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durfte,
allen seinen thatsächlichen Verhältnissen zu erfassen und| Ungenügende und Problematische dieses§ 18 eingesehen denselben Rechnung zu tragen. Die verschiedenen Steuer- hat. Thatsächlich betrachten wir denselben für nichts Gesetzgebungen haben diese Aufgabe auf verschiedenen weiter, als für ein dekoratives Beiwert, eine Spielerei, Wegen zu lösen gesucht und z. B. das steuerfreie Ein- und sprechen ihm, wenn an einem Abzug blos in der kommen für Ledige, für Verheirathete und für Wittwen Höhe von 50 M. für jedes Kind festgehalten werden soll, mit Kindern verschieden hoch festgesetzt. So werden nach jede Bedeutung ab. Der§ 18 darf neben dem§ 19 dem Steuergesetz des Kantons Baselstadt steuerpflichtig ohne Weiteres verschwinden, umsomehr, wenn man die Personen ledigen Standes bei einem Einkommen von Kompetenz der Einschätzungs- bezw. Veranlagungsorgane über 800-1200 Frts., Verheirathete, welche eigenen auf eine Ermäßigung der Steuersäge um 4, resp. um Männerseelen das bisher den Sozialiſten zur Verfügung gestit Haushalt führen, und Wittwer, welche mit unerwachsenen 3 Stufen ausdehnen würde. Kindern in gemeinsamem Haushalte leben, bei einem Einkommen von über 1200-1500 Frks., und endlich Wittwen mit minderjährigen Kindern bei einem Einkommen von über 1500-1800 Frts."
Der Regierungsentwurf bestimmt in dieser Beziehung Folgendes.(§ 18.)
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Korrespondenzen.
Aus Sachsen . Zur Feigheit der Nationalliberalen Sachfens. wie 1. 3. das„ Berliner Boltsblatt" mittheilte, hatte das„ oddürftig diese Nachricht nach-" in ganz gemeiner Weise über einen lizer Amtsblatt"- und das„ Leipziger Tageblatt " druckte blut in Rochlig vom Genossen Schmidt- Burgstädt gehaltenen Vortrag berichtet. Die Versammlung selbst war gut besucht, zumal in dieſer Hochburg seit 13 Jahren fein Sozialiſt reden de be Schnabel auf. Jetzt wollten nun Stolle und später Schmidt nen Nationalliberale Größen waren anwesend, doch keiner machte den einmal in Rochlig referiren, ba trieben nun die nationalliberalen dene einzige Lokal ab. Das sind die„ geistigen" Waffen, mit denen wir in Sachsen bekämpft werden. Doch noch eins. In Burgstädt wurde das vom Amtsblatt das vom„ Leipziger Tage blatt " veröffentlichte Rochlitzer Referat als Flugblatt gegen Schmidt vertheilt. Dieser fackelte indeß nicht lange, er berief eine öffentliche Versammlung und lud die Verbreiter brieflich ein. nicht erschienen. Resolutionen, gegen die Amtsblätter vorzugehen, Der Saal war gestopft voll, doch die feigen Verleumder waren fanden einstimmige Annahme. Hervorheben will ich noch, bes bie Borstände des nationalliberalen Vereins und des konservativen obiger Versammlung öffentlich warnten. Bereins mit einander in Verbindung traten und vor dem Besuche
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Hamburg, den 15. November. Gestern standen endlich, nach fiebenmonatlicher Untersuchungshaft, die Für jedes Familienmitglied unter 14 Jahren wird noch übrigen 16 Opfer( so darf man sie wohl nennen) des bevon dem steuerpflichtigen Einkommen des Haushaltungs- Straffammer des hiesigen Landgerichts. Als Hauptanführer erkannten Steinstraßen- Krawalls vom Mai d. J. vor der ersten vorstandes, sofern dasselbe den Betrag von 3000 M. nicht scheint der 18jährige Knabe Grünwaldt, dem von übersteigt, der Betrag von 50 M. in Abzug gebracht." seinen Lehrern das beste 3eugniß ausgestellt worden ist. Aufruf. An die Parteigen ossen des Regierungsbezirks Angenommen z. B. das Ginkommen eines Steuer- 3wei weitere Angeklagte haben erst während der Untersuchungs- Potsdam, umfassend die Wahlkreise 1. West- Priegnik, 2. ber pflichtigen betrage 1300 M., so würde der betreffende haft das 18. Lebensjahr erreicht. Diese drei werden des qualifizirten Aufruhr 3 be- Barnim, 6. Nieder- Barnim, 7. Dst- Havelland, 8. West- Havelland, Priegnig, 3. Ruppin - Templin , 4. Prenzlau - Angermünde , 5. OberSteuersatz 12 M. betragen. Wenn er jedoch 4 Kinder schuldigt, die übrigen Angeklagten des Widerstandes gegen die 9. Zauch- Belzig , 10. Teltow - Beeskow- Storkow. unter 14 Jahren hat, so werden von der Höhe der Ein- Staatsgewalt und geringerer Bergehen. Die Verhandlung endete Parteigenossen! Da ein Theil unserer Wahlkreise, trotzdem tommenssumme 4 X 50 M.