-

Ferner hat

-

Verein Unterstügung

am

eriche in's S Sonn

Unt

Kindern ist beim Unterricht zu zeigen, was in der Welt wahr,[ mehrere Kreise als maßgebend geltendes Blatt gründen, so[ lichen Generalversammlungen findet monatlich noch eine be was wirklich und was in ihr möglich ist"." Denen, die den Unterricht höchstens für zwei. Ginzelne Genoſſen dieses Streises haben sich schließende Versammlung statt, zu der ebenfalls nur Mitglieder ertheilen sollen, wird ein bestimmtes Grundschema gegeben, schon mit der Preßfrage befaßt. Man war damals der Meinung, Butritt haben. Die Wahl des Vorstandes und der Revisoren s nach welchem sich derselbe gestalten soll. Prinzipienstandpunkt aus betrachtet ist der Sozialism& nicht als Geltung habe, vollständig erhalten. Man wollte aber, ehe man Attlamation. Ferner wurde die bisher als Anhang beſtehende Von unserem der Kreis Teltow- Beestow könne ein Blatt, welches nur für ihn schieht mittelst Stimmzettel, die der Kommissionen durch Hirngespinnſt in den Köpfen einiger Menschen entstanden, sondern zur Gründung eines Blattes schritt, die Beschlüsse des Haller Arbeitsnachweis- Ordnung als§ 8 in das Statut aufgenommen, der Gedanke an ihn hat sich aus ganz bestimmten, in Wirklichkeit Barteitages abwarten. Wenn man nun für den Kreis ein Blatt so daß fortan die bisherigen§§ 8, 9 und 10 als 9, 10 und 11 be existirenden wirthschaftlichen Verhältnissen heraus entwickelt. Wir gründen wolle, so dürfe es nur Parteieigenthum sein. An der auf stehen. find uns darüber klar, daß der Sozialismus teine Irrthümer in diese Ausführungen folgenden Diskussion betheiligten sich u. A. die sich schließt, die durch die Schule beseitigt werden können; daß Genossen Statutenberathungs- Kommission sich Wurbs, Steinmar, Mielenz vielmehr das Irrthümer sind, was ihm in der Schule entgegen- Werner. und nicht entschließen können, einen Paragraphen, welcher gestellt werden soll. Hinzuweisen ist hierbei darauf, daß in der mit den Ausführungen des Referenten einverstanden. Giner der an bedürftige kollegen zahlt, welches von der beschließenden Ber Alle Redner erklärten sich in den Hauptpunkten die Bedingungen, unter denen der Schule schon eine ganze Reihe von Gegenständen gelehrt werden, Redner war der Meinung, daß einzelne Punkte, wo ein Hand ſammlung vom 28. September angeregt worden war, in a die das Gegentheil von dem sind, was wahr, was wirk- in Hand gehen verschiedener Kreise bei der Agitation möglich Statut aufzunehmen. lich und was in der Welt möglich ist." Nicht nur die wäre, vorhanden seien. Mielenz meint, man könne auf dem von - Als ein fernerer Punkt stand die Wahl Volksschule, überhaupt das ganze Schulwesen ist in seinem Parteitag aus den Berichten über die Lage in den verschiedenen ordnung. Die Kollegen Otto Klein, Scheyr und Winkler wurde 3 Rechtsschutz- Kommissionsmitgliedern auf der Tages. Wirken daraufhin gerichtet. Da die Schule obligatorisch bei uns Kreisen lernen. G3 wurde beſchloſſen, ſiegen Delegirte It wählen gewählt. Unter Verschiedenem" stand ein Unterſtüßungsgesuch eingeführt und jedes Kind zum Besuch derselben gezwungen ist, und denselben ein ungebundenes Mandat zu übertragen. Gewählt zur Diskussion, aus Anlaß der Maßregelung in der Lippmant glauben nun die Eltern ihre Kinder werden während