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Es soll nun die eidliche Aussage des verstorbenen Agenten Lehre verlesen werden. Es stellt sich jedoch heraus, daß der in Frage kommende Lehre nicht vernommen worden ist, sondern irrthümlicher Weise dessen Bruder.

den aus der Landeshauptkasse entnommenen Vorschüssen gehört, habe er den Wehr sofort zur Rede gestellt. Letzterer habe be hauptet, der Provinzial- Ausschuß habe dies genehmigt. Er ( Beuge) habe dem Wehr die Unzulässigkeit seines Handelns vor­gestellt. Auch die vierteljährliche Vorausbezahlung des Gehalts habe der Provinzial- Ausschuß nicht genehmigt.

Es wird alsdann die Vernehmung des verstorbenen Handels­gärtners Wendt( Konik) verlesen. Dieser bekunder, daß er an Holz Sämereien verkauft, wofür ihm Letterer Wehr'sche Wechsel gegeben habe. Ein Wechsel von Wehr in Höhe von 4000 Mart jei von Letzterem bezahlt worden, zwei andere aber nicht. Holtz bezeichnet die Angabe des Wendt als nicht vollständig Hierauf wird das Statut der Fersenauer Genossenschaft ver­lesen. Der Präsident konstatirt, daß das früher dem Holtz ge- Wehr erklärt sich in allen Punkten für nichtschuldig. hörige Gut Blumenfelde 669 947 m. 62 Pf. werth gewesen sei. Der Vertheidiger, R.-A. Bielewicz, beantragt: aus den Aften zu konstatiren, daß 1885 das Gut einen Ueberschuß von 15 000 m. gebracht habe. Sachverständiger Landgerichts- Sekretär Ernst: Nach der von mir vorgenommenen Revision sind für Meliorationen in Ferfenau 62 028 m. verwandt worden. 41 948 M. fehlen von den aus dem Provinzial- Hilfsfonds geliehenen 104 000 M. Wenn man allerdings die von Holtz vorgelegten Beläge mitrechnet, so ergiebt sich nur ein Defizit von 28 669 M; es fehlen dabei jedoch die Quittungen der Empfänger.

Es folgt nun die Angelegenheit des Bauunternehmers Fey. Dieser war mit dem Bau einer Provinzial- Blindenanstalt beauf tragt und hatte nach Fertigstellung des Baues eine Restforderung von 8000 M. an die Provinz. Die Auszahlung dieser Summe stieß auf Hindernisse. Um letztere zu beseitigen, soll Fey dem Wehr auf dessen Verlangen Geld geliehen haben.

Auf weiteres Befragen bemerkt noch der Sachverständige, daß die höchst mangelhafte Buchführung absolut feine Ueber­sicht über die Ausgaben der Fersenauer Genossenschaft gewährte. Holtz bestreitet diese Angabe des Sachverständigen. Bertheidiger Rechtsanwalt Bielewicz beantragt: die Aussage des nicht anwesenden Regierungsraths Müller zu ver­lesen. Dieser habe bekundet, daß das angebliche Defizit von 41 938 m. jich, wie nachträglich festgestellt worden, unt 15 380 m.

vermindere.

Kranken- und Sterbekasse Nr. 55. Freitag, den 28. November Abends 8 Uhr: General- Versammlung im Kaffenlofal, Linienftr. 44.

Allgemeiner Arbeiterinnen

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Berlins und Umgegend. Filiale 5, Charlottenburg  . Verein sämmtlicher Berufszweige Donnerstag, den 20. November, Abends 8 Uhr: Große Versammlung im Lokale Bismarcks­böbe", Wilmersdorferfir. 39.

Achtung, Perlmuttarbeiter! Donnerstag, den 20. November: Deffent­liche Bersammlung in Sahm's Klubhaus, Annenstr. 10.

männer am Freitag, den 21. November, Abends Uhr. 1. Im großen Saale des établissement Königshof, Bülowstr. 37. 2. In der Brauerei Königstadt, Schönhauser Allee 100.

Freie Volksbühne. Zwei öffentiche Versammlungen für Frauen und

erklärungen zur 2. Abtheilung bis spätestens am Sonnabend, den 22. November, Gleichzeitig wird darauf aufmerksam gemacht, daß die Beitritts­bei nachfolgenden Zahlstellen bewirkt sein müssen, wenn Bor Sonnen­aufgang" auch für die 2. Abtheilung aufgeführt worden soll.

