ben
1
ber
147
ner.
me
119
# 1,
17.
hibt.
189
es
[ et.
148
aber.
enes.
men,
aften
ahme
fit).
e".
aff.
ben.
7.1.
152
ind
äge
152
gs
2311
7:
Nr. 259.
geboten hat.
Lokales.
Donnerstag, den 6. November 1890.
Daß unsere Verkehrsmittel auch nicht im Entferntesten den Anforderungen des erhöhten Bedarfs entsprechen, ist von uns wiederholt und mit Nachdruck betont worden. Die Privatwirthschaft, die beispielsweise im Betrieb der Pferdebahnen herrscht, es wirklich Wunder nehmen muß, daß die Bürgerschaft dem aus" Nat.- 3tg." müssen eingestehen, daß in dem Betriebe der Pferde-| Selbst so dividendenlüſterne Blätter wie die bahnen böse Mißstände vorhanden sind- daran nicht ernsthaft gerüttelt werden, weil sonst die Interessen des heiligen Kapitals leicht ins Gedränge gerathen tönnten. Ein Mitarbeiter des nationalliberalen Blattes entwirft von der Un-| zulänglichkeit des fahrenden Materials folgendes Bild:
-
-
Artikel, sie sagte, daß sich ihr Mann sehr für solche Sachen interesfire und daß er selbst einmal vorsprechen werde. höchst eigener Person auf der Bildfläche. Am Mittwoch Abend erschien nun der Generalgewaltige in D. h. er kam als„ Nachbar" und als äußeres Abzeichen seiner Würde hatte er nur Hausschuhe und lange Pfeife angelegt.
Herr Göbler fand die gestickten Bilder, die er sah, ganz reizend und betrachtete lange und inbrünstig die gestickten Portraits von Lassalle und Mary, und die Worte selbstloser Bewunderung, die er in Gegenwart von Zeugen dem Bildniß des Raisers Friedrich widmete, müssen das Herz eines jeden Patrioten in flammende Begeisterung versehen.
Am Freitag Abend wollte nun Herr Kriminalschuhmann
fein Schurfe!"
7. Jahrg.
auch von der Leitung des hygienischen Instituts für diese Zeit beurlaubt worden ist. Geh. Rath Koch soll, wie wir hören, allerdings den Wunsch geäußert haben, in seinen akademischen Verpflichtungen entlastet zu werden, um sich mit ungetheilter Kraft seinen Spezialforschungen widmen zu können, in denen die Seilung der Tuberkulose nur eine, wenn auch die bedeutsamste Etappe bildet. Der Kreis seiner Forschungen reicht viel weiter, Tuberkulose noch Diphtherie, Typhus u. f. w. Angesichts der er umfaßt alle Infektions- Krankheiten: außer Milzbrand, Cholera, eminenten Bedeutung, welche diese Forschungen für das Wohl der Menschheit haben, wird die Regierung sicherlich dem berechtigten Wunsche des verdienten Gelehrten entgegenzukommen Stadium des Wunsches und der Anregung noch nicht hinausAllein vorläufig ist diese Angelegenheit aus dem gekommen und es wäre sehr verfrüht, jetzt schon von einer Theilung der Koch'schen Professur in eine solche für Hygiene und eine zweite für Bakteriologie, die er beibehalten würde, zu sprechen.
suchen.
