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2. Beilage zum Berliner Volksblatt.

Nr. 250.

In Sachen Kräcker

bringt die Fränk. Tagespoſt " einen längeren Brief, den die Bittwe dieses so bubenhaft verleumdeten Mannes an die Neue Breslauer Gerichtszeitung" gerichtet hat. Die Fr. 2." schreibt

einleitend:

Sonntag, den 26. Oktober 1890.

7. Jahrg.

Wie sauber und nett der Verfasser die Geldangelegenheit mit Dagegen verlautet noch nichts aus Genf , Luzern , Glarus , Schaff­einem vor Jahren stattgefundenen Majestätsbeleidigungs- Prozeß zu hausen, Aargau u. s. w. In Glarus erhielt vor 3 Jahren Seidel verknüpfen weiß, macht seinem Charakter alle Ehre! über 500 Stimmen als erster sozialdemokratischer Kandidat. Merk­daß Niemals habe ich eine dreiſtere und frechere Lüge gehört, würdig ist es, daß man im Wahlkreise Winterthur , wo eine als die, daß mein Gatte mit obiger Summe von der Firma zahlreiche und intelligente Arbeiterschaar vorhanden, auf sozial­Zimmer und Störmer gekauft worden wäre. Besäße der Ver- demokratischer Seite sich nicht rührt. fasser des Artikels auch nur einen Funken von Ehrgefühl, so Das Zentralfomitee der schweizer. sozialdemokratischen Partei Unter den Persönlichkeiten, welche sich ganz besonders würde er Angriffe von einer so niederträchtigen Art und Weise schreibt für den 1. und 2. November die Abhaltung des dies­bemühen, die Frage der eisernen Maste, aufzuklären", auf die Ghre eines Todten. unterlassen haben, umſomehr, als jährigen Parteitages aus, und zwar soll derselbe in Bern thut sich ein sicherer Herr Maximilian Schlesinger hervor, mit jene, wie ich nur immer betonen kann, lügenhaften Ursprungs stattfinden. Die Tagesordnung lautet: dem wir uns neulich schon kurz beschäftigt haben, dann ein Herr find. Sie sind aber das Charakteristische an dem Verfasser der Sonnabend, den 1. November, Nachmittags Uhr, im Bier­Karl Schneidt, früherer, Intimus Hasselmanns. Der letztere Herr Schmähungen! garten( Aarbergergaffe): scheint mit Herrn Schlesinger irgendwie in Geschäftsverbindung

wurde.

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Wohl ist es dann

1. Mandatprüfung.

2. Abrechnung der Vertrauensmänner mit dem Kassirer ( Genosse Wehn).

3. Berichte der Vertrauensmänner über den Stand der Be­wegung an denjenigen Orten, wo die Partei vertreten ist. 4. Bericht des Parteifomitee's über Verhandlungen mit dem Zentralvorstand des Grütlivereins und dem Vorstand der Bodenbesitzreformer.

Sonntag, den 2. November, Morgens 8 Uhr, im Métropole ( Bärenplay):

1. Jahresbericht.

2. Kassabericht und Kassarevision.

3. Vortrag über die im Entwurfe liegenden Zusatzartikel zum Bundes- Strafrecht.

4. Anträge der Vertrauensleute und Mitgliedschaften. 5. Festsetzung des Vorortes.

6. Unvorhergesehenes.

Die Sigung am Sonnabend Nachmittag ist eine geschlossene, Sigung vom Sonntag haben alle Parteigenossen, welche sich durch eine Mitgliedskarte ausweisen, Zutritt.

