Der Fachverein der Tischler( Weißensee) hielt am[ kommt zu dem Resultat, daß dem Volk eine bessere| Es wurde schließlich beschlossen, das Beschwerdekommissi Montag, den 13. Oftober, eine Versammlung in Klebs Lokal, Bildung gehört, um dann ausgerüstet mit einem besseren Mitglied unserer Filiale zu beauftragen, sich mit den and Röhlke und Charlottenburgerstraßen- Ecke, ab. Auf der Tages Wissen den Kampf mit allen widerwärtigen Elementen aufnehmen Beschwerdekommissions- Mitgliedern in Verbin: ung zu setzen ordnung stand: 1. Vortrag des Kollegen Koblenzer über den zu können. Zu Punkt 3 wurden die Kollegen Kirchner, Mittel- die Regelung des Arbeitsnachweises zu unternehmen, resp. Kampf ums Dasein unter Berücksichtigung der wirthschaftlichen straß und Prenzlau   zu der Werkstatt- Kontrol- Kommission vor- kombinirte Mitgliederversammlung der Filialen Berlins   und Lage des Arbeiters. 2. Diskussion. 3. Vorschlag neuer Mit geschlagen. Kollege Koblenzer weist noch auf die Thätigkeit der gegend einzuberufen. Ein Antrag, eine Glückwunschadreſſe glieder zur Werkstatts- Kontrolkommission. 4. Verschiedenes. Zu Kommission hin, und ermahnt die Vorgeschlagenen, das in sie alle zu senden, wurde einstimmig angenommen. Hierauf sch Punkt 1 führte der Referent ungefähr Folgendes aus: Durch alle gesetzte Vertrauen nach besten Kräften zu rechtfertigen. Zum die Versammlung. literarischen und wissenschaftlichen Werke würde der jeweilige 4. Punkt, Verschiedenes, berücksichtigt Kollege Wiedemann noch- Der Fachverein der Tischler hielt am 10. D. Mts. Bildungsgrad der Gesellschaft ausgedrückt. Besonders beachtens- mals das Prinzip des Vereins und ersucht die Kollegen, recht May's Sälen eine Versammlung ab, zu welcher die Kollegen werth erscheine es aber, daß durch die neuere Wissenschaft die alte rege für den Verein zu agitiren. Schluß 11 Uhr. Fabriken von J. C. Pfaff, Ferd. Boigt und Gebr. Weinema Schöpfungstheorie als vollständig abgethan bezeichnet werden Die Filiale 5( Nord) der deutschen Maler, Lacirer und eingeladen waren. Nur die beiden erstgenannten Fabrifen wa kann, und daß durch sie immer mehr die Möglichkeit, daß ein verwandten Berufsgenossen hielt eine außerordentliche General- durch eine Anzahl Kollegen vertreten. Zunächst hielt Herr höheres Wesen vorhanden sei, in Frage gestellt wird. Wenn nun versammlung am 9. Oftober im Saale des Herrn Gnadt, Lütgenau einen beifällig aufgenommenen Vortrag über An in dem Kampf ums Dasein, welcher sich in der Natur abspielt, Brunnenstr. 38, ab. Auf der Tagesordnung stand: 1. Viertel semitismus und Sozialismus. Zum zweiten Punkt: Die Gr besonders in der Pflanzen und Thierwelt unendliche Summen jährlicher Kassenbericht und Jahresbericht. 2. Neuwahl sämmtbetriebe in unserem Gewerk und die Bedeutung derselben von Organismen vernichtet werden, welches auch durch die Ver- licher Verwaltungsbeamten. 