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Freie

1. Beilage zum Berliner Voltsblatt.

Nr. 270.

In die deutschen Gewerkschaften.

Die von der am 16. bis 17. November d. J. in Berlin stattgefundene Konferenz der deutschen Gewerkschaften gewählte Kommission hat sich konstituirt und führt den Namen

"

Generalfommission

der Gewerkschaften Deutschland 3." Dieselbe wählte zu ihren Vorsitzenden C. Legien, zu ihrem Raffirer A. Dammann, Hamburg . Sämmtliche Korrespondenzen sind an den Vorsitzenden, sämmtliche Geldsendungen an den Kassirer zu richten. Berlin , den 18. November 1890.

Die Generalfommission der Gewerkschaften Deutschlands . C. Legien , Hamburg- Eimsbüttel, Osterstr. 76b. Ad. Dammann, Hamburg , Fürstenplatz 2, 1 Tr. Ad. v. Elm, Hamburg - St. Pauli , Marktstr. 127.

Emma Jhrer, Velten in der Mark. Theodor Schwarz , Lübeck , Alshaide 16. Theodor Glocke. Berlin SO, Lausitzerstr. 52. Karl Kloß , Stuttgart - Häslach , Böblingerstr. 127. Sämmtliche Arbeiterblätter werden um Nachdruck ersucht.

Mittwoch, den 19. November 1890.

"

