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bleiben, er wolle Herr in seinem Hause sein, er sei auch stark ge-| dieser Ausschüsse giebt, welche eine prinzipielle Abneigung gegen Um ein Obdach im Gefängniß zu erlangen, zerschlug nug dazu, so ist das kein richtiger Standpunkt, teine richtige Auf jede Reform der Landgemeinde- Ordnung haben und in dieser am Donnerstag Nachmittag in der fünften Stunde ein Man fassung des Staatsgedankens, sondern einfach die Atomifirung Richtung einen Einfluß ausüben könnten. An die bis jetzt noch eine große Spiegelscheibe des Restaurants Kleine, Holzman der Gesellschaft. Man möchte alle Maßregeln, welche die Vor- unbekannten Mitglieder der Kommission möchte ich zum Schlusse straße 55. Als der Wirth infolge dessen auf die Straße eilte, lage trifft, in die Hände der Lokalbehörden legen; sie müssen die Bitte richten, die als Ueberschrift über das Berathungszimmer zertrümmerte vor seinen Augen der Uebelthäter no aber in der Hand des Ministers liegen, der allein hier verant- gesetzt werden könnte: Si quid novisti rectius istis candidus eine zweite Scheibe. Auf die vorwurfsvolle Frage des wortlich gemacht werden kann für sein Verfahren, während sich imperti, si non, his utere mecum. Wirths, weshalb er dies gethan, antwortete der Mann die Lokalinstanzen der Verantwortung entziehen. Warum man Abg. Graf Limburg- Stirum: Die Verhältnisse sind in den ganz unverfroren, daß es ihm darauf ankomme, recht sich gegen die Gemeindevertretung ereifert, ist nicht einzusehen. verschiedenen Landestheilen doch so verschieden, daß es schwierig lange Winterquartier zu erhalten. Durch seine fofortige Wenn die Gemeindeversammlung entscheidet, so tommt man ja sein wird, die Verhältnisse unter einen Hut zu bringen. Wir Festnahme ist der Wunsch des Frevlers vorläufig er füllt worden." beinahe zur Entscheidung durch das Volk; die Konsequenzen wollen nicht, daß Elemente in die Gemeindevertretung kommen, daraus würden dann sehr bald gezogen werden. Uebrigens welche nicht hineingehören. Eine allgemeine Vorschrift wirkt in Glaubt der Herr Verfasser obiger Notiz vielleicht, daß de würde bei einem Drittel der Gemeinzen eine Vertretung gur nicht den verschiedenen Gegenden, verschieden; diese Frage muß aus arme Mann aus Uebermuth zu diesem Ausweg gegriffen hot eingerichtet werden, denn ein Drittel der Gemeinden hat den örtlichen Verhältnissen heraus entschieden werden. Ebenso Oder spukt in seinem Kopfe auch noch immer das Bourgeoi weniger als 150 Seelen, also wohl weniger als 30 Gemeinde- muß bei der zwangsweisen Zusammenfassung von Landgemeinden märchen von denen, welche arbeiten fönnen aber nicht wollen, berechtigte. Warum sollen die nicht Angesessenen nur ein Drittel und Gutsbezirken die mit den örtlichen Verhältnissen am meisten herum? Jeder Klardenkende, nicht von seinen Klassenvorurtheilen der Gemeindevertreter ausmachen dürfen? Hat man doch für vertraute Instanz mitwirken. Nur das Nothwendigste muß ge- Besessene wird uns wohl beipflichten, wenn wir behaupten, diefe die Städte schon die Bestimmung für überflüssig gehalten, wonach schehen, um lebensfähige Gemeinden zu schaffen; aber Üleberflüssiges, Leute würden eine jede sich ihnen bietende Arbeit die Hälfte der Stadtverordneten Hausbesizer sein sollen! Die was nur Unzufriedenheit erregt, muß vermieden werden. Die der Freiheit dem Gefängnißleben vorziehen. Wahlen