dachte der Simulation!

Versammlungen.

Die Handlungsgehilfinnen

und

Bon

Die

eriche

in's S

Sonn

Unte

ment

zu sein als man vermuthen konnte. Am Sonntag darauf machte habe( Hört! Hört!) Seine weiteren Ausführungen bewegen| frage bis spätestens 1. Februar 1891 geregelt sein solle. H. in der gräßlichsten Weise seinem Leben ein Ende, indem er sich im gewöhnlichen Hirsch- Duncker'schen Rahmen. Hirsch- Duncker'schen Rahmen. Zum Herrn Kerst an war folgende Resolution beantragt worden; sich mit einer Scheere den Hals durchstach und zerschnitt. Schluß warnt er vor Anschluß an die Sozialdemokratie" Im Anschluß an die Beschlüsse des Parteitages in Halle, jote So endet ein Mann, der seine Pflicht als Bürger, Soldat( Stürmischer Beifall seiner Gesinnungsgenossen, eben solcher ber Gewerkschaftskonferenz in Berlin beschließt die heutige, und Arbeiter im Dienſte des Staates gethan, in diesem Dienste Widerspruch und ironische Zustimmungen.) Fräulein Wabnik Saale der Brauerei Friedrichshain tagende öffentliche Maur wiederholt verunglückt ist, in Verzweiflung und unter dem Ver- hebt die Ausbeutung der Lehrmädchen hervor, erklärt es für versammlung, e3 dem nächsten deutschen Maurerfongres Pflicht der aufgeklärten Arbeiterinnen, für die Gehilfinnen ein- überlassen, Bestimmungen zu treffen darüber, welche So geschehen in der Stadt der Intelligenz und der Humanität zutreten. Sie weist auf den hohen Prozentsatz von Kaufleuten ganisation für die deutschen Maurer die beste ist, ob gent im Zeitalter der sozialen Reformen! in den Arbeiterkolonien hin und bespricht unter großer Zustimmung oder lokale Organisation, und verpflichten sich die Berlin Den Herren Aerzten empfehlen wir den Fall zum Studium, die schlechte Behandlung der weiblichen Angestellten in den Maurer im Interesse der allgemeinen Arbeiterbewegung, diese der jetzt so kontroversen Lehre von der traumatischen Neurose". Geschäften.( Lebhafter Beifall.) Herr Schlesinger: Gine solche Beschlüssen sodann Rechnung zu tragen." Dieſe Reſolution w Bis das Unfall- Hospital fertig gestellt ist, werden die Herren sich Hegrede, wie sie Herr Auerbach heute hier gehalten hat, habe ich indessen durch die Annahme des Antrages Wernau überholt. De ja wohl mit solchen interessanten Einzelfällen begnügen müssen. noch nicht gehört( Schallendes Gelächter. Stürmische Zurüd Berliner Maurern wurden zum Schlusse die Sammlungen Der Fall scheint uns besonders lehrreich für diejenigen zahl- weisung. Ich protestire dagegen, daß gegen die Herren Chess Generalfonds wie auch der Besuch der beschlossenen Bezirks reichen ärztlichen Autoritäten, welche das Vorkommen einer in solcher maßlosen Weise gehetzt wird( fortdauernde Heiterfeit.) versammlungen dringend ans Herz gelegt. " traumatischen Neurofe" überhaupt leugnen. Wir möchten glauben, Geärgert über das Gelächter machte eine freisinnige" Radau­Die Schlächtergesellen daß hier so ein recht typischer Fall dieses schrecklichen Leidens rotte einen solchen Lärm, daß die Versammlung auf Minuten vorgelegen hat, dessen Möglichkeit eigentlich Niemand leugnen 5 vertagt werden mußte. Herr Schlesinger waren am 23. d. M. Nachmittags recht zahlreich bei May in de wird, der sich gesunde menschliche Empfindung bewahrt hat. fortfahrend: Die Handlungsgehilfinnen sind keine Prole- Beuthstraße versammelt. Nachdem die Versammlung die Kollege feine Das schließt freilich nicht aus, daß den Aerzten unter ihren tarier werden auch werden.( Allgemeines& a ßmann, Blumenschein und Quarg ins Bureau Werner die Vortheile einer Sie sind aber auch Arbeiter( Aha!) aber es giebt gewählt hatte, erläuterte Massen und unter den Eindrücken, welche der beständige Um- Gelächter.) Der Rollege gang mit Kranken erzeugt, diese gesunde Empfindung dafür ab- bei ihnen Qualitäten.