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werde.

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diefer auch gethan hat. Von der Empfehlung, länger zu ar- jetzt erfüllt werden; der Redner befürwortet seinen Antrag, der Singer sie wünscht, auch bei Einfügung des Wortes statistischen" beiten, dann fönnten sie auch mehr verdienen, aber wollen auch die erforderliche Klarlegung der Arbeiterverhältnisse fördern gemacht werden können. Arbeitszeit in verschiedenen Branchen von Seiten der Werk­Abg. v. Kleist Rehow wünscht den Antrag Size an­leitung nichts wissen; doch wäre es ihnen lieb, wenn sie mit Abg. Bebel betont die Wichtigkeit dieses Paragraphen, zunehmen, ohne daß der Zusatz statistisch" gemacht wird; der den Meistern sich vertragen und Hand in Hand arbeiten könnten, welcher die Ueberwachung der Schutzbestimmungen regelt; es sei Redner betrachtet diesen Zusatz als unnütz und meint, daß der­denn im Guten ist Alles zu machen", erklären ja die Meister bringend nothwendig, eine einheitliche Gewerbeaufsicht zu schaffen; selbe als Mißtrauen gegen den Bundesrath ausgelegt werden in ihren Antrittsreden gewöhnlich. Auch in der Hermsdorf durch den sozialdemokratischen Antrag werden die Hirsch'schen könne. schen Färberei ist jüngst ein neuer Lohntarif angeschlagen

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worden, den wir hier folgen lassen: Vom Donnerstag, den Anträge bezüglich des Reichs- Gewerbe- Inspektors unnöthig; für Nach Schluß der Diskussion resümirt der Referent Abg. 30. Oftober 1890 an gelten in der Formerei bis auf Weiteres den Antrag Hirsch, den Fabrikinspektoren keine andere Funktionen v. Stumm die Debatte und empfiehlt die Ablehnung der folgende Löhne: s zu übertragen, fönne er stimmen; ebenso wird Redner in Rück- Anträge des Abgeordneten Hirsch, welchen er keine Be­Tagschicht: Nachtschicht: ontuficht auf die gegenwärtig ganz unzulänglichen Verhältnisse dafür deutung zuerkennen kann; ebenso wendet sich Referent gegen Former pro Stunde 13 Pfg. 15 Pfg. Abzieher Aufzieher Biel: täglich 80 Duß. a Person. Für jedes Dußend mehr tommen 4 Bf. Prämie zur Vertheilung." Also auch das Prämiensystem wird immer mehr ausgebildet, um aus den Ar­beitern so viel wie möglich Arbeit herauszupressen. Selbstver ständlich hat der Arbeiter davon selbst keinen Nutzen, selbst der nicht, welcher die Prämie erringt; denn die Löhne sind, wie der Augenschein lehrt, so niedrig bemessen, daß die Prämienver theilung mit in Anschlag gebracht ist. Auch die Strafen sind feine geringen in 5.3 Färberei, denn ein Anschlag besagt Folgendes: Achtung! Wer Wasser oder andere Getränke auf Die Dielen oder zwischen den Dielen und Fenstern himunter­schüttet, ruinirt das Garn, wird mit 3 M. bestraft." Das ist gerade genug!

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In England tobt eine wilde Preßfehde zwischen dem fritaforscher Stanley und dessen Anhängern einer und den Verwandten und Freunden Bertelott's anderer des englischen Offiziers, welcher die Stanley'sche Nachhut kommandirte und dabei das Leben verlor wie Stanley zur Last gelegt wird, durch dessen Schuld. So weit die Sache sich bis jetzt übersehen läßt, scheint Stanley in diesem Fall ungerecht angeklagt worden zu sein so große Schandthaten er auch sonst unzweifelhaft in Afrika  

verübt hat.

