in Schichten gewonnen

bei einem Häuerlohn für 1 cbm von und Sprengstoff fosten für 1 cbm volt Einschließlich Nebenkosten betrugen die

betrieb

mit Hand mit Maschinen-| dagegen, wie bei uns, das kapitalistische Ausbeutungssystem mit hat eine Stichwahl stattzufinden, über deren Ausgang fich be

599

95,55 cbm 14,06 M. 0,81

Gestehungskosten für 1 cbm.. 14,64 bei einem mittleren Schichtlohn von.

"

2,11"

betrieb 723,4

1,90 M.

einem gewiffen rosigen Schimmer zu umgeben und es der Mensch nach feiner Richtung hin eine Vermuthung aussprechen heit als ein Glück auszumalen, daß das Kapital so und so viel Curti ist bei einem absoluten Mehr von 8476 mit 9535 EL 847,658 cbm" Sände" beschäftigt und fonach ihren Inhabern Brot giebt", die gewählt worden. Genosse Seidel als offener, ehrlicher Sozia ohne diese Gnade und Gewogenheit der Kapitalisten natürlich demokrat erhielt 2479 Stimmen, was uns ein ganz annehmbare einfach nicht bestehen könnten. In Anerkennung solcher Gnade Resultat zu sein scheint. Die Demokraten haben im 4. Wahlfre und in tiefster Dankbarkeit sollen sich die Inhaber der Hände" ein Mandat verloren.

1,81

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6,37 2,30

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Beim Abteufen eines Absinkens wurden mit Ma­schinenbetrieb in 296,8 Schichten 11,8 Meter zu einem Gedinge von 80 M. für 1 Meter einschließlich Spreng­stoff geleistet, während mit Handbetrieb in der gleichen Zeit höchstens 6 Meter zu 150 M. Gedinge geleistet sein würden. Und dabei sind die maschinellen Einrichtungen noch sehr verbesserungsfähig, lassen also dann mit Sicher­heit noch größere Vortheile erwarten.

