Versammlungen.

=

wählen.

Ralfulator

Wahl des Zuschneidelehrers den Schülern überlassen, welche an an die Lokalorganisation. In der Diskussion hob Kollege Geelban dem Unterricht Theil nehmen. Ferner wurde von den Revisoren hervor, daß der Indifferentismus nur durch politische Vorträge Er empfahl deshalb ebenfalls, eine ofal Der Fachverein der Tischler hielt am Dienstag eine Ver- Vierteljahres- Kassenbericht erstattet und dem Kassirer Angerstein, zu beseitigen sei. ſammlung ab. Kollege Wiedemann besprach die augenblickliche welcher sein Amt Kollegen Prize abgegeben hat, Decharge ertheilt. organisation zu gründen. Es sprachen noch verschiedene Kollegen Lage im Tischlergewerbe. Redner bezweifelt zunächst, daß der Dem Antrage, einent franken Mitgliede eine Unterstützung dafür und dagegen. Schließlich gelangte folgende Resolution Aufschwung, welcher sich in den verflossenen zwei Jahren be zu gewähren, wurde einstimmig zugestimmt und 15 Mart einstimmiger Annahme: Die Versammlung erklärt sich mit den Die Fachschul- Kommission gab bewilligt. merkbar machte, ein natürlicher gewesen sei. Derselbe sei vielmehr schliffe, welche die Mitgliederversammlung des Deutschen Schneider- allen Kräften für die Aufklärung der Kollegen zu sorgen. Sie auch die Be Ausführungen des Referenten einverstanden und verspricht, mit spekulativer Natur gewesen und auf einzelne Vorgänge, welche che, netlerinnen- Verbances( Filiale Berlin ) in Betreis des Leihens wurde folgende Resolution zur Debatte gestellt: Die öffentlice sich in der Gesellschaft abspielten, zurückzuführen. Als im höchsten der utensilien zum Zuschneide- Unterricht gefaßt hatte, bekannt. Sie Versammlung der Stellmacher Berlins erklärt sich damit b Grade bedauerlich müsse man es bezeichnen, wenn die Arbeiter der beber von den Mitgliedern des Militärschneider- Vereins standen, daß der Indifferentismus der Kollegen nur durch d schaft, welche ausschließlich durch Erzeugung aller Werthe den og Staat wie die Gesellschaft erhält, durch die Laune einiger Unter- als unannehmbar zurückgewiesen. Ferner wurde noch beschlossen, haltung politischer Vorträge zu beseitigen sei und hält es deshalb nehmer, welche sich auf dem Wege des Enteignungsverfahrens in d. november, in Deigmüller's Galon stattfinden würde, aus- verlegen, einen Fachverein zu gründen und in der heutigen die nächste Mitglieder Versammlung, welche Donnerstag, den für nöthig, um den§ 8 des Vereinsgesetzes nicht den Besitz aller Arbeits- Instrumente und Maschinen gesetzt fallen zu lassen und dafür zu demselben Abend und in demselben Versammlung einen provisorischen Vorstand zu haben, in ihrer Lebenshaltung beschränkt werden können. Totale eine Obwohl durch die immer mehr in Anwendung kommenden okale eine öffentliche Versammlung aller Militär- und Lieferungs- Kollege Meßmann ersuchte die Resolution abzulehnen und die Be schlüsse der Gewerkschafts- Konferenz abzuwarten. Räme ein all Maschinen schon schon ein großer Theil Arbeiter überflüssig schneider mit Frauen einzuberufen. gemacht worden ist, halten sich die Unternehmer noch nicht für Die Filiale des deutschen Schneider- und Schneide- gemeiner Holzarbeiter- Verein zu Stande, so müßten sich auch die verpflichtet, die Arbeitszeit um ein bescheidenes Maß zu