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Aus den Zeugenaussagen bezüglich der Schuld der folgenden absaß, die Innenseite der Thür, sowie ein Theil der Wandsund den Glasarbeitern in Bergedorf   wurden je 20 M., den Angeklagten ist nicht viel hervorzuheben. waren mit Blut bespritzt. bespritzt. Während er dies besichtigte, Erfurter Schuhmachern 30 M. bewilligt. 500 Programme 2c. der Der Angefl. Wi wjorra bestreitet, daß er in dem Buge" fah er plöglich den Angeklagten Budach auf dem sozialdemokratischen Partei sollen gekauft und unter die Mitglieder in die Stadt marschirt sei; er sei kurz hinter dem Zuge her- Flur stehen, er hat aber nicht gesehen, ob derselbe vom Hofe oder vertheilt werden. Eine Beschwerde über das Verhalten eines Demgegenüber beschwört ein Zeuge Jente, daß von oben fam. Auf seine Frage, was er wolle, erwiderte Kollegen, der am Sonntag in einer Tischlerwerkstatt Arbeiten der er den Wiwjorra im Zuge gesehen und von demselben auch an- Budach, daß er einen Freund besuchen wollte. Stadtfergeant Gesellen fertig macht, wird der Fachkommission zur weiteren gesprochen worden sei. Wiwjorra beruft sich dem gegenüber auf Döring: Ich stand zehn Schritte hinter dem Gendarmen Untersuchung überwiesen. awei Beugen, welche mit ihm zusammen in die Stadt gegangen Müller, als dieser aus dem Weber'schen Hause einen Steinwurf Eine öffentliche Versammlung der Perlmatiarbeiter feien. Die Zeugen sollen noch vorgeladen werden. erhielt. Müller drang, in der einen Hand den Revolver, in der tagte am 20. d. M., unter Vorsitz des Kollegen Thiem. Genoffe Angell. Rulla soll nicht nur die Kommandoworte des anderen die blanke Klinge, in das Haus. Unmittelbar nach seinem Wigte sprach unter allseitigem Beifall über die Arbeiterschutz­Reuter wiederholt, sondern auch laut gerufen haben:" Haut die Eindringen, wurde die Thür zugemacht und gleich darauf fiel ein Gesetzgebung. An der Debatte betheiligten sich Hildebrandt, Hunde todt!" Der Angeklagte giebt nur zu, gesagt zu haben: Schuß. Ich sprang hinzu, um ihm zu folgen, die Thür wurde Schulz, Grunow, Kolonowsky, Thomat und York  . tann nur befunden, daß Kulla wiederholt laut gejohlt hat. Haut ihm!" Der Belastungszeuge Schlossermeister Schubert aber zugehalten. Ich hörte drinnen Lärm wie vom Kämpfen und Resolution wurde beschlossen, den Streit aufrecht zu versuchte, die Thür zu öffnen. Plößlich gab sie ganz leicht nach erhalten. Der Angefl. Trautmann soll mit Steinen auf die und ich konnte auf den Flur. Hier herrschte ziemlich starker Gendarmen geworfen haben. In Kalkberge- Rüdersdorf   fand am letzten Sonntag seit Er bestreitet dies und die ihm Pulverdampf ich sah den Gendarm Müller in jener Flurecke stehen, langer Zeit wieder eine Volksversammlung im Saale des Herrn gegenüber gestellten Beugen können nur nach demjenigen berichten, die von dem feststehenden Flügel der Hausthür gebildet wird. Es war Rönnebeck statt. Der Saal war lange vor Beginn der Ver­was sie von Trautmann selbst gehört haben. In dieser Be- nur außer ihm noch eine Person auf dem Flur, ein Mann sammlung bis auf den letzten Platz gefüllt. Genosse Stadt­ziehung sind namentlich die Bekundungen einer Zeugin Baum- der sich mit Müller zu schaffen machte und die Treppe hinauf ha gen sprach über das Programm der sozialdemokratischen garten von Interesse. Danach hat Trautmann erzählt, daß er eilte, als ich den Flur betrat. Ich persuchte, ihm nachzueilen, Partei und erntete den reichsten Beifall. In der Diskussion mit dem Zuge in die Stadt hineinmarschirt sei. Er habe, wie fonnte ihm aber nur noch einen Schlag mit dem Säbel versetzen, sprach ein Deutschfreisinniger, der Glafermeister Klinger. Seine die anderen, den Stock über die Schulter gehabt und mit Steinen der meiner festen Ueberzeugung nach sein linkes Bein getroffen verworrenen Ausführungen wurden von den Genossen Löffler geworfen. Er wisse auch sehr gut, wer den Gendarm Müller ge haben muß. Ich wollte jetzt Müller zu Hilfe eilen, dieser war und Stadthagen   gründlich widerlegt. Eine Resolution, welche. tochen, werde es aber nicht sagen. Auch eine Zengin Kerkow aber schon wieder draußen. die Versammelten zu eifriger Agitation für die Sozialdemokratie hat Aehnliches von Trautmann gehört. verpflichtet, wurde einstimmig angenommen. Nachdem der Vor­sitzende, Genosse Matthes, die Parteigenossen noch ermahnt hatte, den Wirth Rönnebeck durch ihren Besuch zu unterstützen, wurde die Versammlung mit einem stürmischen Hoch auf die inter­nationale, völkerbefreiende Sozialdemokratie geschlossen.

