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8weite
Nr. 42.
Freitag, den 17. Oktober 1890.
7. Jahrg.
Berliner Volksblatt
Organ für die Inferessen der Arbeiter.
Das„ Berliner Volksblatt"
erscheint täglich Morgens außer nach Sonn- und Festtagen. Abonnementspreis für Berlin frei in's Haus viertelfährlich 3,30 Mart, monatlich 1,10 Marf, wöchentlich 28 Pf. Einzelne Nummer 5 Pf. Sonntags- Nummer mit dem„ Sonntags- Blatt" 10 Pf. Postabonnement 3,30 Mart pro Quartal. ( Eingetragen in der Postzeitungspreisliste für 1890 unter Nr. 892, V. Nachtrag.) Unter Kreuzband, täglich durch die Expedition, für Deutschland und Desterreich- Ungarn 2 Mark, für das übrige Ausland 3 Mark pro Monat.
Insertionsgebühr
beträgt für die 5 gespaltene Petitzeile oder deren Raum 40 Pf., für Vereins- und VersammlungsAnzeigen 20 Pf. Inserate werden bis 4 Uhr Nachmittags in der Expedition, Berlin SW., Beuthstraße 3, sowie von allen Annoncen- Bureaur, ohne Erhöhung des Preises, angenommen. Die Expedition ist an Wochentagen bis 1 Uhr Mittags und von 3-7 Uhr Nachmittags, an Sonn- und Festtagen bis 9 Uhr Vormittags geöffnet. Fernsprecher: Amt VI. Mr. 4106.
Redaktion: Beuthstraße 2.
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Expedition: Beuthstraße 3.
Die Eisenbarone.
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Wir danken dafür!
Personenkultus und Geschäftssozialismus.
nannten Kartelle, die aber nichts anderes als die eine der Hauptaufgaben der sozialistischen Bewegung aus Amerika stammenden Ringe sind. bilden. Merkwürdiger Weise sehen die Staatsanwälte, Der Kapitalismus läßt sich nicht gerne stören, wenn Die Krach's, welche durch die Zurückhaltung und die sonst so leicht bei so leicht bei einem kleinen Fachverein er dabei ist, den Rahm von den Erträgnissen der gesell- Anhäufung von Waarenmassen bei solchen Ringen schon politische Bestrebungen" entdecken und verfolgen, dem schaftlichen Arbeit abzuschöpfen. Der Staat wagt dies herbeigeführt worden, sind bekannt. Das Publikum hat Treiben der Ringe ruhig zu. Und doch muß jeder Unbenicht zu thun und der Klassenstaat hat auch gar dabei immer die Kosten zu tragen, ob nun die Spekulation fangene zugeben, daß das Treiben der Ringe ein gefährtein Interesse am Einschreiten. Wer es aber unternimmt, glückt oder nicht. Wenn die Preise der Waaren gesteigert liches und zerstörendes ist; es führt in seinen Konsequenzen Trader Kapitalsanhäufung auch nur die geringsten Hindernisse werden können, trägt es den Zuschlag; kommt es zu einem zur Aus hungerung der Massen. Wir werden Alles zu bereiten, der muß sofort gewärtig sein, daß er als Krach, so muß es dafür büßen. thun, um den Druck der öffentlichen Meinung zu ver" Feind der Gesellschaft" an den Pranger ge- Wie weit man die Ausbeuterei treibt, geht aus dem stärken, der hoffentlich bewirken wird, daß man sich bestellt wird. Die Arbeiter können davon erzählen. Sobald neuesten Verfahren der Eisenbarone hervor. Diese haben wogen fühlt, gegen solch ein Treiben einzuschreiten. sie sich zusammenthun, um bessere Arbeits- und Lohn- sich dahin geeinigt, daß sie in ganz Deutschland für das Diesen gefährlichen Unfug sich bis zum Aeußersten betingungen zu erzielen, was ihnen gesetzlich ausdrücklich Gisen, namentlich für Schienenmaterial und was damit ausbilden zu lassen, das nennen die Bourgeois- Dekonomen gelattet ist, so erhebt sich auf der ganzen Linie der Unter- zusammenhängt, hohe Preise halten. Keiner darf, bei hoher wirthschaftliche Freiheit. nehmer cin Lärm gegen solche Begehrlichkeit". Konventionalstrafe, seine Waare billiger verkaufen, als Da wird einem Jeden, den man als„ An stifter" und festgesetzt ist. Das Publikum muß sich dies gefallen lassen, Schürer" einer solchen Bewegung ermitteln kann, denn durch die Eisenzölle ist ja dafür gesorgt, daß das die Arbeit entzogen und er kommt auf die schwarze ausländische Eisen nicht herein kann, ohne vertheuert zu diste, damit ihn Niemand mehr beschäftigen und er im werden. So muß Deutschland auch sein Eiſen theurer untergehen soll. Dazu kommen noch die Polizei- bezahlen, als andere Länder das ihrige und muß sich der maßregeln ge en die gewerklichen Verbände der Arbeiter. Gewinnsucht der Eisenbarone fügen. Dagegen kann vorKapital sten, die immer bestrebt sind, die Pro- läufig, so lange