Prozeßverfahren übernommen, aber die Militärgerichte sollen in[ den Kasernen abgehalten werden. Was alsdann von der Oeffentlichkeit übrig bleibt, kann man sich leicht denken.

Die neuen Dienstprämien für Unteroffiziere, von denen bei der diesjährigen Militärvorlage zum ersten Mal die Rede war, sollen in den neuen Militäretat für 1891-92 ein­gestellt werden. Es handelt sich hierbei um nicht weniger als 41/2 Millionen Mark; die Prämie für den einzelnen Unteroffizier soll sich nach zwölfjähriger Dienstzeit auf 1000 Mark belaufen. Wohlfeile Altersversorgung. Aus Konstanz wird be­richtet: Im hiesigen Armenhause, Gütle genannt, werden die Armen und Juvaliden der Stadt untergebracht. Allem Anschein nach stehen aber dieser Anstalt nicht genügend Mittel für Wer pflegung der Insassen zur Verfügung. Um nun diese Mittel zu beschaffen und gleichzeitig den Lebensabend dieser Leute zu einem angenehmen zu machen, sieht sich die Verwaltung genöthigt, die Invaliden, die noch einigermaßen auf ihren Füßen stehen können, in die hiesige Tapetenfabrik in Arbeit zu schicken. Die Herren Fabrikanten, gute Stadtväter und Patrioten, sind so human und bezahlen diese Leute bei elfftündiger Arbeitszeit mit 60 Pf. bis zu 1 Mr. Die Hälfte dieses riesigen Lohnes müssen diese alters schwachen Leute an die Anstalt abgeben, während sie mit der anderen Hälfte ihrer Genußsucht fröhnen dürfen. Daß diese billigen Kräfte nur dazu beitragen, den übrigen Arbeitern der betreffenden Fabrik Konkurrenz zu machen und die Löhne herab­zudrücken, ist selbstredend. So wurde einem Arbeiter der betref­fenden Fabrik, welcher un Lohnerhöhung anhielt, vom Fabrikanten turz erwidert, daß ihm billigere Arbeitskräfte jederzeit zur Ver­fügung ständen und von einer Lohnerhöhung nicht die Rede sein könne.

"

Das Berliner Tageblatt" theilt in Sachen Neve, auf| reich grundsätzlich abgeschafft sein sollen; doch soll Jeder sich be einen Lokal Berichterstatter gestüßt, mit, daß die bisherigen An- liebige Titel beilegen dürfen, wenn er eine dahin zielende Gr gaben falsch seien. Neve fei irrfinnig geworden und infolge tlärung beim Bürgermeisteramte seines Wohnortes abgiebt und dessen" nach der Strafanstalt Berlin- Moabit( Bellengefängniß eine Abgabe bezahlt, die jährlich betragen soll: für das einfache gebracht worden. Nach der Meinung des Berl. Tagebl." kommen Bon" 500 Fr., für den Titel" Ritter " 1000 Fr., für den also Jrrsinnige in die Strafanſtalt. " Baron " 5000 Fr., den Vicomte" 10 000 Fr., den Grafen " Nachwahl. Durch die Ernennung des bisherigen Ober- 20 000 Fr., den den Marquis" 30 000 Fr., den" Herzog" bürgermeisters von Posen, Waldemar Müller, zum Geheimen 50.000 Fr., den Fürsten " 100 000 Fr.( im feudalen Rechte Finanzrath und Mitglied des Reichsbank- Direktoriums ist das Frankreichs steht der Herzog über dem Fürsten ), für den Herzog Mandat desselben zum Reichstag für den Wahlfreis Stuhm- oder Grafen(!) mit dem Zusage Hoheit" 200 000 Frants, f Marienwerder erloschen. Der Wahlkreis ist, abgesehen vom den Fürsten mit dem Zusage Hoheit" 250 000 Frants. Wenn konstituirenden norddeutschen Reichstage, in welchem er den Polen man sich den Namen eines Ortes als Titel beilegt, so soll der v. Donimirski entsandte, stets nationalliberal oder freikonservativ betreffende Ort außerdem eine Abgabe erhalten, welche ein Vierte vertreten gewesen. der Staatssteuer für den entsprechenden Titel ausmachen soll. Das Ergebniß der Staatssteuer soll in erster Linie den Arbeiter Alterversorgungskaffen zufallen, jede Uebertretung dieses Gesetzes mit schweren Geldbußen geahndet werden. Calais , 28. Oktober. Sämmtliche Tüllarbeiter nehmen heute die Arbeit wieder auf, da mit den Arbeitgebern fast voll ständiges Einvernehmen erzielt iſt.

