Sträfte auf einen Bentralpunkt zu vereinigen, beschließt| Mary'schen„ Kapital", welcher sich speziell mit der Frauen- und zweiter Schriftführer, Böttiger als erfter, Lausch als die heutige Versammlung der Zimmerleute Berlins und Kinderarbeit befaßt, und erklärt die in demselben enthaltenen Kassirer, Habermann, Poſeita und Schubert als Revisoren. Umgegend, Mann für Manu sich der Zentralorganisation, schwierigen Stellen. In diesem Abschnitt zeigt Mary, daß, sowie ließen sich 65 Kollegen in den Fachverein aufnehmen. dem Berbande deutscher Zimmerleute, anzuschließen. Frau und Kinder in den industriellen Betrieb hineingezogen sind, Statuten, welche von der Kommission ausgearbeitet war, Es folgte die Berichterstattung der Delegirten zur Berliner der Werth der Arbeitskraft des Arbeiters in der Weiſe ſinkt, daß wurden von der Versammlung genehmigt. Es wurde angereg Streit- Kontrolfommission. Die Versammlung beschloß in einer sein Sohn nun nicht mehr gleich den Erhaltungskosten der die Versammlungen besser bekannt zu machen und sie so viel mit Resolution, sich mit den Beschlüssen der Berliner Streif- Kontrol Familie ist, sondern, daß der Lohn, den die ganze Familie zu möglich an Sonntagen abzuhalten.
bewegung geschlossen.
Bäcker- Versammlung.
hatte Herr Dr. Lütgenau übernommen.
sweiter
Dir
Die
kommission einverstanden zu erklären und dieselbe mit allen fammengenommen erhält, nunmehr nur zur Beſtreitung der Das Neueste auf dem Gebiet des Vereinswesens it Kräften zu unterstützen. Nach Erledigung des letzten zur Tages- felben ausreicht. Mary bringt außerdem in diesem Abschnitt eine Sostal monarchische Vereinigung." ordnung stehenden Punktes„ Verschiedenes" wurde die Ber - eine Reihe von Thatsachen zur Anführung, welche von den selbe soll, wie die„ Staatsbürger- 3eitung" zu mel sammlung mit einem Hoch auf die allgemeine moderne Arbeiter- grauenhaften Wirkungen der Kinderarbeit in ihrer heutigen An- weiß, den 3wed haben, in Berlin und anderen großen Städte wendung auf Körper und Geist der in Betracht kommenden Ar- sowie überall beiterkategorien Zeugniß ablegen. Herr Peus empfiehlt allen oziale Umsturz dem Volke Gefahr droht, da, wo der politische und Anwesenden, für eine möglichst große Verbreitung des Mary'schen Bekämpfung derselben die staats erhaltenden Kräf Die Bäckergeselleu hatten sich gestern Nachmittag im Saale Buches Sorge zu tragen. Dasselbe müsse als Bibel des Arbeiters fammeln. Sie will, ohne eine neue Partei zu gründen, der Brauerei Friedrichshain etwa 800 Mann start versammelt, betrachtet werden. Der Referent fordert zum Schluß nochmals gemeinsamem öffentlichem Wirken diejenigen vereinen, welche a um einen Vortrag über das Thema: Gewerbe- Schiedsgericht und zum Organisiren und zum Lesen und Erkenmen der im Mary'schen von den deutschen Kaiſern beschrittenen Bahn die soziale Weiter Innungs- Schiedsgericht zu hören und um zu der für Donnerstag Kapital enthaltenen Theorien auf. Da nichts weiter vorlag, wurde entwicklung erstreben, auch denjenigen einen Sammelpunkt biet anberaumten Wahl zum Innungs- Gesellenausschuß Stellung zu die Versammlung geschlossen. welche den bisherigen staatserhaltenden und kirchen nehmen. Als Vorsitzender fungirte Herr Pfeiffer. Das Referat Die freie Vereinigung der Graveure und Biseleure freundlichen Parteien noch nicht angehören. Sie nenut f hielt am Montag eine außerordentliche Generalversammlung ab. fozial, weil sie von den gesellschaftlichen und wirthschaftlich Redner besprach zunächst die Innungs- Schiedsgerichte, Der Vorsitzende