= 200 m. abgezogen, so daß er damit, daß die Angeklagten zu Gefängnißstrafen von 5 Monaten schon jetzt 1100 M. zu versteuern und dafür einen Steuersatz bis zu 1 Jahr verurtheilt wurden. Nur Giner wurde freige deshalb annehmen könnte, daß dieselben zu den vorgeschrittenfet sprochen. Bei wurden 3 Monate von der Untersuchungshaft gehören müßten, in der Organisation und Agitation noch weit von 9 M. zu entrichten hat. Weil er 4 Kinder hat, so in Unrechnung gebracht. Wegen Fluchtverdachtes wurden 5 der hinter manchem, oftpreußischen oder bayerischen Kreiſe zurück fino, muß er ganze 3 M. jährlich weniger Steuer bezahlen, auf Verurtheilten sofort wieder verhaftet. Die Mehrzahl von den und wir jeßt seit aufhebung des Sozialistengesetzes mehr ein Kind 75 Pf. Und das nennt sich ein Mittel iest Abgeurtheilten hat nur die Unvorsichtigkeit zu büßen, zur wegungsfreiheit haben, so halten es die unterzeichneten Genoffen zur weiteren Erleichterung des Steuer Beit des Krawalles sich in den betreffenden Straßen befunden zu für ihre Pflicht, hierin Wandel zu schaffen und zu berathen, aur welche Weise es möglich ist, diese Kreise, welche sich jetzt im Be druckesderärmeren Bevölkerungsklassen", Der Gerechtigkeit ist also Genüge geschehen.
haben.
fize der Konservativen und Deutschfreisinnigen befinden, für die ,, eine Einrichtung, welche eine größere Das Sonderbarste in diesem Prozesse war, daß der Staats- Sozialdemokratie zu gewinnen; zu berathen, wie es möglich fähigkeit gestattet." Ein mittlerer Beamter mit demokratie für die Maitrawalle moralisch frästige Hilfe zu leisten. Zu diesem Zweck haben die Unter 2400 M. ohne Kinder bezahlt 36 M. Steuer. Wenn er verantwortlieber Dlenge verwirrt!" Die siebenmonat einzuberufen. Derfelbe zu machen! Dieselbe einen Parteitag für obige Kreife aber 11 Kinder zu erhalten hat, so wird er um 2 Stufen Be Untersuchung hat doch gewiß mit dazu dienen müſſen, genau 4 Uhr ab, in Potsdam im Lokal des Herrn Feuerherdt, Zimreise, niedriger besteuert und bezahlt alsdann 26 M., d. h. für festzustellen, ob unter den Angeklagten sich irgendwie ein sozial- straße 2, tagen. Wir bitten die Genossen obengenannter Kreise, jedes Kind 91 Pf. weniger pro Jahr. Man sieht, das demokratisch Anrüchiger befand. Die Untersuchung nach dieser aus jedem Kreise mindestens zwei Delegirte zu senden. Die Ding in der„ Begründung des Regierungsentwurfs" angegebene Richtung in ebenfants, the author te beängstigender Weise in den liber unſeve Organiſation. 2. Agitation. 3. Unſere Parteiprese ist negativ verlaufen. Aber der sozialistische läufige Tagesordnung ist folgendermaßen festgesetzt: 1. Besprechung Motiv, bei den geringen Einkommen allgemein einen Ab- Köpfen der Bourgeois umher spuckt, muß doch an dem Krawalle Also auf, Genossen! sendet Gure Delegirten. zug nach Maßgabe der Zahl unerwachsener Kinder zuzu- schuld gewesen sein. Eine größere geistige Beschränktheit, wie sie lassen, kommt in der Regierungsvorlage zwar an sich hier dokumentirt, läßt sich doch wohl kaum denken, das geht deutungsweise zum Ausdruck, der vorgesehene Ab- noch über die Richter'schen„ Irrlehren“! Herr v. Haase, der Direktor der hiesigen Gaswerke, der zug tritt jedoch nur bei einer größeren Anzahl von im Mai d. J. die Arbeitseinstellung seiner Leute provozirte, ohne Kindern ein und ist auch hier von keiner oder doch nur nur für drei Tage genügend Gasvorrath zu haben von sehr geringer Bedeutung. und so durch die Dunkelheit der Straßen die Unruhen herbeiSchon in dem gegenwärtig bestehenden Steuergesetze führte, war nicht unter den Angeklagten. wird die Berücksichtigung besonderer persönlicher Verhält- Karlsruhe, 15. Novbr. Bur Klarstellung des wirk
dortigen
Berücksichtigung verminderter Leistungsfähigkeit zulassen Bürgermeister aufgelöste Versammlung, in welcher der Ge
sondere Unglücksfälle in Betracht kommen.