der ganzen wurden w. Werner, Söpenick; 23 urb 3, Rirdorf; werniche, ſchen Fabrit, in der bei Entlassung zweier Arbeiter sich sämmt Zeit des Schulbesuchs zu tüchtigen, denkenden und wissenden Charlottenburg ; Mielenz, Johannisthal ; Johannisthal ; Buch ho Is, liche 12 Stollegen solidarisch erklärten. Es wurde von allen Menschen herangebildet. Leider ist dies ein Irrthum. In Schöneberg , Danneberg, Mariendorf - Tempelhof ; Donner, Rednern darauf hingewiesen, daß die betreffenden Kollegen wieder Preußen speziell hat man durch sogenannte Simultanschulen, Wilmersdorf . Nachdem noch das Bureau beauftragt worden, unseren Beschlüssen entgegen gehandelt hätten, indem sie, ohne Schulen, in denen Kinder aller Religionskonfessionen gemeinsam den Genossen Ewald zu ersuchen, die Zeit des Beginnes des sich an einen Verein um Rath zu wenden, so lange erzogen werden, versucht den konfessionellen Streitig- Parteitages von Nachmittag auf den Vormittag des 30. zu ver- unter Den Verhältnissen, wie fie feiten den Boden zu entziehen. Man hat damit der Pflicht genügt, legen, wurde die Versammlung geschlossen. in der Lippmann die Kinder so zu erziehen, daß kein Zwist in die Reihen des Volkes schen Fabrik herrschen, gelebt haben und nun plöglich die Arbeit niederlegten. Gegen eine derartige unbesonnene Hand­getragen werde. Was man hier anerkannt, läßt man dort nicht Arbeiterinnen- Versammlung. lungsweise, wie man sie immer noch bei einzelnen Kollegen findet, gelten, wo es gilt, eine politische Partei zu bekämpfen. Erreicht Eine öffentliche Versammlung sämmtlicher in Fabriken be- müsse nun entschieden Front gemacht werden. In dem vorliegen wird allerdings hiermit nicht viel werden. Da heute dort, wo schäftigten Arbeiterinnen tagte Mittwoch Abend in llebel's Galon, den Falle beſchloß jedoch die Versammlung, noch ein lehtes Mal der Mann Sozialdemokrat ist, es in den meisten Fällen die Frau unter Zeitung der Frau Viereck, um die Zustände und Lohn- von der vorgeschriebenen Regel abzuweichen und dem Antrag auch schon zur ſozialdemokratischen Gesinnung gebracht hat, schon verhältnisse in der Posamentenfabrik von Herz und Wegner, ſteller, Vereinsmitglied, Vater von 5 Kindern, eine einmalige mit vergiftet" ist; so ist es selbstverständlich, daß sich die Stralauerstr. 39, zu besprechen. Es waren in der Versammlung Unterstützung von 30 M. zu gewähren, jedoch einzig und allen sozialistische Agitation von diesen Eltern auf die Kinder über eine Anzahl Arbeiterinnen, sowie einige Werkführer und Buch- unter dem Hinweis auf die ganz besondere Nothlage des Kollegen, trägt, und wenn dies nur in fleinen Verhaltungsmaßregeln halter der Fabrik erschienen. Die Referentin, Frau Gubela, Zum Schluß forderte Kollege Hartmann die Anwesenden auf, geschieht, so werden sie erzogen zu Stüßen der Jdeale, welche die führte ungefähr Folgendes aus: Eltern vertreten. recht fleißig auf die Metallarbeiter- Zeitung" zu abonniren. Zieht man in Betracht, daß die In vielen Fabriken herrschen solche schreienden Mißstände, Lehrer In der öffentlichen Schneider- und Schneiderinnen­sich später so präpariren sollen, ihrer Berufsausfüllung einer bestimmten Parteirichtung ent- beschäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen die Verhältnisse der 26. D. M. referirte Täterow über