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Die Reinickendorfer   Lokalkommission berichtet find auch unklug, weil sie zu einer Erbitterung zwischen Zivil[ wird wohl der Winter seinen Einzug gehalten haben und der] und Militär beitragen und die Regierung gewiß die Verpflichtung Weiterführung der Arbeiten ein fategorisches Halt ge- daß folgende Wirthe ihre Lokale unentgeltlich zu Versammlu hat, ein freundschaftliches Verhältniß zwischen Beiden zu be bieten. Da man zudem, ehe die Asphaltirung des hergeben: Gördes, Waldschlößchen, Waldstraße; Marks, T günstigen. Und wohl Mancher von denen, der Jemanden, wenn Fahrdammes und und die Pflasterung der Bürgersteige in Chaussee  , Zum Feuerwerker"; Böttcher's Seeschlößchen, auch seiner Instruktion gemäß, erschossen hat, wird später bittere Angriff genommen werden soll, abwarten will, bis sich straße 1-2; Lüdicke, Amendestr. 1; Budewig, Hausotter Reue empfinden und vielleicht während seines Lebens sich über die 1,80 meter betragenden Aufschüttungen gesackt haben, ist, wie Bemte, Nordbahnstr. 1. Alle etwaigen Unregelmäßigkeiten diese That Vorwürfe machen. man mittheilt, gar nicht daran zu denken, daß im nächsten Früh- man an die Unterzeichneten berichten: F. Schäfer, Pant jahr die Straße auch für den Wagenverkehr eröffnet werden wird; Allee 41; A. Thal, Provinzstr. 107; R. Duchateau, Gesellsch vor Mitte Sommer nächsten Jahres ist hierauf nicht zu rechnen! straße 5; daselbst sind auch Sammelstellen für gelesene Arb Die Passage durch die Straße ist jetzt bei dem andauernden blätter. Regenwetter eine mehr als beschwerliche, fast unmögliche. Es Polizeibericht. Am 7. d. M. Morgens wurde ein wäre dringend zu wünschen, daß, da nun einmal der Fußgänger- in seiner Wohnung, in der Oberbergerstraße, erhängt vorgefu verkehr freigegeben worden ist, für denselben auch insofern Sorge Wir theilen aus verkehr freigegeben worden ist, für denselben auch insofern Sorge Vormittags versuchte ein Mann in seiner Wohnung, i getragen würde, daß die Schmutz- und Wasserpfützen, welche sich Kirchbachstraße, sich durch einen Revolverschuß in den Mun Er wurde noch lebend nach der Charitee gebracht zwischen den zahlreichen Massen von angefahrenen Mauersteinen tödten. gebildet haben, durch die sich der Passant hindurchwinden muß, Mittags stürzte sich ein 71 Jahre alter Almofenempfänger wenigstens oberflächlich befestigt würden. muthlich in einem Anfalle von Geistesstörung  , aus dem Bas Berliner Aquarium ist in den Besitz höchst inter- fenster im 4. Stock des Hauses Kottbuserstr. 18 auf den Hof! essanter afrikanischer Fische gelangt. Sie stammen aus Sene- und verstarb auf der Stelle infolge der erlittenen schweren Abends wurde eine 80 Jahre alte Frau vor gambien und wurden von dem Kaufmann Jezler in Bathurst   an legungen. Herrn Dr. Burckhardt, Assistent des Professors Dr. Hertwig hier- Hause Blücherstr. 7 von einem Geschäftswagen überfahren selbst, geschickt. Es sind dies Schlammfische, Toko oder Molch erlitt anscheinend schwere innere Verlegungen, so daß fie fische, Protopteros annectens, welche im ganzen Mittel- und dem Krankenhause am Urban gebracht werden mußte. Zu derfe Inner- Afrika vorkommen. Der Molchfisch gehört zu den Lungen- Beit erschoß sich ein unbekannter, etwa 23 Jahre alter fischen, welche man als Verbindungsglieder zwischen Amphibien auf einer Bant am Mariannenplatz mittelst Revolvers. und Fischen ansehen kann. Der Bau ist der der Fische, ihre 7. d. M. Abends und in der Nacht zum 8. d. M. fanden Athmungsthätigkeit gleicht derjenigen der Lurche. Während der kleinere Brände statt. trockenen Jahreszeit baut sich der Fisch in dem eintrocknenden Schlamm ein förmliches Nest, in welchem er sich einkapselt. Der eingekapselte Fisch, umgeben von den eingetrockneten Schlamm, ist wiederholt nach Europa   gelangt. Herr Dr. Burckhardt erhielt in den letzten Tagen 27 Stück großer Lehmstücke mit den ein­gekapselten Fischen. Wird der in dem schlafähnlichen Zustande befindliche Fisch in Wasser gesetzt, so wird er allmälig lebendig, die Umhüllung erweicht und nach Verlauf einer Stunde ist er vollständig munter und rege geworden. Die Gestalt dieser Thiere ist aalartig. An Stelle der Flo en befinden sich lange sadenartige Fortsätze mit strahlenartigem Randsaum. Die inter­essanten Thiere befinden sich in einem Becken neben der Volière bei einer Temperatur von 25° C.