die Schutzzölle da sind und die Eisen- Unter dieser Spitmarke veröffentlicht die Sächsische Arbeiterbuftionskosten zu verringern, damit Unternehmergewinn produktion in den Händen gewinnsüchtiger Kapitalisten Beitung" einen beherzigenswerthen Artikel, den wir mit WerVersuch, hoch bleiben, sehen in jedem bleibt, gar nichts gemacht werden. Sogar der Staat muß Ausführungen des Dresdener Blattes mit dem, was wir bereits gnügen auch unseren Lesern mittheilen. Decken sich doch die die Löhne zu erhöhen und die für seine Bahnen das theure Gisen kaufen und die Eisen- mehrfach dargelegt haben. Die Sächsische Arbeiter- Zeitung" Arbeitszeit zu verringern, einen hochveirätherischen Angriff barone schöpfen somit durch die Eisenzölle auch noch aus schreibt: auf die bürgerliche Gesellschaftsorganisation. Kein Wort dem Staatsfäckel. Das Volk hat also für diese Herren in neuerer Beit innerhalo der Partei in recht bedenklicher Ein Unfug, der nicht scharf genug gerügt werden kann, hat ist ihnen so aus der Seele gesprochen gewesen, wie das doppelt zu zählen, die dem Arbeiter seine Koalitionsfreiheit weise Play, gegriffen: es ist die Unfitte, mit denjenigen Genossen, der sozialen Revolution" laure. Sie sehen in Batttamersche, daß hinter jedem Streit die Hydra nicht gönnen. die durch hervorragende Thätigkeit sich einen Namen gemacht, diesent Gesellschaftsretter Beim geringsten Versuch, ihre Ausbeutungsfreiheit zu oder die durch das Glück des Wahlerfolges oder aus anderen mit seinem Streiferlaß den beschränken, schreien die Herren Eisenbarone, man bringe einen wahrhaft widerlichen Kultus zu treiben. Nicht nur in den Gründen an die Oberfläche der Deffentlichkeit gewirbelt wurden, Drachentödter der Neuzeit und sie haben ihm der Thränen sie dahin, daß sie die konkurrenz des Auslandes Schaufenstern der Buchhandlungen sehen wir die Porträts unserer genug nachgeweint, als er schied. nicht aushalten könnten. Damit machen sie dem unwissen- parlamentarischen Vertreter, nein, auch in den Hüten, auf TabaksWährend die Kapitalisten so nicht müde werden, zu den Spießbürger die Haut schaudern. Draußen aber, auf pfeifen, Manschettenknöpfen, Broschen, Streichholzbüchsen, Mebehaupten, daß das Koalitionsrecht von den Arbeitern zur den Märkten des Auslandes, da werfen sie die Maste daillons und Medaillen, furz auf allen Dingen, die einen Absatz Wir haben oft genug darüber gespottet und gehöhnt, wenn werde, scheuen sie sich selbst nicht, sich zu besserer Aus- ten und stellen die Preise für ihre Produkte so niedrig, mit fürstlichen Personen, mit Kunst- und Theatergrößen u. dergl. der Menschen und der Verhältnisse zu vereinigen. daß man nur staunen kann. Kein Mensch kann im Aus- ein solcher Gößendienst getrieben wurde, wenn uns solche Perelifche Sie schenen sich nicht nur nicht, nein, sie nehmen für sich land die Konkurrenz mit ihnen aushalten. Sie liefern fonen alle Tage in anderen und immer unsinnigeren Situationen als ein wohlerworbenes Recht in Anspruch, was sie den z. B. den Chinesen und Japanesen die Eisenbahnschienen wollen, wirklich ein Recht zum Spott, wenn wir das oben Gevorgeführt wurden, aber haben wir, wenn wir ganz ehrlich sein Arbeitern verweigern und zum Verbrechen machen wollen. so billig, wie niemals in Deutschland selbst. Natürlich, rügte in Betracht ziehen? Während sie die friedlichen und gemeinnützigen Arbeiter- wenn sie in China und Japan auch keine so guten Ge
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äußerliche Zeichen frommen Kirchenglaubens, aber glaubt man bekannten Ringe, welche ihnen zur Bereicherung auf Mitbürgern wieder schadlos halten, wie wir gezeigt haben. Die Knie zwingt, wenn wir auf Schritt und Tritt auf das Porträt
Bublifums im Allgemeinen dienen sollen.
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die Verehrer und Träger dieses vortrefflichen Systems erdreisten sich, den Sozialdemokraten ihre angebliche Vater
im Produktionsprozesse allein genügt ihnen nicht mehr; sie wollen auch den Waaren landslosigkeit vorzuwerfen. marft ergiebiger machen. Darum bilden sie die soge
Nachbruc verboten.]
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blauen Augen so bittend ihn aublickten. Sie schienen ihre Wirkung nicht zu verfehlen.
Der Kampf gegen die„ Ringe" muß von nun an
fie Dich!"
