-
-
"
V
"
11
M
Materialis=
den Juden wieder estomptirt" wird, wie die politische Be wegung des„ tollen Jahres" 1848.
Den sozialistischen Sirenen- Gesängen der asiatischen Matten fänger von Hameln" kann ich nicht folgen, wie ich ihnen leider politisch 1848 gefolgt bin!
Dem jüdischen ,, wischenhandel in der Politik und im Sozialismus beuge ich mich nicht wieder.
di
W
fu
ta
feb
all
bes
fro
St
mi
28
Raun dieſe miserable Gesellschaft nicht ohne Asiaten beffer werden, so mag sie bleiben, wie sie ist, oder zu Grunde gehen. Das sagt Ihnen der alte Revolutionär", der Alte vom Berge", wie man mich oft genannt hat.
"
Ich empfehle Ihnen die leichte und bequeme Lektüre „ Antisemiten- Katechismus".
Es wäre ja zuviel verlangt, bei den„ Geschäfts- Sozial demokraten" an deren Bildung die Zumuthung fulturwissen schaftlicher Reminiszenzen zu stellen!
Ich quittire also dankend für die Zensur, daß Sie mich für verrückt" erklären, weil ich Kant, Fichte, Herder und die zahl losen Geistesheroen aller Völker und aller Zeiten höher stelle, den Konfektions- Juden Singer und Konsorten der Alliance israélite", die den sozialdemokratischen, zwischen handel" heute betreiben.
als
über den sozialdemokratischen Zukunftsstaat ge-[ Wunsch und Willkür das ist nicht so verhängnißschwer, so bracht heut wird der fünfte tommen und noch kein eine niedliche Revolutionirung in diesem Sinne, das ist ein Wort über den eigenen Zukunftsstaat. Das ist zu viel staatstreuer, gesellschafts- und militärfrommer Spaß in der Bescheidenheit- Verzeihung, wie sagte doch die majorem dei gloriam zur großen Ehre Gottes! Wunderbar, höchst wunderbar, wie diese idealistischen Himmelsspieler das Germania "? zu viel der" Feigheit". Das können wir nicht irdische Gut achten, die unsterbliche Seele aber allen Verdulden! Heraus mit der Sprache! Wie heißt Euer zu gewaltigungen ruhig und gelassen überantworten! Besizfunftsstaat. Ihr Herren von der„ Germania"- wie heißt reform Verbrechen, Seelenreform Kinderer? Kein Versteckenspielen! Guer Zukunftsstaat oder das spiel, das ist die unschäßbare Erkenntniß, die wir aus den der Gefäb über die Leben! Wie heißt er, Paraguay oder Belgien ? Rampfartikeln der Germania " über die Dentart der Ultramontanen gewinnen. Wo steckt da der Verstehen Sie nicht? Paraguay oder Belgien ? Ihr kneift aus? Ihr wollt uns entschlüpfen? Geht mus? Bei uns oder bei jenen? nicht. Wir setzen Euch die Pistole auf die Brust, wir Von allen Seiten kommen Berichte über Versammpacken Euch am Kragen, wir lassen nicht von Euch wir lungen, in denen die Delegirten zum Parteitag ringen Euch Euer Geheimniß ab: Paraguay oder ihren Wählern über denselben referirten. Die angenommenen Belgien ? Resolutionen drücken ausnahmslos die vollste UeberUnd Ihr Andern da, Sie Herr Richter, und Sie, einstimmung mit den Beschlüssen des Parteitages aus, so Mann der Kreuz- 3eitung", zeigt Gueren Zu- daß wir von Mittheilungen über die einzelnen Versamm lungen absehen. Daß die Gegner, deren geistige Waffen" kunftsstaat"! Verkrachte Handwerker, verkrachte Krämerzu Grunde gerichteter Mittelstand ist das Ihr Zukunfts im Schimpfen und Lügen bestehen, trotzdem