Darum gebe man den Wachposten keine Patronen. Die Geisteskrankheiten und der Tabaksgenus. Ein namhafter schwedischer Arzt, Dr. N. G. Kjelberg( pfala) ver­öffentlicht über die nach andauerndem Tabaksmißbrauch ent­stehende Geisteskrankheit, die sog. Nikotinpsychose, eine Studie, welche die Beachtung aller Raucher verdient. Wir theilen aus derselben Folgendes mit: Das Nikotin ist der wichtigste chemische Bestandtheil der westindischen Pflanze Nicotiana Tabacum; es ist in reinem Zustande eine farblose, leicht lös­liche Flüssigkeit von starkem Geruch nach Tabak und sehr scharfem, brennenden Geschmack. Im Virginiatabak soll die Menge des Nikotins am größten sein. Für den menschlichen Körper ist das Nikotin eines der stärksten Gifte und es steht daher in seinen verderblichen Wirkungen auf denselben hinter dem Alkohol nicht zurück. Bei der gegenwärtigen Zunahme der Geisteskrankheiten spielt der Tabaksgenuß eine hervorragende Rolle. Die Wirkung des Tabaks ist von der des Nikotins nur dem Grade nach verschieden. Nach den neuesten Versuchen des Prof. Schroff in Wien   sind die Einwirkungen des Nikotins auf den gefunden Körper folgende: In Gaben von 1-3 Milligr. genommen bewirkt das Nikotin anfangs eine scharfe, brennende Empfindung auf der Zunge und im Schlunde, mit gesteigertem Speichelfluß, Empfindung von Wärme im Magen, in den Gliedmaßen und im ganzen Körper. Bald nachher tritt Kopfweh   ein, dann Schwindel, Schläfrigkeit, trübes Gesicht und schwaches Gehör, be­schleunigte und erschwerte Athmung. Nach einer halben bis drei Viertel Stunden folgt eine Empfindung außerordentlicher Gr­Schlaffung und Schwäche, das Gesicht erbleicht, der ganze Körper fühlt sich talt wie Eis an, und es stellen sich Anfälle von Ohn­macht und Erbrechen ein. Die Erscheinungen steigern sich zeit­weise bis zum Bittern und zu chronischen Krämpfen der Athmungs­muskeln. Nach drei Stunden fangen die Erscheinungen an nach­zulassen, aber die Nachwirkungen dauern noch einige Tage an. Das sind die furchtbaren Wirkungen dieses Giftes in Gaben von 1 bis 3 Milligramm. Da nun gegenwärtig der jährliche Nikotinertrag der ganzen Erde auf 1 200 000 Stilogramm und die Ball der Tabakraucher auf etwa 800 Millionen ge­schätzt wird, so ergiebt sich, daß jeder derselben im Durch­schnitt jährlich 1/2 Gramm Nikotin oder täglich 4 Milligramm verbraucht. Daß der menschliche Körper solch große Mengen zu ertragen vermag, erklärt sich aus der bekannten Eigenschaft unferes Organismus, sich schädlichen Angewöhnungen anpassen zu

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Im Wallnertheater ging vorgestern eine sogenannte Pension Schöller" von Karl Lauss, über die Bretter. Die ist absurd und roh, wie es sich für ein Stück, welches Herren Damen der Bourgeoisie in angenehme Stimmung versetzen gebührt. Ein alter Herr," ein Provinziale natürlich, will se Neffen die Mittel zu einer Geschäftsgründung vorschießen, der Bedingung, daß ihm dieser die Gelegenheit verschafft, Irrenball zu besuchen. Der Neffe führt ihn in eine Fam pension. Hier findet sich allerdings eine ganze Anzahl Idioten vor, wie man sie in solchen Instituten wohl finden Das Spiel war nicht so munter, wie man es sonst bei Wa gewöhnt ist, auch Herr Schweighofer entsprach kaum den wartungen, die man in ihn gesezt hatte.

