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flärt, daß er dies wohl einsehe; er wiederhole deshalb, daß die Wach: Wir haben doch auf unser Banner geschrieben:| Vergnügungskomitee's zum Weinachts- und Stiftungsfest ging Direktion sich schämen müffe. Der als Zeuge vernommene Freier Meinungsaustausch. Betragen Sie sich sozialdemokratisch. hervor: Bethke, Geisler, Lire, Durndei, Röder, Thrun und We Stationsassistent blieb Dagegen dabei, daß die erste Bwischenruf: Nicht Parteigenossen Schwindler nennen). Redner Bum 5. Bunlt, Anträge, stellte zunächst Kollege Pätzold den Aeußerung auf ihn persönlich und die zweite erst auf wünscht zu wissen, ob Kritik an allen Berliner Delegirten geübt trag, die Nordenversammlungen wegen zu schwachen Besuchs die Direktion gemünzt gewesen. Um diesen Widerspruch werden soll, oder nur an Berndt. mit Rücksicht auf die Unkosten, die aus jeder Versammlung aufzuklären, sowie um festzustellen, inwieweit der Angeklagte Vorsitzender: 300 Parteigenossen haben ihre Unter- standen sind, vorläufig einzustellen. Dieser Antrag, Grund zur Beschwerde hatte, beschloß der Gerichtshof, die von schrift zu einer Resolution gegeben, in der gegen den sechs Redner unterstützen, wurde angenommen dem letzteren vorgeschlagenen Zeugen zu laden und wurde aus Ausdruck Klique in Bezug auf die Berliner Genossen protestirt Fajjung, daß es dem Vorstand überlassen bleibt, diesem Grunde die Verhandlung vertagt. wurde. Auch Berndt soll eine Rüge erhalten. Zur Oppofition günstigen Zeiten eine Versammlung im Norden einzuberuje gehören Leute, die sich unter dem Sozialistengesetz bewährt haben. Der Kassirer vom Norden wird aber Sonntags von 11-12 ( Bravo.) Vormittags bei Nürnberg , Antlamerstr. 49, Beiträge entgeg Lichtenstein warnt nochmals, in die Verhandlungen ein- nehmen. Ein Antrag betreffs Neuanschaffung von Bibliothe büchern wurde dahin erweitert, daß mit Rücksicht auf die fina Borsigender: Es ist folgende Resolution eingelaufen: zielle Lage des Vereins die Anschaffung von Büchern zum " Die heutige Versammlung erklärt, daß die Auslaffungen des legeneren Zeitpunkt verschoben und es dem Vorstand überla Delegirten Franz Berndt nicht der Auffassung der Genossen des bleibt, Bucher anzuschaffen. Ebenso wird der Vorsta 4. Wahlkreises entsprechen. Außerdem protestirt die Versamm- beauftragt, so weit wie möglich die verbummelten Büd lung auf das Entschiedenste dagegen, als Klique bezeichnet zu seitens einiger Mitglieder wieder zu beschaffen. werden und verlangt weiter eine würdige Behandlung für den gende Resolution würde einstimmig angenommen: Genossen Werner, Niemetscheck und P. Pielecke.
Ein ebenso schlechter als unüberlegter Scherz führte gestern den Oberkellner Edelhof unter der Anklage der vorsätzlichen Körperverletzung vor die 87. Abtheilung des Schöffengerichts. Der Angeklagte war in einem Nachtlasjce bedienstet. Eines Morgens bemerkte er, daß die Müdigkeit den ihm unterstellten 17jährigen Kellnerlehrling übermannt hatte, derselbe war, auf einem Stuhle sigend, eingeschlafen. Der Angeklagte nahm eine Dosis gepulverten Pfeffers und fireute sie dem Schlafenden in die Nase. Dieser wurde durch heftiges Brennen gewedt, natur: gemäß rieb er das mißhandelte Organ und wischte sich hierbei Pfeffertheile in die Augen. Er erhielt eine Augenentzündung und mußte ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Der Gerichtshof ahndete den lofen Streich des Angeklagten mit einer Geldstrafe von 30 M.
