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2. Beilage zum Berliner Volksblatt.

Ur. 270.

Zur Charakteristik unserer Gegner.

III.

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Mittwoch, den 19. November 1890.

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7. Jahrg.

ein Eramen darüber ablegt, wie sie sich die Zukunfts- Theil werden lassen würden, wenn er sie als politischer Gegner wohnung einrichten will. Der tollste Polizei- Abfolutismus ist in einer öffentlichen Versammlung gethan haben würde. Und nie auf eine solche Tollheit verfallen. Und solchen Unsinn sollten diese Kritik geht Alles in Allem dahin: Die sozialdemokratischen wir ernst nehmen? Zukunftsstaats- Ideen" haben mit dem Steinstraßen- Krawall gerade so wenig zu thun, wie die diesbezügliche Behauptung des lassen. Und deshalb können die betr. Behauptungen des Herrn Herrn Dr. Roscher; eben so die Marionetten", die Jene spielen nicht erachtet werden als solche, die seine Fordernng einer ab­der englische Gesellschaftsphilosoph Herbert Spencer ihnen lassen. Wir legen Verwahrung dagegen ein, die Angeklagten für Zum Schluß sei den Zukunftsstaatsfraglern noch gesagt, daß schreckenden exemplarischen Strafe als rechtlich zulässig erscheinen. schon vor zehn Jahren Bescheid gegeben hat in seinem Study of die vom Herrn Staatsanwalt behaupteten Sünden" der wahr­Sociology( Studium der Gesellschaftswissenschaft Ausgabe scheinlichen Hintermänner" büßen lassen zu wollen. von 1880, S. 117) mit den Worten:

Jedenfalls wollen wir uns den Kopf unserer Kinder nicht Da wir in dem vorigen Artifel des Beispiels der Kranken- stalten wissen, wie es ihnen gefällt, und sie werden nach ihrer zerbrechen. Sie werden sich den Zukunftsstaat" schon so zu ge­pflege erwähnten, das von der Germania " so flug ignorirt ward, Façon felig werden.- so wollen wir noch mittheilen, wie dasselbe auf die national­liberale Presse gewirkt hat. In der Magdeburger " wie in anderen Zeitungen der gleichen Parteirichtung lesen wir folgende angebliche Erwiderung: " Die Frage nach dem sozialistischen 3utunftsstaat

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Versammlungen.

Everywhere sociological thinking is impeded hat den Führern der sozialdemokratischen Partei arge Ver- by the difficulty of bearing in mind, that the legenheiten bereitet. Das Voltsblatt" schimpft zwar tag social states towards which our race is being carried, täglich auf die unbequemen Frager, aber es sieht sich doch are probably as little conceivable by us as our veranlaßt, den hingeworfenen Knochen immer wieder auf present social state was conceivable by Norse Pirates." zunehmen. Es scheint danach, als ob auch in den Kreisen Das gesellschaftswissenschaftliche Denken wird überall durch die Gine öffentliche Versammlung der Partei­der" Genossen" die Zahl der naiven" Neugierigen wüchse, Schwierigkeit gehindert, in Gedanken festzuhalten, daß die genossen des fünften Berliner Reichstags= die gern etwas Näheres von den besten der Welten" wissen sozialen Zustände, in welche unsere Rasse gewahlkreises fand am 14. November unter Borsitz des möchten. trieben wird, für uns wahrscheinlich ebenso Genossen Fris Berndt statt, um die Wahl der Vertrauens Heute wendet sich der Parteimoniteur mit ein paar unfaßlich sind, als unfer gegenwärtiger männer dieses Kreises vorzunehmen. Das einleitende Referat freundschaftlichen Worten" der Abfertigung des Einwands Gesellschafts- 3ustand den nordischen See hatte Genosse Birch übernommen. Derselbe führte u. A. aus, zu, daß es im Zukunftsstaat schwierig sein würde, Leute räubern unfaßlich war."

für die gefährlichen und ekelhaften Arbeiten zu finden. Darauf wird geantwortet, daß es teine gefähr lichere, unangenehmere und ekelhaftere Beschäftigung gebe, gebe, als die Krankenpflege. Und doch habe es im Gegenwartsstaat an Krankenpflegern und Kranken­

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Gerichts- Beitung.