stimmen, den Fabrikinspektoren das Recht zu geben, Strafen zu den Antrag Hike, indem er auf die Gefahr hinweist, welche erlassen; der Antrag Hirsch bezüglich des Reichs- Gewerbe- durch das Bekanntwerden der Lohnstatistik für die Landwirth­Inspektors ist nur eine Halbheit und hält die Gefeßgebung auf fchaft eintritt, weil die landwirthschaftlichen Arbeiter durch die diesem Gebiet für später auf; der Antrag Hize ist für den Redner höheren Löhne nach der Stadt getrieben werden; wenn aber der annehmbar. Antrag Hige angenommen werden soll, dann hält er die Ein­Der Handelsminister von Berlepsch führt aus, daß fügung des Wortes statistisch" für nothwendig, um individuelle bereits jetzt die Aufgaben, welche der Antrag Hirsch dem Reichs- Belästigungen zu vermeiden; der Referent empfiehlt die Re­Gewerbe- Inspektor stellt, durch den Bundesrath erfüllt werden; gierungsvorlage. dem Gedanken, die Fabrikinspektoren zu regelmäßigen Kon- Der Korreferent Abg. Mo Itenbuhr hält das Amendement ferenzen u. s. w. zu berufen, steht der Minister für seine Person statistisch" für viel zu einschränkend und bittet, dasselbe abzu­sehr freundlich gegenüber; der Antrag von Bebel und Gen. ist lehnen; es giebt sehr nothwendige Erhebungen, welche, ohne daß tonsequenter wie der Antrag Hirsch und der Minister würde, damit direkt statistische Zwecke verbunden sind, gemacht werden wenn er im Augenblick eine anderweite Regelung der Gewerbe- müssen. Redner empfiehlt die Annahme der Vorlage mit den Aufsicht für wünschenswerth und durchführbar hielte, gemäß dem Amendements Bebel und Genossen und dem Antrage Hize; da­sozialdemokratischen Antrage eine Zentralisirung der gesammten gegen beantragt er Ablehnung der Anträge Hirsch und des Gewerbe- Gesetzgebung und der daraus nothwendig werdenden Amendements Stumm. Aufsicht vornehmen; der Redner bittet daher, diese Amendements Bei der Abstimmung werden die Anträge Hirsch abgelehnt abzulehnen und sich an der Regierungsvorlage genügen zu lassen; und der Absatz 1§ 139b nach der Regierungsvorlage ange= vor Allem erscheint es unthunlich und würde die Thätigkeit der Fabrikinspektoren abschwächen, diesen Beamten die Befugniß, Straf­mandate zu erlassen, zu geben; dagegen stimmt der Minister dem Amendement Hige zu, weil es nothwendig erscheint, statistische Erhebungen über die Verhältnisse der Arbeiter in viel höherem Umfange als bisher vorzunehmen.

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nommen.

Bei Absatz 2 wird der Antrag Bebel und Genossen abgelehnt und die Regierungsvorlage angenommen.

Absatz 3 und 4 ohne Widerspruch angenommen. Der Antrag Hize, Absah 5, wird unter Einfügung des Wortes statistisch" angenommen.

en Der Antrag Hirsch( bezüglich Reichs- Gewerbe- Inspektor) wird abgelehnt. olamdalin Nunmehr wird§ 189b im Ganzen angenommen. Artikel 2 des Gesetzes wird ohne Diskussion angenommen. Artikel 3 des Gesetzes wird berathen.

In Paris   haben einige Indhten- und Knutenanbeter den verrückten Plan gefaßt, eine französische Industrie­Ausstellung in Moskau   abzuhalten. Warum nicht in Sibirien  ? Oder wenn das den Herren zu weit ist, in Charenton  dem Dalldorf   von Paris  ? Das Abg. Schmidt erklärt sich dagegen, den Fabrikinspektoren Spaßigste an der Geschichte ist, daß den russischen polizeiliche Strafbefugnisse zu ertheilen, wünscht aber, daß diesen Chauvinisten, als sie von dem Plan hörten, angst und Beamten keine anderen Funktionen zuertheilt werden. Der An­bange geworden ist um die heimische Industrie, welche trag Hike geht nach Ansicht des Redners viel zu weit, weil er durch die französische   Ausstellung zu Schaden kommen den Einblick in alle Interna der Gewerbebetriebe gestatte. fönne. In Geldsachen hört auch für einen Chauvinisten die Gemüthlichkeit auf. Der würtembergische Regierungskommissar Geheimer Rath Schückert hält es für sehr wünschenswerth, den Fabrik­lassen; der Redner bekämpft die Hirsch'schen Anträge, die durch daß es sich hier nur un formelle Bestimmungen handelt und daß inspektoren andere Funktionen z. B. die Kesselrevisionen ชิน über­die bestehenden Verhältnisse gegenstandslos sind.

Neueste Nachrichten. Ein Telegramm vom gestrigen Abend meldet aus Bochum  : id Heute fand in Witten   eine Bergarbeiter Bersammlung statt, auf deren Tagesordnung auch die Streitfrage stand. Mehrere Redner bezeichneten die Lage als unerträglich und der Lage vor dem Streit von 1889 ähnlich. Wenn nicht anders, so müsse man durch einen neuen allgemeinen Streit eine Besserunger­zwingen; und es müsse daher das nächste Streben auf den Ausbau der Organisation zu einem Verband und die An­lehnung an die übrigen Bezirke gerichtet sein."