7. Jahrg.

der

Sihtasien, wenn er einen arbeiter beschimpft hat und mun sit welchen Folgerungen man gelangen würde, wenn Gericht in Haft nahm, so weiß sich der Bourgeois vor Staunen Zeugniß gegen ihn ablegt, und dann vergegenwärtige man sich, zu sieht, daß diese Leute" sich erdreisten, ebenfalls so etwas wie obige Grundfaß überall angewendet würde. Es darf erscheint ihm an einem Broletarier ebenso unerhört, wie die Fox frau nicht geglaubt werden würde, wenn Chrgefühl zu haben. Die Forderung des Rechtes auf Achtung als bestimmt angenommen werden, daß einer Arbeiter: sie Blumen derung des Rechtes auf ein menschenwürdiges Dasein. Fast gestohlen hätte und ihre Leidenschaft für schöne täglich wird den Zeitungen und Versammlungen und seltene Pflanzen als Entschuldigungsgrund anführte. Jener darüber Klage geführt, daß Guts und Fabrikbesitzer und vornehmen Blumendiebin wird das Gericht wahrscheinlich Glauben des Fabrikbesizers nämlich- genannt zu werden verdienten, die es nicht gar Kleptomanie, moralischen Frrsinn, zeitweilige Geistes­sogar Werkführer, welche allerdings besser Werkzeuge schenken, und es wird ihr mildernde Umstände zubilligen, wenn Arbeiter und Arbeiterinnen beschimpfen oder sich gar thätlich an umnachtung oder dergleichen annimmt und die Diebin straflos ihnen vergreifen. Das Gesetz billigt z. B. die entehrende Behand- ausgehen läßt. Wenn Jemand aus Hunger ein Brot lung des Gesindes dadurch, daß es der Herrschaft das Recht stiehlt, so fällt es feinem Gerichtshofe ein, zeitweilige törperlicher Züchtigung giebt. Die Bourgeoisie schreit über Geistesumnachtung anzunehmen. Und doch ist es gewiß, Soldatenmißhandlungen und dabei geht sie den Offizieren mit daß der Hunger noch viel mehr als die Leidenschaft für schlechtem Beispiele voran. Thatsächlich suchte fürzlich ein schöne Blumen die freie Willensbestimmung aufheben und einen Sonst als human bekannter, bürgerlicher Offizier die Menschen so verwirren kann, daß er nicht mehr weiß, was er thut. Beschimpfungen und Mißhandlungen von Soldaten damit zu ent- Hier paßt jenes bekannte Sprichwort, nur mit einer kleinen Ver­schuldigen. Er tadelte zwar die Uebergriffe, behauptete aber, daß änderung: Einem Armen glaubt man nicht, wenn er auch die selbst viele Soldaten nichts weiter dabei fänden, wenn sie daran Wahrheit spricht." zurückdächten, wie sie als Knechte und Arbeiter von ihren Guts- Der Bourgeois sagt gern: Armuth schändet nicht," oder und Fabrikherren behandelt worden seien. Wenn daher ein Offi- auch: Arbeit schändet nicht", namentlich wenn es ihm darum zu zier zu einem solchen Soldaten z. B. sage: Sie sind ein Rhi- thun ist, für einen Mann von volksfreundlicher Gesinnung zu nozeros!" so sei das für ihn nicht beleidigender, als etwa für gelten. Aber im Stillen denkt er: Reichthum ehrt," und er einen Einjährig- Freiwilligen die Bemerkung:" Sie sind doch handelt auch danach. Er zeigt es täglich und überall, daß er dem eigentlich zu dumm!" Man denkt unwillkürlich an das berühmte Arbeiter und dem Armen Mißtrauen und Verachtung entgegen­Wort von den Ferienkolonien", in denen also die Proletarier bringt. Ein