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2. Beilage zum Berliner Volksblatt.
r. 251.
Gerichts- Beifung.
Dienstag, den 28. Oktober 1890.
7. Jahrg.
gleiter verschwunden und als sie sich mit Noth und Mühe nach seien. Die Lösung der der sozialen Frage bedinge aber Sem Bahnhofe hingefragt, war die freundliche Frau" sammt die Aufhebung der Zohnsflaverei. Er führte dann aus, wie die wenigen Wegen Beförderung einer Diphtheritis- Kranken der Reisenden enthielt, verschwunden. Die Nermste war Berliner selbst auflöſten, wie sie denn von Neuem gegründet wurden und dem ihr anvertrauten Gepäck, das die sämmtlichen Habseligkeiten Arbeiterorganisationen 1878 unterdrückt wurden oder sich nach dem städtischen Krankenhause im Friedrichshain war gegen den Droschkentutscher Heinrich Wt ü II er eine State a 18. Bauerfängern in die Finger gefallen und hatte kaum soviel Geld, die organisirten Arbeiter die Indifferenten darauf aufmerksam ment. 2 Tagen Haft durch polizeiliches Mandat verhängt. Der um nach der Heimath zurückkehren zu können. Die Angeklagte Betroffene erhob Widerspruch, und befundete im Termin vor der beſtritt entschieden, daß sie in diesem Falle die Thäterin sei und 96. Abtheilung des Berliner Schöffengerichts Frau 2., welche den hatte das Glück, daß die Zeugin sie nicht mit derjenigen Bestimmt Angeklagten als Kutscher angenommen hatte, vase auf Deffen beit wiederzuerkennen vermochte, welche der Gerichtshof zu ihrer Frage nach der Krankheit der Kinder diese als leichte Hals- Ueberführung für nothwendig hielt. Sie mußte deshalb freientzündung bezeichnet habe. Dem Antrage des Amtsanwalts gesprochen werden. entsprechend erkannte der Gerichtshof auf Freisprechung des An
getlagten.
Soziale teberlicht.
machen mußten, daß an der Magenfrage das heutige Wirthschaftssystem Schuld sei und daß der Hauptnachdruck auf die Gesetzgebung zu legen sei. Daß eine freiere Bewegung nach Aufhebung des Sozialistengesetzes nicht stattfinden könne, beweise der Herrfurth'sche Erlaß. Der Referent schloß mit den Worten, daß das heutige Wirthschaftssystem sich selbst zu Grunde richte, aber Pflicht eines jeden zielbewußten Arbeiters sei es, mitzuarbeiten, daß dieses beschleunigt werde.( Lebhafter Beifall.)
Aus den Abrechnungen und Berichten des Vorstandes ist zu bemerken, daß in allen geklagt wird über die Lauheit der Mitglieder; ja fast in allen Zahlstellen ist die Mitgliederzahl zurückUmgegend. Kollegen, Arbeiter! Wie nothwendig es ist, unsere verstorbenen Delegirten Baumgarten durch Erheben von den An die Sattler und Berufsgenossen Berlins und gegangen. Die Ortsverwaltungen I. und IV. ehrten den in Halle Organiſation zu kräftigen, muß Jedem klar sein. Die überaus Sigen.