" Der Pferdebahn Wagen nähert sich der Haltestelle. Es Göbler seinen Hauptkoup ausführen. regnet in Strömen und wir stehen schon einige Minuten da, ein Er ließ Herrn Fröhlich und Frau unter dem Vorwande, Angesichts der Thatsache, daß gegenwärtig wiederum ein wohlgezähltes halbes Dußend. Wie viele von uns wird er mit eine Bestellung machen zu wollen, in seine Wohnung kommen, Auftreten der Influenza beobachtet wird, gewinnt die Enquete, Behmen? Der Kutscher will bremsen, aber das Glockenzeichen des wo die Gäſte in der liebenswürdigsten und zuvorkommendsten welche der Verein für innere Medizin über diese Krankheit verSchaffners bedeutet ihm, weiterzufahren und den vordringenden Weise aufgenommen wurden. Beinahe hätte man ihnen sogar Enquete erstattete in der letzten Sigung des Vereins der SchriftPionieren unserer kleinen Schaar ruft er ein„ Besetzt!" zu. man ihmen anlaßt hat, erhöhtes Intereſſe. Ueber den Fortgang dieſer Die Thee vorgesezt. Ein ausdauernder Herr und ich warten. Der zweite Wagen führer des Komitees zur Sammelforschung, Sanitätsrath Dr. S. tommt: Besetzt!"; der dritte:„ Besezt!" Während dieses War- seinen Herr Göbler verstand es nun mit der Geschicklichkeit, die Guttmann, über die Influenza- Epidemie einen Bericht. Nach dem Stand tens auszeichnet, einen Augenblick mit Herrn im Januar d. J. gehaltenen Vortrage des Geheimrath Leyden zu ngchsen. Ich zählte an der Haltestelle an der Moltfebrücke mehr Fröhlich unter vier Augen zusammen zu sein, und hier rückte über die Bedeutung und die Verbreitung der Influenza, welche nach den allerorts eingegangenen Berichten den Charakter einer als zwanzig Personen, die mit einem Wagen nicht mittonnten er nun mit seinem schweren Geschütz vor. Er wußte Pandemie angenommen hatte, beschloß der Verein, Sammelans als ich mich endlich hinaufschwingen konnte, weil ein Fahr einen vorzüglichen Verwalterposten für Herrn Fröhlich, und dieser forschung über die Influenza- Epidemie ins Wert zu setzen. Das absteigen werde, konnte ich an jeder weiteren Haltestelle, an der at so freundlich war, mir zuzurufen, daß er jenseits der Brücke könne mit leichter Mühe noch 40 Mark in jedem Monat ver- Romitee vereinbarte eine Karte, welche an die sämmtlichen Aerzte wir vorbeikamen, dieselbe Beobachtung machen. Es war eine dienen. Das Sozialistengesetz sei zwar gefallen, aber man" hunderttausende von Fällen umfassendes, sondern auch ein werthEs lief nicht nur ein reiches, sehr interessante Arbeit, dieses Zählgeschäft, und es erinnerte mich interessire sich doch immer noch dafür, was passire- u. s. w. volles Material ein. Der störende Faktor bei derartigen Zudaran, daß im Dienste der Erhebungen in Verkehrs- Angelegen Herr Fröhlich gab dem Beamten die einzig richtige Ant- sammenstellungen, daß die Kritik der Quellen, in welchen die Richtung fahrenden Wagen nur klassifizirt nach Droschken, Omni- j heiten es eine sehr berechtigte Ginrichtung ist, die in bestimmter wort:„ Ich bin wohl Sozialdemokrat, aber deswegen noch lange Angaben ſtecken, nicht immer möglich ist, fällt bei dieſer Forbussen, Lastwagen, Equipagen, Pferdebahnen u. s. w. und ebenso die Personen zählen zu lassen. Schuyleute werden an bestimmten| schung, an welcher sich die besten der deutschen Aerzte betheiligt haben, fort. Es liegt eben ein nach Möglichkeit zuverlässiges Der Herr Kriminalschußmann Göbler soll nicht sehr schlau Material vor, dessen Bearbeitung