zu behalten sind.

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schrickt man ordentlich vor dem gewaltigen bureaukratischen gestelltes, das thatsächlich gar nicht existirt hat. Eine der Menschheit nur zu denken ist, nachdem die Ursachen Apparat, vor der ganzen großen Hierarchie von Behörden Einkommensteuer, die mit Durchschnittsberechnungen ar Krankheiten aus dem Wege geräumt find, und daß für das Voreinschätzungsverfahren, das Veranlagungs- beiten will, trägt den Dotterjack der Ertragsteuer mit sich Bolts- Hygiene eminent eine soziale Frage und das Erhebungsverfahren, für das Berufungs - und herum, bei der wirklich ein Durchschnittsertrag zur Grund- fann uns indeß nicht hindern, einen jeden Fortschritt der das Beschwerdeverfahren, welche sämmtlich eine Anzahl lage genommen wird. Heilwissenschaft als Der Borschlag des Regierungs- geschlecht seine Wohlthat für das Mensher von Instanzen( bis 3) durchlaufen und fast nicht im Kopf entwurfes beweist, daß man sich nicht von der Vorstellung geschlecht zu begrüßen. Eine, allerdings zu erwartende Gegnerschaft ist der der Ertragsteuer loslösen konnte. Auch wenn man sich Koch'schen Entdeckung in den Gegnern des Imp durch dieses theoretische Bedenken nicht abhalten lassen verfahrens erstanden. Die sogenannte wissenschaftliche wollte, so kann selbst praktisch diese Durchschnittsberechnung Grundlage der Impfgegnerschaft ist allerdings durch die des Einkommens in keiner Weise hinreichend begründet Entdeckungen Koch's, sowie eines Pasteur und Anderer werden. von Grund aus zerstört. Wir begnügen uns diese That