Thomas- Theater. Die Strohwittwe. Posse(?) in 3 von Misch und Jakoby, gelangte gestern zur ersten Auffü und hatte das Haus in allen Räumen gefüllt. Der Tit Stückes ließ mehr erwarten, als geboten wurde, obgleich ni leugnen ist, daß sich die Verfasser redliche Mühe gegeben an Situationskomit, guten und schlechten Witzen das Men möglichste zu leisten. Da leytere überwiegen, so ist es erf daß die Novität über einen mäßigen Achtungse folg nicht hi troz des Bemühens einer mehr als übereifrigen Gespielt wurde, abgesehen von einigen zu starken Auftrag

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Ein verirrtes Kind ward gestern Vormittag auf dem Fahrdamm der Gerhardtstraße zu Moabit   von spielenden Kindern entdeckt und dem in der Werststraße belegenen Bureau des dortigen Polizeireviers zugeführt. Der fleine etwa zweijährige Findling, gegen dessen Einlieferung bei der Polizei ein anderes kleines Mädchen mit lautem Gefühlsausbruch vor dem Revierbureau thränen ci en Widerspruch erhob, war von der rauhen Herbstlust halb erstarrt, sodaß er kaum die Lippen zu bewegen vermochte. Der Telegraph arbeitete inzwischen und einige Stunden später erschien bereits die geängstigte Mutter, um den perlorenen Sohn Die erste Begegnung mit dem Gifte des Tabaks wird immer nieter in Empfang zu nehmen. Der Knabe war seinen in der vom Zentral- Nervensystem als eine schmerzhafte und unangenehme i nebraer rase wohnhaften Eltern in einem unbewachten Augen­empfunden, und es gehört immer eine gewisse Gewalt gegen die blia entschlüpft. Natur dazu, um sie wiederholen zu können. Wenn die Warnung Ein drohender Unglücksfall, bei dem ein Kindesleben des angegriffenen Nervensystems nicht beachtet wird und die Verin ernster Gefahr schwebte, ist vorgestern Mittag wie durch ein Wun­suche mit der nothwendigen Beharrlichkeit fortgesetzt werden, dann der verhütet worden. Bei der Einfahrt eines hochbeladenen Roll- recht brav. vergeht allmälig das widrige Gefühl und der gewohnte Reiz er: wagens in den Anhalter Güterbahnhof in der Mödernstraße löste scheint bald unentbehrlich. Die Sehnsucht nach erneutem Genuß ich plöglich die Stette los, durch welche die schwere eisenbeschlagene ist bei dem Tabakraucher so groß wie bei dem Schnapstrinfer Seiter festgehalten wurde, und diese fiel mit Donnergepolter nach und dem Morphinisten. Die Einwirkung des Tabaks ist sehr hinten auf den Straßendamm nieder in demselben Augenblick, als verschieden nicht nur bei verschiedenen Gattungen von Tabak, ein ca. 5 jähriger Knabe unmittelbar hinter dem Wagen vorüber­Daß der Berliner   Boden für vertrauensselige Pro sondern auch bei der verschiedenen Verwendung. Beim Rauchen ging. Die Leiter fiel jedoch so glücklich dem Kind üben den Kopf, tönnen nur die Bertheilungsstoffe, die dem Rauchen folgen, wirken. Daß dieses plöglich zwischen ihr stand und erst zu Fall fam, als sehr gefährlich ist, da die wackeren Landleute hier sehr leid Es sind jedoch mehrere Fälle nicht nur von nervöser Ueber- ihm, da der Wagen in voller Fahrt befindlich war, durch die Opfer von Gaunern und Betrügern werden, ist längst reizung, sondern auch von ausgebildeter Psychose infolge über beide Leiterwangen verbindende Querstange die Beine