In einer fatalen Lage befand sich gestern ein Zeuge, der in einer Anklage wegen wissentlichen Meineids vernommen wurde, die gegen die unverehelichte Helene Car II verhandelt wurde. Gegen den Polizeisekretär Hirsch schwebte in diesem Frühjahre ein Disziplinarverfahren wegen unmoralischen Lebenswandels. Der mit der Sache, betraute Regierungsassessor ließ die Angeklagte eidlich vernehmen, wobei dieselbe bestritt, daß H. zu ihr durch den Zusammenschluß aller Kollegen, durch energisches und verwaltungen zu lebhafter Diskussion. Sämmtliche Mitglieder traurigen Verhältnisse, in denen wir uns befinden, können nur Bei der Urabstimmung kam es in den einzelnen OrtsTunlauteren Beziehungen gestanden habe. Noch an demselben zielbewußtes Kämpfen gebessert werden. Ein Blick auf die besser stellten sich jedoch auf den Standpunkt der kombinirten M Tage ging die Angeklagte zu einem Rechtsanwalt, dem fie ge- organifixten Arbeiterschaften und deren Erfolge genügt, um uns gliederversammlung vom 12. Oktober und ſtimmten unter Protest stand, daß sie einen Meineid geleistet habe, und nun um seinen einen Ansporn zu geben. Die oft übermäßig lange Arbeitszeit für Ostern. Die Ortsverwaltungen II., III., IV. nahmen eine Rath bat. Der Rechtsanwalt reichte sofort einen Widerruf der eidlichen Aussage bei der betreffenden Behörde ein. Gegen die und die unzulängliche Bezahlung sind die Hauptursachen, wes- ziemlich gleichlautende Resolution an, welche lautet: Carll wurde trozdem Anklage wegen wissentlichen Meineides erhalb die Sattler 2c. sich bis jetzt nicht heben konnten. Die Orga hoben. Im gestrigen Termine hatte der Polizeisekretär als Zeuge niſationen sind zu schwach, um erfolgreich einzuwirken. zu erscheinen. Zur Verwunderung des Gerichtshofes bestritt der Kräften steht, dafür wirken, daß wir erstarken und ein Bollwerk Deshalb muß ein Jeder von uns so viel in seinen Beuge, daß sein Verhältniß zur Angeklagten strafbarer Natur ge- bilden, an dem alles scheitert. Die am 23. September d. J. gewesen und wiederholt erklärte er sich bereit, dies zu beeiden. Als der Staatsanwalt ihn darauf aufmerksam machte, für die Kräftigung der Organisation zu wirken und werden jetzt, wählte Agitations- Kommission hat es sich zur Aufgabe gemacht, daß ihm mit ziemlicher Sicherheit dann ein Meineid nachgewiesen in regelmäßigen Zwischenräumen von vier Wochen, in jedem schutz- Kommission in Ortsverwaltung 1. 5 Fälle überwiesen werden würde, gab der Zeuge die Möglichkeit zu, daß er sich in Stadttheil Versammlungen abhalten, die es einem jeden Kollegen waren, wovon 1 verloren, 2 von der Kommission fallen gelaffent der fraglichen Weise vergangen habe, jedoch sei es ihm nicht mehr ermöglichen, sich an der Organiſation zu betheiligen. An alle und 2 gewonnen wurden zu Gunsten der Mitglieder. Bekannt minnerlich. Als dann der Vorsitzende ihn auf das wenig Glaub aufgeflärten Kollegen richten wir deshalb den bringenden Appell, gegeben wurde noch, daß die nächste öffentliche Versammlung würdige dieser Aussage hinwies und ihm bedeutete, er möge lieber alle ihre Mitarbeiter zu veranlassen, diese Versammlung zu be- am 28. Oftober bei Feuerstein stattfindet. Möge im Novemberlein Zeugniß verweigern, wozu er in solchem Falle berechtigt fei, suchen. Alle arbeitslosen Kollegen werden ersucht, sich nach dem Bericht ein besserer Besuch der einzelnen Ortsverwaltungen zu erklärte der Zeuge, von diesem Rechte Gebrauch machen zu alleinigen Arbeitsnachweis, Dresdenerstr. 116, zu bemühen. wollen. Die Geschworenen sprachen dann die Angeklagte Carll des wissentlichen Meineides für schuldig, aber mit den Milde Agitations- Kommission. J. A.: R. Bombin, Admiralstr. 15.
rungsgründen, daß die Angeklagte sich durch eine wahrheitsgetreue Aussage selbst einer strasbaren Handlung bezichtigt hätte und daß sie den geleisteten Meineid innerhalb 24 Stunden widerrufen hatte. Der Gerichtshof verurtheilte die Angeklagte zu 188 Tagen Gefängniß.
Versammlungen.