sich in den besten Händen beausgesehen haben, als Fröhlich mit seiner Frau ihm die Thüre findet. Die Bearbeitung derjenigen Fragen, welche mehr den der für ihn bestimmten Rubrik durch einen Strich dargestellt. vor der Nase zugeschlagen hatte. Wenn dann die Striche gezählt werden, so ergiebt sich ein statistischen Theil bilden und sich auf den Beginn, Höhepunkt, Dauer, Heftigkeit, Sterblichkeit, Alter, Geschlecht, Beruf, ins schlossen werden kann, ob und welche Verkehrserleichterungen besondere auch auf die Uebertragbarkeit beziehen, ist dem Reg.Rath Dr. Raths vom Gesundheitsamte übertragen. Prof. Litten immer einen Wagen nach dem anderen an mir vorüberfahren und ihrer wie bei Embrace kreislaufes und des Athmungsapparates; Oberstabsarzt Strider Mit dem Grafen Kleist vom Loß hat sich nun auch der bearbeitet die Symptome seitens des Nervensystems, des BlutGastwirth Albers ebenso verständigt wie Herr Emberg. Beide ben Einfluß der Influenza auf bestehende Krankheiten, auf die dagen Weg zu Fuß fortſeßen fab, tam mir per gebant, ben erhalten eine angemessene Entschädigung. Qui ben zorgde wistahlgeschäft eigentlich doch nur dann ein vollständiges fail Strafverfahrens hat dieses Abkommen jedoch bei Fortgan komplikationen und Nachfrankheiten; Dr. Baul Guttmann die birde, wenn es sich nicht allein auf die Leistungen ger denn die Anklage ist auf Grund des§ 223 a erhoben, der neuen Todesursachen; Professor Quelzer die beobachteten Lungenförderungsmittel, sondern auch auf ihre unzulänglichkeiten er Antrag des Verletzten zur Vorausseßung hat. Dieser Paragraph handlungsweise; Dozent Hiller in Breslau die Rubrik BeDieser entzündungen; Prof. Fürbringer die Rekonvaleszenz und Befrette. Zwar ist mir nicht flar, wie es en bedroht den Angeſchuldigten Gefängniß aberte und ich fürchte, es wird sich nicht ins Wert ſegen lassen, Monaten, bei Annahme mildernder Umstände mit Gefängniß bis merkungen und die aus denselben zu ziehenden Schlüſſe. Die Geisteskrankheiten im Anschluß an die Influenza be= aber es müßte im höchsten Grade interessant und wichtig sein, zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bis zu eintausend Mart. arbeitet Dr. Jastrowiz, die in den Gefängnissen gemachten wenn es möglich wäre, einmal Abends zwischen 5 und 8 Uhr zu wohl: bas jolide geben" scheint ihm also gut zu bekommen. Beobachtungen Geheimrath Baer. Graf Kleist befindet sich jetzt in der Untersuchungshaft sehr Nach dem Antrage des Professor Leyden berete con arbeitung, dem Berichte beigegeben, welche den Gang der Spidemie
mit.
als
Stück
des Tages
annähernd
11
Was Grafen as that man nicht für Gelder sibreporter den Beitungen folgende Meldung:
Das
wird werden. Man würde staunen, in welche Ziffern man da einen im Speziellen sowohl wie auch im Großen zur Darstellung Bählort gewählt werden. Hier folgen sich die Wagen und der Prozeß im Laufe des November stattfinden." Es ist nur ein wahres Glück, daß die Reichshauptstadt von bringen soll. Die letztere Arbeit ist dem Stabsarzt Dr. Lenharh übertragen. Alle Vorarbeiten sind soweit fertig gestellt, daß ner halben Minute und wer Ausdauer hat, kommt hier wohl dem Wohlbefinden dieses adligen Strolches rechtzeitig in Kenntniß demnächst der Generalbericht wird erstattet werden. Ueber die Dennoch ziehen auch in dieser Straße es schließlich Hunderte gesetzt wurde und durch paffende oder unpassende Meldungen auf vorausgegangenen