unter dem und die vielen, diese Thatsachen illustrirenden Gerichtsve mäßigen Tabakrauchens bekannt. Daß auch durch zu reichlichen Leibe fortgezogen wurden. Heulend und schreiend, weil er ein lungen beweisen, daß in dieser Bezieh ng die Dummen nich Gebrauch des Tabats zum Schnupfen psychische Krankheits- unfreiwilliges Schmutzbad bekommen hatte, aber ohne ernstere werden. Wie oft ist nicht schon den hier ankommenden erscheinungen hervorgerufen werden können, davon hat Kjelberg Verletzungen als Hautabschärtungen erlitten zu haben, erhob sich warnend zugerufen worden, all' den dienstwilligen Leuten, mehrmals Gelegenheit gehabt, sich zu überzeugen. Die größte der Knabe wieder. sich auf den Bahnhöfen an sie herandrängen, nicht zu trau umsonst, die Fliegen gehen immer wieder auf den Leim. Gefahr bringt indessen der Gebrauch des Tabaks zum Kauen. Ein mit dem Zuchthaus bereits bekannter Heiraths­Die gewöhnliche Form für diese Verwendung ist der Rollentabat, Schwindler, der Kaufmann Willert, ist vorgestern durch die da eines Tages ein Handwerker aus der Provinz mit einer Wahrn voll Geld hier an, wovon allerdings kleinere Gaben, ohne psychische Uebel hervor Kriminalpolizei in Haft genommen worden. um am nächsten Tage wieder weit zurufen, genommen werden können. Steigt aber der tägliche Ge- Kriminalpolizei in Haft genommen worden. Er pflegt jein reifen und flugs war auch ein freundlicher Miann an seiner ersten Handwerk" in der Weise betreiben, daß er leicht der pathologische Boden betreten und die Sensation fängt dann allmälig ihre Sparkassenbücher ablockt. Dies geschieht und studirte an der Seite des freundlichen Führers die Ge Namen mit Dienstmädchen Liebesverhältnisse anknüpft und ihnen Legterer war gutmüthig genug, die Offerte anzu welcher an abnorm zu werden. Noch leichter verwirklicht sich dieser meistens dadurch, daß Willert vorgiebt, für den Augenblick einiger nisse von Berlin  . So famen sie auch in ein Restaurant, Uebergang, wenn der pulverisirte Schnupftabak zum Kauen ver- Baarmittel nothwendig zu bedürjen, seine russischen Werthpapiere Gerstensait durch zarte Hand fredenzt wird, oder, wie es in wendet wird. In den letzten Jahrzehnten hat der Gebrauch von aber aus dem Grunde nicht umsetzen zu können, weil sie gerade sinnigen Sprüchlein heißt: Die Kellnerin, die gute Seele, Schnupftabat zum Kauen sich in mehreren Gegenden des Nordens, einen niedrigen Börsenwerth haben. Sobald er in den Besitz wie Rebekka die Kameele."" In diesem Falle war die besonders unter den Seeleuten, Fabrikarbeitern u. a. m. sehr der Sparkassenbücher gelangt ist, hat die Liebschaft ihr Ende der That eine gute Seele, denn sie rührte die Naivetät be verbreitet. Unseres Wissens ist in Deutschland   solcher Gebrauch erreicht. verdorbenen Provinzialen, welcher Jedermann erzählte, des Schnupftabats noch nicht bekannt geworden; da es jedoch Der taubstumme Schuhmacher Ziemer begegnete in der eine Summe von 110 m. bei sich trage. Die Keunerin nicht unmöglich erscheint, daß er, bisher unbeachtet, doch vor: Nacht zum 5. d. Mts. in der Schulzendorferstraße einem ihm mit allem Nachdruck den Fremdling darauf aufmerksam, handen ist, so möge zur Warnung hier kurz das Krankheitsbild