3. Verschiedenes. Zunächst verlas unsere Bewegung" führt der Vorsitzende aus: Auch in unsere hältnisse gerechtfertigt erscheint, so müsse doch mit dem Menschen, der Kollege Noack, der Revisor, den Rechenschaftsbericht vom letzten Gewerk treten an Stelle der Klein- die Großbetriebe, der als Vernunft begabtes Wesen auftritt, eine Ausnahme ge- Vierteljahr. Seitens der Mitglieder wurde kein Einspruch er- Fabriken. Die Fabrikanten können sich, weil erheblich gering macht werden. Der Mensch, welcher es schon bei seinem heutigen hoben. Dem Kassirer, Kollegen Buttgereit, wurde somit Decharge an Bahl, viel leichter vereinigen. Solchen Unternehmerverbänd Bildungsgrad verstanden hat, die Natur in seine Dienste zu ertheilt. Beim Jahresbericht wurden die neu aufgenommenen gegenüber haben die Arbeiterorganisationen einen schwen spannen, wird auch bei weiterer Entwickelung es verstehen, den Mitglieder verlesen und von der Versammlung angenommen, nur Stand, wie wir beispielsweise in der Metallarbeite sehen. Kampf, welcher auch in seinen Reihen wüthet, in mildere die Kollegen Kühnik und Hoffmann nicht. Diese beiden Kollegen branche E3 ist daher Pflicht aller Kollege Bahnen zu lenken. Charakteristisch bezeichnet Redner die An- sollen zu einer Vorstandssitzung und zu einer Filialversammlung namentlich der in den Großbetrieben arbeitenden, sich sicht, daß sich die bemittelte Klasse zu den wirthschaftlichen geladen werden, um sie zu befragen, wann sie ihren Verpflich Organisation anzuschließen. Leider müsse konstatirt werden, d Stärkeren zähle, trotzdem man doch heute schon so ziemlich unter tungen gegen die Vereinigung der deutschen Maler gerecht werden gerade in den Großbetrieben das Gefühl der Solidarität u richtet ist, durch welch' fragwürdige Manipulation diese Klasse wollen. Dann soll über ihren Ausschluß aus der Vereinigung kollegiales Wesen am schwächsten ist. Die Uneinigkeit unter de in Besitz der Kapitalien gelangt ist; während sie die durch bestimmt werden. Darauf wurde zur Neuwahl geschritten. Ge- Kollegen werde von einzelnen Fabrikanten geradezu gepflegt dun die kapitalistische Produktionsform proletarisirte Masse zu den wählt wunden: Kollege Fleischer als erster Bevollmächtigter, hohe und niedere Affordlöhne, so daß an ein einheitli wirthschaftlich Schwächeren rechnet, trotzdem gerade letztere es Kollege Albrecht als zweiter Bevollmächtigter und als Kassirer, Handeln selten zu denken ist. Der Interessengegensatz zwisch sind, welchen aller wirthschaftlicher Ausschwung zu verdanken ist. Kollege Wenzel als dritter Bevollmächtigter, Kollege Hilpert als Arbeit und Kapital werde auch nicht aufgehoben durch do Redner ging dann noch eingehend auf die wirthschaftliche Lage Schriftführer, Kollege Buttgereit als Beisitzender, die Kollegen Feiern eines Festes, zu welchem der Fabrikant gnädigerwe des Arbeiters ein, und kommt zu dem Schluß, daß der großen Magen und Timm als Revisoren, Kollege Irgang als Bibliothekar, etwas zugiebt, sondern der Arbeiter muß seine Lage selbst besser Maffe die moderne Wissenschaft zugänglich gemacht werden muß. Die Kollegen Pagels, Heim und Bartels als Hilsstafsirer. und da er dies einzeln nicht kann, so heißt es eben: organisiren ( Lebhafter Beifall.) In der Diskussion sprach noch Kollege Zum dritten Punkt über den Zentral- Arbeits­Wiedemann im Sinne des gehörten Vortrags. Auch er nachweis der Freien Vereinigung der deutschen Maler diskutirt.