Zeuge Bauunternehmer Fey bekundet auf Befragen, daß ihm die Erlangung der Restzahlung von 8000 M. Schwierig­keiten machte. Schließlich sei er zum Landesdirektor Dr. Wehr gegangen. Dieser versprach ihm, für die Auszahlung des Geldes Sorge zu tragen und bat ihn um ein Darlehn von 800 M., welches er ihm gab. Einige Zeit später habe er dem Wehr auf dessen Gesuch 3600 m. gegen Wechsel und eine Anweisung auf fein Gehalt geliehen. Der Wechsel sei nicht eingelöst worden und das Gehalt bereits gerichtlich beschlagnahmt gewesen. Er habe schließlich 4000 M. aus Paris   zugesandt erhalten, so daß er ein­schließlich Zinsen, noch etwa 500 M. zu erhalten habe. Möbelhändler Sohr hat dem Wehr an baarem Gelde und Friedrichsfelde  , Wilhelmstr. 8.

Möbeln 2300 M. geliehen. Er habe schließlich bis auf 400 M. Bezahlung erhalten.

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Wittwe

Norden: August Hinge, Zigarrenhandlung, Pantstraße 14 a. Klara Hasenclever, Zigarrenhandlung, Brunnensir. 122. Konrad Engel, Buch­binderei, Chorinerstraße 9. Mehnert, Bigarrenfabrit, Diedenhofenerstraße 3. Nord- Ouen: Franz Niemeyer, Zigarrenhandlung, Weberstr. 19. Süden: Albert Auerbach, SchuhwaavenGeschäft, kottbuſer Damm 7. Gottfried Schulz, Bigarrenhandlung, Admiralstr. 40 a. Wilhelm Börner, Bigarrenfabrit, Ritter­straße 108. R. Baginsti, Buchhandlung, Dresdenerstraße 52-53( Passage). Bentrum: Bogtherr, Werkzeughandlung, Landsbergerstr. 64. Often: Hermann Grashold, Materialwaaren- Geschäft, Ballisadenstraße 69. Süd- Diten: Emil straße 126. Westen: Otto Antric, Bigarrenfabrit, Steinmetzstraße 60. Süd­Arndt, Zigarrenhandlung, Staligerstr. 108. Adolph Kehr, Hutsabrif, Köpenicker­Westen: Adolf Lange  , Restaurateur, Fürbringerstr. 22. Alex Ochs, Zigarren­handlung, Lindenstraße 59. Moabit: Friz Voß, Bigarrenhandlung, Birken­traße 59.

sammlung am 22. November, Abends 11 Uhr, Annenſtr. 14.

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Arbeiterbildungs- Verein für Friedrichsfelde   und Umgegend. Bersammlung am Donnerstag, den 20. November, Abends 8 Uhr, bet Momber, Ber Verein des technischen Bersonals der deutschen   Bühnen. Sozialdemokratischer Wahlverein für den ersten Berliner   Reichs­tags- Wahlkreis. Am Donnerstag, den 20. November, Abends 8 Uhr, Orfchel's Salon, Sebaſtianſtr. 39, Versammlung. Sozialdemokratischer Wahlverein des sechsten Berliner   Reichs­tags- Wahlkreises. Donnerstag, den 20. November, Abends 8 Uhr, im Botal der Voltsbrauerei, Alt- Moabit 47-49, große Versammlung. abends 8 Uhr, im Saale der Brauerei Bögow, Vor dem Prenzlauer Thor, Verein der Plätterinnen Berlins  . Am Donnerstag, den 20. November, Große außerordentliche Mitglieder- Versammlung.

Verein zur Wahrung der Interessen der Gaft- und Schankwirthe Berlins   und Umgegend. Am Freitag, den 21. November, Nachmittags uhr, in der Schönhauser Allee   28, beim Kollegen N. Nürnberg, Ber­fammlung. Deffentliche Versammlung am ordnung: Siehe Säulenanschlag. Jedermann hat Butritt.

Freie Pereinigung der Kaufleute.

