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Verkauf sicher aufbewahren, wobei es fraglich bleibt, ob der 12 Jahre Gefängniß- 4 Monate verbüßt. Sumpf 6 Monate| Kollegen Erwähnung gethan. Von einem Mitgliede de Auktionserlos die Gerichtskosten deckt. Gefängniß 4 Monate verbüßt. Liebig 8 Monate Gefäng- Agitationskommission wurde der Antrag gestellt, eine S Freilich mag manchem Hausbesitzer bei solchen Betrachtungen niß. Bubach 1 Jahr Gefängniß. Ackermann frei. Frau stärkung der Kommission vorzunehmen. Der Antrag wurde d feine rechte Feststimmung für die nächsten Weihnachten und das Ackermann frei. Deppe 2 Jahre Zuchthaus 4 Monate genommen und für Moabit 2 Kollegen gewählt. Nachdem der Neujahr kommen wollen, da sie aber auch vielen andern Menschen- verbüßt. Frau Deppe 2 Jahre Zuchthaus Frau Deppe 2 Jahre Zuchthaus- 4 Monate Vorsitzende aufgefordert, sich recht zahlreich an den Geldſamm findern schon längst verdorben ist, so wird es ihm nicht schaden, verbüßt. Jüttner, Hausdiener, wenn er von gleichem Geschicke betroffen wird. 2 Jahre Zuchthaus. lungen für die Erfurter zu betheiligen, schloß er die Versammlung Jüttner, Handelsmann, 3 Monate Gefängniß. Hick: Die Arbeiter und Arbeiterinnen der Wirkerbrande stein 1 Jahr 6 Monat Zuchthaus 4 Monate ver- hielten am Dienstag, den 25. v. M., unter dem Vorsiz des Herr büßt. Tannhäuser 1 Jahr Zuchthaus 4 Monate ver- Wengels eine Versammlung ab. Die Arbeiter und Arbeiterinnen büßt. Michael i 3 frei. Frau Michaelis frei. Arendt dieser Branche waren bisher getrennt organisirt, hatten es jedo 1 Jahr Zuchthaus 4 Monate verbüßt. Die übrigen Ange- den Zeitverhältnissen entsprechend für zweckmäßig gefunden, fich flagten erhielten geringe Gefängnißstrafen.

Gerichts- Beitung.

Der große Diebes- und Hehler- Prozeß( Deppe und Genossen), welcher vor einigen Tagen vor der IV. Straffammer hiesigen Landgerichts I seinen Anfang nahm, ist gestern nach mühseligen Verhandlungen zu Ende geführt worden. Die an geklagten Hausdiener waren im Großen und Ganzen geständig und da, wo diese Geständnisse noch Lücken zeigten, wurden letztere

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Versammlungen.

Hermann Goede, Adolfstr. 3.

Otto Dürre, Reinickendorferstr. 46 D.

Paul Schulz, Neue Hochstraße 27.

