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Schöffengerichts itt nur den Angehörigen des Wahlkreises jungen Fachvereins ist, zu vergreifen und ihn zu beschimpfen, weil er die Ueberzeugung gewinnen, daß das Bureau den Verhältnissen ent
Von
durch nahegelegt war, daß letzterer nicht auf dem ordnungs-| nehmerthum setzt dieser jungen Organisation alle nur erdenklichen| Türk über Herenprozesse. Sodann kam die Lokalfrage zur Sprache. mäßigen Wege, sondern vom Bureau des Bürgermeisters aus Schwierigkeiten in den Weg, um ihr Aufblühen zu verhindern. Der Wirth Henneberg in Johannisthal giebt seinen Saal das Wahllokal betreten hatte. Ferner set 113 verlegt Bum Beweise dafür diene Folgendes: Der Fleisch- und Leber zu Arbeiterversammlungen nicht mehr her.( Achtung!) Herr ( Widerstand durch Gewalt), indem der Berufungsrichter eine händler Sagert, Zentralmarkthalle, Bertauss- Ulrich in Niederschönweide legt seinen Gästen noch immer den aftive gegen den Beamten aussehe gerichtete Thätigkeit vorst and 10, entließ seinen Gesellen Karl Aurin, weil derfelbe in Lokal- Anzeiger" und nicht das Berliner Volfsblatt" vor. eine solche aber in dem„ Sichwidersetzen" nicht einer öffentlichen Versammlung für die Interessen seiner Kollegen Schließlich wählte man eine Lokalkommission, bestehend aus den finde. Diese Feststellungen lassen zweifelhaft erscheinen, ob der eingetreten ist und im Weiteren die niedrigen Löhne, sowie Genossen Dolch, Locke und Mielenz. An die Versammlung schloß Berufungsrichter nicht den Begriff des§ 113 mit Gewalt" die erbärmlichen Schlafräume und die un mensch sich ein gemüthliches Beiſammensein. verkannt habe. lich lange Arbeitszeit erwähnt hatte. Sagert bezeichnet Eine öffentliche, sehr stark besuchte Versammlung Der Vertreter der Ober- Staatsanwaltschaft schloß sich jedoch Aurin als einen tüchtigen Gefellen. der Tapezirer fand am 29. Oktober unter Vorsitz des Kollegen Ferner brachte es der Schlächtermeister Kehrberg, Ober- Hartig statt. Kollege Golbrunn führte in furzen Zügen die und der Revisionsschrift des Staatsanwaltschaft berger str. 37, fertig, sich an einen Gesellen, welcher Mitglied des Thätigkeit des Arbeitsnachweise- Bureaus vor. Man konnte daraus offen stehe, sondern hielt die Auffassung des Landgerichts, daß dem Fachverein angehört. Er äußerte dabei, daß der Gefelle, wenn sprechend florirt. Dem Roll. Colbrunn wurde Decharge ertheilt. Sojedem Wahlberechtigten der Zutritt zum Wahllokal er nur ein wenig Verstand hätte, zu solchen Sachen seine Hand bann erhielt Kollege Hartig das Wort: Schon lange war es der freistehe, für zutreffend. Er betonte nur, daß der Vorsteher das nicht bieten würde und daß er ihn, falls er seinem Kollegen noch Berliner Gehilfenschaft bekannt, daß neben dem von der AllgeRecht einer genauen Prüfung habe, ob Jemand wahlberechtigt einmal ein Flugblatt geben sollte, welches die Versammlung der meinheit auf Grund des Kongreßbeschlusses in Caffel begründeten sei, und forderte die Zurückweiſung der Sache, um festzustellen, Mitglieder des Fachvereins anzeigt, er dann unter den Block Bureaus, ein von einem Privatmann, Herrn Sander, gegründetes ob der Angeklagte nicht vielleicht wegen mangelnder Legitimation werfen würde, mit dem zugesetzten Kraftausdrucke: So sind Büreau in der Seydelstraße besteht. Es macht dem allgemeinen hinausgewiesen worden sei. wir!" Die Delegirten der Schlächtergesellen Berlins zur Ber- Bureau in der Schüßenstraße Konkurrenz. Wir mußten uns fagen, Der Vertheidiger des Angeklagten, Rechtsanwalt Wolfgang liner Streit- Kontrolkommission sahen sich nun genöthigt, die Sache daß ein derartiger Zustand auf die Dauer nicht haltbar ist und Heine widersprach diesem Antrage, weil in zwei Instanzen un- der Berliner Streit- Kontrolkommission vorzutragen. Dieselbe ver- suchten nun den Inhaber zu bewegen, das Bureau aufzugeben. anfechtbar festgestellt worden, daß Müller nur deshalb, weil er hängte aus den angeführten Gründen den Boykott über beide Leider ohne Erfolg. Mittlerweile ist das Bureau angeblich in dem Wahlkreise nicht angehörte, aus dem Wahllofal verwiesen Geschäfte. Hiervon ersuchen wir die Arbeiterschaft Berlins die Hände eines Herrn Schöpe übergegangen. Es wurde nun worden war. Im Uebrigen seien die Argumente des Vorder- Kenntniß zu nehmen. in einer öffentlichen Versammlung eine Kommission ge= richters durchaus zutreffend. Wenn, wie hier der Fall, der Aufruf an alle Hilfsarbeiter Charlottenburgs und wählt, welche mit dem Inhaber verhandeln sollte. Redner der Majorität des Hauses( Lasker ) und der Vertreter Umgegend. Arbeiter, Genossen! Allerorts regen sich unsere der Kommission wurden alle nur denkbaren Zugeſtändnisse des Bundesraths über Sinn und Tragweite eines im Gesetz an- Arbeitsgenossen, welche ein Handwerk gelernt haben, um ver- gemacht, doch konnte kein Resultat erzielt werden, weil Herr gewandten Ausdrucks übereinstimmen, so müsse man diesen Sinn mittelst einer straffen Organisation eine Besserstellung ihrer Lage Schöpe mit einem Mal sagte, das Bureau gehöre ihm nicht allein, auch als den von den beiden gefeßgebenden Faktoren gewollten zu erreichen. In allen Berufen bricht sich die Erkenntniß Bahn, da wären noch zwei Herren, die Theilnehmer wären, und die sich anerkennen. Eine derart festgestellte Bedeutung sei für die daß die Gewerkschaftsorganisation eine unbedingte Nothwendig dazu nicht verstehen würden, das Bureau aufzugeben. Was in Rechtschreibung maßgebend, wenn anders sie nicht das Recht in feit ist, und so sehen wir, daß nach dem Druck des Ausnahme- unseren Kräften stand, haben wir gethan, um eine Einigung zu Anspruch nehme, sich an Stelle des Gesetzgebers, ja fiber sie gesetzes, der so lange Jahre jede freie Regung, jedes freie Wort erzielen. Wir müssen nun auf irgend eine andere Weise suchen zu sehen. In der Möglichkeit der Kontrole, in dem dadurch verbannte, die Massen der Arbeiter niederhielt, gewichen ist, die Angelegenheit ins Reine zu bringen.( Bravo.) Herr erweckten öffentlichen Bewußtsein, daß bei gehöriger Aufmerksam- alle Organisationen der gelernten Arbeiter erfreulicherweise erstarken Schöpe: Er würde ja das Bureau aufgeben, aber da wären feit und Kontrole aller Parteien eine Unregelmäßigkeit un- und ihrem Zweck, den Berufsgenossen die Schäden im Gewerk, die sofort Leute, die das weiter in die Hand nehmen würden. möglich wird, liege der Werth der Deffentlichkeit der Wahl, und ganze Jämmerlichkeit ihrer wirthschaftlichen Lage klar zu machen und Oft der Heiterkeit der Versammlung