das Thema: Die Gez daß sie bei daß man sich gar nicht scheuen dürfe, im Interesse der daselbst Versammlung unter der Leitung des Herrn Pfeiffer gegentreten tönnen, ſo muß man sich sagen, daß sie nicht als Deffentlichkeit zu übergeben. Wan müſſe von einem Arbeitgeber wertschaft 3 bewegung, und die Beſchlüſſe bes gleichberechtigte Staatsbürger anerkannt werden. Sie sollen nicht verlangen, daß er seine Arbeiterinnen nicht bei niedrigen Löhnen Parteitages und der Gewerkschafts- konferenz die Freiheit einer bestimmten Meinung haben, nicht die Freiheit, noch schlecht behandele. Gin solcher Fall liege bei der Posa- Der Referent ersuchte am Schlusse seiner Ausführungen sich einer ihnen zusagenden Partei anschließen zu können! Gie menten- Fabrik von Herz und Wegener vor. Dort hätten die Schneider und Schneiderinnen, die Beschlüsse des Parteitages i sollen dazu gedrillt werden, das und das für richtig, das und Arbeiterinnen eine zehnstündige Arbeitszeit. Die Mittagspause Salle, die Gewerkschaftsbewegung betreffend, anzuerkennen und Staatsbürgern zweiter oder dritter Klasse degradirt werden. halbe Stunde gewährt. Trozdem die jugendlichen Arbeiterinnen anzuschließen. In der Diskussion sprachen Herr A. Schulz, das für falsch zu halten. Mit einem Wort: fie follen zu folle eine Stunde dauern, doch werde den Arbeiterinnen eine zur Ausführung zu bringen, d. h. fich der Gewerkschaftsbewegung Eigenartig berührt eine Bestimmung in dem betreffenden auf Befragen eine bejahende Antwort gegeben hätten, Wiesemann, Kulig, Timm( Hannover ), Fräul. Wab Erlaß, nach welcher solchen Kandidaten, bei denen man ein sei keine Frühstücks und feine Vesperpause eingeführt nih und Herr Pfeiffer im Geiste des Referenten. Darauf Wirken in der angegebenen, sozialistenbekämpfenden Richtung nicht worden. Die Arbeiterinnen verdienten voraussetzen könne, die Erklärung, daß sie lehrfähig seien, vorent- ster Arbeit die Woche 10 bis 12 Mart, die Jüngeren Dieselbe wird allabendlich bei Sülgner, Seydelstraße 12, zu fin bei angeſtrengte schritt die Versammlung zur Ergänzung der Agitationskommission, halten werden könne. Es wird nothwendig sein, wenn das nur 5-6 Mark. Alte Arbeiterinnen, welche 30-40 Jahre be- den sein. Es folgte der Bericht der Delegirten zur Berliner besprochene Projekt in die Wirklichkeit umgesetzt wird, beſtimmte reits in der Fabrik arbeiten, erhalten jest, nachdem sie für den Streit- Kontrolkommiffion. Darauf stimmte die Versammlung ein Lehrbücher zu schaffen. Bedenke man die Kalamität, in welche Fabrikanten sich abgearbeitet hätten, 1,50 Mart für die ganze stimmig folgender Resolution zu: Die heutige öffentliche ein Dorfschulmeisterlein gerathen würde, wenn er, der gar nich Woche. ( Allgemeine Entrüstung.) Als kürzlich eine Arbeiterin, Schneider- und Schneiderinnen- Versammlung fordert alle hang mit irgend einem Gottseibeinns( Heiterkeit) gehört hat, Herr Fabrikant derselben einen Kranz im Werth von etwa drei Organisation zu wirken, da diese ein Mittel ist, unsere gegen in die Lage käme, ihn bekämpfen zu sollen. sich in seiner Umvissenheit mit dem begnügen müſſen, anderen sei die Theilnahme an der Beerdigung verboten worden, die Versammlung, besonders die Indifferenten und die Haus was man ihm in in die Hand giebt. wird wenn sie nicht entlassen