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Felgentreff: Wenn Sie über diese Resolution abstimmen, oder in die Verhandlung eintreten, bezeichne ich Sie als Klique.( Stürmischer Tumult. Klingel des Vorsitzenden.) Borsigender: Wer sich unanständig beträgt, wird rausgeworfen.( Stürmisches Oho! Lärm.) Link: Die Versammlung fann tagen. Wären Fehler im Bericht über den Parteitag, dann wäre gewiß eine Berichtigung erfolgt.
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am 13. d. M. stattgefundene Generalversammlung des Fa vereins der Schlosser und Maschinenbau - Arbeiter Berlins Umgegend protestirt gegen die Handlungsweise der Dittrich Genossen in Hamburg betreffs der willkürlichen Gründung ein Vor dem Schwurgericht des Landgerichts I wurde gestern Zentralisation der Schlosser und Maschinenbauer, und eine eine Anklage wegen Urkundenfälschung und versuchten Betruges Fachblattes, da dies gegen die Beschlüsse des Weimarer Meta gegen den zwanzigjährigen Handlungskommis Julius Siewerding arbeiter- Kongresses gerichtet und nur geeignet ist, Zwietra verhandelt. Der Angeklagte war von seiner Heimath Osnabrück unter die Metallarbeiter zu säen. Die Versammlung befchlit nach Berlin gekommen, um sich hier eine Stellung zu suchen. Er fand keine und wurde mittellos. Er besaß nur noch ein mit Es wird hierauf beschlossen, die Geschäftsordnungs- Debatte zu zu verhindern, dafür aber der„ Metallarbeiter- 3tg." möglic 10 M. bewerthetes Sparkassenbuch der Spar- und Leihkasse zu schließen. Es wird in die Tagesordnung eingetreten. weite Verbreitung zu verschaffen."" Warneke, Miethe und Beth Osnabrück, da ihm das hierauf zu erzielende Geld aber zu Feldmann: Jeder mag seine Meinung haben und ihr unterstützten dieselbe. Betreffs der Arbeitsnachweis- Plakate w gering erschien, so beging er eine dreiste Fälschung. Er Ausdruck geben. Werner ist für mich noch Parteigenosse. Gegen den die Kollegen ersucht, dieselben sich von der Kommission fette hinter die eingetragene Zahl 10 drei Nullen die Behandlung Werners durch den Parteitag muß protestirt fordern und an geeigneten Stellen anzubeften. Kollege Mie und schrieb dem Worte zebn" noch tausend" hinzu, werden. Ich stimme nicht den Ausführungen Werners bei; troß- schlägt vor und ersucht den Vorstand, bei der Direktion d sodaß es den Anschein hatte, als seien zehntausend Mart dem diskutire ich mit ihm in Ruhe.( Beifall.) Pferdebahn- Gesellschaft anzufragen, ob man nicht im Junern eingezahlt worden. Dann begab er sich mit dem Buche zu einem Wagens ein Platat anbringen kann. Fragen waren nicht hiesigen Geldmanne und bat um ein Darlehn von 100 Mark gelaufen und somit erfolgte Schluß. darauf. Der Geldverleiher machte große Augen, als er den noch jungen Menschen in den Besitze des werthvollen Buches fah, er erklärte ihm, daß er erst einen Erlaubnißschein seines Vormundes zur Aufnahme eines Darlehns beibringen müsse. Vorläufig erhielt der Angeklagte aber acht Mark. Nach einigen Tagen brachte Siewerding dann ein angeblich von dem Kompagnon Aug. Günther: Wir Berliner kritisiren. Wir sind nicht feines Vormundes herrührendes Schreiben, welches der Angetlagte aber selbst verfaßt hatte. Der Geldmann hatte sich inzwischen auch bei der Sparkasse zu Osnabrück er kundigt und war die Fälschung des Buches bereits entdeckt worden. Die Geschworenen billigten den bisher unbescholtenen mildernde Umstände zu, wodurch derselbe mit einer Gefängnißstrafe von sechs Monaten davonfam.
Neuhaus: Berndt muß ins rechte Licht gestellt werden. Berndt gehörte stets zu der Opposition, die nach dessen Meinung fünstlich erzeugt war. Er hat auch früher Referate gehalten für die Maidemonstration. Berndt will sich bei der Fraktion einschmeicheln. Wüßte der Parteitag, welche Stellung Berndt stets einnahm, dann hätte Berndt gewiß nicht den großen Beifall gehabt, den er hatte.( Sehr richtig.)