für die Gemeindevertretung müssen direkt und geheim Zweckverbände können vermieden werden, wenn z. B. durch eine Herren sich von der Haltlosigkeit der bürgerlichen Phrase vom sein, weil sonst die Wähler ihre Selbstständigkeit nicht bewahren gute Wegeordnung für den Ausbau des Straßenneßes nicht arbeiten wollen überzeugen wollen, so rathen wir ihnen, können, namentlich nicht in dem engen Kreise der Gemeinde. Die gesorgt Aber die Sammtgemeinden sind voll ihre warme Redaktionsstube einmal auf einige Minuten zu ver Zweckverbände sind nothwendig, aber müssen der Anfang des zu ständig unbrauchbar, denn es ist unmöglich, daß ein lassen und sich in den späteren Nachmittagsstunden nach der tünftigen Kommunalverbandes sein und nicht in großer Zahl einziger Verband die Wege-, Schul- und Armenlast trägt. Bimmerstraße zu bemühen, sie werden dann angesichts der neben und durch einander gebildet werden. Die Landgemeinden Wenn auch vielleicht in der Provinz Sachsen die Ver- Tausenden, welche ängstlich dort auf die Ausgabe des Intelligen werden ebenso wenig wie die Städte die Selbstverwaltung auf einigung von Landgemeinden und Gutsbezirken, die miteinander blattes harren, vielleicht anderer Meinung werden. einmal lernen, fie müssen zur Selbstständigkeit erzogen werden, im Gemenge liegen, möglich ist, so ist es doch undenkbar, daß Herren dort eine sorgfältige Umschau halten wollten, so würden wie dies die Thronrede verlangt. Wenn die Reform nur die ein Gutsbesitzer in Ostpreußen , wo in der Umgebung des Gutes fie recht viele finden, welche tros der bittersten Kälte so über Stärkung der Bureaukratie herbeiführen soll, dann wird sie nicht oft eine halbe Meile weit kein Mensch wohnt, sich einer so fern müthig" sind, keinen theuren Belz, auch nicht einmal einen fegensreich wirken, sondern nur Ekel an der Selbstverwaltung gelegenen Landgemeinde anschließen soll. Wir werden diesen Ent- Mantel anzuziehen und dort im dünnen Röckchen, Männer wit erzeugen. Die Bureaukratie muß anfangs anregend wirken, aber wurf zu Stande zu bringen suchen, wie mein Freund Heydebrand Frauen, herumstehen und blau frieren. Wenn sie sich mit diesen nicht anschnauzend und befehlend.( Seiterkeit.) Nur dann wird und ich dies ausgeführt haben; wir denken, daß die beabsichtigten unklugen in ein Gespräch einlassen wollten, so würden diese die Entwickelung der ländlichen Gemeindeverhältnisse die sozial- Biele auch erreicht werden können ohne Schablonisirung. Ich Leute so manches erzählen, was die Herren wohl noch nie in politische Wirkung haben, die man von ihr erwartet. möchte erinnern an das Wort der großen Katharina, die solchen ihrem Leben gehört haben, sie würden Einsicht in ein Leben vol Abg. v. Tiedemann- Labischin ( frk.): Ich schließe mich voll- bureaukratischen Vorschlägen gegenüber sagt: Meine Herren, wir der tiefsten Entbehrungen und der tiefsten Noth erlangen. ständig den Ausführungen des Herrn v. Gneist an, daß jede neue schreiben nicht auf Papier, sondern auf die menschliche Haut und Eigentlich wäre das für den blasirten Geschmack unserer Landgemeinde- Ordnung auch eine Veränderung der Gemeindefasten die ist sehr empfindlich.