von Spaltung" staat, Herr Richter? Ja oder Nein? Und künstliche Brot zu reden fortfahren, versteht sich von selbst. Nun, ihnen und Fleischtheuerung, der Korn- und Fleischwucher im macht's Spaß und uns thut's keinen Schaden. Großen organisirt unter obligatem Geschimpf auf Aufmerksam machen wir darauf, daß offenbar ein die Juden", die ihn blos kleinlich, blos blos im Plan besteht, über die Arbeiterbewegung, namentlich die Das Sachliche des vorstehenden Gingesandt" ift Kleinen betrieben Schnaps- Monopol der deutsche, verleumderische und sensationelle unbestreitbar richtig. Der Passus des von Marr zitirten biederen-Abschaffung der Freizügigkeit, Anheftung Nachrichten zu verbreiten- in welcher Absicht, das ist mit Kongreßberichtes enthält aber verschiedenes Unrichtige. der Leibeigenen an die Scholle, Prügelstrafe für Jeden, der den Händen zu greifen. Unsere Leser werden gut thun, Liebknecht kam nicht 1849 in die Schweiz , sondern schon nicht die Gegnungen des Junkerparadieses begreift, und alles, was die gegnerischen Blätter über sozialdemo- 1847( vor dem Sonderbundskrieg), und er sagte auch nicht, nicht einsehen kann, daß es dem ganzen Volfe gut geht, fratische Versammlungen u. s. w. bringen, mit kritischem daß Weitling und Marr 1849 die Frage vom Stiefelpu wenn der Junter sich mäſtet- ist das Guer Zukunftstaat, Mißtrauen zu betrachten. So findet sich z. B. in der„ Kreuz- Problem aufgeworfen hätten, sondern daß in den, von wh helm Marr sehr gut beschriebenen Kämpfen zwischen Jung Biebrich , 1. November. ( Privat- Telegramm.) Gestern Seutschen und Kommunist en( Weitlingianern) zu An Abend war hier eine sozialistische Versammlung aufgelöst, weil fang der 40er Jahre der Redner Fleischmann aufreizend sprach und auf die Nachzuckungen er noch erlebt der Zukunftsstaat" eine Kämpfen, deren Nachspiele und Frage des die Versammlung überwachenden Bürgermeisters Wolff, ob er mit seinen Ausführungen die Anwesenden etwa große Rolle gespielt habe, daß derselbe aber vom Donner gegen die Behörde aufwiegeln wolle, mit ja der 1848er Februarrevoltion verscheucht worden sei, bis er fich nach 42 Jahren wieder in den Redaktion ſtuben der reaktionären Parteien als Helfer in der Noth eingefunden habe.
-
-
und
-
Freilich mit solchen Zukunftsstaaten können wir nicht aufwarten, wir armen Sozialdemokraten. Zukunftsstaaten"? Aber das Alles ist ja schon dagewesen. Euer Zukunftsstaat", Ihr lieben Leutchen, ist ja gar tein Zukunftsstaat sondern verkrachter Vergangenheitsstaat. Ihr habt keinen Zukunftssta a t, weil Ihr keine Zukunft habt. Wir Sozialdemofraten sind die einzigen, die einen Zukunftsstaat haben, denn uns gehört die Zukunft. Und wer an unseren Zu kunftsstaat die Hand legt, der bekommt einen Klaps. Hands off! Hände fort! of!
An die Adresse der ,, Germania " richtet einer unserer Leser folgenden Brief:
Zeitung" nachstehendes Telegramm:
antwortete."
Der Unsinn liegt hier so auf der Hand, daß Jeder es sofort merkt. Allein in dem Unsinn ist Methode. Aus der Antisemiten- Bude. Die letzte Nummer der „ Deutsch - sozialen Blätter" enthält folgendes„ Eingesandt":
Sehr geehrter Herr Dr. Lieb-( Juden-) Knecht!