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nicht zu ver

durchzubringen

aber auch nicht unterstehen, an der kapitalistischen Weltordnung In Basel erhielt Genosse Wullschleger 2176 Stimmen zu rütteln und sich aufzulehnen, wenn etwa der Herr Unter das ist so ziemlich die gleiche Zahl wie im Vorjahre. Im Kanton nehmer es für gut befindet, die Arbeitszeit zu verlängern oder St. Gallen errangen die Demokraten einen hübschen Erfolg den Lohn zu verkürzen. indem es ihnen gelang, einen ihrer besten Führer, de Daß die Handelskammern den Mayimal- Arbeitstag sonach Advokaten Scherrer Füllemann für ein Unglück" halten müssen, liegt auf der Hand. Vielleicht wechseln mit dem Zentralpräsidenten Scherrer ist er auch ein Unglück für manchen Kapitalisten, In Solothurn erhielt der Kandidat der Arbeiter und Fre der gewohnt ist, die Gitrone Arbeitskraft bis auf den letzten finnigen, Staatsanwalt Fürholz der übrigens nur ein Au die Gesammtheit, sondern das Gegentheil. Tropfen auszupressen. Aber deshalb ist er noch kein Unglück für Sozialist ist 3493 Stimmen, der Kandidat der Arbeiter i Baselland , Landrath Gschwind, brachte es auf 1940. Der Minister frug ferner an, ob denn durch eine staatliche Im zweiten Züricher Kreise erhielt der Zentralpräsident Regelung der Arbeitszeit die Produktion vermindert werden würde. Scherrer, als von den Arbeitern aufgestellter Zähltandidat Ersparniß an Händen, an Betriebskosten, gewaltiges So sollte ein Minister gar nicht fragen, denn es darf ihm nicht 900 Stimmen. Aus Genf , Neuenburg, Bern liegen noch keine Anwachsen der Produktenmenge, erhöhter Gewinn, das Hände" überflüffig gemacht werden, die stets zur Verfügung unbekannt sein, daß heute durch den Maschinenbetrieb eine Menge Bahlen vor. Der Ring der alten Parteien, die eine gegenseitige Sefjel sind die hervorstechenden Merkmale, welche die Einführung stehen, wenn es an solchen fehlt. Andererseits müßte ein Minister Assekuranz bilden, konnte also diesmal von den vorſtürmender Die industrielle Reservearmee wird durch Zuzug aus den mit die Lebenshaltung der Arbeiter hinabdrückt und ſonach den kein einziger Sozialdemokrat entmuthigt sein, sondern im Gegen Bergwerken verstärkt, die soziale Frage macht sich immer konsum schwächt, so daß man im eigentlichen Sinne des Wortes theil unverdrossen und eifrig an der Ausbreitung und Stärkung sagen kann: Die lange Arbeitszeit hindert den Waarenabsatz und der noch jungen Partei weiter arbeiten. Die in den verschiedenen ungemüthlicher geltend, der altväterisch- mittelalterliche muß sonach auch die Produktion einschränken. Daß dies aber Kreiſen erhaltenen Stimmen bilden für die Sozialdemokraten einen Dusel, der bei den Bergleuten noch viel zu viel vorherrscht, von den Hohlköpfen und Arbeiterfeinden, welche die Klassen- ganz hübschen Achtungserfolg; viel höher aber schlagen wir schwindet, und die Schranke zwischen ihnen und den anderen interessen der Bourgeoisie wissenschaftlich" zu vertreten haben, agitatorischen Erfolg dieser Wahlbewegung an, die Agitation f Industriearbeiter- Gruppen stürzt zusammen. zugestanden werden sollte," fann man nicht erwarten. So ant die Sozialdemokratie in vielen Wähler- Versammlungen und das worteten denn die Handelskammern, die Regelung der Arbeitszeit energische konsequente Brechen mit der demokratischen Leithamme Die Aufklärung über ihre Lage und das Bewußtsein werde die Produktion einschränken, und die Regierung wird Politit. Leider ist dieser Bruch noch lange nicht auf der gang der Zugehörigkeit zum kämpfenden Proletariat, d. H. zur nicht verfehlen, diese Weisheit mit wichtiger Miene zu registriren. Linie der Arbeiterschaft erfolgt, es Sozialdemokratie, muß den Grubenarbeitern aufgehen, je Merkwürdiger Weise haben auch einzelne der Syndikate auf in jedem Orte einen oder mehrere sogenannte mächtiger die heutige Technik wird, je gründlicher sie mit diese Frage im Sinne der Handelskammern geantwortet, was wohl führer", die nur die Werkzeuge der demokratischen Partei daher kommen mag, daß sich in den Syndikaten auch kleinbürger- und durch Zuführung der Arbeiter als" demokratisches Stimm den alten Arbeitsmethoden aufräumt, je schneller die Ver- liche Glemente befinden, die sich eine Weltordnung nach ge- vieh" sich für irgend eine von den einflußreichen demokratische dichtung der Kapitale in den Bergwerksbetrieben vor sich schmälertem Kapitalprofit' nicht wohl denken können. Fast alle Bourgeois einmal empfangene Wohlthat erkenntlich zeigen wone geht, jegroßartiger die Aktiengesellschaften und die Koalitionen Syndikate aber haben sich für die Beschränkung der Arbeitszeit Die politische Unehrlichkeit in den eigenen Reihen ist wohl der Aktiengesellschaften, die Kartelle und Trusts, sich aus- ausgesprochen menundigen, wieder andere für den achtstündigen lung der Arbeiterschaft zu einer entschloffenen sozialdemokratische und zwar die einen für den zehnstündigen, für längere Zeit das größte Hinderniß der politischen Entwide bilden. Normal- Arbeitstag. Die einzelnen Arbeiter, die man befragte, Partei. Doch wir hegen die Hoffnung, daß auch dieses Hindernis haben sich sämmtlich für den Marimal- Arbeitstag und auch dahin werde überwunden werden. ausgesprochen, daß ein solcher die Produktion nicht verringern Die Sozialdemokraten haben übrigens gestern doch einen werde; auch beklagen sie sich über den beunruhigenden Andrang Wahlsieg errungen, nämlich in Oberstraß, wo bei de fremder" Arbeiter, die die Löhne drücken, womit in erster Linie Nachwahl in den Kantonsrath Genosse 2 ang über seinen ble Italiener gemeint find. Die franzöſiſchen kapitaliſten liberalen Gegner triumphirte. Zang wurde bei den allgemeine suchen natürlich, wie andere, billige Arbeitskräfte und sind nicht patriotisch genug, ihre Landsleute zu beruhigen. befehdet als von den Liberalen und wenn man beiden Gegner Marimal- Arbeitstag und die Handelskammern nicht. Sonach sind die Arbeitersyndikate und die Arbeiter für den glauben dürfte, würde mit dem Einzug Lang's in den Kantons rath für den Kanton Zürich das letzte Stündl haben. liebenswürdiger Genosse nicht so schlimm treiben wird.

