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1. Beilage zum Berliner Volksblatt.

Mr. 234.

Parteitag in Halle.

Wer von den Delegirten früher eintrifft, wolle sich in die Neue Wohnung des Genossen W. Grothe, Jakobstr. 2, begeben. gluerd

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Lokales.

Mittwoch, den 8. Oktober 1890.

7. Jahrg.

Erdgeschoß, Hochparterre, Halbstock, ein zwei, drei, vier Treppen längst schon verdient hätte, durch eine bessere verdrängt zu werden. liegt. Bei der Zimmerzahl werden heizbare und nicht heizbare Was in dieser Hinsicht möglich ist, zeigen die vortrefflichen Ein­In Halle wird vom Sonnabend Mittag 11 Uhr ab ein ferner soll noch ermittelt werden; ob die Wohnung zu gewerb plizirtes Schleusensystem, welches im Frühjahre der jungen, Räume mit Ausschluß von Speisekammern, Küche 2c. unterschieden; richtungen in Comacchio   in Italien  . Dort besteht ein kom­Empfangskomitee auf dem Bahnhof anwesend sein. Die Mitlichen Zwecken benutzt wird. Bei den Fragen nach Küche, Wasser- vom Meere aufsteigenden Aalbrut den Eintritt gewährt, glieder sind an weißrothen Schleifen kenntlich. Die eintreffenden leitung, Badeeinrichtung und Waterkloset soll angegeben werden, im Herbst aber die Auswanderung der ausgewachsenen Delegirten wollen sich an das Empfangskomitee wenden. ob dieselben von der Haushaltung allein oder gemeinschaftlich mit Aale verhindert, wodurch der Fang, der dort jährlich Anderen benutzt werden, ferner wird nach dem Vorhandensein tausende von Bentnern beträgt, sich äußerst einfach und von Badezimmern, Speisekammern, Altoven bezw. Mädchengelaß rationell gestaltet. Bei uns wird man freilich noch lange Zeit gefragt und schließlich soll auch der jährliche Miethspreis inkl. bei dem Deffnen des geschlachteten Aales den bekannten Haken Nebenabgaben angegeben werden.- Behufs Ermittelung der finden, als einen Beweis für die barbarische und unrationelle Seßhaftigkeit der Miether wird auch nachgefragt, wie lange Fangmethode des Kleinbetriebes. Miether dieselbe Wohnung inne haben. Das Opfer einer unsinnigen Wette wurde am Freitag Es wird uns geschrieben: Der Fall des Sozialisten Abend in einem Schanklokal der Landsberger Chaussee ein Wir werden wohl noch des öfteren Gelegenheit glaubte nun die Obrigkeit eine wichtige Entdeckung zu machen. stiefel innerhalb zehn Minuten in zwei Rationen auszutrinken gesetzes veranlaßte mich zu einer kleinen Illumination. Hierin Trinker, welcher sich unterfing, einen vier Liter haltenden Glas­haben, auf die oratorische Musterleistung des Herrn Wohl- Am folgenden Tage erschien nämlich bei meiner Wirthin ein und dazu noch vier paar frische Leberwürste zu essen. Die Wette gemuth, die er in der letzten Sitzung der Berliner   Stadt- Jünger der heiligen Hermandad und erkundigte sich nach dem ging um 12 M. Beim ersten Male ging Alles glatt. Aber kaum verordneten- Versammlung zum Besten gab, zurückzukommen, vor- Zweck der Jllumination. Als er nun erfahren, daß dies von hatte der Trinker sich an den zweiten Theil seiner Aufgabe ge­hr, züglich deshalb, weil seine Ausführungen wirklich typisch sind Fall des Sozialistengesetzes beziehe, forschte der eifrige Staats- schrei zu Boden fant. Der Unglückliche, dem das Blut stromweis hr, züglich deshalb, weil seine Ausführungen wirklich typisch sind den Schlafleuten ausgegangen und sich auf das Arbeiterfest, den macht, als er plötzlich den Stiefel fallen ließ und mit einem Auf­eNo für die Art und Weise, wie unsere ,, liberalen" Gegner berechtigten retter auch nach den Namen dieser Uebelthäter mit den Worten: aus Mund und Nase quall, wurde sofort auf Requisition eines Beschwerden der vom Schicksal" minder Begünstigten zu be-" Dann werden wir uns die Herren mal etwas auf's Korn hinzugerufenen Arztes nach seiner Wohnung geschafft, wo er als­berna llmäch gegnen wissen. Jeder, der die Rede, mit deren wortgetreuer nehmen." Wir erfreuen uns hierdurch auf's Korn genommen zu bald seinen Geist aufgab. n als Wiedergabe wir den Berliner   Arbeitern einen guten Dienst er- werden. Achtungsvoll H. Grieben, Klempner, Prinzenstr. 