Ueber die Aeußerung Liebknecht's , daß eine Grenz­linie zwischen dem heutigen und dem Zukunftsstaat sich nicht ziehen lasse, daß der heutige Staat in den Sozialismus hineinwachse und der Sozialismus in den heutigen Staat

-

"

ist von dem Troß der kapitalistischen Lohnschreiber ein lautes Halloh erhoben worden, obgleich Jeder, der von dem Wesen der modernen Geschichts- Wissenschaft eine Ahnung hat, in jenen Worten nur den Ausdruck einer allgemein anerkannten Wahrheit findet. Dasselbe, was Liebknecht auf dem Halleschen Kongreß sagte, wurde einige Wochen später in England von einem konservativen Parlaments­mitglied Bow mann gesagt, der auf den Vorwurf, die Tories seien nicht sozialistisch, seinem Kollegen und Partei­genossen Howerth zurief: Wir Tories teine So zialisten? Wir stecken vielmehr bis an den Hals im Sozialismu 3. Die einfache Wahrheit ist, daß seit der Genehmigung der Fabrikgesetze im Jahre 1841 der Staatssozialismus uns in alle. Glied maßen gedrungen ist. Die zahlreichen Fabrikakten, die Bergwerks- Akten, die Akte über öffentliche Gesundheits­pflege, die Akten über die Wohnungen der Handwerker, die wir so oft auf der Tribüne anführen, sind weiter nichts als reiner Sozialismus. Der kühnste Wurf aber in der Rich­tung des Gemeindesozialismus wurde in der letzten Session von Ritchie in dessen Bill über Arbeiterwohnungen gethan, wodurch die Kreisämter Vollmacht erhalten haben, Arbeiter wohnungen zu erbauen und zu vermiethen. Wo steckt der Unterschied im Prinzip, wenn dem Arbeiter eine Wohnung geliefert wird, deren Miethe eine öffentliche Behörde fest­stellt, oder wenn die Länge des Arbeitstages amtlich be­stimmt wird?"

" In alle Gliedmaßen gedrungen" und" hineingewachsen" das ist so ziemlich dasselbe. Nun ist der Staatssozialismus der englischen Torys allerdings etwas sehr verschiedenes von dem Sozialismus der deutschen Sozialdemokraten, allein der Staatssozialismus ist doch eine Form des Sozialismus, Staatssozialismus wenn auch nur eine untergeordnete, und mit der zunehmen­den Demokratifirung der Gesellschaft, der selbst die Monarchen sich nicht entziehen können, wird und muß diese niedere Form des Sozialismus sich allmälig zu der höheren Form des demokratischen Sozialismus oder in ihm hineinwachsen".

"

"

entwickeln

Unter der Ueberschrift: Die Gewissensfrage in Deutschland "- behandelt ein fortschrittlicher Journalist und Parlamentarier in der Breslauer Zeitung", die von uns schon erwähnte Maßregelung eines sächsischen Offiziers wie folgt:

Theater.

Sonntag, den 9. November. Opernhaus. Oberon, König der

Elfen.

Montag: Lohengrin .

Schauspielhaus. Die Quizow's.

Montag: Wilhelm Tell .

Ein sächsischer Stabsoffizier hat eine Schrift veröffentlicht, der auch von sortschrittlicher Seite angefochten worden ist: in welcher er seinen religiösen Standpunkt darlegt, der von die Religion ist Privatsache durch die vorstehenden Aus­demjenigen der herrschenden orthodoren Kirche abweicht. Er führungen nicht aufs Glänzendste gerechtfertigt wird? bekennt sich, um einen Lessing'schen Ausdruck zu gebrauchen, zu An diesem konkreten Beispiel sieht man, wie jede dem Christenthum Christi" im Gegensatz zu dem Christenthum

der Kirche. Er bekennt sich zu Anschauungen, die dreihundert Formel, welche zu irgend einer bestimmten Anschauung Jahre hindurch, bevor das athanasianische Glaubensbekenntniß sei es des Glaubens oder der Glaubenslosigkeit verpflichtet, über das arianische siegte, von dem größeren Theil der in ihren praktischen Konsequenzen zur Verlegung der Ge Christenheit getheilt wurden. Er greift die dogmatischen wissensfreiheit, d. H. zum verwerflichsten Eingriff in die Säge der Konfession, aber nicht die fittlichen Wahr- persönliche Freiheit führen muß.

