uns wie bei den meisten Brauereien durch die höheren fordern. Ueber den Ausfall der Antwort hegen wir nicht den vis- a- vis wohnenden Milchhändler jedenfalls von dene Löhne und die theueren Rohmaterialien geringer als im leisesten Zweifel. Gaunern die Ladenkasse, in der sich zirka 60 M. befanden, aus, Vorjahre. Dies ist wohl der Grund des Kursrückganges Zur Kennzeichnung unserer heutigen Zustände möge geräumt. Die Polizei recherchirt eifrigst nach den Einbrechen, unserer Aktien." folgendes dienen. Der Posamentier P. , 60 Jahre alt, war seit die mit außerordentlicher Gewandtheit operiren. Uebrigens hat diese Brauerei im Jahre vorher 10 pet. ca. 6 Jahren in der Posamentenfabrit von L. u. Ko., Spandauer- Fräulein Anna Knetter, welche vor etwa sechs Woche Dividende gezahlt, sollten es nun einige Prozente weniger straße, beschäftigt. Einige Wochen vor dem 1. Mai d. 3. er- im Thiergarten von ihrem Bräutigam, dem Zuschneider Geſtich werden, so wird es auch nichts schaden, wenn der Aktionär in frankte P. und war infolgedessen für einige Zeit arbeitsunfähig. durch zwei Revolverschüsse in die Schläfe schwer verwundet diesem Jahre einige Flaschen Wein weniger wird trinken können. Inzwischen traten ſeine Rollegen mannhaft für die Feier des den war, ist jetzt aus dem Krankenhause als geheilt entlaffe Das ist aber durch das erwähnte Schreiben eingestanden, daß 1. Mai ein und wurden demzufolge von der Firma gemaßregelt. worden. Es wollte nicht gelingen, schreibt die" Post", die Kugel hohe Gewinne nur durch Ausbeutung der Kraft der Arbeiter als B. gesund war, stellte er sich bei der Firma vor, uni die aus dem Kopse zu entfernen; Dank der ausgezeichneten Behand innegehabte Stellung wieder einzunehmen, jedoch wurde er mit lung wurde die K. aber auch so wieder hergestellt und wird die sie ei Der Attentäter Cesticky, der seiner Zeit f eine Ansprache an die Bevölkerung" veröffentlicht, in welcher nicht daran betheiligt war. Der Grund dieser zurückweisung nach vollbrachtem Mordverfuch an seiner Braut ebenfalls mehrere mag wohl vielmehr der gewesen sein, daß man die Gelegenheit Schüsse beigebracht hatte, wurde damals der Frrenabtheilung der In Preußen empfängt jeder Haushaltungsvorstand und jede wahrnahm, um die alte abgenuzte Arbeitskraft durch eine jüngere königlichen Charitee überwiesen, verstarb aber dortſelbſt bereits einzeln lebende Person, welche eine besondere Wohnung inne hat und leistungsfähigere zu ersetzen. Der alte Mann mußte nun nach vier Tagen. und eigene Hauswirthschaft führt, einen Zählbrief und wird darin bei seinen bisherigen Bemühungen um Erlangung anderer Arbeit ersucht, für jede in der Nacht vom 30. November zum 1. Dezem traurige Erfahrungen durchmachen. Als er sich auf eine Annonze haftet worden, weil sie sich zur Ausführung von Bandendiebſtähher Vier junge Burschen im Alter von 12 Jahren sind vers ber d. J. in der Haushaltung wenn auch nur vorübergehend hin bei einer Firma in der Alten Jakobstraße einfand, um Arbeit welche Verbrechen mit Zuchthaus bis zu 10 Jahren bestraft wer anwesende Person in eine gelbliche Zähltarte A den tamen, zu erhalten, ſpeiſte man ihn mit der Rebensart ab: die Stellung zum Haushaltungsvorstande, das Geschlecht, das uns zu alt!" Endlich gelang es ihm, mit Hilfe des Art Sie sind den, zusammengethan und im Süden der Stadt Einbrüche aus Alter, den Familienstand, den Beruf bezw. Nahrungszweig, die nachweiſes der Bosamentiere, Stellung bei der Firma K. in der in die Hände fielen. Das Haupt dieser Bande bildet ein 10jäh Geburtsgemeinde, das Religionsbekenntniß, die Staatsangehörige Schüßenstraße zu erhalten. Aber auch hier sollte seines Bleibens riger Knabe, welcher mithin noch nicht strafmündig ist. Derselbe keit und die Muttersprache, für bundesangehörige aktive Militär- nicht von langer Dauer sein. Durch die moderne Produktions- ist demnach auch nicht verhaftet worden. und Marinepersonen, ferner die Charge und den Truppentheil, weise nur zu einem Theilarbeiter ausgebildet, fonnte P. einen bei