Epidemien, sowie über die jüngste hat Biblioor, zu Fuß zu gehen. Aber in den Straßen mit langen Inter die beiden Gemißhandelten durch das Pflaster einer angemessenen hierauf bezüglichen Literatur gemacht. Das Unternehmen ist von dem Laufenden erhalten wird. Im Uebrigen werden nun wohl thefar Würzburg eine äußerst werthvolle Zusammenstellung der vallen im Pferdebahn- und Omnibusverkehr steigt die Gesammt-| er Entschädigung" zu Zeugen geworden sein, die bei dem Gerichtsgutem. Die Zählung der Zurückgewiesenen. zu anderen, und bei schlechtem Wetter ebenfalls mehr als bei hof für den Grafen ein gutes Wort einlegen. Beruhigend wirkt den Reichs-, Staats- und städtischen Behörden in der entgegenkommendsten Weise unterstützt worden. Ferner hat das Komitee etwa ein Gegen- es auf die Einwohnerschaft Berlins , daß dem Grafen das" solide mit den Regierungen fast aller Kulturstaaten eine Verbindung eine Leben" gut bekommt. angeknüpft, um die Ergebnisse der von denselben angestellten Sammlung und Feststellung der Unzufriedenen würde für die Forde Die Erweiterungsarbeiten an der Potsdamer Bahn Enqueten für den Generalbericht benußen zu können. Es sind hung der Verbesserung unserer Verkehrsmittel Bände reden. Diese sind jetzt so weit vorgeschritten, daß man bereits daran gehen bereits von Belgien , Italien u. a. derartige Berichte eingegangen, Seit dem gestrigen Zusagen sind von fast allen Staaten gemacht worden. liebliche Bilder von erhöhten Dividenden heraufbeschwören. Tage hat man am Schöneberger Ufer begonnen, den Fahrdamm unternehmen wäre schon weiter gefördert, wenn nicht der doch ziemlich nahe, alt kommen. Wenn ſie ſich am Abend von dienen soll. Leider mußte hierbei jene Unglücksstelle an der Ecke Der Berichterstatter Di. 3. Guttmann sprach zum Schluß die jedem Schaffner berichten lassen, wie viele Personen er im Laufe der Flottwellstraße, wo lehthin zwei Knaben durch Ueberfahren Hoffnung aus, daß nach verschiedenen Richtungen hin eine Klänicht mitnehmen konnte, und dann ihr junges Leben einbüßten, von neuem durch einen bis auf die rung über das Wesen dieser Krankheit durch das Zusammendie Biffer verdoppeln, indem sie hinzu zählen, die erst gar nicht Mitte des Fahrdammes hinausreichenden Bauzaun eingeengt arbeiten der deutschen Herzte für die wissenschaftlichen Zwecke den Bersuch machen, weil sie die Unmöglichkeit erkennen, in dem werden, so daß die Passage hier wiederum eine recht schwierige sowohl, wie für das Bolfswohl herbeigeführt werden dürfte. vollbesetzten Wagen Aufnahme zu finden, so wird sich für sie selbst und unter Umständen gefährliche geworden ist. Gleichzeitig mit Sur Frage der Theaterzensur wird in der„ Frankfurter Zeitung " aus Berlin treffend ausgeführt:„ Schwererklärlicher fanals und hierauf voraussichtlich noch in diesem Jahre der Weise, aber doch erklärlich für den, der die Scheu unserer geRapitalistenblatt ruhig und mit anerkennenswerthem Freimuth geleiſe überbrückt werden. Daß also großartige Schäden vorhanden sind, gesteht das gefährliche Uebergang der Groß- Görschenstraße über die Bahn- schäftskundigen Bühnenleiter vor Konflikten mit der allmächtigen Polizei fennt, ist der Streit über das rechtliche Bestehen der daß dieselben jedoch nur dadurch beseitigt werden können, Zur Impffrage. In der neuesten Nummer der Berl. Theaterzensur noch niemals zum Austrag vor dem Oberdaß das gesammte Institu? in den weiß der Stommune übergeht