unterbrochen, die Griveckung dieses Bewußtseins sei der Zweck des§ 9. Nach ihnen durch Aufklärung Mittel und Wege an die Hand zu suchte Herr Schöpe flar zu machen, daß durch Gemüthlichdem Redner in feinem Plaidoyer noch eindringlich auf die geben, andere, bessere Zustände herbeizuführen, nachkommen. feit mehr zu erreichen sei, als durch ernste Unterhandlungen. Schweren Gefahren hingewiesen, welche für die Wahlfreiheit ent- Wie aber, Hilfsarbeiter, Fabritarbeiter, Landarbeiter, wie Die Kollegen Freiwaldt, Biester und Feder gingen mit Herrn, ſtehen müßten, wenn die Anschauungen der Revisionsschrift durch- steht es denn mit uns? Haben wir bessere Zustände als die Schöpe sehr scharf ins Gericht und führten ihm vor Augen, daß dringen würden, beantragte er Zurückweisung der Revision. jenigen Arbeiter, welche ein Handwerk erlernt haben? Mit durch seine Wankelmüthigkeit der Allgemeinheit der größte Das Kammergericht, welches bereits am 27. Oktober Nichten! Wir, deren Reihen stündlich durch die infolge der Schaden zugefügt wird, daß die Zersplitterung der Kräfte eintritt, in die Verhandlung der Sache eingetreten war, die Publikation virthschaftlichen oder besser unwirthschaftlichen Verhältnisse auf wenn zwei Arbeitsnachweise- Bureaus nebeneinander existiren. der Entscheidung aber auf den 3. November hinausgeschoben die Landstraße geworfenen Brüder vermehrt werden, wir, die wir Herr Schöpe bemerkt noch, daß er dazu nichts thun kann und hatte, verkündete heute dahin: durch eine schrankenlose Arbeitszeit in geistige und physische Ver- weist immer wieder auf die Hintermänner zurück. Es wurde hierDer Begriff der Oeffentlichkeit bezieht sich nicht nur auf die sumpfung gerathen sind, wir hätten alle Ursache, das Versäumte auf folgende Resolution mit allen gegen 5 Stimmen angenommen: Wähler des betreffenden Wahlkreises, sondern überhaupt auf alle nachzuholen und diesen Zuständen ein energisches Halt zuzurufen!„ Die heute den 29. Oftober bei Feuerstein tagende öffentliche Wahlberechtigten des Deutschen Reiches, welche ebent alle ein Das aber Genossen wird nur möglich an der Hand einer Tapezirerversammlung beschließt, daß durch ihre Delegirten gleich erhebliches Interesse an dem ordnungsmäßigen Ausfall der Organisation, der sich anzuschließen Pflicht eines jeden Land-, bei der Berliner = Streit Kontrollkommission beantragt den Streit betreffs der beiden Arbeitsnachweiſeb. Puttkamer nicht nur bei der vom Vorderrichter in Bezug ge- Genossen! Im Juni dieses Jahres ist der erste Kongreß der Bureaus, also zwischen dem von der Allgemeinheit benonimenen Berathung des Wahlgefeyes im Einverständniß mit deutschen Fabrik-, Land- und gewerblichen Hilfsarbeiter in Han- gründeten Bureau in der Schüßenstraße und dem Prinzipaldem Abgeordneten Lasker, sondern später noch deutlicher gegen- nover abgehalten worden. Aus allen Theilen Deutschlands sind burean in der Seydelstraße zu untersuchen, eine Ginigung herbeiüber dem Abgeordneten Försterling ausgesprochen, welcher unsere Berufsgenossen zusammengekommen und haben einen Ver- zuführen und uns auch mit allen Mitteln zu unterſtüßen sich darüber beschwert hatte, daß ihm in einem anderen band gegründet in der Erwartung, daß jeder deutsche Hilfsar- eventuell den Boykott über das