Arbeiter, der ein Café betritt und sich bescheiden in Aufruf an die Arbeiter und Arbeiterinnen Deutschlands . allzu schweren Beleidigungen und Mißhandlungen finden. Aus dem oyne Weiteres hinausgewiesen. Und der Grund der Aus­eine Zufluchtsstätte nicht nur vor dem Hunger, sondern auch vor einer Ecke niederläßt, um eine Tasse Kaffee zu genießen, wird Die wesentlichste Aufgabe der unterfertigten Kommission oben angeführten Beispiele läßt sich ein Schluß auf das Maß weisung? Es ist nur ein Arbeiter! Man wirft den Führern der beſteht darin, die im Kampf um ihr Organisationsrecht stehenden von Geringschägung und Verachtung ziehen, mit welchem erft Sozialdemokratie vor, daß sie unter der arbeitenden Bevölkerung Arbeiter und Arbeiterinnen durch Beschaffung der nöthigen Geld- inhumane Offiziere auf den Arbeiter herabblicken. mittel thatkräftig zu unterstützen. Der Kommission wurden sofort| Erbitterung und Haß gegen die besigenden Klassen erregen. Aber lei ihrem Zusammentritt von 4 Organisationen Gesuche um Hilfe Arbeit, sondern wäerhaupt alle, die sich in abhängiger Stellung noch das Alflerletzte nehmen, indem sie ihm sogar die Ehre ab­Diese Geringschäßung haben aber nicht die eigentlichen die Bourgeoisie besorgt das ganz allein, indem sie dem Arbeiter iftung unterbreitet, und sie hat die Ueberzeugung gewonnen, daß Arbeiter, sondern über befindet, alle Bestilofen von der besigen sprechen und ihn zu einem Menschen zweiter Klaſſe herabdrücken Untallen 4 Fällen der Kampf durch rigoroses Vorgehen der ben und herschenen offender, alle von der best par will. Die Proletarier müſſen dagegen Front machen und ihre Ehre Unternehmer in der angegebenen Richtung hervorgerufen ist. Es dem und herrschenden Klaffe, aut edulden in Saunajur, daß wahren. Das Wort, welches ein freiſinniger Rechtsanwalt fürz­er ihm Geld erarbeitet, auch etwas gefallen lassen müsse. lich in einer öffentlichen Versammlung für Männer und Frauen Empfindlichkeit und start ausgebildetes Ehrgefühl läßt aussprach läßt aussprach, muß wahr werden. Er hatte eine Rednerin nicht aufkommen, und ivenn er dieses angeb- als Proletarierin bezeichnet und suchte nun den ihm unvor­liche Vorrecht der besitzenden Klassen doch einmal bei einem fichtigerweise entschlüpften Ausdruck, den er von seinem Bourgeois­sich solch ein Mensch eigentlich einbildet!?" Diese Ansicht ist dern. Er fügte nämlich, sicherlich gegen feine innere Ueber­von seinen Leuten findet, so ruft er wohl verwundert aus: Was standpunkte aus für eine Beleidigung hielt, nachträglich zu mil­sogar in nichtkaufmännischen Kreiſen verbreitet. Zu einem zeugung, hinzu, er glaube der Rednerin diesen Namen geben zu Haut hate, omnis, ur Borsigende bes Gerichtshofes, nachdem er nung mit Stolz tragen. Nun wohl, das Proletariat wird und ersucht, mehrere vergebliche Sühneversuche gemacht hatte: Aber ich bitte darf auch seinen Namen mit Stolz tragen; denn wenn die Ehre Sie, ein Kommis, steht doch in sozialer Beziehung" so tief unter eines Bourgeois sein Geld ist, so ist die Ehre eines Proletariers seinem Chef, daß er sich durch diese verhältnißmäßig gering- seine Arbeit.