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Die Kölnische Btg." verhöhnt mit Recht diesen Theil der Vorlage und sagt: Wenn jemals aus dem Zusammenwirken von An­schauungen entgegengesetztester Art ein gesetzgeberischer Wechselbalg zum Leben befördert worden ist, so haben wir hier einen solchen vor uns; glücklicherweise trägt er schon Um noch einen Punkt, die vorgeschlagene Einführung sache festzustellen, können aber nicht in die Diskussion von bei der Geburt den Tod im Gesicht. Von zwei Dingen eins: entweder man streiche die uns, daß die Regierungsvorlage in den Schluß- oder viel- entscheidendes Wort zu sprechen hat, und die deshalb niemals Deklarationspflicht des Steuerzahlers und dann hat man ein Muster von drakonischer Einschätzung durch Be- mehr Uebergangsbestimmungen eine Lücke offen gelassen 3 politischen oder gar zu Parteifragen gemacht werden hörden; oder man streiche den ganzen Apparat mit Aus- habe. Es fragt sich nämlich, ob für Steuerpflichtige, die Dem preußischen Abgeordnetenhaus ist ein Gesetz- Ent nahme einer einzigen Veranlagungsbehörde und der Selbst- wesentlich, höher deklariren, als sie bisher versteuert haben, wurf über die Gewerbeftener zugegangen. Die gesammten einschätzungspflicht und dann hat man eine vernünftige die Indemnität für alle zurückliegenden Steuerjahre aus- stehenden Gewerbebetriebe wir folgen hier dem sehr Selbsteinschätzung." tlaren Resumee der Vossischen Zeitung" In der That, man erinnere sich, daß trotz des schon gesprochen werden solle oder nicht. Um dem guten Willen" der Leute entgegen zu kommen, dem Ertrage oder dem Betriebs- und Anlagefapital jezt bestehenden Apparats von Einschätzungsbehörden und halten wir die Indemnität für angezeigt und dieselbe ist in vier Klaſſen getheilt, welche der Gewerbeſtener Kommiſſionen, von Kontrolen und kontrolirenden Kontrolen bei der Abfaffung des Regierungsentwurfs vielleicht ſtill unterliegen. Gänzlich ſtenerfrei bleiben Betriebe, berg 3. B. in Bochum zum Vorschein gekommen sind. Und dieser Voraussetzung zu erwarten, daß die Selbsttaxation Stetter gewisse Gruppen von Gewerbebetrieben, namentlich Jahrzehnte lang Zustände habent bestehen können, wie sie schweigend vorausgesezt worden. Wirklich ist nur unter Jahresertrag 1500 M. oder deren Anlage- und Betriebe man bedenke es wohl, wenn wir jetzt über die richtige im Falle der Einführung sofort ihre gute Wirkung zum Genossenschaften und ähnliche Vereine befreit, sofern sie nur Einkommenshöhe jener Steuerdefraudanten besser unter- Ausdruck bringen werde. richtet sind, so verdankt man dieses durchaus nicht etwa mit ihren Witgliedern Geschäfte machen, Konsumvereine nut den Steuerbehörden jenes Regierungsbezirkes, sondern einem dann, wenn sie keinen offenen Laden haben. Gasanstalten Ob bloßen Zufall. Wenn man indessen weiß, wie unser bureaukratischer Beamtenapparat arbeitet und die Art des Korrespondenzen.beater, Aquavien und ähnliche Unternehmungen als fünf lerische und wissenschaftliche Anstalten steuerfrei oder als Geschäftsganges innerhalb der verschiedenen Instanzen kennen zu lernen die Gelegenheit gehabt hat, so wundert liche, sahlreich besuchte Volksversammlung, auf deren Lages: des Geſches mit Sicherheit nicht zu entnehmen, dages Hamburg , 18. November. Gine hier abgehaltene öffent. Erwerbsanstalten besteuert werden sollen, ist aus dem Tet man sich über solche Einzelheiten nicht. Umsomehr muß ordnung der neueſte Gefeßentwurf zum Kranken- Bersicherungsgeses werden Branntwein- Brennereien besteuert, insofern sie nicht es aber auffallen, daß trotz der Selbstdeklaration das stand, und zu welcher sämmtliche Mitglieder der freien ein rein landwirthschaftliche sind, will sagen, ausschließlich Verfahren und der Beamtenapparat nicht nur nicht ver- geschriebenen Hilfs Krankenkassen von Hamburg und Umgegend treide oder Kartoffeln verarbeiten, deren Rückstände in der einfacht, sondern wenn immer möglich noch komplizinter demokratischen Reichstags- Mitglieder und