46. Ein Beitrag dhristlicher Nächstenliebe. Daß der ang dewiesen zu haben glauben, gelesen hat, wird uns darin wohl Necht Massenaustritt aus der Landeskirche dem Berliner   Priesterthum geben. Zunächst einige an die Adresse der Petenten gerichtete gehörig in die Krone gefahren ist, so schreibt uns eine Frau, be­Schimpfworte, die nur beweisen, daß der würdige Herr sich im weist folgender Vorfall. Als mein Mann am 22. September tnisse unseren Austritt aus der Landeskirche anmeldete, erschien am Unrecht fühlte, dann einige mehr oder minder wohllautende 4. Oktober während der Abwesenheit meines Mannes ein Herr Phrasen, die sich im Munde eines„ Fachmannes" ziemlich wunderbar bei mir, welcher sich anschickte, mich betreffs des Austritts aus ausnahmen, und zum Beschluß der Appell an die Furcht des der Landeskirche eines Besseren belehren zu wollen, hierbei ge­Brau Weißbierphilisters vor den bösen Sozialdemokraten, die, kaum von rieth er jedoch auf harten Widerstand und nach kurzer Zeit ver­sein der drückenden Last des Ausnahmegesezes befreit, sich anschicken, ist sozialdemokratisches Machwerk; ich wünsche, daß es Ihnen ließ der betreffende Herr die Wohnung mit den Worten: Das Die Kommune Berlin   zu sozialisiren und damit den ersten Schritt nur recht schlecht gehen möge." Als ich infolge dessen den Herrn zur Uebersetzung ihrer Irrlehren" aus der Theorie in die Praxis auf die Worte:" Liebet Eure Feinde, segnet die Euch fluchen", zu thun das war der„ Gedanken" gang der Nede, und dieses aufmerksam machen wollte, hatte er schleunigst das Hasenpanier ergriffen. Auch hatte es der Herr für seine Pflicht gehalten, dem Rezept werden die Herren wohl in der Zukunft noch öfters be- Hauswirth unsere Religionslosigkeit zu unterbreiten, was uns nußen, wenn es gelten wird, mit schönen Worten ebenfalls gleichgiltig sein tann. Nun, die Herren mögen es an­Der Zumuthung entgegenzutreten, ihre bei jeder Ge- stellen, wie sie wollen, die Vernunft wird trotz alledem und alle­immtegenheit betonte Arbeiterfreundlichkeit doch dem sich immer mehr Bahn brechen. einmal zu

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Ein verheerender Brand, der sich durch einen mächtigen Feuerschein weithin bemerkbar machte, wüthete gestern früh auf dem Grundstück Jüdenstr. 18, Ecke der Parochialstraße. Das Ge bäude, ein Neubau, befindet sich bereits unter Dach. Auf dem Dachboden lagerten unter anderen auch die zur Herstellung der Treppen und zum inneren Ausbau des Hauses nothwendigen Holzmaterialen. Hier war der Brandherd. Das Feuer, welches gegen 13/4 Uhr zur Meldung gelangte, hatte die denkbar günstigste Nahrung gefunden. Beim Eintreffen der ersten Löschabtheilung bildete die eine Hälfte des sehr umfangreichen Dachbodens und größerer Stärke erschienen war, ging energisch zum Angriff vor. Dachstuhls ein großes Flammenmehr. Die Feuerwehr, welche in Da das Treppenhaus noch nicht fertig war, mußten die Schläuche von den Nebenhäusern aus vorgenommen werden. Es dauerte eine geraume Zeit, ehe man ein Abnehmen der furchtbaren Gluth wahrnehmen konnte, und erst nach einstündiger angestrengter Arbeit war man Herr des Feuers geworden. Ueber die Entstehungs­ursache hat sich nichts ermitteln lassen.

