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lang in aufopferungsvoller Weise an hervorragender Stelle für an die am meisten links stehende radikal- republikanische bürger- 1 kompetent ist, und diese Frage glauben wir aufs Bestimmte Weiju die Sache des Volkes gestritten haben, in den Buchhandel ge- liche Partei Italiens . Sie wählten dementsprechend soweit sie verneinen zu müssen. Herr Abel gehört dem Bewubtenstand früher bracht werden, felbft Gruppenbilder der Reichstags- Fraktion sollen wahlberechtigt sind, für Kommunal- und Parlamentswahlen. Die an, auf den sich in der Regel die militärische Geric barfeit ni noch Gnade vor unsern Augen finden, denn sie sollen einen erste Gruppe war es, welche die große früher mitgetheilte Adresse erstreckt. Der§ 6 des Militär- Strafgesetzbuches für das Deutſch gewissen historischen Werth haben, aber was darüber ist, das an den Kongreß zu Halle veranlaßt und abgesandt hat.- Ge- Reich lautet: Personen des Beurlaubtenstandes unterliegen de ist entschieden von Uebel. schrieben wurde die Adresse von Labriola in Rom die zweite Strafvorschriften dieses Gesetzes in der Zeit, in welcher ſie ſigerad er bürgt uns denn dafür, daß all' diese modernen Heiligen fandte die kleinere, jüngst im„ Berliner Volksblatt" abgedruckte im Dienste befinden; außerhalb dieser Zeit finden auf sie nu die Anbetung, die in solchem Bilderſchacher, ausgedrückt liegt, Adresse, deren Inhalt eben durch ihren gleichfalls entschieden diejenigen Vorschriften Anwendung, welche in diesem Gesetze aus efe auch verdienen? Wir wollen Keinem zu nahe treten, aber wie sozialistischen Ausdruck überrascht hat.- Die dritte Abtheilung drücklich auf Personen des Beurlaubtenstandes für anwendba Viele haben eine Zeitlang an der Oberfläche geglänzt und sind oder Gruppe der Arbeiter bilden die urwüchsigen Sozial erklärt sind." Der Art. 147 des Militär- Strafgeseges, auf Grun wider verschwunden, mitunter auf recht unrühmliche Weise! Be- revolutionäre und Anarchisten, meist aus der ersten Jugendschicht dessen Herr Abel vor das Kriegsgericht kommen soll, entha schwört nicht gerade dieser Kultus die Gefahr herauf, daß die der Arbeiter, denen auch das Programm des Partito operaio feinen Vermerk über Anwendbarkeit auf Personen des Beur also gefeierten Genossen sich für etwas Besseres halten als das viel zu zahm ist. Es sind einzelne unter einander in feiner laubtenstandes, wird auch in feinem Kommentar zu dem Gese Gros der Partei? Begünstigt er nicht die Eitelkeit und die organischen Verbindung stehende Vereine von Arbeitern, sehr ge- den Bestimmungen beigerechnet, die es gestatten, einen Be Ueberhebung und dadurch die Untreue an den Grundfäßen der ring an Bahl, aber manche tüchtige Redekraft aufweisend. Im laubten der Militärgerichtsbarkeit zu unterstellen. Kann Demokratie Müssen wir nicht befürchten, daß ein Theil der Hinblick auf die nächste Parlamentswahl nun, da eine baldige Beurlaubter auf Grund des Art. 147 militärisch abgeurthe Genossen, namentlich der jüngeren und weniger sattelfesten, die Auflösung des gegenwärtigen Abgeordnetenhauses in Rom er- werden, so ist er auch aus jedem anderen Paragraphen zu Bethätigung seiner Gesinnung vorzugsweise in solchen Aeußer- wartet wird, dessen Amtsdauer am 1. März 1891 abläuft, und in langen, so ist für ihn das Militär- Strafgeset maßgebend, was lichkeiten sucht? erster Linie unter der vorwärts treibenden Wirkung der Arbeitererfolge gerade durch§ 6 ausgeschlossen werden sollte. Auch aus Wir überschätzen diese Gefahr feineswegs, aber zweifellos ist sie in Deutschland gelang es einzelnen Führern dieser Gruppen- ein Militärgerichts- Ordnung vom 3. April 1845, die noch in Ka vorhanden, und auf jeden Fall ist ein solcher Kultus unwürdig Hauptverdienst muß Filippo Turati in Mailand zugeschrieben ist, läßt sich das Vorgehen gegen Abel nicht begründen. für Männer, die Sozialdemokraten sein wollen. Nicht in werden- für jede Gruppe Abgeordnete wählen zu lassen, welche zählt als Strafsachen der Personen des Beurlaubtenstandes, Aeußerlichkeiten, sondern in seinem Handeln und seinem Wirken auf einem Kongreß zu Mailand über ihre Haltung bei den vor die Militärgerichte gehören, folgende auf: 1. Ungehorja soll der Genosse seine Gesinnung bethätigen. Wahlen gemeinsam beschließen sollten. Die Haltung bei den und Widersetzlichkeit gegen die den Beurlaubten von den Forschen wir nach den Ursachen, so finden wir, daß die Wahlen war das Losungswort, das die bisher feindlichen Brüder gesetzten in Gemäßheit der Dienstordnung ertheilten Befeh Partei als solche an der Sache ziemlich unschuldig ist, denn ein nur erst einmal zusammen führen sollte; jede der beiden großen 2. Desertion. 