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2. Beilage zum Berliner Volksblatt.

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Gerichts- Beitung.

Boziale Uebersicht.

Die Mangelhaftigkeit der bestehenden Fabriks­inspektion wird uns wieder einmal durch Mittheilungen be­wiesen, die uns über die Ausbeutung jugendlicher Arbeitskräfte in Glasfabriken gemacht werden.

Sonntag, den 5. Oktober 1890.

geschickt, um deutsche Arbeiter nach London   zu locken. Die deut­schen Arbeiter sollen die dortigen zwei Genossenschaften, die gegen 1500 Mitglieder zählen, sprengen. Der Grund des Streits ist in einer schamlosen Verwendung der Kinderarbeit zu suchen. Sämmtliche Arbeiterzeitungen werden um Abdruck gebeten.

Versammlungen.

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7. Jahrg.

besonders der Berliner Lokalanzeiger" nur die Interessen der Besitzenden verfolgen, so sieht die Versammlung im Berliner Voltsblatt" ein Organ, welches die Arbeiterinteressen" hochhält und beschließt, für die weiteste Verbreitung dieses Blattes zu srgen und den Lokalanzeiger", welcher geistig werthlos ist gänzlich zu ignoriren.

Fach­

und die damit

arbeitenden

Die Gesuche um Einlaßkarten zu den Verhandlungen eige des Schwurgerichts im Landgericht II. in den Tagen vom 862 14. bis zum 18. Oktober, an welchen der Köpenicker   Aufruhr- und Mordprozeß zur Verhandlung gelangt, gehen in überaus großer nd Gine öffentliche gutbesuchte Versammlung der Bahl ein, ohne daß auch nur die geringste Aussicht auf Berück­sichtigung vorhanden ist. Die Verhandlungen finden im kleinen Kurbelstepper und Stepperinnen tagte am Sonnabend im im Schwurgerichtssaale statt, welcher vor den Tribünen nicht soviel Lokale des Herrn Bolzmann, Andreasstr. 26, unter Leitung der Raum bietet, um die 80 geladenen Zeugen plaziren zu können. Herren Prillwig, Heideck   und Fräulein Brandt. Zum ersten Da jedoch auf jeden Fall für die Zeugen Play reservirt werden Eine gut besuchte Mitglieder- Versammlung des Fach- Punkt der Tagesordnung hielt Herr Türk einen mit Beifall auf­Poesie und moderne Arbeiter­15. muß, so wird der größte Theil des Zuhörerraums zur Aufnahme vereins der Tapezirer Berlins   tagte am 23. September d. J. bei genommenen Vortrag über eins der Zeugen dienen müssen, was zur Folge hat, daß nicht mehr Feuerstein, Alte Jakobstraße 75. Auf der Tagesordnung stand: bewegung". Gine Diskussion knüpfte sich an den Vortrag nicht. wie etwa zwanzig Karten für Zuhörer verabfolgt werden können. 1. Vortrag des Herrn Max Baginsti über: Die Ursachen der Unter Verschiedenem legte Herr Prillwitz den Anwesenden die Das nennt man ja wohl ein öffentliches" Verfahren? Armuth. 2. Diskussion. 3. Vereinsangelegenheiten. 4. Frage- Nothwendigkeit der gewerkschaftlichen Organisation klar und Vom Vorstande des Vereins der Berliner   Buchh- fasten. Nachdem das Protokoll von der vorhergegangenen Ver- forderte die Arbeiterinnen auf, eine Organisation zu gründen drucker und Schriftgießer werden wir ersucht, nachstehende sammlung verlesen und kein Widerspruch erhoben, erhielt Herr und sich gleich den Arbeiterinnen anderer Branchen der modernen Zuschrift zum Abdruck zu bringen: Baginsti zu feinem Vortrag das Wort, der mit sehr großem Arbeiterbewegung anzuschließen. Herr Mandowsky, Arbeitgeber, die Nothwendigkeit zur Gründung zur Gründung eines In der Beleidigungsklage Schmitt kontra Baake wurde vom Kollegen Klatt, Biester, Freiwald, Heitsch. Kollege Klatt richtete vereins der Kurbelstepperinnen nicht an. In der Beleidigungsklage Schmitt kontra Baake wurde vom Beifall aufgenommen wurde. An der Diskussion betheiligten sich die erkennt Zur Gründung Rechtsanwalt Tallert als Beweis dafür, daß Herr Schmitt seine