Unsere Genossen, die mit der Propaganda unter den Bergleuten betraut werden, haben die Pflicht, die eigen­artigen Zustände der Industrie gründlich zu erforschen, die Gewohnheiten, Sitten und Lebensbedingungen der Arbeiter zu studiren und vorsichtig, schonend, sorgsam die Vor­urtheile und Vorstellungen, die altfränkisch- zähe die Gruben­leute noch beherrschen, schrittweise zu entfernen.

Wenn der Kapitalismus die Technik der Bergwerke und die Lage der Grubenarbeiter umwälzt, so ist es die Auf­gabe der Sozialdemokratie, die Köpfe der Bergleute zu

revolutioniren.

Sozialpolitik in Frankreich .

Mit den sozialpolitischen Reformen will es bei den Fran­zofen nicht vorwärts gehen. Wenngleich alle Regierungen die Nothwendigkeit von solchen anerkannt und ihre Inangriffnahme als dringlich bezeichnet haben, so hat doch noch keine den er­fo derlichen Ernst für die Ausarbeitung praktischer Vorlagen ge­zeigt. Diese Regierungen wollen es sämmtlich mit der Bour­geoisie nicht verderben und die französische Bourgeoisie ist in ihrem Widerstand Widerstand gegen gegen die geringste Konzession an die Arbeiter nicht minder hartnäckig als in anderen Ländern.

Eine wahrhaft demokratische Regierung würde sich nun

fagen:

diese kann ohne ihre Arbeit auch nicht einen Tag bestehen. Die Arbeiter sind die wichtigste Klasse der Gesellschaft, denn Das kann die französische Regierung aus Saint Simon lernen, der dies so schön ausgeführt hat, daß er deshalb vor die Geschworenen tam, die ihn indessen freisprachen. Den Handels= stand aber könnte Frankreich sehr wohl entbehren; es könnte ihn sogar ganz und für immer entbehren, wenn eine vernünftige Organisation der Waarenzirkulation geschaffen würde, und wenn heute sämmtliche Handelsherren mit ihren aus den zweifelhaften Praktiken des Handels geschöpften Millionen Frankreich ver­ließen, so würde dies Land deshalb nicht untergehen.

Nichts wäre also gerechter, als wenn man dem Verlangen der Arbeiter nachgeben und einen Maximal- Arbeitstag einführen würde.

Aber ach, die Republik hat zu wenig sozialpolitische Republikaner und man darf nicht vergessen, daß der französische Finanzminister ohne Herrn von Rothschild feine Anleihe machen fann. Herr von Rothschild aber will auch die Produktion nicht einschränken."

