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geben den hauptsächlichen Thatbestand zu, bestreiten aber den ver­brecherischen Charakter ihrer Handlung. Der Prozeß wird vor aussichtlich mehrere Tage in Anspruch nehmen. Vorsitzender des Gerichtshofes ist Landgerichtsdirektor Birnbaum. Die An­flage vertritt der erste Staatsanwalt Weichert. Die Vertheidigung haben übernommen die Rechtsanwälte Keruth und Bielewicz. Der Oberstaatsanwalt aus Marienwerder wohnt den Verhand­lungen bei.

Versammlungen.

Gewerkschafts- Konferenz.3.290

V

Döbelin Berlin ( Buchdrucker): Mögen alle Gewerk- listen das Markensystem einzuführen, wird ebenfalls an­schaften so opferwillig sein, wie die Buchdrucker, welche 8 pet. genommen. ihres Verdienstes den Unterstützungskassen zahlen, dann wird es bald besser werden. Nunmehr wird zur Wahl der Kommission( s. Resolution) ge­schritten. Es werden gewählt: Brey- Hannover ( Schuhmacher): Die Hilfsarbeiter sind bisher zu wenig beachtet worden; auch sie müssen organisirt Schwarz- Lübeck, Glocke- Berlin , Kloß- Stuttgart und Frau Ihrer von Elm- Hamburg , Dammann- Hamburg , Legien- Hamburg, werden, da durch sie gerade Streits verloren gehen. Velten . Bombin Berlin( Berliner Streif- Kontrolfommission) ver Bock Gotha beantragt die Annahme einer Resolution, in theidigt die Lokalorganisation. Wie leistungsfähig sie sei, be- welcher gegen die verschärften Strasbestimmungen der Gewerbe­weise die Berliner Freie Vereinigung der Maurer, die Großes er- geseh- Novelle entschieden Protest eingelegt wird. zielt habe. Durch ein Kartell, oder durch eine Streit- Kontrol- Die Resolution wird einstimmig angenommen. ll fommission kann ein Band gebildet werden, um der Kapitalmacht Es kommen nunmehr die Aussperrungen der Glasarbeiter in Am Sonntag Vormittag 11 Uhr trat die von Täterow- einheitlich entgegenzutreten. Redner bittet, selbst wenn die Kon- Bergedorf , Ottensen 2c., der Tabatarbeiter in Eschwege , der ferenz in den Arminhallen zusammen. Berlin im Auftrage verschiedener Gewerkschaften berufene Konferenz die Zentraliſation empfehlen sollte, möge sie den Verhält- Schuhmacher in Erfurt und der Weißgerber in Kirchhain zur nissen in den großen Städten Rechnung tragen und die Berechti- Sprache. Schleunigste Unterstützung wird allen Gewerkschaften zur Pflicht gemacht. Die weitere Regelung wird der Kommission Anwesend waren 74 Delegirte aller Gewerkschaften, darunter gung der Zokalorganisation anerkennen. Nachdem noch Hillmer Hamburg( Schmied), für die überwiesen. Täterow Berlin eröffnet die Verhandlungen mit einer Bentralisation eingetreten, wird die Fortsetzung der Debatte auf Insprache. Er begrüßt die Delegirten, weist auf die Ausgaber Montag früh 9 Uhr vertagt, und die Wahl einer Kommission meine internationale Arbeiterbewegung schließt der Vorsitzende hin, welche die Konferenz zu erledigen hat und schließt mit einem zur Ausarbeitung einer geeigneten Resolution vorgenommen. gegen 42 Uhr die Verhandlungen. Hoch auf die Solidarität aller Arbeiter, in welches die Delegirten Am Montag eröffnet Legien- Hamburg ( Drechsler) die Berlins und Umgegend. Mittwoch, den 19. November, Abends 7 Uhr, in

9 Frauen.

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Mit einem begeistert aufgenommenen Hoch auf die allge­

Unter Leitung des Alterspräsidenten Schwarz- Lübeck wird die Bureauwahl vorgenommen; aus derselben gehen gevor: Pfannkuch- Kaſſel , erster Borſißender; Segis- Fürth, weiter Wor­sigender; Breder- Nürnberg und Schwarz- Lübeck, Schriftführer. Die vorliegende Tagesordnung wird genehmigt; sie lautet: 1. Stellungnahme der Gewerkschaften zu den Streits und die event. gegenseitige Unterstützung derselben. Der Vertreter der Bäcker Hamburgs und Frau Ihrer 2. Stellungnahme der Gewerkschaften zu den Unternehmer- Velten treten für die Zentralisation der Gewerkschaften als Vor­Koalitionen und deren Vorgehen gegen die Arbeiter- schulen für das politische Leben ein. Lettere empfiehlt auch den Organisationen. estere empfiehl Arbeiterinnen die Zentralisation.