ver- rinnen- Verbandes Berlin hielt am 29. Oftober ihre Mit Stellmacher ihm anschließen. Trotz dieses Widerspruches wurde fürzen, sondern überlassen die Arbeitslosen rücksichtslos ihrem gliederversammlung ab. Stadtverordneter Zubeil hielt einen die Resolution mit großer Majorität angenommen. Man wählte Schicksal. Hohe Zeit wird es, daß sich die Arbeiterschaft ausrafft Vortrag über Nationalreichthum und Nationalarmuth, welcher jedoch nicht einen provisorischen Vorstand, sondern eine Siebener und diesem unvernünftigen Zustand ein Halt gebietet. Redner mit großem Beifall aufgenommen worden ist. Es wurden ferner Kommission, welche Statuten zu entwerfen hat. Sie wurde aus geht dann auf die Zustände in der Werkstatt von Krüger, Frieden die Kollegen Fafforte, Fister und Erben in die Fachschul - den Kollegen Gäfar, Geelhaar, Habermann, Semisch, Singer, straße 44, ein. Trotzdem die Meister vor ganz kurzer Zeit den Kommission gewählt. Dann verlas der Kassirer die Abrechnung Stard und Bachau zusammengesetzt. Der Arbeitsnachweis erfuhr Preis ihrer Waaren um 10 pet. erhöht haben, wollen sie jetzt vom letzten Quartal, welche der anwesende Revisor Weise als noch eine scharfe Kritik und die Versammlung schloß mit der An auch noch 10 pet. von den Arbeitslöhnen abziehen, besonders für richtig befunden bestätigte. Hierauf wurde dem Kassirer nahme der Verpflichtung, nur Hüte mit Arbeiter- Kontrolmarke scheint Herr Krüger die Absicht zu haben, die Arbeitslöhne aufs Decharge ertheilt. Zum Schluß wurde noch folgende Resolution zu kaufen. möglichste herabzudrücken, die von der Kontrolkommission versuchte angenommen:" Die heutige Versammlung des Schneider- und Die Vereinigung deutscher Privat- Bureaubeamten Vermittlung scheiterte an dem zähen Vorsatz des Herrn Krüger, Schneiderinnen- Verbandes ist mit den Ausführungen des Re- Vorwärts" hielt am Sonnabend, den 1. November 1890, ihre entweder 10 pet. Abzug durchzusetzen oder die Hälfte der Leute ferenten voll und ganz einverstanden und verpflichtet sich, für Generalversammlung ab. Nach dem von dem Vorsitzenden er zu entlassen. Auf den Vorschlag seiner Arbeiter, die darbenden Menschen einzutreten." ſtatteten Bericht macht sich ein stetiges Steigen der Mitglieder die Arbeitszeit so zu verkürzen, daß nur bei Schneiderversammlung. Gine öffentliche Versammlung zahl bewerkbar, so daß die Vereinigung nunmehr die Gründung Tageslicht gearbeitet werden soll, damit von Schneidern und Schneiderinnen tagte gestern Abend unter einer eigenen Krankenkasse beschlossen hat. Bei der hierauf vor alle Kollegen in Arbeit bleiben tönnten, Zeitung des Herrn Bfeiffer. Dieſelbe hatte als ersten Bunkt auf genommenen Neuwahl des Vorstandes wurden gewählt: Kaufm ging der Herr nicht ein, weil er, wie er selbst sagte, sich dann der Tagesordnung: Die Aufgaben der Agitationskommission und Geisler zum ersten, Bureauvorsteher Krusemart zum zweiten Bor blamire. Seine Griftenz hänge von dem geplanten Abzug ab, Wahl derselben. Herr Pfeiffer legte in kurzer Ausführung den ſizenden; Bureauvorsteher Schülke zum Kassenfurator; denn jezt könne er sich kaum noch eine Schmalzstulle bezähmen." Zweck einer solchen Kommission dar und forderte von dieser, Ein- Wegener' zum Kontroleur und die Herren Fichtner, v. Görme, Redner