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1. November. Nachdem gemüthliches Beisammenfein.
Achtung! Die Delegirten der vereinigten Slubs werden ersucht, Sonntag, den 19. Oktober, Vormittags 10 Uhr, bei Spiekermann, zur Siz zu erscheinen. 89 Samburg) Berlin 1. Metallarbeiter- Kranken- und Sterbekasse„ Balkan "( E. H. 29 Am Sonnabend, den 18. Oftober, Abends 8% Lichterfelderstraße 8 im Restaurant Winter: Mitglieder- Versammlung. träge werden daselbst tafsirt. Um rege Betheiligung wird ersucht. Versammlung der in der Schäftebranche beschäftigten Arbeiterinn am Sonnabend, den 18. Oftober, bet Beyer, Neue Grunjir. 14 im Gartenfa Vortrag des Herrn H. Krause, sowie Ausgabe der Billets zum Stiftungsfest Die Zentral- Kranken- und Sterbekaffe der deutschen Wagenbau Berlin 1 hält am Sonntag, den 19. Oftober, Bormittags 9½ Uhr, in Sage Botal, Grüner Weg 29, eine Mitglieder- Bersammlung ab. Tagesordn 1. Abrechnung vom 3. Quartal. 2. Verschiedenes. 3. Rassenangelegenheit st
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Leute, die bloß Krach machen wollen.( Rufe: Jawohl. Verliner Volksblatt- Versammlungen.) Wir haben eine ehrliche, offene Meinung, die wir aussprechen. Wir haben nicht hinter dem Ofen gesessen. Ich bin zwar nicht mit Werner in Allem einverstanden, aber ich kenne ihn als ehrlichen Genossen, der seit 7 Jahren tapfer arbeitet. So lange Werner nichts Unehrenhaftes nachgewiesen ist, so lange ist er als Parteigenosse anzusehen und zu behandeln.( Beifall.) dorf und Umgegend. Am Sonntag, den 19. Oftober, Vormittags 11 h Der Herr Ritterguts- Inspektor. Am 8. August d. J. Engler: Es wird hier Personenkultus getrieben. Einen Niesegt's Lotal, Bergstraße 129: Mitglieder- Versammlung. Tagesordnu erschienen in der Gelpke'schen Restauration in der Alten Jakob- tritt man in den Schmuk, den Andern erhebt man.( Stürmisches 1. Geschäftliches. 2. Abrechnung. 3. Verschiebenes. Neue Mitglieder aufgenommen. Aller Erscheinen ist Pflicht. Gleichzeitig werden die straße ein gutgekleideter Mann in Begleitung eines Soldaten. Dho und sehr richtig.) Ich hab' diese Ueberzeugung. Warten glieder auf das Vergnügen am 15. November aufmertjam gemacht. Der Erstere bestellte Speise und Trank für sich und Sie die Berathungen der Kommission ab.( Dho.) Sozialdemokratischer Lese- und Diskutieklub„ Heine". Am So seinen Begleiter und beide entwickelten einen mächtigen Lichtenstein: Ich war in Halle. Es herrscht dort große abend, ben 18. Oftober, Abends 8 Uhr, bei Herrn Bechlin, Hornstraße In verhältnißmäßig furzer Zeit belief fich Animosität gegen die Berliner . Das kommt, weil Werner sich Freireligiöse Gemeinde, Rosenthalerstr. 38. Sonntag, den 19. Oft die gemeinschaftliche Beche auf über fünf Mart, trotzdem nur Bier als Wortführer der Berliner aufgeworfen hat. Werner hat seine Vormittags 10 Uhr, Vortrag des Herrn Dr. Völkel über: Die ch und Schnaps getrunken war, Der Wirth schöpfte keinen Ver- Ansichten so ungeschickt vorgebracht, daß er sich politisch Pythagoras . Gäſte ſehr willkommen. Montag, Abends 7 Uhr: Beschließt Gemeinde- Bersammlung über Namenänderung. dacht gegen die Zahlungsfähigkeit des flotten Zivilisten, denn toot geredet hat.( Dho!) Der Ausdruck Hug's Die Leseabende des Arbeiter- Bildungsvereins für Weißenfes dieser betonte wiederholt, daß er Inspektor auf einem Rittergute Wilhelmshaven Klique" hat Die anwesenden Berliner Umgegend sinden regelmäßig jeden Sonnabend, Abends 9 Uhr, in 20 bei Rüstrin sei. Als es aber ans Bahlen gehen sollte, da zeigte schmerzlich berührt. Hug muß gerügt werden. des Herrn Klebs, Ecke Nölte und Charlottenburgerstraße, statt. Gäste es sich, daß der Herr Inspektor" ebenso wenig im Besitze irgend Allgemeine Kranken- und Sterbekasse der Metallarbeiter.