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Fünfter Wahlkreis.

daß, nachdem die gegnerischen Parteien gesehen, daß die Sozial­demokratie kein Haar von ihren Jdealen und Zielen abweicht, sie mit aller Macht den Kampf gegen dieselbe aufgenommen haben. Die Sozialdemokratie dürfe nun nicht warten, bis die Gegner ihre volle Macht entfaltet haben, sondern müsse sich organisiren, um aus diesem Kampfe fiegreich hervor­zugehen. Dies sei nun auch geschehen und der Parteitag in Halle habe eine Organisation angenommen, der sich die Genossen Deutschlands unterordnen würden. wolle nun einzelne Punkte dieser Organisation erläutern, damit sich die Genossen klar seien, welche Stellung der Vertrauensmann bei Abstimmungen und dergleichen einzunehmen habe, und nach freier Ueberzeugung einem solchen ihre Stimme geben, der die Interessen dieses Kreises am besten verträte.

pflegerinnen nicht gefehlt. Neun Zehntel der Krankenpflege Anti- sozialdemokratische Tendenz im Gerichtsfaale. werde sogar freiwillig und mit Freuden verrichtet. Ob Wir lesen im Hamburger Echo": Das zweite gerichtliche Nach wirklich die Krankenpflege die unangenehmste und ekel- spiel des" Steinstraße Krawalls" hat nun auch stattgefunden. hafteste Beschäftigung ist, mag dahingestellt bleiben. Die Die zweite Serie der wegen Aufruhrs" Angeklagten ist vor der legte Bemerkung des Voltsblattes" stellt die von ihm Straffammer des Landgerichts abgeurtheilt worden. aufgestellte Behauptung selbst schon wieder in Frage, und Hatte schon die am 27. v. Mts. in der gleichen Sache statt in der That würden außerhalb des Kreises der Führer, gehabte Schwurgerichts Verhandlung( in welcher es sich um die da, wo man die Arbeit nicht nur vom Hörensagen fennt, am schwersten belasteten Angeklagten handelte) den Beweis er­dem Volksblatt" leicht eine große Anzahl gefährlicherer, bracht, daß nicht die Sozialdemokratie für den Auf- Redner unterzieht nun einzelne Paragraphen der Organisation unangenehmerer und ekelhafterer Arbeiten nachgewiesen ruhr" verantwortlich sei, daß es lediglich das Produkt einer einer Kritik und bemängelt einige derselben Die fich werden können, als die Krankenpflege. Aber sehen wir außergewöhnlichen Augenblics- Situation war, auf den Ausschluß aus der Partei und auf die Wahl des Berl. einmal den Fall, die Krankenpflege wäre das, was so fand dieser Beweis in der gestrigen Strastammer- Verhandlung Volksbl." zum Zentralorgan beziehen. In der Debatte wandte δας Boltsblatt" behauptet; was in aller Welt feine weitere Erhärtung. berechtigt zu der Annahme, daß der Zukunftsstaat sich Genosse Friz Berndt gegen diese Ausführungen des Referenten. Um etwaige sozialdemokratische Tendenzen" der Angeklagten, Er meint, daß im Organisationsplan flar gesagt sei, daß grobe für diese Verrichtung mit derselben Leichtigkeit Per- ihre etwaige Verbindung" mit der Sozialdemokratie festzustellen, Verstöße die seien, die gegen das Parteiprinzip und die Grund­sonen findet wie der Gegenwartsstaat, da doch die dazu hatte die Anklagebehörde während der mehrmonatlichen Unter- fäße des Parteiprogramms geführt werden. Redner findet das Vorbedingungen sich gänzlich verändert haben? Auf die fuchungshaft der Angeklagten die beste und ausreichendste Gelegenheit. Berliner Wolfsblatt" als Parteiorgan geeignet, da dieses neun Zehntel freiwilliger Krankenpflege wird man im Zu- Aber sie war in der Gerichtsverhandlung absolut nicht in der ein täglich erscheinendes Blatt sei und somit in der Lage wäre, funftsstaat nicht mehr zu rechnen haben. Die christliche Lage, mit diesbezüglichen Ermittelungen zu dienen. zu jeder Zeit Angriffe und Beschimpfungen der Partei zu wider­Lehre, die jetzt jahraus jahrein Tausende edler Männer legen und abzuwehren. und Frauen antreibt, ihre Kraft ohne Rücksicht auf Leben und Gesundheit in den Dienst der leidenden Menschheit zu stellen, wird geächtet und verfolgt fein, wenn man aus Klugheitsrücksichten sich auch heute noch stellt, als ob der sozialdemokratische Staat wirklich sich nach der Phrase des Programms um den Glauben der Genossen nicht fümmern werde. Auch die Krankenpflege in der Familie wird fort fallen; denn selbst wenn die Ghe nicht angetastet werden sollte, so wird doch für ein Familienleben, wie es heute besteht und die Voraussetzung der Familien- Krankenpflege bildet, nicht mehr Platz vorhanden sein.