fordert die Kollegen der genannten Werkstatt auf, gegen tichtung eines ständigen Bureaus und zwar mit einer Abtheilung Ecker, Meyer und Weiß zu Beisitzern. Das ſodann zu 100 den geplanten Abzug Front zu machen. In der Diskussion, an für Arbeitsnachweis und einer anderen für Auskünfte. Er rathung stehende Krankenkassen- Statut wurde schließlich en bloc der sich mehrere Redner betheiligten, wurde noch von einigen empfahl sodann die Wahl einer Kommission von 13 Mitgliedern, angenommen; dasselbe soll unverzüglich der Aufsichtsbehörde zur Kollegen, welche früher mit Herrn Krüger zuſammen 8 männlichen und 5 weiblichen, wobei jede Branche des Schneider Genehmigung vorgelegt werden. Das Statut der Vereinigung gearbeitet haben, ausgeführt, daß derselbe zu den Empor- Gewerbes durch möglichst 2 Vertreter berücksichtigt werden sowie Beitrittserklärungen sind kostenlos vom Zentralbureau, fömmlingen gehört. Daß es mit Der Einschränkung sollte. Bei der Wahl der Kommissionsmitglieder fanden sich Stralauerplatz 22, II, zu beziehen. nicht so schlimm stehen könne, gehe daraus her leider nur 7 Personen, die sich bereit erklärten, im Falle einer Der Verein der Parquetbodenleger tagte am 27. Oftober vor, daß sich Herr Krüger bis jetzt immer noch Sommerwohnung Wahl ein Amt anzunehmen. Die übrigen lehnten zum größten Herr Wilschte hielt einen beifällig aufgenommenen Vortrag über für seine Familie und Schüßenfeste für sich leisten konnte. Theil aus persönlichen Gründen ab. Es konnten daher nur ge Das Unternehmerthum und die Taktik der Organisation". Folgende Resolution wurde von der Versammlung einstimmig wählt werden, die Herren Grbe, Buhse und Pfeiffer, Fräulein empfahl als Waffe gegen die Unternehmerfoalitionen angenommen: Behrendt und Frau Richter. Die noch fehlenden Mitglieder Bentralisirung aller Branchenvereine. In bet " Die heute, den 5. November, in Joel's Salon tagende sollen in einer demnächst stattfindenden öffentlichen Versammlung Debatte pflichteten die Kollegen den Ausführungen Wilschke's bet Versammlung des Fachvereins der Tischler erflärt gewählt werden. hoben aber hervor, daß der Indifferentismus der Kollegen sich mit dem Referenten einverstanden. Sie hält das Es wurde hierauf zum zweiten Punkt der Tagesordnung, ärgste Feind sei. Hiergegen anzukämpfen ist die Aufgabe eines Vorgehen der Kollegen der Krüger'schen Werkstatt für ge- die Lohndrückereien der Firmen 5. Goffmann, Solms und Bug jeden Vereinsmitgliedes.- H. Hus­Das Vergnügungskomitee machte rechtfertigt und verspricht ihrerseits dafür Sorge zu tragen, feld und Pfullmann und Franke, geschritten. Dazu führte Herr bekannt, daß Sonntag, den 16. November, im Lokale von Weig daß kein Berliner Tischler sich als Lohndrücker von Herrn Pfeiffer zunächst aus, daß obige Firmen stets damit prahlen, sie Markgrafenſtr. 