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Versammlungen.

In einer

Große öffentliche Volksversammlung für den Reichstags- Wahlkreis Teltow- Beestow- Charlottenburg am Mittwoch, den 26. November, abends 8% Uhr, im Lokale des Herrn Ntesegt, Bergstraße 129 in Nirdorf. Fachverein der Tischler( Often). Mittwoch, den 26. November, Abends 8% Uhr, große Bersammlung im Lofale des Herrn Joel( früher Keller), Andreasstraße 21.

Freie Vereinigung der Kartenarbeiter. Versammlung am Mittwoch, ben 26. November, Abends 8% Uhr, bei Säger, Grüner Weg 29.

Wahlkreis Nieder- Barnim. Große öffentliche Frauen- Versammlung am Donnerstag, den 27. No-. Wahlkreis fand am 23. November im See: vember, Abends 8 Uhr, in der Brauerei Friedrichshain   bei Lips. Tagesord

nung: Vortrag über die Local- oder Zentraliſation der Plätterinnen und ihre Stellung zur Frauenbewegung. Männer als Gäſte haben Zutritt. Abends Ubr, Beuthfir. 21 im Restaurant May, Bersammlung. Sonntag, den 80. November, Vormittags 10% Uhr, Beuthstraße 22, 1 Treppe, Bortrag derren) haben freien Zutritt.

Verein zur Pflege freireligiösen Lebens. Freitag, den 28. November,

des Herrn Dr. Völkel über Segnungen des Unglaubens". Gäste( Damen und Große öffentliche Versammlung sämmtlicher in Fabriken beschäf­Uebels Salon, Naunynstr. 27.

Am

tigten Arbeiterinnen am Mittwoch, den 26. November, abends Uhr, in Freie Vereinigung der Maurer Berlins und Umgegend. Donnerstag, den 27. November, Abends 8 Uhr, Versammlung in Orschel's Salon, Sebaſtianſtr. 39. Sozialdemokratische Lese- und Diskutirklubo. ,, Vorwärts", Abenos Uhr Sigung im sofale des Herrn söhn, Naunynſtr. 88. Gäſte haben Zutritt. Neue Mitglieder werden aufgenommen. nate", Abends 8% Uhr bet Delze, stl. Andreasstr. 19. Gäfte haben Zutritt. Gleichheit", Nord", Abends 8% Uhr, bei Raabe, Ruppinerstr. 46. Abends uhr bet bilgenfelb, Bergstr. 60.-Emanzipation", Abends 8% Uhr bei Wagner, Neue Königstr. 89. Gäste willkommen. Arbeiter- Sänger- gund Berlins   und Umgegend. Mittwoch, Abends 9 Uhr, Uebungsstunde( Aufnahme von Mitgliedern). Gefangverein unver

