Ihre Religion ode der Tagesordnung geschritten. Hier nahm zunächst Genosse wählen. Nachdem unter Verschiedenem noch Angelegenheiten des Nationalität. 3. Ohne das bisherige Statut und die genaue in se Augustin das Wort. Er sprach eingehend über die Kontrolmarke, Arbeitsnachweises und der Filiale 2( West) geregelt waren, schloß Bestimmungen des neuen zu fennen, fönnen wir diese Frage ni Soh deren Zweck und Nußen für die Arbeiter und beleuchtet zum Schluß der Vorsitzende die Versammlung mit einem Hoch auf die Ber  - beantworten. 4. Gesetzlich unzulässig ist dies nicht. Schlim das Verhalten der Fabrikanten im Luckenwalder   Hutmacherstreit. einigung, in welches die Versammlung begeistert einstimmte. genug aber, wenn das Publikum sich das gefallen läßt und tro Redner führte aus, daß, um den Streit zum Fall zu bringen, die Gefang-, Turn- und gesellige Vereine am Donnerstag. Männer- dem bei dem Manne kauft. H. K., Friedenstr. Sie sind nicht verpflichtet, Fabrikanten sich Leute aus dem Asyl für Obdachslose kommen gefangverein" Sangesluft", Abends 9 Uhr im Restaurant Gründer, Bülowstr. 71. Männergesangverein„ Lätitia" Abends 9 Uhr in Wettins  ' Restaurant, Wete- Honorar für einen Arzt, der Ihre Frau vor der Verheirathun ring ließen, die dann auf Böden und in Ställen einquartirt wurden. ranenstraße 19. Männergesangverein Nordstern" Abends 9 Uhr im Zu diesen Ausführungen wurde folgende Resolution einstimmig Restaurant Bohl, Müllerstr. 7. Schäfer'scher Gesangverein der Elfer" behandelt hat, zu bezahlen. Die Schuld scheint überhaupt ver zwisc Abends 9 Uhr bei Wolf u. Krüger, Staligerstr. 126, Gesang. Gejangverein jährt zu sein. Männer F. F. Schicken Sie die Gerichtskosten- Quittung dem Gericht Tie heutige Versammlung beschließt nur Hüte mit Blüthentranz" Abends 9 Uhr im Restaurant Brandenburgfir. 60. Kontrolmarken zu kaufen und darauf zu achten, daß die langvereintegander" bebe im Netaurant Rose, Straußberger mit dem Antrage auf Kostenfestsetzung ein. straße 3. Gefang- Musikverein Firmitas" Abends 9 Uhr Adalbert­straße 8, bet Schneider. P. J. 15. Für Beschädigungen irgend welcher Art, welder Männergesangverein Sangesfreunde" Marke nicht erst beim Rauf eingeklebt wird." bis 9 11 Uhr, Frankfurter Bierhallen( Krüger), Große ein Kind anrichtet, ist dessen Vater nur dann schadenersatzpflichtig Genosse Börgel schilderte die traurigen Verhältnisse der Land- Abends Frankfurterstr. 102. arbeiter. Genosse Brinkmann sprach in längerer Rede über das Lehmann, Alexandrinenfir. 32. Turnverein" Hafenhaide"( Lehrlings: wenn er nachweislich die Erziehung oder Beaufsichtigung seine am 30. September ablaufende Sozialistengesetz. Darauf wurde abtheilung) Abends

angenommen:

-

9 Brunonia" Abends

-

-

Uhr Nebungsstunde bei

8 Uhr Dieffenbachstr. 60-61. Berliner   Turn Kindes vernachlässigt hat.

"

Verantwortlicher Redakteur: Curt Baake   in Berlin  . Druck und Verlag von Max Bading in Berlin   SW., Beuthstraße

бай

drän