8. Verbrechen, die Beurlaubte in der Milit Bedürfniß nach solchen porträtgeschmückten Gebrauchs- Gegen- Gruppen war sich bewußt, daß mehr als nur dieses verhandelt uniform begehen oder an denen sie in der Uniform theilnehme ständen oder glänzenden Medaillen, die neuerdings auch bei werden und zum Austrag kommen mußte. Diese Abgeordneten der 4. Insubordination bei Anbringung jedem Anlaß geprägt werden, ist nicht vorhanden. Es existirt Arbeitergruppen nun traten Sonntag, 12. Oftober, zum„ Congresso militärischen Angelegenheiten. 5. Herausforderungen und Zwe aber eine fleine Gruppe von Genossen, die es sich zum Erwerb operaio milanese" zusammen. Der Kongreß tagt noch gegenwärtig; fämpfe. Keine dieser Bestimmungen ist auf den Fall des Hen machen, solchen Firlefanz zu fabriziren und an den Mann doch sind die Hauptbeschlüsse bereits gefaßt und sie bedeuten sicher eine Abel anwendbar, mit feiner steht die That, der sich Abel ange zu bringen. Es ist die nackte Privatspekulation, nichts weiter. Klärung und folgenreiche Fortschrittswendung der Arbeiterfache lich schuldig gemacht hat, in irgend einer Verbindung. Bei je er Gelegenheit wird dergleichen Zeug angeboten, und Mancher in Italien . Art. 147 kann demnach einen militärischen Gerichtsstand ge glaubt fein guter Genosse zu sein, wenn er nicht all' diesen Für heute sei der Haupterfolg mitgetheilt, daß sowohl Il Beurlaubte weder nach dem Gesetz von 1845, noch nach Krempel fauft und zur Schau trägt unterstützt er doch damit partito operaio italiano" als das„ Consolato operaio mi- Militär- Strafgesetz des Reichs begründen, er ist unseres Gracht der Ai einen Genossen. lanese" durch Zugeständniß und Nachgeben in einem wesent- seinem Inhalte nach überhaupt dahin aufzufassen, daß er Wir wollen gar nicht behaupten, daß diese heute Sozialisten lichen Punkte zu einem festen Einigungswerk gelangt sind der nachträgliche Anwendung auf Personen, die dem siehenden geworden seien, um ein Geschäft zu machen, aber zweifellos be- gestalt, daß das Consolato fast das ganze sozialistische Programm nicht mehr angehören, vollständig ausschließt. Es steht zu nüßen sie ihren Sozialismus und ihre Parteizugehörigkeit, um der anderen Gruppe sich zu eigen gemacht hat, während warten, daß Herr Abel sich in der Abwehr gegen die Geschäfte zu machen- und das ist verwerflich. Das ist eine„ Il partito operaio" feinen bisherigen Widerspruch und drohende Anklage vor allen Dingen eines Gerichtsstandes zu Brandschahung der Genossen, die nicht länger geduldet werden Widerstand gegen die Betheiligung an politischen Wahlen wehren suchen wird, dessen Berechtigung nicht gesetzlich zu darf. Ernähre sich Jeder, so gut er tann, aber er lasse die Partei fallen ließ und die Erringung der politischen Macht gründen ist. Er versicht damit nicht die eigene persönliche dabei aus dem Spiele, denn sie soll nicht eine melkende Kuh für durch Parlaments- und Kommunalwahlen für die Arbeiter auf ſondern die von hunderttausenden deutscher Bürger, die gle strebsame Geschäftsleute sein. Wer nicht der Partei um ihrer sein Schild erhob. Dieser Beschluß wurde vom Congresso ihm nach abgeleisteter Militärpflicht dem Beurlaubtenstande selbst wissen dienen kann, der bleice ihr fern. operaio milanese gefaßt init 68 gegen nur 6 Stimmen, und die gehören, und das giebt dem Fall Abel eine allgemeine politif Schon früher hat das„ Berliner Volksblatt" seine Stimme Verständigung des Beschlusses rief im Kongresse selbst stürmische Bedeutung, die es der Presse zur Pflicht macht, der Sache gegen dieses Gebahren erhoben, es hat aber leider nur theilweise Begeisterung und wiederholte Jubelrufe hervor. Näheres in näher zu treten." Beachtung gefunden und der Unfug ist heute ärger denn je. Da einem zweiten Artikel. ist es denn nothwendig, daß die Presse wieder einmal dagegen Front macht, und wir glauben dies mit aller nur irgend wünschenswerthen Offenheit und Rücksichtslosigkeit gethan zu haben."