den Reichstag auf- orei unteren Gewerbellaſſen eingeladen waren, nahm eine Resolution an, die sozial eigenen Wirthschaft des Besizers verwendet werden. Für die gestaltet werden soll. die zweite erreicht 50 000 M Ertrag oder eine Million Kapital sind begrenzte Steuer Die Kölnische Zeitung " meint in dieser Beziehung: Glücklicherweise ist dieser wichtigste Theil des Geses Chemnik, 17. November. In der Stärker'schen Strumpf fäße in Aussicht genommen zwischen 4 und 480 M., während Ausnahme der entwurfs leicht zu ändern. Die Aenderung muß nur radikal Spulerinnen, fämmliche Frauen und Mädchen wegen der unerhört die Steuer für die erste Klasse ein Prozent des Jahresertrages, fein, mit dem ganzen schwerfälligen Apparat der Ein- niedrigen Löhne, und heute sind auch die männlichen Arbeiter jedoch nicht weniger als 300 Mart beträgt. Die Veran schäzungskommissionen aufräumen und darf nur die Selbst- ausgeschlossen worden. Es sind in letzter Zeit mitunter vierzehn lagungsbezirke sind für die erste Klasse die Provinzen, für einschätzung nach vorgeschriebener Anleitung nach bestem tägige Löhne von sechs und sieben Mark an die weiblichen die zweite die Regierungsbezirke, für die übrigen die Kreise. Wissen und an Gidesstatt vor der Veranlagungskommission Silssarbeiter gezahlt worden; infolge dessen wuchs die Berlin bildet für jede klasse einen eigenen Beranlagung 67 bestehen lassen. Vor wissentlich falscher Einschätzung schützt Empörung unter diesen, doch sind die Männer von bezirf. Die Umlegung erfolgt in den drei unteren Klaffen das Strafgeset mit dem Betrugsparagraphen in Ver- ihren Hilfskräften abhängig. Da Herr Stärker den durch Ausschüsse der zu einer Steuergesellschaft" vereinigten bindung mit den angedrohten Strafen und der Erbschafts - Forderungen der Frauen um Zahlung der früheren Lohnfäße steuer als Kontrole; vor dem Schaden durch unwissentliche nachgeben wollte, so schloß er heute Mittag einfach die Fabrit, ist die Beschwerde bei dem Steuer- Gerichtshofe zugelassen falsche Einschätzung ist Abhilfe getroffen durch die Mög- jedenfalls in der Hoffnung, daß die Streifenden von ihren männ lichkeit und die Pflicht der Nachversteuerung. Ist in lichen Mitarbeitern, die jest nicht streifen wollten, zur Mach- Die Deklarationspflicht ist nicht durchgeführt. Ausdrücklic diesem Sinne die Vorlage geändert und sie muß also giebigkeit angehalten werden sollen. Dieser Fall wird aber jeden wird bestimmt, daß die Vorlegung der Geschäftsbücher und geändert werden, wenn sie Gefeß werden soll, so find falls nicht eintreten, sondern die Männer sind vollständig von der die Offenbarung von Geschäftsgeheimnissen nicht erzwungen ist die übrigen Bedenken gegen einzelne Bestimmungen ver- gerechten Forderung ihrer weiblichen Mitarbeiter überzeugt und werden kann. Maßgebend für die Veranlagung ist b hältnißmäßig so untergeoronet und für den gangen Geiſt das Nachgeben wird ſonach nur auf Seiten des Herrn Stärker Ertrag des abgelaufenen Jahres. Außer und neben de der Reform belanglos, daß ihretwegen die Vorlage, wie fein. Mittwoch Abend findet, wie im Annoncentheil bekannt Gewerbesteuer soll eine Schankbetriebssteuer erhoben werden I auch die Entscheidung des Landtags ausfallen möge, gemacht, eine große Tertilarbeiter- Versammlung zum Zwecke der und zwar in Höhe von 15 bis 50 Mark in den brei Was die Deklarationspflicht selbst betrifft, so halten statt. Zahlreicher Besuch ist erwünscht. Auch wird gebeten, untersten, von 100 Mark in der ersten Gewerbesteuer- Klaffe wir die prinzipielle Festsetzung derselben nur für Ein- den Zuzug sernzuhalten. Das Streiffomitee hat seinen Siz im Betriebe, welche nicht mindestens 1500 Mart werfen, bleiben auch von dieser Steuer frei. Die Steuer kommen über 3000 M. nicht für gerechtfertigt und die in Schüßenhaus", Schützenstraße. wird fontingentirt, dergestalt, daß mehr als 5 pCt. Ueber der Begründung dafür angeführten Motive nicht für hin­reichend. Dagegen entspricht die Bestimmung, daß die