theilt mit, daß das Kongreß- Protokoll erschienen Aufgaben der Gegenwart ihren Ausgangspunkt nimmt; welche im ganzen ebenso bedeutungslos feien, wie die Innungen ist und bittet die Kollegen, für rege Verbreitung zu sorgen. Go- fogalmonarchiſch, weil sie nur unter einer starken Monarchie e überhaupt. Über eine Thätigkeit hätten sie doch entwickelt, vann wird nach mehrstündiger, heftiger Debatte, an der sich die befriedigende Lösung der sozialen Schwierigkeiten erhofft. mit der die Arbeiter, hier speziell die Bäcker nicht zufrieden Kollegen Zack, Blümte, Teste, Kröbel, Guttmann, Zech, Urbach , will der Geldherrschaft, sein könnten. Das am 1. April 1891 in Kraft tretende Gewerbe- Sälbig und Schimansky betheiligten, folgende Resolution mit schaft, dem Manchesterthum, Schiedsgericht habe große Mängel: es seht das Alter für die 56 gegen 40 Stimmen angenommen:„ Die außerordentliche munismus; der Revolution, wie der Realtio Wahlfähigkeit und Wählbarkeit zu hoch an, entzieht den weiblichen Generalversammlung beschließt in Erwägung, daß durch die entgegenwirken, und durch eine starke Sozialreform Arbeitern das Wahlrecht, schließt die kaufmännischen Arbeiter aus, obligatorische Einführung der Fachpresse in den Berein noth- christlicher und nationaler Grundlage den internatio macht das Wahlrecht davon abhängig, daß der Wählende im gedrungen eine weitere Erhöhung der Beiträge erfolgen muß und nalen Umsturzbestrebungen einen Dammi legten Jahre keine Armenunterstützung bezogen hat, obwohl die dadurch die Heranziehung der indifferenten Kollegen wesentlich er- gegensegen. Arbeitslosigkeit und frühzeitige Arbeitsunfähigkeit, die manchen schwert wird und in weiterer Erwägung, daß das Bestehen des Organisation der Arbeiter, behuss Vertretung ihrer Interesse zum Almofenempfänger macht, nicht Schuld des Arbeitslosen, Vereins sehr stark in Frage gestellt wird, da durch die die Weiterführung des internationalen Arbeiterschutzes; stärke
Innungs- Schiedsgericht bleibe übrigens bestehen, und die spruch genommen wird, daß zur Geschäftsführung u. f. w. über Innungsmeister entscheiden indirekt über die Wahl der Arbeiter- haupt nicht genügend Geld verbleibt: jede obligatorische Einvertreter zum Innungs: Schiedsgericht wie zum Gewerbegericht. führung der Fachpreſſe in den Berein abzulehnen. Jedoch verWenn übermorgen keine Wahl des Gesellenausschusses zu Stande pflichtet sich der Verein, die Fachpresse durch Zuwendungen von fomme, wie dann? Die Innungen können feine Arbeitnehmer- Geldern der Vereinskasse, je nach Lage der Kasse, zu unterVertreter wählen, das tann nach& 100d der Gewerbe- Orbung flüßen; auch verspricht die Versammlung
wie der Pöbelher
eine
wie dem Rom
den u. f. w., u. w. Grundsägen' viefes Allerwelt- Vereins eine hervorragende Weiter wird der Gesetzgebung in de wirtung zuerkannt; auch darf die Mitarbeitung des„ lebendig Christenthums" nicht fehlen.
3 Also die Vereinigung, oder vielmehr die Macher", weld nur die Versammlung der Arbeiter Etwas weniger schlecht seien die Verbreitung der Fachpresse einzutreten. Gewerbe Schiedsgerichte Zum Schluß theilt herrschaft entgegenwirken, d. h. den goldenen Mittel-, den Han es daher begreiflich, Vorsitzende Schimansky mit, daß er wenn fich bie Gefellenſchaft lieber biefen Gerichten, tinter beraber if in der nächsten Gigung eine Neuwahl vor- objektiv die heutigen wirthschaftlichen Verhältnisse betradi sieht, daß dieselben die Tendenz in fich tragen, den, Handwerfer
stellen wollte, freilich feien nur diejenigen Gesellen, zunehmen.