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Im Uebrigen legte Genoffe Berndt alle die Gründe dar, die ihn bewogen, für die einzelnen Punkte der neugeschaffenen Dr ganisation zu stimmen.

Hierauf wurde zur Wahl des Vertrauensmannes geschritten und Genosse Gabbert wurde als Vertrauensmann, die Genossen Jacubick, Lamprecht, Gumbel, Mager, Zeise, Topp, Franz Schmidt , Gajewsti als Ersatzmann vorgeschlagen.

Trozdem hielt es der die Anflage motivirende Herr Staats­ anwalt Roscher angezeigt, in seinem Plädoyer gegen die Sozial­demokratie zu eifern und jene mit Schlagworten, wie sie wohl in anti­sozialdemokratischen Blättern und Versammlungen, aber kaum jemals in einem Gerichtssaale gebraucht worden sind zu belegen. Er meinte, der ganze Aufruhr jener Tage laffe sich nur begreifen, wenn man bedenke, daß die wunderbaren Ideen des Zukunfts­staates der Sozialdemokraten den Leuten die Köpfe verwirrt haben. Leider wären die wahrscheinlichen Hintermänner", die Gewählt wurde Genosse Karl Gabbert, Friedrichstr. 181, als fozialdemokratischen Hezer," niemals zu faffen, ste schickten die Vertrauensmann, und Clemens Mager, Sophienstraße 28/29, als Dummen vor, ließen ihre Marionetten spielen, wären aber selbst Ersatzmann. Unter Verschiedenem sprachen noch die Genossen nicht greifbar. Wie gefährlich solche Begebenheiten, wenn sie Griebentrog, Ruzzbach und Möller. Fritz Berndt drückte den Nun kann der heutige Staat sich auch für gefähr sich wiederholen sollten, müsse wohl ein Jeder einsehen. Wunsch aus, daß alle persönlichen Streitigkeiten unterbleiben lichere, unangenehmere Arbeiten Arbeitskräfte durch die Es müsse deshalb mit aller Strenge rücksichtslos vorge- müssen, jedoch sei eine Kritik in prinzipiellen Dingen nur wünschens Gewährung höherer Löhne sichern. Diese Möglichkeit aber gangen werden, um durch exemplarische Strafe abzuschrecken. werth und die freie Meinungsäußerung müsse gewahrt bleiben. ist für den Zukunftsstaat, der nur gleiche Arbeitsleistungen Davon müssen wohl alle ordnungsliebenden Leute überzeugt sein, Die Versammlung wurde mit einem Hoch auf die internationale und gleiche Arbeitsentschädigung fennt, nicht vorhanden. daß die Ordnung aufrecht erhalten werden müsse. Sozialdemokratie geschlossen. Der Wächter, der am Bette eines Cholerakranken wacht, Wir haben schon manchen staatsanwaltschaftlichen Ausfall hat auf eine höhere Entschädigung Anspruch, als der gegen die Sozialdemokratie erlebt, aber einen weniger motivirten, Gärtner, der in frischer, gesunder Luft seiner Arbeit nach- wie diesen, noch nicht. Zwar werden unsere Gegner ja bekannt­Die für Donnerstag Abend nach dem Saale der Brauerei geht. Und da glaubt man wirklich noch, daß ohne Zwang lich gegenwärtig sehr in Anspruch genommen von der Diskussion, Friedrichshain einberufene öffentliche Versammlung, zu welcher sich Arbeiter für die gefährlichen und unangenehmen Be- betr. den sozialdemokratischen Zukunftsstaat". Daß jedoch diese besonders die Berliner Schlächtergesellen eingeladen waren, war schäftigungen finden werden? Diskussion sich bis in den Gerichtssaal verirren, von einem leider nur sehr schwach besucht; es mochten im Ganzen etwa Staatsanwalt dort geübt werden konnte in einem völlig unpoliti- 250 Personen anwesend gewesen sein. Die Tagesordnung der fchen Prozeß, dürfte nicht blos uns überrascht haben. unter Vorsitz des Herrn Jaßmann tagenden Versammlung lautete: Die Bewegung der Schlächtergesellen Berlins und die Stellung der Berliner Arbeiterschaft ihr gegenüber." Referent war Herr Stadtverordneter Otto Klein. Herr Klein führte in seinem Vortrage etwa folgendes aus: Aus dem jungen Leben, das jetzt bei den Schlächtergesellen emporgeblüht ist, kann noch einmal

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Es wäre wünschenswerth, wenn der Parteimoniteur öfter mit gleich freundlichen Worten der Abfertigung käme. Den denkenden Arbeitern, und das soll ja die Mehrzahl " Genossen" sein, kann nicht besser die Phantasterei des Sozialismus nachgewiesen werden, als es mit diesen freundlichen Worten" geschieht."