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Die Mitgliederversammlung der Ortsverwaltung protestirt gegen die Mitzählung der nicht abstimmenden Zahlstellen und sieht darin eine grobe Verlegung des demo=; fratischen Prinzips, ferner gegen jede Extrafteuer und schließt sich der Resolution der kombinirten Mitgliederversammlung vom 12. Oktober an. Unter„ Verschiedenes" wäre zu bemerken, daß der Rechts
Eine Versammlung des Fachvereins der Lithographie- Steinschleifer und Berufsgenossen zu Berlin tagte am 21. Oftober im Saale des Herrn Feindt( früher Bobert), Weinstraße 11, mit der Tagesordnung: 1. Kaffenbericht. 2. Vortrag des Herrn Pirch über Frauenemanzipation". 8. Jnnere Vereinsangelegenheit. 4. Verschiedenes.- Der Vorsitzende Herr F. Rose
Ein Vitriolattentat aus verschmähter Liebe gelangte Arbeiterinnenvereins tagte am Montag, den. 20. Oktober Rohmann das Wort zum Kassenbericht, welcher nach allen AusEine gut besuchte Versammlung des Allgemeinen eröffnete die Versammlung um 9/2 Uhr und ertheilte Kollegen gestern zur Kenntniß der IV. Strafkammer des Landgerichts 1. im großen Saale der Reischach ſchen Brauerei zu Stralau. gaben der letzten Monate noch 36 m. Bestand betrug. Dem Wuf der Anklagebank befand sich die 26 jährige Näherin Anna Herr Türk referirte über„ Frauenbefreiung". Referent wies in Raffirer wurde Decharge ertheilt. Hierauf ergriff Herr Pirch Marie Tethke, welche der schweren Körperverlegung be- feinem interessanten Vortrag durch ein großes Zahlenmaterial das Wort zum Referat. Selbiger bob in seinem Vortrage be schuldigt war. getlagte, Es war die alte Geschichte, welche die An- nach, daß die heutigen wirthschaftlichen Verhältnisse es bedingen, sonders hervor, daß die Frau von Alters her die Sklavin des von häufigem Schluchzen unterbrochen, dem Richter: daß die Frau immer mehr und mehr zur industriellen Arbeit Mannes gewesen, ganz gleich, in welcher Form, weil sie die follegium vortrug. Vor 6 Jahren war sie die Hausgenossin des herangezogen wird. Er meinte: gleichaltrigen Buchhalters Rudolf Wolle geworden und bald durchaus nicht daraus verdrängen, sondern wir wollen vielmehr, die Gleichberechtigung der Frau eintrete. Wir Alle feien verWir wollen die Frau auch schwächere Person war, und daß erst die Sozialdemokratie für darauf zu ihm in ein Verhältniß getreten, welches ihrer Ueber- weil zeugung nach mit einer Heirath enden mußte. Sie ist zwei Mal der Gesellschaft widmen muß, daß sie dann auch die Frau ebenso gut, wie der Mann ihre Kraft pflichtet, daran mit zu arbeiten. Der Redner erntete reichen Mutter geworden, es ist aber nur der im März v. J. geborene gleichen Rechte und den gleichen Lohn wie der Mann Seidel und F. Rose im Sinne des Referenten. Hierauf erhielt Letzterer die Beifall. An der Diskussion betheiligten sich die Herren Haupt, Knabe am Leben geblieben. Damals habe ihr Bräutigam an erhalten soll." ihren auf, sich dem Allgemeinen Arbeiterinnen- schloſſen, unser nächstes Stiftungsfest am 24. Jan. in Sternecer's Zum Schluß forderte der Referent die das Schlußwort. Zu Innere Vereinsangelegenheiten" wurde be mann, einen rührenden Brief geschrieben, um ihn wegen des un- verein" anzuschließen, denn nur dadurch, daß sie sich vereinigen, Bürgerfälen, Dresdenerstr. 96, zu feiern. Besondere EinLauteren Verhältnisses zu verföhnen und dabei versprochen, daß er tönnen sie ihre Lage verbessern. Zur Diskussion sprachen Frau ladungen per Postkarte werden nicht mehr geschickt. Die Verdanach streben werde, einen eigenen Heerd zu gründen, um heirathen Vierten, Frau Scherzer und Herr Petersdorf im Sinne des fammlungen finden jeden Dienstag nach dem 15. eines jeden zu können. Im März cr. darauf habe sie erfahren, daß Wolle Referenten. Zum Punkt„ Verschiedenes" machte Frau Scherzer Monats bei Herrn Feindt( früher Bobert), Weinstr. 