Klin. Wochenschrift" ist ein Vortrag von Sanitätsrath Dr. Piffin Verwaltungsgericht gekommen. Selbst schneidige Theaterbirektoren, dad dadurch unter die stontrolle ver Algemeinheit gestellt wird, enthalten, welchen er in der Berl. Med. Gesellschaft gehalten hat die in unrühmlichem Kampfe mit unbequemen Rezensenten Ueberschüsse für die Herren Aktionäre dann aufhören würden. les verſchweigt das Blatt gefliffentlich, weil natürlich die fetten und der für die endliche Lösung der Impffrage von hoher Be Proben hohen Muthes erbringen, scheuen vor dem Rechtswege deutung ist. Redner bezeichnet es als„ wunden Punkt in der zurück und wählen lieber Nebenwege und Hintertreppen, weil sie Ein neuer Thring- Mahlow . Das Sozialistengesetz ist animalen Vaccination", daß die Thiere, von welchen die Lymphe, fürchten, daß sie die unterlegene Polizei in ihrem Geschäftszur Impfung der Menschen genommen wird, nicht mit animaler betriebe schikaniren würde. Nur in einem einzigen Falle Lymphe, sondern mit Kinderlymphe geimpft werden. Er führt hat ein wegen einer extemporirten Kupletstrophe zu Geld-heute noch strebsame Polizisten nicht schlafen. Am Weiden - gefahrlose Thierlymphe erzeugt wird. Seine Ausführungen weisen gerufen, und das Kammergericht hat die Polizeiverordnung nd Schüler Buttfanters gepflückt und geerntet haben, lassen auch aus, daß hierdurch zwar wohl Retro- Baccine, nicht aber absolut strafe verurtheilter Komiker gerichtliche Entscheidung anno3 37, 3 Tr., wohnt der Kriminalschuhmann Göbler, der immer und untadelhafter Impfstoff ist, wie solcher seiner Zeit vom Ginzelnen von der Erlaubniß der Polizei abhängig macht, für noch den Staat retten will mud der glaubt, daß ohne seine Reichstage gefordert wurde, und daß dieselbe keine Vorzüge hat rechisgiltig erklärt. Die Gründe dieſes Urtheils sind durchaus fegenbringende Thätigkeit vielleicht der Polizeipalaft am Alexander- vor der humanisirten Lymphe. Redner motivirt ferner aus nicht überzeugend. Es ist immer noch anzunehmen, gab auch die Möglichkeit, die animale Artikel 27 der Verfassung:„ Jeder Preuße haut ehmen, daß der
zu Tag zunimmt."
ein
war
gestohlen werden könnte.
ferner schlagend nach, daß die Retro- Vaccine kein einwandsfreier von 1851, die öffentliche Theatervorstellungen im Ganzen und
Kurzum, Herr Göbler brauchte einen Gewährsmann". fortgesezt gelingt.
の
Lymphe bei den Thieren fortzupflanzen, wie es ihm, im Gegen Wort, Druck, Schrift und bildliche Darstellung seine Meinung saße zu den meisten anderen Anstalten, schon seit so vielen Jahren frei zu äußern; die Zensur darf nicht eingeführt werden; jede andere Beschränkung der Preßfreiheit nur im Wege der GesetzDer gespannten Erwartung, so schreibt die„ Nat.- 3tg.", gebung" sich auch auf theatralische Vorstellungen bezieht, und Heilverfahrens gegen die Tuberkulose entgegensehen, glaubt ein recht ausreichenden strafgesetzlichen Bestimmungen unterliegen,
-
Das Raliber dieser Herren ist durch die Prozesse des letzten Jahrzehnts hinlänglich bekannt, und Herr Göbler war so freundlich, sich mit der Krante und Gesunde der Veröffentlichung des Koch'schen daß auch diese nicht einer präventiven Zensur, sondern nur den
weg 26 wohnhaft, fannter Weise war wohnhaft,
zu diesem Ehrenposten den Kaufmann Herrn Fröhlich, Weiden Theil der Presse Rechnung tragen zu sollen durch fortgesetzte wie alle anderen literarischen und künstlerischen Veröffentlichungen.