eine Frage an den Referenten: Ist es unbedingt nothwendig, eines Vergnügungsvereins oder einer Unterstützungskaffe würde Gesinnung gegen persönliche Vortheile wechsele, ausgeführt, daß, als in der Berliner Zeitung  " eine Niederlegung der Arbeit statt- daß es Soldaten giebt? Es giebt doch Menschen, die es für auch er seine Zustimmung geben. aber ein Fachverein rege nur gefunden, Schmitt als Vorsitzender des Vereins Berliner   Buchdrucker einen wahren Segen halten, daß es Soldaten giebt; da sie die Gemüther auf. Herr Voges, Arbeitgeber, fordert die An­gefunden, Schmitt als Vorsitzender des Vereins Berliner   Buchdrucker meinen, wenn es keine solche geben würde, dann würden noch wesenden auf, einen Verein zu gründen, damit sie mit dem und Schriftgießer eine öffentliche Erklärung erlassen und darin Herrn Ullstein des Wortbruchs beschuldigt, am Tage nachher aber mehr Menschen keine Gelegenheit haben, Brot zu verdienen. Arbeitgeber Hand in Hand gehen können. Die Herren Brasch, Herrn Ullstein des Wortbruchs beschuldigt, am Tage nachher aber Herr Baginsti beantwortete die Frage ungefähr in folgender Prillwitz, Schade fertigten die Herren in gehöriger Weise ab, eine direkt entgegengesetzte Erklärung über das Verhalten des Herrn Ullstein veröffentlicht und zwar, weil er sich inzwischen Weise: Es ist ja Thatsache, daß man solchen alten Weiberquatsch währenddessen sich Herr Mandowsky schleunigst entfernte. Endlich als Metteur bei Herrn Ulstein gemeldet habe. Als Zeugen hier- sehr oft hören muß, es ist eben ein Stand, der auch noch nicht wurde beschlossen, so schnell wie möglich eine neue Versammlung für hat Rechtsanwalt Tallert vor Gericht den Prokuristen der eine Spur an Werth schafft, die Arbeitslosigkeit dadurch einzuberufen, in welcher endgiltig die Gründung eines Vereins " Berliner Zeitung  ", Herrn Binte, genannt. Da es für den Vor- abzuschaffen, ist ein ungeheurer Unsinn.( Moltkesystem.) Das vorgenommen werden soll. Militär ist weiter nichts als ein großer Schaden für uns. Kollege Eine öffentliche Versammlung der Kutscher und der stand von größter Wichtigkeit ist, diesen Fall klarzustellen, wurde Freiwald spricht sich dahin aus: Es fehe aus, als wenn die im Fahrwesen beschäftigten Arbeiter und Arbeiterfeanen eine Rommission beauftragt, mit Hern Binte Rücksprache zu nehmen. Herr Binte erklärte, daß er mit Herrn Schmitt während Tapezirer, wenn man den Besuch der Versammlung sieht, gerade war zum Sonntag, den 21. September, in Feuersteins Salon ein­und auch nach der Verhandlung weder über ein Engagement noch so thun, als befänden sie sich in einem paradiesischen Leben. berufen mit folgender Tagesordnung: 1. Vortrag des Herrn G. Anzunehmen wäre doch, daß gerade die Tapezirer, die doch in Link. 2. Diskussion. 3. Verschiedenes. Nach Wahl der Herren sonst irgend etwas gesprochen habe. Die Verhandlungen wurden die Wohnungen der oberen Zehntausend hineinkommen, wo sie Hettke, Adler und Lindenheim ins Bureau, erhielt der Referent ausschließlich mit den Herren Ulstein geführt, welche im An­schluß an den Bericht über diese Gerichtsverhandlung folgende ganz gewiß den Unterschied sehen müssen, welcher zwischen Herr Link das Wort zu seinem Vortrag. Derselbe hatte das Erklärung abgaben:" Es ist unwahr, daß Herr Schmitt Arm und Reich vorhanden ist und daher das Denk- Thema:" Die Ursachen der Armuth" gewählt. Redner führte sich zwischen den beiden Veröffentlichungen als Metteur vermögen etwas angefeuert werden müsse, um einsehen etwa folgendes aus: Zwei der wichtigsten Faktoren in den in unserer Offizin gemeldet hat. In den Verhandlungen zu können, daß Organisation sehr noth thut. zu können, daß Organisation sehr noth thut. Es fand eine heutigen Tagesfragen