Organisation

der

fozialdemokratischen Partei Deutschlands .

§ 1. Zur Partei gehörig wird jede Person betrachtet, die sich zu den Grundsätzen des Parteiprogramms bekennt und die Bartei nach Kräften unterstützt. § 2. Zur Partei fann nicht gehören, wer sich eines groben Verstoßes gegen die Grundsäße des Parteiprogramms oder wer sich ehrloser Handlungen schuldig gemacht hat. Ueber die Zugehörigkeit zur Partei entscheiden die Parteigenossen der einzelnen Orte oder Reichstags- Wahlkreise.

Gegen diese Entscheidungen steht den Betroffenen die Be­rufung an die Parteileitung und den Parteitag zu.

Bertrauensmänner.

Parteitage dieselben Bestimmungen wie für die ordentlichen Partei-[ Behandlung, die fage(§§ 8-10).

Parteileitung. § 18.

unter

"

" Genossen" fa noch zulässig erscheint. Was der Abge nete Grillenberger über die Haltung der Berliner " fagte, Schmach und Schande" auf die Partei gehäuft hätte, über Die Parteileitung besteht aus 12 Personen, und zwar aus Alles, was in dieser Hinsicht sonst vorgekommen ist. In De 2 Vorsitzenden, 2 Schriftführern, 1 Kassirer und 7 Kontroleuren. land wenigstens ist man das bis jetzt nicht gewohnt gewesen. Die Wahl der Parteileitung erfolgt durch den Parteitag mittelst scheint aber freilich, als befänden wir uns auch hier auf Stiminzettel. Nach erfolgter Wahl hat die Parteileitung ihre Wege des" Fortschreitens". Die Berliner " laffen fi Konstituirung vorzunehmen und dieselbe im offiziellen Partei- die Beschimpfungen, deren sie fast bei jede organ bekannt zu machen. Die Parteileitung verfügt nach eigenem Worte ausgeseht sind, ruhig gefallen; Ermessen über die vorhandenen Gelder. muthlich weil sie fühlen, daß gegen die vo

Parteiorgan.

§ 17. Bum offiziellen Parteiorgan wird das Berliner § 4. Die Wahl der Vertrauensmänner erfolgt alljährlich und zwar im Anschlusse an den voraufgegangenen Parteitag. Volksblatt" bestimmt. Dasselbe erhält vom 1. Januar 1891 ab Die Vertrauensmänner haben ihre Wahl mit Angabe ihrer ge- den Titel: nauen Adresse sofort der Parteileitung mitzutheilen.

§ 5. Tritt ein Vertrauensmann zurück oder tritt sonstwie eine Vakanz ein, so haben die Parteigenoffen umgehend eine Neuivahl vorzunehmen und davon entsprechend§ 4 Abs. 2 der Partei­leitung Mittheilung zu machen.

§ 6. In einzelnen Staaten, in welchen aus gesetzlichen Gründen die in den vorstehenden Paragraphen gegebenen Vor­schriften unausführbar sind, haben die Parteigenossen den ört­lichen Verhältnissen entsprechende Einrichtungen zu treffen.

Parteitag.

§ 7. Alljährlich findet ein Parteitag statt, der von der Parteileitung einzuberufen ist. Hat der vorhergehende Parteitag über den Drt, an welchem der nächste Parteitag stattfinden soll, feine Bestimmung getroffen, so muß die Parteileitung mit der Reichstags- Vertretung hierüber sich verständigen.

Vorwärts"

Berliner Voltsblatt Zentral- Organ der sozialdemokratischen Partei Deutschlands . Alle offiziellen Bekanntmachungen sind an hervorragender Stelle des redaktionellen Theiles zu veröffentlichen.

Abänderung der Organisation.