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Rorrespondenzen.

Politische Uebersicht.

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Folgende Tartaren- Nachricht wird in die Welt eintelegraphirt: Hamburg , 15. Oftober. Die sogenannten a Laffalleaner, eine feit Jahren hier bestehende sozialistische Gru welche die Gothaer Vereinigung nicht mitmachte, wird nach

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Ein kaiserlicher Gela, vom 10. Oktober genehmigt die führung ihrer sozialpolitischen Maßnahmen fordert." Einrichtung eines Kolonialraths. Derfelbe foll als„ fach- Zu besorgt. Die Schlesische Zeitung" hat verständiger Beirath für koloniale Angelegenheiten" bei der arbeiterfreundliches Herz entdeckt. Gie jammert darüber, daß Rolonialabtheilung des auswärtigen Amtes errichtet werden. ,, die erbärmlichen und fleinlichen Zänkereien" des Parteifongr Mailand, 18. Oftober 1890. An demselben Tage, an Der bayerische Prinzregent genehmigte auf Antrag des" die Sparpfennige der Arbeiter" gesammelt worden sind. welchem die deutsche Sozialdemokratie seit 13 Jahren zum ersten Ministeriums des Innern die Einbringung eines Antrages bei Partei der Schles. 8tg." hat ihr Mögliches gethan, Mal wieder auf deutschein Boden zu einem Kongresse zusammen- dem Bundesrathe, nach welchem den Landesregierungen die Er- Urbeitern durch indirette Steuern und andere Auflagen tritt, hat sich in Mailand , dem Hauptsitz der italienischen In- mächtigung ertheilt werden soll, Schlachtvieh aus Desterreich letzten Groschen aus der Tasche zu ziehen. Das fonferva dustrie, unter den Arbeitern eine Vereinigung bisher getrennter Ungarn in größere mit Schlachthöfen versehene Städte ein Blatt, das bei der Beschimpfung des Proletariats und Emp