bilden einerseits die stetig fortschreitende mit Herrn Sch. ist kein Wort von Seiten desselben gefallen, welches mit Herrn Sch. ist kein Wort von Seiten desselben gefallen, welches Bause statt, um neue Mitglieder aufzunehmen und Billets zum Maschinentechnik und die damit verbundene kapitalistische Groß­darauf schließen ließ, daß er auf die Stelle eines Wietteurs rechnete, Stiftungsfest, welches am 4. Oktober bei Buggenhagen, Moritz produktion; andererseits die stetig zunehmende Arbeits­welche übrigens zu der Zeit, als er sich zur Abgabe der qu. Er- play, stattfindet in Empfang zu nehmen. 3. Punkt: Vereinslosigkeit der breiten Massen des Volkes flärung bereit erklärte, gar nicht frei war; ebensowenig ist ihm angelegenheiten. Es wurde Stellung zu der Bemerkung, welche verbundene ungenügende Ernährungsweise der oder die gegenüber eine Aeußerung gethan, welche bei ihm die Hoffnung unter den Bericht des Fachvereins der Tapezirer Berlins   war, Bevölkerung, immer größere Kreise erfassende auf eine solche Anstellung hätte erwecken können. Ein oder zwei genommen. Es wurde die Redaktion der" Tapezirer Zeitung" Armuth. Sagt der Arbeiter jedoch dieses, dann ist die heutige Tage später wurde allerdings von einem Setzer unserer Offizin scharf kritisirt, und beschlossen, eine Berichtigung in Gesellschaft gleich dabei, zu sagen, es wäre noch niemals so schön ein Kouvert überreicht, welches zwei Zeugnisse des Herrn Sch. der Beitung aufnehmen zu Tassen; der Vorsitzende und herrlich gewesen, der Arbeiter hätte es noch niemals so gut, enthielt; dasselbe wurde nebst seinem Inhalt dem Ueberbringer verlas eine solche dieselbe wurde einstimmig angenommen, gehabt; wo hätte es denn frühergeine Sozialreform( die Unfall-, umgehend zurückgestellt." Bezüglich des letzten Bassus haben wir welche in der allernächsten Nummer aufzunehmen ist. Hierzu Alters- und Invalidenversicherung) gegeben? Während man auf noch hinzuzufügen, daß nach Beilegung des Konflikts- die wurde eine Resolution von den Kollegen Freiwald und Feder der einen Seite sagt, es ist alles gut und schön im Staate Däne­Kollegen der Berliner Zeitung  " wünschten, daß 2c. Sch. sich als eingereicht, welche einstimmig angenommen; diefelbe lautet mark, widerspricht man sich, indem man zugiebt, daß thatsächlich Metteur melden möchte, was diefer nach vielem Zureden in der folgendermaßen: Die heutige Versammlung des Fachvereins der Armuth herrscht. Denn die sogenannte Sozialreform der Re­Weiſe that, daß er seine Zeugnisse einem Kollegen übergab, der Tapezirer Berlins   erklärt, daß sie unter keinen Umständen auf das gierung beweist es doch. Nun sagt man freilich dem Arbeiter, dieselben dem Herrn Ullstein übermittelte." Recht des freien Meinungsaustausches verzichten. Die Redaktion es sei von jeher so gewesen, es hat immer Urme un und. der Tapezirer- Zeitung" ist geradezu verpflichtet, die Lokal- Reiche gegeben. Ein Theil der herrschenden Klassen will nun die organisation der Berliner   Tapezirer zum Worte kommen zu Armuth beseitigen, indem sie den Arbeiter zum Kirchen­laffen, da es die einzige Organisation der Tapezirer in Deutsch  - besuch anspornen und durch religiöse Quackfalbereien dem land ist, welche auf einem andern Standpunkt steht; sollte man Arbeiter beibringen will, er ist zum Dulden und Entsagen mit denselben Mitteln kämpfen, wie im alten Organ, so werden auf der Erde durch Gottes Rath bestimmt, jedoch im Jenseits wir dem ganz entschieden entgegen treten. Wenn das Schieds  - wird er für Alles entschädigt werden. Ein anderer Theil wiederum gericht in Elberfeld   den Grundsaß aufstellt, daß man berechtigt will durch Wohlthätigkeitsanstalten, Wolfsküchen und Suppen­ist, und einen Kongreß anzufügen