( Beifall rechts.) Bourgeoisie ein kleines Reizmittelchen, sie würden mit um fo erfordert. So wird es auch jetzt heißen: Wie sollen die Lasten Abg. Sobrecht( nail.): Ueber die Bedürfnißfrage brauchen größerer Genugthuung auf ihre eigene glückliche Lage blicken vertheilt werden? Daß leistungsunfähige Gemeinden und Guts- wir uns nicht zu streiten, da sie in der Begründung klar be- können. bezirke mit einander verschmolzen werden müssen, um leistungsfähige wiesen ist. Es herrscht jeßt eine solche Unklarheit in den Ver- Wie gedankenlos, von Fall zu Fall lebend, unsere Bourgeoisie Verbände zu schaffen, ist selbstverständlich. Ob die Bildung von hältnissen der Landgemeinden, daß man sich nicht zurecht dahin duselt, zeigt uns, daß in denselben Blättern die Mit Sammtgemeinden zweckmäßig ist, ist sehr zweifelhaft. So sehr sie finden kann. Neben den gesetzlichen Vorschriften bestehen theilung steht, daß bei der strengen Kälte täglich tausende vor den sich in Schleswig und in der Rheinproving bewährt haben, Observanzen, die aber wieder durch neuere Gesetze und Ver- Afylen für Obdachlose stehen und Einlaß begehren, daß aber die so wenig passen sie für den Osten, wie schon der Umstand be- waltungsmaßregeln durchbrochen sind, so daß eine Modifikation Meisten wegen Plazmangels abgewiesen werden müssen. weist, daß sich aus den Amtsverbänden so wenig Sammigemeinden unbedingt nothwendig ist. Die Gemeindeversammlungen sind in vergießen sie bittere Thränen über das Glend auf Erden, auf gebildet haben. Besser eignen sich für die östlichen Provinzen die großen Gemeinden nicht durchzuführen, dazu würde eine gute der anderen Seite scheuen sie sich aber nicht, auf einen dieser Zweckverbände, namentlich für die Wege- und Armenlaft. Be- parlamentarische Schulung aller Gemeindemitglieder gehören. armen Teufel, der in seiner Verzweiflung im Gefängniß Unter sonders die Wegelast sei in den östlichen Provinzen eine sehr Deshalb ist die Einführung der Gemeindevertretung nothwendig kommen sucht, Steine zu werfen. Statt die Konsequenzen erhebliche, da die Provinzen die ärmlichen Distritte nicht auf in den größeren Gemeinden. Dabei den nicht angesessenen Ge- den Verhältniffen zu ziehen, ist der Mann ein Frevler, ein lebel fuchen mit ihren Chausseen, und die Gemeinden in ihrer Vereinge- meindemitgliedern ein Mitwirkungsrecht einzuräumen, werde sich thäter und ist seine That eine Frechheit, welche nicht hart genug lung zur Herstellung guter Wege nicht im Stande sind. Ich nicht umgehen lassen, wenn dieselben Personen bei den Wahlen bestraft werden kann. freue mich, daß die Provinz Posen von dieser Landgemeinde- Ord- zum Reichstage und zum Landtage mitzusprechen ein Recht haben. Wir freuen uns jedenfalls, wieder einmal in das menschen nung nicht ausgeschlossen ist; wie die Einführung der Kreis- und Daß dadurch bedenkliche Elemente in die Gemeindevertretung hinein- und arbeiterfreundliche Herz unserer freisinnigen" Bourgeoist Provinzialordnung in Posen dazu beigetragen hat, die nationalen kommen werden, ist möglich, die Gesezgebung kann dagegen geblickt zu haben. Gegenfäße zu mildern, so wird die Landgemeinde- Ordnung sozial- fchwerlich etwas machen. Aber es ist auch zu erwarten, daß die Be- Einen weiteren Blick in das tiefste Elend erlangen politisch wirken und dem Umsturz einen Damm entgegenstellen. völkerung durch die Betheiligung an den Gemeindeangelegenheiten wir bei Durchlesen nachstehender Beilen, welche wir einem hoc Abg. v. Sch als cha( 8.): Ich habe mich gegen die Vor- in ihrer Widerstandsfähigkeit gegen staatsgefährliche Bestrebungen konservativen, kirchlichen Blatte entnehmen. Dasselbe