dies:

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*

die Glasarbeiter in Bergedorf , Ottensen , die Schuhmacher in Erfurt ,

die Weißgerber in Kirchhain , und die Tabalarbeiter in Eschwege .

Die Kommission richtet daher ihrer Aufgabe entsprechend an fuch Gewerkschaften und Arbeiter Deutſchlands bas u

fönnen. Die Unterstützung von etwa 3000 Arbeitern erheischt| Fürstenplatz 2, 1 Tr., einzusenden. an den Raſſiver A. Dan hand, heh, Die General- Kommission der Gewerkschaften Deutschlands . C. Legien , Vorsitzender.

fucht.

Berlin , den 18. November 1890.

NB. Sämmtliche Arbeiterblätter werden um Nachdruck er

Lokales.

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nicht einmal

fügige Sache doch unmöglich so sehr beleidigt fühlen kann." Prof. Oskar Fräntel, Robert Roch's langjähriger Der Kommis erwiderte, er sei sich nicht bewußt, so außerordent- klinischer Beistand im Studium der Tuberkulosefrage( Fränzel lich tief unter seinem Chef zu stehen, und erhielt einen Ver- war schon 1882 Koch zur Hand, als Letterer damit beschäftigt weis. Der Fall ist bezeichnend. Bekanntlich unterscheidet sich war, darzuthun, daß der Tuberkelbazillus überall dort auftritt, ein Handlungskommis von seinem Chef eigentlich nur dadurch, wo Tuberkulose besteht), berichtete gestern Abend im Verein für daß er fein eigenes Geschäft hat. Man kann hier nicht einmal innere Medizin" über seine Erfahrungen bei der Anwendung des den Unterschied einer anderen Vorbildung, wie er z. B. zwischen Koch 'schen Heilmittels wider die Lungentuberkulose. Im Allge­einem Rechtsanwalt und seinem Schreiber besteht, geltend machen. meinen ist schon in Koch's Mittheilung vom letzten Freitag die Trotzdem entscheidet der Richter, daß der Kommis tiefer steht, als Wirkung geschildert worden, welche sein Heilmittel auf Lungen­sein Chef, und daher ein weniger empfindliches Ehrgefühl haben süchtige ausübt. Die Materialien, welche im Einzelnen die Die Ehre eines Proletariers. Vor mehreren Tagen ging muß. Die nothwendige Folge wäre, daß ein und dieselbe Be- Unterlage zu diesem Urtheil bildeten, gab Dr. Fränzel bekannt. durch die bürgerlichen Zeitungen bie Mittheilung, daß eine gut leidigung an dem Kommis sirenger geahndet werden müßte als Gs waren, eine ſtattliche Reihe einförmiger Geschichten über den selleidete Frau auf einem Kirchhofe Blummen gestohlen und sich an dem Chef, und bei gegenseitiger gleicher Beleidigung Verlauf, den Lungenleiden unter dem Einfluß des Koch'ſchen tei ihrer Ergreifung damit zu entschuldigen gesucht habe, daß sie könnte durch ihre Leidenschaft für schöne und seltene Blumen zu dieſem finden. Die Ansicht, daß der Proletarier eine geringere Ehre obachtungen eine vollständige Aufhebung statt Mittels genommen haben. Dr. Fränzel hat seine Be­an Kranken der Charitee in Der ihm Diebstahl getrieben worden sei. Der Name der vornehmen hat, fann also gelegentlich von außerordentlicher Bedeutung unterstellten Nebenabtheilung betrieben. Sie erstrecken sich Diebin, welche als Rentiere bezeichnet wurde, war nicht angegeben. für die Rechtsprechung sein und die Gleichheit vor dem Gefeß auf eine längere Dauer, so daß ein Augenscheinlich wollte man den guten Ruf" der Frau Kentiere aufheben. vorläufig ab und ihrer Angehörigen nicht schädigen. Dieses Bestreben ist an schließendes Urtheil über den Werth dieser Behandlungs­Der angeführte Fall steht auch durchaus nicht vereinzelt da. weise zu gewinnen war. Ein besonderes Gewicht giebt diesem Die Geſellſchaft zweifelt bekanntlich nicht blos an dem Ghrgefühl, Urtheile noch der Umstand, daß es von einem bewährten Klinifer tinn. Das ist aber durchaus nicht der Fall; venn wenn. 3. sondern auch an der Ehrlichkeit des Proletariers. Wer arm iſt, herrührt, deſſen Besonnenheit in der Abſchäßung kliniſcher Er­be Arbeiter stiehlt, so wird er so genau mit seinem Namen gilt von vornherein als verdächtig. Um stärksten tritt das natür: scheinungen und therapeutischer Erfolge bekannt ist. bezeichnet, daß ein Irrthum über seine Person kaum möglich ist. lich wieder vor Gericht zu Tage. In einem Prozeß trat ein un- Dr. Fränzel mittheilte, befriedigt auch überaus fühne Erwartungen. und seiner Angehörigen nicht weiter schadet. wenn öffentlich als Dieb brandmarkt, denn er ist der Ansicht, daß ein der lieren hat. Wie der adlige Junker vom Bourgeois, so denkt der seiner Aussage blieb, so sagte der Vorsitzende endlich bessern sich im Verlaufe der Behandlung stetig von Tag zu Tag. Proletarier überhaupt feinen guten Ruf, feine Ehre zu ver- nädig leugnete, und Bourgeois vom Proletarier: er ist ihm nicht ebenbürtig, er hat zu dem Zeugen:" Sie werden doch aber nicht verlangen Die häufigen Schweiße lassen nach, der Husten nimmt ab, der.

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feine Ehre.

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man ihn reichen Mann als Belastungszeuge auf. Da der Angeklagte langen, ist nicht zu verwundern. Aber die Erfolge, welche bei bestimmten Aussage Des Zeugen gegenüber hart Affektionen leichteren und mittleren Grades erzielt werden, sind

wollen, daß ich Ihnen ebenso viel glaube, wie diesem geachteten Auswurf wird später vermindert, und was das Wichtigste ist, der

Proletariers einen Makel anheften und ihn beschimpfen zu lange ich allerdings, Herr Präsident!" Der Gerichtshof war über Gewichtszunahme sich entnehmen läßt. Entsprechend hebt sich das Daher glaubt der Bourgeois auch, dem Namen eines Manne hier." Der Zeuge erwiderte freimüthig:" Ja, das ver- allgemeine Ernährungszustand bessert sich, wie aus der stetigen dürfen, ohne daß der Andere ein Recht habe, sich beleidigt zu fühlen. diese Antwort so verblüfft, daß er es vergaß, die übliche Strafe Allgemeinbefinden beträchtlich. Die Zahl der Tuberkelbazillen im Aus­der aus den der vor lener Rowdy aus den Reihen der Edelſten der Nation", wegen Ungebühr vor Gericht über den furchtlosen Vertheidiger wurf ist Anfangs( das ist eine Folge der Behandlung) vermehrt; zu einen Reſtaurateur niederschlug, weil er ihm nicht den Weg seiner Proletarierehre zu verhängen. Man denke fich den um- später geht sie herab; es verschwinden die Bazillen erst zeitweilig und u ſeiner Dirne freigeben wollte, große Augen machte, als ihn das gekehrten Fall, daß ein Armer angeklagt ist, und ein Reicher später oft Dauernd ganz. Unter ſolchen Umständen tann von

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Zur Koch'schen Entdeckung.

enthalten wollen.