Lokal in der Sendekſtraße und übertritt Wahltreise der Zutritt zur Wahlurne verwehrt worden beiter mithelfen wird, eine Organisation zu schaffen, mit deren den Arbeitsnachweis zu verhängen." Nach Erledigung dieser fei, und dabei die Frage an den Bundeskommiffar richtete, wie Silfe es möglich wird, wenigstens in Etwas ven traurigen Bu- Angelegenheit gab Kollege Biester ein anschauliches Bild des es in dieser Beziehung fünftig gehalten werden solle. Herr ständen abzuhelfen. In 23 Städten sind Filialen gegründet wor- Innungswesens. Derselbe führt treffend aus, daß die Innung Buttkamer äußerte sich hierauf nach dem stenographischen Beden; in ebenso vielen sind die Vorarbeiten im Gange. Bestimmungen, welche für das Mittelalter wohl paßten, noch richt dahin, es ſei ſelbſtverständlich, daß alle Wahlberechtigen Arbeiter Charlottenburgs! Thun auch wir unsere Pflicht heutzutage verwirklichen wolle. Reicher Beifall lohnte der Wahl Zutritt hätten. Dieser Ansicht ist auch von keiner und organisiren wir uns. Legen wir nicht die Hände den Redner.-In der Diskussion sprachen die Kollegen Seite wiedersprochen worden. Der Wahlvorsteher Schottmüller in den Schooß und sehen wir nicht müßig zu, wie eine Staudinger, wie eine Staudinger, Feder, Freiwaldt und Grässel. Alle ver= war daher nicht befugt gewesen, den Angeklagten hinauszuweisen, fleine wackere Schaar unserer Arbeitsgenossen sich für uns ab urtheilen das Vorgehen der Innung und fordern zur Organisation und ebensowenig war der betr. Polizeibeamte zu dessen gewalt müht; treten wir ein in den Kampf für Menschenrecht. Wir auf. Wenn wir gut organisirt sind, so müssen die Pläne der samer Entfernung berechtigt gewesen. Der Vorderrichter hat sind es uns, unserer Familie und unseren Mitmenschen schuldig. Herren Innungsmeister scheitern. Koll. Raut fordert zum Eindaher ohne ohne Rechtsirrthum auf Freisprechung von der Arbeiter Charlottenburgs! Wer mich in meinem Vorhaben, hier tritt in die Zentral- Organisation auf. Es wurde folgende ReAntlage des Hausfriedensbruchs und Widerstand erkannt. Die eine Zahlstelle des Verbandes der Fabrik-, Land- und gewerblichen solution einstimmig angenommen:" Die heutige öffentliche Befugniß eines Wahlvorſtehers zur Hinausweisung einer Person Hilfsarbeiter Deutschlands zu begründen, unterſtüken will, den Tapezirer- Versammlung beschließt, den Kollegen feinen Zwang aus dem Wahllokal ergiebt sich nur dann, wenn diefelbe nicht bitte ich, mir seine Adresse mitzutheilen, damit recht balb eine aufzuerlegen, welcher Organisation sie angehören wollen. Die wahlberechtigt ist, oder sich unangemessen benimmt, und schließlich Versammlung einberufen werden kann. Mit Arbeitergruß: Paul erste Pflicht eines jeden Kollegen ist, sich zu organisiren." Mit auch wegen beschränkten Raumes. Nebaz, Charlottenburg , Krummestr. 19, H. r. 1 Tr. einem Hoch auf die internationale Arbeiterbewegung schloß der Vorsitzende die Versammlung.
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Die völlige Freisprechung des Angeklagten konnte aber gleichohl noch nicht erfolgen, weil derfelbe damals auch wegen rubeli ha portata störenden Lärms festgenommen worden war. Behufs weiterer Seftſtellung hierüber wird die Sache nochmals in die Instans
jurückverwiesen.