Ich komme schließlich zur Widerlegung weiterer Lügen, die zu stehen, vielleicht auch noch mit anderen Leuten. Damit auch betreffs der Gemeinheit ihrer Natur mit den vorigen völlig das würdige Preßorgan in dem sauberen Stampf" nicht fehle, gleichartig sind. Zunächst erzählt die Breslauer Gerichts­veröffentlichen Beide allerhand nette Artikelchen im- Fränkischen Beitung", mein Gatte hätte den Breslauer Arbeitern vorgeredet, Rurier". Es ist wirklich erfreulich, daß zu den gemeinen Angriffen daß ihm der Gerichtsvollzieher seine letzte Habe zu pfänden drohe doch auch wieder das gemeinste Blatt richtig herausgefunden der Verfasser hat hierbei den Diätenprozeß im Auge wurde: Ehrenkurier ist zu solchen Veröffentlichungen immer zu haben. und daß darum diese armen Teufel eiligst Sammlungen ver­anstaltet und ihre Nothgroschen beigesteuert hätten, um den In den Schlesinger'schen Veröffentlichungen spielen gewisse angeblich so hilflosen Herrn Kräcker von seinem Untergange zu Berdächtigungen des verstorbenen Abgeordneten Kräcker eine Rolle, retten." sodann eine von Breslau ausgegangene Warnung im Sozial- Nun, ich bemerke, daß mein Gatte niemals die Breslauer demokrat vor einem Herrn Conrad, der seiner Zeit im Breslauer Parteigenossen zu Sammlungen für seine Person veranlaßt hat. Geheimbundsprozeß mit angeklagt war, aber freigesprochen wurde. Daß jene Zeit für uns eine Zeit der bittersten Noth war, das Die Breslauer Parteigenossen, welche vor Conrad warnten, wissen die Breslauer Parteigenossen recht genau, nur der Ver­werden wohl ihre Gründe dafür gehabt haben; wir sind des fasser der Schmähschrift weiß es nicht, bezw. will es nicht wissen. Näheren darüber nicht unterrichtet, und wissen nur, daß er des Bekannt ist ja ferner, daß thatsächlich unser gesammtes fortgesetzten Verkehrs mit dem Polizeikommissar Feder beschuldigt Mobiliar seiner Zeit versteigert worden ist. von einem Parteigenossen aufgekauft und von diesem uns In Sachen Kräcker aber glauben wir unsere Leser am besten wieder übergeben worden, allein erst, nachdem wir den zur Amalie Kräcker, der Wittwe des Verstorbenen, welche dieselbe erstattet hatten. Der vor zirka zwei Jahren nach Amerika unterrichten, wenn wir nachstehend eine Zuſchrift von Frau vollen Betrag für die Sachen jenem Parteigenossen zurück­ö die Neue Breslauer Gerichtszeitung" gerichtet hat, ver- ausgewanderte Parteigenosse Fläschel war es, der unsere Möbel öffentlichen: New- York , 14. Oktober. Das Begräbniß" des Gesetzes getauft hatte. Ueber den Rückkauf derselben kann ich Quittung gegen die gemeingefährlichen Bestrebungen der Sozialdemokratie" vorweisen. ist auch in diesem Lande, wo sich so viele Opfer dieses Gesetzes Bemerkt sei endlich noch, daß die Diäten, die mein Gatte befinden, überall dort festlich begangen worden, wo deutsche während seiner Thätigkeit als Abgeordneter aus der Parteikasse Sozialisten, wenn auch nur in geringer Anzahl, vorhanden sind. bezog, feine extra hohen. Diätensäge waren, wie der Artikel der In den größeren Orten wurden dazu besondere Arrangements ge­Brest. Gerichts- Beitung" in gehässiger Weise durchblicken läßt, troffen. Die Genossen anderer Zunge fehlten selbstverständlich sondern daß meines Wissens nach auch andere Abgeordnete der auch nicht, gaben ihrer Genugthuung über die schöne Partei dieselben Diätensäge bezogen, wie mein Gatte. Leiche" sogar in nicht weniger enthusiastischen Worten fund, wie die direkt Betheiligten. Bei der angeborenen Gleich= giltigkeit der Amerikaner gegenüber dem, was über dem großen Wasser" passirt, ist dies ein recht erfreulicher Beweis dafür, daß der Sozialismus alle Schranken zwischen den Völkern niederwirst, und wie häufig behauptet wurde und zuweilen noch wird es durchaus nicht erforderlich ist, denselben für die Amerikaner extra mundgerecht zu machen. Wer von ihnen von dem Geiste gepackt wird, der den Sozialismus durchweht, der wirft die amerikanische Haut vollständig ab und fühlt sich nirgends wohler, als bei den von seinen noch rückständigen Landesgenossen so sehr mißachteten Foreigners"( Fremden) unter dem rothen Banner. Wenn man den Berichten der hiesigen kapitalistischen Presse