Debatte und empfiehlt allen Gewerkschaften die Bildung von Ver- Versammlung. bänden, wie er solche in einem von ihm ausgearbeiteten Statuten­Entwurf, der zur Vertheilung kommt, vorgesehen habe. d

8. Die Organisationsfrage im Allgemeinen.

4. Ernennung einer Kommission zur Einberufung eines Die Generaldebatte wird eröffnet. Allgemeinen Gewerkschafts- Kongresses.

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Segi- Nürnberg( Metallarbeiter) führt aus, daß bei der jehigen Berfahrenheit in den Kämpfen der Gewerkschaften an einen mirksamen Widerstand gegen die Koalitionen der Unternehmer nicht zu denken sei; in derselben Gewerkschaft wird an dem einen Det für die neunstündige, an einem andern Orte gegendie 12- bis 13ftündige Arbeitszeit gefämpft. An die Stelle der Zerfahrenheit müffe Einheitlichkeit und Zentralisation treten.

Hoffmann-- Berlin ( Textilarbeiter) vertritt den Stand punkt der Lokalorganisation and bedauert, daß so wenig Ver­treter derfelben anwesend seien.

Die Generaldiskussion wird geschlossen.

Verein zur Regelung der gewerblichen Verhältnisse der Töpfer Gratweil's Bierhallen, Kommandantenstraße 77-79: Große Mitglieder­Fachverein sämmtlicher in den Glaces- und Kartonpapier­Fabriken beschäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen. Dienstag, den 18. November, Abends 8 Uhr, in Scheffer's Salon, Inselstraße 10: Große Mitglieder- Versammlung. Fachverein der Tischler. Mittwoch, den 19. November, Abends Versammlung.

sy uhr, in Orschel's Salon, Sebastianstraße 69: Außerordentliche General­

Allgemeine Arbeiter- Versammlung am Dienstag, den 18. November Pankow und Umgegend am Dienstag, den 18. November, in Leonhardt's Versammlung des Lese- und Diskutirvereins Proletarier" für Gaſthaus, Schulzeſtr. 29.

Abends 8 Uhr, im Neustädter Volksgarten, Prostauerstraße,

Kloß Stuttgart verliest nunmehr die von der Kommission ausgearbeitete Resolution, deren Druck beschlossen wird. Sies. Berschiedenes und Fragetaften. Aufnahme, neuer Mitglieder. Gäſte will­

lautet:

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In Erwägung, daß die lokale Organisation als erste Form derselben den heutigen Produktionsverhältnissen nicht mehr entspricht, die wirthschaftliche Nothlage der Arbeiter vielmehr die Zusammenfassung aller Kräfte dringend er: heischt, erklärt die Konferenz die zentralistische Organi­fationsform als die zur Zeit allein richtige. Die Konferenz empfiehlt daher allen bestehenden Lokalvereinen sich der be­Kloß- Stuttgart ( Tischler) empfiehlt die Bildung von Zentral­organisationen für alle Gewerkschaften, wo es irgendwie angeht. treffenden Zentralisation anzuschließen. In weiterer Er­Aus diesen Zentralorganisationen foll eine Zentralfommission wägung , daß die Unternehmerorganisationen, wie sich solche gebildet werden, welcher die Leitung der Agitation und die Ent­uns in der Gegenwart darbieten, eine schwere Gefahr für scheidung über Unterstützung in Streitfällen unterliegt. Angriffs: das Bestehen auch dieser zentralistischen Organisationen bieten, hält der Kongreß ein Zusammengehen dieser Ubwehrstreiks, welche den Organisationen aufgenöthigt werden, sationsrechtes der Arbeiter und zur Kräftigung dieser Organisationen zum Zweck der Vertheidigung des Organi­Zentralorganisation für dringend geboten.

mit allen Mitteln unterstützen. Der Nachdruck der Agitation muß auf diejenigen Gegenden gelegt werden, aus denen die sog. Streit Frecher tommen( Preußen, Schlesien , Pommern ). Dort müssen Im Weiteren empfiehlt Redner Organisation der Arbeiterinnen. eines allgemeinen Agitationsfonds ein. Fräul. Wabniz- Berlin ( Näherin) tritt für Gründung Gie empfiehlt zentrale nb internationale Drganisationen, da auch das Kapital international sei.