Versammlungen.
Eine von ca. 200 Personen besuchte öffentliche Bildhauerversammlung tagte am Sonntag, den 26. Oktober, Vormittags bei Orschel, unter Vorsitz der Kollegen Prüfer, Boy und Barduhn. Herr Dr. Lütgenau hielt einen beifällig aufgeDiscussion betheiligten sich die Kollegen Dupont und Schneider. nommenen Vortrag über„ Unsere wirthschaftliche Lage." An der Beim zweiten Punkt der Tagesordnung schildert Kollege Koswig unsere augenblickliche Lage und ersucht die Kollegen, sich zu äußern, wie sie sich zu den Werkstattsperren stellen. Hierüber ent
zubereiten.
Einer der Edelſten. Unter Ausschluß der Deffentlichkeit In welcher Stimmung sich der deutschfreisinnige General wurde gestern vor der dritten Strafkammer des Landgerichts I eine Untlage wegen Ruppelei gegen die unverehelichte Marie gewaltige Eugen Richter befindet, kann man am besten nach Schönstein und den Grafen Karl v. Geydewis ver- seiner„ Freisinnigen Zeitung" beurtheilen. Wie groß muß seine handelt. Aus der Urtheilsverkündigung ging hervor, daß der Berichtshof beide Angeschuldigte im Sinne der Antlage für über Wuth über den Anschluß der Handlungsgehilfen an die Arbeiter spann sich eine lange Debatte, in welcher sich sämmtliche Redner führt erachtet und bafut auf eine Gefängnißstraße von je einer bewegung und an die sozialdemokratische Partei sein! Anders Dafür aussprachen, über Werkstätten, in denen unsere Forderungen Woche erkannt hatte. ist es doch kaum zu verstehen, wenn die Freisinnige Zeitung", nicht erfüllt seien, die Sperre aufrecht zu erhalten. Es wurde Der Abschied der Schwiegermutter nach einem Besuche statt objektiv über die imposante sozialdemokratische auch ein entsprechender Antrag angenommen. Kollege Plage wird dem Schwiegersohne, dent Schlächtermeister Gustav Burmeister durch ein fatales, damit verknüpftes Ereigniß Sandlungsgehilfen Versammlung auf dem Bod feste hierauf auseinander, aus welchen Gründen er sein Amt von einer niedergelegt habe. Er wurde jedoch mit ca. 60 Stimmen wiederzu berichten, in ihrer bekannten gehässigen Weise von einer gewählt. Im Verschiedenen legten die Koll. Prüfer und Kuhnert nicht nehmen, seine Schwiegermutter am Nachmittage des 17. Juni sozialdemokratischen Spettatet versammlung ihr Amt als Rommissionsmitglieder nieder. Kollege Prüfer äußert, dem einzigen Siz nahmen seine Schwiegermutter und seine da bit feinem eigenen Gefährt nach dem Bahnhof zu bringen. Auf spricht. Um seine Leser zu täuschen und bei seinen gedankenlosen daß in der nächsten öffentlichen Versammlung zwei Rommiſſions Parteigängern den Anschein zu erwecken, als ob diese Ver- mitglieder zu wählen wären und ersucht, diese Wahl voreinem Roffer und behielt das Gepäck im Auge. Seine Braut fammlung überhaupt nur von Arbeitern und nicht von Handlungs- An die Arbeiterinnen Berlins ! Wiederholt schon ist. führte die Zügel und wie die Augenzeugen bekundeten, hielt sie gehilfen besucht gewesen sei, kommen die dreistesten Taschenspieler an Euch der Appell gerichtet worden, Euch in sämmtlichen eine bedeutende Fahrgeschwindigkeit tune. Sie mäßigte dieselbe Künste in dem Bericht der„ Freisinnigen 3tg." zur Geltung. Zur Branchen zu organisiren, um so, wenn auch getrennt marſchirend, In nicht, als sie in der Gollnowstraße durch eine schmale Lücke Steuer der Wahrheit möchten wir darauf hinweisen, daß in der vereint zu schlagen. Wie