(?) Mit den anständigen Chefs müssen Organisation für die Schlächtergesellen. Machinationen der Meisterschaf handen kommt, daß eine schwere Verlegung, auch noch lange, die bürgerlichen Parteien rechnen.( Gelächter. Ruf: Eugen!) Aurin beleuchtete die Machinationen nachdem sie geheilt ist, vielleicht auch dauernd ein Nervenleiden Die Sozialdemokratie rüttelt die Handlungsgehilfen fortwährend gegenüber den Mitgliedern des Fachvereins und ermahnte hinterlassen fann. auf.( Sehr richtig!) Ich gönne Ihnen das.( Ruf: Wir nehmen Kollegen, treu zur Fahne zu halten, treue Mitglieder des Fa Es würde uns gar nicht wundern, wenn solche Aerzte, die es auch in Anspruch.) Die deutsch , freisinnigen" Männer sind es vereins und Sozialdemokraten zu bleiben und zu werden und fi gewöhnlich zugleich Simulations- Fanatiker sind und jeden Kranken, immer allein gewesen, welche für die Freiheit eingetreten sind. nicht beirren zu lassen, denn es gebe auch noch aufgeklärte Meiſter Kollege Blumenschein dessen Leiden sie nicht begreifen können oder wollen, für einen( Ruf: Sozialistengesek!) Der geschmähte Eugen Richter will nicht welche den Gesellen wohl wollen. Simulanten halten, auch diesem unglücklichen Vorfall gegenüber nur politische, sondern auch wirthschaftliche Freiheit.( Höhnische plaidirte ebenfalls für Organisation und Verkürzung der Arbeit auf ihrem Prinzip verharren und einfach ihre ärztliche Ueber- Bwischenrufe.) Die Frau gehört ins Haus.( Beifall aller Freizeit, während Kollege Schwarze in drastischer Weise zeugung dahin aussprechen, daß der H. seinen Selbstmord nur finnigen".) Aber im Geschäft ist sie besser aufgehoben wie in der herrschenden Zustände im Schlächtergewerbe schildert, aus diese -simulirt habe. Fabrif.( Oho! Gelächter.) Bekämpfen Sie doch nicht immer ebenfalls die Nothwendigkeit der Organisation der Schlächter die freisinnigen Männer.( Rufe: Sind ja gar nicht freisinnig!) gesellen folgernd amb betonend, daß allerdings erst durch em Gründen Sie Darlehnskassen und sparen Sie.( Ruf: Der alte Arbeit die Früchte der Organisation zu erreichen feien. Auch Schulze lebt noch! Unruhe, Schlußrufe.) Das Hirngespinnst erkannte an, daß es den Gesellen wohlgesinnte Meister gebe vom Zukunftsstaat giebts im Leben nicht.( Gelächter. welche seiner Zeit von diesen auch berücksichtigt werden würden Ruf: Quatsch!) Die freisinnige Partei hat einen so Von einem Streif, auf den die Meisterschaft laure, fönne p großen Mann, wie Bismard beseitigt.( Stürmisches Gelächter.) läufig noch keine Rede sein, liege auch garnicht in der Abfi waren Sonntag Nachmittag zum ersten Male zu einer Versamm Gie wird auch mit der Gozialdemokratie fertig werden.( Gr- der Gesellen. Diese gingen langsam, aber sicher vor.( Großer Beifal lung zusammenberufen. Die Versammlung war sehr start be- schütterndes Gelächter.) Zum Schluß empfiehlt er Anschluß an Kollege& a ßmann berichtete, daß die Gesellenorganisatio sucht, doch überwiegend von Männern. Unter den Anwesenden ben Leipziger Verband deutscher Handlungsgehilfen, er vertritt( Fachverein) gute Fortschritte mache und der Meisterschaft scho waren eine große Anzahl Gegner geschlossen erschienen; das somit eine dritte Freisinnsgruppe. Seine Ausführungen werden manche Konzession abgerungen habe, während die anderen so zeigte sich schon bei der Bureauwahl, es wurde von benjelben von dem lauteſten Veifallsjohlen der Freifinnigen" begleitet. nannten Organisationen" gar nichts bezweckt hätten. Nament der Deutschfreifinnige" Simonetti in Gegenvorschlag gebracht, Auerbach