und das noch zu loben, anstalten das Glend beseitigen. Nun, meine Herren, ich setze das Schiedsgericht dokumentirt, daß man General- voraus, daß Sie ebenso wenig an solche Ammenmärchen glauben. versammlungen anlügen darf und von sämmtlichen Filialen Giebt man zu, daß thatsächlich grenzenloses Glend unter der Es besteht bekanntlich in Deutschland   ein Schutzgesetz für unterstützt wird, so hat die gesammte Organisation anerkannt, arbeitenden Bevölkerung herrscht, und will man helfen, so solle man jugendliche Arbeiter, dessen hauptsächliche Bestimmungen sich in daß Lüge und Betrug erlaubt ist, wenn sich irgend eine Person an der Wurzel anfangen und auf die Schäden Folgendem zusammenfassen lassen: Jugendliche Arbeiter dürfen damit decken kann. Sollte die Redaktion uns das Wort ab- der heutigen Gesellschaft nicht derartige Pflästerchen Tegen Sonntags nicht beschäftigt werden, ihre Arbeitszeit darf wöchent- schneiden, so werden wir in den Arbeiterblättern unsere Sache wollen. Meine Herren und Damen, will man die lich nicht über 60 Stunden dauern." In den Glasfabriken der verbreiten und auf unser unabhängiges Organ verzichten. Nach Armuth beseitigen, dann muß man die Ursachen derselben. ü Mart, der Lausitz  , in Niederschlesien   und Sachsen   scheint von dem der reichhaltige Fragekasten erledigt war, schloß der Vor- kennen lernen. Es ist falsch, wenn behauptet wird, Arme und: diesen Bestimmungen absolut nichts bekannt zu sein, denn die sitzende die Versammlung. Reiche hat es von jeher gegeben. Die moderne Wissenschaft lehrt uns Unternehmer betragen sich so, als ob für sie wenigstens das Eine öffentliche Versammlung der Schuhmacher fand gerade das Gegentheil. Die ersten Menschen lebten im reinsten Gesez überhaupt nicht existire. Ja, man kommt angesichts der am 29. September bei Feuerstein statt. Auf der Tagesordnung Kommunismus  , Grund und Boden war Gemeindeeigenthum, oder ker trostlosen Zustände, die in Bezug auf die jugendlichen Arbeiter stand: Vortrag des Herrn Werner, Diskussion und Bericht wurde gemeinsam bebaut und ebenso der Nutzen daraus genoffen. herrschen, auf den Gedanken, als ob es in Deutschland   überhaupt erstattung der Delegirten der Berliner   Streit Kontrolkommission. Sie unterstützten sich gegenseitig im Kampfe gegen die Natur. feine Fabrikinspektoren gäbe, die dafür bezahlt werden und darauf Der Vortrag wurde mit großem Beifall aufgenommen. Herr Gegenfäße existirten eben nicht. Aus diesen kommunistischen   Pro­et be achten sollen, daß die geringfügigen Bestimmungen über den Ar- Werner unterwarf die heutige Gesellschaft einer scharfen Kritik. duktionsverhältnissen entwickelten sich solche mit Privateigenthum. nu beiterschutz, zu denen sich die moderne Sozialreform aufgeschwungen Es werde, um die lohndrückende Reservearmee zu beseitigen, die Redner weist dann treffend nach, daß die letzten Ursachen der hat, auch gehalten werden. Verkürzung der Arbeitszeit und gesetzliche Regelung derselben an- Volksarmuth im Privateigenthum zu suchen sind. In der Dis­In den meisten Fabriken ist es an der Tagesordnung, daß gestrebt. Wenn die Verkürzung der Arbeitszeit irgend wo er fussion sprachen die Herren Lindenheim( Fabrikarbeiter) und die jugendlichen Arbeiter auch Sonntags beschäftigt werden. In rungen sei, sehe man, daß eine Verbesserung der Arbeitsinstrumente Bimmerer J. Schmidt, Grabowsky im Sinne des Referenten, vielen Fabriken sind sie täglich länger als 10 Stunden das Einstellen von mehr Arbeitskräften wieder verhindere. Der ebenso Frau Gubela, welche, wie der Referent, lebhaften Beifall beschäftigt. Wenn auch in beitszeit nominell manchen Fabriken die Ar- Referent kommt dann noch auf alle anderen Versuche der ernten. Nach