unbekannten Hausdiener, welchem er durch Zeichen zu verstehen in Berlin   nicht vorsichtig genug sein könne und nam wegzula wiedergegeben werden, das Kjelberg von der so entstandenen Nikotinpsychose entwirft, zumal da sie sich ja mit der infolge gab, daß er wissen möchte, wie spät es ſei. Als nun der Haus- niemals mit Beuten, welche man nicht fenne und welche sich diener seine Uhr hervorholte, nahm 3. dieselbe in die Hand, um fertig an die Fersen heften, Bier- und Weinreisen unter übermäßigen Tabatrauchens entstehenden Geistes frankheit deckt. Die Nikotinpsychose ist eine wahre primäre Geisteskrankheit anscheinend das Zifferblatt genau sehen zu können. Plöglich riß dürfe. Ihr Wort verhallte jedoch spurlos und als die wat daß die mit sehr bestimmten Erscheinungen und regelmäßigem Verlauf. B. die Uhr von der Kette los und entfloh damit die menschen- einmal zufällig in das Zimmer sah, wo der naive Man mann's leere Straße entlang nach dem Weddingplay zu. Der Be Der allgemeine Charakter berselben ist ein peinliches Gefühl der stohlene folgte ihm und veranlaßte durch sein fortgesettes feinem Begleiter zechte, da bemerkte sie, daß der Erster ausgefor eingenickt, der Leztere dagegen völlig unsichtbar geworden agitiren Schwäche und des Unvermögens nebst früh eintretenden Hallu- Geschrei einen Nachtwächter, den Dieb anzuhalten und fest Nichts Gutes ahuend, wette sie den Schlafer und dieser einige& zinationen und Wahnideen und selostmörderischen Neigungen. Die Krankheit hat ein Vorstadium, dem drei unter einander ver­Bortemonnaie mit den vielgepriesenen 110 m. verschwunden In der Nähe von Biesenthal  ( an der Stettiner Bahn) zu seinem Entfe en feststellen, daß mit seinem Begleiter au fammilu schiedene eigentliche Krankheitsstadien folgen. Im Vorſtadium ist am legten Sonntag ein Mordanschlag und Raub an der Bundervarer Weise gelang es, des Durchgängers wieder fühlt der Kranke sich unwohl, er zeigt sich unruhig, schläft wenig, Botenfrau Dittmann verübt worden. Ein etwa 22 jähriger zu werden und derselbe stand gestern in der Person des hat feine Lust zu den gewöhnlichen Beschäftigungen, er ist geneigt Mensch, der sich den Kopf mit einem Kartoffelsack verhüllt hatte, bohners Gelaschke vor der fünften Strastammer hiesigen folgende zu trüben Grüveleien und geplagt von Herzklopfen und unge- gesellte sich, wie die" Biesenth. Post" berichtet, auf dem Wege wöhnlicher Angst. Dieser Zustand dauert 1/2 bis 3 Monate. von Malchow   nach Biesenthal   zu der Frau, knüpfte zuerst ein Brovinzlers angeeignet, die Zeugenausfagen ließen jedoch 4. Bersel Dann tritt die Psychose ein. Der Kranke wird zunächst von leb- von Malchow   nach Biesenthal   zu der Frau, knüpfte zuerst ein gerichts 1. Gr bestritt zwar, daß er sich das Geld des lichen V Gespräch an und schlug sie dann hinterrücks mit einem Zweifel darüber, daß er diese Art von Leichenfledderei aus so ließ i haften Halluzinationen erfaßt, die ihn ganz in Anspruch nehmen. Feldstein nieder. Um die Frau am Schreien zu verhindern, hatte und so verurtheilte ihn der Gerichtshof zu drei Mon lung ver Er hört Stimmen, sieht überall Personen von bestimmtem Ge­der Tag Gefängniß. präge um sich, er hat das Gefühl, als ob etwas