und Schreyer treten den Vorrebnern scharf entgegen. habe der Stellennachweis des Fachvereins schon schöne Erfolg gewählt wurden dagegen Hermann Lesser, Frl. Wabnis, Fri. Es tritt sodann der Ortsverein( Hirsch- Dunder), vertreten burch aufzuweisen, und Redner ermahnte alle Mitglieder, rege für de Leuschner mit großer Majorität. Hierauf ertheilte der Vorsitzende Herrn Hammer, auf den Kampfplay: Die Sozialdemokratie ift Fachverein zu agitiren, die Kollegen, welche demselben noch fe dem Genossen Albert Auerbach das Wort zu seinem Vortrage großgezogen durch das falsche System Bismard's( Heiterkeit), der ehen, über die Bortheile der Organisation aufzuklären und mit d über: Die Mißstände im kaufmännischen Beruf und deren Ab- selbe wollte einen Keil in die freifsinnige" Partei treiben.( Ge- felben zu demselben heranzuziehen zu suchen. Nach Ablauf eine hilfe. Derselbe führte aus: Der Versuch, auch die Handlungs- lächter.) Die meisten Sozialdemokraten wissen nicht, was sie Bause zur Aufnahme von Mitgliedern in den Fachverein, in welche gehilfinnen in die Arbeiterbewegung hinein zu ziehen, wollen; aber alle Freifinnigen.( Beifallstoben aller Freisinns" zahlreiche Ginzeichnungen erfolgten, schritt die Versammlung ist anscheinend heute noch nicht vollständig geglückt. gruppen.) Mit dem Zukunftsstaat kann man keinen" Hund mehr Wahl eines Agitationskomitees. Es wurden gewählt die Kollege Uns wird das aber nicht abhalten, uns immer vom Ofen locken.( Ruf: Hunde nicht aber Menschen! Heiterfeit.) Schwarze, Gaßmann, Blumenschein, Quar wieder mit allen Mitteln an dieselben zu wenden, an den Herr Boppelauer wäre zu Hause geblieben, wenn er gewußt hätte, Aurin. Sodann gab Kollege Blumenschein als Mitglie Arbeitern und Arbeiterinnen wird es liegen, uns träftigst zu daß die Versammlung eine sozialdemokratische sei.( Rufe: Sie der Berl. Streif- Kontrolkommission den Beschluß derselben beka unterstützen. Leider leiden die weiblichen Angestellten zu ſehr können ja gehen.) Er sei nicht freifinnig, er sei nicht Sozialist vor Verabfolgung eines Trinkgeldes an Kellner diese sich über unter der Beeinflussung der Prinzipale, auch sind sie zu sehr an und für die Ordnung.( Aha! Heiterkeit.) An der weiteren Zugehörigkeit zum Verein Berliner Gastwirthsgehilfen ausweise die Kette gelegt. Den Konservativen, Antisemiten," Freisinnigen" Debatte betheiligen sich noch Lichtenhain, Eichhorn und Klinger. zu lassen, sowie die ausgesperrten Eschweger Tabatarbeiter und allen Anderen ist es nicht gelungen, die Arbeiter damit zu In seinem Schlußwort widerlegt der Referent, was von den Aus- unterstüßen und forderte zur Beachtung dieser Beschlüsse, födern, daß sie ihnen sagen, ſe fönnten nur etwas erlangen, führungen der Gegner überhaupt beachtenswerth war. Er theilt kollege& ch war ye beantragte die Anschaffung eines Verkeh wenn sie sich mit ihren Arbeitgebern ins Einvernehmen setzten. mit, daß von" freisinniger" Seite im Laufe der Almanachs. Der Antrag wurde angenommen. Auch wurde ( Sehr richtig! bei den Ortsvereinlern. Ge- Woche eine große faufmännische Versammlung fannt gegeben, daß der Stellenvermittler der Schlächterinnun in welcher er auch erscheinen werde, 3 M. für eine Stelle genommen haben soll, statt 1 M. Der F Tächter.) Das ist eben der springende Punkt in der Arbeiter stattfindet, bewegung, es giebt kein harmonisches Zusammenwirken zwischen und er wolle bann sehen, wie die Freifinnigen" sich dort be: wird untersucht werden. Mit einem dreifachen Hoch auf die int Besitzenden und Besitzlofen.