"

G

ba

be

G

ringer

viel f

gefelle

Digle

baner

auf di daß j

derfell mehr

Wahl

Reich

wohne

Dörfe

jubelte

tonsta arbeit

beginn tigent hat. schaar feindli

Städte

die La Toses,

Liebfn

in feir

haben Der G fich zu

Wie

ingwif

Kleinb hehere

macher

daß es

zu ihr

Gott, och e

eingef

Bestre

verbes

Lage

mitun

§ 14. Die Mitglieder der Parteileitung können für ihre der Parteileitung" vorsorglich geschaffene Thätigkeit eine Besoldung beziehen. Die Höhe derselben wird ganisation zunächst nicht aufzukommen ist. durch den Parteitag festgesetzt. aus ganz Deutschland zusammengest römi § 15. Die Parteileitung besorgt die Parteigeschäfte, kontrolirt Vertreter sind natürlich auf Grund ih die prinzipielle Haltung der Parteiorgane, beruft die Parteitage, unbedingten Fügsamteit ausgewählt worde Die sozialdemokratische Parteileitung scheint sich die freisinnig § 3. Die Patieigenossen in den einzelnen Reichstags- Wahl- und erstattet auf denselben über ihre Thätigkeit Bericht. § 16. Scheidet einer der Vorsitzenden, Schriftführer oder der des Abg. E. Richter zum Muster genommen zu haben, der treifen wählen in öffentlichen Versammlungen zur Wahrnehmung Kassirer aus, so ist die Bakanz durch eine von den Kontroleuren kanntlich im letzten Frühjahr auf eben diese Weise den Ung der Parteiinteressen einen oder mehrere Vertrauensmänner. Die vorzunehmende Neuwahl zu ergänzen. abzuschlagen verstanden hat, welcher unter nomineller Führ Art der Wahl dieser Vertrauensmänner ist Sache der in des Abg. Schrader aus der Partei heraus gegen den einzelnen Kreisen wohnenden Genossen. aber welche die Alten"" neben ihrem naturgemäßen gerichtet wurde. Den Jungen" fehlt aber die Erfahru flusse verfügen. Sie sind zum Theil naiv genug gewesen, glauben, daß eine große Partei mit einigen mehr oder wenig geläufig vorgebrachten Reden regiert werden kann. Jetzt wer sie einsehen, daß dazu mehr gehört, daß man sich überall fe " Leute" zusammensuchen muß, auf die in Zeiten der Noth Verla ist."- Jeder, der den Verhandlungen des Parteitags, auch mit einiger Aufmerksamkeit gefolgt ist, wird zugeben müssen, der Parteitag sich gegenüber der Opposition, so weit von e § 18. Aenderungen an der Organisation der Partei können solchen die Rede sein kann, ein Entgegenkommen und eine D nur durch einen Parteitag vorgenommen werden, doch muß die samkeit bewiesen hat, wie sie nur unter Genossen absolute Mehrheit der anwesenden Vertreter sich dafür erklären. Brüdern möglich find. Anträge auf Abänderung der Organisation können nur berathen Bebel's Kriegserklärung wider den Ultramontanism werden, wenn sie innerhalb der Friften, welche die§§ 7 und 11 hat die Gegner gewaltig aufgeregt. Die Kvouz- Zeitung vorschreiben, aur öffentlichen Renntniß der Bartetgenossen ge- fchreibt hierzu: Die Zentrumspresse nimmt den Handschuh, langten. Eine Abweichung von der letzteren Bestimmung ist nur Bebel ihrer Partei mit der Losung: Kampf gegen den dann zulässig, wenn mindestens 3/4 der anwesenden Vertreter auf montanismus" hingeworfen, mit