Fälle von Lupus des Gesichts, der Arme und anderer Körper- mit einer Krebsgeschwulst des Kehlkopfs, bei denen die Reaktion theile, mehrere Fälle von Strophulose der Lymphdrüsen am auf die bei Tuberkulösen stets wirksame Dosis von 0,01 Rubik­Professors von Bergmann an dieser Stelle. Heute gehen ung der Knochen und Gelenke besonders im kindlichen Alter, sowie sich daraus noch die weitere Folge, daß, wie Koch selbst schon an­Bir berichteten bereits gestern über die Demonstrationen des Halse u. s. w., ferner eine große Reihe( 16-18) von Erkrankungen Zentimeter des Mittels gänzlich aus blieb. Ja, es ergiebt der fachverständiger Seite noch folgende Zeilen zu, die wir wegen unten befanden sich in drei verschiedenen Stadien der Behand- festgestellte Krankheitsherde in der Haut, der Lymphdrüfen, der endlich einige Fälle von Kehlkopf- und Zungentuberkulose. Die gedeutet, versteckte, selbst bei genauefter Untersuchung nicht ent weitgehenden zichtigkeit der Sache unseren Lesern nicht vor- tanken sich in brei verscheenige Beit( ſeit dem 6, 9to- Rüschen, Gelenken 20. Durch die durch, das Mittel, hervorgerufene vember) mit Injektionen behandelt, bei anderen war am Vor- Reaktion( Schwellung, Röthung, Schmerzempfindlichkeit 2c.) zur mittag deffelben Tages eingespritzt worden, so daß sie sich Kenntniß gelangen könne. auf der Höhe des regelmäßig eintretenden Fieberanfalls Dies wurde denn auch an einigen Kranken mit Lupus , ferner die Einspritzung an einer Frau mit einer tuberkulösen Entzündung der Sehnen­Da das scheiden am linken Arm, sowie an einem Falle von Kniegelent­

von

Unser Gewährsmann schreibt uns:

8 Uhr, in dem Operationssaal der Königlichen Universitätsklinik, Bezug auf das Allgemeinbefinden( Schüttelfrost, Fieber u. s. w., Erkrankungen wegen die Behandlung eingeleitet hatte. Was die