heiten des Christenthums an. Seine Schrist ist von Nicht Heuchelei" wie von pfäffischen Zeloten des dem höchsten sittlichen Ernst getragen; die Veröffentlichung Glaubens und Unglaubens behauptet worden ist, hat un seiner Ansichten rechtfertigt er mit dem religiösen Bezu dieser Fassung des auf die Religion bezüglichen Bassus dürfniß, die Wahrheit zu bekennen. Unmittelbar nach der

-

Veröffentlichung dieser Schrift hat er seinen Abschied aus der unseres Programms bewogen, sondern die Achtung vor dem Armee nachgesucht und in allen Ehren erhalten. Es waltet tein höchsten Prinzip mit dem höchsten Gut: der persön Zweifel ob, daß sein Abschiedsgesuch ihm aufgenöthigt war und lichen Freiheit die selbstverständlich auch die mit seiner Schrift in fauſalem Zusammenhange steht. Daß ein Achtung der persönlichen Freiheit des Mitmenschen höherer Offizier in solcher Weise den Muth hat, Ansichten zu bedingt. Jeder Mensch hat das gleiche Recht der persön bekennen, die höheren Orts ungern gesehen werden, kann über- lichen Freiheit. -

raschen. Den Muth auf dem Schlachtfelde besitzt jeder

-

Er sieht die Ver­

und ehe er sich's

deutsche Offizier; der Muth, eine selbstständige Meinung Ein schmachvolles Unrecht, schreibt der Grütlianer", zu behaupten, ist feltener, und für das geschilderte Vorgehen ist es, daß die boshafte, rücksichtslose und unüberlegte Geschwäbig­fehlt es vielleicht an jedem Beispiel. Daß die angedeuteten feit der Welt gemeinhin Kinder die Fehler ihrer Eltern schwer Folgen eingetreten find, überrascht nicht. Auf den Umstand, entgelten läßt. Da hört man so oft, wie die Schwäßer und daß es ein sächsischer Offizier war, ist fein besonderes Gewicht Schwägerinnen einander sich zuflüstern:" Sein Vater hat ge zu legen; in dem preußischen Armee- Kontingent wären vor stohlen, gemordet, im Zuchthause gesessen," sich das Leben ge aussichtlich dieselben Folgen eingetreten. Es überrascht nicht, nommen" oder: seine Mutter war eine lüderliche Dirne". daß eine solche Folge eingetreten ist, aber gebilligt fann es un- Dieser von Herzlosigkeit und Ungerechtigkeit zeugende Unfug hat möglich werden. Niemand wird zu behaupten unternehmen, schon manchen Menschen, der das Unglück hatte, davon betroffen daß religiöse Ansichten, wie sie dieser Offizier auseinandergesezt hat, zu werden, allen fitlichen Halt geraubt. dem sittlichen Ansehen desjenigen, der sie bekennt, Gintrag achtung, die man seinen Eltern gezollt, auf sich übertragen; thun; noch weniger steht in Frage, daß sie ihn an der Er er ist gewissermaßen verfehmnt, überall glaubt er das Gezischel füllung feiner militärischen Pflichten in feiner Weise behindern. Der flatschsüchtigen Bosheit zu hören, Die Maßregel zeigt, daß es den Offizieren der deutschen Armee verſieht, hat dies Gezischel ihn auch auf die Bahn des Ver­verwehrt ist, sich öffentlich zu Anschauungen zu bekennen, die brechens oder des Lasters gepeitscht, oder es treibt ihn fort von denjenigen der orthodoxen Kirche abweichen, daß die Frei- von der Heimath, hinüber über's Meer. Und dann, weny heit des religiösen Bekenntnisses für den Offizierſtand nicht be- die flatschsüchtige Bosheit es dahin gebracht, dann brüstet sie sich ſteht. Es muß wiederholt werden, daß nicht die Form feines mit sittlichen Erwägungen und sagt: Seht ihr, es ist doch ein Bekenntnisses irgend einen Anstoß erregt haben kann, sondern wahres Sprichwort, der Apfel fällt nicht weit vom Stamme. daß lediglich die in dem Inhalt gegebene Abweichung von dem Wir kannten und fennen noch manchen Menschen, der auf diese christlichen Dogma die Maßregel hervorgerufen hat. Ich weiß Weise von der Welt zu einem schlechten oder unglücklichen es sehr wohl, daß es zur Zeit völlig vergeblich sein würde, Menschen gemacht worden ist. Er wäre brav geblieben oder hätte an diesem Zustande rütteln zu wollen; wenn derfelbe öffentlich brav und glücklich werden können, wenn die Welt sich mit ihm besprochen wird, kann es nur darauf ankommen, den Zustand, statt in boshafter, in liebevoller und rücksichtsvoller Weise be wie er nun einmal ist, zu schildern, damit keine Täuschungen schäftigt hätte. Es ist ein schmachvolles Unrecht, Jemanden die über das Maß von Religionsfreiheit aufkommen, welches Fehler seines Vaters oder seiner Mutter entgelten zu laſſen, ihn bei uns besteht. Dem Manne, der in dieser Weise den Muth an diese Fehler auch nur zu erinnern in der Absicht, zu feiner Meinung bethätigt hat, wird niemand Hochachtung vor Man sollte höchstens in gewissen Fällen ihn auf diese Fehler in liebevoller und diskreter Weise hinweisen, damit er dieselben sich eine Warnung sein laffe.