Schweiz .

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Aus Lugano berichtet die Frank. 3tg." über Ausschreitungen radikaler Demonstranten gegen die Ottupationstruppen. Das Militär sei mit Steinen empfangen, mehrere Soldaten verwundet worden. Aehnliches sei in Mendrisio vorgekommen. In Frei burg hatten Radikale Nachts um 11 Uhr einen Ueberfall des Regierungsgebäudes versucht, die konservative Bauernschaft der Umgebung hatte aber die Angreifer zerstreut. Mehrere Personen seien hierbei verwundet worden.

Nach einem Telegramm der Köln . Boltszeitung" tft in Lugano die Ruhe wieder hergestellt." Die( liberale) Stadtbehörde forderte die Bevölkerung auf, die Militärgewalt zu respektiren. Die konservative Volksmehrheit bei den Nationalwahlen in Tessin wird nun auf 1287 angegeben.

1

Belgien .

Aus Gent wird gemeldet, daß Gendarmen, die einen Deserteur verhaften wollten, von Sozialisten in einer Vorstadt angegriffen wurden, die Steine auf die Gendarmen schleuderten Mehrere wurden schwer verwundert. Alsdann wurde Feuer auf die Menge gegeben. Eine Anzahl Personen wurden getroffen Dennoch gelang es, den Gefangenen zu befreien. Die wüthende Menge wurde endlich auseinander getrieben, nachdem sie die Gendarmen bis zu den Thoren der Stadt verfolgt hatten. Sozialisten", Wahrscheinlich handelt es sich gar nicht um sondern um das zu Gewaltthätigkeiten so schnell bereite Volk der zur Ruhe niederländischen Städte überhaupt.

Aus St. Gallen berichtet der Grütliaer": Den Be wohnern des abgebrannten Rüthi haben überfromme Leute als erste Hilfe Bibeln und Traktätlein zugeschickt. Damit sollten sie wahrscheinlich den Hunger stillen, Die frierenden Glieder wärmen und sich, denen Alles abgebrannt war, betten. Welch' einfältige Kostgänger unser. Herrgott doch hat! Frankreich .

Daß den Würzburger Köchen der Ordnungsbrei" mißrathen ist, den sie für die Reichstagsnachwahl dort tochen wollten, wird auch von dem edlen Freiheitsmann Eugen Richter betrauert. Er weiht dem Plane einer Vereinigung der Frei­finnigen, Nationalliberalen und Volksparteiler auf einen Ord­nungs- Kandidaten" gegen den Kandidaten des Zentrums und der Sozialdemokratie eine fromme Thräne und beklagt sich bitter über Paris , 28. Oftober. Nach amtlichen Berichten, die dem die Halsstarrigkeit der Volksparteiler, die dem Zentrum das Man- Komitee für das öffentliche Gesundheitswesen über die Aus­dat in die Hände spielen würde. Herr Richter wird ums gedehnung der Choleraepidemie vorliegen, verschwindet die Seuche statten, daß wir ihn nach diesem Geständniß seiner schönen Seele im inneren Asien , nimmt dagegen in Aleppo an Zahl und Schwere zum Kartell rechnen, das er einst so eifrig bekämpfte. Dieser der Fälle zu. Von hier verbreitet sie sich nach Tripolis hin und Eifer hat freilich in der letzten Zeit bedenklich nachgelassen. ist auch bereits in Hamah , an der von den Beduinen der syrischen Nehmen wir noch hinzu, daß Herr Richter vor einigen Tagen Wüste start besuchten Straße, aufgetreten. Man fürchtet daher schon ganz im Tone der Köln . 3tg." von einer Belastung der ihr baldiges Erscheinen in Damascus und Tripolis . Industrie"( soll heißen: des Unternehmerthums) durch die So- Der radikale Abgeordnete Moreau hat einen Tarif zialpolitik" zu sprechen begann, so liegt die Vermuthung nahe, der Narrheit aufgestellt und damit zugleich ein Mittel vor­daß er Anschluß sucht, Anschluß an die großindustrielle, Fronde". geschlagen, wie der Fehlbetrag im französischen Staatshaushalt Herr Richter hat immer dem Manchesterthum angehört, der De- gedeckt werden könnte. Er hat einen Gesezentwurf ausgearbeitet, mokratie niemals! nach welchem alle adeligen Titel und Bezeichnungen in Frank­

Theater.