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welche bei keinem Innungsmeister arbeiten, beim Ge Der Verein der Klavierarbeiter und Berufsgenossen werbeschiedsgericht zuständig, für die übrigen Gesellen feien hielt am 17. November eine sehr gut besuchte Versammlung ab. ruiniren und letzteres dadurch immer mehr Macht un die Gerichte der Innungen Concordia " und Germania " Rellege Robert Schmidt erstattete Bericht über den Barteitag mit dieser tompetent, je nachdem die Meister dieser oder der anderen in Halle. Er gab ein flares Bild von den Verhandlungen auf besen naturnothwendigen Prozeß der Entwicklung wollen Innung angehört. Redner schloß mit einemt Appell zu eifriger dem Parteitag und wies zum Schluß auf den dort gefaßten Leute aufhalten! Wenn Sie sich nur nicht bei diesem Verfu Agitation für die Organisation der Gesellenschaft und empfahi Beschluß, betreffend Betheiligung aller Arbeiter an den Gewert Arm und Beine brechen. Also eine Hauptforderung im unter großem Beifall den Anschluß an die Sozialdemokratie. Ju der Distuſſion nahm zunächst der Vorsitzende Pfeiffer das schaftsorganisationen hin. Der Vortrag wurde mit reichem Beifall gramm der Herren ist: Aufhaltung der Entwicklung, mögli Wort. Redner erklärte sich mit den Ausführungen des Referenten feld. das bei den Derselbe spricht sich gegen die Zentral Gewerkschafts- derung?"" Eine reaktionäre!" Da nun die Leute die loben Berliner Bäckergesellen entstehenden Kuddelmuddel" ins rechte Schmidt bekämpfte Sparfeld's Ausführungen. Er betonte, daß gerade rathen wir ihnen höflichst, bei sich selbst anzufangen. Man f Licht. Er empfahl den Gesellen die Wahl zum Gesellenausschuß die Zentralorganisation der Gewerkschaften in England nachahmens- bei näherer Betrachtung der oben angeführten Forderunge follten vollzählig bei der Wahl erscheinen und dort gegen die Vornahme Stimme angenommen: Die heutige Versammlung der Klavier- Kleinbürgerthums an die heutige Gesellschaft sind.
Wie nennt man eine derartige Fo
bie der Wahl seitens der Gefellen protestiren. Herr Obermeister Kunze arbeiter und Berufsgenossen drückt ihren Dank für die klaren tönnen uns ruhig die Bemühungen desselben zu seiner Erhaltun bringen und werde derfelbe angenommen, könne feine Wahl statt beiten des Parteitages in Halle vollständig einverstanden. Sie Unding, die Herrschaft des Kapitals zu brechen, ohne daß finden. Sollte der Wahlvorsteher doch eine Wahl vornehmen, so erkennt in der Sozialdemokratie die einzige Partei an, welche seine Stelle die Herrschaft der Arbeit, des diefe vertretend wäre das Grund genug zu einer Beschwerde beim Polizeipräs dem Arbeiter zu seinen Rechten verhelfen wird und verspricht, Böbel 3" tritt, wenn man dann überhaupt noch von Her
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fidium. Vom Kollegen Wittesch sei die folgende Resolution ein- diefelbe jeder Beit hoch zu halten." Neu aufgenommen wurden fchaft" im alten Sinne sprechen kann. gebracht, um deren einstimmige Annahme er bittet: zehn Mitglieder. Der Vorsitzende macht noch bekannt, daß der
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Die heutige Versammlung der Bäckergesellen Berlins Drahtreisende Göße und der Händler mit altem griz Schmetel schicken uns eine Berichtigung, um deren Berichtigung. Die Pianofortefabrikanten 2. Sperber protestirt gegen die Wahl des Gesellenausschusses und er- Kupfer und Messing, Wolffohn, sich den Ganahme sie uns ersuchen: wartet, daß die Kollegen nächsten Donnerstag die Wahl brikanten als Arbeitsvermittler anbieten, verweigern. Die Versammelten erflären weiter, lieber unter um mohl größtentheils indifferente Arbeiter Versammlung des Vereins zur Wahrung der Intereſſen In Nr. 265 Ihres Blattes befindet sich ein Bericht über ei dem neuen Gewerbeschiedsgericht stehen zu wollen. Sie anzubringen. würden infolge dessen einen Verrath an der Gesellenschaft möglich, die beiden Herren energifch abzufertigen, unrichtigkeiten enthält. darin erblicken, wenn durch das Unverständniß einiger denn sie schädigen die Interessen der organi Kollegen das Innungs- Schiedsgericht bestehen bliebe. Das Agitationsfomitee ist hiermit beauftragt, bei den
aufmersam zu machen".