" In den letzten Nummern der Breslauer Gerichtszeitung" gestattet sich Herr Marimilian Schlesinger die Freiheit, eine Reihe der nichtswürdigsten und bubenhaftesten Verleumdungen gegen meinen verstorbenen Gatten zu schleudern.

Dies zur Steuer der Wahrheit!

So weit ich die Angriffe auf die Ehre meines Gatten zu pariren habe, will ich mich dessen unterziehen. Vorausschicken will ich jedoch, daß ich mich einer Rechtfertigung Leuten vom Schlage eines Schlesinger, Conrad u. A. gegenüber nicht zu unterziehen habe, sondern daß nachstehende Grwiderung nur ge- Ich würde mir etwas vergeben, wenn ich dem Verfasser der schrieben ist, um zu zeigen, daß die sensationellen Neuigkeiten" gegen die Ehre meines Gatten gerichteten Schmähartikel, ber selbst Der Breslauer Gerichts- Zeitung" aus dem Leben meines Gatten die Grabesruhe mißachtet, nicht öffentlich ein Pfui! aussprechen lügen sind, und zwar Lügen so gemeiner Natur, daß jeder ehren- würde." hafte Barteigenosse sagen wird: Schade, daß Leute, wie der Ver­

aus der Partei hinaustomplimentirt wurden!

Korrespondenzen.

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Wer das perfide Geschreibsel der Brest . Gerichts- Zeitung" daß mit diesem namentlich eine Ehrenrettung des früheren mit der nöthigen Aufmerksamkeit durchliest, findet bald heraus, Zürich , 19. Oktober. Die Bewegung bei den Sozialdemo­jozialistischen Agitators Conrad, der nach dem berüchtigten fraten für die den nächsten Sonntag stattfindenden National­Breslauer Sozialistenprozeß von den Parteigenossen als abgethan tath 3- wah Len erreicht diesmal einen Umfang und eine Leb- glauben wollte was aber gänzlich außer Mode gekommen ist betrachtet worden ist, in Szene gesezt werden sollte. haftigkeit, wie sie zuvor auf Seite der Arbeiter niemals zu be fo faßten die sozialistischen Arbeiter drüben die Sache vielfach so richts- Beitung"! Warum??? Das weiß die Redaktion der Breslauer Geobachten gewesen. Die für die schweizerische Arbeiterschaft un auf, als wenn mit dem Absterben des Sozialistengesetzes " eine würdige Schleppträgerei gegenüber der demokratischen Demogogie neue Aera in dem Sinne angebrochen sei, daß nuit in vollem Ob die Ausstellungen, die an diesem Herrn von Seiten der dürfte nun endlich und hoffentlich für immer ein Ende erreichen. Siegeslauf auf friedlichem und gesetzlichem Wege" die sozialistische Parteigenoſſen ſeiner Zeit gemacht worden sind, begründet waren, In Zürich ist der wahrhaft demagogische und bauernsängerische Gesellschaft ihren Ginmarsch halten werde, ohne weitere wefent­it nicht meine Gache, zu beurtheilen. Nur das eine sei erwähnt, Bersuch der Demokraten, sich hinter Greulich und einige liche Hindernisse zu finden. Das wäre aber eine sonderbare ueber­ jener Brief, den Herr Conrad dem Mitangeklagten Naumann Grütlianer zu verschanzen und durch dieselben ihre Geschäfte be- schäßung der Situation, die dem deutschen Arbeiter nicht zuzu­ährend der öffentlichen Verhandlung jenes Prozesses zusteckte, un sorgen zu lassen, elendiglich mißglückt und das seige Beginnen, den trauen ist, obwohl man ja annehmen kann, daß in der ersten Naumann zu einem Geständniß in einem gewissen Sinne zu ver- Namen sozialdemokratische Partei" zu verleugnen und unter der Zeit nach dem glorreichen 20. Februar der allgemeine laffen, thatsächlich von Conrad geschrieben worden ist. Flagge einer Arbeiterpartei" zu segeln, hat zu einem kläglichen Enthusiasmus Hoffnungen gebar, welche bei ruhiger Be Ich erinnere mich noch recht lebhaft, mit welchem Ausdruck Fiasto der demokratischen Koulissenmänner geführt. Die Auf- trachtung der Dinge etwas zurückgeschraubt werden mußten. Bei er Verachtung und des Gfels mein Gatte sofort, als er aus der beckung dieses verrätherischen Spiels ist hauptsächlich der Mann- den hiesigen deutschen Sozialijten, die sich nicht in der be­anfmonatlichen Untersuchungshaft entlassen wurde, mir und haftigkeit und Entschloffenheit der beiden Genossen Long und geisterungsdurchtränkten Atmosphäre Deutschlands , sondern in der wähnen will ich hierbei, daß die des Langen und Breiten von schwung der Sozialdemokratie kämpfen und das Tischtuch mit| manen Kindern von dem Bubenstreich des Conrad erzählte. Er- Seidel zu danken, die mit rücksichtsloser Offenheit für den Auf erschrecklich nüchteren der Vereinigten Staaten befanden, sah man ohne Beeinträchtigung der Freude und Genugthuung über Schandgesetzes"- von vorn herein die Gatten gegen Conrad darauf basirte, daß jener in diesen von Unterstützt wurden sie bei diesem Vorgehen durch das ermuthi- Sache mit ruhigen Blicken an, und infolge.deffen veranlaßten Tornherein fein Vertrauen sehen konnte. getäuscht, das lehrte ihn obiger Vorfall, und dieser- für die Genoſſen in der Schweiz Partei und tergleichen durchaus teine Gemüthserregung. Anderer­