( Zustimmung.) Der Vortheil der nehmen werden. Es wurde hierauf mit überwiegender Majorität nationale Sozialdemokratie schloß die Versammlung. Angestellten ist es, möglichst kurze Zeit zu arbeiten und ihre nachfolgende Resolution angenommen: Die am 23. November Arbeitskraft möglichst wenig ausnuten zu lassen. Daher müssen bei Gratweil versammelten kaufmännischen Angestellten männlichen und können sie sich nur mit dem Prinzipal in Gegensatz stellen, und weiblichen Geschlechts verpflichten sich, im Sinne des Refe- hielt am Freitag seine erste Agitationsversammlung im Nord ihr Vortheil ist deren Nachtheil.( Widerspruch beim Berein Waldeck.) renten mit allen Kräften in eine rege Agitation zur Besserung der Stadt ab. Der Saal der Brauerei Königstadt war dicht Borthwßstände Daß es in unserem I ist deren Beruf giebt, das wird doch wohl ihrer Lage einzutreten. füllt. Der zweite Vorsigende des Vereins, Herr Türt, hie Niemand bestreiten wollen. Es wundert mich auch gar nicht, Ein weiterer von Auerbach gestellter Antrag: Den einen Vortrag über das Thema: Die Berliner Arbeiterschaft daß Gehilfinnen so wenig hier vertreten sind, das liegt in den Reichstag zu ersuchen, an Stelle des Artikel 61 die Freie Voltsbühne". Redner führte aus, daß sich die groß aus d wirthschaftlichen Verhältnissen, vor allem ist es Furcht vor Maß des Handels- Gesetzbuches, betreffend die kün- politischen und wirthschaftlichen Kämpfe der Menschheit aud regelungen, und diese passiren gerade dort am meisten, wo die bigungsfristen, für alle taufmännischen An- Der Kunst und der Dichtung widerspiegeln. Leider habe Prinzipale sogenannte" Freisinnige" sind.( Großer Beifall, Un- gestellten eine Minimalfrist von vier Wochen zu eigentliche Wolf von der Kunst so gut wie gar nichts; die Muse ruhe bei den freisinnigen" Gruppen). Die Gehilfinnen befinden eten, fand einstimmige Annahme. Hierfür stimmte sogar und Bildergallerien seien nur geöffnet, wenn der Arbeiter sich in dem Zustand der größten Sklaverei, fie schließen nicht, wie ein Theil der Gegner. Vermißt wurden die neuen Bundesgenossen Besuch feine Zeit habe; das alle Künfte in ſich vereinigen die Freisinnigen behaupten, einen freien Vertrag, sondern einen des Deutsch- Freisinns" Stöcker Böckelscher Richtung, wenigstens Theater sei viel zu theuer. Das Bedürfniß nach einem wirkli sehr unfreien, denn auf Seite des Prinzipals steht die Macht. trat feiner von ihnen öffentlich auf; möglich, daß beide Parteien Boltstheater sei allgemein anerkannt worden. Es ist traurig, daß der Arbeiter und die Arbeiterin nicht nur in ihrem Kartell eine dahin gehende' Verabredung getroffen haben. diesem Zwecke vom Staate und der Gemeinde Subventionen ihre Arbeitskraft, sondern zugleich auch ihren Geist und ihren Mit einem dreifachen Hoch auf die internationale Sozialdemokratie fordert; bekannt seien auch die Versuche des Herrn v. Malz Bis jetzt sei jedoch auf diesem Wege noch nichts Aber das wäre erlangte die Versammlung um 11 Uhr ihren Schluß. Willen mitverkaufen müssen.( Sehr richtig!) Volk erreicht worden und deshalb habe nicht so weit gekommen, wenn die Gehilfen und Gehilfinnen Volksbühne die Lösung dieser Aufgabe versucht. sich nicht immer eingebildet hätten, mehr zu sein als die anderen Arbeiter; hätten sie sich diesen früher angeschlossen und sich schon hielten am 23. d. M. im Saale der Aktienbrauerei Friedrichs- Freie Volfsbühne wolle dem Berliner Arbeiter die früher organisirt, dann hätten sie gegen solche Ausbeutung längst hain" unter Vorsitz des Herrn Wernau eine" öffentliche naturalistische Dichtung erschließen, sie verfolge dabei zunäch Front machen können. Wir werden eine Statistik im nächsten Generalversammlung ab behufs Erörterung der Frage: Welche Prinzip, nur Stücke von großem dichterischem Werthe zur