Neber das Wesen und die Bedeutung der Volks- dem Bemerken zurückgewiesen, daß man die alten Arbeiter nicht Geschosse so lange er auch so wieder hergestellt und wird die

es heißt:

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für nur vorübergehend in der Haushaltung Anwesende endlich lekterer Firma vorkommenden Artikel nicht genügend schnell machen wurde am Freitag von einem Sergeanten in den Schießſtänden Mit durchschnittener Kehle und geöffneter Pulsader noch deren Wohnort einzuschreiben. Ebenso hat der Haus- und die Folge war, daß er ohne Weiteres entlassen wurde. Nach des 4. Garde- Regiments. F. im Grunewald ein Mann ger haltungsvorstand für jeden am Zähltage aus vorübergehendem An- wiederum mehrwöchentlicher Arbeitslosigkeit erhielt P. Arbeit bei getroffen, der noch lebte, aber ohne Bewußtsein war. lasse abwesenden Haushaltungsangehörigen, welcher dort noch der Firma C. in der Wallstraße. Aber schon nach 1/2 Tagen Schwerverlette wurde in das Krankenhaus gebracht, wo er ver feine Wohnung beziv. Schlafstelle besitzt, in eine röthliche Zähl- entledigte man sich seiner wieder, um eine jüngere Arbeitskraft für starb. Die Persönlichkeit des Todten ist noch nicht festgestellt. karte a den Namen, die Stellung zum Haushaltungsvorstande, das ihn einzustellen und P. liegt jetzt wieder auf der Straße. - Geschlecht, das Alter, den Familienſtand, den Beruf bezw. Muß da nicht ein jeder Arbeiter mit Grauen an sein Alter der Nahrungszweig, den vermuthlichen Aufenthaltsort und für bundes- denken?