Donnerstag, den 20. November, Abends Uhr, Alte Jakobstr. 48a. Tages­Arbeiter und Arbeiterinnen! Am nächsten Sonntag( Abends) findet in Gratwett's Bierhallen eine öffentliche Bersammlung von ühen Morgen bis zum späten Abend bet Gungerlögnen unter ihrer Arbeits­Handlungsgehilfinnen, die erste, statt. Es gilt auch diese vom last und der Laune ihres Prinzipals Seufzenden aus ihrem Schlaf auf­zurütteln und sie über ihre klaffentage aufzutlären. Da dieselben unter dem Bernunft zu kommen, fordern wir Euch, auf, bei Guren Berwandten Druck der Verhältnisse geistig viel zu sehr abgeftumpft sind, um von selbst zur und Bekannten, soweit sie in faufmännischen Geschäften angestellt sind, für den Besuch der Bersammlung zu agitiren. Macht die Berkäuferinnen und sonstigen weiblichen Angestellten in den Geschäften, in welchen Ihr Eure Gintäufe macht, auf die Versammlung aufmerksam und tragt dafür Sorge, daß sie diefelbe auch besuchen.

Rentier Heiderecht, der mehrfach dem Wehr gegen Zinsen Geld geliehen, bekundet, daß er jetzt noch etwa 400 m. zu bekommen habe. Hauptkassen- Rendant Sonntag bekundet, daß die von Wehr ausgestellten Gehaltsanweisungen sämmtlich nicht honorirt werden konnten, da das Gehalt theils abgehoben, theils gerichtlich be­Staatsanwalt: Dieser Antrag ist unerheblich und schlagnahmt war. würde eine Bertagung herbeiführen. Ich bitte, ihn abzulehnen. Die Verhandlung wird hierauf auf Mittwoch Vormittag Nach kurzer Replit des Vertheidigers beschließt der Gerichts- 10 Uhr vertagt. hof die Ablehnung des Antrags. Danzig  , 19. November.( W. T.-B.) Prozeß gegen den Beuge Schleimer bekundet: Mein Grundstück in Neukrügen befizer Holk. Die Beweisaufnahme wurde heute Mittag ge­Es wird nunmehr zu bem Fall Schleimer übergegangen. ehemaligen Landesdirektor Dr. Mehr und den früheren Guts­tand zur Subhaftation, Eines Tages erhielt ich von dem kom- schlossen. Der Staatsanwalt beantragte gegen Wehr in einem missionär Krispin ein Telegramm: ich solle sofort nach Danzig   Betrugsfalle Freisprechung, wegen der übrigen Anklagepunkte tommen und 1500 m. mitbringen. Dort fragte mich Krispin, eine Gefängnißstrafe von 4 Jahren und Ehrverlust von gleicher ob ich dem Landesdirektor 1500 m. leihen wollte. Ich sagte, ich Dauer, gegen Holz eine Gefängnißstraße von 15 Monaten und habe kein Geld, ich würde es vielleicht geben können, wenn ich gegen den Agenten Krispin wegen Wehr in einem Betrugsfalle mit meiner Forderung bei dem Subhastationstermin, der am fol- geleisteter Beihilfe 200 m. Geldstrafe. genden Tage stattfinden sollte, nicht ausfiele. Am folgenden Tage bot der Landesdirektor nur 6000 M., rief mich hinaus und sagte zu mir: Kaufen Sie das Grundstück, ich werde es alsdann von Ihnen kaufen. Dennoch bot ich nicht weiter. Das Grundstück wurde alsdann| von einem Mann, Namens Perser, für 7000 m. erstanden und Wehr, ihm gegen einen zechfel 1500 Ml. zu leiben. Dr. Wehr lagte: Wir brauchen noch Bolschauer Land, dann können Sie Itwas verdienen. Ich verweigerte aber die Hergabe des Dar­Angel. We hr: Diese lettere Bemerkung stand in keinerlei Busammenhang mit dem verlangten Darlehen. betreffs des zweiten Anklagepunktes übergegangen. Es wird alsdann zur Vernehmung des Angeklagten Wehr Auf Befragen des Präsidenten bemerkt Wehr: Ich gebe zu, im Juni 1882 an die Landeshauptkasse die Anweisung gegeben zu haben, mir fortan mein Gehalt vierteljährlich im Voraus zu bezahlen. Präs.: Rendant Sonntag und Landrath Fuß machten Sie darauf aufmerksam, daß diese Art der Vorausbezahlung den Be timmungen des Dienstreglements widerspreche, sie antworteten jedoch, daß der Provinzialausschuß die Sache genehmigt habe. Wehr: Ich nahm an, daß der Provinzialausschuß sie ge= nehmigt habe; Herr von Winter machte mir wenigstens derartige

Andeutungen.

lich waren.