"

Die Maurer

Der Verein Freie Volksbühne

d

1

demo

prolet

Bezie

Diefen

der di

liegt,

und

Drgan zu ma beitra giltige

Abbr

der

I

Rothe

waltig

forgfa

ftürm

Figur

So da

für

tände

die Fr

und

Niede

1

ihren

Maue

Arbei

gegen

unfer

1

ments

Dezer

Beitu

bo

Au

Jahre aufstellen, damit wir unsere Behauptungen auch mit ziffern- Organisationsform für die Berliner Maurer führung zu bringen und möglichst gute Vorstellungen zu biete Den einleitenden Vortrag hielt und dabei komme die Kassenfrage in Betracht. Gute Vorstellung find es, welche am meisten ausgebeutet werden. Nun kommen Reßler, welcher die Mängel und Vorzüge sowohl der zentralen kosten Geld, und deshalb sei es vorläufig nicht möglich gewefe Die gewerkschaftlichen den Beitrag auf weniger als 50 Pf. monatlich festzusehen. aber die Gegner und behaupten, die Frau gehöre ins Haus. wie lokalen Organisation beleuchtete. ( Sehr richtig! beim Deutsch- Freifinn?") Das ist im höchsten Organisationen feien nur Mittel zum Zwecke, d. h. nur Mittel zur Freie Voltsbühne habe das Privilegium des beffer Situirten, Grade reaktionär.( Lebhafte Zustimmung.) Denen, welche nur das Besserstellung der Lage der Arbeiter. Die Organisationen, in den übrigen Theatern in der Möglichkeit, sich einen beffer wollen, möchte ich den Vorschlag machen, ein Heirathsbureau zu d. h. die gewerkschaftlichen, hätten zwei Ziele, die Unternehmer Platz zu kaufen, bestehe, beseitigt durch die Berloosung Um den Pläge, ein Mittel, welches sich bei den bisherigen Vorstellung eröffnen( stürmische Heiterkeit), damit die Verkäuferinnen nicht zu bekämpfen und die Arbeiter aufzuklären. nöthig haben, im Geschäft thätig zu sein. Aber gerade die freisinnigen letzteren Zweck zu erreichen, müßten in den gewerkschaft- des Vereins vorzüglich bewährt habe. Redner kritisirt hiera und fonservativen Chefs sind es, welche troß ihres Programms, Frauen lichen Organisationen politische Fragen beschäftigen, trotzdem dennoch werfen sie den Sozialdemokraten vor, dadurch würden die gewerkschaftlichen

ba

D

erörtert werden, das Verhalten der gegnerischen Presse. Ein konservatives Orga

diese wollten die Familien zerstören. Wir freuen uns, daß die und dadurch würden dieselben gezwungen, sich dem engen Rahmen bei den Vorstellungen des Bereins aufgeboten gewesen sei. Frauen in manchen Gesellschaftsklassen von der Sklaverei des des Vereinsgesetzes anzupassen. Eine thatsächliche Besserstellung Behauptung sei entschieden unrichtig. Wie in jedem Theater,