Es wird ersucht, wo es den Kollegen Klavierarbeiter und Berufsgenossen, welcher von Anfang bis En
Vorstand erstattete Bericht über die Vereinsthätigkeit.
be
Erstens soll ich das Komiteemitglied Köppen aus unfe Behörden auf die Unzuträglichkeiten der hiesigen Verhältnisse Eine Generalversammlung des Fachvereins der ihm volle Redefreiheit gestattet, welche er denn auch währen Fabrik hinausgeworfen haben. Das ist nicht wahr. Ich hab einer ganzen Viertelstunde ohne Unterbrechung ausgefibt hat, Die Schlächtergesellen Saßner und Schwarze beleuchten die Kassirer gab den Bericht über die Kassenverhältnisse und es wurde einer meiner Kompagnons und wies dem Köppen die Th vielen gleichartigen Mißstände im Bäcker- und Schlächtergewerbe ihm Decharge ertheilt. In den Vorstand wurden gewählt die worauf letterer mir die Hand gab und sich von mir und betonen die Nothwendigkeit einer straffen Organisation für Kollegen Siegmund zum 1. Vorsigenden, Loose, dessen Stellver abschiedete. Dies ist der wahre Hergang der Sache, welcher
beide Gewerke.
Der nächste Redner ist Bäckergeselle Schilling. Als derselbe die Rednertribüne betritt, entsteht auf verschiedenen Seiten des
Der
daß ich kaum zu einer Entgegnung fommen fonnte, dann
treter; Soyta zum 1. Schriftführer, Kaiser, dessen Stellvertreter. vielen unserer Arbeiter bestätigt wird. Ferner Als Kassirer wurde Lindemann einstimmig wiedergewählt. 3" den in der Versammlung gestellten Antrag, Revisoren wurden die Kollegen Guß und Schröder gewählt. dem Vereine auszustoßen", nur
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Saales Tumult; man hört den Ruf Streitbrecher und laute Nachdem eine fleine Statutenänderung vorgenommen und auf Derselbe verfehlt durchaus seine Wirkung, da ich schon seit lang Proteste gegen die Zulassung Schilling's zum Wort. Trogdem die ausgegebenen Fragebogen hingewiesen war, wird die Ver- Zeit nicht mehr als Mitglied zu rechnen bin. Wenn ich al
sammlung geschlossen.
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unverständlich nenne
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mich
eine Abstimmung, welche der Vorsitzende herbeiführt, eine Mehrfrüher, als ich noch Mitglied war, Krantenunterstüßung empfang heit für Schilling ergiebt, verzichtet derselbe aufs Wort. Eine Generalversammlung des Vereins zur Wahrung habe welche mir unaufgefordert ins Haus gebracht wurde Borsitzende erwidert ihm, daß er ihm das Wort zur Geschäfts- 17. November, in Feuerstein's Salon. Die Abrechnung ergab Werpflichtung dem Verein gegenüber stets erfüllt habe. ordnung überhaupt nicht ertheile. eine Einnahme von 137,80 und eine Ausgabe von 75,80 M.,
Bäcker Hoppe verlangt das Wort zur Geschäftsordnung. Der der Interessen der Schuhmacher tagte am Montag, den fo war die Annahme derfelben mein gutes Recht, da ich mei
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Bäcker Most findet es unbegreiflich, wie sich gegen Schilling sodaß ein Kassenbestand von 62,50 M. blieb. Nachdem von den Res haben soll, er würde das Kommissionsmitglied, welches fich Schilling sei stets eifriges Mitglied des Verbandes gewesen und Nunmehr hielt Kollege R. Baginski einen naturwissenschaftlichen hinauswerfen, daß es Hals und Beine bräche," eine unwahrhe von Seiten der Kollegen ein solcher Widerspruch erheben könne. visoren die Richtigkeit bestätigt, wurde dem Kassirer Decharge ertheilt breisten würde, fich noch einmal in der Werkstatt fehen au la
standen.
als solches immer für die Interessen der Gesellenschaft eingetreten. Vortrag, welcher mit großem Beifall aufgenommen wurde. Von ( Große Unruhe. Rufe: Streifbrecher.) Redner geht hierauf auf einer Diskussion wurde Abstand genommen. Unter Verschiedenem die Sache näher ein und erklärt sich mit dem Referenten einver- wurde bekannt gegeben, daß am Montag, den 24. b. M., zwei In
rung an.
Die Versammlung beschäftigte sich schließlich der Frage, wie das Verbandsorgan, Der Wecker", heben fet.