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Polizeibericht. In der Nacht zum 5. d. Mts. fing ein junger Mann in einem Schanklokal in der Marienburgerstr. 31 a 30 beweisen. Nun, der Stadtverordnete Singer hat den so bunte Farben kleidet, kommt auch der Wandertrieb über unsere ließ dann etwa 15 in einer benachbarten Schankwirthschaft Scheidende Gäste. Mit dem Herbst, der die Natur in mit einem der anwesenden Gäste absichtlich einen Streit an und il Hoffelbstbewußt auftretenden Baumeister und Stadtverordneten" so gefiederten Stammgäste. Aunächtlich wandern jest zahlreiche wartende Genossen herbeirufen, welche gewaltsam in das Lokal 21; scharf abgeführt, daß man mit ihm Mitleid haben könnte, wenn fleine Sänger, die sich während des Tages scheu im Gebüsch ver- eindrangen, auf die Gäste einschlugen und die werthvollen eberst er für seine nicht von der geringsten Sachlichkeit getrübten Aus- borgen halten, dem Süden zu. Aber nicht nur die Segler der Scheiben des Schaufensters und der Ladenthür, sowie eine große dlichst führungen die ihm ertheilte derbe Lektion nicht vollauf verdient wohner des Wassers werden von ihm erfaßt. In den stürmischen fall betheiligten Personen wurden acht zur Haft gebracht. Den Lüfte verspüren den Wandertrieb, sondern auch die stummen Be- Zahl von Biergläsern zertrümmerten. Von den bei dem Ueber­hätte. Wir wollen heute nur noch auf einen krassen Widerspruch Nächten des Oktober wandert auch der Aal, der sowohl in Bezug angestellten Grmittelungen zu Folge handelte es sich um einen tee in der Rede des Herrn Wohlgemuth aufmerksam machen, auf seinen Bau, als auch in seinen übrigen Lebensgewohnheiten Nacheatt gegen den Wirth. Am 6. d. Mts. Vormittags wurde per Singer entgangen ist, was sich sehr leicht erklärt, da ihm eine Ausnahmestellung unter den, in unseren Gewässern heimischen der Arbeiter Brunn auf dem Absatz der Bodentreppe im Seiten­Fischen einnimmt. per stenographische Bericht nicht vorlag. Während im Eingang mit getheilten Empfindungen nach, weil sie der Ueberzeugung augenscheinlich einen Korb mit Kohlen die Treppe hinabtragen Die Fischer sehen freilich dem Scheidenden flügel des Hauses Ritterstr. 75 todt aufgefunden. Derselbe hat Der Rede des Wortführers der„ Liberalen  " die Ausführungen sind, daß jeder Aal, der nicht in Verbindung mit Kartoffeln, wollen, ist dabei möglicherweise infolge eines Schlaganfalls ber Petenten über die heute bei Bauten in der Regel gelieferte Weißbier und Gurkensalat den Weg alles Jrdischen wandelt, von der Treppe gefallen und bald darauf verstorben. 3fuscharbeit gebrandmarkt worden mit dem Hinweis, feinen Beruf verfehlt hat. Da es sich um einen Abschied auf Zu derselben Zeit fiel der Arbeiter Lisseck bei der Nimmerwiedersehen handelt, denn die geschlechtsreifen, nach Einfahrt eines Möbelwagens in den Berliner   Lagerhof vom Sit­Thaß nur die Maurergesellen die zwar ,, unan dem Meere ziehenden Nale fehren nicht zuruck, sind brett des. Wagens herab, gerieth unter die Näder desselben und' tändigen", der Freien Vereinigung der Maurer ange- die Fischer bemüht, die Schaaren der Abreisenden erlitt eine Quetschung des Unterarms, so daß er nach dem Lazarus lung börigen der schuldige Theil seien, wenn thatsächlich die Arbeit so viel wie möglich zu lichten. In den Sommermonaten Krankenhause gebracht werden mußte. Mittags lief ein tzahl. ine schlechte sei, erzählt uns Herr Wohlgemuth an einer bildet der Aalfang die hauptsächlichste Erwerbsquelle für zahl- 