schreibt: Der Verein Dienst an Arbeitslose" wird jetzt an jedem Tage einschreiben lassen, trozdem ich mit Herrn Rickert durch- gestärkt wird. Bedenklich sei allerdings, daß bezüglich der zwangs­nicht dagegen mit Herrn v. Heydebrand in allen weisen Bildung von Verbänden Alles in die Hand der Regierung Sonntag von ca. 4-500 obdach- und arbeitslosen Punkten übereinstimme. Es handelt sich jest um die wichtige gelegt werden soll. Es ist allerdings nothwendig, daß die Re- Männern besucht. Bei der herrschenden Kälte dränge Frage, ob den unruhigen Elementen, denen man bisher das Ein- gierung die Bildung dieser Verbände herbeiführt; aber auch fich, wie in früheren Jahren, die armen Menschen scho dringen in die ländlichen Verhältnisse versperrte, die Thore dafür müssen vielleicht noch im Geseze gewisse Normen festgestellt von frühester Morgenstunde an vor den Thüren, um dan geöffnet werden sollen.( Sehr richtig! Rechts.) Daß die Nicht werden. Dagegen müßte die Ausgestaltung dieser Verbände, die im Saal die Tasse heißen Kaffees und zwei Schrippen angesessenen nur ein Drittel der Stimmen in der Gemeinde- Vertheilung der Lasten den Betheiligten und den nächsten In- Empfang zu nehmen. Am Sonntag meldeten sich von be Anwesenden am Wedding nach dem Gottesdienst allein 2 vertretung haben sollen, ist keine genügende Garantie, denn stanzen selbst überlassen bleiben. Wenn mein Fraktionsgenosse Revolutionen werden immer nur von terrorisirenden Minder- v. Gneist davon gesprochen hat, daß die Bildung von Zweck zur Aufnahme in die Arbeiterkolonie, obwohl ihnen gefag heiten, niemals von den Mehrheiten gemacht. Die ruhigen Ele- verbänden gefördert werden könne dadurch, daß diesen die Grund­wurde, daß ihnen eine Garantie für die Aufnahme nicht mente verkriechen sich bei solchen Gelegenheiten hinter den Ofen. und Gebäudesteuer überwiesen würde, so wäre das ein Mißbrauch geleistet werden könnte. Zu dem bevorstehenden Weihnachts Auch die Oeffentlichkeit der Verhandlungen der Gemeinde- der Staatsgewalt. Die Ueberweisung muß gleichmäßig erfolgen jest beabsichtigt der Verein seinen Gästen wieder einen vertretung ist bedenklich, denn es werden sich Unruheftifter ein oder gar nicht. Christbaum anzuzünden und sie bei der Verkündigung finden und der Gemeindevorsteher hat keine andere Polizei Abg. Weffel( freif.) hält es für zweckmäßig, daß die Zu- Weihnachtsbotschaft etwas besser als sonst zu bewirthen. im Dorf, als den Nachtwächter, der nicht immer zu sammenlegung leistungsunfähiger Gemeinden jetzt seitens der Kann wohl ein noch trofiloseres Bild entrollt werden? Be den Kräftigsten zu gehören pflegt.( Seiterfeit.) Wenn Regierung erfolgen kann auch gegen den Willen der Betheiligten. zeichnend ist aber, daß dieser Verein Dienst an Arbeitslose" man den nicht Angesessenen das von ihm selbst anerkannten Nothlag Stimmrecht giebt, Die Schulverbände sind keine eigentlichen Zweckverbände, denn sich nicht bei dann müssen sie auch zu den Gemeindewahlen beitragen, denn sie werden nach anderen Sätzen gebildet. Jeder Zweckverband zur Aufgabe stellt, den Nothleidenden ihr 2003 wenigstens sonst wird der Grundbesitz, der außer der Personalsteuer noch soll leistungsfähig sein und das sind die Schulverbände nicht etwas zu mildern. Wenn er ihnen des Sonntags Kaffee Grund- und Gebäudesteuer zahlt und Hand- und Spanndienſte immer. Man sieht immer die Zweckverbände als die zukünftigen und Schrippen gewährt, so sieht man doch sofort, wie wenig zu leisten hat, geradezu mit einer Strafe belegt. Die Zweck fommmunalen Einheiten an, an welche die Grund- und Ge- ihm das leibliche" Elend der Masse am Herzen liegt, font Armenlaft. Die Inhaber selbstständiger Gutsbezirke haben immer diesen Verbänden würden die Mittel auch nicht besser verwendet dasselbe gewähren, ihm liegt aber nur das himmlische" Wohl