So die Magdeburger Zeitung" und andere nationalliberale

Daß der Herr Staatsanwalt den Aufruhr nur begreifen kann unter der Annahme, die wunderbaren Ideen des Zukunfts­staats" hätten den Leuten die Köpfe verwirrt", das ist uns un­begreiflich. Wir würden ihm sehr dankbar sein, wenn er wenig stens den Versuch gemacht hätte, den Zusammenhang der Zukunfts­

Schlächtergesellen- Versammlung.

Blätter. Welche Verlegenheit! Welche Konfusion! Und was staats- Ideen" mit dem Aufruhr darzulegen. Zwar ist's uns ein etwas Ordentliches werden. Vorerst steckt die Bewegung noch in

im Zukunftsstaat" fehlen, wird es feine Aufopferung mehr geben! fchuldbarer ist unsere Neugierde.

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Weil der Zukunftsstaat" kraft des Gleichheitsprinzips dem Einen

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Man vergegenwärtige sich Folgendes:

Eine der frequentesten Verkehrsstraßen der Großstadt Ham

haben mit den Meistern. Er beleuchtete das unwürdige Ver­halten vieler Meister, welche diejenigen Gesellen in Acht und Bann thun wollen, welche sich der sozialdemokratischen Partei

nicht höhere Löhne bezahlen kann als dem Anderen, wird er Niemand haben, der die gefährlichere und unangenehmere" burg wird durch Erlöschen der Gaslaternen plöglich in Dunkel- angeschlossen haben. Es sei daher nothwendig, daß sich die Ge­Arbeit verrichtet! Die Aerzte in den Pest- Lazareten, die Sol- heit gehüllt. Der lieben Straßenjugend, die gerade in jener sellen von den Meistern emanzipirten, daß sie darauf dringen daten, welche sich zur Theilnahme an einer Sturmkolonne melden, Gegend sehr stark vertreten ist, macht das großen Spaß. Sie müßten, als Menschen behandelt zu werden, daß sie sich z. B. Doch wenden wir uns wieder zur Krankenpflege. Will der Artikel- Ginzelne boshafte und rohe Menschen benußen die Gelegenheit, unsere Gesellen kann es nicht schlecht gehen, sie sehen Alle wohl­Schreiber es im Ernst leugnen, daß die Krankenpflege eine der unan sich mal gehen zu lassen". Aus dem harmlosen Ult wird ein genährt aus und haben rothe Backen. Das kommt daher, daß Hat er je Blatternfranke, Typhuskranke gepflegt, wie wir es ge- ist fertig. genehmsten, ekelhaftesten und gefährlichsten Verrichtungen ist? ernsthafter Unfug. Die Polizei schreitet ein

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heirathet sich ein Schlächtergeselle, so muß er in den Das ist ein bekannter althergebrachter Vorgang, wie ihn in meisten Fällen die Schlächterei und aufgeben einen wie wir? Und will er dann leugnen, daß es wahr ist, was wir Großstädten jede außergewöhnliche Augenblicks- Situation mit sich anderen Beruf ergreifen und das übrige Proletariat von der Krankenpflege gesagt haben? Und will er etwa be- zu bringen pflegt, und wie er zu den Zeiten, als es noch keine drücken. In Maschinenfabriken, bei Frister und Roß­ haupten , daß die Menschen vom Sozialismus ganz abgesehen, Sozialdemokratie gab, viel häufiger war, als seitdem diese böse mann und Ludwig Löwe findet man dann viel gelernte zunehmender Bildung und Kultur sich mora Gesellschaft den Leuten die Köpfe verwirrt". Gin Vorgang, so Schlächter als Arbeiter u. s. w. Die Schlächtergesellen sind heute

lisch verschlechtern, so daß für Thaten der Aufopferung einfach, ja, wir möchten sagen, so selbstverständlich, daß es schier noch nicht genug aufgeklärt, sie haben noch nicht gelernt, über die Das wäre ja einfach absurd und schlüge der Thatsache mensch zu machen.