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Genone G. Pankow - Neu- Weißensee schreibt Hierauf erfolgte der Schluß der Debatte und die Versamm Brauerei, Bergmannstraße, und Jlge's Salon, Wilsnackerstraße. über die letzte Versammlung des Arbeiter= Bildungsvereins lung nahm einstimmig die obige Resolution ber Wahlverweige- Kollege Süßmeier weist auf das Vorgehen der Erfurter Fabri- Weißensee( Nr. 265 dieses Blattes) als in wesentlichen Bunt fanten hin und fordert auf, alle Hebel in Bewegung zu setzen, unrichtig und ungenau" bezeichnet wird. Als Schreib mit damit die Ausgesperrten unterstützt werden. Wenn irgend mög- dieses Berichtes sehe ich mich veranlaßt, meinerseits zu erflär zu lich, so soll in dieser Woche noch eine öffentliche Versammlung daß dieser den Thatsachen buchstäblich entspricht und nicht organ noch nicht 300 Abonnenten zähle und die legte große Alsdann wurde noch bekannt gemacht, daß am 2. Dezember Dember d. J. abgehaltenen Versammlung des betr. Vereins, daß das Verbands- stattfinden, welche sich mit dieser Angelegenheit beschäftigen soll. Geringsten ungenau" ist. Dieser Bericht ist in der am 18. Bebel Verfammlung habe nur einen Zuwachs von 20, wieder ein gemüthliches Beisammensein in May's Festsälen statt. auch nur den leisesten Widerspruch zu finden, angenommen sage und schreibe 20 Abonnenten gezeitigt. Er sei daher unter findet. Dann wurde noch der Antrag gestellt, der Familie eines
wurde die folgende Resolution eingebracht:
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ben jetzigen Verhältnissen nicht mehr im Stande, das Blatt Kollegen, welcher gegenwärtig wegen eines geringen Vergehens versammlung, welcher voraussichtlich in den nächsten Tagen ve
Die heutige Versammlung erklärt, mit aller Kraft dafür einzutreten, daß das Fachorgan erhalten bleibt und von Neujahr ab wöchentlich erscheinen kann.
taffe zur bewilligen, was einstimmig angenommen wurde. Eine Versammlung der Freien Vereinigung der Seifensteder fand am Montag, den 10. November, statt. Der
den. Der Bericht über die am 18. d. M. abgehaltene
und Umgegend.
MIG
Pankow, Schriftführer des Arbeiter- Bildungsvereins für Weiße Stadtverordnete Herr Otto Klein hielt einen beifällig aufge- r, 29 und 89 in Hamburg ), Filiale Berlin 6. Montag, den 24 Allgemeine Kranken- und Sterbekaffe der Metallarbeiter( Das Agitationskomitee erhält hiermit die Vollmacht, nommenen Vortrag über den Kampf ums Dasein. Vom Bor: Dember, Abends 8% Uhr, außerordentliche Mitglieder- Versammlung bei rig Bäckergeselle Gütschow befürwortet diese Resolution. Die versammlung ausfällt, dafür aber eine öffentliche Versammlung vember, Abends 7 Uhr, im Botal des Herrn Krüger, Große Frankfurter
felbe wurde mit großer Mehrheit angenommen.
Im Allgemeinen Arbeiterinnen- Verein sämmtlicher
Gartenstr. 128( Gartenfaal).
Versammlung für Männer und Frauen am Sonntag, den 29
Nr. 99.
sammensein.
Berufszweige Berlins und Umgegend( Filiale I Moabit) wurde noch besprochen, daß am 25. Dezember, Abends, ein Vor- bei Seefeldt, Grenadierftraße 33, Vortrag des Herrn H. Peus über: Der
finden soll.
Vortrag des Herrn Dr. Bütgenau. Nachher geselliges Ethische Gesellschaft. Sonntag, den 23, November, Abends,
im Sinne der Wissenschaft." Nachher gefellige Unterhaltung. Gäfte( Dam werden, desto ärmer werden; d. h., je reicher die Welt überhaupt d. J. eine Versammlung ab. Zuerst wurde der Lohntarif in leb: vember, Abends 8 Uhr, im Lotale des Herrn Nürnberg, Schönhauser
Große, öffentliche Versammlung sämmtlicher in instrumenten- Sranche beschäftigten arbeiter am Montag
Nr. 28.