Mannes befreit sind, nur verlangen wir für sie dann auch eine fönne nur durch das Eingreifen der Gesetzgebung erzielt werden seien auch bei den Vorstellungen der Freien Volksbühne zwei ob menschenwürdige Behandlung.( Unruhe bei den Freisinnigen"). und dies müsse den Arbeitern klar gemacht werden. Referent drei Schuhleute im Theaterraum anwesend gewesen. Auch eine zwei Wir wollen jedoch nicht um Gnade bitten, sondern wir verlangen war der Meinung, daß Organisationen zu schaffen feien, welche Behauptung desselben Blattes, daß der Verein Freie Voltsbib nur unser Recht( Beifall, Radau bei den Waldeckianern). Wir die Aufklärung und Belehrung fördern und das geistige Band nur aus Literaten und Studenten, aber nicht aus Arbeitern müssen sehen, daß wir unsere Arbeitskraft so theuer und gut, wie der Berufsgenossen zu festigen vermögen, d. h. Organisationen stehe, sei total unrichtig. Eine demnächst erscheinende Mitgliede Aber eine Besserstellung erlangen wir nur durch einen Druck auf unter Umständen auch geboten erscheine, Zentralverbände zu arbeiter sind. Herr Türk schloß mit einem warmen Appell

Lob Mi

Die Freie Volfsbühne wolle mit dabei helfe

möglich, verkaufen.( Vereinzelter Beifall bei den Ortsvereinlern). nach Art der sozialdemokratischen Parteiorganisation. Wenn es statistik werde beweisen, daß 4/5 der Vereinsmitglieder die Gesetzgebung.( Widerspruch beim Ortsverein). Redner be- schaffen, so war er doch der Meinung, daß die Organisationen, die Berliner Arbeiter, doch für den Verein recht viel neue spricht dann die Arbeiten der Arbeiterschutz- Kommission, wo der wie sie die Maurer, Töpfer zc. befäßen, vollkommen ausreichend glieder zu werben. geringe Arbeiterschutz durch tausendmal mehr Arbeitertruß ersetzt wären. Besonders die Berliner Maurer hätten Vieles gut zu wurde.( Ruf: Hirsch, Beifall und Unruhe.) Er beleuchtet weiter machen, ein Hauptgewicht auf die Aufklärung zu legen und dem die Mißstände im Beruf hinsichtlich der langen Arbeitszeit, der zufolge die hierorts bestehende Freie Vereinigung mit allen Sonntagsarbeit, der Hungerlöhne und der Kündigungsfristen. Kräften auszubauen. Im Großen und Ganzen handele es sich Sozialdemokratie ein.( Lebhafter Beifall). Deshalb ist es Zentralorganisation", das seien nur Schlagwörter. Man müsse

"

den Unverstand der Massen zu brechen.

280

verfchie

In der Diskussion erklärten alle Redner sich mit dem trage des Herrn Türk einverstanden und es wurde von denen Seiten auf die sehr zweifelhafte Kost hingewiesen,

weld

Lag

Für eine Besserstellung tritt nur allein von allen Parteien die nicht um die Gegenfäße zwischen Lokalorganisation" und die sogen. Spezialitäten- Theater dem Arbeiter böten. G fei Ihre Pflicht, sich dieser anzuschließen, nachdem Sie sich fest vielmehr jeden einzelnen Fall prüfen. Auch könne man feines jedoch nicht die Arbeiter schuld, welche wahrlich genug Bildun organisirt haben, denn nur so werden Sie der übergroßen Aus- wegs fagen, die" Zentralorganisation" sei die beste, vielmehr drang besäßen, sondern die verzweifelt schlechte ökonomische beutung Widerstand leisten können,( Stürmischer langanhalten- handele es sich um die Form der Zentralisation. Referent fam welche es den meisten Arbeitern nicht erlaube, den verhält der Beifall.) Die Diskussion gestaltete sich zu einer Auseinandersehung lassen mögen. Das Vertrauen unter den Berliner Maurern sei mäßig hohen Vereinsbeitrag zu bezahlen. In seinem Schlußwort bemerkte Herr Türk, die Verfammtu zwischen Sozialdemokraten und den Freisinnigen". Zunächst noch nicht völlig gewichen, und sie würden zum Ziele gelangen. stellte ein Herr Hammer den Antrag, nur Handlungsgehilfen Da das Lokal nur bis 1 Uhr frei war, nahm die Versammlung sei darum bemerkenswerth, weil sich zum ersten Male feine Ge