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noch für ihre alten Arbeiter gesorgt, wahrend es den städtischen werden, als jetzt die Ueberweisungen aus der lex Huene in den am Herzen. Daher veranstaltet er auch nur am Sonntag Fabritbesitzern niemals einfällt, die Armenlast für die alten Ar- Kreisen. Uebrigens glaube ich noch nicht daran, daß die Kreise Spenden, welche auch ganz gewiß fortfallen würden, wenn dam beiter zu übernehmen, deren Kräfte sie ausgenutzt haben. Be- die Mittel geradezu verzetteln. Die Bedenken des Herrn von nicht die Leute angelockt werden sollten. Aber den Leuten wir dentlich ist die zwangsweise Zulassung von Gutsbezirken und Schalfcha gegen die Ausdehnung des Stimmrechts kann ich nicht zu Weihnachten der Christbaum angesteckt und das wird sie übe Landgemeinden, die erfolgen soll, wenn es das öffentliche Inter- theilen; es liegt gar kein Grund vor, den nicht Angesessenen alle Noth des Lebens hinwegsehen! Der Herr im Himmel wi esse erfordert. Dieser Begriff ist aber ein sehr vieldeutiger. Ich jedes Stimmrecht vorzuenthalten. Wenn von allen Seiten Kon- schon sorgen, daß die Herren Stadtmissionäre nicht verhunger will nicht gerade die Landgemeinde Ordnung nach Provinzen gessionen gemacht werden, dann wird es wohl möglich sein, die und erfrieren. regeln, aber die Selbstständigkeit der Gemeinden soll unter allen Vorlage Stande zu bringen. Mitleidsvoll blickt der Bourgeois auf solches Elend beim Umständen respektirt werden. Ich beantrage die Verweisung der Abg. Schröder( Pole) erklärte sich im Großen und Ganzen Lesen derartiger Bilder aus dem Leben, seufzt tief auf und dan Vorlage an eine Kommission von 21 Mitgliedern. mit der Vorlage einverstanden, hat aber Bedenken dagegen, daß dem gütigen Geschick, daß er sein behagliches, warmes Hei Minister Herrfurth: Prinzipielle Bedenken gegen die Vor- die Gemeinden zwangsweise zu Zweckverbänden zusammengelegt seine gefüllte Speisekanimer und feinen Geldbeutel hat. Ander age find eigentlich nur von den beiden Rednern, welche werden können. Der Bauer habe einen praktischen Verstand; steht es beim Arbeiter, der muß sich dabei sagen, auch Dir, we heute gegen die Vorlage gesprochen haben, erhoben wor- wenn er in der Bildung von Zwedverbänden einen Bortheil Du auch heute noch eine einigermaßen gute Arbeit hast, kan den und zwar Standpunkte, sehe, werde er sich dazu verstehen; aber bei der besten theoretischen morgen dasselbe Loos blühen. Daher freut es uns, wenn die von ganz entgegengesettem so daß die Regierung daraus schließen kann, daß sie den Begründung werde er im Uebrigen von solchen Verbänden nichts Bourgeoisie zu ihrem eigenen Nachtheil immer wieder die erbärm richtigen Mittelweg getroffen hat. Die einzelnen Bedenken will wissen wollen. Die Ausdehnung der Gemeinderechte sei zu lichen Zustände der heutigen Weltordnung aufdeckt und den ich nicht besonders hervorheben; die Vertheilung der Hand- und billigen, aber sie berücksichtige die