einem zündenden Schlußwort des Referenten nahm auf 10 Stunden festgesetzt ist, so Arbeiterschaft, sich in dieser Gesellschaft bessere Lebens die Versammlung folgende, vom Kollegen Jahnke gestellte ist das eben nur eine papierene Bestimmung, weil die jugend- bedingungen zu erringen, zu sprechen. Er ist der Mei- Resolution einstimmig an:" Die heute in Feuerstein's Salon lichen Arbeiter vor Beginn der eigentlichen Arbeitszeit, während nung, daß durch die sogenannten Errungenschaften im tagende öffentliche Versammlung der Kutscher, Fuhrarbeiter und der Pausen, als auch nach Schluß der Arbeit, die verschieden- Allgemeinen nur eine Verschiebung der Verhältnisse stattfinde, deren Frauen erklärt sich mit den Ausführungen des Referenten artigsten, oft sehr anstrengenden Dienstleistungen verrichten müssen. aber keine nennenswerthe Verbesserung derselben. Diese werde voll und ganz einverstanden und wird mit allen ihr zu Gebote Hierzu gehört das Reinigen der Werkstellen, zurechtlegen der nur durch die Verwirklichung des Endziels der Sozialdemokratie stehenden Mitteln für die Organisation der Kutscher Berlins   und Werkzeuge, Wasser herbeischaffen, die Bedienung der Feuerungen, geschaffen. An der Diskussion betheiligten sich die Herren R. Ba- Umgegend wirken und verpflichtet sich, Mann für Mann der Ausleeren, Abliefern u. drgl. m. ginsti, Krause, J. Klinger, Prieb, Niederauer, Fischer und freien Vereinigung der Kutscher und aller im Fuhrwesen beschäf Man kann daher ganz gut sagen, daß sich die Arbeitszeit der Schulze. Hierauf wurde solgende Resolution angenommen: Die tigten Arbeiter beizutreten, um dort durch Aufklärung über unsere jugendlichen Arbeiter in den hier in Nede stehenden Fabriken auf Versammlung erklärt sich mit den Ausführungen des Referenten Klassenlage belehrt und in wirthschaftlicher wie in politischer Be­ft. täglich 12 bis 18 Stunden beläuft. Rechnet man die Sonntags  - einverstanden und verpflichten sich die Anwesenden, mit aller ziehung herangebildet zu werden." Nachdem noch einige interne cister arbeit hinzu, so beträgt die wöchentliche Arbeitszeit mindestens Kraft für die Verwirklichung des Ziels der Sozialdemokratie zu Sachen erledigt waren, schloß der Vorsitzende, Kollege Hettke, die 90 Stunden. Wie es mit der Kontrole der Arbeits- und wirken." Der Stepper Krause wurde von der Versammlung be- gut besuchte Versammlung mit einem dreifachen Hoch auf die Krankenkassenbücher sowie sonstiger Listen steht, kann man sich auftragt, die Schuhmacher Berlins  , wenn dieselben auf dem internationale Arbeiterbewegung. nach Vorstehendem denken. Die Glasfabriken, in denen die ge- nächstens stattfindenden Kongreß angerempelt werden sollten, dort Eine öffentliche Korbmader- Versammlung tagte am et si schilderten Uebelstände vorwiegend herrschen, liegen in Char  - zu vertheidigen. Der 3. Punkt der Tagesordnung wurde von 29. September d. J. bei Roll, Adalbertstr. 21, mit der Tages­Tottenburg, Köpenick  , Finkenherd bei Frankfurt   a. D., Halbau, derselben abgesetzt. ordnung: Krankenkassen- Angelegenheit. Rauscha  , Wiesau  , Bunzlau  , Schelfurt, Penzig  , Weißwasser  , Der Verein der Klempner Berlins   and Umgegend Von allen Seiten wird die Nothwendigkeit der Gründung Riesschen, Muskau  , Jamlig bei Liebenrosa, Senstenberg, Megro hielt am Mittwoch, den 24. September, in Spandau   im Hotel resp. Eintritt in eine freie Hilfskasse betont. Ungefähr 40 Kollegen 3 stollen, Särchen, Großtäschen, Bersdorf, Kamenz  , Schwegniß, zum goldenen Stern eine Versammlung ab mit folgender Tages gaben sofort ihre Unterschrift zum Austritt aus der Ortskaffe. 