stolzem Selbstgefühl auf. einem Parteitag sich für die Abweichung entscheiden. soll nur kommen, er wird uns gewappnet finden, klingt es allen Seiten wieder. Ob nicht etwas' Ueberschätzung der eigen Kraft dabei im Spiele ist, muß die Zukunft lehren. Wir hab den Eindruck, als ob überhaupt auf vielen Seiten der Kam gegen die Sozialdemokratie zu leicht genommen wird, obgleich de man allerdings auch nach der anderen Seite hin übertreiben a wie es z. B. bei der Köln . 3tg." der Fall ist, die sich feit b Der nächste internationale Arbeiterkongreff. Es ist bezüglich des Einberufungs- Modus, der Zeit, des Orts das Deutsche Reich vor dem Zusammenbruch. Das Richtige § 9. Der Parteitag bildet die oberste Vertretung der Partei. nicht definitiv ist, jedoch unzweifelhaft definitiv werden wird. Wuth zu verlieren." 11. f. 1. zu einer Verständigung gekommen, die zwar noch offenbar, die Sache sehr ernst zu nehmen, aber doch nicht b Zur Theilnahme an demselben sind berechtigt: Zur ländlidjen Agitation. Die 1. Die Delegirten der Partei aus den einzelnen Wahlkreisen, Hiernach wird das von dem Pariser Kongreß ernannte Beitung" veröffentlicht aus Anlaß der Kongreßdebatten über mit der Einschränkung, daß in der Regel kein Wahlkreis Schweizer ( Züricher ) Exekutivkomitee, welches propaganda auf dem Lande einen das Mandat erhalten hat, den nächsten Kongreß nach der interessante Darlegungen entnehmen: Wir brauchen die Lan Schweiz oder nach Belgien zu berufen, unter Vor- arbeiter und Kleinbauern, soll unser Ringen nicht ein hoffnun behalt seiner Rechte, sich mit dem Generalrath der loses sein," so schrieb der geistige Führer der deutschen So belgischen Arbeiterpartei, dem der Boifibi demokratie, 23. Liebknecht, schon im Jahre 1870 in seinem listentongreß das Mandat zur Einberufung eines Die Grund- und Bodenfrage", und an einer anderen Stelle f nächsten internationalen Arbeiterkongreß gemeinschaft tigen Erkenntniß entsprechend, ist es nunmehr, nach Ablauf wir fönnen sie aber nicht halten ohne die Bauern." Dieser Lich einzuberufen, und zwar nach Brüssel ihnen hinderlichen Gesetzes, die Absicht der Sozialdemokratie, Zu dem Kongreß, ( Belgien ). welcher den Agitation auf das Land zu tragen", d. h. die Bauern, au 16. August des künftigen ma sammentreten soll- voraussichtlich auf 8 Tage werden denn daß die Umgestaltung der heutigen gesellschaftlichen alle Arbeitergruppen und Arbeiterorganisationen der Welt nung, wie sie die Sozialdemokraten vorhaben, auf dem Weg eingeladen werden. Kreis seiner Wirksamkeit gehörigen Punkt souverain iſt. Alle den Kongreßstatt, der in diesem wie jedem anderen in den sicher keiner von ihnen. Ebenso klar sind sich dieselben darüber, daß, um die Bauern zu gewinnen, sie nicht mit b für den Kongreß bestimmten Berichte sind, auf Kosten der Endziel ihrer Bestrebungen enthüllen dürfen, betreffenden Länder und Organisationen, dem Kongreß gesagt Liebknecht, die Kleinbauern, druckt vorzulegen, und zwar in drei Sprachen: deutsch, Proletarier oder dent Proletariat