Fremdes in schütte ihr der Unmensch den Mund voll Sand und kleiner Eine Anklage wegen Majestätsbeleidigung, hochzuha seinem Körper wäre. Die Stimmung ist dauernd getrübt, der Steine, dann warf er sich auf die Unglückliche und ver setzte ihr mit dem Stein noch mehrere Schläge auf den Kopf. Kranke sucht Ruhe und Ginsamkeit, zuweilen hat er Selbst- Die Frau verlor die Besinnung, der Räuber glaubte sie toot, gestern die 3. Strafkammer des Landgerichts 1. besch Schwerbe mordgedanken. Er spricht wenig, aber mit flarein Verständniß, nahm ihr aus der Rocktasche das für Backwaare einkaffirte Geld Franz Wißberger. Die Berliner Zeitung  " befpr dieses doch niemals, ohne ausgefordert zu werden. Nach sechs bis im Betrage von 9 W. 15 Pf., erhob sich dann schnell, warf den einem Leitartikel das Duellunwesen und beklagte es, daß fieben Monaten tritt die Krankheit in das zweite Stadium: mit K. W. bezeichneten Sack fort und eilte davon. Trotz der wisse Anertennung des Duellunfugs in unserer Gesezgeoung Wahl ei die Stimmung hebt sich und man findet den Kranken mit fröh schweren Verlegungen erholte sich die Frau langsam und schleppte Wenn diesem Unfuge mit der ganzen Strenge der Gefes vom Ko licher Miene über seine Wahrnehmungen sprechen. Er erzählt sich mühsam zur Start. Der flüchtig gewordene Thäter scheint entgegen getreten würde, würde schon viel gewonnen von dem Besuche von Engeln, hat den Himmel, aber auch die ein viel ach bestra ter Mensch zu sein, der zur Kolonie Biefenthal leiver aber trete dieser Praxis das schönste Recht der Kro bösen Geister gesehen. Er spricht und singt leise für sich selbst gehört und schon seit längerer Zeit bald in Berlin  , wo er eine Begnadigungsrecht, entgegen. Fast Jeder, der wegen Duell augefagt, ohne Unterbrechung, seine Bewegungen werden trästiger und Braut hat, bald in der Nähe von Biesenthal  , in Wäldern und urtheilt werde, wisse jezt schon im Voraus, daß er über zus unruhig. Dieser Zustand tritt in Perioden von 2 bis 4 Wochen auf der Landstraße sich umhertreibt. Bekleidet war der Bursche guadigt würde und dadurch werde die Rechtsprechung nächsten Dauer auf und wird durch Zwischenräume unterbrochen, in denen mit einer dunkelbraunen Hose mit hellbraunen Streifen und mit Die wegnavigung sollte sich auf Ausnahmefälle beschränken abrechnu der Zustand des ersten Stadiums vorherrscht. Wenn nach diesem einem hellgrauen Jacket. Man vermuthet, daß er sich hier in Besten aber wäre es, die SS 201-210, welche vom Duell h weil die zweiten Krankheitsstadiums nicht die Genesung beginnt so geht Berlin   verborgen hält. aus dem Strafgesetzbuch ganz zu streichen. Der Staats dem Hau es allmälig in das dritte Stadium üler. Die Perioden erhöhter Die Sammelliste 983 für die Kongreßdelegirten nach Halle sah in diesen Ausführungen eine Majestätsbeteidigung der Aufr felben s dem Träger der Krone indirekt Den aber reizbar, die Auffassung ist sehr beschränkt. Die Halluzina- ist dem Unterzeichneten verloren gegangen. E. Rohrmann, Thaer- er mache, durch allzu reichliche Anwendung des Begnad Kli..ge f tionen dauern fort und der Kranke sinkt allmälig in einen zustand straße 45. das Duellunwesen zu fördern und die allgemeiner physischer Schwäche, während