285 Bischofswerder, Demiß. ordnung: 1. Vortrag des Kollegen Bräuer: Der Kampf zwischen Nach sehr langer Debatte, in welcher die lokale wie zentrale mit seinem Namen zu decken. Der Einsender ist übrigens bereit, die obigen Mittheilungen Kapital und Arbeit." 2. Diskussion. 3. Verschiedenes. Nachdem Hilfskaffe empfohlen wurde, gelangte schließlich ein Antrag, der das Protokoll der letzten Versammlung verlesen war, ertheilte der Beißer Korbmacher- Krankentasje beizutreten, mit geringer Majorität Verbandstag der deutschen Blankglaser. Bom Verbands- Vorsißende Kollegen Bräuer das Wort. Derselbe erntete für zur Annahme. Um in Unterhandlung mit Zeiß zu treten, vorstand in Frankfurt   a. M. war zum 21. September ein außer seinen beifällig aufgenommenen Vortrag lebhaften Beifall. In wurden 5 Mann zu einer Kommission gewählt, und zwar die ordentlicher Verbandstag nach Hannover   einberufen. Der Zweck der Diskussion führte Kollege Weber aus, wie die Kapitalisten Herren Barts, Wilhelm Schulz, Grundmann, Jungnickel und einig war hauptsächlich der, den Verband zu stürzen und Anschluß an Trusts und Ringe bilden, um die Arbeiter zu drücken und daß Hannig. ei den Rahmmacher- Verband zu suchen. Mit allen gegen eine es nöthig ist, daß die Arbeiter sich fester organisiren und der Eine Versammlung des Vereins der Filzschuh­Stimme wurde der Sturz des Verbandes, als nicht mehr zeit- Arbeitsnachweis in den Händen der Arbeiter liegt, denn so lange arbeiter Berlins   und Umgegend tagte am Montag, den gemäß, beschlossen und zwei Vertrauensmänner( Stampehl und man seine Arbeitskraft den Kapitalisten anbietet, ist an die Besser: 29. September, im Lokale Münstr. 11. Tagesordnung: 1. Bortrag Gol Hüneke- Berlin  ) gewählt, die den Auftrag erhielten, die formelle stellung unserer Lage nicht zu denken. Beim dritten Punkt, Ver- des Herrn Mehner über:" Die Ausstände vor, während und Seite des Anschlusses an den Rahmmacher- Berband zu erledigen. schiedenes, führte Stollege Ellendt an, daß er im Spandauer   nach dem Sozialistengesetz." 2. Diskussion. 3. Bericht des Zum Schluß der Verhandlungen, die nur einen Tag in Anspruch Tageblatt" einen Artikel," Der Vorfall auf dem Pionier- Kollegen Jäschte über:" Unsere Lage." 4. Verschiedenes. Da Herr nahmen, wurde noch eine Protestresolution gegen die auf den übungsplatz" gelesen habe, in dem unter Anderem stehe, der Er- Meguer nicht erschienen war, so sprach Herr Litsin über das Thema. tr.) X. deutschen   Glasertag in Bremen   gefaßte Resolution einstimmig schossene habe den Posten vorher thätlich angegriffen. Derselbe erklärte Derselbe legte unter Beifall in einstündiger Rede die Bedeutung angenommen. Erwähnt sei noch, daß der Rahmmacher- Verband dieses als eine Fälschung der Thatsache und führte den Kollegen desselben klar. In der Diskussion sprachen sich mehrere Kollegen ganz auf dem Boden der modernen Arbeiterbewegung steht. vor Augen, wie die Kapitalistenblätter Vorfälle, die in den Arbeiter im Sinne des Referenten aus. Zu Punkt 3 berichtete Kollege Achtung, Stockarbeiter. Wir erhalten aus London   die freisen vorkommen, zu ihren Gunsten ausbeuten. Es wurde Jäschte über: Unsere Lage und schilderte dieselbe folgendermaßen: nger Warnung, daß Siemand einen Kontrakt nach dorthin abschließt. folgende Resolution, nachdem die Kollegen Becker und Müller Alle Gewerkschaften beschäftigen sich mit der Lohnfrage und Ver mga In London   steht augenblicklich ein Streif bevor. Eine Londoner   dafür gesprochen hatten, von der Versammlung angenommen. fürzung der Arbeitszeit und wie Sie wissen, hat auch unsere Firma, H. Howel u. Komp., hat einen Agenten nach Deutschland   Die Versammlung beschließt: Da die meisten Zeitungen und Rohnkommission einen Tarif ausgearbeitet und an Euch, Kollegen,

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