werden wollten. Aehnliches habe sich arbeiter mehr aufzurütteln, damit auch sie zahlreicher in unseren c sich seine" Meinung machen müssen. Trotzdem nun das ereignet, als zwei Arbeiter ihren alten Vater zur letzten Ruhe Reihen erscheinen, als es bis jetzt der Fall war. Denn nu Projekt ein so neues ist, sind doch schon derartige Bücher er bringen wollten, auch da sei nur dem einen von ihnen der Urlaub durch allgemeines Vorgehen ist es uns möglich, ein menschen, schienen; ist ihm gewissermaßen schon vorgearbeitet worden. Ein gewährt, dem zweiten Bruder derselbe verweigert worden.( Große würdiges Dasein fan erstreiten." Endlich wurde noch beschlossen, folches Buch hat die Volts- Zeitung" ans Tageslicht gezogen. Unruhe und Entrüstung.) Eine Arbeiterin sei sofort entlassen den Ueberschuß der Tellersammlung 2 Kollegen in Karlsruhe zu Es betitelt sich Die Feinde der Gesellschaft und der staatlichen worden, weil sie Petitionslisten habe zirkuliren lassen. überweisen. Ordnung" und ist verfaßt von Stöger und Schörmann. Redner Es sei vorgekommen, daß bei einer polizeilichen Revision Kinder, verliest nun einige Stellen des Buches, welche in der Zeitung welche nicht zehn Stunden arbeiten dürfen, sich entfernt hätten, für ftat, Eine große Volksversammlung zu Gunsten des Vereins abgedruckt sind und die Theilerei" behandeln, unter großer Heiter Testere würden in der Fabrik zu allen Nebenarbeiten benugt, jo Auf der Tagesordnung, ſtand ein Vortrag des Herrn Stadt­feit der Versammlung und fährt fort: Wird es wirklich gelingen, zum Treppenscheuern und Reinigen. Ein Werfführer habe erklärt, verordneten G. Bogtherr: Religion feine Schul: durch derartiges Zeug das Gewollte zu erringen? Man wird er würde jebe Arbeiterin, welche sich einem Fachverein anſchließen a che". Die Versammlung war von ca. 1000 Personen beiderlei es einnehmen, um sich nicht der Strafe auszusehen und im würde, sofort hinauswerfen.( Unruhe.) Rednerin fordert schließ- Geschlechts besucht. Den Vorsih führte Herr Otto Friederici, übrigen wird, es mit wenigen Ausnahmen, ebenso wenig auf die lich die anwesenden Arbeiter und Arbeiterinnen, wenn sie diesen Herr Vogtherr führte ungefähr folgendes aus: Es sei nur Auf­Kinder einwirken, wie es die Lehren des Bibelbuches thun. Es Uebelſtänden ein Ende machen wollen, auf, ſich dem Fachverein gabe der Schule, die heranwachsende Jugend in erster Reihe mit wird wie alle Mittel, mit welchen man Vorurtheile erzeugen will, der Posamentiere anzuschließen.( Lebhafter Beifall.) den zum Leben, zum Verkehr und zur allgemeinen Bildung zum Nachdenken anregen. Die wirklichen Verhältnisse werden In der sich an das Referat anschließenden Diskussion erklärt nöthigen Zweigen des Wissens bekannt zu machen. Was außer dann später bei den heranwachsenden Menschen das ihrige der Werkführer Schulz, daß alles, was gegen seine Berson halb dieser Aufgaben liegt, gehört nicht in die Schule, und so thun, um den gewonnenen Eindruck Bit verwischen. vorgebracht sei, eine böswillige Verleumdung sei. Er sei es sei namentlich die Religion nicht nur in der Schule überflüssig, son Die Eltern werden auch, während die Kinder die Schule be- gerade, welcher die größte Nachsicht übe.( Widerspruch.) Die vern sogar in vielen Fällen schädlich. Trozdem werde sie in fat