Donnerstag, den 30. Ottober. Opernhaus. Fest- Vorstellung. Schauspielhaus. Das Stiftungsfest. Leffing- Theater. Die Ehre.

Berliner Theater. Der Bernardiner.

Deutsches Theater . Die Hauben­Terche. Friedrich- Wilhelmstädt. Theater.

Boccaccio.

Wallner Theater.

Berlin .

Circus Renz . Circus G. Schumann.

Karlstraße. Donnerstag, den 30. Oktober:

Abends 7 Uhr:

Außerordentliche Vorstellung.

Friedrich- Karl- Ufer. Donnerstag, den 30. Oktober: Abends 7/2 Uhr:

Große Vorstellung.

Besonders hervorzuheben: Auftreten

für

Rußland .

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Die Gerüchte über Bauernunruhen in Rußland wollen nicht verstummen. So erhält die Boff. 3tg." folgende Meldung: London , 29. Oftober. Dem Daily Telegr." wird aus Petersburg gemeldet, der dortige Minister des Innern habe gestern Drahtmeldungen über ernste Bauernaufstände in den Gubernien Charkow und Jekaterinoslaw empfangen. Die Bauern greifen die Häuser der Grundbesitzer an, plündern und zünden die Gehöfte an und verheeren die Felder. Neuntausend Mann Truppen operiren gegen den aufständischen Bezirk. Das Ministerium verfügte die Abschaffung aller Rechte der Bauern in den auf ständischen Bezirken. Sout

Sozialdemokratischer Wahlverein den 2. Berl. Reichstags- Wahlkreis

Donnerstag, den 30. Oktober, Abends 812 Uhr, in Keller's Hofjäger, Hafenhaide!

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Grosse Versammlung. Tages- Ordnung: 1. Vortrag über: Nationalreichthum und National licha

Mitglieder werden aufgenommen. Gäste haben Zutritt.

Der Vorstand.

Deffentliche Versammlung

Aus dem reichhaltigen Programm des Spezialisten auf dem Monocycle armuth. Referent: Herr Albin Geris ch. 2. Diskussion. 3. Verschiedenes wird besond. hervorgehoben: Quadrille Mr. Alexander Scuri. 12 Rapphengste, und Fragekasten. aus der Zeit Friedrich d. Gr., geritten vorgeführt von Herrn May Schumann. Der Bauern von 8 Damen u. 8 Herren, kommandirt Saltomortal- Reiter Mr. Achilles. Reit- 1635 doktor. Pension Schöller. von Herrn Franz Renz. Beautiful, fünstlerin Frl. Paula Nelson, Residenz- Theater. Ferréol. hierauf Sophs, geritten von Fräulein Original- Clown Duroff. Zum 1. Male Pas de trois, ausge Viktoria- Theater. Die Million. Clotilde Hager. Miß Belina Zampa, führt von Miß Victoria, Rosa Gerard Bellealliance- Theater. Im neuen Luftgymnastikerin. Auftreten des Salto- führt von Miß Victoria, Rosa Gerard und Herrn May Schumann. Alfred mortalreiter Mr. Aler. Briatore. Prinz Garneval und fein Gefolge von 12 Leon als Jockey. Spezialität Fräulein der Freiheitspferden, tomisch- equestrisches Elisa Broje. Parforce- Reiter Hesse.­Postillon, Trakehner Rapphenst, in der Thomas- Theater. Defizit. Zum Arrangement von Herrn Fr. Renz. Schluß: Das Jahrmarktsfest zu Mr. Burnell Fillis als Jockey- Reiter. hohen Schule geritten von Herrn Ernst Plundersweilern. Visier, geritten von Herrn Gabérel. Schumann. Auftreten fämmtl. Clowns. 3 gymnastische Clowns Gebr. Briatore Das Schulpferd Albert", geritten von Auftreten der Damen Frls. Adele Frl. Adele Schumann 2c. 2c. Natalie, Frida und Mme. Bradbury

Oftend- Theater. Zimmermann's

Lene.