13jähriger Knabe auf dem Hofe des Grundstücks Waßmannstraße mderen Stelle seiner Rede, daß schon seit zehn, zwanzig Jahren fizzen, die sich nach alten Regeln in das zu fischende Gebiet fiel dabei nieder und wurde, da das Pferd infolge des Anpralls reiche Fischerfamilien. Wo in der Mark erbberechtigte Fischer Nr. 27 gegen das Pferd eines dort haltenden Geschäftswagens an, Staat und Stadt sich bemühten, herauszufinden, wie sie es machen theilen, gelten die Striche, die ihrer Beschaffenheit nach zum Aal- anzog, überfahren. Er erlitt hierbei einen Bruch des linken önnen, ohne daß sie bei der Akzeptirung des Mindestfordern- fang geeignet sind, als die besten und ertragsreichsten, da die Un- Wadenbeins und eine Quetschung des rechten Unterschenkels. en eine schlechte Arbeit bekommen." Was haben denn nun die kosten bei dem Funge mittelst sogenannter" Puppen" verhältniß- 3u derselben Zeit wurde am Alexanderplatz   eine Frau von einem Raurergesellen in ihrer Petition anderes verlangt, als eben eine ist, und derselbe auch während der heißesten Sommertage viel länger hierbei eine schwere Verlegung am Bein und im Gesicht und mäßig gering find, während der Marktpreis des Aales ein hoher beladenen Handwagen angefahren und niedergestoßen. Sie erlitt Xenderung dieses Submissionswesens? Aber Sie thaten mehr: transportfähig bleibt als irgend ein anderer Fisch. Wer daher mußte nach den Krankenhause am Friedrichshain   gebracht wer Sie gaben der Stadtverwaltung den einzig richtigen Weg an, eine solche Gerechtſame geerbt hat, ist ängstlich bemüht sich die ben. – Nachmittags schoß sich in der Reſſelſtraße, Stove Der 3n­nahe fuf dem man diesen hier von Herrn Wohlgemuth aner- gelegenen Bucht haben schon die Urväter Hütten errichtet, und Pulver geladenen Revolvers in das rechte Ohr und fügte sich felbe zu erhalten. Weit draußen, in einer geschützten, romantisch validensäule, ein nervenkranker Mann mittelst eines nur mit annten Uebelständen Abhilfe thun könne. Und Herr Wohl dort unter bemoostem Strohdache, umgeben von alten Bäumen, dadurch eine so bedeutende Verlegung zu, daß er nach der Univer­3 Borste muth, der gar so sehr entrüstet war über die verbringt der Fischer in Gesellschaft eines Knechtes den ganzen sitätsklinik gebracht werden mußte. Am 6. d. M. Abends und pünfäftigen, den Kern der Sache treffenden Worte der Sommer. Rings um die Hütte sind trockene Elsensträucher ein- in der Nacht zum 7. d. M. fanden fünf Brände statt. Betition, kennt jetzt plötzlich sehr wohl die Ursachen geramunt, an denen während des Tages Hunderte von Schnüren zum Trocknen aufgehängt sind, die gegen Abend abgenommen er, wie er hier zugesteht, wirklich gelieferten schlech- und mit einem Köder versehen werden. Die Beschaffung veen Arbeit, und fordert den Genossen Singer auf- wer lacht diefes Stöbers würde den Fischern viele Mühe machen, wenn a?„ eine Resolution zu beantragen, wonach die städtische nicht der Berliner   Thiergarten wäre, dessen große Regenwürmer Jaudeputation aufgefordert wird, energisch für die Regelung des In den Sommermonaten werden von den Personen, die sich mit urtheilt, die Kosten des gerichtlichen Verfahrens aber der weit berühmt sind und einen vielbegehrten Handelsartikel bilden. d). Der gewiß feltene Fall, daß ein Angeklagter ver­Submissionswesens einzutreten", obwohl er weiß, daß wahr dem Fange der Würmer beschäftigen, viele tausend Schock nach Staatskasse auferlegt werden, ist aus der gestrigen Sitzung heinlich wieder nichts