Wahrheit vollständig zuwiderlaufend. Die Versammlung wurde
Mit sozialdemokratischem Gruß und Handschlag Ferdinand Ewald, Georg Schneider, Brandenburg- West- Havelland. Brandenburg- West- Havelland. Friz Haburg, Potsdam- Ost- Havelland.
Etwa gewünschte nähere Auskunft ertheilt Ferdinand Ewald, Brandenburg a. H., Neust., Haidestr. 43.
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niffe zugelaſſen. Der Regierungsentwurf will eine größere lichen Sachverhalts über die in Biebrich a. Mh. vom Politische Uebersicht. und bestimmt in dieser Hinsicht(§ 19), daß bei einem Parteitag Bericht erstattete, schreibt der Genannte: Daß ich auf Zwei Ereignisse sind es, die im gegenwärtigen Moment steuerpflichtigen Einkommen von nicht mehr als 3000 M. die Frage des überwachenden Bürgermeisters Wolf, ob ich die- über alle anderen Ereignisse des Tages himmelhoch eine Ermäßigung der vorgeschriebenen Steuersäge um Versammelten gegen die Regierung aufheben wolle, mit" Ja" emporragend höchſtens 3 Stufen, bei einen solchen von 3000-6000 M. geantwortet habe, ist eine Erfindung des Berichterſtatters" der -die Blicke der zivilisirten Völker auf fich lenken. eine Ermäßigung um höchstens 2 Stufen zu gewähren sei. Biebricher Tagespost". Ebenso ist der gesammte Bericht der bie Dienste der leidenden Menschheit gestellt hat und ges Hier ein Triumph der Wissenschaft, die sich in Als Verhältnisse dieser Art sollen lediglich außergewöhn- überhaupt nicht während meiner Berichterstattung aufgelöst, fon- nachdem rastloser, aufopfernder Arbeit die Palme des Erfolges liche Belastungen durch Unterhalt und Erziehung der dern nachdem erst noch zwei Genossen, Dillinger und Schmitt zugefallen, in Millionen und Millionen verzweifelter Herzen Kinder, Verpflichtung zum Unterhalte mittelloſer An- von Biebrich , in einer den dortigen Bürgermeister Wolf Dirett den Sonnenstrahl der Hoffnung ergießt und Millionen gehöriger, andauernde Krankheit, Verschuldung und be- berührenden Angelegenheit gesprochen hatten. Der erste Redner Millionen sichere Heilung verheißt. Dort das zerstörerische nach mir verlas einen Versammlungsbericht aus der Biebricher Werk der chaotischen Unordnung und brutaler Selbstfucht Es ist richtig, daß bei einer Einkommensteuer, welche selbst zum Zweck der Krantentassengefez- Novelle einberufenen Ver- Menschen durch den Menschen als oberstes Gebot hingestellt Tagespost", worin der Bürgermeister Wolf in einer von ihm die am Mark der Gesellschaft nagen, die Ausbeutung bes die persönlichen Verhältnisse berücksichtigen will, der dis- fammlung neben vielen anderen ähnlichen auch die Aeuße haben, und statt die Kräfte Aller zu gemeinsamer Kultur fretionären Verfügung der Steuerbehörden ein gewisser Sozialdemokratie gewesen. Der zweite Redner nach mir, Genoffe arbeit harmonisch zu vereinigen, die Kräfte zersplittern, ben und nicht zu enger Spielraum gelassen werden muß, weil Schmitt, widerlegte diese Behauptung des Bürgermeisters. Als Krieg Aller gegen Alle entfesseln und die wirthschaftliche die Verhältnisse und Kombinationen zu mannigfach sind, als ich nun zu diesem Gegenstand das Wort erhielt, und wörtlich Anarchie auf den Thron erheben, unter deren Herrschaft der blinde Idaß sie im Steuergesetz vorgesehen werden könnten. Aber bemerkte, daß ich dem Herrn Bürgermeister