nothwendig die Organisation, beweist zu fahren hatte, die von einem Hundewagen und einem KohlenEuch wieder das Schicksal der Sammetschneiderinnen. Was vorwagen gebildet wurde. Ihr magen streiste einen mit Wasser ge- Versammlung unter ca. 1000 Anwesenden kaum 30 Handarbeiter auszusehen war, ist eingetroffen: die Maßregelung Derjenigen hat füllten Bottich, ure. She magen pueringen stand, das Gefäß zugegen gewesen sind; und wir wollen dem braven Herrn Richter stattgefunden, die sich dazu, hergaben, für die Beſſerſtellung der und ergoß seinen Inhalt, Wasser nebst auch gern verrathen, daß in dieser und in früheren sozial- Arbeitsbedingungen Aller einzutreten. Das sollte Guch einen tete, daß die Führerin des Schlächterwagens davonfahren würde, Handlungsgehilfen- Berſamm- Fingerzeig geben. Wir haben die unabweisbare Pflicht, entschieden Front gegen die Profitwuth des Rapitals zu machen. Erscheint & sich sehr viele frühere Anhänger des Frei- Alle am Dienstag Abend in der Versammlung Andreasstr. 21. Leine und auferde inden Peitsche aus den Händen seiner Braut und suchte das finns in die Mitgliederliste der sozialdemokratischen Um die Aufnahme folgender Berichtigung ersucht uns Pferd durch Peitschenhiebe anzutreiben. Der Fischhändler hielt„ Freien Vereinigung der Raufleute haben ein Frau Gubela: In der Beilage des„ Berliner Boltsblatts" Nr. 254 regreiben laſſen. Es wird auch unter den Staufenten Riot, gerr findet sich ein Irrthum und zwar soll es nicht heißen, ich hätte Dom Wagen, ergriff den Fischhändler und schleuderte ihn zu mich mit dem Fabrikanten dahin geeinigt, daß ein Bücherrevisor Boden. Er sprang wieder auf den Wagen und fuhr schnell das Richter, und es ist Ihr Recht, darüber wüthend zu sein. die Sache prüfen solle, sondern ich habe es auf das allervon. Hierbei gingen dem Fischhändler die Räder über die Beine. Er ist sechs Tage arbeitsunfähig gewesen. In Bernau erstattete am Montag, den 27. Oftober Genosse entschiedenste zurückgewiesen, daß die von dem Fabrikanten anBurmeister stand Schibolsky einer Parteiversammlung Bericht über den Kongreß gegebenen Worte nicht von mir gebraucht sind. Das kann durch der 1. Strajkammer zu Halle. In der Debatte tauchte der frühere Reichstagskandidat die Beugen beſtätigt werden. Herr Rechtsanwalt Reiche hat die ots Landgerichts 1, figer Soup that her geschädigte Fischhändler des Kreises, der Schuhmachermeister Arndt, mit seinem Schild- Reviſion der Bücher betreffs der Strafgelder beantragt. Von Herrn Tischler Winter erhalten wir folgende Be
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fumme von 70 M. zahlen.
mor 100 M. Nachdent per Thatbestand wie vorstehend festgestellt der Verschwendung von Arbeitergroschen zu bezichtigen sich er- richtigung: worden, beantragte der Staatsanwalt gegen den Angeklagten drei dreistete und seinem früheren Verhalten in ihr das beste Lob ausWochen Gefängniß. Der Gerichtshof hielt diese Strafe nicht für stellte, tobte Kleber über die auf dem Kongreß hervorgetretene ausreichend, sondern erkannte auf vier Wochen Gefängniß. Absicht, den Lassalle'schen Vorschlag fallen zu lassen. Er be- Bersammlung des 3. Wahlkreises im Anfang meiner Rede nich Dem Fischhändler soll der Angeklagte außerdem eine Enschädigungs- hauptete, daß man dadurch den Arbeitern die wahren Biele der gegen die Bemerkung des Herrn Schulz( Wo wohnen Sie?) ge