Die Bourgeoisrepublik bleibt unfruchtbar, fürchten wir, für die sozialpolitischen Jdeen. Die Arbeiter müssen sie demokratisch machen, dann geht es vorwärts.

Korrespondenzen.

giebt eben beinahe

Arbeiter

gefchlagen

Wir glauben aber, daß es unser hochgevildeter und

Politische Ueberlicht.

Frage und Antwort. Das hiesige Zentrumsorgan, Germania ", schrieb in seiner gestrigen Nummer:

Der sozialdemokratische Abg. Liebknecht hat gestern

fozialdemokratische Zukunftsstaat bis in alle Einzelheiten

bie

Abend

aus

ift

Die

vor seinen Wählern im sechsten Berliner Reichstags- Wahlfreife eine Rede gehalten und dabei das große Wort gelaffen auß gesprochen, nur ein Kindskopf könne die Frage stellen, wie ber sehen wird. Wenn Herr Liebknecht doch endlich einmal bei ber wirklichen Fragestellung bleiben wollte. Es hat ihn Niemand gefragt, wie der Zukunftsstaat in allen Einzelheiten aussehen wird, sondern die Sozialdemokratie soll erklären, wie sie fich den Zukunftsstaat denkt, welchen Plan sie hat. Diese Frage durchaus nicht kindisch, denn wenn man der Sozialdemokratie folgen und die heutige Ordnung von Grund aus zerstören foll muß man doch auch wissen, wo hinaus sie will. Daß Sozialdemokratie der Beantwortung dieser Frage fonfequent aus dem Wege geht, zeigt lediglich die Verlegenheit th Führer. Und doch erklärte Liebknecht gestern Abend emphati Daß die Wissenschaft und auch die nationalökonomische Wiffe schaft unaufhaltsam fortschreitet, sind unseren Gegnern bekannte Dinge. Unsere Gegner fennen eben unsere Literat nicht, sondern sind gewöhnt, alles der Polizei zu überlaff Wir Sozialdemokraten, die wir auf dem Boden der Wissenscha stehen, kennen feinen Rückschritt, wir gehen mit der Wiffe Daß die übrigen Deutfc nichts von der Wissenschaft" verstehen, deren Fortschritten mi folgen, das ist, um einen Lieblingsausdruck des Berlin Volksblatt" zu gebrauchen, in der That recht spaßig"."

"

Die vom französischen Handelsministerium veranstaltete Enquete in Sachen eines Magimal- Arbeitstages ist zwar noch nicht ganz vollendet; was an Ergebnissen vorliegt, giebt indessen schon einen ganz deutlichen Begriff, wie sich die Klassen der Bevölkerung zu der Frage stellen. Das Ministerium hat an etwa zweitausend Handelskammern und Ar= beitersyndikate die Frage gerichtet, ob sie einen Maximal­arbeitstag für zeitgemäß und nothwendig hielten; die in der Sache eingesetzte parlamentarische Kommission hat die gleiche Frage an etwa 150 000 einzelne Arbeiter ergehen lassen. Was von Antworten der Handelskammern bekannt ge- Bürid, 27. Oftober. Die gestern vollzogenen National worden, zeigt, daß diese Körperschaften gegen jede Regelung raths Wahlen haben in der politischen Gruppirung dieser der Arbeitszeit durch die Gesetzgebung sind. Das tann Niemand parlamentarischen Versammlung feine Veränderung gebracht. in Verwunderung setzen. Die Handelskammern sind in Frank- Im Großen und Ganzen sind die bisherigen Nationalräthe wieder reich, wie bei uns, lediglich Werkzeuge des Kapitalisten- gewählt worden und wo neue Vertreter aus der Stimmurne her­thums. Sie haben durch ihre Beschlüsse und Gutachten das vorgingen, bedeutet in den meisten Fällen ihre Wahl nur einen eigenste Interesse der Herren Kapitalisten zu wahren und sind Personalwechsel, aber keinen politischen. Die Sozialdemokraten der beutung und der Plusmacherei als ein Unglück für Staat und blieb hinter dem abſoluten Mehr um 58 Stimmen surtid, jein schaftlichkeit" natürlich ihre eigenen Begriffe hat. Fie So die, Germania ", die von Wissenschaft" und Wiffe Gesellschaft darzustellen. Die Handelskammer- Sekretäre haben liberaler Gegner erhielt 8291, er 8418 Stimmen. Zwischen beiden Priester und Pfaffen hat es von jeher keine andere berechtigt