Theater.

Freitag, den 17. Oktober. Opernhaus. Alessandro Stradella  . Schauspielhaus. Othello, der Mohr von Venedig.

Dem Genossen August Herrmann

Circus G. Schumann. Wünschen wir zum Wiegenſeſt

Friedrich- Karl- Ufer.

Freitag, den 17. Oktober, Abends 7/2 Uhr: Grosse

Daß er oft noch seine Briefer Nach der Heimath fliegen läßt. Und wir wünschen, daß stets weiter, Freiheit feine Losung sei! Gleichheit sei es auch nicht minder,

Leffing- Theater. Das zweite Geficht brillante Vorstellung. Gerechtigkeit üb' er ſtets treu.

Deutsches Theater  .

Das Winter­

märchen. Berliner   Theater. Die Jungfrau von Orleans.

Friedrich- Wilhelmstädt. Theater.

Vom Programm wird besonders hervor­gehoben:

Gastvorstellung ohne Konkurrenz der beiden bayerischen Herkulesse Gebr. Fledermaus. Hierauf: Puppenfee... Ph. Brumbach aus München  , Wallner- Theater. Der Bauern- thatsächlich unbestreitbar die beiden doktor. Pension Schöller. stärksten Männer der Welt. Residenz- Theater. Ferreol.

Fachverein der Weber.

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Am Montag, den 20. Oktober, Abds. 8 Uhr, Lichtenbergerstr. bei Heise: General- Versammlung. Tagesordnung:

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Die Genossen von Herrmannsruh.

Fachverein

der Former. Sonntag, d. 19. Ottob., Vorm. 11 Uhr,

Vihtoria- Theater. Die Million. 1000 M. Prämie erhält ein Jeder, in der Nordd. Brauerei, Chauſſeeſtr. 58. obatet ber Grosse Versammlung:

Bellealliance- Theater. Mein junger

Mann.

Oftend- Theater. Lene.

Zimmermann's Thomas- Theater. Der Naub der Sabinerinnen.

Adolph Ernst- Theater. Unsere Don Juans.

Kaufmann's Variété. Große Spe­zialitäten- Vorstellung. Theater der Reichshallen. Große Spezialitäten- Vorstellung. Concordia  . Große Spezialitäten­Vorstellung.

Gebr. Richter's Variété. Große Spezialitäten- Vorstellung. Wintergarten. Große Spezialitäten­Vorstellung.

Englischer Garten  .

Direttion: C. Andress, Alexander­straße 27c.

Margarethe Steinow, Lieder- u. Walzersängerin.

Anni Carelli, Kostüm- Soubrette. Herr Rosée, Gesangs- Humorist. Adolf Gödicke, Mimiter, Stimmen­Imitator und Charakter- Komifer. Familie Blumenfeld, Parterre­Potpourri, Drahtseil, Tanz.

Anfang Wochentags 8 Uhr. Sonntags 5/2 Uhr.

Entree Wochentags u. Sonntags 30 Pf. 50 Pf. und 75 Pf., im Vorverkauf 20 und 30 Pf.

Etablissement Buggenhagen

am Moritzplatz. Täglich:

Grosses Garten- Concert. Direktion A. Rödmann. Dienstag und Freitag: Walzer- Abend.

Entrée Wochentags 10 Pig.,

Sonn- und Festtags 25 Pfg. Bei ungünstiger Witterung in den unteren Restaurationsräumen. Großer Frühstücks- und Mittagstisch. Spezial- Ausschank von Batzenhofer Export- Bier, Seidel 15 Pf. Die oberen Säle bleiben bis auf Weiteres wegen Renovirung geschlossen. F. Maller.

641

Tagesordnung:

nicht, wer es vermag, ihnen in ihren Kraftleistungen gleich zu kommen.- Anatol Duroff mit seinen dressirten 1. Vortrag des Hrn. Emil Daftig( Aus­Hausthieren, als: Schweine, Hunde, gewiesen.) früh. Elberfeld  . Die Gewerk­Katzen 2c. Doppel- Trapeze Geschwister fchaftsbewegung vor 25 Jahren u. heute. Leon. Außerdem Auftreten der besten 2. Diskussion. 3. Verschiedenes u. Frage­Reiter u. Reiterinnen. Vorführen und fasten. Die Kollegen werden ersucht, Reiten der besten Schul- und Freiheitsrecht pünktlich u. zahlreich zu erscheinen. pferde 2c. 2c. Der Vorstand.