Präs.: Außerdem ließen Sie sich aus der Landeshauptkasse fine Reihe von Vorschüssen geben, die zum Theil ziemlich erhey

gekommen ist.

Wehr: Es ist möglich, daß dies einige Male vor Präs. Sie sollen den Herrn Fuß einige Male veranlaßt haben, gerade an Kaffenrevisions- Lagen außerhalb dienſtlich thätig

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Versammlungen.

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Lese- und Diskntivklubs. Donnerstag. Fretheit", bends 8% Uhr, Naunynftr. 86 bei Zubeil. Tagesordnung: Borlesung. Distussion. ,, Realism u 3" Abends Uhr, Verein Volts bildung"( Männer

Verschiedenes. Damen haben Zutritt. und Frauen) Abends 9 uhr, im Reſtaurant Nurnberg  , Schönhauſer Mule 28. in der Gr. Frankfurterfir. 99, Frankfurter Bierballen".

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Eine große öffentliche Volksversammlung für Männer und Frauen tagte am Mittwoch, 12. November, im Reſtaurant Nürnberg  , Schönhauser Allee   28, unter Vorsitz des Herrn Gicke. Lese- und Diskutirklub der Bäder Wach Auf Nachmittags 5 Uhr, Wahrheit, Auf der Tagesordnung stand: Vortrag des Herrn cand. phil. Markusstr. 31. ,, Natur Abends 8 Uhr, Kaiserstr. 4, bet Hoffmann. Peus über freie Liebe." Herr Peus war am Erscheinen ver- Arbeiter- Sängerbund Berlins   und umgegend, Abends 9 Uhr, Uebungs­Gefangverein Einigtett"( Sut­hindert und Herr Sündermann übernahm das Referat. Derfelbe stunde. Aufnahme neuer Mitglieder. Gesangverein bel erledigte seine Aufgabe zur größten Zufriedenheit der Anwesenden. macher), Rosenthalerstr. 11-12 bet S. Minner. weiß", Melch torstr. 15 bet Stehmann. Gefangverein ,, Echo 2" Alte Gesangverein Frühlingsluft", In der Diskussion sprach sich Herr Radjewski im Sinne des Schönhauserstr. 42 bei Reimann. Referenten aus. Kaufmann Lubawsk wollte von der freien Liebe" Flottwellstr. 5 bei Bartels. Männerchor St. Urban", Annensir. 9 bei Prog. Männergesangverein Borar", Admiralstr. 38 bei Bülow. Gesangverein nichts wissen. Wenn auch eine kirchliche Ehe zwecklos ſei, ſo Gesangverein, or nblume", Blumenjir. 54 bet Mutite. müsse jedoch eine gesetzliche eingeführt werden.( Beifall.) Schuh- hand in hand", Staligerstr. 142 bet Gretfer. Gesangvereindorf­Gesang=" macher Krause und der Referent widersprechen dieser Ansicht, toate in" Deutsch- Willmersdorf, Berlinerfir. 40 bei Pietsch. die noch von einem cand. med. Hammer vertreten wurde. Eine verein des Tischlerverbandes" in Steglitz  , Restaurant Hildebrand. Gefangvereinarmonte", Tempelhof  , Restaurant Wesenberg  . Gesang­Resolution, die sich mit den Ausführungen des Referenten ein- verein weiße Rose  ", Reinickendorf  , Residenz- und Holländerstraßen­Gesangverein ,, Morgenrot h", Rummelsburg  , Göthe  verstanden erklärt, wurde angenommen. Der Ueberschuß der Ede bei Caro. Gesangverein Freundschaft" Abends 9 Uhr, Tellersammlung wurde den Eschweger   Labatsarbeitern über- ftraße& bet Konrath. bei Oswald Berliner, Brunnenstr. 114. wiesen. Nächste Versammlung am Montag. Gesang-, Turn- und gesellige Vereine. Donnerstag. Gesang­In der Freien Vereinigung der Kartonarbeiter sprach verein Freundschaft", Abends 9 Uhr bei Oswald Berliner, Brunnen­Gesang u. Musikverein" Firmitas", Abends 9 Uhr bei Schneider, am Montag, den 10. November Herr Dr. Stahn über Soziale traße. Gefa Johannisthal: Gesangverein" Butun ft", Ab. 8 Uhr, Hygiene". Nachdem der Referent noch einige Fragen beantwortet in Budwigs Salon. Lübeck  'scher Turnverein, Männer Abtheilung, Abends 8-10 Uhr, hatte, wurde auf eine weitere Diskussion verzichtet. Unter Ver­ſchiedenes" wurden mehrere Angelegenhelten bes Bereinger Elifabethftr. 97-58, Königfapt. Gymnafiunt. Geselliger Verein Regina", Sigung mit Damen, Abends 8% Uhr, in den Luisenstädt. Bierhallen, Alte Jakobftr. 89. Geselliger Club Blau­Pfropfenverein vett che n", Abends 9 Uhr bei Stehmann, Melchiorstr. 15. wedding", Abends 8% Uhr bei A. Engel, Müller- und Antonftraßen- Ectc. Vergnügungsverein Caprice", Abends 9 Uhr, Sigung mit Damen im Marienbad  ", Babftr. 36-36, Gaal 1'2r. Verein ehemaliger Schüler ber 99. Gemeinbeſchule, Abends& Uhr, im Gefeuſchaftsbauſe," Diſtenb", Rüdersdorferstr. 45.