In der lektvergangenen Nacht ist im südlichen Theil Schreibtisch heraus ein erheblicher Diebstahl verübt worden, bei angehörige aktive Militär- und Marinepersonen die Charge und zu welchen Lümmeleien sich unsere akademisch ge- welchem dem Einbrecher 6000 m. in Tausendmarkscheinen in die den Truppentheil einzutragen. Ingleichen hat derselbe ein Haus- bildete" Jugend verſteigt, seigt ein Vorfall, per von einem Be- Bände gefallen sind. Die That ist nach dem Urtheil der Krimina haltungsverzeichniß B aufzustellen, welches Namen, Ver- richterstatter, wie folgt, geschildert wird: polizei nicht von einem gewerbsmäßigen Einbrecher ausgeführt wandtschaft bezw. Stellung zum Haushaltungsvorstande, Religions­bekenntniß, An- oder Abwesenheit der Haushaltungsmitglieder vom" Theater fomment, in der peeren Etage des Cafe Bauer be- als ob dies der Fall sei; denn er hat, wie es bei Einbrüchen Ein Herr in gesezten Jahren, der sich, mit seiner Familie worden, wohl aber hat der Thäter den Glauben erwecken wollen, bezw. die lediglich vorübergehende Anwesenheit anderer, in der fand, hatte sich nach der Toilette begeben. Zwei junge Leute, geschehen pflegt, Wachsstreichhölzer, Bindfaden u. dgl. am Th Haushaltung gezählter Personen nachweist. Der Zählbrief ent- wie sich später herausstellte, Studirende hält auf feiner Innenseite eine Anleitung nebst Muſtern zur Univerſität, machten sich nun ben, Spaß", den Herrn durch Ver- Hinterhause wohnendes Dienstmädchen hat in dem betreffenden der hiesigen orte zurückgelassen. Der Spizbube ist gesehen worden. Ein im richtigen Ausfüllung der vorerwähnten Bählfarten und ist mit vinden ver Toilettethür mittels einer Handtuches einzusperren. Zinumer zur Nachtzeit einen Lichtschein wahrgenommen und dam den ausgefüllten Zählpapieren vom 1. Dezember Mittags ab zur Nachdem die Beiden pieses Heldenstück ausgeführt, begaben sie bei näherer Aufmerksamkeit gesehen, wie eine Person in west Abholung durch den Zähler bereit zu halten. Sollte am Nach- fich auf ihre Bläge und haurten frohlodend der Dinge, die da Nachtgewande sich an dem Schreibtisch zu thun machte. Dieſe mittage des 1. Dezember Niemand in der Wohnung verbleiben, kommen würden. Dem unfreiwillig Internirten gelang es trob Angaben machen die Entdeckung des Diebes wahrscheinlich. so ist in geeigneter Weise Fürsorge zu treffen, daß der Zählbrief angestrengter Bemühungen nicht, sich frei zu machen, und so mit den ausgefüllten Zähltarten und den etwa übrig gebliebenen mußte er schließlich um Hilfe zufen. Den Angestellten des Cafés daß Die Lokalkommission von Tempelhof macht bekannt Formularen durch Nachbaren u. s. w. dem zur Einsammlung er- gelang es erst nach geraumer Zeit, das stark verknotete Handtuch sich entschlossen hat, das" Berl. Voltsbl." auszulegen. fcheinenden Zähler übergeben und diesem sich freiwillig und un- zu lösen und so die Befreiung zu bewirken. Seiner Erregung entgeltlich dem öffentlichen Dienste widmenden Beamten die Gr- machte der Befreite, nunmehr unter voller Zustimmung der Ecke Polizeibericht. Am 10. d. M. gingen in der Kochstraße, füllung seines Amtes möglichst erleichtert wird. Niemand hat von der wahrheitsgemäßen Beantwortung der Dunnenjungen Streiches eine schallende Ohrfeige verjegte, von vom Magen, geschleudert worden war, bis zur Ecke der Friedri übrigen Gäste dadurch Luft, daß er dem Hauptveranstalter dieses beladenen Geschäftswagens durch und liesen, nachdem der Kutscher in den Zählpapieren gestellten Fragen für sich selbst oder seine einer wetteren Sühne, aber auf Sureben der Gäste Abstand nahm. ſtraße, wo ihnen der auf Posten befindliche Schußmann Buffet Haushaltungsgenossen den geringsten Nachtheil zu befürchten; Am Morgen nun wurde der Herr durch Erscheinen eines Kartell- bie Zügel fiel. Busse wurde, noch etwa 25 Schritte weit ente denn seitens des föniglichen statistischen Bureaus werden durch trägers überrascht, der ihm im Namen des Geohrfeigten auf ge- geschleist und erlitt dabei mehrere Verlegungen am Oberfchentel niemals veröffentlicht oder irgend wohin, auch nicht an Behörden, erstatter zufolge wird der beleidigte Herr die Forderung mit Kutscher blieb unverlegt. Abends schlug der 24jährige Schuhs mitgetheilt. Ebensowenig werden diese Nachrichten feitens ber einer Anzeige wegen Freiheitsberaubung bei der Staatsanwalt macher Müller por dem ältern Steuerverwallung oder sonst zu fiskalischen Zwecken verwerthet.schaft beantworten." Mann ohne besondere Veranlassung mit der Faust derartig Nach beendigter Auszählung werden die verbliebenen Zählkarten eingeftampft.