§ 8. Die Einberufung des Parteitages muß spätestens vier Wochen vor dem Termin der Abhaltung desselben durch das offizielle Parteiorgan mit Angabe der provisorischen Tagesordnung erfolgen. Die Einladung zur Beschickung des Parteitages ist mindestens dreimal in angemessenen Zwischenräumen zu wieder­holen. Anträge der Parteigenossen für die Tagesordnung des Parteitages sind bei der Parteileitung einzureichen, die dieselben spätestens 10 Tage vor der Eröffnung des Parteitages durch das offizielle Parteiorgan bekannt zu geben hat.

durch mehr als 3 Personen vertreten sein darf. Insoweit nicht unter den gewählten Vertretern des Wahlkreises Frauen sich befinden, können weibliche Ver­treter in besonderen Frauenversammlungen gewählt werden.

:

2. die Mitglieder der Reichstags- Fraktion; 8. die Mitglieder der Parteileitung. Die Mitglieder der Reichstags Fraktion und der Partei­leitung haben in allen die parlamentarische und die geschäftliche Leitung der Partei betreffenden Fragen nur berathende Stimme. Der Parteitag prüft die Legitimation seiner Theilnehmer, wählt feine Leitung und bestimmt seine Geschäftsordnung.

§ 10. Zu den Aufgaben des Parteitages gehören:

1. Entgegennahme des Berichts über, die Geschäftsthätigkeit der Parteileitung und über die parlamentarische Thätigkeit der Abgeordneten.

2. Die Bestimmung des Orts, an welchem die Parteileitung ihren Sitz zu nehmen hat.

8. Die Wahl der Parteileitung.

4. Die Beschlußfaffung über die Parteiorganisation und alle das Parteileben berührenden Fragen.

5. Die Beschlußfassung über die eingegangenen Anträge. § 11. Ein außerordentlicher Parteitag kann einberufen

werden:

1. durch die Parteileitung;

2. auf Antrag der Reichstags- Fraktion;

3. auf Antrag von mindestens 15 Wahlkreisen.

Politische Leberlicht.

f

anfchl immer

fie es

Befibe diefer

Staat

" Neue Würzburg sehr g

tomm Mitth

gewiß

rafche

folche

fo ge

Entid

9

rid

lichen

Lage

lange

internationalen Kongresses ertheilt hat, dahin einigt, den er: Wir können eine Revolution zwar machen ohne die Bau

Dr

DE

Die Mandatsprüfung findet durch friedlichen Reform sich jemals verwirklichen lasse, das glau

it

"

denn,

aud

be

obgleich thatfächli unaufhaltsam aut

ist nicht beschränkt, jedoch darf keiner derselben im Original Eigenthum, wenn

französisch und englisch. Die Zahl der Berichte bend, hängen zum großen Theil noch sehr fest an thr

es auch in den meisten Fällen den Raum eines Druckbogens( 16 Oktavseiten) übersteigen. nominelles, eingebildetes( weil verschuldetes) Eigenthum ift.

Expropriationsdekret würde unzweifelhaft die Mehrzahl der Klei

Das Einberufungskomitee wird in kürzester Zeit( spätestens bauern zum heftigsten Widerstand, vielleicht zur offenen Hebelli Falls die Parteileitung sich weigert, einem Antrag auf Ein- des Kongresses den in Betracht kommenden Arbeiter reizen. Es gilt also, hier mit Behutsamkeit und mit möglic Rüdsichtnahme auf die Vorurtheile und vermeintlichen Inter berufung eines außerordentlichen Parteitages stattzugeben, so ist Organisationen vorschlagen. zu Werke zu gehen." Alles ganz richtig; allein trotz aller Beb Der Zerger der Feinde über den glänzenden Verlauf des samkeit und Rücksichtnahme dürften die Sozialdemokraten do

fammlungsort eines ordentlichen Barteitages ist ein geographisch

möglichst günstig gelegener Ort zu bestimmen.

Weise. So schreibt z. B. die Kreuz- Zeitung ":

§ 12. Die Einberufung des außerordentlichen Parteitages muß spätestens vierzehn Tage vor dem Termin der Abhaltung desselben durch das offizielle Parteiorgan in wenigstens drei auf vorausgesehen, die Alten" die Versammlung unbedingt beherrschen, Ursprung an geringere Fruchtbarkeit des Bodens durch

abe

um di

dem 3

befind

diefer

Blatt

thattr

Berl

sei.

leten

erstatt

infp

forder

ihr m

willig

Gie b

gemac

Eife

Stape

Deutsc

ich a

Reich

Ich a

fet, fi

eine

Die S

recht

Intel

entwe

Bern

bie

ein noch einigermaßen wohlhabender Bauernstand seßhaft ist, Aus dem bisherigen Verlaufe des sozialdemokratischen ihren Belehrungen keinen Anklang finden werden. Anders a bi einanderfolgenden Nummern mit Angabe der Tagesordnung er so daß von einer Fraktionsregierung" im eigentlichen Sinne des früheren Zeiten gar nicht zu vermeidende und heute leider n