Erwarte mich!" rief er dem Pecher zu, ich will nur erfahren, was mir Herr Field zu sagen hat."

Er eilte mit den Briefen die Treppe hinauf und ver­schwand in der Thür.

Als er oben allein war, warf er Rock und Geräthe aufs Bett und riß das Fenster auf. Es war ihm so schwül zu Muthe.

Mit ungeduldiger Haft öffnete er Hanna's Brief, es war der erste, den er von der Geliebten erhielt. Sein Herz begann stürmisch zu pochen.

Mit leichtem Sinn hatte er sich bisher in das Un­vermeidliche zu fügen gewußt und die Trennung ertragen, nun brannte mit einem Male eine heiße Sehnsucht in ihn auf, und er hatte die Empfindung, als hätte er Unrecht ge­habt, sich durch irgend welche Vortheile und persönliche

gestatte es ihr nicht, sich auszuschließen, und so sei sie ge­zwungen, oft sehr wider Willen, dieſem neuesten Sport zu huldigen, gleich allen Andern.

Sie gab ihm direkt zu verstehen, daß seine Gegenwart in gesellschaftlicher Beziehung wohl passend und wünschens­werth gewesen wäre, aber sie sagte nicht, daß auch ihr Herz ihn vermisse.

Ließ ihre stolze Sprödigkeit ein solches Geständniß nicht zu?

schaft unaushaltsam vorwärts."

und

ge

Seit Langem hatte er sich nicht so verstimmt und mi muthig gefühlt. Endlich griff er nach Field's Brief öffnete ihn. Er war in einem überaus gereizten Ton schrieben und enthielt Vorwürfe und Ermahnungen, thaten ihm wohl; hier war doch wirkliches Interesse, und aufrichtige Besorgniß.

dorben, theilte ihm Field mit, der Fürst lasse ihm

Ste

Merger

burch

Er hatte sich's mit einem einflußreichen Gönner ver ihn sagen, daß er auf seinen Besuch verzichte, da er felb Oswaldt fühlte sich einigermaßen beunruhigt; aber war einer Einladung zufolge, den Aufenthalt auf seinen Be Hätte sie gesagt, bleibe bei mir, als die Einladung des Worten. Er bezeichnete dies Außerachtlassen seiner Intereffen fizungen abzukürzen gedenke. Field verstieg sich zu harten

denn überhaupt diese Trennung nöthig gewesen?

Fürsten gekommen war, er wäre geblieben, aber sie selbst hatte gewünscht, daß er dem Rufe folge.

als unverantwortlichen Leichtsinn. Oswaldt hätte durch die Protektion des

Fürsten

efne

Freilich, er war ihm bisher noch nicht gefolgt, aber er Professur erlangen können, sie war ihm so gut wie gewiß Rücksichten aus ihrer Nähe zu verbannen. Nun war er doch hatte ihr seine Gründe dafür auseinander gesezt; waren sie nun gehe das Gerücht, daß dieser Posten bereits besezt fei