ledigt.

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Die Generalversammlung des Vereins gewerblicher Wehr: Das ist richtig, ich hielt mich laut Provinzialord­nung dazu für berechtigt. Hilfsarbeiter, die am Dienstag, den 11. November, unter Vor­Präs. Wenn Sie der Meinung waren, weshalb fi des Kollegen Schmidt abgehalten wurde, ertheilte zunächst dem legten. Sie furz vor der Raffenrevision das Kassirer Decharge   und nahm dann die Neuwahl des Vorstandes baare Geld wieder in die Kasse? vor. Gewählt wurden: 1. Vorsitzender Koll. Schmidt, 2. Vor­sigender Koll. Pusch, 1. Schriftführer Koll. Philipp, 2. Schrift 23. Gemeindeschule. Sigung, Abends 9% Uhr, bet Gaeger, Grüner Weg 29. führer Koll. Born, 1. Kassirer Koll. Vogel, 2. Kassirer Koll. Degener; als Revisoren die Kollegen Ludwig, Dirschka straße 48. 8.- Rauchklub ,, Collegia", Abends s uhr, Staltherstr. Nr. 65, und Sperling. Roll. Schmidt legte hierauf es sämmtlichen Mit perferit. agen Sumoristische Pfeifenbrüder", Abends 9 Uhr, gliedern warm ans Herz, für den Verein nach jeder Richtung hin in Röllig's Salon, Neue Friedrichstr. 43-44. zu wirken und bat gleichzeitig, dem neuen Vorstande volles Ver­trauen zu schenken.

basinnig

Wehr: Das habe ich niemals gethan. Vorschüsse genehmigt? Bra f.: Hat nun der Provinzialausschuß die Entnahme der

Wehr: Ich nahm an, daß dies geschehen sei.

daß der Provinzialausschuß dies genehmigt habe.

die

Privattheater- Gesellschaft offnung", Abends 8% Uhr, im Klubhaus, Ohmgaffe 2. Berein ehemaliger Schüler der Rauchklub Dezimal- Waage", Abends 9 Uhr bei Infinger, Krauts­Rauchtlub Kernspize", Abends 8% Uhr bei A. Böhl, Rüders.

In einer öffentlichen Versammlung für Männer und pol Frauen hielt am letzten Dienstag Herr Dr. Sommerfeld einen

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langten viertelfährlichen Vorausbezahlungen des Gehalts und heiten der Lunge und des Magens und über Frauenkrankheiten. geben ist, dem Bublifum zur Besprechung von Angelegenheiten allgemeinen bie es

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Rostenpunkt bildet den Grund, daß eine Krankheit verschleppt

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Inhalt deffelben identifisirt zu werden.