Appetit.
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welcher Mittel war, wie der Soldat. Der Leytere gab in glaub- heutige Versammlung sagte Singer zu mir:„ Die Berliner haben Nr. 29, Hamburg ) sowie Zentral- feranten- und Sterbetaffe Bultan", Fili
Klizig: Ich war auf dem Kongreß. In Bezug auf die wohl einen Frosch?"( Lautes Dho.)
Schrader: Diese Mittheilung hätte unterbleiben können. Sie fät nur Zwietracht.
würdiger Weise an, daß der ihm völlig unbekannte Herr ihn auf der Straße angesprochen und ihn eingeladen habe, sein Gast zu sein. Dies habe er sich nicht zweimal sagen lassen. Der geprellte Wirth schickte zur Polizei und es stellte Felgentreff: Ich protestire gegen die heutige Versamm sich heraus, daß ihr der Verhaftete eine sehr bekannte Persönlich- lung. Sie ist nicht kompetent. Kritik an Abwesenden zu üben, feit war. Es war der vielfach vorbestrafte Kaufmann Alexander ist nicht demokratisch. Wer dieses Gefühl mit mir theilt, der Julig, der bei dem Wirthe eine Gastrolle gegeben. Gestern wurde verlasse den Saal.( Stürmischer Tumult. Julig von der ersten Strastammer des Landgerichts I zu einem fann sich nicht mehr verständlich machen.), Jahre Zuchthaus und zu einer Geldstrafe von 150 Mart, eventuell noch 20 Tage Buchthaus verurtheilt.
Versammlungen.
Recht stürmisch ging es in einer Versammlung her, die vom Genoffen Grundmann für die Parteigenossen des 4. Ber: liner Reichstags- Wahlkreises nach dem Vereinshaus„ Süd- Ost" auf gestern Abend einberufen war.
Zur Verhandlung stand:" Der Parteitag und die Delegirten Berlins ". Als gegen 81/2 Uhr die Versammlung eröffnet wurde, war ber ziemlich fleine Saal vollständig überfüllt. Ueber 700 Personen drängten sich Mann an Mann.
Die Versammlung wählte zur Zeitung der Versammlung die Genossen Grundmann, Köhn und Brödel mit großer Majorität. Damit fiel ein anderer Borschlag, welcher die Ge
Berlin 5. Sonnabend, den 18. Oftober, Abends 9 Uhr, Münzstr. 11 bet Bet Bersammlung. Tagesordnung: 1. Staffenbericht. 2. Verschiedenes. Bentral- Kranken- und Sterbektasse der deutschen Wagenband Berlin ( Bezirt 4). Sonntag, den 19. Oktober, Vormittags 9 Uhr, bet Wittha
Waldemarstr. 12: Bersammlung. Tagesordnung: 1. Abrechnung vom bri
Leseklub Karl Mare". Freitag Abend bei Schönfeldt, Marienbor straße 10: Sigung. Gäste haben Zutritt.
Fachverein der Weber und verwandten Berufsgenossen
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Der Vorsitzende den 20. Oftober, Abends 8 Uhr, Lichtenbergerstraße 21, bei Heise: Gene
Versammlung. Tagesordnung: 1. Kassenbericht vom 3. Quartal. 2. Ber vom Arbeitsnachweis. 3. Wahl eines Revisors. 4. Wahl für das Schie
95 Genossen verlassen den Saal. Die Ruhe tritt erst nach gericht. 5. Antrag des Vorstandes. 6. Gründung einer Bibliothet. 7. Ber
Die Versammlung wird auf 10 Minuten vertagt. und nach wieder ein.
Lichtenstein mißbilligt das Auftreten Felgentreffs.
der Revisoren vom Sommernachts- Ball. 8. Beschlußfaffung über die des erstes Stiftungsfestes. 9. Verschiedenes und Fragelasten.