dem Genannten

einberufen und

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worden,

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Wie zur Heilung Kreisen gefunden, mit wie revolutionärer Gewalt diese epoche vor den Augen der Versammelten vorgenommen. machende Entdeckung in den Entwickelungsgang der Wissenschaft Nähere über die Behandlungsart, die dadurch hervorgerufenen Entzündung u. a. auf's Deutlichste bestätigt, da die auf die be Weiterführung dieses großartigen Gedankens seitens der Aerzte beschränken, zu konstatiren, daß Punkt für Punkt die von Koch der Injektion bemerkbar machten, während man vorher gar nichts eingedrungen, mit wie athemloser Spannung der Bestätigung und Veränderungen u. s. w. bekannt ist, so können wir uns darauf treffenden Leiden beziehenden Krankheitssymptome sich erst nach gefolgt wird, davon gab die auf Sonntag, den 16. d. M., Abends angegebene Reaktion in allen Fällen eintrat, und zwar sowohl in von dem Bestehen der Affektionen geahnt und anderer tuberkulöser berufene Versammlung ein beredtes Zeugniß ab. Biegelstraße, auf Veranlassung des Prof. von Bergemann ein letzteres zuweilen bis 41 Grad C. und darüber), als auch auf die Heilwirkung der neuen Behandlungsweise betrifft, so sind bei " Freien Vereinigung der Chirurgen Berlin 3" Fällen von Lupus und den Gelenkentzündungen deutlich hervor. besonders an den Lupusfällen eine deutliche Rückbildung und Aerzte aus Berlin , Deutschland und dem Auslande ein- geradezu typisches und wiederholt sich mit absoluter Sicherheit bei den Gelenkaffektionen äußerte sich die Besserung in Abnahme v. Goßler u. f. w. und der Saal bis auf den letzten Platz gefüllt. von ganz eminenter Bedeutung, wie auch hervorgehoben wurde, sowie in einer Zunahme ihrer beeinträchtigten Beweglichkeit. Bei Herr v. Bergmann gedachte in kurzen, warm empfundenen für den diagnostischen Werth( d. h. für die Erkenntniß der vielen von ihnen wird, wie dies in der Natur der Sache liegt, rebung zu bewegen gewesen sei, selbst zu erscheinen, um die nach nügen würde, dem Urheber desselben ungeheures Verdienst zuzu- der aber dann aller Voraussicht nach die definitive Heilung Worten des genialen Mannes, der durch kein Mittel der Ueber- Krankheitsursache) des neuen Verfahrens, was allein schon ge- ein nachträglicher chirurgischer Eingriff nicht zu vermeiden sein, seiner Methode behandelten Fälle zu demonstriren. Leider konnte sprechen. sich an Herrn v. Goßler zu wenden, um ihm für das großartige ersten Male ein Mittel an die Hand gegeben, mit welcheni es fammlung ihren Stranten- Material" zu danken, das ihm in der Königl. Klinik zur gelingt, abgesehen von den sonstigen Wirkungen..., in typischer, äußerst interessanten Demonstrationen, achtung vor den wissenschaftlichen Leistungen diefes Mannes zurufen, ohne dem Patienten damit weiteren Schaden zuzufügen. Oberstabsarzt Dr. Röhler, vom Charitee- Krantenhause, der eben­nicht zu theilen vermögen. Reihe von Kranken vor, deren verschiedenartige, sämmtlich einige Kontrolversuche an Patienten mit anderen, nicht tuber: Methode behandelt hat, bestätigte im Ganzen alle Resultate Koch's auf Tuberkulose beruhende Affektionen nach der Koch'schen Me- fulösen Affektionen, z. B. einem Manne mit einer wahrscheinlich und der übrigen Aerzte, drückte sich indeß in Bezug auf den er­thode behandelt worden waren. Es waren dies dreizehn schwere I syphilitischen( gummösen) Geschwulst an der Wange, einem zweiten Izielten Seileffekt äußerst vorsichtig, ja ntan fann wohl sagen etwas

Es war lokalen Krankheitsherde, an welchen die tiefgreifendsten Verände der Kürze der Zeit natürlich weder sehr große noch außerordentliche Sigung der rungen beobachtet werden konnten. Besonders trat dies bei den auch absolut sichere Resultate zu erwarten gewesen, indeß war dazu noch eine große Anzahl anderer Das Krankheitsbild, das sich dem Beobachter darbietet, ist ein theilweise Vernarbung an den befallenen Partien zu bemerken;

unter Anderen auch der Kultusminister und Regelmäßigkeit ausnahmslos in jedem Falle. Es ist dies der Schwellung und Schmerzhaftigkeit der betroffenen Gelenke,

Verfügung stehe

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herbeiführen wird. Nachdem Herr von Bergmann noch um die Denn, wie Herr von Bergmann betonte, ist uns hier zum Erlaubniß gebeten, Herrn Koch im Namen der Ver­Dank auszudrücken, schloß feine ohne irgend welche eine Anschauung, die wir bei aller Hoch- genau nach der Dosis zu berechnender Weise Fieber hervor allgemeinen Schlußfolgerungen an dieselben anzuknüpfen.- Herr eine große Noch deutlicher ins Licht gesetzt wurde diese Thatsache durch falls Darauf stellte er bereits seit 4-5 Wochen Kranke nach der Koch'schen

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