In den Protokollen der sozialistischen Zeitungen über Ihren Parteitag in Salle ersehe ich zu meinem Erstaunen, daß Sie
meiner gedenken, und zwar über 40 Jahre retrospektif.- Der protokollarische Bassus lautet:
=
-
Ihr
M. Marr.
"
Marr hat also teine Ursache, sich über Liebknecht zu beklagen, und vielleicht erzählt er den Zukunftsstaat Musikanten von Anno 1890, wie ihre Vorgänger von Anne Dazumal abgefertigt wurden, obgleich sie noch immer etwas geſcheidter waren, als die Epigonen von heute, denen di eigenen verkrachten Zukunftsstaaten als Bleigewicht al
den ohnehin lahmen
-
-
Flügeln hängen.
" Zum Schluß äußerte noch Abg. Liebknecht: Es ist Den Zukunftsstaats- Narren schreibt der bekannt mir von gegnerischer Seite der Vorwurf gemacht worden, Dr. Sigl folgendes ins Stammbuch: daß ich gestern Abend nicht über die Gestaltung des
ich im Jahre 1849 in die Schweiz kam, da wurde zwischen Weitling, dem jetzt verrückt gewordenen Antisemiten Wilhelm Marr u. A. die Frage aufgeworfen, wer im sozialdemokratischen Zukunftsstaate die Stiefel puzen werde 2c. Ich glaubte, daß heute derartige einfältige Fragen nicht mehr aufgeworfen werden könnten."
Wege" erreichen zu wollen.
-
" Das Fremdenblatt"( welches den Richter'schen Schwindel mitgemacht hatte) thut sehr verwundert, d. h. ist sehr erbost anstreben, ihren„ Bukunftsstaat" nicht näher bezeichnen, un sich begnügen, zu erklären, ihr Ziel nur auf gefeßlichem In unserer raschlebigen Beit wäre auch das ohne Schwindel zu sagen zu viel ver langt. Wer fann wissen, wie die Dinge in Europa fich mich für verrückt" ich mich in der guten Gesellschaft Gestaltung der Dinge hängt auch der sozialistische Zukunfts
Gestatten Sie mir zuerst, Ihnen zu danken, daß Sie mich für verrückt" erklären und mich kulturhistorisch in ein wo
eines Diodorius, Cicero , Tacitus , Seneca , Suetonius , Rutilius Namatianus , Luther, Fichte, Kant, Herder, Friedrich des Großen, Schiller , Goethe, Napoleon 1. , Schopenhauer , Richard Wagner und zahllosen anderen Geistes heroen befinde, welche si parva licet componere
Die Schimpfwörter, welche die„ Germania " auf die„ feigen" Sozialdemokraten herabgoß, wird das plötzlich so wenig behaglich und gutmüthig gewordene Zentrumsorgan nunmehr auch sich selbst angedeihen lassen müssen. Denn auch die„ Germania " drückt sich mannhaft um die Frage, wie ihr Zukunftstaat aus fieht. Ja, aber wollen wir denn den heutigen Staat, die heutige Gesellschaft umstürzen?" fragt das Blatt, indem es die Auffor- sozialdemokratischen Zukunftsstaates gesprochen habe. Als derung des Berliner Volksblattes", den katholischen Zukunftsstaat zu schildern, ablehnt. Nein, der Ultramontanismus will nicht umstürzen, sondern Staat und Gesellschaft erhalten und nur, wo es noth thut, die bessernde Hand anlegen". D welche Sanftmuth! Rein Wässerchen wollen die Herren trüben, nicht einmal, um darin ein wenig zu fischen? Und darum Und darum ruft der heilige Vater in Rom alle Tage Beter und Mordio; darum in den Katholikenversammlungen diese stürmischen Klagen tant de bruit pour une omelette!