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Gendarm Muska spricht so leise, daß er bei der schlechten Den Angeklagten Sucker und Kapp wird vorgeworfen, Akustik des Saales am Tische der Berichterstatter unverständlich mit im Zuge gewesen zu sein und Steine auf die Gendarmen ge- bleibt. worfen zu haben. Belastungszeugin ist eine Frau Seifert. Der Präsident schließt die Sizung um 5½½ Uhr. Die Be­Sie erzählt, daß sie den Sucker sehr genau fenne, weil derselbe weisaufnahme soll morgen Vormittag 10 Uhr fortgesezt und im eine Beit lang mit ihrer Tochter gegangen" sei. Ihre Tochter Laufe des Tages beendet werden. habe aber das Verhältniß aufgehoben, weil sie erfahren, daß Sucker schon zwei Jahre in Berlin  " Lude" gewesen sei. Die Beugin behauptet ganz bestimmt, daß" sowohl Sucker als Kapp mit in deur Zuge sich befunden und daß beide, als sie in dem Krawall etwas abbekommen hatten, mit Steinen ge­worfen. Ganz in Uebereinstimmung mit ihrer Mutter, sagt auch deren Tochter Hulda und der Sohn Karl aus. Die beiden Für dieſen ersteren bleiben auch bei ihren Bekundungen troh mehrfacher schlößchen" zu Reinickendorf   eine sozialdemokratische Volks­Badischenfragen des Rechtsanwalt Stadthagen  ; Karl Seifert verſammlung statt, um zu dem am 30. November, in Botabant hat früher ausgesagt, daß er den Sucker in dem Zuge zwar nicht stattfindenden Parteitag für den Regierungsbezirk Potsdam  gesehen, aber ihn an der Stimme erkannt habe, als er rief:( Berlin   ausgeschlossen) Stellung zu nehmen. In das Bureau Feste Jungens, heute gehen wir' ran!" Heute weiß dieser wurden die Genossen Knauf, Hartwig und Pankow   ge­Beuge nicht mehr viel davon. Angefl. Sucker führt dagegen wählt. Das einleitende Referat hielt der Genosse Rechtsanwalt finen Zeugen vor, welcher an dem qu. Tage fortgesetzt mit ihm Stadthagen  . Derselbe sprach sich dafür aus, daß man den zusammen war und nichts von einem Steinwerfen gesehen hat, zu wählenden Delegirten kein gebundenes Mandat mit auf den trotzdem er nach seiner Meinung es hätte sehen müssen. Weg gebe. In Betreff der drei zu verhandelnden Punkte: Be Der folgende Beuge ist im Monate März Gefelle beim Angell. Sprechung über Organisation, Agitation und Presse, fönnten sich Buchwald gewesen. Er soll Mittheilungen darüber machen können, auf dem Parteitage neue Gesichtspunkte eröffnen, welche in Be­ob während des Angriffs auf den Gendarm Müller tracht gezogen werden müßten. Ein Zusammenarbeiten einiger die am Hofe zunächst gelegene Thür der Buchwald'schen Wohnung zusammenliegender Wahlkreise wäre ganz geeignet, sogenannte geschlossen gewesen ist oder nicht. Der Zeuge weiß hierüber schwache" Wahlkreise mitzuziehen. Ein Zusammengehen der nicht das Mindeste zu befunden. Kreise des ganzen Bezirks oder der Provinz wäre wohl nicht Es folgt die Vernehmung der Zeugen betreffe der Miß- nothwendig. Was Was die Presse anbetrifft, wäre es wohl handlung des Sergeanten Bienst. Bei diesem Vergehen sollen ganz gut, ein für die ganze Provinz Brandenburg   sagt", Restaurant Köpnickerstr. 127 a. Gesangverein Freya  ",( Gemischter Die Angeklagten Reuter, Schmidt, Pfeil und Fink betheiligt sein. maßgebendes Organ zu besitzen; doch dem werden praktische Be- Chor) Große Hamburgerstr. 