enthalten."

Wir können das Alles unterschreiben, möchten bei dieser Gelegenheit aber fragen, ob der Saz unseres Programms,

Circus Renz . Circus G. Schumann.

Karlstraße.

Sonntag, den 9. November,

3wei T

Friedrich- Karl- Ufer.

Sonntag, den 9. November, 2 Grosse: 2

Extra- Vorstellungen.

Guit

"

tränken.

Außerordentl. Mitgliederversammlung

der Central- Krankenkasse der Maurer ,

Steinhauer, Studateure 2c.( Grundstein zur Einigkeit)

Leffing- Theater. Sodom's Ende. große Vorstellungen. m. 1 Uhr( Bind frei) und am Dienstag, den II. November ds. Js., Abends 8½½ Uhr, in

Montag: Der Traum ein Leben.

Berliner Theater. Die Jour

nalisten.

Montag: Kabale und Liebe . Deutsches Theater. Das verlorene Paradies.

Montag: Der Sohn der Wildniß. Friedrich- Wilhelmstädt. Theater.

Nachm. um 4 Uhr( 1 Kind frei):

Mazeppa's Verbannung.

Große historische Pantomime mit Ballet in 4 Abth. arrangirt u. inszenirt vom Direktor E. Renz.

Abends 7/2 Uhr: E

Königsgardist. Sonne und Erde. Deutsche Turner.

Montag: Dieselbe Vorstellung. Wallner Theater. Der Bauern­doktor. Pension Schöller. Montag: Dieselbe Vorstellung. Residenz Theater. Scylla

und

Charybdis. Familie Moulinard. Montag: Dieselbe Vorstellung.

Viktoria Theater. Die Million.

-

Montag: Dieselbe Vorstellung. Bellealliance- Theater. Mamsell'

Nitouche.

Montag: Dieselbe Vorstellung. Oftend Theater. Der Sandmann aus der Friedenstraße. Montag: Dieselbe Vorstellung. Thomas- Theater. Der Wetterfrosch. Montag: Dieselbe Vorstellung. Adolph Ernst- Theater. Unsere Don Juans.

Montag: Dieselbe Vorstellung. Kaufmann's Variété. Große Spe.

zialitäten- Vorstellung... Theater der Reichshallen. Große Spezialitäten- Vorstellung. Concordia . Große Spezialitäten­Vorstellung.

Gebr. Richter's Variété. Große Spezialitäten- Vorstellung. Wintergarten. Große Spezialitäten­Vorstellung.

Englischer Garten .

Direktion: C. Andress, Alexander­straße 27c.

Franka Scholz, Rostüm- Soubrette. Geschw. Wildenfels , Gesangs­Duettisten.

Richard Gersdorf,

Gesangs- Humorist.

Sächsischer

Adolf Gödicke, Mimifer, Stimmen­

Imitator und Charakter- Komiker.

Truppe Blumenfeld, Parterre­Gymnastiker, Ballet und Tanzseil­fünstler.

Anfang Wochentags 8 Uhr.

Sonntags 5 Uhr.

Entree Wochentags u. Sonntags 30 Pf.