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falls zur Thür hinausgeohrfeigt hat, ist uns unerfindlich.

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Weshalb der betreffende Herr den Kartellträger" nicht eben- Gesicht, daß dieser niederstürzte und durch den Fall eine schwere Verlegung am Hinterkopf davontrug. Nach Anlegung eines Noth

Weitere Prekßtimmen zur Entdeckung des Professor Aus Anin des Brandunglücks in der Friedrich­Kody. Der B. B. K." erklärt: Wir sind in der Lage, ohne rake war auf vielen Seiten der Wunsch nach Einrichtung eines Rückhalt die Versicherung abgeben zu können, daß die Wirksam Nachtdienstes bei den Telephonämtern laut geworden, um Nachts teit des Koch 'schen Heilmittels auf Tuberkelbazillen nunmehr auf in Fällen der Noth mit Sanitätswachen und Aerzten in Ver­das Benimmteste festgestellt ist. Unter denjenigen Formen der bindung treten zu können. Diese Anregung ist auf fruchtbaren tuberkulösen Grkrankungen, welche der Kunst am hartnäckigsten Boden gefallen, denn der Ober- Postdirektor Griesbach hat soeben trozten, nimmt der Lupus eine hervorragende Stellung ein. Es an alle Aerzte, welche Anschluß besigen, Rund­

erlassen, u. A. heißt:

verbandes wurde er nach der Charitee gebracht.