Schweitzer Berlin ( Maler) ist Gegner einer Zentral­fommission für sämmtliche Gewerkschaften, befürwortet dagegen. die Zentralisation der einzelnen Gewerfe. Er wünscht die

Agitation durch Brochüren oder Flugblätter zu betreiben; in Fällen von Streits empfiehlt er das Markensystem.

Megger Hamburg( Klempner) tritt für eine gemeinsame Organisation aller Gewerke ein, wie York fie schon 1874 vor| geschlagen hat.

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von Elm Hamburg( Sortirer) empfiehlt bessere Vorbe reitung bei Streits und die Bildung internationaler Streitfonds. Eine wirksame Unterstützung der Arbeitslosen sei ein kräftiges Agitationsmittel.

Es tritt eine Mittagspause ein.

Nachmittagssigung.

Reißhaus- Erfurt( Schneider) ist Gegner der Bildung eines General- Streitjonds, da die Organisation der einzelnen Gewerkschaften noch zu wenig vorgeschritten sei. Die Unter-| stützung solle den einzelnen Organisationen überlassen bleiben.

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Bock Gotha( Schuhmacher) glaubt, daß das Hauptgewicht auf die Agitation zu legen sei. Er spricht sich gegen die Bildung eines Zentral- Streiffonds aus und empfiehlt als beste Organi­fationsform die Zentralisation.

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Dammann Hamburg( Maurer) ist für die Bildung eines

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" In weiterer Erwägung, daß ein Zusammengehen der Organisationen auf statutarische Grundlage zu angegebenem Zweck schon jett, angesichts der im Werden begriffenen Gewerbeordnungs- Novelle nicht rathsam erscheint, empfiehlt die Konferenz: die zentralisirten Gewerkschaften treten nach Bekanntwerden der Gewerbeordnungs Novelle zu einem Allgemeinen Gewerkschaftskongreß zusammen, um ent­sprechend den Bestimmungen der Gewerbeordnungs- Novelle Normen für ein Zusammenwirken dieser Organisation auf­zustellen.

" Lokalorganisationen in Staaten, welche gesetzlich ver hindern, sich der Zentralisation anzuschließen, tönnen sich auf dem Kongreß durch gemeinsame Delegirte vertreten Laffen. Bentralorganisationen bis zu 1000 Mitgliedern ent­senden einen Delegirten, größere Organisationen für jedes weitere 1000 ebenfalls einen Delegirten.

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Lokalorganisationen fönnen für je 1000 Mitglieder je einen gemeinsamen Vertreter entfenden; Orte, wo diese Gesammtmitgliederzahl nicht erreicht wird, haben sich zum Zweck der Vertretung mit anderen Orten zu verbinden. Die Konferenz wählt aus ihrer Mitte eine Kommission von fieben Mitgliedern, welche unter Berücksichtigung der Gewerbe- Ordnungs- Novelle die Vorlage für den Kongreß

"

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Verband deutscher Mechaniker und verwandten Berufsgenossen, Bahlstelle Berlin . Mittwoch, den 19. November, Abends Uhr, im Louiſen­städtischen Klubhaus, Annenstr. 16: Bersammlung. Tagesordnung; 1. Vor­trag. 2. Diskussion. 3. Besprechung der Arbeitsnachweis- Angelegenheit. tommen. Um zahlreichen und pünktlichen Besuch wird gebeten. Mitglieder freier eingeschriebener Hilfskaffen der Tabakarbeiter. Deffentliche Versammlung am Dienstag, den 18. November, Abends 8% Uhr, in Bözow's Brauerei vor dem Prenzlauer Thor.