Große nationale Pantomime vom Hof Balletmeister A. Siems, inszenirt vom Direktor E. Renz. Mufit von A. Cahn­bley. Dekorationen, Kostüme, Requifiten,

Wagen auf das Prachtvollste. Außerdem in beiden Vorstellungen Auftreten der ersten Künstlerinnen und Künstler, sowie Vorführen und Reiten der bestdressirten Freiheits- und Schul­

pferde.

Morgen Montag: Deutsche Turner. E. Renz, Direktor.

Gtablissement Buggenhagen

am Moritzplatz. Täglich: Grosses Concert. Direktion A. Rödmann.

Dienstag und Freitag: Walzer- Abend. Entrée Wochentags 10 Pfg., Sonn- und Festtags 25 Pfg. Großer Frühstücks- und Mittagstisch. Spezial- Ausschant von Pazenhofer Export- Bier, Seidel 15 Pf. F. Müller.

641

Castan's Panopticum. Entrée 50 Pfo., Kinder 25 fg.

W. 9 Uhr Morgens

bis 10 Uhr

Abends.

Amazonen- Corps

23 Amazonen, 10 Krieger aus Dahomey .

Vorstellung Vorm. 11/2 u. 122 Uhr.

Nachm. v.42-9/ llhr Stündl. eine Vorstellung. Ertra - Entrée 30 fg. Kinder frei.

50 Pf. und 75 Pi., im Vorvertauf Passage- Panopticum.

20 und 30 Pj.

Bratweilige Bierhallen

Kommandantenstr. 77-79. Täglich:

Grosses Concert

mit Quartett- Sängern,

ausgeführt von dem Musik Direktor

H. Sauftleben.

V

Wochentags: Frei- Concert.

Sonntags Entrée 20 Pf.

Empfehle auch zugleich 8 Billards,

Ver

3 Kegelbahnen und einen Saal gnügungen und Versammlungen.d F. Sodtke. 708

4( 1 Abends

May's Festsälen, Beuthstrasse 20-22.

Tages- Ordnung:

Beide Vorstellungen mit verschiedenen vorzüglichen Programm- Nummern. Die 1. Bericht der Recherchekommission in Angelegenheit Schmidt. 2. Ne Nachmittags- Borstellung i. a. ein. eigens wahl sämmtlicher Hilfskaffirer. 3. Besprechung über die Vorlage der Kranken­zur Belustigung der Jugend gewählten tassen- Novelle. 4. Verschiedenes in Kaffenangelegenheiten. Programm zusammengefeßt. In beiden Tagesordnung wegen ist es Pflicht eines jeden Mitgliedes, zu erscheinen. Vorstellungen Auftreten sämmtlicher 294 Spezialitäten, Künstler sowie Künft­

-

Der Vorstand.

lerinnen, ſowie Reiten und Verführen Verein der Klempner Berlins und Umgeg.

der bestdressirten Schul- und Freiheits­pferde. Besond. hervorzuheben: Zweites Auftreten des vorzügl. Jockey- Reiters Mr. Arsène Loyal.

Original- Clown Duroff. DI 4fache Fahrschule mit 8 Schulpferden. Familie Leon, Jtarische Spiele. Etagen­Carouſſel mit 25 Freiheitspferden. Schulpferd Troubadour, geritten von Frl. Wilma. Komische Entrees sämmt licher Clowns. Zum Schluß der Nach­mittags- Vorstellung:

Der betrogene Kaufmann. Komisches Intermezzo, ausgeführt vom gesammten Personal. Morgen: Grosse Vorstellung. Jockey- Reiter Mr. Loyal. 12 Rapp hengste. hengste. Großes Ballet- Potpourri v. 20 Damen. Batonde americain.

Schulpferde Abd- el- Kader und Herz. Duroff.- Quadrille des Cloches de Corneville 2c. 2c. Alles Nähere die Plakate und Austragzettel.