Zentral- Kranken- und Sterbekasse der deutschen Wagenbau Arndt: Die Berliner Delegirten konnten gegen die Nede( E. H. Nr 8, Hamburg .) Ortsverwaltung Berlin 5. Sonnabend, 18. Otto Berndt's
nicht protestiren. Eine Wortmeldung Auerbach's fiel unter den Tisch.
Es wird Schluß der Debatte und sofortige Abstimmung über die Resolution beantragt. Die Versammlung beschließt dem gemäß. Die von Niemetschek und P. Pielec e beantragte Resolution findet gegen 7 Stimmen Annahme. Niemetschek theilt mit, daß Felgentreff ein Schreiben an die Untersuchungskommission nach Halle gerichtet habe, in dem er den Rath giebt, Werner zu verhauen.( Pfui! Hört, hört!) Eine lebhafte Debatte entspinnt sich über einen Antrag: Berndt das Mandat zu entziehen und ihn vom Kongreß zurückzuberufen."
Abends 8 Uhr, Kurfürstenstr. 32: Mitglieder- Versammlung.
Alexandrinenstr. 15.
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Männergesangverein Abends 9 Uhr im Restaurant Tamm, Schönhau Gefang-, Turn- und gesellige Vereine am Freitag. Raiferi Gesangverein" Pausebeutel" Abends 8 Uhr im Restaurant Sen allee 28.- Abends 9 Uhr im Restaurant Kleine, Brandenburgstr. 60. ,, Liedertafel der Maler und verwandter Berufsgeno Männerchor Abends 8% Uhr bei Feuerstein, Alte Jakobsstr. 75.- Flöter' sches Doppelquartett" Abends 9 Uhr im Restanrant Musehold, bergerfir. 31. Blumenfir. 40. Gefangverein Fortschritt" Abends 9 Uhr im Restaur Gefangverein„ Echo 1872" Abends 9 Uhr Dranienstraße Neue Mitglieder werden aufgenommen. 9 Uhr, Dresdenerstr. 85 bei Gustavus. " Harmonie" Abends 9 Uhr bei Nieft, Weberstr. 17.- hain" Abends 9 Uhr Adalbertfir. 21.
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Gesangverein Ossian" ben Huppert'sche Sänger- Vereinigu Gesangverein„ Gang
- Liedertafel des Fachvereins der G fangverein, Ohnesorge" Abends 9 Uhr, Restaurant Reyer, Alte Jakobftr Gesangverein Widerhall" Abends 9 Uhr bei Herrn Boge, Köpnicerfir. Gefangverein" Lorbeerfranz" 8% Uhr leftaurant Weinstr. 11. Gefangverein" Nord" Nebungsstunde Abends 8 Uhr im Restaurant
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nossen Henke, Rördel und Rich. Kurze als Bureau sitionell ausgegeben, so daß man glaubte, in ihm einen Oppo- Brunnenstr. 38. Stimmbegabte auch paffive Mitglieder werden aufgenomm
wünschte. Zunächst gelangte folgende an die Versammlung gerichtete Depesche zur Berlesung:
Die Delegirten der Berliner Wahlkreise und die in Berlin wohnhaften Delegirten stellen es Eurem Taktgefühl anheim, ob Ihr in ihrer Abwesenheit über ihre Thätigkeit berathen wollt und könnt, und schlagen wir Euch vor, tis nach unserer Rückkunft vom ersten Punkt der Ta ezordnung abzusehen.
Im Auftrage: Klein, Fritz Berndt. Barth. Schmidt. Wernau . Meyner. Werner. Zubeil." Die Verlesung war von lebhaften Bravorufen begleitet. Aug. Günther( zur Geschäftsordnung) sieht keinen Grund ein, sich an diesen Wunsch zu kehren.( Lebhaftes sehr richtig und Oho!) Die Thätigkeit der Berliner Delegirten soll im Allgemeinen nicht kritisirt werden, nur einzelne Punkte sollen aus den Verhandlungen heraus gegriffen werden.( Lebhaftes Aha! Unruhe. Glocke des Vorsitzenden.) Die Ausführungen des Delegirten Franz Berndt müßten entschieden zurückgewiesen werden. ( Oho. Bravo. Tumult.) Die Opposition in Berlin sei teine fünstlich erzeugte.( Lebhaftes sehr richtig und Widerspruch.)