87, ein Familienkränzchen stattfindet. Bi Krüger gebrauchen läßt." hätten eigene Wertstätten, daß diese in der That jedoch von deren à 30 Bf. find bei den Komiteemitgliedern zu haben. Der ere Eine große öffentliche Versammlung der in der Arbeitern unterhalten würden, da diese ehrenwerthen Firmen ihren Vorsitzende theilte mit, daß die Generalversammlung am 24. No Pelz-, Müken- und Zurichterbranche beschäftigten Arbeiter Arbeitern 10 pet. vom Arbeitslohn zur Bestreitung der Werk- vember bei Weigt stattfindet. und Arbeiterinnen( Selbstständige und Fabrikanten), tagte am 3. No- ftattunkosten abziehen. Redner bemerkt dann, die Firma Pfull- Der Verein zur Wahrung der Interessen der Schuh vember. Herr Dr. B. Wille hielt einen Vortrag über Gedanken- mann und Franke habe früher bessere Preise gezahlt, zeichne sich freiheit", der den lebhaftesten Beifall der Versammlung fand. An iezt aber, seit ein neuer Wertführer, Namens Schippaned, engagirt sei, über: Fourier und sein Sozialismus. Von einer Diskussion der Diskussion betheiligten sich die Herren Dobronz, Goldberg, durch Zahlung schlechter Arbeitslöhne vor allen Anderen aus. wurde Abstand genommen. Es wurde bekannt gegeben, daß die Wedemeyer, Lewin, Feldmann, Warnet, Augustin( Sutmacher), Bei H. Hoffmann befindet sich die Tagschneider- Werkstatt in sehr nächste öffentliche Versammlung am Montag, den 10. und e Binn und Fischer. Inzwischen waren zwei Resolutionen einge- tiefgelegenen Kellerräumen, es sei dort zwar schon einmal eine nächste Vereinsversammlung am 17. b. M. bei Feuerstein, laufen: 1. Die heutige Versammlung aller in dem Kürschner - polizeiliche Revision vorgenommen worden, doch sei dieses gerade Jakobstraße, stattfinden werden. Alsdann richtete der Borfien gewerbe beschäftigten Bersonen erklärt sich mit den Ausführungen am Montag früh geschehen zu einer Beit, wo die Räume aus einen warmen Appell an die Anwesenden, boch kräftig mitzu des Referenten vollständig einverstanden und meint, wie er, daß gelüftet waren. Er hoffe, daß durch sein Bekanntwerden der wirken, daß die Organisation start werde. Jeder eingelne, welcher die Gedankenfreiheit nur zum allgemeinen Wohle ist. 2. Die Bustände von Neuem eine Revision vorgenommen werde, und er seine Zeit begriffen hat, muß mitthätig sein und die Säumigen heutige Versammlung beschließt in Zukunft nur solche Hüte zu empfehle dann dieselbe Abends, wenn die Luft von 12 Personen aufrütteln. Denn Aufklärung thue vor allen Dingen noth. Wohl Zag macher versehen sind. Beide Resolutionen wurden angenommen. Firma Simon Gräß, Gertraudienstraße, habe er bemerkt, daß die wie im Schuhmachergewerbe. Erscheine also ein Jeder ine Hierauf stattete Kollege Glanz als Revisor über die Unterstüßungs- Werkstatt sich in Kellerräumen befinde, welche infolge ihrer un- Montag, den 8. d. Mts. Wir wollen Stellung zum allgemeinen Kaffe Bericht ab. Die Einnahmen betrugen: 608,20 m., die gesunden Lage schwerlich die polizeiliche Genehmigung zum Be- Gewerkschaftskongreß nehmen. Alle Mann auf Deck! Ausgaben 479,87 m.; es bleibt ein Rassenbestand von 128,33 m., wohnen finden dürften.( Beifall.) R. Schulz bestätigt die Aus­Der Fachverein der Berliner Stuckateure hielt am welcher nach Beschluß zur Anschaffung neuer Bücher zur Vervoll führungen des Vorredners betreffs der Werkstatt von H. Hoff Montag eine zweite Generalversammlung ab, welche fich nament foll. Hierauf wird auf Antrag des Kollegen Bergmann weiter die Firma H. Hartwig Söhne und Bär, deren Reklamen Bor Girgang in die Tagesordnung ließen sich 30 Kollegen dem bisherigen Rendanten der Unterstützungskasse Decharge er er als demagogisch bezeichnet. Pfeiffer verheißt in der nächsten Mitglieder aufnehmen.