Gor

die der Abhaltung des Parteitags im offiziellen Parteiorgan zu ver- diesem Maße tennt. Die vornehmlich durch Werner Schulden belasteten Kleinbauern unter unfäglichen Mühen, öffentlichen. Im übrigen gelten für die außerordentlichen Berlin vertretene Opposition erfährt eine und Entbehrungen ihren Lebensunterhalt nur nothdürftig Die Brandhoferischen hatten mit ihren Kindern heute flackernde Lustigkeit nur eine Maske gewesen, hinter der sich auch noch gewesen! Er könne seine Freunde nicht

die allgemeine Aufmerksamkeit erregt und die Eltern schwammen jener leidenschaftliche Zorn verbarg, der sich seit dem Moment, Stiche lassen, meinte er, aber wenn wir keine Mufit bal in Glück und Seligkeit. Beide hatten vergessen, daß die wo sie, die Stiefel in der Hand, von Paul hinweggestürzt und gerne tanzen möchten, so sollten wir nur bin

Mili noch nicht Frau Birnstengel war, und der Rudi nicht war, noch nicht völlig gelegt hatte? wirklich Professor. Bei den lustigen Klängen der Wiener Walzer schien Aber hätte die Mili zuversichtlicher aussehen und der ihre Ungeduld unbezwinglich zu werden. Sie hörte nicht

fommen."

"

Das ist unverschämt!" rief es im Chor.

" Und Sie sollten nur sehen, wie toll und voll es

bo

Und da

Seif

Rudi gescheidter sein können, als es gegenwärtig der Fall war? mehr auf die gewählten Worte des gebildeten Sattlers und drüben zugeht!" rief der Herr Arrangeur, deffen Nein, das war nicht möglich! schloß von Zeit zu Zeit die Augen. Sollte ihr ein anderes glänzende Nase verrieth, daß er, wenn auch nicht toll, Sie saben jeßt absichtlich immer weg, wenn der ver- Bild um so deutlicher erstehen? etwas voll war, und die Hetzen, die die da drüben Als jetzt die gute Frau Brandhofer bemerkte:" Der führen, die Lustigkeit, der Uebermuth. liebte Sattler seinen Kopf vorbeugte, um dem Mädchen tiefer in die Augen zu blicken. Man mußte die Beiden sich Boldl spielt aber heute schon wunderbar," entgegnete fie in immer, es ging den Leuten schlecht, zu gut geht's selbst überlassen, nur nicht abschrecken. Dafür aber hingen unmuthiger Gereiztheit: Ja, die unterhalten sich da drüben, fie voll Bewunderung an den Lippen des Sohnes. die tanzen, aber wir Was der aber auch Alles wußte, was der Alles gesehen Wir brauchen nicht erst zu tanzen, um uns zu unter­und erfahren hatte. Mit Hofräthen und Ministern war er halten," rief Birnstengel enthusiastisch, indem er einen viel hätte nicht Nein gesagt. Es braucht bei ihm nur

"

zusammengekommen, und er that ganz keck und sprach von sagenden Blick wagte. der Protektionswirthschaft unter ihnen und wie das wahre Aber ich will tanzen," sagte Mili, und ihren kraft­Verdienst nur selten belohnt werde. Aber auch Schriftsteller strozenden Körper durchzuckte Verlangen, ich bin des Sigens und Zeitungsschreiber kannte er, und jetzt kam es plötzlich müde, ich möchte tanzen, fliegen rafen!" heraus, daß er selbst schon einmal Etwas in eine Zeitung geschrieben hatte.

" Ganz mein Fall, Fräulein Mili, und wenn Sie mir

--

-

viel zu gut!" Er rannte weiter. Die Mili erhob sich..