16, Männer Gesangverein ilaritas", Der Angeflagte Reuter giebt zu, den Beamten mit einem Stocke denten entgegenstehen. Eine Zeitung, welche speziell Vorkomm- Sochfir. 32 a bet white. Gesangverein Bregelschluß", Ohmgaffe Nr. 2 Beschlagen zu haben, aber erst, nachdem derselbe ihm drei bis nisse und Verhältnisse des Kreises Nieder- Barnim berildfichtige, bet ftrebs.- Arbeiter- Geſangverein ,, Born arts, Schönhauſer quee 28 bet vier Schläge mit dem Säbel versetzt hatte. Bienst hat aber auch müsse derselbe haben. Dies könne ein Zentralblatt für Branden­Gesangverein Siebesfreiheit", Blumenstr. 38 bet Hente. Gefangverein der Steinmeßen", Johannisstr. 21 bei Müller.- Gesang­Arbeiter Gefang­awei Messerstiche erhalten, die durch den Helm drangen burg   nicht; ebensowenig das Berliner   Volksblatt". Segzteres sei verein Deutsche Eiche", Blumenfir. 46 bet went. Gesangverein verein cho", Pantow bet Borchert, Schüßenstr. 27. den Kopf leicht verlegten. Keiner der Ange- auch viel zu theuer, was ja einzelne Genossen des Kreises vom er che", bends 9 Uhr bet Bimmermann, Brunnenſtr. 119. Arbeiter= flagten will sich eines Messers bedient haben und Abonnement desselben, eben wie von dem der Volts- Tribüne" gesangverein Freiheit", Uebungsstunde von 9 bis 11 Uhr im Restaurant mit Ausnahme von Reuter bestreiten fie überhaupt, abhalten werde. Rathsam wäre es vielleicht, ein Blatt, welches Sämmerle, Bülowstr. 59, part. Gesang-, Turn- und gesellige Vereine. Gesangverein Frisch gegen Bienst thätlich geworden zu sein. Der letztere bekundet, daß für mehrere Kreise maßgebend ist, zu gründen; so vielleicht für auf Abends 8-10% Uhr bet Haller, Naunynſtr. 70. er furze Zeit vor dem Vorfalle im Weberschen Hause durch die Nieder- Barnim, Teltow  - Beeskow   und Ober- Barnim. Das Blatt" Bauſebeuter" Abends 9 Uhr bei Poppe, Lindenstr. 106.- Gesangverein Grünstraße ging, um die sich dort ansammelnden Menschen von müsse selbstverständlich Parteiorgan, also nicht Privatunternehmen" offnung", woabit, Abends 9 Uhr bei Jlges, Wilsnackerstr. 63. der Straße zu weisen. Plößlich sei Schmidt auf ihn zugetreten sein. Was die Agitation im Allgemeinen anbetrifft, so wird dahin Brüderiz. 28. Wännergesangverein Gangestreue", Abends 9-11 Uhr bet Suther, Zitherklub Alpenveilchen", Abends 8% Uhr Kaiser­Wie kommen Sie dazu, meine Frau anzu gewirkt werden müssen, daß in Zukunft die Grund- und Boden- straße 25b, Ecke Aleranderstraße. Gäste willkommen. rempeln? Gleichzeitig habe Schmidt ihm einen Stoß gegeben, rage mehr wie bisher dabei mit in Betracht gezogen wird. Daß 10 Uhr im Zurnsaale des königstädt. Gitfabethstr. 57-58. Lübeck  'scher Turnverein: I. Lehrlingsabtheilung, Abends von 8 bis daß er vom Bürgersteig flog. Der Zeuge habe jezt blank gezogen, die Agitation in ländlichen Kreisen überhaupt einen Ausschwung Berliner   Zurugenossenschaft, s. Männer- úbth., Abends von% 9 bis ſein Säbel sei aber von einem der Betheiligten, er glaube von nehmen muß, darüber sei sich wohl jeder Genosse klar. Die Ausführungen gui uhr. bem Zeugen Pfeil, festgehalten worden und nun habe man von des Genossen Stadthagen   wurden beifällig aufgenommen. Es Pollack- Klub, ustige Brüder", Abends 8%-10% Uhr im Restaurant allen Seiten auf ihn eingeschlagen. Der Zeuge bestreitet, daß er fnüpfte sich an dieselben eine lebbajte Debatte, an welcher sich Roppenstr. 