11, statt. lich mit einer jungen Dame aus den besseren" Ständen bekannt, daß im Laufe dieser Woche eine öffentliche Versammlung offentlich verlobt habe. Ihre Annäherungsversuche wurden zurück betreffs der Zustände in der Velvetfabrik stattfinden würde. Herr gegend. Freie Vereinigung der Maurer Berlins und Umjewiesen und da habe das Nachegefühl in ihr die Oberhand ge- Petersdorf theilte mit, daß man die Arbeiterinnen der Velvet- 16. Oftober in Orschel's Salon statt. Die Tagesordnung lautete: Eine ordentliche Mitglieder- Versammlung fand am bonnen. Sie erfuhr, daß Wolle am Abende des 28. Mai in fabrik zwingt, auf ihre politischen Rechte zu verzichten, indem man 1. Vortrag über Kapital und Arbeit". Referent Julius Apelt. der Wohnung seiner zukünftigen Schwiegereltern in Moabit sein durch Plakate in den Fabrikräumen den Arbeiterinnen untersagt, 2. Diskussion. 3. Fragekasten. The zum ersten Punkt der Tageswurde und suchte mit ihm eine Begegnung herbeizuführen. Sie Versammlungen zu besuchen, widrigenfalls sie sofort entlassen werden. ordnung geschritten wurde, verlas der Vorsitzende der Versammtraf ihn auf der Straße in Begleitung seiner Braut und deren Er forderte die Arbeiterinnen auf, durch solche schlechten Mittel lung, Wilhelm Kerstan, eine Depesche. Sie lautete folgenderSchwester. Sie wandte sich an Wolle mit der Frage, wie er dazu sich nicht einschüchtern zu lassen, sondern fest an der Sache zu maßen: tomme, mit einer Dame spazieren zu gehen. Der Angeredete habe halten. Ferner forderte er die Anwesenden auf, ehe die Ver„ Ein Hoch und Gruß per elektrischem Bliz, wegwerfendem Tone zu den erschreckten Damen eine Aeußerung sammlung geschlossen wird, sich zu Ehren unseres bewährten GeSendet Euer Jubilar ind der alte Friz." sethan, die ihre weibliche Ehre auf's Tiefste verlegen mußte, und nossen Baumgarten, welcher auf dem Kongreß der deutschen Hierauf hielt der Referent den sehr lehrreichen Vortrag, dem Jei mit seinen Begleiterinnen vorüber gegangen. Nun sei in ihr Sozialdemokratie verschieden ist, zu erheben.( Geschieht.) Die die Mitglieder mit der größten Spannung zuhörten. Die er unfelige Entschluß gereift, den sie am 30. Mai zur Aus Borsitzende machte zum Schluß bekannt, daß am drittfolgenden Diskussion war sehr lebhaft. Es sprachen die Kollegen Scheel, ührung brachte. Sie habe sich bei einem Drogisten Oleum ge- Sonntag die nächste Arbeiterinnen- Versammlung hier stattfinden Supfe, Krieg und Gröppler. laust und sich damit an dem erwähnten Abend nach Moabit begeben, wird und ersuchte die Anwesenden, recht zahlreich in dieser Ver- Kollege Krieg bekannt, daß das Mitglied Ernst Deisemann am Unter Verschiedenes" machte um dem Treulofen aufzulauern. Dieser habe die Wohnung sammlung zu erscheinen. Darauf schloß um 11 Uhr die gut ver- Blutsturz gestorben ist. Redner stellt den Antrag, die Unkosten gegen 11 Uhr verlassen, sie sei ihm laufene Versammlung. für den Kranz aus der Vereinskasse zu decken. Dieser Antrag an Der Ecke der Dreise- und Prizwalker- Freie Vereinigung aller in der chirurgischen Branche wurde angenommen. Zu Ehren des Verstorbenen erhoben sich die traße habe sie ihm die ägende Flüssigkeit ins Gesicht geschleudert. beschäftigten Versonen. Eine Generalversammlung fand am Mitglieder von ihren Plägen. Herr Pfeil stellt den Antrag, Der Beuge Wolle beſtrift, daß er der Angeklagten je ein ernst- Dienstag, bei Semter, Münzftr. 11, statt. Die Tagesordnung ein Glückwunschtelegramm gemeintes Heirathsversprechen gegeben habe, auch könne dieselbe lautete: 1. Quartalsabrechnung. 2. Der Arbeitsnachweis. 