ihr nicht stichhaltig erschienen? Warum antwortete sie ihm

Er forderte Oswaldt auf, sofort nach Wien zu kommen

Das

nicht einmal diesen Vortheilen nachgegangen; zum ersten Mal regte sichs wie ein Vorwurf in ihm. nicht darauf? Warum ging sie über seinen verlängerten es sei wahrlich nicht die Zeit der Muße; er habe ihm Sie schrieb ihm von Amsterdam aus ausführlich und Aufenthalt in der Enge mit einem vornehmen Schweigen Bofition geschaffen, nun sei es an Oswaldt, sie zu anschaulich, mit schöner Offenheit. Sie schilderte die Ein- hinweg, ohne Mißbilligung, ohne Zustimmung? Sie konnte haupten. Da heiße es aber arbeiten, etwas vor sich bringen drücke, die sie im Norden empfangen, die Eigenthümlich schreiben, sie hatte eine gewandte Feder, vermochte ihre und nicht die Zeit in unnügen Spielereien verzetteln. feiten der alten holländischen Stadt, welche einst die reichste Empfindungen in ihren feinsten Nitanzen wiederzugeben, Diktatorische dieses Schlusses aber erregte ihm die Galle Europas gewesen, und wie das Leben und Treiben in warum verbarg sie sich vor ihm? den großartigen Hafenanlagen ihr neu und interessant er- Er hielt am Schluß ihres Briefes, als ein jähes Roth scheine. feine Wangen überflog. Sie beendete denselben mit den Sie sprach von einem jungen Lord, dessen Bekannt- gleichen Worten, die er anzuwenden pflegte. schaft sie im Hause des englischen Konsuls gemacht, das sie häufig frequentirten, und scherzte über Mania und Schwester, mündlich." die von Lord Edward Harbourne und seiner Yacht in gleicher Weise bezaubert seien.

Doch nun lebe wohl, ich weiß nichts mehr, das Uebrige

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Er, der sich soeben noch unentschlossen und schwankend Field sollte auf diesen Brief sofort eine Antwo

gezeigt, wußte nun, was er zu thun habe.

haben.

Er wollte ihm bedeuten, daß er durchaus nicht mi gehe, wenn er auch im Augenblick nicht für den Erwer

Diese lettere sei in der That das reizendste und eleganteste Wirkung war. Fahrzeug, das man sich denken könne; für Segel und Dampf sie machte sich über ihn lustig. eingerichtet, sei es leicht wie eine Möve und sicher wie die Und wenn er bei jedem Anderen dies als eine harmlose englische Bank. Lord Edward habe sich daselbst häuslich Neckerei aufgefaßt hätte, Hanna gegenüber zeigte er sich eingerichtet und verbringe fast die ganze Zeit auf seinem empfindlich. Schiffe.

in seiner Plumpheit in einen Kontrast, der von komischer nichts dente, als sich selbst durch seine Arbeiten zu erfreue Er empfand dies sofort; sie parodirte ihn, und zu erquicken, und was er da schaffe, sei oft sein Beftes

Bu ihrem eleganten formgewandten Stil trat dieser Satz arbeite. Für jeden Künstler kommen Augenblicke, wo er an

sein Eigenstes.

flossen ihm in die Feder.

ba

Er setzte sich hin und schrieb ohne Zögern; die Wort Er theilte Field ebenso kurz als bestimmt mit, daß Er kannte ihre Ansprüche und ihren kritischen Geist; der Fürst auf seinen Besuch verzichte, er seinen gegenwä tigen Aufenthalt in der Enge zu verlängern

Er habe seinen Koch mit und bitte seine Freunde häufig ihre Bildung imponirte ihm, und so fühlte er sich ge­zu einemt five o'clack thea, der entweder in dem in demüthigt und beschämt. orientalischer Weise ausgestatteten Zelt am Verdeck, oder in Sem kleinen aber entzückenden Salon servirt werde. Mama Zimmer auf und nieder.

gedente.

Der Poldl saß indeß in der Wohnstube bei den Frauen Er stand auf und ging in heftiger Gefühlsaufregung im Draußen entlud sich ein Gewitterregen, der, mit Schloße Ivermischt, prasselnd an die Scheiben schlug.( Forts, folgt)