An die Gewertschaften Berlins  . Betreffs des von uns in neuerer Zeit veröffentlichen offenen

des Provinzial- wird. Die Furcht vor den Kosten hindert die Arbeiterfamilien, 31 bem Arzt anzuvertrauen; darum tann nicht Briefes, in welchem einige größere Etabliſſements wegen Caal­längst wahrgenommen, daß gegen Wehr eine Reihe von Wechsel oft genug die Nothwendigkeit betont werden, werden, die Fa verweigerung gekennzeichnet wurden, find uns von verschiedenen Mittheilungen zugegangen, welche event. das Gegentheil beweisen Krankheit flagen schwebten. Eines Tages, als ich mich gerade auf der milie gegen Zu versichern. Dort, wo der Börse befand, wurde mir die Mittheilung hinterbracht, daß an Arzt unentgeltlich zur Verfügung steht, wird seine Hilfe follten und uns veranlaßten, die Angelegenheit aufs Genaueste Die Versicherung ganzer Fa- 3 untersuchen. Wir sind nun zu folgenden Ergebnissen gelangt. Varieté geb nat Provinzialverwaltung, wissen sie denn nicht, daß in der Landes- milien übernimmt keine Kasse für den Arbeiter besser als der die Erklärung, daß er von dem Vorstand seines Polizeireviers be hauptkasse Wehr'sche Gutscheine für entnommenes baares Geld Berliner   Sanitätsverein für Arbeiter beiderler einflußt wäre, teine Versammlungen abhalten zu lassen und würde liegen?" Geh. Regierungsrath v. Winter und ich nahmen Geschlechts. sofort eine Kassenrevision vor, und als wir die entnommenen Ueber die Vortheile des Berliner   Sanitätsvereins sprach dann er sich dieser Weisung fügen. Als wir gewillt waren, dem Besitzer selbst zu fprechen, weil derselbe Borschüsse feststellten, schrieben wir an den Schwieger- noch Herr Paul Hundt, welcher nachwies, daß das in einem mit auch anwesend war, entfernte fich der Vertreter mit vater des Wehr, der die Sache sofort ordnete. Wir wollten von Jahre an den Arzt gezahlte Honorar ausreicht, um 5-8 Jahre dem Bemerken, ihn zu uns zu schicken, zog es aber vor, uns einer Anzeige Abstand nehmen, da wir ein peinliches Aufsehen lang den Beitrag dafür an den Sanitätsverein zu entrichten. Die Berliner   Arbeiter lernen dies auch immer mehr einsehen und zum Narren zu machen und uns eine Stunde vergeblich warten Bräf.: Kam es einmal im Provinzialausschuß zur Sprache, bethätigen gegenwärtig ihre Theilnahme durch Masseneintritt in zu lassen. Aus diesen Vorgängen werden sich die Arbeiter ihr den Verein. In der Diskussion sprachen die Herren Moy, Urtheil wohl bilden können resp. ihre Einrichtungen treffen müssen.

verhüten wollten.

daß Wehr sein Gehalt vierteljährlich im Voraus erhebe?

Beuge: Nein.

einverstanden erklärt haben?

Beuge: Das glaube ich nie und nimmer.

zeigt hat.

Beuge: Nein.

hielten und den Anschluß an diesen Verein empfahlen.