3. Ver- zu senden. Die Versammlung beschloß demgemäß. Der laum daran gedacht haben, daß er sie heirathen würde. Der an schiedenes. Unser Kassenbestand war am 30. September d. J. Vorsitzende macht noch bekannt, wo Sammelgelder abgeliefert hren Vater gerichtete Brief jei auch nur ein Ausfluß von 196,75 M. Zum zweiten Bunkt wurde vom Vorsitzenden auf die werden können. Dahms tafsirt Sonnabend, Abends von 8 bis Seuchelei gewesen und auf den Wunsch der Angeklagten ge- Vortheile, welche ein Arbeitsnachweis, geführt durch die Arbeiter, 10 Uhr Diedenhofer- und Trestowstraßen- Ecke bei Schmidt. schrieben, um den Bateri besänftigen. Der Beuge hat durch bietet, hingewiesen. Es wurden demgemäß folgende zwei Anträge Sonntags in seiner Wohnung Trestowstr. 15, 3 Tr. Auguſt sofort das Krankenhaus hat aussuchen müssen. dos Attentat so schwere Verlegungen davon getragen, daß er angenommen:„ Stelle den Antrag, sofort einen Arbeitsnachweis Witte tafsirt Sonnabend, Abends von 8-10 Uhr RathenowerSein Gesicht einzurichten und sämmtliche Meister unserer Branche davon in straße 89 bei Holzbecher; Montags bei Barth, Gerichtsstraße 19. zeigt ist noch nicht Kenntniß zu sehen und einen Stahl- Instrumentenmacher und Es wurden noch die neue Adresse von Jul. Wernau angegeben. abständig wieder hergestellt worden. Der Gerichtshof nahm einen Gürtler unserer Branche mit den Arbeitsnachweis zu be- Sie ist jetzt Franfeciftr. 12, Hof, Quergeb. 2 Tr. aber nicht an, daß das Leben des Zeugen gefährdet gewesen oder trauen. Gewählt wurde Kollege Scharnke für die Stahlbranche 5. hielt am 17. 5. D. ihre prestige hand
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Staatsanwalts wurde die Angeklagte zu einer Gefängniß Ersterer ist zu sprechen bei Windler, Dorotheenstr. 3, Letzterer versammlung ab. strafe von sechs Monaten verurtheilt. wohnt Zionskirchstr. 11. Beide dankten der Versammlung für Nach Genehmigung des Protokolls der legten Versammlung Cine raffinirte Bahnhofsdiebin, die unverehelichte das entgegengebrachte Vertrauen und baten dringend darum, theilte der Vorsitzende zu Punkt 1 mit, daß der Kollege Flamm Marie Woltenberg, wurde vor einiger Zeit von der dritten nur Arbeitsnachweis Arbeit zu suchen, im Monat August gestorben sei. Die Versammlung äußerte ihre Unter Verschiedenes" Theilnahme durch Erheben von den Plätzen. Auf Geschäftsordnungs- Antrag des Kollegen Grauer wurde
Straffammer des Landgerichts I zu einem Jahre 3 Modamit derselbe nicht illusorisch werde. naten Zuchthaus verurtheilt. Die Angeklagte, welche be- theilte ein Rasseler Kollege die näheren Umstände mit, welche bei feits Punkt 3 der Tagesordnung, welcher eine Statutenänderung in wie die Bahnhöfe inſicher, Aufne sich mit weiblichen Fahrgästen, haben. In erster Linie trägt der Gürtler Stabenow die Schuld, Aussicht nahm, abgefekt und beſchloſſen, dieſe Nenderung erst was auf kommen, dann vorzunehmen, wenn die veröffentlichte Novelle zum Krankenmüssen, bekannt macht, um sie um das Gepäck zu bestehlen. Zwei doch in der streifenden Fabrik Arbeit genommen hat.- folcher Fälle gelangten türzlich zur Aburtheilung, ein dritter mußte Meister, welche durch die Billigkeit ihrer Waaren den Arbeitern bis gestern vertagt werden, da eine Zeugin aus Rybnik in Ober- feinen anständigen Lohn geben können, wurden namhaft gemacht: welcher sich folgendermaßen stellte:" die Beugin, eine arme Dienstmagd, wie sie das Opfer eines Berliner Potsdam. In Bezug auf unser Stiftungsfest, welches wie bisher das Vermögen der Kasse betrug demnach 22 879,27 M. Gaunerpaares geworden sei. Am 30. März war sie auf der auch im nächsten Jahre gefeiert werden soll, wurden 6 Personen Reise von ihrer Heimath nach Hannover , wo sie einen Dienst als Vergnügungskomitee gewählt. 9 Personen ließen sich in den antreten wollte. Auf dem Bahnhofe Alexanderplaß hatte sie einen letzten 4 Wochen aufnehmen, 8 schieden aus.