der förperliche Zustand In wirklicher Festesstimmung verlief das vom Gesang- rechts Ein Der so bleibt, daß der Kranke für die Arveit nicht ganz unbrauchbar verein Gemüthlichkeit am 4. d. M., in Kliem's Volksgarten in lichen Urtheile zu einer Farce zu machen. und- wird. Eine Heilung von der Nikotinpsychose ist nur in den der Hasenhaide, zur Feier der Heimgekehrten veranstaltete Ball- anwalt beantragte a cht Monate Gefängniß. anwalt Mun ct el führte dagegen aus, daß der Artikel ei Tagesord beiden ersten Stadien der Krankheit möglich. Die Behandlung fest, verbunden mit Gesangvortragen. Nachdem der Gesangverein mit dem Liede Zu heiterm Fest objektive und berechtigte Kritik bestehender Misstände sei. Gewerksch erfordert vor Allem gänzliche Entziehung des Tabaks, die man gefeb. 2 jedoch allmälig durchführen kann. Dann sind krästige Diät, viel verbunden", und Ein Sohn des Volkes" die Feier eröffnet hatte, fache sei es, daß bei Verurtheilungen wegen Duells Leitung Bewegung in frischer Luft und Gebrauch von Mineralwässern hielt der Vorsitzende des Vereins Herr A. Buchholz eine furze gnadigungsrecht viel häufiger Play greist als anderswo und B. Abrech aber ernste Anrede, in welcher derselbe kundgab, weshalb jektive Ausführung, daß diese Praxis wohl oder übel da zu empfehlen. Mit einem Hoch auf die unwesen befördern müsse, könne unmöglich als Majestätsbele. Herho Die Regulirungsarbeiten in der verlängerten Zimmer- dieses Fest veranstaltet worden. ausgelegt werden. Er würde fein Bedenken tragen, Straße nehmen bei der überaus geringen Anzahl der beschäftigten Heimgekehrten wurde die Rede geschlossen. Von den Heimgekehrten war der seit dem Jahre 1884 aus- Artikel dem Kaiser selbst vorzulegen und er sei überzeugungen zu Arbeiter einen so schleppenden Fortgang, daß deren Ende jich welches an dem lediglich für die person des Kriegsministers vor Rede im Namen der Heimgelehrten dankte. Auch er schloß mit einmal im Reichstag darauf hingewiesen, daß die Gericht Th. Glock auch noch nicht im entjerntesien alsehen läßt. Das Pförtnerhäuschen, gewiesene Herr Jakobs anwesend, welcher dann in einer längeren dieser selbst sich nicht beleidigt fühlen dürste. Abg. Last Tabafarb gesehenen Eingang zum Kriegsministerium einen Plaz findet, hat einem Hoch auf die internationale Sozialdemokratie. Bemerkens- Raufbolde und Messerstecher viel zu milde Urtheile ectaje sigende st sich noch immer nicht aus dem Grunde über dem Erdboden er werth ist noch, daß bei einer amerikanischen   Auktion ein Bild Uebelstande sei in der Folge sogar abgeholjen worden, aber sei es eingefallen, daran zu denken hoben, und bevor die Mauern, die zu beiden Seiten der Straße Lassalle's den ansehnlichen Betrag von 27,29 Mart, und ein dem beleidigen wollte. gezogen werden, bis zu der vorgeschriebenen Höhe, die derjenigen Blumenkörbchen den Betrag von 21,85 Mark erzielten. Hierauf Lasker   damit den Richterstand wenig würde sich Jemand beleidigt fühlen, wenn man der alten Stadtmauer gleichkommen soll, aufgeführt sein werden, unterhielt sich noch die Gesellschaft bis zum jrühen Morgen.

Stimmung schwinden nach und nach, das Gemüth bleibt ruhig,

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