43e. Mariannenstr. 45. Geselliger Klub Proletariat" bet Lorenz, Gefellger lub" offnung" bet Feige, Markusstr. 31. irgend eine Frau angestoßen habe und ebenso, daß er zuerst von die Genossen Knauf, Reinhardt, Schäfer, Hirsch, Verein der Soldiner", Abends uhr bet Wutfe, Friebrichsberger­feiner Waffe Gebrauch gemacht. Duchateau, Lübeck  , Pegel, Thal, Pilz und Stadt- Straße 24.- Verein reuzftbel", Sizung mit Damen bei Doberstein, Rauchklub Nordstern in Friedrichsberg. Von allen Rednern wurde die Noth- tlub ,, ultan", Abends 9 Uhr bet Ahmer, Gräfefir. 82. Zeuge Arbeiter Ruhnert ist der Mann, der in jenen hagen betheiligten. Orientalischer Lagen der Unruhe aushilfsweise von der Köpnicer Polizei an wendigkeit einer geregelteren Agitation, fowie die größere Ver- Rauchtlub, Abends 9 Uhr, bet Hartmann, Manteuffelstraße 71. Gäſte wil­genommen worden ist. Er behauptet mit Bestimmtheit, daß nicht breitung der Arbeiterpresse innerhalb der Landkreise anerkannt. tommen. nur Reuter, sondern auch Schmidt mit einem Stocke auf Bienst Ueber die Art und Weise der zu verbreitenden Presse gingen die einfehlung. Der Zeuge giebt zu, daß er den Knaben Knoll mit Meinungen auseinander. Einige der Redner traten für ein feinem Stocke geschlagen hat. 63 werden zu diesem Punkte der Zentralblatt für die ganze Provinz Brandenburg   ein, während minut Anklage noch mehrere Zeugen vernommen, deren Aussagen die die andern für Kreis, bezw. für solche Blätter eintraten, welche Die Redaktion stellt die Benutzung des Sprechfaals, soweit Naum dafür abzu sind. Wie es bei für einige Kreise zusammen Geltung haben sollen. Schließlich geben ist, bem Publikum, our Besprechung von Angelegenheiten allgemeinen bergleichen tumultuarischen Szenen stets der Fall zu sein pflegt, wurde beschlossen, vier Delegirte mit ungebundenem Mandat auf Intereffes zur Verfügung; fie verwahrt sich aber gleichzeitig dagegen, mit dem ermangeln die Wahrnehmungen der Zeugen der nöthigen Bestimmt den Parteitag zu senden. heit und Präzision, einzelne Zeugen ändern ihre in der Vorunter- Begel- Oranienburg, Sieverling- Friedrichs= Achtung! Für diejenigen Genossen, welche am 30. No­fuchung abgegebene Aussage insofern ab, als sie früher hagen, D. Knauff- Reinidendorf und der Ab- vember zu dem Parteitage von auswärts nach Potsdam   kommen, gefagt haben wollen fte glauben gesehen zu haben" geordnete Stadthagen  . Hierauf wurden einige lokale An- werden unsere Genossen von Morgens 9 Uhr bis Nachmittags Die Angeklagten, welchen die Angriffe auf den gelegenheiten erledigt und zwar durch Annahme einer Resolution, 4 Uhr auf dem Bahnhofe zur Abholung bereit sein. Dieselben Gendarm Bienst zur Last gelegt werden, bestreiten nach wie vor in welcher die Reinickendorfer   Genossen den Vertrauensmann des werden unter der Bahnhofsglocke Aufstellung nehmen und als jebe Schuld und ein Theil der umständlichen Beweisführung Kreises, Genossen Blasser, als solchen anerkennen. Darauf wurde Erkennungszeichen ein Ephenblatt im Knopfloch tragen. bezieht sich auf die von den Angeklagten behauptete Möglichkeit die Versammlung mit einem Hoch auf die internationale Sozial­