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sicherlich nicht scheitern wird."

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zufordern, die gedachte Vorlage abzulehnen.

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schuß über den Betrag von 19 811 359 Mart hinaus entsprechende

Abgabe der Steuererklärung( Deklaration) jährlich zu Politische Ueberlicht. de Serabsehung der Steuersätze bewirkt.

geschehen habe, durchaus dem Wesen der Einkommensteuer.

nur schwieriger und die Selbstdeklaration komplizirter zu machen; sie bewirkt außerden, daß gewisse Ein­

Berlin, den 19. November.

Franzosenschwärmerei verdächtig sein kann. Unmögliches kann die Wissenschaft natürlich nicht thun,

Herr Lucius ist wirklich zurückgetreten-

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es eigentlich gestern schon mittheilen sollen, doch wir ver Um so weniger ist es auf der anderen Seite zu begreifen, Den Franzosen wurde es in einigen deutschen Zeitungen gaßen es; und das war auch kein Unglück, denn der Müd wenn der Entwurf bestimmt, daß nicht das Einkommen zum Borwurf gemacht, daß sie bezüglich der Entdeckung Derr Lucius nicht mehr preußischer Landwirthschaftsminister des betreffenden( bezw. zuletzt abgeschlossenen) Rechnungs- Koch's unter Hinweis auf Paſteur's Beispiel vor über it, sondern ein anderer Lucius. Der neue Miniſter de jahres, sondern daß der Durchschnitt des Einkommens von schwänglichen Hoffnungen gewarnt hätten. Nun basselbe Landwirthschaft ist Herr von der Heyden, bisher e 3 Jahren der Deklaration zu Grunde liegen solle. Diese geschieht jetzt von namhaften deutschen Gelehrten, z. B. von gierungspräsident in Posen und Mitglied derselben Partei Professor Bergmann, der doch sicherlich keiner wie sein Vorgänger. Aus diesem Ministerwechsel sind also feinerlei politische oder wirthschaftliche Schlüsse zu ziehen Wir bemerkten schon einmal, daß neuerdings wieder fommensarten, wie Konjunkturgewinne 2c., sich der Be- und wo die Bedingungen des Lebens nicht mehr vorhanden auffallend viel von ,, anarchistischen Liebenswürdigkeiten" Steuerung theilweise entziehen können und entspricht dem sind, läßt sich dem Tod kein Opfer entreißen. Indeß das zu hören ist, wie die Franzosen das Ding nennen. Das Charakter der Einkommensteuer nicht. Diese will das versteht sich für jeden dentfähigen Menschen von selbst. Neueste ist ein nach Paris geschmuggeltes"( von wem? tonkrete, thatsächlich bezogene Einkommen treffen, nicht ein die sozialen Ursachen der Krankheiten nicht betitelt' International", das in London herausgegeben Auch das thut der Entdeckung keinen Abbruch, daß sie das wird der Ex- Polizeipräfekt Andrieux wissen) Blatt abstrahirtes, vermittelst der Durchschnittsrechnung fest- aus dem Wege räumt. Daß an eine vollständige Gesundung wird( von wem? das wird Herr Andrieur auch wissen), es will auch dabei sein sein Herzchen schwillt höher in jenes Schutzes entbehrte, jener treuen, überwachenden Sorg Lippen waren fest aufeinander gepreßt und er bewegte dem unbezwinglichen Trieb nach Freude, das Wasser lockt falt, die in der Natur keinem jungen Thier zu fehlen pflegt! auch nicht während des Gebetes. Dieser stumme Jammer dort war der Tummelplatz ihrer Freuden von jeher. Schon er, selbst zum Tode getroffen, an der Leiche seines Kindes düsteren Augen, die dem kleinen Sarge folgten, der in die es, das Wasser! Von dort tönen die Jubelrufe der Kinder, Und dieser bittere Gedanke blizte ihm durchs Gehirn, als hatte etwas seltsam Ergreifendes für Alle, und in ben Erde hinabgelassen wurde, glaubte Emilie die furchtbar Gesicht in ihrem Tuche. Als sie auf eine Mahnung Schwester Therese und all die Gevatterinnen, die sich Anklage zu lesen: Es hätte nicht sein müssen! Sie barg bas Mutter wieder aufblickte, hatte Paul Huber den Kirchhof bereits verlassen.

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einmal trieb es ihn in die rauschenden Wellen, er war zusammenbrach. wieder herausgekommen... Aber diesmal sieht ihn Nie­mand, und in dem Augenblick, wo das feuchte Element seine herandrängten und das Ereigniß besprachen, zeigten sich ge Füßchen neßt, ist er auch schon von den Fluthen erfaßt, die faßter. ihn mit fortreißen Niemand hat es bemerkt, Niemand Mein Gott, das ist ihm halt schon bestimmt gewesen! den kurzen Aufschrei vernommen, den er ausstößt... Die Unser Herrgott hat es so wollen, davor hätt' ihn Keiner Knaben waren im fröhlichen Spiel, die Franzel mit ihrem bewahrt," sagten sie mit jenem entsetzlichen Fatalismus, der Schmerz beschäftigt... fleine Körper unten an der Mühle aufgefangen. tommt. Oswaldt langte um die Zeit in dem Orte an, als das Gerücht, der kleine Huber Franzel sei ertrunken, denselben gegen die arme Sterbliche nichts vermögen, und sie brachten mehr des Sonntags zum Tanze auf. durchschwirrte. Es war die ungünstigste Zeit für seine damit jeglichen Selbstvorwurf und alle Gedanken zum