-

fuchen, danach zu trachten haben, das, ihnen verdorben wird, Die Schule wird aus einer Volksschule in eine Parteischule vereins habe er nicht gethan. umgewandelt werden, darum ist es nöthig, im Schooße der

Familie eine gute Schule zu schaffen. Diese Agitation, dieses

religiöse Gedanken benutzt.

" 1

ment

mit d

als

dem

prolet Bezie

Diefer

der d

liegt,

und

Drga

zu m

beitro giltig

Abbr

ber

aus

To do

Roth

walti

forgi

Dasselbe sei besonders beim

türm

Figur

Stand

bas

und

Nied

ihren

Mau

Arbe

geger

unje

man

unter

zu Hause wieder gut zu machen. guten Zeiten.( Widerspruch.) Die Aussperrung betreffs des Fach- vielfach religiös, ebenso werden bei Schreibübungen, Diktaten Zeichert, bei Schulz beschäftigt, erklärt die Schulz ge- Geschichtsunterricht der Fall, der den Kindern oft in folcher schon in die Seele des Kindes Hineintragen des Gedankens an Grobe in Schuh, welche auch bei ihni beschäftigt ist. Klau bemerkt, im Fachverein der Posamentiere habe man hinweist. Im Religionsunterricht selbst aber sei es eine allseitige die Mühseligkeiten des Lebens, ist uns dann aufgedrungen worden. Für uns wird es ein Nugen sein; die heran- schon längst ein Auge auf die Fabrik von Herz und Wegner ge- allein richtige hingestellt, und dessen Gott als der alleinige Go wachsende Jugend wird früher, wie es vielleicht sonst geworfen, es unterliege bei ihm feinem Zweifel, daß die von Frau bezeichnet werde. Dadurch werde religiöser Dünkel und konfessio schehen würde, herausgebildet sein zu Nutzen des sozialistischen Gubela geschilderten Zustände auf Wahrheit beruhten. neller Hader groß gezogen, und werden schon die Kinder auf Gedankens, welches uns der Verwirklichung desselben näher Buchhalter Huth weiß, aufgefordert, sich zu rücken wird."( Lebhafter Beifall.) Eine Diskussion fand nicht nicht, was er eigentlich sagen solle. Soviel er bis jetzt gegenüber nöthig, die Religionslehre ganz von der Schule statt. Folgende Resolutionen wurden angenommen: 1. Die bemerkt habe, fühlen die Arbeiter der Fabrik sich wohl und zu trennen, ganz aus ihr auszumerzen und der Pflege Versammlung erklärt sich mit den Ausführungen des Referenten behaglich.( Schallendes Gelächter.) einverstanden und verpflichtet sich, ganz energisch gegen diese Lehren Frl. Bendach, Direktrize der Fabrik, giebt zu, daß die alten Bedürfniß überhaupt vorhanden sei! Soweit Der einzelnen Religionsgesellschaften zu überlassen, wo ein zu wirken und den Kindern so viel wie möglich die Joeen der Arbeiterinnen mitunter nur 1,50 M. Die woche verdienen, doch Religion dogmatisches Glauben versteht, sei sie überflüssig und Sozialdemokratie einzuprägen." tomme dies nur selten vor. Die Löhne seien sonst sehr gut. müsse ersetzt werden durch eine gründliche allgemeine Sittens ( Widerspruch.) Dem Werkführer Fechner thut das Herz weh, daß sein dann werde ein vernünftigeres und geistig gesünderes Geschlecht ( Widerspruch.) Die Diskussion war sehr lebhaft und dadurch besonders interessant, zur von Rednern, welche die Zustände in der Fabrik einer Kritit Stadtvikar gegen die Ausführungen des Referenten wendeten, zum Theil in frömmelnder Weise, ohne daß stichhaltige Gegen In ihrem Schlußwort hält die Referentin alle Behauptungen gründe von ihnen vorgebracht wurden. Zum Schluß gelangten des Unternehmerthums aufrecht und bringt noch für mehrere Fälle Beweise vor. Daß zwei Resolutionen zur Annahme, worin von den Gesetzgebern die ent die Arbeiter der Fabrik selbst nicht wagen vorzutreten, liege an vollständige Trennung der Religion von der Schule gefordert