herauskommen wird". Eine köstliche außerhalb geliefert. Die Preise, tie pro Schock gezahlt werden, der 94. Abtheilung des Amtsgerichts I.   zu berichten. Der Eigen­asse 3rgumentation, nicht wahr? Wir überlassen es Herrn Wohl sind nach der jeweiligen Konjunktur verschieden, doch pflegen sie thümer G. hatte von der Polizei ein Strafmandat erhalten, weil emuth selbst, diese sich widerstreitenden Ausführungen mit hoch zu gehen, was die Fischer zwingt, sich nach Ersatz umzu- gemacht haben sollte, daß er in seinem Hause in der Gartenstraße im Spätsommer, wenn die Jagdgründe erschöpft sind, ziemlich er sich einer Uebertretung der Baupolizeiordnung dadurch schuldig nander zu versöhnen, es dürfte ihm schwer werden. Den leb- sehen. In erster Linie ist es der kleine Ueklei, der mit fein in einer Trägerwand eine Thür durchbrochen hatte. Er protestirte tung. aften Beifall" der reaktionären Mehrheit der Stadtverordneten- maschigen Negen gefangen und als Köder benutzt wird. Ist auch gegen die Richtigkeit der Behauptung bei der Polizei, denn er ersammlung hat er weg und darum wird es dem Herrn wohl er nicht zu haben, dann beginnt die mühevolle Jagd auf Blut wußte ganz genau, daß die Uebertretung in seinem zweiten, in ur zu thun gewesen sein. egel. In das seichte Wasser des Ulfers werden zahlreiche der Breslauerstraße belegenen Hause, nicht aber in der Garten­beschwerte, unten ausgehöhlte Holz oder Rindenstücke gelegt, straße, vorgekommen sein mochte. Sein Einspruch half aber nichts, Mit Rücksicht auf die am 1. Dezember stattfindende die der Egel mit Vorliebe zum Verstecke wählt. In den Abend- vielmehr hatte die Polizei die ganze Sache bereis dem Gericht Berfal Tolkszählung dürften einige Mittheilungen über die Erhebungs- stunden werden diese Holzstücke vorsichtig aufgehoben, die dar- unterbreitet. Der Gerichtshof war nun in der Lage, den Ange­rmulare, sowie über deren Ausfüllung von Interesse sein. Für unter kampirenden Egel eingesammelt und mit heißem Wasser klagten zwar wegen der Uebertretung zu einer geringen de Haushaltung fkommen drei Karten in Betracht: die Indivi- getödtet. Sind alle Schnüre mit einem Köder versehen, dann Geldstrafe verurtheilen zu müssen, er legte aber die 1 Hal- Zähltarte A( der Name könnte wohl besser gewählt fein) beginnt das Auswerfen, wobei genau darauf geachtet wird, daß Kosten beſſer jeden in der Haushaltung Anwesenden, die Zähltarte a für die Rohrbündel, an denen die Schnüre befestigt sind, durch den Last. des gerichtlichen Verfahrens der Staatskasse zur Der Vorsitzende führte zur Begründung folgendes vorübergehend Abwesenden, und die Karte B, welche als jeweilig herrschenden Wind möglichst weit über das Wasser ge- aus: Nach§ 497 der Strafprozeß- Ordnung sind zwar die Kosten aushaltungsverzeichniß und Wohnungskarte zugleich dient. Für trieben werden. War diese Arbeit gethan, dann konnten die alten vom Angeklagten zu tragen, wenn er zu Strafe verurtheilt wird, en Hausbesitzer kommt noch die Berliner   Grundstückskarte J Fischer bis zum Morgen der Ruhe pflegen. Ihren Enkeln ist in diesem Falle handele es sich aber um ein ganz exzeptionelles nzu. Jede Haushaltung empfängt spätestens am 30. November durch den Dämon Dampf diese Ruhe gründlich verleidet worden. Vorkommniß. Der Gerichtshof meint, daß das ganze gerichtliche on dem Zähler einen Zählbrief, der soviel A- und a- Karten Sie bleiben auf dem Wasser und spähen ängstlich, ob nicht die Verfahren ausschließlich durch die Polizei veranlaßt