eine

Reelle Bedienung.

ane

wel

fich

Prie

in

in

Bre

Wer von den indifferenten Kollegen i schenkte Vertrauen den Kollegen seinen Dank ausgesprochen, ihnen besonders gegen H. Hartwig Söhne und Bär und gegen haben, daß der Verein seit kurzem einen bedeutenden Aufschwung theilt. Nachdem noch Kollege Dobronz für das ihm bisher ge- Beit ein schärferes Vorgehen gegen verschiedene Firmen, unter letzter Beit unsere Versammlungsberichte gelesen, wird ersehen wünscht er, daß sich die noch fernstehenden Kollegen an dem Ver- Julius Lindenbaum, welch' letterer in seinen Reklamen Ver- erfahren hat, und es wäre zu wünschen, daß alle Kollegen band und dem Depofitenfonds betheiligen möchten. Nach Vereinsmitgliedern(?) Preisermäßigung verheiße. Es betheiligten zu der Ueberzeugung gelangten, sich in nächster. Zeit unferem lefung eines Artikels aus der Deutschen Hutmacher- Zeitung" sich an der Diskussion noch eine Reihe von Rednern, welche zahl Fachverein anzuschließen. Die Statuten erfuhren in folgendem durch den Vorsitzenden, Kollegen Wedemeyer, entwickelt sich eine reiche Mißstände in ihrem Beruf an's Tageslicht brachten. Unter eine Abänderung. Der Kopf des Statuts lautet jeht: Fachverein äußerst lebhafte Debatte, in welcher mehrere Redner den Artikel diesen erregte besonders ein Fall berechtigtes Aufsehen. Bei dem der Stuckateure und Berufsgenossen.§ la heißt jezt: Stritte ist und jedenfalls der letzte Versuch ist, um die Fabrik zu halten werden, weil er es gewagt hatte früher aufzuhören, um der letzte Sah gestrichen( betreffend die Bürgenstellung).

Bon mehreren Rednern wurde dann noch eingehend die Fabrit eine Versammlung befuchen zu können, es hatten jedoch sämmt heißt jeht: Soute ein Vorstandsmitglied vor Ablauf feiner beleuchtet und der Artikelschreiber gründlich gekennzeichnet. Aufliche Kollegen bis auf einen sich mit dem Gemaßregelten folida Wahlperiode ausscheiden, so hat die nächste Versammlung Gefas Antrag wurde, der vorgerückten Zeit wegen, die Versammlung risch erklärt und die Arbeit ebenfalls niedergelegt. Dieser zu wählen. bald darauf geschlossen.( Ausführlicher Bericht folgt im Fach- Innungsbruder hatte mit seinen Arbeitern nachstehenden Vertrag im Januar abgeschlossen: organ Der Kürschner".

Ueber den Wunsch des Vorstandes, die Versammlungen Dienfiag Der Militärschneider- Verein hielt am 30. Oftober eine geber Th. Henkel bis zum 22. Juni 1890 übergebenen Arbeiten die Versammlungen wieder Montags abzuhalten. Ferner werden Endesunterzeichneter verpflichtet sich, die von dem Arbeit schließlich bei einer nochmaligen Abstimmung zu dem Refultat einzuberufen, entspann sich eine längere Debatte, und man tam Jürgens und Herr Dirk hielten fachwissenschaftliche Vorträge, sut und sauber zu liefern und sich von jedem Stück 1 Mark ab- sämmtliche Kollegen aufgefordert, hinsichtlich der Fensterfrage, denen die Mitglieder die größte Aufmerksamkeit widmeten. Die ziehen zu lassen. Der daraus entstandene Betrag wird am die Beschlüsse der Töpfer Berlins strengstens einzutreten. Nach Arbeitgeber früher dazu gezwungen würde. Streitigkeiten heben Hing'schen Fabrik 25 M. zu bewilligen, angenommen, wurde die