nicht gratulieren Zufall obwaltet und auch der geschickteste Seiltänzer und der Umstand, daß neben dem§ 18, welcher einen Abzug tönne, er habe mit obiger Behauptung feinen glücklichen Griff Athlet nicht im Stande ist, sich auf der Spitze des toll nach der Zahl unerwachsener Kinder festseßt, in einem be- gethan, erhob sich derselbe und fragte in sehr erregtem Tone: herumwirbelnden Glücksrades zu behaupten. Wir meinen die große Entdeckung Koch's, sonderen Paragraphen( 19), der die Leistungsfähigkeit wefent- ganz unverständlich. Ghe ich auch nur ein Wort zu sprechen welche der Schwindsucht, dieser furchtbarsten und tückischften if fichtigen will, die„ außergewöhnliche Belastung durch ich die Versammelten tühja a ser ve fanne entenen und die Geldhrins, welche, gleichzeitig in New- Yor ruhig aus dem Lokal entfernten; somit ist, Unterhalt und Erziehung des Kindes" noch einmal be- Gehirn des Berichterstatters der ,,, Biebricher Tagespost" existieren. London , als in den zwei Hauptmittelpunkten der kommer
sonders erscheint, beweist, daß die Regierung selbst das
Einer dem Andern. Und dieses gegenseitige Mitgefühl that
funden als Ausgestoßene der Gesellschaft.
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rung gethan: Hödel und Nobiling seien Anhänger der
Wie meinen Sie das?" Seine ferneren Worte blieben mir
ziellen Welt zum Ausbruch gekommen ist, und, wenn i
durch
und
nicht
ihnen wohl in der schrecklichen Vereinsamung ihrer Herzen. ihr um die Schulter, und als sie ihn fester um sich nahm, dieses Thema gekommen, ließ sie ihrer Galle über Arbeiter Es fröstelte sie. Er zog seinen Rock aus und legte ihn sammlung nach Neustadt. Und nachdem fie einmal auf lafsen Beide, so gedemüthigt, da fühlten sie, daß sie zu- niemals in seinem Leben. Er, der von Allen verachtet war, endete mit der Versicherung, daß sie alle noch an den Galgen Und wie sie da nebeneinander saßen, so arm, so ver- fühlte der arme Bursche sich so stolz und so glücklich, wie versammlungen und Arbeiterverbindungen freien Lauf und sammen gehörten, Kinder des Elends, die sich wieder ge- als der Unnüßesten Einer, ihn nahm die, die er liebte, zum kommen würden, was freilich, in Anbetracht der schlechten Hüter und Schüßer an. Sein Leben hatte Inhalt bekommen. Zeiten, gerade kein Unglück wäre. Um ihm dies klar zu Sie gingen über die nasse Wiese, nach der entgegen- machen, gab sie ihm wieder einmal die Versicherung, daß fie auskommen könne. Kredit habe sie nicht für einen Kreuzer, Oswaldt, der Becher, Michael und einige Nachbarn, und nun drohe er ihr gar mit dem Fortziehen. Sie tönne " Fort?!" wiederholte der Andreas, der das Wort von alle mit Laternen versehen, kamen vom Hegerhause herauf, es ihm nicht verdenken; er könne ja nichts dafür, daß sie
Sie trocknete zuerst ihre Thränen und erhob sich, Ernst und Entschloffenheit waren auf ihrem Gesichte zu lesen, wie bei Einem, der einen Entschluß faßt für's Leben. " Ich will fort," sagte sie leise.
ihren Lippen genommen. Sie nickte.
Hinaus in die Welt!" Sie drückte die Hand gegen das Herz, als wolle sie sein allzustürmisches Schlagen verhindern. Sie liebte ihn ja noch immer Aber in dem Augenblick, wo sie ihm Alles gegeben, hat sie auch Alles verlangt. Alles oder Nichts. Sie kann ihn nicht theilen mit einer Anderen. Sie kann nicht.