( so viel Lärm um einen Pfannkuchen!). Nun, wir sind der Ansicht, daß die Anhänger des verehrten Kollegen Windthorst durchaus nicht so unwichtige Reförmchen, so bescheidene Flickarbeit zu verrichten trachten. Nein, ihr Geschrei entspricht genau dem Quantum Wolle, vielleicht ist es gar noch zu leiſe. Der Ultramontanismus strebt eine Revolution an, die um so ungeheurer und ungeheuerlicher ist, als sie sich der geschichtlichen Entwickelung entgegenbäumt; er will eine blutige Reattion, und jedes Rückwärts ist wahnsinnig frevlerischer Um sturz. Der Ultramontanismus will die geistigen Errungenschaften, welche die Führer der Menschheit seit dem 16. Jahrhundert in heißen Rämpfen uns ersiegt haben, vernichten, revolutionär vernichten; er will die Geister wieder knechten, den Staat der Kirche unterjochen. Ist das nichts? Die Sozialdemokraten sind auf diesem, dem wichtigsten Gebiete des Weltlebens, nichts weniger als umstürzlerisch, sie bauen vielmehr auf altem gesicherten Grund und legen nur, wo es Noth thut, die bessernde Hand an." Das Neue, das die Sozialdemo tratie erstrebt, betrifft nur eine Seite des Daseins, den Besit; fie tämpft für eine Reform, meinetwegen auch Revolution des Besizwesens, indem sie dem Zuge der sozialen Entwickelung folgt, vorauseilt. Fürwahr, es ist ungemein bezeichnend, daß diese geiſtlichen und geistigen Frommen, deren Reich doch eigentlich nicht von dieser Welt ist, den nach ihrer Lehre nichtigen irdischen Besitz für so etwas Unantastbares erachten, an dem zu rütteln Frevel, Gotteslästerung ist. Mit den Seelen aber, dem Göttlichen im Menschen, dürfen sie schalten und walten, nach
-
der Verhältnisse wehrte, er wurde dennoch immer tiefer herabgedrückt. Sein Schwager, seine Schwester waren dem Lumpenproletariat verfallen und sie zogen ihn mit in die Unordnung
magnis! in der Judenfrage genau so dachten, wie ich unbedeutendes kleines Licht!
Im übrigen erlauben Sie wohl, daß ich Ihre Chronologie der sozialistischen Bewegung richtig stelle.
-
Ich bin schon im Jahre 1845 aus der ganzen Schweiz polizeilich ausgewiesen worden, fann also mit meinem Freund Weitling, welcher Kommunist, aber als Mensch eine gute, ehrliche Seele war, im Jahre 1849 nicht mehr polemifirt haben über die Schablone der Neugestaltung der Gesellschaft, in welchem Punkte ich übrigens gegen die soziale Systemmacherei Weitling, Cabet( voyage en Icarie" 2c.) ganz Ihren heutigen Standpunkt theilte, Herr Lieb-( Juden)-Knecht.
Seit 1845 wieder in Deutschland , machte ich das tolle Jahr 1848 mit allen idealistischen Schwärmereien der Jugendbegeiste rung mit und-half, für den besonderen Boltsstamm" die Rastanien aus dem Feuer holen und half die Gesellschaft zu einer politischen und sozialpolitischen Do= mäne der Juden machen.
Für diesen Frrthum thue ich jetzt Buße, und zwar mit der ganzen Bähigkeit und Energie meines Naturells.
Ich stehe der sozialistischen Bewegung nicht feindlich gegenüber, aber ich will nicht, daß diese sozialistische Bewegung von
"
patrios
staat" wie alles andere ab. Und können denn die tischen" Führer ihr Ziel, näher bezeichnen"? Wir meinen:
ohne
die herkömmlichen schwindelhaften Programme und Ver sprechungen ins Blaue hinein. Niemand kann sagen, was morgen ist, und so kann auch Niemand sagen, was er morgen wollen und Um übrigens den Leuten einen rechten Schrecken vor dem sozialistischen Teufel einzuflößen, stelle
anstreben wird.