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iſt dieſes eine mit mehr oder minder umfangreicher oder voll- schreibete mede telephonischen bench but sorberung der a Die Schauspielerin Frl. v. Schabelski trat vor der 97, Ab ständiger Zerstörung der Gesichtshaut, der Nasenflügel oder der Angelegenheit würde es beitragen, wenn die vorhandenen gegen Dr. Brahm( Vertreter Rechtsanwalt Jonas), Lippen einhergehende, auf Tuberkulose beruhende Erkrankung der Sanitätswachen sich thunlichst allgemein an das Fernsprechnet den Direktor Barnay und Paul Lindau. Den Lehteren standen Haut, welche sehr oft zur Allgemeininfektion des Körpers führte. anschließen lassen und auch diejenigen Herren Aerzte, welche die Rechtsanwalte Michaelis und Dr. Fr. Friedmann zur Seite Hilfe des Koch'schen Mittels den unerhörten Erfolg einer Heilung sich in möglichst großer Zahl bereit finden lassen, auch des vertreten.-Brahm hatte in seiner Freien Bühne für moderne in fünf Tagen herbeizuführen! Wie die Dans, 3tg." mittheilt, hat sich der Ober- Bürger- die Nachts Hilfe zu leisten, falls sie hierzu mittelst des Fernsprechers Leben" einen Artikel unter der Ueberschrift Sittliche Entrüftung meister a. D. v. Winter in Danzig infolge der Nachrichten über Fernsprech- Anschluß verfügen, so gestatte ich mir die ergebene folgungswahn der Dame und ihres Beschüzers" gesprochen, Prof. Koch's Heilverfahren gegen Lubertulose nach Berlin in deſſen Anfrage, ob Sie zur Hilfeleistung während der Nacht im Sinne felbe eine Ronfusionsräthin, von Aergerem zu geschweigen", un Behandlung begeben. Die Köln . 3tg." schreibt: Wie der Temp3" be­des vorstehenden Schreibens sich bereit zu erklären geneigt sind." nannt und die Wendung gebraucht wurde: Aus einem un Das lehte Opfer der furchtbaren Brandkatastrophe reinen Gefäß fann fein reiner Tropfen kommen." richtet, erhebt Prof. Samuel Dixon, Doktor der Medizin in aus der Hochstraße, Frau Reibniß, welche die traurige Hochzeit Mundel jr. erachtete eine Bestrafung für geboten, da diese Wendungen Philadelphia , den Anspruch, der wirkliche Erfinder der Impfungs- als Gaft mitgemacht, ist jetzt, wie die" Post" mittheilt, ebenfalls zweifellos Beleidigungen der Klägerin darstellen. Rechtsanwalt hauptet, seine Entdeckung veröffentlicht und ein Exemplar seiner Zeit gebracht worden war, entlassen worden. Die unglückliche S 193, da derseloe durch eine vorangegangene Notiz der Bolt Er be- und zwar gestern aus dem Krankenhause, in welches sie seiner Jonas beanspruchte dagegen für seinen Klienten den Schutz des suche an allen der Schwindsucht ausgesetzten Thieren fort. Bis daß die Entlassene der völligen Herstellung in ihrer eigenen etwas für die Klägerin zu thun. Die leßtere gab auf Befragen dieser Veröffentlichung entlehnt habe. Dr. Dixon sett seine Verwunden an Armen und Händen sowie am Leibe soweit geheilt, welche als Krititer von Paul Lindau f. 3. beeinflußt sein sollten, Mit Häuslichkeit ohne weitere Gefahr entgegensehen kann. einiger Zeit die Meldung durch Presse, daß sie der Bolts- 3tg." überreicht, auch ein solcher befunden, des Vorsitzenden zu, daß sich unter den Lindau 'schen Briefen, die ſprügung, ſeines qüſſigen Mittels, senjeilt worden. Des Wetteren ein junges wübchen infolge, der ihm von einer Wahrsagerin ge welchem ihr Linoau schrieb, er wole Brahm erſuchen, dange Wien , vollständig unabhängig von den Forschungen Koch's ein verstorben sei. Wie amtlich mitgetheilt wird, beruht die Nach- klagten den Schutz des§ 193 zu, glaubte aber, daß über die behauptet, wie das nämliche Blatt mittheilt, Prof. Schrötter in worbenen Prophezeiung vom Schlage gerührt worden und sofort etwas für sie thue. Der Gerichtshof billigte zwar dem Ange

methode zur Heilung der Lungenschwindsucht zu sein.

jetzt hat er, wie er behauptet, feinen Mißerfolg gehabt.

behaftete seien

In der nächsten Sigung der Medizinischen Gesellschaft in Wien storbenen eine Prophezeiung gemacht zu haben, welche dieselbe in geklagten zu einer Geldstrafe von dreißig Mark. beabsichtigt er, seine Methode vollständig darzulegen. Man will Schrecken zu setzen geeignet gewesen sei. Es ist aber nachgewiesen Gyanwasserstoff- Säure enthalten ist. bahnwagen für diejenigen Passagiere, welche in der Nähe der

storbenen Mädchen prophezeit, daß es einen Ring, welchen es

" Berl. Tagebl." veranlaßt und dabei unter

famer, als im Sonimer, so daß das Offenstehen der Klappen sich während ein Opfer ihrer Kunst todt in der Küche lag, den v. Sch. ihren Berühmten Mann"

Erfüllung der Wünsche für unmöglich erklärt. Aber wenn man also im Höchstfalle nur mit Haft bestraft werden fann. unmögliche Forderungen