dreistündigen Aufenthalt. Als sie im Wartezimmer saß, Enüpfte
Folgende tassen- Gesetz Kraft erlangt habe.
Zu Punft 2 verlas der Kassirer den Vierteljahrsbericht,
eine freundliche Frau, in deren Begleitung sich noch ein junger Oktober- Versammlungen standen unter dem Zeichen der Ab- findet, zu vertagen. Mann befand, eine Unterhaltung mit ihr an, in deren Verlauf rechnungen, Vorstandsberichte und der Urabstimmung über den
Die
Dem Vorstande wurde Decharge ertheilt.
Punkt 4, Wahl eines definitiven Krankenkontroleurs, wurde auf Antrag Karl Arndt ebenfalls abgesetzt und beschlossen, diese Wahl bis zur Neuwahl des Vorstandes, welche im Januar stattUeber Punkt 5, Verlegung des Kaffenlokals, wurde zur Tages
fie erzählte, daß sie ebenfalls nach Hannover reisen wolle. Die Zeitpunkt der nächsten Generalversammlung. Vorträge boten die ordnung übergegangen, da die Motivirung als nicht genügend freundliche Frau hatte sie dann aufgefordert, sich während des Ortsverwaltungen 1 und 11. In letzterer sprach Drechslermeister begründet erſchien Aufenthalts etwas von Berlin anzusehen und ihren Begleiter, der Mattutat über Krankenkassen ". In flarer Weise führte er den
Die Worten den neuen Entwurf und schloß mit einem warmen Appell
die Residenz tenne, als Führer angeboten. Das Gepäck der Zuhörern die einzelnen Krankenkassen vor, geißelte in scharfen noch einmal zur Sprache und erregte eine lebhafte Debatte. Fremden wolle sie schon während der Zeit bewachen.
und Quergängen hatte ihr Begleiter sie nach der Hedwigskirche fall lohnte dem Redner für seinen zeitgemäßen Vortrag. In OrtsBeugin hatte sich überreden lassen. Nach mancherlei Kreuz- zum Beitritt in die freien Hilfskaffen auffordernd. Lauter Bei lution Grauer zur Annahme:
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Diese Sache Tam jedoch unter dem Punkt Verschiedenes" Im weiteren Verlauf der Versammlung fam folgende RefoDie heutige ordentliche Generalversammlung der Kranken( E.§. 61) erflärt die
geführt und da gerade Abend= Gottesdienst stattfand, lange warten. Die Katholikin ging mit Freuden darauf ein. Als jezt in allen Kreisen ein Wettstreit entbrannt sei wegen Lösung Versicherung der Arbeiter, soweit die eingeschriebenen Hilfskaffen anheimgegeben, daran Theil zu nehmen, er wolle draußen so schaften nach dem Sozialistengefeh". Der Referent wies nach, wie Bestimmungen der Novelle zum Reichsgesetz, betreffend die Krankenfie nach etwa einer Viertelstunde wieder hinaustrat, war ihr Be- der sozialen Frage, die Meinungen hierüber aber ganz verschieden in Betracht kommen, als solche, die geeignet sind, die ohnehin