Wenn ich hinüber gegangen wäre, ich weiß, der

richtige Wort

Alfo F

muß es sein, ergänzte man lachend rundum. Aber ein Frauenzimmer muß es sagen, und lein Mili erproben Sie Ihre Macht über den Boldl " Kommen Sie, Herr Birnstengel", sagte die Mili

mal versuchen."

erlauben, den Arm um Ihre verehrten Hüften zu legen einem freundlichen Blick ihm zuwinkend, wir wollen Diesmal störte der Vater Birnstengel gewaltsam auf, so bin ich so frei darf ich um die erste Tour das durfte ihm nicht verloren gehen, daß der Rudi in die bitten?" Zeitungen schreibt. Der Vater fühlte bereits Etwas von jener Allmacht in sich, die auch dem unbedeutendsten Reporter dazu machen?" fragte sie schnippisch. ein lebergewicht verleiht über die gewöhnliche Menschheit Der Arrangeur des Kränzchens kam erhitzt und in ge­und der Birustengel begriff dies sofort und stammelte einige schästiger Gile an ihrem Tische vorüber. respektvolle Phrasen. Ist der Klavierspieler schon da?" fragten Alle.

Birnstengel, voll glücklichen Stolzes, reichte ihr fei " Wollen Sie die Musik vielleicht mit der Maultrommel Arm, und sie entfernten sich. Sofort steckten Alle um

Die übrigen Gäste des goldenen Löwen aber, unter Keine Spur, der Elende! Aber denken Sie nur, die denen sich nicht so seelenbewegende Dinge abspielten, lang- Verlegenheit, der Herr Bürgermeister selbst mit Gemahlin weilten sich entsetzlich. Der Klavierspieler war noch immer und Tochter haben uns beehrt. Aber ich weiß, was ich nicht gekommen, und war auch nicht mehr zu erwarten. thue, ich hole mir den Pecher mit seiner Bande herüber." Einer oder der Andere hatte sich wohl zum Biano gesezt und spielte oder präludirte, aber die auf den Tanz Erpichten schienen dadurch nur ungeduldiger zu werden.

Tisch Sizenden die Köpfe zusammen.

"

Wie denn Brandhofer, da darf man wohl g

liren?"

"

wand, das kennt man, die wollten allein sein."

Mit den Beiden scheint es schon richtig zu fein Verliebtheit. " Natürlich, der Birnstengel ist schon völlig stupid ,, Und das mit dem Becher, das war nur so ein h feligkeit. Sie sagten nicht Ja, sie sagten nicht Neit Aber es dauerte nicht lange und der Arrangeur kam schmunzelten nur und dachten dabei: Gott sei Dank

Das ist eine Idee, bravo! bravo!" Auch die Mili klatschte entzückt in die Hände.

gt

Und jetzt begann es auch daneben beim grünen Anger noch erhitter, aber keineswegs erheitert zurück. von Neuem, und laut und lustig tönte die Walzermusik Nun was ist's, tommt der Poldl?" wandten sich Alle Als die hübsche, ganz in Weiß gekleidete Emilie fragend ihm entgegen. Der dumme Kerl! ich wollte Jedem von der Bande Anger trat, entstand eine allgemeine Bewegung. Arme Birnstengel's in den Gasthausgarten zum Auch die Mili zeigte sich davon irritirt und ihre gute Laune selbst schien darunter zu leiden. Oder war ihre auf- leinen Gulden geben, aber er will nicht. Und frech ist er ( Fortsetzung folgt.)

herüber, ihnen wie zum Hohn und Spott.

der 2

gestör

tann.

bare

Schri Ausn

Der

Ande

fache,

nicht

zurüc

Schri

nomn

Bolts

nicht

die si

Sozi

einen

Betä

Sozi

Grün

eva

evan

fozial

Män

einm

gesch

heiter

zählt

fuper

102

werb

32

Man

Leifte

ihne

Die

rühr

Lan

Ver

beth