nicht Angesessenen doch etwas beiter zum Nachdenken über seine wahre Klassenlage zwingt un Spanndienste wird, wie die Vertheilung aller Naturallasten, zu sehr. Redner wendet sich schließlich gegen das Bestätigungs- ihn auf seine eigene Zukunft hinweist. immer eine ungerechte sein, mag man sie vertheilen nach Steuerrecht, welches nur dazu dienen werde, die Polen von der Leitung Bivil- und Militärpersoneu geriethen am Sonntag oder nach den vorhandenen Zugthieren oder sonst wie. der Gemeinde fernzuhalten, während doch bei dem gleichen Inter Die Vertretung der nicht Angesessenen wird sich nicht auf ein esse Aller an denti Wohl der Kommunen fein Unterschied bezüg- in Streit. Die Soldaten zogen blank, wurden aber durch Drittel derselben stellen, sondern da in den ersten beiden Klassen lich der Nationalitäten gemacht werden sollte. voraussichtlich nur Grundbesiger gewählt werden, so wird nur ein Drittel der dritten Klasse Unangesessene wählen, so daß sich diese auf ein Neuntel der Vertretung stellen werden. In den Borstadien hat ein Gesezentwurf bestanden, welcher bei der Bil­dung von Verbänden eine entscheidende Mitwirkung des Kreisaus­schusses vorsah. Aber es stellte sich nachher heraus, daß es noth­wendig fei, den Verbänden Korporationsrechte zu verleihen, und diese können nur durch Gesetz oder Allerhöchste Ordre ertheilt werden. Herr Rickert hat, trotzdem er in manchen Punkten die

Damit schließt die erste Lesung. Die Vorlage wird einer daß keine Verwundung stattgefunden hat. Die Polizei erklärte

Kommission von 21 Mitgliedern überwiesen. Schluß 4 Uhr. Nächste Sizung Donnerstag, 11 Uhr.( An­träge betr. den Wildschadenersaz.)

Parlamentarisches.

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fich für nicht befugt, sich in den Streit einzumischen. Ein entsehlicher Unglücksfall ereignete sich in der Nacht zum Sonntag am Seddinsee. In Gosen auf dem Heimwege nach ihren Buzen( Schlaffchuppen) an der Ablage begriffen, traten gegen 1 Uhr nach Mitternacht mehrere Ziegelarbeiter Gis der nach dem See führenden Krampe, um die Tour abzu fürzen. Als fie die Gegend des Wendenschlosses passirt hatten brach plötzlich die dünne Eisdecke und drei der Arbeiter fanten in das Wasser, aus dessen moraftigem Untergrund sie sich de von dem Einbruch verschont gebliebenen anderen Arbeitern, zwei emporzuarbeiten vermochten. Mit großer Mühe gelang es de von den in Todesgefahr schwebenden Kameraden herauszuziehen

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Münster i. Weftf., 1. Dez. Giner Meldung des West Vorlage sehr freundlich beurtheilt hat, die Zusammenlegung von Merluzat per Reichstags: Ribgeordnete von Schor: Merkur " zufolge Landgemeinden und Gutsbezirken, allgemeines, geheimes, gleiches Wahlrecht wenigstens als Ziel hingestellt. Damit ist die Re- emer- Alst sein Reichstagsmandat wegen nicht unbedenklicher gierung nicht einverstanden. Ein solches Gesetz brauchte nicht Erkrankung niedergelegt. viele Studien und statistische Ermittlungen zur Vorbereitung, es und zu bergen, während der dritte elend zu Grunde ging. Sonntag früh fanden heimkehrende Musiker dem B. L." ließe sich vom grünen Tisch her cum ira et sine studio machen. ( Heiterkeit.) Herr von Schalscha erkennt das Bedürfniß zu die Leiche, welche vorläufig in einem Ziegelschuppen unter gebracht wurde. Der Verunglückte ist der ehem. Bergmann Alenderungen überhaupt nicht an; die