ben
fizenden wurde noch bekannt gemacht, daß die nächste Mitgliederin der Seifenbranche beschäftigten Arbeiter am fämmtlicher in Sonntag, den 7. Dezember, Vormittags, stattfindet. Außerdem folgendem Beisammensein stattund Kinderarbeit". Redner führte aus: Eine Thatsache, welche heute alle Welt in Erstaunen setzt ist die, daß wir, je reicher wir Der Verein der Filzschuharbeiter hielt am 16. Novbr. wird, je ärmer werden die Arbeiter. Es haben sich viele Men- hafter Debatte besprochen, an welcher sich die Kollegen Köhler, schen vergeblich bemüht, das Warum dieser Thatsache zu er- Dallmann, Göße, Opiz, Blümke, Meyer, Schunke, Schmolling, gründen. Karl Mary hat nun dieses Räthsel gelöst. Es ist die Niederauer, Rader und Lange betheiligten. Ein Antrag, die Be Montag, den 24. November, Abends 8% Uhr, im Lotale des Herrn Konsequenz der Trennung des Produzenten von den Produktions- rathung des Tarifs der Zwicker bis zur nächsten Versammlung zu vermitteln. Hierdurch ist der Arbeiter gezwungen, feine Arbeitstraft tagen, wurde angenommen. Beschlossen wurde noch, dem Boykott über zu verkaufen, und zwar zu jedem Preis. Der Arbeiter erhält für den Schlächtermeister Sagert, Zentral- Markthalle, Stand 10 und feine Leistung blos soviel, daß er sich und seine Familie ernähren Rehrberg, Dderbergerstraße 37, sich anzuschließen. In der Volksversammlung am 15. November in der tann ; wozu selbstverständlich Kleidung, Wohnung 2c. gehört. Bur Erarbeitung dieses Lohnes braucht er vielleicht 4 Stunden zu schaffen; Neuen Welt( Hasenhaide) referirte Herr Peus über: Was bewährend des andern Theils seiner Arbeitszeit schafft er Mehr- deutet: Religion ist Privatsache? Ueber den Vortrag, der Beifall werth" für den Kapitalisten. Dieser ist bestrebt, die Zeit, in fand, ist bereits bei anderer Gelegenheit berichtet worden. Zum welcher der Mehrwerth geschaffen wird, möglichst auszudehnen. Schluß wurde ein frommes Flugblatt verlesen. Die Verlesung Einerseits geschieht dies durch Verlängerung der Arbeitszeit über- förderte sehr viel Heiteres zu Tage. haupt; andererseits durch Verbesserung der Maschinen. Die Der Fachverein der Stellmacher hielt die erste VerMaschine macht aber auch große Muskelkraft überflüssig und er sammlung am Sonntag, den 16. November, ab. möglicht so das Heranziehen der Kinder und Frauen zur Pro Kollegen wurden in den Vorstand gewählt: Geelhaar als erster, nahme neuer Mitglieder im Restaurant Schneider. Blumenlese", Sigung Sonntag Nachmittag uhr m duktion. Redner verliest nun den kurzen Abschnitt aus dem Henze als zweiter Vorsitzender, Zachau als erster, Cafar alsgarten", Dresdenerité, so. Gäste wiltqgimen.
Folgende
Bersammlung bei Feuerstein, Alte Jatobstraße 75, Rohrleger! Helfer! Sonntag, den 23. November, Vormittags 1 Interesen- Verein der Riftenmacher: Mitglieder- Verfamml Alte Salobjtraße 83. Zagesordnung: 1. Bortrag des Herrn Julius Serenprozeffe. 2. Welches sind die Ursachen der schwachbesuchten lungen? 3. Verschiedenes.
Bertam
9 Uhr: Nebungsstunde. Aufnahme neuer Mitglieder- Gesangverein G
Gefangverein
feiber" Restaurant Trieschmann, Südenstraße 55. Arbeiter- Sängerbund Berlins und Umgegend. Montag friedenheit" Willibald- Alerisſtr. 5, bei Genger. Water bet Berg, Kaifer- Franz- Grenadiet- Blas 7. Gefang-, Turn- und gesellige Vereine. Lübeck 'scher Sonntag, abends von 6-8 Uhr, 2. Lehrlingsabtheilung; am von 8-10 uhr, Männerabtheilung.
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Nauch flub Arcona", Montag, Abends 8-10% tub weiße wolte", Montag, Abends von 9-11 Uhr,
bei Becker.
Zurnvere
Montag
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Bergnügungsverein, Oceana", Montag Sigung mit Damen
Theater
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