"
ndie
den Preis des Bruches mit dem Christenthum, ja mit dem Patrioten" als neuestes Dogma auf, daß man sich nur um Gottesglauben und mit jeder Religion den Sozialdemokraten anschließen kann." Jezt das wird die Bauern schrecken! Wen
nicht erst lang um Christenthum und Religion; er schließt f
einfach der Partei an, von der er Hilfe und Besserung Bisher hoffte er so was von den" Patrioten"; aber Hoffnung hat sich als eitel erwiesen. Jede zu Grunde richtete Existenz vermehrt einfach die Partei der u friedenen und diese Partei deckt sich zur Zeit so zieml mit der sozialdemokratischen. Daher das ungeheure Wach der sozialdemokratischen Partei, die schon bei den le Wahlen 100 000 Stimmen mehr hatte als das ganze Zentru jeder Verlust des Zentrums mehrt ihre Zahl, und je dümmer das Zentrum für gewisse Dinge ins Beug geht, desto größ
werden seine Verluste sein."-
mie
Stimmt! Die Zukunftsstaats- Narren scheinen übrigens unheilbar sie lassen sich auslachen und merken nicht, lächerlich sie sich machen. Nun- wir beneiden sie
-
ba
hinter den dichten Büschen seinen Blicken verborgen. Er Liebe! Und so hätten wir denn Alles zu unterdrücken, und kräftig, rührig und heiter. Wie lange ist es her, macht." dachte er seufzend, so konnten auch wir Arbeiter noch auf
sah sie dennoch vor sich in ihrer blühenden Jugend, gesund eine Quelle der Freude ist und den Menschen zum Menschen
Er hatte das Kind, das herab wollte, um im Gande und die Miserabilität. Aber konnte er sie mit ihren Kindern ein solches Mädchen Anspruch erheben, auf ein reines un zu spielen, auf den Boden gesezt, und lehnte den heißen
in dieser ärgsten Noth verlassen? Er mußte Geduld haben, bis es wieder besser mit ihnen würde.
schuldiges Geschöpf mit dem ewigen Lachen auf den rosigen Lippen, das auch als Frau noch tanzte und sang, das,
Kopf gegen die Mauer zurück.
Und wieder lauschte er der süßen Stimme, und immer ein Räthsel, von was diese armen Leute leben, die Wochen ihm die runden Arme um den Hals legte, ihn herzte und Hingebung, voll heißen Verlangens. Er wollte sich's ni Im Allgemeinen bleibt es für die Wohlfituirten stets wenn der Mann von der Arbeit ermüdet nach Hause kam, stürmischer jagte sein Blut durch die Adern. Er liebte voll
und Monate oft erwerblos sind, Familie haben und täglich füßte, wohl auch in forglicher Geschäftigkeit sich um ihn essen müssen. mühte. Und wenn sie Kinder hatte, so schien sie ein Kind mit
länger verhehlen, ach, er wußte es schon lange.
Der Gesang brach plötzlich ab und ließ ihn auffehen " Diese Leute bringen sich schon durch," heißt es ge- ihnen zu sein, voll reizenden Muthwillens, und doch schon Er bemerkte Meister Brandhofer, der mit einem Fremden, eine Noth, die sie täglich vor Augen haben, ihr Mitgefühl nicht Sein Weib war nicht so gewesen. Ein Reif war auf ihre Dieser betrachtete Alles, maß die Fläche aus und bejah, entziehen können. erste Blüthe gefallen, und hatte sie versengt. Sie war ein Bäume. Paul wußte, was das zu bedeuten habe. Esot helfend eingreift, ahnen die Wenigsten. Welch' aufopfernde Hingebung und Selbstlosigkeit hier Fabrikmädchen, gut und sanft, aber sie war frank und ein Käufer für Haus und Garten. Der Sattler mußte fe herabgekommen, noch che sie ihr erstes Stind geboren hatte. Eigenthum veräußern, er konnte es nicht mehr halten. Nur dieser wahren Brüderlichkeit verdanken Tausende Aber er erinnerte sich seiner Mutter als eines hübschen and Hunderttausende, daß sie noch leben, aber sie nivellirt kräftigen Weibes, und erinnerte sich seiner Schwester, die
Es war ein fast freudiges Aufleuchten in Paul's Auge zugleich auf eine entsetzliche Weise und macht Alle gleich auch so frisch wie eine Rose gewesen, üppig und stroßend vor Auch diese da werden nicht mehr zu den Besitzenden zählen elend. Paul empfand das Elend in seiner ganzen Bitter- Gesundheit, und jetzt welch ein Leben, welch ein Loos hat sie sind ruinirt, sie sinken ins Proletariat hinab, und da
-O
hebt sich Reiner mehr. Hatte Mili noch ein Recht, fich üb
ihn zu stellen?