Sonntag, den 19. September: 2 Vorstellungen Nachm. 4 Uhr und Abends 71/2 Uhr. Castan's Panopticum.

Entrée 50 Pro., Kinder 25 Pfo.

2. 9 Uhr Morgens bis 10 Uhr

Abends.

4

Amazonen- Corps

23 Amazonen, 10 Krieger aus Dahomey  .

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Vorstellung Worm. 11/2 u. 112 Uhr. Nachu. v.4/ 2-91/ 2 Uhr stündl. eine Vorstellung.

Tischler- Verein.

Sonnabend, d. 18. Ottob., Abds. 9 Uhr, in Sanssouci  , Rottbuserstr. 4a.

1. Raffenbericht vom 3. Quartal.

2. Bericht vom Arbeitsnachwe 3. Wahl eines Revisors. 4. Gründung einer Bibliothek. 5. Wahl für d Schiedsgericht. Verschiedenes und Fragekasten. Mehrere wichtige Verein angelegenheiten sind zu erledigen und ist das Erscheinen sämmtlicher glieder dringend erwünscht. Ablieferung der Statistit vom 3. Quartal. Der Vorstand.

Zimmerleute! Versammlung der Freien Vereinigu

am Sonntag, den 19. Oktober, Vorm. 104 Uhr, in Orschel's Salon, Sebastianstraße Nr. 39.

Tages Ordnung:

1. Vortrag des Herrn Regierungs- Baumeisters G. Kessler übe Die heutige Wirthschaftsweise und die Lage der Arbeiter". 2. Disfuffic 3. Verschiedenes. Pflicht eines jeden Zimmerers ist es, zu erscheine Der Vorstand. J. A.: Hugo Lehmann, Straße 66a Nr. 20, v. 2

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Gäste willkommen.

Achtung! Achtung!

General- Versammlung. Die Mitglieder- Versammlung des Fachvereins d. Metallarbeite in Gas-, Wasser- und Dampfarmaturen

Tagesordnung: 1. Kassenbericht vom 3.Vierteljahr. 2. Bericht üb. d. Bibliothek. 3. Erledigung eines Antrages. Mitgl. hab. Butr. Mitgliedsb. legitimirt.

Nur fällt diesmal aus, dafür

Sonnabend, 25. Oktober: 19. Stiftungs- und fest im Konzerthaus Sanssouci, Kott­buferstr. 4a. Konzert, Theatervorstellung u. Ball. Billets sind bei sämmtlichen Vorstandsmitglied. z. hab. Der Vorstand.

gemüthliches Beisammensein mit Damen  Vertrag von Herrn Peus, nachher Tanz und Vorträge etc. etc. Zemter, Münzstraße 11. Anfang 8 Uhr.

Entree wird nicht erhoben.

-

Um pünktliches Erscheinen bittet

Der durch Sozialistengesets geschlossen Heute! gewesene arthaus'sche Gesang­verein( beim Arbeiterfängerbund)

Gäste willkommen.

Große öffentliche Versammlung

Eviva- Entrée 30 Vfg. wünſcht noch frimmbegabte Mitglieder. Der Töpfer Berlins und Umgegend

Kinder frei.

Passage- Panopticum.

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Italienische Volksfänger. Entrée 50 Pf. Geöffnet von 10 bis 9 Uhr.

Vallage 1 Tr. 9 Uhr M. b. 10 Uhr Ab. Kaiser- Panorama  .

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Kommandantenstr. 77-79. Täglich:

Grosses Concert mit Quartett- Sängern, ausgeführt von dem Mujit- Direktor H. Sanftleben. Wochentags: Frei- Concert. Sonntags Entrée 20 Pf. Empfehle auch zugleich 8 Billards, 8 Regelbahnen und einen Saal zu Ver­gnügungen und Versammlungen. F. Sodtke.

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