verhältnisse

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Prozeß, der hauptsächlich durch die Unvorsichtigkeit" meines geltende einheitliche Wahlprogramm: Gatten, und nicht durch den niemals unvorsichtigen" Herrn Conrad verschuldet worden ist. Wer sich der Breslauer Partei- Kandidaten nachstehendes Wahlprogramm unterzeichnen zu lassen: Situation.

in

jener Zeit noch erinnert, und das wird wohl bei

Wir fordern unsere Genossen auf, von den Nationalraths- durch 1. Gesetz über Bestrafung der Angriffe auf das Vereinsrecht der Arbeiter durch die Arbeitsherreu.

2. Abschaffung der politischen Polizei und Verhinderung jeder freiheitsfeindlichen und reaktionären Gesezgebung im Bundes- Strafrecht und Auslieferungswesen.

3. Banknoten- Monopol mit Bundesbank( Staatsbank). 4. Wahl des Bundesraths durch das Volk.

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den

belehrte das leitende Komitee der sozialdemokratischen Partei in Bern . richten über Ausschreitungen, Spaltung in der sozialistischen seits unterschäze man aber auch nicht die Bedeutung der Triumph vom 20. Februar herbeigeführten Und dies fonnte man ja auch nicht, schon aus dem einzigen Grunde, weil die Herstellung des früheren status quo" die Sozialdemokratie in einer Position findet, die wesentlich günstiger ist, als bei Eintritt des Ausnahmezustandes. Die Bewegung in Deutschland zur Herbeiführung vernünftiger gesellschaftlichen Einrichtungen seht nun mit 1/2 Million Stimmen ausgewachsener" Reichsbürger unter den alten Bedingungen ein, die ihr bei ca. einer halben Million entzogen worden waren. Das giebt. der Sache ein ganz anderes Gesicht, abgesehen von Jahre der Partei der Sozialdemokratie eine stets wachsende Be deutung gegeben. Aus der hiesigen sozialistischen Bewegung, ist als interessantestes Ereigniß die National- Konvention der jüdischen Arbeiter nebst ihrem Resultat, der Gründung eines National- Verbandes, zu melden. Ich sage, der sozialistischen Bewegung, weil diese Konvention, obwohl lediglich zur Regelung gewerkschaftlicher Angelegenheiten arrangirt, vollständig von sozialistischem Geiſte beſeelt war, was man ja bekanntlich von Den übrigen gewerkschaftlichen Organisationen von einer