ben
au Un
rat
dro
M
ver
De
A
g
a
fo
a
fe
m
fo
an
g
le
25
al
R
a
90
das
gere
bald
herr
Bol
gela
Kre
V.
halte
Seil
Bor
au t
Orte
wur
den
ftreb
Hau
weif
welc
heite
Indu
Beti
fie
grb
man
erfa
Sa
den
Geb
Sch
faßt
bie
geri
Lip
aber
wab
Ea
lich
Star
tran
Rin
jetzt
erw
fübl
tion
es
Em
athe
Thr
N
.Vo
tri
fein
unt
- feit, und wenn er bisher die Kraft hatte, um wenigstens eine Arbeiterfrau! sorglos zu scheinen, so schien sie ihm jetzt zu versagen. Die Sängerin schwieg einen Augenblick, aber gleich darEr sah jezt das Mädchen aus dem Gebüsch, das Eine Art Ekel bemächtigte sich seiner. War das noch auf begann sie von Neuent, muthwilliger noch und herausein Heim zu nennen, wo Schmutz und Unordnung herrschte fordernder. Brunnen überschattete, hervortreten, nachdem der Vater dem Fremden von der anderen Seite sich demselben genabe und Bank und Streit? Und gilt die Familie in dieser Wußte sie, daß er sie hörte? Verwahrlosung noch als ein sittliches Fundament der Ge- Eine unendliche Sehnsucht brannte in seinem Herzen Offenbar suchte sie sich vor den Beiden zu verbergen; sellschaft? Nein, auch hier muß sich endlich Alles lösen, auf, jene Sehnsucht nach Glück und Freude, jene noch tiefere Anzug war nicht so nett und geordnet, wie gewöhnlich
Alles auseinander fallen. Er drückte seinen Knaben nur noch inniger an sein Herz, das mit einem Male heftiger zu schlagen begann.
Aus dem Garten des Sattlers drang Gesang herüber. Es war eine helle fröhliche Mädchenstimme, sie sang wie eine Lerche, so frisch und sorglos in den Tag hinein.
Die drückt kein Leid und keine Sorge, dachte er, und es überkam ihn unsägliche Bitterkeit.
Der Kleine horchte ebenfalls. Mili h- ingt," sagte er, den Vater belehrend. Dieser nickte, während er nach dem
Sehnsucht nach dem Weibe.
Er schüttelte sich.
" Und so müssen wir uns denn Alles nehmen lassen,
dabei nicht finden lassen.
reinigte mit Sand und Bürste die Holzgefäße und wollte Sie huschte über die Wiese und warf einen verftoble Sind wir nicht auch zur Freude geboren, bestimmt zu Kehrt und trachtete abermals hinter die schüßenden Strin Blick nach dem Ufer; als sie Huber bemerkte, machte fie r
Alles!?
genießen und Genuß zu verschaffen? In kräftiger Jugend zu kommen. ein blühendes Weib zu besitzen, um gefunde Kinder zu zeugen, die einst unser Alter behaglich machen!?
Natürlich, auch mir will sie sich nur aufgeputzt gei die Gans," murmelte er zwischen den Zähnen. Ich gla
trachtet, gleich einer Unsittlichkeit; es ziemt sich nicht, so Augen verfolgten gleichwohl jede ihrer Bewegungen, jenseits des Flusses gelegenen Garten sah. Sie mußte da viele Proletarier in die Welt zu sehen. Von uns verlangt mußten eine magnetische Kraft besißen, denn in dem drüben mit einer Arbeit beschäftigt sein, aber sie blieb man Enthaltsamkeit, Enthaltsamkeit in Allem, auch in der
Aber gleich einer Anmaßung wird dieser Wunsch be- mitunter, ich hasse sie mehr, als ich sie liebe." Alber f
blick, wo sie ihm hinter den Bäumen verschwinden
und
Huge