die Pferdebahn nicht an

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Er habe

den wissen, daß in der Mischung des Heilmittels, dessen er sich bedient, worden. daß zwei andere Mädchen, welche, dieselbe fluge Frau" Lindau handelt es sich um die Veröffentlichung des Urtheils, welches In der zweiten Sache gegen Direktor Barnay und Paul zu befragen gekommen waren, warten mußten, weil ein Mädchen der Vorstand des Vereins Berliner Presse" in dem Falle Lindau Die unerträgliche Zugluft im Innern der Pferde- in Ohnmacht gefallen sei. Die Wahrsagerin hat dem ver erlassen hatte. Die Veröffentlichung hatte Paul Lindau im zum Vorderperron führenden Thür Plaz gefunden haben, giebt in der Tasche trage, nicht mehr an den Finger stecken Direktor Barnay einen Brief des Letzteren an ihn veröffentlicht Die scharfe talte Luft, die werde, weil derjenige, von welchem der Ring herrühre, durch welchen sich die Klägerin beleidigt fühlt. Barnay bestreitet durch das fleine Fenster der Vorderthür bei jedesmaligem Deffnen mit einer Anderen ein Verhältniß eingegangen fei, welches nicht darin die Behauptung des Frl. v. Sch., daß Lindau alle mög desselben dringt, trifft immer nur eine Stelle des Körpers, zu- ohne Folgen geblieben wäre. Darauf ist dem Mädchen heiß ge- lichen Schritte gethan habe, um sie nicht blos als Schauspielerin, als wenn der ganze Rörper der Rälte ausgefeßt wäre. Auf langen schwächliche Mädchen ist infolge des Schreckens, den sie durch die schreibt u. A., daß er das Stück der Privatklägerin deshalb meist Kopf und Brust und wird gerade dadurch viel gefährlicher, worden, so daß es alsbald vom Stuhl fiel. Das von Natur sondern auch als Schriftstellerin unmöglich zu machen. Barnay Strecken, schreibt die Nat.- 3tg.", wiederholt sich das Oeffnen Weisjagung" erlitt, von einem Herzschlage betroffen worden. zurückgewiesen habe, weil es sich ganz deutlich als Pamphlet auf und Schließen der kleinen Deffnung sehr häufig und gerade im Die Wahrsagerin will nun bei ihrer Vernehmung nichts davon Paul Lindau darstellte und Frl. v. Sch. es ihm mit der Lüge" Winter, wo das Geld erst aus den vielen Umhüllungen hervor wissen, daß sie der Verstorbenen einen Blick in die Zukunft ge- überreicht habe, daß er der erste Direttor sei, welchem sie das geholt wird und die Handschuhe das Ergreifen des Geldes erstattet" habe, giebt vielmehr an, daß dieselbe schon vorher umge- Stück eingereicht habe. Direktor Barnay blieb dabei, daß der schweren, vollzieht sich die Abfertigung der Passagiere weit lang fallen fei. Bezeichnend für die Prophetin ist übrigens, daß sie, Brief die Wahrheit enthalte. Thatsächlich habe ihm Fl übermäßig ausdehnt. Es giebt viele Dinge, in denen die Pferde- anderen beiden Mädchen ruhig die Karten deutete. Es ist zu be- damals schon gewußt, daß die Klägerin ein Stück ver bahn Wünschen des Publikums nicht entgegenkommt, weil sie die dauern, daß die Wahrsagerin nur wegen Verübung groben Unfugs, faßt habe, welches Direktor Blumenthal schon abgewiefen Ein schwerer Unfall wurde gestern Mittag durch un- sprach, gewußt, daß sie die Unwahrheit sage, zu seinem Be habe. Er habe also schon, während die Klägerin mit ihm hebt, so sollte die Direktion um so mehr berechtigten sinniges Fahren eines Schlächters angerichtet. Kurz nach 12 Uhr dauern aber habe er nicht gewußt, daß man Jemand, der die Warum soll die fauste der Wagen des in Moabit wohnenden Schlächters P. von Unwahrheit spricht, doch nicht Lügner nennen dürfe. Er habe die der Leipzigerstraße her die Kanonierstraße