Uns kommt die Nachricht von dem allgemeinen Streit etwas verdächtig vor.

Abg. Betoch a empfiehlt das Amendement Hike, und ver­langt eine Henderung der Aufsicht im Bergwerksbetriebe, die jetzt unzulänglich sei und außerdem den Revierbeamten zu viel Rechte

gewähre.

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Abg. Hartmann wendet sich gegen den Antrag Bebel und Genoffen, der einen Zustand schaffen würde, gegen welchen die jetzigen Verhältnisse vorzuziehen seien; die Verbindung der Kessel revision mit der Fabrikaufsicht sei nicht bedenklich, ebenso könne er für den Antrag Hiße stimmen.

leberwachung der Beobachtung der erlaffenen Vorschriften über­id Abg. Bebel wendet sich dagegen, daß den Innungen die tragen wird.

Geh. Rath Lohmann und Abg. v. Kleist führen aus, um

an den bestehenden Verhältnissen nicht das Geringste geändert wird. Artikel 3 wird angenommen.

Nächste Sitzung Dienstag 10 Uhr.-

Erinnerungen an unseren in Halle verstorbenen Ge­nosen Baumgarten. Ein Chemnitzer   Freund des Verstorbeneu schreibt: Wir waren zusammen vor drei Jahren in St. Gallen  auf dem Kongreß gewesen. Alle Berliner   und Leipziger   Vertreter waren durch Schmuggler durch entlegene Alpenpässe über die öfter­reichische Grenze und von da nach Deutschland   geschafft, weil wir befürchteten, daß erstere an der Grenze abgefaßt und mindestens Die Rundgebung der belgischen Arbeiter Abg. Iemm verkennt zwar nicht die Möglichkeit bedent- ausgewiesen werden würden. Die drei Vertreter von Hamburg  , zu Gunsten des allgemeinen Wahlrechts ist großartig ver- licher Konsequenzen, welche bei Annahme des Hige'schen Antrages welche ich fämmtlich in Halle wiedergetroffen, darunter auch Baums laufen; und da die Behörden nicht störend eingriffen, ist entstehen können, glaubt aber, daß durch die Berechtigung, Zeugniß in Zürich  , wo wir uns trafen und noch mehrere andere Genossen garten, besuchten erst einmal die Redaktion des Sozialdemokrat" die Ruhe auch nirgends gestört worden was der Tele- zu verweigern, diese Bedenken beseitigt werden; im übrigen graph gar nicht nöthig gehabt hätte, zu melden. Tele- zu verweigern, diese Bedenken beseitigt werden; im übrigen wird vorfanden. Wir gingen mit dem rothen postmeister, auf ben der Bundesrath von dieser Befugniß gewiß nur mit der größten Uebtliberg bei Zürich  , von da bummelten wir in Einzelgruppen Diskretion Gebrauch machen; den Antrag Bebel und Genossen an den Züricher See entlang und ich wollte gerade, Zum Schwan  ", bittet der Redner abzulehnen, weil die reichsgefeßliche Regelung dem Versammlungsort des sozialdemokratischen" Arbeitervereins

Arbeiterschutz- Kommission. Die Berathung beginnt mit § 199b( Aufsicht durch die Fabrikinspektoren.) Hierzu beantragen Bebel und Genossen, daß die Ordnung der Zuständigkeitsverhältnisse der Regelung durch das Reich vorbehalten bleiben soll.

dieser Materie nicht erwünscht sei.

( welchem ich schon im Jahre 1860 angehört hatte), als ich plötz­lich auf der Straße von einem Manne angehalten wurde: Abg. Bebel wiederholt die Bedenken, welche er dagegen Bist Du nicht Heine?"" Ja wohl." Du möchtest sofort

mal nach der Redaktion des" Sozialdemokrat" kommen."

ist geschehen? Sind unsere Genossen an der Grenze verhaftet? Ich muß gestehen, ich bekam feinen gelinden Schreck. Was ist eine Depesche von Haus gekommen mit böser Nachricht? Der Bote wußte von Nichts.