5. Einführung des proportionalen Wahlsystems für die eidg. allen den sonstigen Umständen, welche im Laufe der letzten zwölf Wahlen.

6. Obligatorisches Referendum und Initiative.

vielen der Breslauer Parteigenossen der Fall sein, der ist sich dessen bewußt, daß ohne die" Heze Conrad contra Kräcker" obiger Prozeß nicht zu Stande gekommen wäre. Der Prozeß endete bekanntlich damit, daß jener so ungemein rührige Agitator Conrad, der Vereine ins Leben rief, ein Partei­organ gründete und vieles Andere immer mit der nöthigen jener Agitation absolut keinen Antheil hatten, sondern sich sogar ihr widersett hatten, mit hohen Strafen belegt wurden. Bekannt ist beispielsweise, daß die der Studentenverbindung angehörigen Parteigen offen empfindlich bestraft worden sind, während Conrad, der, wie die vor mir liegende Anklagefchrift des Prozesses auf weist, jener Verbindung sehr nahe stand, straffrei ausging. Veranlassung gegeben haben. Es sind das alles Sachen, die seiner Zeit Vielen zum Denken Schlesinger- Conrad entwickelt Energie darauf hinwirken werden, damit das arbeitende Volk enthüllen, bin ich leider außer endlich auch einmal zu seiner ihm gebührenden Vertretung gelangt. Keiner fehle an der Urne! Dem mit den Das ist ein sehr praktisches Programu, das weder als extrem hiesigen Verhältnissen, nicht Betrauten muß es zwar sonderbar diese Sache in das richtige noch als utopisch von den Gegnern bezeichnet werden kann, das vorkommen, daß sozialistisch gesonnene, jüdische Arbeiter eine

hat, dies Geheimniß zu

Stande; vielleicht wird später bei anderer Gelegenheit und

zwar von mir nahestehender Seite- Licht gestellt werden.

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in dieser Angelegenheit

an

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hervorragender Stelle schreibt:

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7. Allgemeine obligatorische Kranken- und Unfallversicherung. 8. Erweiterung des Fabrikgesetzes gemäß den Vorschlägen des schweizerischen Arbeitertages.

9. Verstaatlichung der Eisenbahnen und des Getreidehandels. Wir hoffen, daß die Arbeiter des Schweizerlandes mit aller

einer jeden

selbstständigen Arbeiterpartei und

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find erst in Arbeiterpolitik, die Rußland geschaffen worden, indem die hier befindlichen Rassen­