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Gewählt wurden die Genoffen

Nürnberg  .

Mariannenstr. 31.

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-

Sprechlaal.

Inhalt desselben identifizirt zu werden.

Potsdam  , 28. November 1890.

Depeschen.

-

F. Haburg.

1

Köln  , 25. November.  ( Telegramm des Herold".) Das

Gesangverein

einer Personalverwechselung. Der Knabe Paul Knoll, welcher alsdann vernommen Bekanntmachung. Der Kongreß der freien und auf wird, bestreitet seinerseits, den Polizei- Inspektor geschimpft oder Grund landesrechtlicher Vorschriften errichteten Hilfskaffen tritt mit Blei geworfen zu haben. Der Polizei- Inspektor sei auf ihn am 8. Dezember cr., Vormittags 9 Uhr, in Berlin   zusammen. zugetreten und habe gesagt: Verfluchter Hund, willst Du Er wird abgehalten in May's Festfäle", Beuthstr. 22; daselbst machen, daß Du nach Hause kommst!" Dann habe der Polizei ist zugleich der Sammelpunkt für die eintressenden Delegirten. Inspektor auch gleich mit dem Säbel auf ihn losgeschlagen. Settere werden an den Bahnhöfen durch Komiteemitglieder, welche Wasser in der Mosel   und Sieg fällt, der Mittelrhein   steigt Der Knabe behauptet ferner, daß der Angefl. Budach ihm am an weiß- rothen Schleifen erkenntlich sind, in Empfang genommen. jedoch noch. Hochwassergefahr ist vorläufig ausgeschlossen. 21. März gefagt: es Er habe es dem Gendarmen Müller gut Diejenigen Delegirten, welche auf dem Lehrter oder Schlesischen Paris  , 25. November, 7 Uhr Abends.( Telegramm des besorgt, es sei auch noch ein Zanger dabei gewesen." Budach Bahnhof ankommen, werden ersucht, mit der Stadtbahn bis zum Herold".) Padlewski, der Mörder des Generals Seliwerstow, bestreitet diese Aeußerung ganz entschieden. Bahnhof Friedrichstraße   zu fahren. Sollten Delegirte das hat am Abend des 20. März aus den Menschengruppen, welche zur Empfangnahme der Quartierbillets zu melden. Des Weiteren Arbeiterschuß- Kommission nahm heute die gutachtlichen Aeußerungen Beuge obet, welcher in der Müggelheimer Straße wohnt, Empfangskomitee verfehlen, so haben sie sich im Kongreßfaalit verhaftet. Ginzelheiten fehlen noch. Paris  , 25. November.  ( Telegramm des Herold".) Die Weber's werden alle Delegirten ersucht, als Erkennungszeichen ein Bändchen Haus! Stehen bleiben!" Er hat dann weiter schießen hören, die im Knopfloch zu tragen. Diejenigen Delegirten, welche kein Quartier der industriellen Vertreter von Tourcoing   entgegen. Diefelben er­flärten einen zehnftündigen National- Arbeitstag, im Falle einer Menge die internationalen Abmachung einen achtstündigen für annehmbar, Weber'sche Haus. Ein Steinhagel sei dann vom Hofe des Weber- Quartiere haben, wollen dem Vorsitzenden des Lokalkomitees, noch wiederholt Hierher!" schreien hören und die Beamten theilung machen. hätten sich schließlich zurückziehen müssen, um Verstärkung herbei- Diejenigen Rassen, welche noch keine Delegirten gewählt haben, werden ersucht, nunmehr schleunigst die Wahl vorzunehmen und Dito Hülch, ein Zeuge, welcher mit zu Knoll's hinauf die Namen und Adressen der Gewählten der Kommission unter Angeklagte Knoll mit den Worten in die Wohnung getreten sei: geben. Diejenigen Kassen, welche eigene Delegirte nicht senden drei Tagen wieder aufgenommen werden. must Kassen zwecks

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folle bezüglich des Weber'schen Hauses.

Es folgt die Verlesung der gerichtlichen Augenscheins- Proto- sind durch obige Adresse zu beziehen.

vorausgesetzt, daß auch Deutschland   sich der Abmachung auschließe.