2. In Erwägung, daß die Lage der arbeitenden Klasse durch den allgemeinen wirthschaftlichen Niedergang bedingt, eine immer

gebrüdtere wird und die politische Macht der Arbeitertiasse noch

nicht zu der Höhe gelangt ist, um in absehbarer Zeit eine Be- handle wie ein Vater an seinen Arbeitern.

seitigung der Ursachen dieser Mißstände herbeiführen zu können, Gs betheiligen sich der Diskussion noch macht es die Versammlung allen Parteigenossen

lehre, darauf komme es an, nicht auf Glauben und Beten,

strengsten Pflicht, sich den in ihrem Gewert bestehenden unterziehen. Fachvereinen anzuschließen, um bis dahin den immer stärker werdenden Druck Seitens durch starke Gewerkschafts Organisationen wirksam gegentreten zu fönnen." Hierauf wurde die legenheit Wilschke betreffend der Listensammlung für den die Anwesenden die Mahnung, sich einer Fachorganisation Volksschulen gewünscht wurde. Kranz für das Grab Hafenclevers durch Beschluß der Versamm- anzuschließen.( Lebhafter Beifall.) lung erledigt, da der Vorstand erklärte, bei der Untersuchung der Angelegenheit sei alles in Ordnung befunden werden; das Geld

=

10

ment

Deze

Beit

den

Stac

Eine öffentliche Versammlung der Dachdecker von Zur einstimmigen Annahme gelangte folgende Resolution: Berlin und Umgegend tagte am 20. d. Mts. Zunächst berichtete abgeliejert. Hierauf wurde eine Kommission, bestehend aus den lung ist davon überzeugt, daß die Verhältnisse der Fabrik von energischer Unterstüßung desselben. In dem nun folgenden Die heute bei Uebel tagende öffentliche Arbeiterinnen- Versamm: Kollege Rack wiz über den Remscheider Streit und mahnte zu Janiszewsti, gewählt, welche in Gemeinschaft mit dem geschildert worden sind. Die Anwesenden protestiren energisch der Zentralisation vor der Lokalorganisation hin. In demselben Borstande eine ev. Statutenänderung vorberathen soll. Nachdem dagegen, und verpflichten sich, zwecks Erringung besserer Levens- Sinne sprachen sich die Kollegen Hanke und Maaß aus. Unter Verschiedenem wurde Kollege Mehrlein als alleiniges Mitglied Ferner wurde die bestehende Agitationskommission beauftragt, der Berliner Streit Kontrolkommission bestätigt. Zum Schluß die Angelegenheit näher zu untersuchen und demnächst in einer wurden noch zwei Refolutionen gefaßt, welche sich für Zentral Unter Verschiedenem wurden für die Agitationskommission Betrag der Tellersammlung wurde den Streifenden in Remscheidt

noch beschlossen, Friedrich Engels ein Glückwunsch- Telegramm zu bedingungen einer Fachorganisation beizutreten." seinem 70. Geburtstage zu schicken, wurde die Versammlung mit einem Hoch auf die internationale Sozialdemokratie geschlossen.

Wahlkreis Teltow- Beeskow- Charlottenburg. Eine öffentliche Volksversammlung für diesen Kreis fand unter Vorsitz des Herrn Ostermann am 26. November statt,

öffentlichen Versammlung Bericht zu erstatten.

einige Erfaßwahlen vorgenommen.

tag für den Regierungsbezirk Potsdam Stellung zu nehmen. Das zum Schluß nicht mehr sehr stark besucht war. einleitende Referat hielt W. Werner.

schon

-

-

=

Organisation und gegen die Gewerbenovelle aussprechen. überwiesen.