hat, den Fabrikinspektoren andere amtliche Funktionen zu ertheilen; der Redner fordert mit dem Hinweis auf die Schweiz  , daß die Die Vorlage überweist diese Aufgabe den einzelnen Bundes- Gewerbebeamten zu Reichsbeamten gemacht werden müssen, und ftaaten. bies könne nur ausreichend geschehen, wenn ein Reichsgewerbe Abg. Dr. Hirsch beantragt hierzu, daß die Fabrikinspektoren oder Arbeitsamt errichtet wird, der Redner empfiehlt die Annahme Giligst begab ich mich nach Hottingen  , einem Vorort von neder mit anderen amtlichen Funktionen befaßt, noch bei gewerb des sozialdemokratischen Antrages und erklärt nach den Ab- Zürich, zur Redaktion, wo ich Baumgarten und die anderen lichen Unternehmungen irgend welcher Art betheiligt sein dürfen; schwächungen der Hirsch'schen Anträge, nicht für dieselben stimmen Samburger Geheimpolizisten auf der Straße von Zürich   erkannt, Hamburger antraf. Baumgarten und die Anderen hatten zwei ferner soll den Fabrikinspektoren das Recht, Unternehmer, Be- zu triebsbeamte und Arbeiter zu vernehmen, ertheilt werden und 3 wollen, ebenso wenig hält er den Zusakantrag Möller für an- fie hatten von der Fraktionsleitung die strengste Ordre erhalten, ihnen zustehen, in dringenden Fällen polizeiliche Strafmandate zu " Heine," sagte Motteler, " Du mußt uns aus der Patsche helfen!" Was soll ge Deutschland  . schehen? Du bringst die Hamburger durch Frankreich   nach Genossen sprechen fein Wort französisch und Die genaue Anweisung gebe ich Dir. Die Du mußt als Dolmetscher dienen." Das wird aber eine theure Bescheerung!" warf ich ein." Nicht ein Zehntel so theuer, als wenn unsere Freunde abgefaßt und aus Hamburg   ausgewiesen Na, also denn los."

erlassen.

nehmbar.

Abg. Möller hat einen Zusatzantrag zu dem Amendement Size gestellt, wonach die Unternehmer nur verpflichtet sein sollen, Außerdem beantragt Abg. Hirsch einen Reichs- Gewerbe- solche Fragen zu beantworten, welche keine Fabrikationsgeheim Inspektor einzusehen, welchem die Zusammenstellung der Jahres- nisse" betreffen oder eine Schädigung des Geschäftsbetriebes" be­berichte der Aufsichtsbeamten, die Berufung und Leitung von fürchten lassen.

Konferenzen derselben, die Begutachtung von Gesezen, Ver- Abg. Hitze findet, daß der Antrag Möller ein unberechtigtes ordnungen und internationale Verabredungen zc. übertragen Mißtrauen gegen den Bundesrath enthalte. werden soll.

Allem aus dem Wege zu gehen.

werden."

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früh steht die Bande nicht auf, hatte Motteler, gemeint.). Von

Den andern Morgen in aller Frühe fuhren wir mit einem Der Handelsminister zerstreut die Bedenken des Lokalzuge bis zur nächsten Station vor Zürich  ( Baden).( So Abg. Hitze beantragt, die Arbeitgeber zu verpflichten, den Fabrikinspektoren diejenigen Mittheilungen über die Verhältnisse Abg. Möller bezüglich etwaigen Mißbrauchs der zur Kenntniß ba fuhren wir über Solothurn   nach Delles. Hier überschritten der Regierung kommenden Thatsachen.

der Arbeiter zu machen, welche vom Bundesrath vorgeschrieben|

werden.

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Der Referent Abg. von Stumm beantragt Annahme der Regierungsvorlage, welche er gegenüber den Umendements als vollkommen ausreichend erklärt.

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wir die französische   Grenze und fuhren bis Belfort  . Von Belfort Abg. Schmidt erklärt sich für den Antrag Bebel und Ge- fuhren wir nach Nancy   und bei Metz   und Luxemburg   fuhren wir noffen, der eine bedeutende Verbesserung der bestehenden Ver- einzeln auf verschiedenen Bahnen über die deutsche Grenze. In hältnisse herbeiführen werde, die Verbindung der Kesselrevisionen Alles, war gut gegangen und in Halle lachten wir noch über

mit den Fabrifinspektoren hält der Redner für unthunlich; die unsere verschiedenen Reiseabenteuer, wie man uns in Nancy   ge Gefahren des Antrages Hitze sind nach der stattgehabten Diskussion sottenen Karnickel- als Hasenbraten vorgesezt hatte u. f. w. Der brave Genosse, er hatte einen schönen Tod. So wünsche ich ihn Abg. Möller stimmt der Tendenz des Antrages Hitze zu, mir auch. Den Nagel auf den Kopf trifft das Berliner   Volks­