Was hat sie Dir von mir gesagt, weshalb bedauert Nichts, nichts," begütigte diese.
Der Taube schüttelte drohend die Faust. Sie soll uns nur Beide in Ruhe lassen, sie soll sich in Nichts hinein mischen, oder" er stieß einen zornigen Fluch aus.
In dem Augenblick hob die Musik von Neuem und Schmeichelnd fuhr sie über seine Hand, während ihre diesmal in unmittelbarer Nähe zu spielen an. Der Pecher hatte mit seinen Musikern das Haus verlassen und sie spielten, während sie den Weg herunter Alle Aufmerksamkeit war sofort den Spielleuten zu Die Mirzel sprang dem Boldl entgegen.
Er setzte sich gerade und ruhiger neben sie und meinte: tamen. Sprich nur weiter, sprich, Dich höre ich schon, und ich weiß immer, wenn Du die Wahrheit sagst."
Vom Walde her tönen lustige Stimmen und bald darauf wurden in einer Biegung des Weges einige Pärchen|
fichtbar.
mehreren Arbeitern lachend und schäfernd des Weges famen.
gewendet.
"
Wem spielst heut auf, Du mein Herzallerliebster!?"
nicht im Geiste die Schelle zu vernehmen, die alle Gläubigen auf
Ja, wenn es noch die Todten wären! Das könnte man
sich schon gefallen lassen, denn warum soll die Dankbarkeit nicht danach trachten, die Züge eines gefallenen braven Genossen sich dauernd zu vergegenwärtigen? Wir wollen es auch gelten lassen, wenn man die Porträts einzelner Männer, die Jahrzehnte ,, Aber ich ich kann nicht tanzen!"
-
,, Keine Angst, das lernt man von selbst, schau nur auf mich." den die kleine Franzel auf ihre ältere Kollegin heftete. Es war ein Blick tiefster, aufrichtigster Bewunderung,
Die Schönheit und Gewandheit dieses Mädchens, ihr Putz und ihre resolute Art imponirten ihr gleichermaßen, und die Mirzel war diesem verkommenen Kinde zum Jdeal geworten, zu dem es gläubig wie zu einem unerreichbaren Muster emporblickte.
zu ziehen, und als Andreas eine Bewegung machte, als Der Pecher hatte Franzels Hand ergriffen, um sie empor wollte er sich auf ihn stürzen, um es zu verhindern, sah ihm Geste bedeutete er ihm, sich zu entfernen. der Mann fest und fragend in die Augen, und mit einer
Es waren die fesche Mirzel mit einer Freundin, Beide das Mundstück vom Wasser reinigend, beim grünen Anger, drehte er sich rasch um und war mit einem kühnen Satz fonntäglich geputzt, mit bunten Bändern im Haar, die mit wenn's Dir Recht ist."
ihnen umsah und hierauf gegen sie herankam.
" Juchhe!" schrie die Mirzel, entzückt in die Hände bin her Hände
Der Junge stand einen Augenblick unschlüssig, dann hinter Steinen und Gestrüpp verschwunden.
Sie waren an den jungen Leuten vorübergegangen,| ohne sie zu beachten, als die Mirzel stehen blieb, sich nach Dazu aufgelegt!" Sie marschirte neben ihm her, in über die Mirzel lachend.
Bist schon wieder mit dem Buben beisammen, ich hab
Klette, armes Ding!"
müthiger Weise sein Blasen nachäffend. Als der Pold! die Franzel bemerkte, blieb er stehen.
"
Vor Dir hat sogar der Wollteufel Respekt," meinte
Dir's schon gesagt, es ist ein Unsinn," sagte sie laut und herziger Fröhlichkeit, die auch dem Unbedeutendsten einen man bei ihm nicht gewohnt war, aber gleich darauf hopste ungenirt, und wie der Taube sich an sie anhängt, wie eine Antheil gönnt.
Es ist besser, sie tanzt, als daß sie in der Nacht so Seba, was ist's mit Dir, Kleine?" rief er in gut- arme Ding," murmelte der Pecher mit einem Ernst, den verlassen und hinausgesperrt vor ihrem Häusel sigt, das
-
Ich kann nicht nicht nach Hause," stotterte das
tommen, als ob da nichts mehr zu machen sei, und das Schicksal der Franzel bereits besiegelt wäre.
Die Mirzel zuckte die Achseln, es mochte ihr vor- Kind, die Lisi hat den Schlüssel abgezogen."
Franzel am Arm.
Andreas aber, der sie mißtrauisch beobachtet, faßte die
Der Becher blickte von ihr nach dem Jungen hinüber.
" 1
Dann komm mit uns."
" Recht hast," entschied die Mirzel, wir nehmen sie mit, fie foll auch einmal tanzen."
er luftig auf.
,, Also vorwärts, meine Kinder, ins Wirthshaus!" schreitenden Spielleuten nach. Er setzte das Waldhorn an, und eilte den voraus
Sie marschirten unter den Klängen der Musik über die Brücke dem grünen Anger" eutacaen.