auszusuchen. In hinlänglich
be Mittheilung neuer, aber feineswegs richtiger Einzelheiten. Unsere Daher ist zu wünschen, daß endlich einmal ein Direktor im Falle Herr Fröhlich schon Wochen lang Angabe, daß die Frist bis zur Veröffentlichung nur nach Wochen eines Verbotes die Entscheidung des Ober- Verwaltungsgerichts öffentlichung des Verfahrens in sechs Wochen, von anderen, daß ständig ist. Erst, wenn eine solche Entscheidung einmal ergangen
vorher, ohne daß er davon eine Ahnung hatte, von dem Beamten zähle, ist von einigen Blättern so gedeutet worden, daß die Ver- anruft, das nach der Beschwerde an den Oberpräsidenten zu „ beobachtet" worden, d. h. man hatte ihn auf Schritt und Tritt fie gar in drei Wochen bevorstehe. Jrgend ein Zeitpunkt ist noch ist, könnte nöthigen Falles das Abgeordnetenhaus sich mit der verfolgt und seine häuslichen und privaten Verhältnisse ausspionirt. nicht festgestellt. Dies hängt hauptsächlich davon ab, welche Frage der Theaterzensur befassen. Bei seiner jezigen ZusammenHerr Fröhlich war in seinen Verhältnissen durch geschäftliche Un- Ergebnisse die weitere Reihe von Heilversuchen haben wird, seßung wäre davon allerdings nichts zu hoffen." fälle etwas zurückgekommen und der Beamte glaubte daher Grund welche jetzt von den Arbeitsgenossen des Prof. Koch unter dessen zu der Annahme zu haben, daß er hier für Geld und gute Worte gehaltenen Heilstoff wollen einige Blätter wissen, daß derselbe wordene Rechtsanwalt Felix Cohn ist als„ Damenmäntelschneider" au seinem Riele tommen fönne. c ungefähr 14 Tagen erschien eine Dame in Herrn Fröhlichs Goldchlorid mit Cyankali . Dieses Mittel ist allerdings in und belebtesten Straße New- Yorks , zu begegnen. Zuerst wurden Annäherungsversuche an die Frau gemacht. solche enthalte. Allem Anschein nach ist damit Goldeyan ge- der Klempnermeister Paul G. aus Weißenfee hatte das Vergnügen, Bücklingen als die Gattin des Kriminalschuhmanns Göbler aber nicht bewährt und ist längst bei Seite gelassen Gelder, welche Sie mir unterschlagen, zurückzufordern, sonst lasse vorstellte. Sie versuchte einen Mantel für ihr Kind zu bestellen worden. Das Gerücht, daß Professor Koch seine Professur nieder- ich Sie arretiren!"
flüchtige Rechtsanwälte in New- York . Der Oberleitung angestellt werden. Ueber den noch immer geheim unter Hinterlassung bedeutender Schulden seiner Zeit flüchtig geaus einer Lösung eines metallischen Salzes" bestehe oder eine in einer New- Yorker Fabrit beschäftigt. Einer seiner Gläubiger, neint, eine auch in der Technik verwendete Verbindung von seinen geschäßten Rechtsfreund auf dem Broadway, der größten ,, Ach G. aus
" Ich suchte Sie, um die - Der Herr Rechtsanwalt wickelte sich eine zulegen gedente, ist von uns bereits als unzutreffend bezeichnet neue Zigarette und sagte:" Wir sind jetzt in Amerika und Sie
als fie aber erfuhr, daß sich Frau Fröhlich mit Stickerei von worden. Dasselbe mag daraus entstanden sein, daß Professor tönnen mir gar nichts thun, Werthgeschäßter, nach ameriSaussegen beschäftige, hatte sie plötzlich auch Bedarf an diesem Koch seine Vorlesungen für dieses Semester eingestellt hat und tanischen Gesetzen würden wir alle Beide festgenommen, bis die