Heindorf giebt allerdings zu, daß Berndt ohne gebundenes Mandat delegirt wurde. Berndt habe sich aber stets als oppofitionellen zu entsenden. Das Verhalten Berndt's ist eines Sozialdemokraten unwürdig. Deshalb ist der Antrag auch berechtigt.( Beifall.)
Gesangverein Collegia" Abends von 9-11 Uhr bei Schuster, Oranien Voigt'scher Dilettanten- Orchesterverein, Uebungsstunde von 8-11 Abends im Louisenstädtischen Klubhaus, Annenstr. 16, 1 Tr. Turngenossenschaft( 5. Männerabtheilung) Abends sy uhr in der städtij Turnhalle, Wasserthorsir. 31. ab. 8 1hr Dieffenbach str. 60-61. Turnverein Hafenhaide"( Männerabtheil - Turnverein Froh u. Frei"( Männerab Abends 8 Uhr Bergstraße 59. Stenographie Abends 8 Uhr im Restaurant Ziethen, Dorotheenstr. 31. Wissenschaftlicher Verein für Roller richt und Uebungsstunde. Allgemeiner Arends'scher Stenographenven
John ist derselben Meinung. Mit demselben Recht könnte sich Berndt auch in den Reichstag wählen lassen und dann als Konservativer auftreten. Wohin soll das führen? Der Antrag wird schließlich gegen 25 Stimmen angenommen. Abtheilung ,, Vorwärts". Abends 8 Uhr im Restaurant Roll, Marian Das Bureau wurde beauftragt, die Beschlüsse der heutigen
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Arends'scher Stenographenverein„ Apollobund" Abends 8 Uhr
Versammlung auf dem schnellsten Wege dem Parteitag zu über- Restaurant Seydelstr. 30.- Verein ehemaliger Dr. Doebbelinscher Schüler Abe
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9 Uhr im Restaur. Krebs, Friedrichstr. 208.- Bitherverein ,, Alpenveilchen 8 Uhr im Restaurant Wahlstatt " Bellealliancestr. 89.- Abends 9 Uhr im Hohenzollerngarten Stegligerstr. 27.
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Hoffmann, ob man nicht zu der jetzigen Schreibweise blatt" Abends 8% Uhr im Restaurant Stalizerstr. 147a. Berliner Boltsblatt" Stellung nehmen wolle? Folgende Resolution ist eingelaufen:
Beantrage, dem Berliner Volksblatt" eine Rüge zu ertheilen wegen des unanständigen Vorgehens gegen die Genossen, welche es wagten, an der Unfehlbarkeit der Fraktion zu rütteln. Paul John." Niendorf: Wer in der Opposition steht, wird vom Berliner Voltsblatt" in den Schmuß getreten. Das heutige berufen.
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Zwang" Abends 8% Uhr im Restaurant W. Späth Weinstr. 28.- Stegligerstraße 18.
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maliger Schüler der 22. Gemeindeschule Abends 9 Uhr im Restaurant Gar Abends 8 Uhr Adalbertstraße 8 bei Schneider. Borwärts Abends 8 Uhr in
Sozialdemokratischer Lese- und Distutirklub Ba
fönnen eingeführt werden.
Gäste durch Mitgli Sozialdemokratischer Lese- und Distuti
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tönnen durch Mitglieder eingeführt werden. Mechaniker" Abends 9 Uhr im Restaurant Krüger, Franzstr. 8.
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Musterzeichner- Verband Deutschlands " Abends 8 Uhr. Landsbergerstr 73.-- Verein ehemaliger Schüler der 38. Gemeindeschule ftaurant ,, Kornblume", Andreasstr. 3, Anfang 9 Uhr.
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Winter: Mein Vorredner sprach nicht zur Geschäfts- Bureau müsse beauftragt werden, eine Volksversammlung einzu-" Immergrün", Sizung, Adalbertstr. 21 bei Roll, Anfang 9 Uhr. Gäfte
ordnung.( Dho, Bravo.)