Königliche Staatsregierung ist auf Grund ihrer zweijährigen Ermittelungen zu dem entgegen- Die Wahlen des Ausschufes der Alters- und In- aus Stachow, welcher erst eine Woche in der Ziegelei beschäftig gefeßten Ergebniß gefommen. Ich theile nicht die Furcht, daß validenversicherungs- Anstalt Berlin sind zum großen Theile gewesen ist. unruhige Elemente in die Gemeindevertretung eindringen werden. auf Personen gefallen, welche gefeßlich überhaupt nicht wähl= Herr von Heydebrandt hat bei aller Freundlichkeit für die Vor- bar sind. lage eine jehr bedenkliche Forderung gufgestellt, daß der Kreis- werden müssen. ausschuß endgiltig entscheiden soll bei Zusammenlegung von

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,, Nur Ruhe, der Juliusthurm Keht noch Es werden daher neue Wahlen vorgenommen man den Spandauern zurufen, die eben einen Stoßseufzer wegen der gegenwärtigen traurigen finanziellen Verhältnisse erlaffen Von dem Cynismus unserer ehrenwerthen Bourgeoisie Der böse Fall Baring Brothers " hat es auch der Stadt Spandau Landgemeinden und Gutsbezirken. Es handelt sich dabei nicht und speziell der sich freifinnig", häufig auch demokratisch" angethan; es ist schrecklich. Die durch den Fall des Londoner Aft der Staatsverwaltung, der durch die Allerhöchste Geneh- schlagenden Beweis beibringen zu können. Wo die Blätter der auch auf die Emittirung der 4 proz. Stadtanleihe Spandau um eine Handlung der Selbstverwaltung, sondern um einen nennenden, sind wir wieder einmal in der Lage, einen recht Hauses herbeigeführte allgemeine schlechte Weltlage soll nämlich migung feinen Abschluß findet. Der Landrath wird beschränkt Bourgeoisie dem Arbeiter und dem Armen hinterrücks einen welche im Betrage vou 150 000 M. zum Kurse von 102 pet durch die Mitwirkung des Kreisausschusses, der Regierungs- Schlag versehen können, da lassen sie sich dazu auch gar nicht ausgegeben wurde, einen ungünstigen Einfluß ausgeübt habe präsident durch die Mitwirkung des Bezirksausschusses, der Ober- lange nöthigen. Der Fall, daß ein hungernder und frierender Die Abnahme der Anleihe gehe so spärlich von Statten, daß die präsident durch die Mitwirkung des Provinzialausschusses. Für Obdachloser sich ein Unterkommen bei der in den letzten Tagen Stadtverordneten- Versammlung beschlossen habe, die Emiffion die Ministerialinstanz ist die Mitwirkung eines Selbstverwaltungs- so plöglich eingetretenen Kälte im Gefängniß suchen will und bedingungen zu erleichtern und die Anleihe zum Nominal Körpers nur in ganz vereinzelten Fällen vorgesehen. Bisher ist daher eine Fensterscheibe einschlägt, giebt diesen Vertretern des betrage abzugeben. Es sind noch für ganze 58 000 M. Anleib aber noch niemals daran gedacht worden, daß die Rechte der Voltes, als welche sie sich immerauf spielen, passende Gelegenheit, scheine von der Stadthaupttasse zu vergeben. Es ist wiri Krone abhängig gemacht werden könnten von dem Beschlusse eines ihrem Herzen Luft zu machen. Hören wir also, was dieselben traurig, was Alles Selbstverwaltungskörpers. Die entscheidende Mitwirkung des darüber schreiben. Wir entnehmen Nachstehendes dem würdigen zeitigt. Aber die Kreisausschusses ist schon deshalb bedenklich, weil es Vorsitzende Organ des Herrn Rudolph Mosse:

der Fall Baring Brothers für andere Spandauer mögen nur ruhig sein,

Fall

Baring Brothers

werden ja ihren Verpflichtungen nachkonimen, und ba