Bauarbeiter Berlins . Deffentliche Versammlung am Dienstag, den 18. Stovember, Abends Uhr, in May's Festfälen, Beuthstr. 22, 1 Etage. 18. November, Abends 8% Uhr, im Sofal des Herrn Schröder, Wedding­Oeffentliche Versammlung für Männer und Frauen Dienstag, den Bart, Müllerstr. 178.

Schmiede Berlins und Umgegend. Große öffentliche Versammlung am Dienstag, den 18. November, Abends 8 Uhr, in Joels großem Saal, Andreasstr. 21. Schrauben-, Facondreher und Berufsrenossen Berlins . Große öffent­liche Bersammlung am Dienstag, den 18. November, Abends 7% Uhr, in Feuerstein's Salon, Alte Jakobfir. 75. Arbeiter- Bildungsverein für Weißensee und Umgegend. Dienstag, den 18. November, Abends 8 Uhr, im Lofal des Herrn Derein, Königs­funde, Aufnahme von Wettgliebern. Geſangverein éer che", Brunnenſtr. 119 chauffee, Versammlung. Arbeiter- Sängerbund Berlins und Umgegend, Abends 9 Uhr, uebungs­bei Zimmermann. Gefangverein Steinetche"( Böttcher), Lichtenberger­Gefangverein Norddeutsche Schleife", Restau­Straße 21 bei Seiſe. rant Kaiser Franz Grenadierplag 7. Gefangverein Allegro", Stalizer­ftraße 142 bet Greifer.- GefangvereinDIympia"," Prinzenstraße 106 bet Gerth. Gefangverein, reuzberg", Tempelhofer- Ufer 15 bei Serang. glö at co en", bochftr. 32 a bet Wilfe. Männerchor Süd- Ost", köpnider­Männer- Gesangverein harmonia", Abends 9 Uhr ftraße 191 bei Folge. bet Lemm, Steinmetzstr. 76,

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Moabiter

Gefangverein" Fibeltta 3", Ackerstraße 13 bet Kummer. Liedertafel", Wilhelinshavnerfir. 23 bei Brosch. Gefangverein Mai­

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Depeschen.

Halle, 17. November.( Telegr. des Herold".) In Pößnect wurden bei den Ergänzungswahlen für den Gemeinderath drei Sozialdemokraten gewählt. Die Betheiligung an der Wahl war stark.

Bodhum, 16. November.( Telegr. d." Herold".) Unter der Ueberschrift: Streit in Aussicht", veröffentlicht die Zeitung der deutschen Bergarbeiter", das Verbandsorgan der rheinisch- west­fälischen Bergarbeiter, einen Artikel, der u. 2. folgenden Satz enthält: Die allgemeine Noth, hervorgerufen durch die herzlose Ausbeutung seitens des Unternehmerthums, gesteigert durch den traffen Egoismus des sogen. Bürgerthums, Besitzer der Wohnungen und Kaufläden, bis zum verlegenden Bewußtsein getrieben durch die falt verhöhnende Zurückſehung und den Spott der Erbärm

"