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gesetzten Richtung, die in ein anderes Thal führte. Bald darauf schimmerten Lichter durch den Wald.
um die Franzel zu suchen.
einen
Mann habe, bei dem sie sich
auf nichts als
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zweiten für den Augenblick wieder verbunden. den Dswaldt. Nur langsam gingen sie aufwärts. hierhin und dorthin, es wäre ja möglich, daß sie vom Wege ergreifen. abgeirrt und gestürzt war.
Die Sorge und Angst um das Mädchen hatte die Ent- auf seine Dummheit verlassen könne. Aber auch ihre Geduld sei zu Ende, und wenn der Mann als Spinner feine Be Sie leuchteten schäftigung fände, so müsse er etwas anderes, das Erste- Befte
Oswaldt war der erste, der die Hütte betrat, dem Feuer Beleger, und wenn der Bruder ihr zehnmal fage, daß Andreas hatte kein Auge von ihr gewendet. Er hatte sich nähernd, bemerkte er die Gegenstände, welche Franzel er's dabei nicht lang machen werde, so sei ihr dies Alles
ihr Schicksal und ihren Schmerz errathen, und er errieth für ihn zurückgelassen.
Hände:
Die qualvollste Befürchtung war von ihm genommen, arme Leut' wie sie auch noch Kinder haben müßten
im
in der Brust dieses Verwahrlosten gelegen. Er faltete die sie lebte, sie war hierher zurückgekehrt, aber er verstand auch, Himmel wären sie besser aufgehoben. Aber um so ein Ge
was dies Zurücklassen bedeutete. Das arme, stolze unglückliche Kind! Sie war von ihm
lichter sei auch da oben kein G'riß.
thue, was Du willst, laß mich nur in Deiner Nähe. Ich gegangen, mit dem vereisendsten Gefühl im Herzen, den be- links und rechts die Kinder ab, die sich am Boden um die wurmigen Aepfel balgten, die der Sturm in der vergangenen
weiß wohl, Du bist nicht für mich, aber ich will nichts schuldigen und verachten zu müssen, den sie über Alles von Dir; ich will nichts als Dein Hund sein, der ge- geliebt. duldig Dir nachläuft und Dich bewacht- verstoß mich nicht!"
Sie reichte ihm die Hand wie zu einem stillen Gelöbniß. Romm!" sagte sie.
Siebentes Kapitel.
Der stürmischen Gewitternacht, mit ihren wolkenbruch
Nacht von den Bäumen geschüttelt.
Guftel, Du
Gleich werdet ihr dem Kleinen ein Paar geben artigen Regengüssen, war ein völlig klarer Morgen gefolgt. und Du, Pepi, frag nicht lang und greif zu In dem Häuschen, das Huber mit seinem Schwager wirst ihr sie lassen,
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Sie hatte sich der Thür zugewendet, blieb stehen und und dessen Familie bewohnte, fand der erste Sonnenstrahl von mir noch ein Paar dazu, daß Du nicht weißt
fam wieder zurück.
Sie legte den Plaid ab, den ihr Andreas über die Schultern geworfen, und nahm dann ein Bändchen mit einem Medaillon vom Halse. Wie auf einem Altar legte sie Alles am Herde nieder.
bereits Alles wach und lebendig und Frau Therese wie immer wo Dir der Kopf steht in Bank und Streit.
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Mistbub, Du Frieght marsch hinaus, und schaut Guid nach mehr um in die Schul' braucht Ihr heut nicht 3 sucht Euch selber ein Essen, ich kann Euch nichts
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Sie schalt abwechselnd mit dem Manne, dem Bruder gehen und den Kindern. Es war aber auch zum Durchgehen", geben!" wie sie versicherte.
Nichts, was von ihm war, wollte sie mitnehmen. Sie traten hinaus vor die Hütte. Es war völlig Nacht der Herr Bruder that sich auch nicht wehe. geworden, eine dunkle, sternlose, kalte Nacht.
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Die Buben waren schon draußen, Auch der Haber war Der Mann hatte noch immer keine Arbeit gefunden, und fortgegangen und die Theres versuchte nun fich und ihren Ehe er Ueberarbeit machte, ging er lieber zu einer Ver-| Bettler angesehen und behandelt, sondern ihnen der Vorzug Alten soweit herauszustußen, damit sie nicht geradezu a
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