tragenden. Es fiel auf, daß der lustige Poldl so

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Der Pecher Leopold dankte in seinem Namen den Leib Erst eine Stunde später ward der im Volte Wurzel geschlagen und seiner Indolenz zu Hilfe und traurig sich zeigte. Und er blieb auch so die folgenden Tage und Wochen. Gedankenvoll ging er herum, er lachte Sie erkannten hierin das Walten einer höheren Macht, und spaßte nicht mit den Frauenzimmern und spielte nicht Aber man achtete doch nicht sonderlich dieser Veränderung Mädchen wollte Niemand gesehen haben. Auf der Post mand sehen, von Niemandem Trost empfangen, da ihm Keiner in dem kleinen Fabriksorte waren herabgedrückt und ver hierhergekommen sei, um einen Geldbrief abzuholen, der von Mili hatte er kurz abgewiesen. Die Letztere ward von dem arbeiten zu Ende ging, jedem neuen Tag mit erhöhtem endlich ward ihm die Mittheilung gemacht, daß die Franzel einen solchen geben konnte. Auch Frau Brandhofer und zweifelt und sahen jetzt, wo es auch mit den Feld- und Erd Wien aus eingetroffen war. Und als Oswaldt eine Be- Unglück fief erschüttert. Der erste große Schmerz ihres Bangen entgegen.

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ftätigung der feltsamen Nachricht verlangte, ward ihm ihre Lebens war über sie gekommen, und sie trug daran um so Die Auswanderung dauerte fort. Frau Absenderin.

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eigenhändige Unterschrift vorgewiesen. Er errieth sofort die schwerer, als sie ihn geheim halten wollte. Sie suchte den ihren Mann endlich untergebracht und für sich selbst Au Blicken auszuweichen, die sie in fragender Neugier auf sich sicht auf Arbeit erhalten. Seit dem Tode des Kleinen war Die fesche Mirzel hatte ihre Absicht rasch verwirklicht'; gerichtet fühlte, und sie wusch und wusch immer wieder die ein Zusammenleben ohnedies nicht denkbar. Der Bruder fie schien ipirklich Eile zu haben, sich als Erzieherin zu brennenden Augen, aber was nühte das, sie füllten sich immer hatte das Geld für die Uebersiedelung aufgebracht, und fo

versuchen. Nun, er wußte doch jetzt, wo er die Franzel zu suchen hatte, und nach all der Seelenpein, die ihm diese

dem nächsten Zug nach Wien .

aufs Neue mit Thränen. Wie warm und dankbar hatte der Huber sie angeblickt,

waren sie mit ihren Kindern davongezogen. Es war ein kühler Abend in der letzten Woche

Nacht gebracht, athmete er erleichtert auf. Er fuhr mit wie sie damals um das Kindchen bemüht war. Seinen September. Der bedeckte Himmel ließ keinen Stern durch Schußengel hatte er sie genannt. Ach, sie hatte schlecht ihres blicken und ein rauher West wirbelte auf der Straße b

Dent Becher ward die traurige Mission, seinem Freunde Huber die Todesbotschaft zu überbringen. Der Mann schien das Unglück, das ihn getroffen, nicht glauben, nicht fassen zu können. Sein Franzi, die einzige

Amtes gewaltet, fast unter ihren Augen war das Kind zu Grunde gegangen. Ihr war, als trüge sie Mitschuld an seinem Tode.

deutende Mengen von Staub in die Höhe. erleuchteten Fenster erloschen, eins nach dem

andern.

In dem Drte war es ruhig und still geworden und bie Das Begräbniß hatte eine große Anzahl Leibtragender In dem ebenerdigen Häuschen, das Paul Huber ber Freude und Hoffnung seines Lebens, sollte ihm für immer versammelt. Der Huber war allgemein beliebt und geachtet, zeit allein bewohnte, da eine zweite Partei sich noch nicht geraubt sein? Sein schöner Knabe, den er vor einigen und man wollte ihm zeigen, wie sein Unglück diese Sym- gefunden, brannte Licht. Paul saß vor einem fleinen Tif Stunden noch in stolzer Vaterfreude auf die blühenden pathie noch vermehrte. Mili und ihre Mutter befanden sich und las, hier und da mit Bleistift in einem Heftchen Wangen geküßt, war todt!? Es war nicht möglich, es unweit des kleinen Grabes. Das Mädchen hielt die Augen tizen machend. Das Fenster seiner Stube stand offen,

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konnte nicht sein! So grausam kann das Leben nicht sein! gesenkt, aber unter ihren Lidern blickte sie verstohlen nach der Wind warf den einen nicht eingehängten Flügel be Das Leben? Sein Knabe ward dahingerafft, weil er l ihm, der thränenlos stand und vor sich hinſtarrte. Seine selben heftig zu, um ihn dann mit einem mistönenber