auszuarbeiten, Zeit und Ort festzustellen und denselben ein- lichkeit seitens der Beamten dieses große soziale Elend war zuberufen hat. und ist die Triebfraft zur Organisation: war die Triebkraft zum Buberniers bat Die Konferenz empfiehlt dem Kongreß: eine Kommission Mai- Ausstande und ist auch wiederum die Triebkraft zum bevor­von 7-9 Personen zu wählen, welche allen Angriffen der stehenden Streit." Die Unterdrückungen würden mit blinder Unternehmer auf das Organisationsrecht der Arbeiter, Wuth betrieben, der Streit provozirt. Die Unzufriedenheit und gleichviel welcher Branche, energisch entgegenzutreten die Erregung unter den Bergleuten wachsen stündlich. Ueberall bezw. jeden Widerstand der Einzelorganisation thatkräftig nur ein Streben und ein Wunsch: die Suinme alles Glends zu unterstüßen hat. mit einem Schlage abzuschütteln. Die vielen Polizeimaßregeln, im Verwirthschaftlich zu schwach geſtellten Arbeiter und Arbeiterinnen Massen getragen, Del in's Feuer gegossen. Langsam glimme und " Ferner hat diese Kommission für Organisirung der die Schaut, Saal- und Mundsperre hätten das Gift in die hältniß zur Mitgliederzahl zu steuern hätten. Situation dränge zur Zentralisation. Die Lokalorganisation ſtüßen, sowie die Agitation zur Late row: Berlin ( Schneider): Die veränderte politische einzutreten und deren Organisationen thatkräftig zu unter- glafte es unter einer scheinbar ruhigen Oberfläche, immer fönne nicht mehr allen Anforderungen genügen. Er empfiehlt, W Landestheilen zu die Zeit fei nicht mehr fern der große Ausstand da sei: jeder sowie die Agitation zur Verbreitung der mehr und mehr Stoff entzündend und empfangend, bis und borläufig eine Zentralfommission zur Regelung der Streits zu Bergmann wiffe, daß derselbe nahe bevorstehe, daß er fast unver­Die für die Thätigkeit der Rommission nothwendigen meidlich sei. Die Sperre der Führer müsse aufgehoben werden, Mittel, insbesondere diejenigen zur Unterstützung der Ab- sonst würden Hunderttausende nächstens fordern, was Rechtens wehrstreifs, werden durch Beiträge der Gewerkschaften je fei. Die Löhne seien im Vergleich zu den hohen Dividenden zu nach Maßgabe der Mitgliederzahl aufgebracht. Das Auf- niedrig; die Kohle sei Nationaleigenthum und dem Bergmann bringen dieser Gelder seitens der einzelnen Gewerkschaften gebühre die Ausbeute, nicht dem Kapital. Das Strafen und bleibt diesen überlassen. Nullen der Wagen müsse wegfallen, die Schichtbauer verkürzt werden, der Bergmann wolle unabhängig vom Banne und der Willkür der Beamten werden. Das Maß sei voll, aber noch sei es Zeit, die Erhöhung der Löhne und menschlichere Behandlung der drohenden sozialen Erschütterung vorzubeugen.

wählen.

RIOB Stuttgart entwickelt nochmals seine Ansichten; er sei nur für die Bildung einer Zentral- Streitkommission für Abwehr­treits. Den einzelnen Gewerkschaften sei die Bildung von be­sonderen Streiffommissionen anzurathen.

V

Riete Braunschweig ( Maurer) spricht sich als Vertreter

der. Braunschweiger Generalfommission für die Zentralisation der einzelnen Branchen aus und wünscht die Gründung eines ein-| heitlichen Gewerkschaftsorgans.

Breder- Nürnberg ( Schlosser): Der Gedanke einer Union sei nach seiner Ansicht sehr wohl zu diskutiren. Es müsse unbe­dingt danach getrachtet werden,

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Bis zum Zusammentritt des Rongresses wird die von der Konferenz gewählte Kommission mit der Ausübung der Befugnisse dieser vom Kongreß einzusehenden Kommission

betraut."

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Nürnberg , 17. November. Bei den heutigen Gemeinde­

Es wird noch beschlossen, die Begleichung der Kosten der Wolffs Telegraphen- Bureau.) Konferenz der in der Resolution erwähnten Kommission, die noch ürnberg, 17. November. zu übertragen; dann tritt eine Pause bis 1 Uhr wahlen die Randidaten der deutsch - freiſunigen Partei Nach Wiedereröffnung der Verhandlungen wird beschlossen, gegen die Sozialdemokraten gewählt. in eine Spezialdiskussion über die Resolution, zu welcher ver­schiedene Abänderungsvorschläge vorliegen, nicht erst einzutreten. Die Resolution wird vielmehr en bloc angenommen.

schaften nicht ausreichten, so müsse unbedingt die Allgemeinheit Mittags ein. Meister Hannover ( Tabatarbeiter): Das beste wäre es, benn alle Gewerkschaften in einen Zopf tämen; aber dazu wären die Borbedingungen noch nicht vorhanden. Von der neuen We werbenovelle hätten die Arbeiter nicht viel zu erwarten. Mit

Angenommen wird ein Antrag Meister, die Organi ihre Statuten so, abzuändern, daß auch die

wünscht, daß die Frauen auch in gewerkschaftlicher Beziehung Arbeiterinnen ihnen beitreten können. Schulter an Schulter mit den Männern fämpfen sollen. Ein weiterer Antrag, an Stelle der Streit- Sam met

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