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zu einem gemeinsamen Verein zu verbinden; dies ist vor ein paat Wochen geschehen und nun war die Vorstandswahl vorzunehmen. Es wurden gewählt: als erster Vorsitzender Herr C. Hübsch, al zweite Frl. Schulz; als erster Schriftführer Herr R. Kirschbad, als zweite Frl. Kelling; als erster Kassirer Herr G. Janz, als zweite Frl. M. Badow, und als Beisitzerin Frl. Buttgereit Erklärung. In der Nummer 274 dieses Blattes ist ein zum zweiten Punkt der Tagesordnung zeichneten sich 70 it durch die gegenseitigen Bezichtigungen ausgefüllt. Der fleine Bericht über die Versammlung der Berliner Zimmerer vom glieder in die ausgelegten Liſten ein. Im Verschiedenen führte Schwurgerichtssaal machte den Eindruck eines Schlachtfeldes oder 20. v. Mts. enthalten, in welchem gesagt wird, daß dort eine Kollege Hübsch an, daß in Chemniz bei der Firma Sterker in eines Bivouaks: der Fußboden war dicht bedeckt mit Ballen, Resolution angenommen worden ist, die den hier bestehenden folge einer Lohnreduzirung von 20 pet. ein Streit ausgebrochend Kiſten und Packeten, und die Zeugen, welchen es oblag, Waaren Lokalverband( Bentral- Organisation) anerkenne. Um aus dieser sei, bei welchem 325 Personen in Betracht kommen. Redner er zu rekognosziren, fonnten sich nur schwer zurecht finden. Die Resolution keine falsche Schlußfolgerung ziehen zu lassen, bemerken mahnte die Anwesenden, solidarisch für die Streikenden einzuſtehen Schilderungen, welche der Kriminalkommissarius Grühmacher von wir folgendes: und sie nach Kräften zu unterstützen. Ein Antrag, die Teller dem Leben und Treiben in dem Deppe'schen Schanklokal gab, glich Erstens mußte dem Ginberufer dieser Versammlung bekannt sammlung zum Besten der Chemnißer fortzusehen, wurde ein einem Kapitel aus einem Kolportageroman. Freilich be- sein, daß die Mitglieder und Anhänger der Freien Vereinigung stimmig angenommen. haupteten die Angeklagten beziehungsweise deren Vertheidiger, feine Versammlung, die von Seiten der Beamten des Verbands Der Fachverein der Tischler für den Bezirk Risdorf daß diese Schilderungen arg an Uebertreibungen litten einberufen wird, besuchen. Der Grund hierfür ist das Vorgehen und Umgegend hielt am 25. v. M. eine gut besuchte Versam und zum großen Theile auf den Angaben des Angeklagten Hirsch- dieser Leute in der Zimmerer- Versammlung am 24. September lung ab, in der Kollege Wiedemann einen beifällig ausgenommenen felder beruhen. In der That hat Hirschfelder, der eigentlich die d. Jahres. Die Unterzeichneten waren mit einigen Freunden nur Vortrag hielt. Die Kollegen von Otto Hesse , Juliusstr. 22, Seele der Gesellschaft war, in großem Umfange gepfiffen", und darum als passive Zuhörer anwesend, um den Lauf der Versamm G. Scholz, Bergstr. 16, sowie der Aktien- Gesellschaft für Monier feine Mitangeklagten hatten keinen Grund, demselben sehr dankbar lung kennen zu lernen. Zweitens war die Versammlung nach arbeiten vorm. Weiß u. Komp., waren dazu eingeladen. Her zu sein. Der eine von ihnen hielt ihn sogar für schlecht genug, unserer Zählung nur von ca. 130 Personen besucht. Eine esse, welcher erschienen war, konnte die Anschuldigungen und daß er zu eigenem Besten den anderen recht viel Schlechtes auf Bahl der Versammlungsbesucher, welche nicht annähernd den Mit Borhaltungen des Kollegen Wiedemann nicht widerlegen. zupacken im Stande sei, denn er behauptete, daß Hirschfelder zu gliedschaften der hier bestehenden Organisationen( Zentral- und Lokal) Die Kollegen von G. Scholz waren, wie immer, nicht erschienen, ihm geäußert habe: Ich lege die übrigen ordentlich hinein. Ich gleichkommt, geschweige denn die Zahl der Berliner Zimmerer reprä- woran ihr Indifferentismus zu erkennen ist. Von den Kollegen bekomme meine drei Jahre, die size ich aber nicht ab, mache fentirt( 6000 6500); infolge dessen kann von einem Beschluß der vormals Weiß u. Komp. war der bisherige Meister, Her später mit meiner Frau ein Schankgeschäft auf und lebe Berliner Zimmerer feine Rede sein. Drittens sind wir der Mei- Clawafy, anwesend. dann meinen guten Tag" Die Diskussion unter Verschiedenes" wat Dieser Darstellung widersprach nung, wenn eine ehrliche Aussprache und keine Ueberrumpelung eine sehr lebhafte. Besonders handelte es sich darin um die von Hirschfelder, er mußte aber zugeben, daß er durch seine Mit stattfinden sollte, so mußte, da der Referent von einer anderen der Innung vorgenommene Gründung einer Krankenkasse. theilungen der Kriminalpolizei wesentliche Dienste geleistet habe. Gewerkschaft( Maler) und vollständig für die Form der Zen- Die freie Vereinigung der Kartonarbeiter hielt a Ob dies immer innerhalb der gefeßlichen Grenzen geschehen, tralisation, wie sie der Verband der deutschen Zimmerer dar- 26. November eine Versammlung ab, in