Arbeiter Italiens von ähnlicher Bedeutung werden kann, wie für Deutschland die Vereinigung der beiden Organisationen von 1875 Crispi's und Cavalotti's, von denen jetzt die Zeitungen erfüllt find,

Bundesrathe soll sofort erfolgen. Wir brauchen vor allem die soll sich nicht den Kopf der Sozialdemokratie zerbrechen, Freigabe der russischen Mager schweine- Einfuhr. Großen nicht verwendbar. Und in erster Reihe kommt es auf

und die in jedem Fall den Inhalt beider Bankettreden zu Florenz , reichischen Fettschweine sind für den Fleisch konsum im Bettelpatrioten nachdenken und die Arbeiter ungeschoren laffen Die öster mag ein wenig über die Heldenthaten seines famosen Tuileri

Michel, halt' die Taschen zu! Troß allen offizi Dem Ausländer ein klar verständliches Bild von dem gegen unter dem starken Drucke von außen den oben gekennzeichneten Heereszwecke beträchtliche Mehrforderungen im Militar wärtigen Stand der Arbeiterfrage in Nord- Italien zu geben, ist Schritt gethan hat, ist übrigens auch ein guter Gradmesser für erscheinen werden. Für Landarmee und Marine, für nicht leicht; die Sachlage muß dem ersten prüfenden Blick über den herrschenden Nothstand. Pulver u. s. w. sollen über zwanzig Millionen Mart ge ave verworren erscheinen. Beschränken wir uns auf Mailand und die Lombardei und schließen für die Provinz die Land- fasser der bekannten Schrift: Vier Wochen Vize- Wachtmeister", Warnung veranlaßt:" Angesichts der finanziellen Lage arbeiter- Frage aus in der Kulturwelt bisher drei Arbeitergruppen unterscheiden, von

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Vor ein Kriegsgericht soll Herr Kurt Abel, der Ver- werden. Sogar die National- Zeitung" sieht sich zu der fa diese bildet für ganz Italien ein besonderes, gestellt werden. Abel hat, wie unsere Leser wissen, in fachlicher dringende Verlangen berechtigt, daß alle nicht sachlich unbedi so ließen sich Weise wahrheitsgetreu die Herrlichkeit der militärischen Ferien- gebotenen Verwendungen für Heer und Marine vermi

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zwei zu festeren Verbänden sich organisirt haben. Diese er angeklagt? Wegen Vergehens gegen den Artikel 147 des unendlicher Ergebenheit umzufallen, wenn's so verlangt, beiden find Il partito operaio italiano, fajt Militär- Strafgesetzbuches, welcher lautet:" Wer die ihm ob­Fabrikarbeiter und einzelne vorgeschrittene Gewerke liegende Beaufsichtigung seiner Untergebenen in schuldhafter zehn Jahre sein Portefeuille besessen hat, ist gestorben. umfassend, von ausgesprochenem sozialistischen Charakter Weise verabsäumt, oder wer die ihm obliegende Meldung oder ein Erzreaktionär, unter dessen Ministerium die unendliche schaftlich den langsameren Weg der politischen Machterringung unterläßt, wird mit Freiheitsfirafe bis zu 6 Monaten bestraft; worden ist. bisher verschmähend. Ihr Organ war das Wochenblatt, Fascio gegen Offiziere faun zugleich auf Dienstentlassung erkannt wer

und Programm, aber der Natur der Italiener entsprechend leiden- Verfolgung strafbarer Handlungen seiner Untergebenen vorfäßlich politischer Prozesse gegen die Sozialdemokratie ins Wert g

Bei der Landtags- Ersakwahl im 1. Wahlbezitt operaio", das in Mailand von der politischen Polizei unter den." Die Frantf. 8tg." bemerkt hierzu:„ Wir lassen die Regierungsbezirks Danzig wurde der konservative Ran