42 Lebige.
mir einige Richtigstellungen zu dem
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Sozialdemokratie verschweigen wolle; ihm scheine es, als wolle wandt und erklärt, daß ich auch nicht im Kreise wohne, aber seit man zum Bauern sagen: Gieb Dein Eigenthum her, oder Jahren hierselbst wirthschaftlich thätig bin und auch bei ich schieße Dich über Den Haufen! Nur von den politischen Angelegenheiten mitgearbeitet habe; deshalb glaube von Lassalle vorgeschlagenen Produktiv- Assoziationen sei ich das Recht zu haben, hier zu sprechen. Ebenso wie mir geht Heil für die Soziale Iteberlicht. Das Se Arbeiter Sit erwarten. Die es noch vielen Anderen. Herrn Friedländers, Bericht lautet Bar Lage des Vergolderstreiks. beider Ehrenmänner fielen aber mit ihrem edlen Versuch, die wesentlich anders. Ich erwähnte dann die Angelegenheit des 1. November streiften 60 Mann, davon 18 Verheirathete lich zu machen, glänzend ab. Die Bernauer Arbeiter kennen sie die Fraktion aufgefordert set, dies zu thun, jedoch in bedingter ( 28 Rinder) und 42 Ledige. Von diesen sind 3 abgereist und eben zu gründlich. Neber Arndt sind sie sich schon längst im Form( Höchberg ). Eine Aeußerung Ewald's, daß ich Bebel der Vom mir ein Fall bekannt sei, wo Mann im Streit, weil ein paar Prinzipale ihre Bewilligung beim„ reichstreuen" Moltekommers eine Rede hielt; das Urtheil Meine Ausführung am Schluß au solle alle Gehässigkeiten und 6 haben anderweit Arbeit erhalten. In dieser Woche liegen 66 Klaren; es war nicht einmal nöthig, daß er am vorigen Sonntag unwahrheit beschuldigt hätte, habe ich gleich dort richtig gestellt. zurückgezogen haben, davon 24 Verheirathete( 36 Kinder) und über ihn stand schon vorher fest. Nachdem die Diskussion ge- Spitfindigkeiten( Wo wohnen sie? Lumpen u. dergl.), wie dieselben Bor Zuzug von Rahmenvergoldern wird gewarnt.
gebeten.
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schlossen, schritt man zur Wahl eines Vertrauensmannes für am Anfang der Versammlung vorgekommen sind, bei Seite lassen, Alle Bernau . Genoffe Schöder, Brüderstr. 142, wurde gewählt. Bei bezogen sich doch nicht auf den Genossen Bebel, wie Herr Fried
wackere
Kleber Tumult provozirte.
Sendungen und Fragen sind zu richten an E. Köpnit, Schilling: Punkt 3. Verschiedenes", mußte die Versammlung um einer Auf- länder mich in seinem Bericht sagen läßt. Nachdem die Reso= ftraße 30a, Alle arbeiterfreundlichen Blätter werden um Abdruck lösung vorzubeugen, vom Vorsitzenden geschlossen werden, da der lution angenommen und Schluß in der Debatte eingetreten war, Achtung! Seit 3 Monaten haben sich die Schlächtergesellen
3ohannisthal. In einer Volksversammlung, die hier am
Berlins organifirt und einen Fachverein gegründet. Das Unter- Sonntag, den 26. Oftober, Nachmittags, stattfand, sprach Herr Stiefel" kam aus der Mitte der Versammlung. Die Versamm
machte Herr Kohlhardt die Bemerkung in Betreff der Opponenten. Dieselbe ist auch nicht richtig; denn die Bemerkung im lustigen