den Vertrag ohne Einwilligung des Arbeitgebers nicht auf

1

hal

uni

S

im

auf

850

650

90

202

uni

ber

Da

100

für

ähnlichen Theatern, bald wieder in rohgezimmerten Blockhäusern Sollte jedoch ohne Einwilligung des Arbeitgebers die Arbeit gut besuchte Versammlung geschlossen. Der Fachverein der Lederarbeiter hielt seine regelmäßige auftretend in der wechselnden Gefolgschaft eines oder des anderen niedergelegt werden, so ist Arbeiter seiner bis dahin ersparten Vereinsversammlung am Montag ab. wirklichen Künstlers, zumeist aber von Stümpern, Maulhelden Summe verlustig und verzichtet auf alle weiteren Ansprüche. und Trunkenbolden, die sich auf den amerikanischen Thespis- Dieses ist vom Arbeiter gelesen und durch Namensunterschrift des Referenten wurde in den 2. Punkt der Tagesordnung farren flüchteten so gafiirte die Janauschet, und man begreift angenommen." es, daß die Trägödin trotz ihrer Theatersiege, besonders in

-

Infolge Nichterfcheinens

eins

getreten. Zunächst ersucht Kollege Görit den Vorstand um Auss Leider waren die Arbeiter durch den Druck der wirthschaft- funft über die in Offenbach gegründete Fachorganisation, fpricht erft gelungen sei, die Adresse des Vorsitzenden der dortigen sagen: Ich will Geld machen, alles Andere kümmert mich so der den ersten noch weit übertrifft, wiesen sie diese Zumuthung Vorsitzende Kollege Jahn nicht so viel Pflichtgefühl beseffen habe wenig wie die Nasenspitze der Lieblingsdogge unseres Präsidenten" mit Entrüstung zurück. Der Artikel lautet: Wenn Jemand mit diesbezügliche Adressen an den neuen Vorstand abzugeben, da und doch scheint es, daß sie das gemachte Geld verloren und das dem Meister in Streitigkeit geräth, muß derselbe auf seine bis doch Herr Jahn die Agitationsreise nach Offenbach auf Verein geträumte Glück nicht gefunden hat. Ihr getreuer Reisemarschall dahin ersparte Summe verzichten." Die Adresse dieses Jnnungs- fosten gemacht habe. Alsdann gelangte ein vom Roll. Döring gestellter Antrag: am 22. November im Saale des Vereinslotales

Colorado, San Francisco , Omaha , wo das Gold umherflog wie lichen Verhältnisse gezwungen, diesen Vertrag( der übrigens un- dann, nachdem ihm der Vorstand bekundet hatte, daß es ihn jest

nervöfer Haft und Erschöpfung zurückblickt. Zwar pflegte sie zu gemuthet wurde, noch einen Zusatzparagraphen zu unterschreiben,

meisters lautet: Th. Henkel, Hornstraße 12.

erfuhr eines Tages, daß in einer Bierwirthschaft gegenüber den Brunkgemächern seiner gefeierten Herrin ein Hausknecht gesucht Eine Generalversammlung des Fachvereins werde. Er sagte der romantischen Wanderschaft des amerikanischen sämmtlicher an Holzbearbeitungs- Maschinen böhmische Biere zu werden.

einen Herrenabend zu veranstalten, zur Bergnügungskomitee wurde damit beauftragt.