Adolph Ernst- Theater. Unsere Don Juans.

Kaufmann's Variété. Große Spe­zialitäten- Vorstellung. Theater der Reichshallen. Große Spezialitäten- Vorstellung. Große Spezialitäten­

Concordia.

Vorstellung.

Gebr. Richter's Variété. Große Spezialitäten- Vorstellung.

Englischer Garten .

Direktion: C. Andress, Alexander­straße 27c.

Margarethe Steinow, Lieder- u. Walzersängerin.

Anni Carelli, Kostüm- Soubrette. Herr Rosée, Gesangs- Humorist. Adolf Gödicke, Mimiter, Stimmen­Imitator und Charakter- Komiker. Familie Blumenfeld, Parterre­Potpourri, Drahtseil, Tanz.

Anfang Wochentags 8 Uhr. Sonntags 51/2 Uhr.

Entree Wochentags u. Sonntags 30 Pf. 50 Pf. und 75 Pf., im Vorverkauf 20 und 30 Pf.

Etablissement Buggenhagen

am Moritzplatz. Täglich:

Grosses Concert. Direktion A. Rödmann.

Dienstag und Freitag: Walzer- Abend.

Entrée

Wochentags 10 Pfg.,

Sonn- und Festtags 25 Pfg.

Großer Frühstücks- und Mittagstisch. Spezial- Ausschank von Patzenhofer Export- Bier, Seidel 15 Pf.

Die oberen Säle bleiben bis auf Weiteres wegen Renovirung geschlossen.

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F. Müller.

Bratweilige Bierhallen

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Täglich große Vorstellung. Anfang 7 Uhr. An Sonn- und Festtagen 2 Vorstellungen. E. Renz, Direktor.

Castan's Panopticum. Entrée 50 Pfc., Kinder 25 Pfo.

W. 9 Uhr Morgens bis 10 Uhr Abends.

23 Amazonen, 10 Krieger aus Dahomey .

Amazonen- Corps

Vorstellung Worm. 111/2 u. 122 Uhr.

Nachm. v.41/ 2-91/ 2 Uhr stündl. eine Vorstellung. Extra- Entrée 30#fo. Kinder frei.

Passage- Panopticum.

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Ethnographische Sammlungen. Italienische Volksfänger. Entrée 50 Pf. Geöffnet von 10 bis 9 Uhr.

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Grosses Concert

mit Quartett- Sängern,

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Bäcker Berlins u. Umgeg Donnerstag, den 30. Oktober, Nachmittags 3 Uhr, im Saale der Bockbrauerei, Tempelhoferberg. Tages- Ordnung: Was thut den Bäckereiarbeitern noth? Referent: Reichstagsabgeordneter August Bebel . Zur Deckung der Unkosten Entree nach Belieben.

Achtung!

Das Agitations- Komitee.

J. A.: E. Pfeiffer, Colonieftr. 20.

Achtung

Der gesellige Verein Hoffnung,

welchem seit 4jährigem Bestehen auf Grund polizeilicher Maßnahmen während des Sozialistengesetzes es nicht gestattet war, irgend ein größeres Vergnügen

arrangiren, feiert am

Sonnabend, den 1. November d. J., im Böhmischen Brauhause, Landsberger Allee 11-13,

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4. Stiftungsfest

verbunden mit humoristischen Vorträgen, unter Mitwirkung des Arbeite

Gesangvereins Hoffnung.

Festrede, gehalten von Herrn Dr. Lütgenau. Interesante Heberrafdjungen.

Nachher: Großer Ball, verbunden mit komischer Polonaise Anfang präzise Abends 8 Uhr.

Herren, die am Tanz theilnehmen, zahlen 50 Pf. nach.

Programme à 20 Pf. sind bei Herrn C. Fuchs, Weberstr. 9, v. 8 2

Spiekermann, Markusstr. 6, sowie in allen mit Plakaten belegten Lokalen durchaus gute, gerein. Waare, bill. bei haben. Alle Freunde und Genossen mit Damen sind hierzu ganz ergeben H. Marcus, Reinickendorfer - eingeladen.- Der Ueberschuß ist zum wohlthätigen Zweck bestimmt.

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Hierzu eine Beilage

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