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die Hauptvertretung verlegt wurde. Ihr gegenüber stand und neten Art, Nichtmeldung der von Unteroffizieren und Sergeanten Gegenfandidat Justizrath Palleste- Tiegenhof( freif.) oft in erbittertem Kampf durch gegenseitige Vorwürfe getrennt an Soldaten verübten Mißhandlungen, schuldig gemacht hat, hier 171 Stimmen. das Consolato operaio", welches etwa ein halbes ganz unerörtert und wollen nur bemerken, daß die gegen ihn er­Hundert Arbeitervereine, Fachvereine, Mailands , Handwerker, hobene Beschuldigung die Wahrheit der von ihm in seiner Schrift Die Nationalliberalen empfinden heiße Sehnsucht umfaßt, die unter der Noth der Zeit wohl Alle sozialistisch geschilderten Brutalitäten zur nothwendigen Voraussetzung hat. in einer Versammlung in Mosbach sich wie folgt geäußert fühlen, aber bisher in ihrem Programm eine Anlehnung suchten In erster Reihe handelt es sich darum, ob das Militärgericht Aufhören des Sozialistengesetzes war nothwendig;

Achtes Kapitel.

Eine Stunde später war der Wirthshausgarten zum grünen Anger dicht besetzt. Unter den großen weithin­schattenden Kastanien waren Tische aufgestellt, an denen die Musiker und eine Anzahl Arbeiter Platz genommen hatten. Seitwärts, unter einem länglichen Bretterbau, dem so­genannten Salettl, tanzten auf einem holperigen Boden einige junge Burschen und Mädchen.

Vor demselben trieb die halberwachsene Jugend ihr Wesen. Sie gestikulirte mit Händen und Füßen, schnitt die unglaublichsten Grimassen und schrie und lärmte wie toll,

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Und wenn das Stück zu Ende war, klatschten Alle, die" Freilich, er wird auch darum viel beneidt von Burschen und Mädchen, in die Hände, seine Wiederholung Andern." begehrend. Der Poldl aber legte dann auch einmal sein Instrument bei Seite, ließ einen einfachen Ländler spielen Grund richt'? oder wegen denn sonst?" " Wegen der Ueberarbeit, und weil er sich früher und mischte sich selbst unter die Tanzenden, unter den all- Sie fuhr gereizt auf. Da drüber redt Du ni gemeinen ihn bewillkommenden Zurujen. nur still, Du hast kein Weib und keine Kinder, und Arbeit selbst ist nur ein Müßiggang ." „ Na ja, und da hab ich halt Zeit, hie und da " B'halt Deine Denkerei für Dich; haft Du

Er führte sein Mädchen mit großer Sicherheit und kräftiger Anmuth; es war eine Freude, ihn tanzen zu sehen

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und mit ihm zu tanzen, und die hübschesten Mädchen geizten was nachzudenken." danach. Jetzt hatte er mit der Mirzel ein Paar besonders fesche Bruder aufg'hetzt, oder mein Bruder Dich, das weiß theilte untereinander Büffe aus und erhielt solche Touren gemacht, bis sie keuchend stehen blieb und versicherte, nicht, aber g'wiß ist's, daß der auch mit allerlei w Er aber schaute sich nach einer anderen Tänzerin um. Meinigen dürft's nicht damit kommen, der braucht von

von Wirth und Kellner, was ihr Vergnügen nicht im ge­ringsten zu beeinträchtigen schien.

Bei der Kegelbahn hatten sich die gesetzteren Männer zusammengefunden, man vernahm das Kollern der Kugel, das Fallen der Kegel und hierauf die lauten Ausrufe des Regelbuben, worauf Schreien und Lachen erfolgte.

Jetzt wurden Lichter gebracht und auf die Tische ge­setzt, auch im Tanzlokale wurden zwei Hängelampen an­gezündet, die eine ungewisse Helle verbreiteten.

sie könne nicht weiter.

nach

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Er bemerkte Frau Theres, die gekommen war, ihre Buben Hause zu holen und nun, über die Brüstung gelehnt, Weilchen dem Tanze zusah.