"

zu dem Schluffe, daß die Verliner Maurer es beim Alten be=

-

Nach d

Mit

jelli

Derni

miff

hin

Befid

eine

обне

brob

mer

tom

fich

ihn

und

fein

ichie

Bauph

Boll

und Gehilfinnen sprechen zu lassen.( Große Unruhe und heftigster von einer Diskussion Abstand und stimmte dem Antrage Wernau zum Wort gemeldet hätten. Seitens der Gegner fei gefagt Widerspruch. Ruf: Feigheit.) Selbstverständlich ging die Ver- zu, die Vertrauensmänner zu beauftragen, in jedem Stadtviertel den, das Publikum der Freien Volksbühne werde die ihnen fammlung über diesen Antrag zur Tagesordnung über. ( wenn möglich gleichzeitig) öffentliche Maurerversammlungen mit gefi hrten naturalistischen Stücke nicht goutiren. Die leyte Als erster Redner erhielt Herr Noak das Wort. Der derfelben Tagesordnung, wie die erörterte, und hierauf eine all- ftellung hat durch den großartigen Beifall, den das Drama selbe giebt die großen Mißstände im kaufmännischen Beruf zu, gemeine Generalversammlung zur Beschlußfassung über die Orga- Sonnenaufgang" fand, das Gegentheil erwiesen. Gerhard doch betrachte er die Sache von einem anderen Standpunkt. Er nisationsfrage einzuberusen. Des weiteren beantragte Wernau , mann habe in der Freien Voltsbühne das Publikum gefun indentifizire nicht das Interesse des Handlungsgehilfen mit dem des der Berliner Streif- Kontrolfommission und den streifenden Dfter: das er sich nur irgend ersehnt habe. Der Verein Freie Referenten, daß der Kaufmann bald seinen Beruf liebgewinne. bewilligte der Berliner Streit- Kontrolfommiffion 50 Mark, den hoffe auf die energische Unterstützung der Berliner ( Sehr richtig aus dem freisinnigen Lager.) Eine Besserstellung streikenden Berliner Perlmutterarbeitern 50 M., den streitenden Dann werde das Ziel, 5000 Mitglieder zu besigen und jede feiner Lage tönne man nur durch eigene Arbeitskraft erlangen. Osterburger Zimmerern 100 M. Des Weiteren beschloß die Ver- eine Vorstellung veranstalten zu können, bald erreicht sein. Große öffentliche Versammlung aller Hausdiener Berlin ( Gelächter.) Er verdamme auch die Sonntagsarbeit, doch brauche sammlung, daß in allen Maurerversammlungen von den Ver­man damit noch lange nicht Sozialdemokrat zu werden.( Beifall sammlungstheilnehmern die bedienenden Kellner nach ihrer Mit- Donnerstag, den 27. November, Abends 9 Uhr, bet Feuerstein, bei der Freisinns" gruppe.) Die Frauen gehören ins Haus, er gliedskarte des Vereins Berliner Gastwirthsgehilfen zu fragen gebe aber zu, daß sie durch ihre Lage gezwungen werden ins und nur im Falle eines solchen Ausweises event. Trinkgelder an über die Gewerkschafts- Konferenz. 4. Abrechnung der lichen Versammlungen in den Händen Einzelner sich befinden. Geschäft zu gehen.( Aha!) Er bedauert, daß der Referent die Kellner zu verabfolgen sind. Auf Antrag des Herrn und Beschlußfassung über die Verwendung der Gelder, welche noch von Handlungsgehilfen und Stadtreisende mit Haufirern verglichen Jezorke wurde ferner noch beschlossen, daß die Organisations- schiedenes. Verantwortlicher Redakteur: Curt Baake in Berlin , Druck und Verlag von Mar Badjug in Rerlin SW., Beuthstraße 2.

Arbeiters.( Heftiger Widerspruch.) Er glaube im Gegensatz zum burger Zimmerern je 100 M. zu bewilligen. Die Versammlung bühne werde auf dem einmal betretenen Pfadeiterf

Alte

straße 75. Tagesordnung: 1. Vortrag über:" Die Gewerkschafts- Organi

3.