Annahme,

und das

Künstlerlebens Balet , um späterhin ein behäbiger Agent für beschäftigter Arbeiter tagte am Montag, den 27. d. M. nachweis in Anspruch zu nehmen, und macht ferner die Verein Roll. Wunschef ersucht die arbeitslosen Kollegen, den Arbeit Böse Buben haben einem waderen Apotheker in Indiano- im Ganzen 589,60 M., ausgegeben 325,20 M., sodaß ein Bestand schaft unentgeltlich zu erhalten, auf den in der Generalverfam Der Kassirer erstattete den Kassenbericht. Gingenommen wurden mitglieder, um sich bei eintretender Arbeitslosigkeit die Mitglied polis einen schlimmen Streich gespielt. Der betreffende Herr hatte von 264,40 M. bleibt. Die Richtigkeit dieser Abrechnung wurde lung angenommenen Zusaßparagraphen zum§ 4 des Verein eine frische Sendung eines start riechenden Pulvers erhalten, von den Kontroleuren bestätigt, worauf der Vorsitzende dem statutes aufmerksam, welcher lautet: Als arbeitslos gelten n

ertheilte. theilte der mit,

sonstiges Ungeziefer ohne Weiteres auszurotten. Der Apotheker daß er die nächste Versammlung in unserem alten Vereinslokal nachweis gemeldet haben. Die verkündigte dies freudige Ereigniß seinen Mitbürgern, indem er bei Herrn Säger, Grüner Weg 29, anberaumt habe und machte mission iſt verpflichtet, die an der äußeren Seite seiner Ladenthür folgende Inschrift an- der Versammlung den Vorschlag, das erwähnte Lokal auch ferner Arbeitslosigkeit fällt, tit einem Vermerk brachte:" Wanderer, halte hier inne und kaufe von meiner bin wieder zu unserem Vereinslokal zu bestimmen. Das beschloß Hierauf berichtet Kollege Bauder über die Thätigkeit

214

Die Arbeitsnachweis Rom

Arbeit

welche

zu

verfehen

der

Streit

Wochen,

in

frischen Sendung Bettwanzen- Pulver." Das Wort Pulver bildete die Versammlung mit 33 gegen 10 Stimmen. 20 M. wurden Kontrolkommission. Zum Schluß ermahnt Kollege Heindle aut für sich allein die letzte Zeile. Stolz stellte sich der Apotheker aus der Vereinstasse zur Vergrößerung der Vereinsbibliothek berecht regen Agitation für den Fachverein und der Borfiende Glasarbeitern in Bergedorf und den Webern in am Montag, den 10. November, im Restaurant des Herrn Zubeil macht die nächste Vertrauenamännerversammlung bekannt, welde

es wollte Niemand kommen. Dagegen bemerkte er, daß alle Vor- streifenden übergehenden, nachdem sie einen Blick auf seine Ladenthür ge- Schmiedeberg je 30 m. aus der Vereinskasse zu bewilligen. worfen hatten, entweder höhnisch lächelten oder sich entrüftet Die Frage des Ausschusses an den Zentralverband soll in der abkehrten. Er begab sich schließlich hinaus, um zu sehen, ob er nächsten Versammlung erledigt werden. Der Kollege Rochisky

und faufe von meiner frischen Sendung Bettwanzen." Ungezogene überwiesen.

Naunynstr. 86, stattfindet.

Der Ortsverein der Weisgerber hielt seine

Monat

Die Ber

vielleicht einen Schreibfehler gemacht hätte, und las zu seinem wurde aus dem Verein ausgestoßen, die Angelegenheit Kurzweg versammlung am 1. November ab. Herr Dr. Bernstein hielt Entsetzen die folgende Inschrift:" Wanderer, halte hier inne und Gustavus der Werkstatt- Sontrolfommission zur Untersuchung fammlung zollte ihm Beifall. Er beantwortete hierauf Eine öffentliche Stellmacherversammlung tagte am gebrachtenfragen und empfahl, den Kursus des Samariterverein

Jungen hatten nämlich, als der Apotheker einmal den Rücken

wandte, die letzte Beile, auf der das Wort Pulver" stand, ab- 29. Ottober unter Vorsitz des Kollegen Singer. Herr Owert sprach mit zu machen. geschnitten.... über Zentral- und Lokalorganisation" und empfahl den Anschluß

nd

um

3u

I

Bi