Er legte den Arm um ihre Taille.

„ Na, Reserl, magst Dich nicht auch einmal herum­drehen?" Geh, Du Hallodri", sagte sie, indem sie lachend sich

"

Dingen nichts zu wissen, die ihn nichts angehen."

Aber

" Hast Recht, Reserl, was that's ihm auch nühen steht's ja so nimmer, denn wo der ganze Mensch ang sei wieder gut, Reserl, und tanz mit mir." ist, na hat das G'hirn auch sein Detscher kriegt.

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" Ich brauch nicht mehr zu tanzen," sagte fie seiner zu erwehren suchte." Unsereiner bleibt nicht so lange übel," Reserl," seine Stimme wurde recht zutraulich, " Bist noch so a riegelsams Weib, bist gar ein bisserl Freud und Lustigkeit thut Jedem wohl

Die freiwillige Musikkapelle spielte unermüdlich ihren jung wie Du." niederösterreichischen Tanz". Der Pecher Boldl blies stehend

das Waldhorn und taktirte zugleich mit dem Kopfe, mit eines Jünglings über die Brüstung hinweg und war sofort die Füß; da dreht man sich flink umeinander und ba Sie trat hinweg, er aber voltigirte mit der Leichtigkeit frischt ihn auf. Juchu! das ist a G'strampfter, der ge

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man, daß man noch lebt!"

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den Füßen, mit dem ganzen Körper. Es lag eine absicht wieder an ihrer Seite, fie auf's Neue engagirend. Sie schüttelte den Kopf und blickte zugleich mit jener Er hatte sie gegen den Tanzboden gezogen, Die lustige Stimmung zu erhöhen. In seinem aufgeweckten naiven Bewunderung, die das Weib den körperlichen Vor- jezt abermals seinen Arm um ihre Taille legte, spra Gesicht, seinen lachenden Augen und seiner Beweglichkeit lag zügen des Mannes angedeihen läßt, zu ihm empor. Wenn plötzlich, wie elektrifirt, mit ihm unter die Tänzer auch wirklich etwas von unbezähmter Freudigkeit, von über- ich denk, Boldl, der Meinige ist mit Dir im gleichen Alter, Sie schien von einer bachantischen Luft erfaßt quellender Lebenslust, die nur danach begehrt, sich mitzu- der ist schon ganz kaput, und Du bist noch immer so frisch." drehte sich und schwenkte sich mit dem Poldl im Und doch war Dein Mann grad' so ein fester Kerl und patschte mit den Händen und stampfte theilen. Ja, wenn der Podl spielte, wußte es auch sofort der wie ich." ganze Ort. Die Jugend strömte ihm zu. Und die Alten," Ja, so lang er Fleischerg'sell war, und selbst in den ersten Andern. die Männer und Weiber von vierzig Jahren, die bereits Jahren in der Fabrik, wie er noch Hofdienst g'habt hat, müde und gebrochen waren und nimmer mitthun konnten, ist er noch ganz beieinander g'west, aber jetzt bei der Spinnerei war glücklich. traten doch vor ihre Hausthüren, setzten sich auf die Haus- kommit er so jäh herunter. Freilich, früher hat er nur sechs bank und lauschten den hellen Tönen, die durch die ruhige, Gulden wöchentlich g'habt, jezt hat er acht." Da sollt man schier glauben, das wär eine Aufbesserung," zu den Tischen unter den Bäumen. kaum bewegte Luft des Sommerabends zu ihnen herüber meinte der Boldl, mit seinem sarkastischen Lächeln. brangen.

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Füßen, und schrie ihr Juchu dazwischen, lauter al Sie konnte für einen Augenblick ihr Elend vergessen Nach dem Ländler trat eine Pause ein. Die Bu und Mädchen tamen erhitzt vom Tanzboden und fest Die Mirzel, als die Hübschefte und Koketteste i