Vorsitzender: Das ist nicht der Fall.( Oho, Lärm.) Lichtenstein stellt den Antrag, die Versammlung zu vertagen. Der Saal fasse zu wenig Personen. In dieser Versammlung komme der Wille der Parteigenossen des 4. Kreiſes nicht zum Ausdruck.( Sehr richtig, Oho.) Obgleich ich nicht zur Opposition gehore, so scheint mir doch eine Rektifizirung Berndt's am Plate. Doch müsse sich Berndt erst vertheidigen. Felgentreff: Die Angelegenheit kann erst verhandelt werden, nachdem Berndt seinen Rechenschaftsbericht gegeben. ( Beifall und Widerspruch.)
Engler: Berndt ist ohne gebundenes Mandat nach Halle gegangen.( Rufe: Nein! Oho! Schluß! Schluß!) Wengels: Es war noch nie ufus, an Abwesenden Kritik zu üben, oder über den Parteitag zu diskutiren, so lange dieser tagt. Damit blamiren wir uns.( Sehr richtig!) Wir haben uns auf dem Parteitag schon genug blamirt.( Oho! Sehr richtig! Tumult.)
Miethe: Die heutige Versammlung ist nicht berechtigt, das Berliner Voltsblatt" zu rügen. John zieht seine Resolution zurück. Nachdem noch Nöhden darauf hingewiesen, daß das Berl. Volksblatt" jetzt schärfer schreiben müsse, wird der Antrag Niendorf gegen 3 Stimmen angenommen.
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Berein ehemaliger Schüler der 38. Gemeindeschule Nestau
" Kornblume", Andreasstr. 3, Sigung 9 Uhr.
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( Wolffs Telegraphen- Bureau.)
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St. Etienne, 16. Oktober. Die streifenden Bergleute Darauf wird beschlossen, die Bersammlung zu schließen, die Firminy einigten sich zu dem Beschlusse, daß während der D
felbe aber auszuzählen, damit man weiß, wie Viele zur Klique des Streits 45 von ihnen täglich behuss Erhaltung der gehören." So lautete der Antrag. Ueber 600 Genossen waren in die Schächte einfahren. noch anwesend.
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Briefkaffen der Redaktion
Antwort wird nicht ertheilt.
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Die Generalversammlung des Fachvereins der Schloßer und Maschinenbau - Arbeiter Berlins und Umgegend fand am Montag bei Feuerstein statt. Der Kassenbericht ergab für das 3. Quartal eine Einnahme von 442,21 M., eine Ausgabe Bei Anfragen bitten wir die Abonnements- Quittung beizufügen. von 435,20 m., bleibt demnach ein Bestand von 7,01 M. NachRother Wagner. Melden Sie Ihre Ansprüche dem ein Revisor bekundet, daß die Bücher in Ordnung gefunden worden sind, wurde dem Kassirer Decharge ertheilt. Von unserem Unfalle beim hiesigen Polizeipräsidium an. Baader: Es schlägt der gesunden Vernunft ins Gesicht, Sommerfeste war noch keine Abrechnung vorgelegt. Aus der A. B. 40. 1. Die Ehrenerklärung, zu deren Abgabe über etwas zu urtheilen, was man nicht genau weiß. Der Bericht Erfahwahl des Vorstandes gingen hervor als stellvertretender sich vor dem Schiedsmann verpflichtet hat, kann jederzeit über den Parteitag fann Fehler enthalten.( Beifall.) Schriftführer Kollege Pirschmann; als 2. Bibliothekar Kollege anderen Theile verlangt werden; derselbe kann auf deren Pielecke: Berndt hat sich sein Mandat erschlichen. Briest . Zu Revisoren für das 4. Quartal wurden Miethe, Röder, und event. Veröffentlichung klagen. 2. Ja. ( Stürmisches Oho! und Pfui! Tumult. Klingel des Vor- Pätzold gewählt. In die Arbeitsnachweis Rommission Posamentier. Wenn der Arbeitgeber an den fizenden. Der Redner ist infolge des Tumultes nicht mehr zu wurde der Kollege Geisler als Ersaßmann gewählt. verstehen.) 15 Kollegen ließen sich hierauf aufnehmen. Aus der Wahl eines feinen Abzug vom Wochenlohn machen. Berantwortlicher Redakteur: Curt Baake in Berlin . Druck und Verlag von Mar Bading in Berlin SW., Beuthstraße 2.
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Feiertagen das Geschäst schließt, so darf er deshalb den Arbei
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