für den Redner nicht beseitigt. zdro

Abg. Dr. Hirsch begründet seine Anträge mit dem Hin­weis auf gleichartige Bestimmungen in der österreichischen schweizerischen und englischen Gewerbe- Gefeßgebung. welche ihre wichtige Ausgabe nur im Nebenamt erfüllen; dies für nothwendig; jedoch nach den beruhigenden Erklärungen des wenn es den Applaus, welchen Sodoms Ende" im Lessings In Deutschland   giebt es eine Anzahl von Fabrikinspektoren hält aber einen Zusatz, wonach jeder Mißbrauch verhütet wird, blatt" so schreibt die Kreuz- Zeitung  " vom Sonntag

Theater der Berliner   Bourgeoisie fand, dem Bei­

wendig, die Aufsicht über das Fabrifinspektorat zur Reichssache des Antrages dem Beispiele Desterreichs, der Schweiz   und Eng- gar nicht nöthig set, weil die beabsichtigten Erhebungen jezt bereits Wort: zu machen; auch in dieser Beziehung würde man bei Annahme Unternehmern Unbequemlichkeiten bereiten werde, und lands folgen. Der Antrag Bebel und Genossen erscheint dem gemacht werden können.

Abg. Krause bekämpft den Antrag Hize, welcher den fall vergleicht, den 1784 der französische   Adel Beaumarchais'

Redner nicht ausreichend.

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außerdem" Figaro  " spendete. Von dieser Gesellschaft gilt wahrlich das Spottet ihrer selbst und weiß nicht wie". fühlen sich in ihrer ganzen Hohlheit und Nichtswürdigkeit, und karrikirt und dazu jubeln sie noch. Wenn das Berl. in ihrer geistigen und sittlichen Misère treffend charakterisirt Volksblatt" mun sagt, daß eine solche Gesellschaft nichts ver dient, als den Untergang, hat es damit nicht etwa Recht?

Abg. Hirsch hat seine Anträge durch Zusätze abgeschwächt bg. Hartmann erklärt sich gegen die Anträge Hirsch, und hofft nunmehr, daß dieselben Annahme finden. Abg. Site polemifirt gegen die Abgeordneten Krause und

welche der Regierung Schwierigkeiten machen können, namentlich bei Auswahl der Fabrifinspektoren; auch fann Redner nicht Schmidt und weist nach, daß die Annahme seines Antrages im Was der Sozialdemokratie am meisten Wind in die Segel empfehlen, den Fabrikinspektoren polizeiliche Strafbefugnisse zu Interesse der Erhebungen über die Verhältnisse der Arbeiter noth- giebt, ist nicht etwa ihre eigene Theorie, denn die ist so ertheilen, weil dadurch ihre Stellung als Vertrauensmann der wendig fei. betheiligten Kreise geschädigt wird.

kläglich als möglich, sondern die sondern die Verderbtheit dieser Abg. Singer erklärt sich dagegen, den Antrag Size durch sogenannten guten Gesellschaft. Nur ist es Gott sei Dank Sur Einfezung eines Reichs- Gewerbe Inspektors liegt kein Einfügung des Wortes statistischen" abzuschwächen; der Redner nicht über all so. Und gerade die christlichen Kreise wer­den den Zusammenbruch alles Bestehenden verhüten, welche auf alle Verhältnisse der Arbeiter auszudehnen fei Ende" findet."

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Grund vor, da die demselben zugedachten Funktionen bereits jetzt wünscht eine strenge und eingehende Durchführung der Erhebungen, wenn die naturalistische Epikuräer- Bourgeoisie ihr Sodoms in ausreichendem Maße ausgeübt werden.

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Nun ein Zeichen der Verderbtheit dieser sog. guten Gesellschaft" besteht gerade darin, daß jeder Einzelne sich Geh. Nath 2ohmann glaubt, daß Erhebungen, wie selber als eine Ausnahme betrachtet. Und ein anderes, daß

Abg. Hie steht den Hirsch'schen Anträgen zwar sympathisch und dem Bundesrath ohne jede Einschränkung gewährt werden Meinung ist, daß die Forderungen zum allergrößten Theil bereits gegenüber, vermag jedoch nicht dafür zu stimmen, weil er der müsse.