hinab, riß an der den Brief nur im Interesse des Dr. Paul gindar nach Charlottenburg führenden Linien möglich machen? Es ist Kreuzung der Mohrenstraße ein junges Mädchen, die den Damm auf dessen Wunsch geschrieben, als es sich um die ehrens im Winter ein wahrhaft wohliges Gefühl, mit dein man diese überschreiten wollte, zu Boden und überfuhr sie, so daß sie an- gerichtliche Untersuchung im Verein Berliner Prejje" handelte mit Polstern, Rückenlehnen und Vorhängen versehenen gut tempe- scheinend schwer an den Beinen verlegt wurde. Die Bestürzung, Die Privatklägerin restritt entschieden die Richtigkeit diefer Dar rirten Wagen betritt. Jeder Tapezirer wird der Großen Berliner die der Unfall hervorrief, suchte der Schlächter zu benußen, um stellung, sie habe sich mit ihrem Stück nur deshalb an Barnay anzubringen sind. Aus welchem Grunde entzieht sie sich der Er- Einen Mann, der von hinten auf den Wagen sprang, trieb er langte und sie habe außerdem das Stück nur dem Künstler" Pferdebahn sagen, wie Vorhänge leicht und ohne große Ausgabe durch schleunige Flucht den Folgen seiner That zu entgehen. gewandt, weil es tie Hausordnung des Berliner Theaters fo ver füllung eines Wunsches, dem nach feiner Richtung hin etwas im durch Piitschenhieb weg, und beinahe wäre es ihm auch gelungen, Barnay zur Lektüre überlassen wollen. Direttor Barnay ver Wege steht? War die Forderung von jeher eine einstimmige, so unerkannt zu entkommen, wenn nicht zufällig ein Herr sich wies dem gegenüber auf einen seiner Beit aus seinem Bureau wird sie jetzt um so lauter, als seit zwei Wintern die Erkältungs- die am Wagen befindliche Adresse gemerkt hätte, die er an die Klägerin ergangenen Brief, in welchem mit Absicht unter Krankheiten sehr start auftraten und auch die Widerstands- einem Schuhmann zur weiteren Verfolgung der Sache mittheilen firichen worden sei, daß das Stück dem Direktor Barnay als e Ladenkassendiebe machen gegenwärtig den Norden Berlins Darstellung, während Rechtsanwalt Michaelis darauf aufmertfam einzigem eingereicht worden sei. Die Klägerin verblieb aber bei ihrer der Nähe der zugigen Ecke zu bekommen, fast immer dieselben unsicher und treiben in diesem Stadtviertel ihr Unwesen mit machte, daß die Klägerin in feinem Briefe, den sie später a Personen. Wer am Endpunkte einſteigt, seht sich wohlweislich kaum glaublicher Frechheit, ohne daß es bisher gelungen ist, auch Direktor Barnay gerichtet, gegen diese unterstrichenen Worte pro So wurde einem testirt habe. R.-A. Michaelis veranlaßte, aus der Mehring fchen Thür. Zu dem Beamtenpersonal der Großen Berliner Pferde- Laden für wenige Sekunden verlassen und sich in die daran füßchen gefeßten Stelle, welche beweisen soll, daß Fr. v. S die Pferdebahn besteigen kann, findet freie Pläge nur an der Porzellanwaarenhändler in der Schönholzerstraße, als derselbe den Broschüre Zum Fall Lindau " die Verlesung einer in Ganfe bahn gehören auch Aerzte. Vielleicht entschließt die Direktion sich, stoßende Wohnstube begeben, die Ladenkasse mit 200 M. geraubt; bem Dr. Mehring unwahre Angaben gemacht habe, In diefer von diesen ein unbefangenes Gutachten über diese Fragen einzu- gestern früh, also einen Tag darauf, wurde einem dem Bestohlenen Stelle heißt es nämlich etwa so:" Ich sagte Herrn Direfter

Wünschen Erfüllung nicht versagen. Berliner Pferdebahn nicht fönnen,

was

fähigsten empfindlicher macht. Zum Unglück trifft bei regel

fonnte.

weit vom Schluß in die Mitte. Wer erst nach geraumer Zeit nur eine Spur dieser Burschen zu entdecken.