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in den Stall und aus dem Stall. Es ist das die alte, nicht nur auf die

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lichen Fortschritts ins Gesicht. gemein durchgebrochen sein werde, werde die Bewegung auch Der Herr Staatsanwalt hat von wahrscheinlichen Hinter- ganz andere Fortschritte machen. Man hat den Gesellen vor­Und nun noch ein Wort über das Gefrage nach männern", den sozialdemokratischen Heßern" gesprochen, welche geworfen, daß sie sich der Sozialdemokratie in die Arme werfen; " Bukunftsstaat". Soweit dasselbe nicht absolute Ge- die Dummen vorschicken". Daß diese ganz allgemein gehaltene nun, sie können doch nicht mit ihren Feinden pattiren. Jeder auffassung, die in der famosen Heerdentheorie" gipfelt, münzt ist, darüber kann fein Zweifel sein. Denn wen anders so könnte man bezweifeln, ob er den Namen Arbeiter verdient. und nach der die Menschen eine Heerde von Schaafen sind, und könnte der Staatsanwalt unter den Hintermännern" verstehen? Redner ging hierauf auf die Artikel der Allg. Fleischer- Zeitung" durch einen Leithammel auf Weg und Steg geführt werden Ohne Zweifel hat er sich von dieser Behauptung eine Einwirkung bezüglich der Tellersammlungen näher ein und wies die Ver­mit Metternich verfrachte Theorie vom patriarchali- zu Ungunsten der Sozialdemokratie versprochen. Ohne für fäme oft nicht nur nichts aus den Erträgnissen der Teller­fchen Regiment, das die armen, ihr eigenes Beste nicht kennenden den ursächlichen Zusammenhang der Krawalle mit der Sozial- sammlungen, sondern müsse sehr häufig noch etwas zulegen. Bissen vorschneidet und womöglich vorkaut, sie vor allen bösen können, wendet er über die Köpfe der Angeklagten hinweg sich sprechen, welcher gerade die Schlächtergesellen seitens ihrer Meister Unterthanen" fürsorglich und väterlich bevormundet, ihnen jeden demokratie auch nur den Schatten eines Beweises erbringen zu Redner kam dann noch einmal auf die schlechte Behandlung zu Gedanken und Thaten behütet, ihnen jeden Schritt und Tritt gegen die Sozialdemokratie, benutzt er seine amtliche Autorität, ausgesetzt seien, er führte ihnen die Mißstände der überlangen vorschreibt, und jede selbstständige Bewegung als ein Verbrechen der gegnerischen Partei einen Hieb zu versehen. Aber in dem Arbeitszeit und des ganz ungenügenden Lohnes tlar vor Augen ja als Umfturz und Hochverrath ansieht. weil die Menschen schließlich doch keine Schaafe sind, wie schon gefagt feit langem verkracht, und zwar männern richt, die das Auge des Geſches beim besten Willen Bereinigung allein liege der Erjolg.( Lebhafter Beifall.) Der

ist aber

fie die größten der Schaafe waren.

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Richter, sondern auch auf die öffentliche Meinung leumdungen des Blattes energisch zurück. Der Referent be=

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Die Theorie selben Augenblick, wo er das thut, wo er von den Hinter- und empfahl den Gesellen, der Organisation beizutreten. In der mit nicht entdecken fonnte und die er also selbst nur als wahrschein Vorsitzende Jaßmann forderte hierauf noch einmal zu zahlreichem

ertenntniß, zu dieser Führerrolle deshalb berufen glaubten, weil in ihm nicht mehr mit dem Vertreter der Anklage, sondern hat uns einen Vorwurf daraus gemacht, daß wir immer Sozial­

uns einen Fremdenführer in den Zukunftsstaat und für den seiner Eigenschaft beschäftigen

Mit demselben Recht und derselben Vernunft, wie man von wider die Sozialdemokratie zu thun.

lediglich mit dem politischen Gegner und dem Agitator demokraten zu Referenten haben. Das ist sehr einfach. Der Und lediglich in dieser Hauptzweck unserer Versammlungen ist Aufklärung, nicht Ver= wir uns hier mit ihm. dummung. Aufklärung aber können wir von der Innung nicht

Butunftsstaat" verlangt, könnte man von jeder Hausfrau, die Seine amtliche Stellung fann ihn nicht schüßen vor einer Kritik, erwarten. Nur die Sozialdemokratie meint es gut mit uns. in eine bessere Wohnung einzieht, verlangen, daß fie vorher erst wie wir sie seinen Ausfällen gegen die Sozialdemokratie aul

Der Meister Hirsch hat uns empfohlen, zu sparen und uns