Wir werden dieses nun noch näher untersuchen, auf jeden Fall

Buggenhagen erklärt uns, 40 m. noch nicht verlangt zu

Schmidt, Gbert Bollsgartens der Sanitäts- Hinsichtlich der Adlerbrauereiist uns von dem Dekonomen des Präs.: Herr von Winter soll sich mit dieser Vorausbezahlung verein für am geeignetsten zur Versicherung der Familienmitglieder brauerei und dem Voltsgarten am 1. Oftober abgelaufen war. Der Verein der Klempner hielt am 12. 6. M. eine gut über der Volksgarten für die Arbeiter ge­vinzialausschusses, Graf von Rittberg( Stangenwalde): Wehr ist Herenprozesse und erntete Beifall. An der Diskussion betheiligten fperrt. ein sehr tüchtiger Beamter gewesen, zweifellos ein sehr bedeutendes fich die Kollegen Selchow und Drange. Ein Antrag, sich den feiner schwierigen Aufgabe in jeder Beziehung gewachsen ge- wurde angenommen. Kollege Weber wies auf die binnen Rurgem 8ugegangen find, und fordern wir daher alle Arbeiter auf, dies­organisatorisches Talent. Ich muß bekennen, daß sich Dr. Wehr Resolutionen der Berliner   Streif- Kontrolfommission anzuschließen, haben, trotzdem uns verschiedene Mittheilungen in diesem Sinne Präs: Hat der Provinzialausschuß die vierteljährliche bühne hin. Auf eine Anfrage über die seiner Zeit gewählte pollständige Klarheit zu schaffen. Auf jeden Fall ist wohl Vorausbezahlung des Gehalts an Wehr genehmigt? Bertheidiger Rechtsanwalt Reruth: Ist dem Zeugen be- werden soll. Entlassung ein, es müßte sonst wegen Unregelmäßigkeiten die Theil des Berichts über die lezte Versammlung des Arbeiter­Beuge: Herr v. Winter sagte zu Wehr: Reichen Sie Ihre nahme einer Erklärung, in welcher er den auf ihn bezüglichen Disziplinaruntersuchung gegen Sie eingeleitet werden. Staatsanwalt: Was verstand Herr v. Winter unter wesentlichen Punkten unrichtig und ungenau bezeichnet. Vor

biefen Unregelmäßigkeiten"?

Beuge: Das weiß ich nicht.

stattfindenden Volksversammlungen in Betreff der Freien Wolfs  - bezügliche Meldungen sofort an uns gelangen zu lassen, um hier Lohnkommission wurde bekannt gegeben, daß in nächster Zeit eine immerhin zu ersehn, daß die Arbeiter Berlins   aufzupassen haben. öffentliche Versammlung stattfände, in welcher Bericht erstattet Genone H. Hirsch, Weißensee  , ersucht uns um Auf­

Die Berliner   Lokalkommission. Heindorf. Insinger."

-Depeschen.

Bildungsvereins zu Weißenfee( Nr. 265 unfere3 Blattes) als in Danzig  , 19. November.  ( Telegramm des Herold".) Das allem sei es unrichtig, daß er in der Kommission zur Regelung Urtheil gegen den ehemaligen Landesdirektor Dr. Wehr lautet des Streitfalles: Hirsch, Ries, Grünenberg Aussagen gemacht auf ein Jahr Gefängniß unter Anrechnung der zehnmonatlichen

Beuge Oberbürgermeister Fuß( Kiel  ): Er habe die viertel- habe; mit der Kommission habe er nicht das Geringste zu thun Untersuchungshaft und gegen Holz auf 9 Monate Gefängniß. Jahre 1885 entdeckt. Wehr habe ihm gesagt, daß der Provinzial- fange feine Pflicht gethan. ausschuß die vierteljährliche Vorausbezahlung wie auch die Bor­Nach einer furzen Pause wird die gerichtliche Aussage des straße 46, part. bei Raabe, verlegt. Die Kollegen wollen dies gefälligft be- vier selbstständige Handlungen Se. Majestät den Kaiser beleidigt verlesen: Er habe erst im Jahre 1885 von den zerrütteten Ber- und Umgegend am Donnerstag, den 20. November, Abends 8 Uhr, im Saale   zwei Fällen für schuldig befunden und zu einer Gefängnißstrafe

Achtung, Maler! Laut Mitgliederbeschluß wurde das Vereinslokal der Filiale 5, N. Berlin  , der Freien Bereinigung der Maler, Lackiver, Anstretcher und verwandten Berufsgenossen von der Kastanien- Allee 53 nach der Nuppiner­

Winter achten.

Grohe üffentliche Versammlung sämmtlicher Dachdecker Berline

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( Wolff's Telegraphen- Bureau.) Frankfurt   a. M., 19. November. Der Redakteur der Frankfurter Volksstinme", Hoch, welcher beschuldigt war, durch und Staatseinrichtungen verächtlich gemacht zu haben, wurde in von 6 Monaten verurtheilt.