Parade- Garten

am Tempelhofer Felde, hinter der Bockbrauerei. Jeden Sonntag: Grosses Frei- Concert

Große Versammlung

B

fei

ba

he

gri

81

BERES

bel

du

Der wichtigen

656

100

Ar

fol

be

ã8

ard

นา

Spe

S

S

34

tre

10

un

ma

am Mittwoch, den 12. Novbr., Abends 8 Uhr, in Gratweil's Bierhallen, Kommandantenstrasse 78. Tagesordnung: 1. Vortrag über Herenprozesse. Referent Herr Türk. 2. Diskussion. 3. Aufnahme neuer Mitglieder. 4. Berschiedenes und Frage faften. Die Mitglieder werden ersucht, den§ 5 Abfaz a des Statuts zu beachten. Gäste haben Zutritt.

284

-

10

Der Vorstand.

Berein gewerblicher Hilfsarbeiter Berlins und Umgegend. General- Versammlung

am Dienstag, den II. November, Abends 8 Uhr, in Renz's Salon, Naunynstr. 27.

Sämmtliche

Tagesordnung: 1. Kassenbericht. 2. Situationsbericht. 3. Neuwahl Mitglieder sind verpflichtet zu erscheinen. 261

des gesammten Vorstandes. 4. Verschiedenes und Fragekasten.

Der Vorstand.

Deutscher Tischler- Verband

"

( Bahlstelle Charlottenburg ). Gambrinus- Brauerei", Wallstrasse No. 46:

Montag, den 10. November ds. Js., Abends 8 Uhr, in der dem empfehle meine reichhaltige Speiſe Große Versammlung.

in den neu dekorirten Sälen. Außer­

farte à la carte. Frischer Hasen- und

1533

M. Uhle.

Tages Ordnung: Gänsebraten, Gisbein und Sauerkohl. 1. Vierteljährlicher Kassenbericht. 2. Die Gewerkschafts- Bewegungahl Großer Frühstückstisch, vorz. Weiß- und und nach dem Sozialistengefeß. Referent Herr Th. Glocke. 3. Wahl Bairisch Bier . eines Delegirten zum Verbandstage in Hannover . 4. Fragekasten und Ver schiedenes. Der wichtigen Tagesordnung wegen ist es Pflicht aller Mit glieder zu erscheinen. Neue Mitglieder werden aufgenommen. Diejenigen Weiss- u.Bairischbier- Lokal. Mitglieder unserer Zahlstelle, welche in Berlin wohnen, werden ganz besonders

Empfehle mein

111

Kalte und warme Speisen zu jeder zu dieser Versammlung eingeladen. Tageszeit. Auch ist ein Vereinszimmer 273 zu vergeben. Zahlstelle w. angenommen.

G. Wachhaus, eue Rönig­

straße 17. Empfehle mein Lokal zum Arbeits­nachweis und für Bahlstellen. 1076 Zimmer für Vereine. Carl Ulrich , rangelstr. 84. Direkt

Unter den Linden 22/23. 1742 Echt Pazenhofer- Bill vom Fah

Lebensgroße Wagsfiguren.

Panoramen. Dioramen. Ethnographische

Sammlungen.

Italienische

Volksfänger. Entrée 50 Pf. Geöffnet vou 10 bis 9 Uhr.

1392

4/10 Liter 10 f. Fischerstaße 5, part.

Reim's Restaurant,

264

Krautstraße 4/5, empfiehlt sein vorzügliches Weiss - u. Bairisch Bier, sowie kräftigen Mittagstisch. Zimmer für Vereinc.

Nur Hüte Kontrolmarken empfiehlt

mit Arbeiter­

22

August Wittenbecher, Lübeckerstraße 4.

Der Vorstand.

Zu beziehen durch die Expedition der ,, Freifinnigen Zeitung", Berlin SW., Jimmerstraße 8. Soeben erschien:

Die Irrlehren

der Sozialdemokratic

beleuchtet von Eugen Richter , Mitglied des Reichstags.

Groß- Oktay 3 Druckbogen.

Preis 50 Pf., in Partien von mindestens 5 Exempl. à Grempl. 40 P., von mindestens 10 Grempl. à 30 Pi, von mindestens 50 Grempl. à 20 Pf., von mindestens 100 Grempl. à 15 von mindestens 300 Grempl. à 12 Pf., von mindestens 500 Exempl.

à 10 f.( intl. Porto).

Die Versendung geschieht portofrei und ausnahmslos uur gegen vorherige Einsendung des Betrages.

Verantwortlicher Redakteur: Curt Baake in Berlin . Druck und Verlag von Max Bading in Berlin SW ,, Beuthstrage 2.

Hierzu zwei Beilagen