finger in feinem Streit gegen die Neue Breslauer Gerichts- also einen sehr aktuellen Charakter. Auch die Demokraten tönnen den Arbeitszweigen( des Bekleidungsfaches) lediglich jüdische besprochenen Geldangelegenheit, die meiner Ansicht nach feinen Anzahl seit Jahren öffentlich behandelte Fragen und Angelegen- Organisationen anschließen. Indessen hat dies seinen ein­anderen Zweck haben kann, als den, Material für Herrn Schle- heiten zusammenfaßt, das sozialdemokratische Wahlprogramm hat fachen Grund darin, weil in den in Frage kommen will ich zunächst das wiedergeben, was das Berliner Volksblatt" aus Gründen der Parteiherrschaft und der Oberhoheit Gegner Folge der massenhaften Einwanderung jüdischer Proletarier aus Beitung" zu schaffen. Als Abwehr gegen die Ehrabschneidereien dasselbe schlechterdings nicht bekämpfen, allein sie sind nun einmal Arbeiter beschäftigt find. Dise Industrieen Die Breslauer Gerichts- Zeitung", von der die schändliche Demokraten wollen führen und regieren, alle die bezahlten und genossen derselben( gleichwie in London ) die Gelegenheit benutzten, Berleumdung ausging, daß Kräcker einen Parteigenossen im unbezahlten Pöstchen für ihre Leute haben und darum die Ab- um mittelst der ihnen dadurch zur Verfügung stehenden billigen Nummer 41 vom 12. d. Mts. die Sache auf ein anderes Sozialdemokrat" als Spigel denunzirt habe, versucht in ihrer neigung gegen alle sozialdemokratischen Strömungen. habe sich von Leuten, die als erwiesene Majestätsbeleidigungs- hafte Wahlversammlungen ab, agitirt in den Vereinen, in Werk- ebenso erbäimlih oder noch erbärmlicher sein, als im alten Gebiet zu spielen, indem sie heute behauptet: Kräcker demokratie zu stören. Dieselbe arbeitet munter fort, hält massen- sein, nur ihre Existenz fristen zu können, mochte dieselbe auch Denunzianten aus der sozialdemokratischen Partei ausgestoßen stätten, vertheilt Flugblätter, arbeitet mit ihrer Presse, furz sie Vaterlande". Eine unausgesezte energische Agitation einer worden waren, allmonatlich 250 M. schenken lassen. Auch diese ist auf der ganzen Linie an der Arbeit und wir hegen die Hoff- fleinen Anzahl jüdischer Sozialisten hatte es endlich, nach vielen Behauptung ist erlogen; es handelt sich nicht um ein Gnaden- nung, daß der 26. Oktober den ersten sozialdemokratischen Volks Fehlschlägen, dahin gebracht, die große Masse der jüdischen Ar­findung, welche unter Theilnahme von Parteigenossen festgestellt ſehen. geschent", sondern um eine Kräcker rechtmäßig zukommende Ab- vertreter in der Schweiz aus der Wahlurne wird hervorgehen beiter aufzurütteln, um für eine bessere Existenz in die Schranken wurde, deren Namen dafür bürgen, daß sie einer unehrenhaften| Handlung niemals ihre Zustimmung gegeben haben würden. blattes nur noch hinzuzufügen, daß es thatsächlich einer Anzahl in St. Gallen Zentralpräsident Heinrich Scherrer , willt waren, der Hungereristenz der Arbeiter ein Ende zu machen, Ich habe als Ergänzung zu dieser Notiz des Berliner Volts Vogelsanger und Seidel, in Basel Wullschleger ,,, Unterkommen" verschafft zu haben, aus freien Stücken nicht ge= von Parteigenossen Breslau's wohl bekannt war, daß mein Gatte in Bern Reichel und Siebenmann, in Biel Mettier, obwohl sie im eine Summe von monatlich 250 M. von der Firma Zimmer und in Solothurn Staatsanwalt Führ holz, in gausanne mögen in des Wortes verwegenster Bedeutung" aus ihren Stormer empfing. Diese Abfindungssumme war eine recht auquez; weitere sozialdemokratische Kandidaturen sind auf Knochen geschunden.

Arbeitskräfte sich auf die Massenproduktion wohlfeiler Beklei­Nun diese Abneigung vermag nicht die Zirkel der Sozial- dungsstücke zu verlegen. Die armen Vertriebenen mußten ja froh

mäßige.

"

zit treten. Es war Lehteren schließlich flar geworden, daß die So weit bis jetzt die aufgestellten sozialdemokratischen Kan- Unternehmer, welche sich noch auf ihre Humanität( mit Baron didaturen sich übersehen lassen, sind es folgende: Jn Zürich Hirsch'schem Gelde) dick thaten, ihren Rassengenossen hier ein

"

gestellt im Kanton Neuenburg und im Berner Jura . So erfolgten die Streits, zunächst der Knabenhosenschneider,