Prag  , 25. Nov.( Telegramm des Herold".) Durch den plöglich eingetretenen Frost( 3 Gr.) ist die Wassergefahr als be­feitigt zu betrachten. Seit 5 Uhr Nachmittags sinkt das Wasser allmälig konstant. Die Verkehrsstörung auf der Buschtehrader Bahn dürfte für den Güterverkehr erst in 14 Tagen behoben sein; der mit Umsteigen der Passagiere, wird in etwa

Kopenhagen  , 25. November.  ( Telegramm des Herold".) wurde, habe sich mit zwei Steinen in der Hand vor die Thür Entsendung von Delegirten in Verbindung zu treten und, wo begeben und auf die Gendarmen geworfen. Laufen Telegramme ein über eine foloſſale bestreitet dies und giebt nur zu, daß er eine Klamotte in der Hand anderen Kasse zu übertragen. Sturmfluth auf Seeland  , Zaaland, Falſter  , Fühnen und Fütland. Mandatformulare, sowie der Gefeßentwurf nebst Begründung In den meisten Hafenstädten an der Osttüste ist das Wasser so hoch gestiegen, daß man zuweilen in niedriger liegenden Straßen Hamburg  , 22. November 1890. Rähne benutzen muß. Zahlreiche Häuser drohen zusammen zu stürzen.

Hauptmann v. Alt- Stutterheim von der königlichen Schießschule wird als Sachverständiger darüber vernommen, ob

das Geschoß, welches in der Flurwand des Weber'schen druck gebeten. Hauses gefunden wurde, aus einem Revolver geschossen ist, wie

Die Kommission. Alle arbeiterfreundlichen Blätter werden schleunigst um Ab­Die Freie Vereinigung der Galvaniseure und Berufs­

verneint diese Frage. Auf dem Geschosse müßten sich die Züge an einem Sonntag in nächster Zeit eine Versammlung mit nach werde.

allen

Es seien nun mehrere Schüsse mit einem Gendarmerie- Revolver ab nur alle 4 Wochen eine Versammlung abzuhalten. Kollege fähig hergestellt.

( Wolfs Telegraphen- Burean.) Berlin  , 25. November. Das Eisenbahn  - Betriebsamt Erfurt  meldet, daß der Personenverkehr auf der Strecke Rohr- Diethausen Umsteigen an der Durchbruchstelle wieder durchgeführt Die Strecke Waltershausen  - Friedrichroda   fei wieder betriebs­abgegeben worden und die Eindrücke, welche sich in den Ge- Nentwich berichtete über die Arbeitseinstellung in der Lippmann-| Dresden  , 25. November. Der Stadtrath hat eine aus den schoffen befanden, waren verschieden von denen, welche die zu beschen Werkstatt. Die Kollegen wurden ersucht, den Zuzug fern Oberärzten des städtischen Krankenhauses bestehende Kommission gutachtende Kugel aufwies. Nach dem Gutachten des Sach zu halten. gewählt mit dem Ersuchen, Vorschläge zu machen, wie die Koch'sche verständigen muß die Kugel aus einem alten sächsischen Revolver Der Verband der Möbelpoliver tagte am Montag, den Behandlung der Tuberkulose am zweckmäßigsten in Dresden   zu 17. d. M. Herr Franz Berndt sprach unter Beifall allgemeiner Durchführung gebracht werden könne. Kaufmann Weber, der Eigenthümer jenes vielgenannten über die wirthschaftliche Entwickelung und die Arbeiter- Bad Kösen  , 25. November. Das Hochwasser hat im Saal­Hauses in der Müggelheimerstraße, hat den Flur erst nach dem schutz- Gesetze. Kollege Weber theilte die Beschlüsse der thal große Verheerungen angerichtet. Die 800 Jahre alte Saal­Stampfe betreten. Er fand eine Klamotte und einen Stiefel- Gewerkschaftskonferens mit. Den Zigarrenmachern in Eschwege   brücke und mehrere Häuser wurden weggerissen; in Lengefeld  

Rauch