Die Abrechnung sou als Annonze

Der

ben

84

hat

Du

fält

ber

ame

mit

um

Jur

ben

Die

In einer öffentlichen Versammlung der Töpfer um zu dem am 30. November in Potsdam abzuhaltenden Partei- ersucht hatte, die Versammlung bald zu schließen, weil dieselbe Berlins und Umgegend am 10. d. M., wurde der Streif fommission nach erfolgter Rechnungsablegung und Revifion Er sprach sich dahin Eine aus, daß, wenn man Delegirte wählen wolle, dies müsse man Allgemeinen Metallarbeiter- Vereins Berlins und Umgegend Berliner Volksblatt" veröffentlicht werden.( S. Inseratentheil.) denselben ein vollständig ungebundenes Mandat mit auf tagte am Sonntag, den 23. d. Mts. Der Hauptgegenstand der Ferner gab der Vertrauensmann einen Ueberblick über die frei der Genosse Ewald bei der Einladung zum Parteitag mindestens in der 28. September stattgefundenen beschließenden Versammlung eine Resolution ein dahingehend, daß alle Kollegen, Mann für einige Gesichtspunkte darüber, wie er sich die Gestaltung der Ver- dem Vorstand eine Kommission von 11 Mitgliedern beigegeben Mann, dem Verein zur Regelung der gewerblichen Verhältnisse den Weg gegeben werden müsse. Es wäre besser gewesen, wenn Tagesordnung war die Revision des Statuts, zu welchem Zwecke willigen Sammlungen und deren Verwendung und brachte dann handlungen des Parteitages denkt, den betheiligten Genossen durch war, welche in zwei Sigungen sich ihrer Aufgabe erledigt hatte der Töpfer Berlins und Umgegend" beitreten, und, wenn au den betreffenden Aufruf mitgetheilt hätte. Er, Werner, sei der und nun durch den Kollegen Gerisch über ihre Arbeiten Bericht 1. Januar 1891 die Zahl von 1500 Mitgliedern Meinung, daß ein Zusammenarbeiten verschiedener Kreise bei der erstatten ließ. Das revidirte Statut wurde in der Fassung, wie freiwilligen Saminlungen aufhören sollen, da der Verein bei Agitation jest weder nöthig, noch taktisch zweckmäßig sei. Ersteres, es aus den Berathungen der Kommission hervorgegangen war, einer derartigen Mitgliederzahl seine Aufgabe erfüllen fönne weil die Gelder zu Agitationszweden jetzt der Parteivorstand nach eingehender Debatte einstimmig angenommen. Die Aende Nach Annahme der Resolution schloß der Vorsitzende, D. Glas, zu geben habe; leßteres, weil jeder Kreis eine eigenartige, nur rungen bestehen im Wesentlichen in Folgendem: Der Vorstand besteht mit dreifachem Hoch auf die Solidarität der Arbeiter die Ver

für sich nüzliche Behandlung erfahren müsse. So müßten z. B. nicht mehr aus 9, sondern aus 11 Mitgliedern, er gewährt Reiseunter- sammlung.

in Teltow Beeskow die Ziegeleiarbeiter berücksichtigt werden. stüßung nur an Kollegen, welche 3 Monate Mitglied eines Metall­

erreicht sei,

Was die Presse betrifft, so sind dieselben Bedenken geltend zu arbeiter- Vereins gewesen und den Pflichten eines klassenbewußten der Interessen der Schuhmacher in der vorigen Sonntagsnummer Berichtigung. In dem Bericht des Vereins zur Wahrung machen, wenn die Absicht der Gründung eines Zentralblattes für Arbeiters nachgekommen sind; Rechtsschutz ist ebenfalls von muß es in Betreff des gemüthlichen Beisammenseins nicht den

=

die Provinz Brandenburg vorhanden wäre. Wolle man ein für dreimonatlicher Mitgliedschaft abhängig. Außer den vierteljähr- 2. Dezember, sondern Sonntag, den 30. November, heißen. Verantwortlicher Redakteur: Curt Banke in Berlin . Druck und Verlag von War Badina in Berlin SW., Beuth traße 2.

gri

fch