worden sei. thält, wie Personen in jedem Haushalt durch eine gefürchteten grünen und rothen Richter auftauchen, die bei ihrem Der Angeklagte habe mit Fug und Recht dagegen remonstrirt, orerhebung ermittelt worden find. Die Ausfüllung Erscheinen mit Verwünschungen begrüßt werden. Es sind die daß ihm ein Vergehen zur Last gelegt werden solle, welches durch r Zählfarten A und B geschieht am besten durch den Haus Dampfer, die mit ihren langen Schleppzügen von beladenen und einen Frrthum der Polizei an einen ganz falschen Thatort verlegt ltungsvorstand oder durch den Zähler. Die Frage der Karte A leeren Fahrzeugen daher keuchen. Fügt es der Zufall, daß sie worden sei. Sache der Polizei wäre es gewesen, sich über die ich der Staatsangehörigkeit kann für Deutsche einfach mit" D" ihren Weg mitten durch die Schnüre nehmen, dann sind Thatsachen genau zu informiren und man würde dem materiellen antwortet werden. Außer den 12 vom preußischen Staate ge die Verwüstungen, welche sowohl die Schiffsschrauben, als auch Rechtsbewußtsein Gewalt anthun, wollte man dem Angeklagten llten Fragen enthält Karte A noch 5 Zusatzfragen der Stadt die nachfolgenden Kähne anrichten, so große, daß die Aus- auch die Kosten des ohne sein Verschulden inszenirten gerichtlichen erlin, die sich auf die Aufenthaltsdauer in Berlin  , sowie auf sichten auf einen guten Fang in der Regel sehr herab- Verfahrens aufbürden. Dieselben sind aus diesem Grunde der e Zugehörigkeit zu einer Kirchengemeinde beziehen; ferner soll gemindert, wenn nicht gar vernichtet sind. Geht jedoch alles Staatskasse zur Last gelegt worden. Unter Gewerbetreibenden die Zahl der beschäftigten Arbeiter und ohne Störungen ab, dann beginnt man beim Morgengrauen mit| Ein Prozeß von allgemeinem Interesse beschäftigte esellen ermittelt werden und die Zugehörigkeit zu einer Innung. dem Einsammeln der Schnüre. Da der Nal den Köder tief ver- gestern die Berufungsstrafkammer des Landgerichts I  . Es handelte on 9- dann wird nach den Blinden und Taubstummen in Berlin   ge- schlingt, ist es nicht möglich, den Haken zu entfernen, die Schnur sich um die Frage, inwieweit die sogenannte Knochenbeilage beim gt und schließlich bei Kindern im ersten Lebensjahre nach muß einfach abgeschnitten werden, was sicher eine große Thier Verkauf von Fleisch gestattet ist, oder nicht. Die Ehefrau des cer Ernährungsweise. Auf der Rückseite der B- Karte be- quälerei ist. Ferner werden viele Puppen tief in das Röhricht Schlächtermeisters Gerst, welche einer Kundin etwas Knochen statt iden sich von Berlin   gestellte Busatsragen getrieben, wo sie nicht aufgefunden werden, während die daran Fleisch gegeben, hatte sich deshalb eine Anklage wegen Betruges er die Wohnungsverhältnisse. Es wird gefragt, ob der gefangenen Aale elend zu Grunde gehen müssen. Diese Fang- zugezogen. Am 9. Mai d. J. trat die Ehefrau des Restaurateurs etreffende Eigenthümer, Miether, Astermiether oder methode, die heute noch so ausgeführt wird, wie sie schon vor Schindler an den in der Zentral- Markthalle befindlichen Stand nhaber einer Dienst, bezw. Freiwohnung sei. Bezüglich der einem halben Jahrtausend von den alten Wenden ausgeführt der Angeklagten und verlangte ein Stück Rindfleisch. Frau Gerst öhenlage der Wohnung wird unterschieden, ob dieselbe im Keller, wurde, erweist sich daher als eine grausame und unpraktische, die legte das ausgewählte Stück auf die Waage, einen Knochen und

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