welcher der Vorsitzende, darüber wurde am gestrigen letzten Verhandlungstage ſehr lebhaft stellt eingenommen war, ein Korreferent ernannt werden, Kollege Drew 3, eingehend die Organisationsfrage erörtert geftritten. Die Vertheidigung hatte nämlich erfahren, daß der der die Richtung, die wir vertreten, flar zu legen Gleichzeitig rechtfertigte er sich gegen die Angriffe des Her Kriminalkommissarius Grüß macher noch am gestrigen Abend hatte; da dieses unterlassen worden ist, so kann Dietrich, die derselbe in der öffentlichen Versammlung der in den Angeklagten Hirschfelder aus dem Gefängnisse sich hatte vor unmöglich eine Bereitwilligkeit zu einer friedlichen Einigung auf Buchbindereien verwandten Betrieben beschäftigten führen lassen, erst über andere Dinge, dann aber auch noch über jener Seite vorhanden sein. Daß für Berlin die Zentralorgani: Arbeiter gegen ihn ausgesprochen hatte. An seinem Vortrag die Gegenstände dieser Untersuchung ausgefragt und nun diese sation nach Hamburger Muster maßgebend ist, glauben wir nicht schloß sich eine lebhafte Diskussion, in welcher mehrere Anträg neuesten Bekundungen Hirschfelder's in seiner Zeugen- und werden, so lange wir nicht eines Besseren belehrt sind, an gestellt, aber wieder zurückgezogen wurden, weil nur eine General aussage verwerthet hatte. Die Vertheidigung protestirte der Lokalorganisation festhalten. Versammlung berechtigt ist, solche Beschlüsse zu fassen. lebhaft gegen dieses Verfahren und führte aus, daß Um in dieser Sache endlich Klärung zu schaffen, werden wir Ergänzungswahl tst nothwendig, weil Kollege Rudolf sein Amt Kriminal Kommissarius Grühmacher von feiner Seite in nächster Zeit eine Versammlung der Zimmerer Berlins ein- als Beisiger niederlegt. An feine Stelle tritt Koll. Janke. autorisirt worden sei, während der Hauptverhandlung auf eigene berufen, in welcher diese Streitfragen durch einen Referenten und Am Sonnabend, den 22. November, seierte der Ver Faust mit einem der Angeklagten neue Wahrnehmungen zu ver- einen Korreferenten fargelegt werden sollen, um, wenn irgend band der Möbelpolirer Berlins und Umgegend anstalten. Das Ermittelungsverfahren sei abgeschlossen gewesen möglich, Ruhe und Frieden unter den Zimmerern Berlins zu sein 5. Stiftungsfest. und derartige nachträgliche Wahrnehmungen durch Hilfskräfte der schaffen. Eingeleitet wurde dasselbe durch einige Gesangsaufführungen des Vereins Graue Schleife" und dur Staatsanwaltschaft könnten doch höchstens unter Hinzuziehung der humoristische Vorträge. Während der Kaffeepause hielt Kolleg Angeklagten oder deren Vertheidiger gestattet sein. Der Vor­Reuter eine begeisternde Ansprache, worin er besonders hervor sitzende stellte fest, daß gestern an ihn von dem Kriminal­hob, daß nur die Organisation im Stande sei, die Kollegen tommissariat das Ersuchen gerichtet sei, zu gestatten, daß Hirsch­eng zusammen zu bringen. Er schloß mit einem dreifachen Ho felder dem Kriminalkommissarius H. zur Vernehmung vorgeführt Vorstands Mitglieder der Freien Vereinigung. auf das Bestehen und Gedeihen des Verbandes. wverde. Da noch viele andere Sachen gegen Hirschfelder schweben, so habe er gar kein Bedenken gehabt, dieſem gar Fuhrwesen beschäftigten Arbeiter und deren Frauen tagte ameihe und hielt die Kollegen und Gäste bis in die früheste Morgen Eine öffentliche Versammlung der Kutscher und im dem Abfingen der Arbeiter- Marseillaise trat die Fidelitas an die dem Gerichtshof, daß diese Vernehmung sich auch auf die jetzige 24. November unter dem Vorsitz des Herrn Brunsch. Herr Link Eine öffentliche Schuhmacher- Versammlung tagte a Anklage erstreckt. Der Zwischenfall endet damit, daß eine ent- sprach über die wirthschaftliche Lage und die Lebensmittelpreise. Montag, den 24. November. Da die Referenten zu den erste sprechende Bemerkung dem Protokolle einverleibt wurde.- Sonst Er sagte etwa folgendes: Wenn wir nur mehrere Jahrzehnte zu beiden Punkten der Tagesordnung nicht erschienen, wurde über verlief die Beweisaufnahme in der diesen Prozessen gewöhnlich rückgreifen, so bietet sich uns dort ein ganz anderes Bild unserer die ausgesperrten Erfurter Kollegen verhandelt. G3 wurde ein eigenthümlichen eintönigen Weise. Nur einmal brach eine große wirthschaftlichen Verhältnisse, wie heute. In der Induſtrie wie Heiterkeit durch, als ein Zeuge, welcher vom Vorsitzenden auf­Resolution angenommen, welche besagte: daß Sammlungen überall gefordert wurde, einen von seiner Aussage belasteten Hausdiener Weil die Maschinentechnik noch nicht so entwickelt war wie heut, aufzunehmen und so lange fortzusehen seien, bis die Erfurter aus den Reihen der Angeklagten herauszusuchen, nun mit be- wurden auch mehr Menschenkräfte zur Arbeit gebraucht. Obgleich Kollegen zum Siege gelangt. Unter Verschiedenem wurden z sonderer Vorliebe gerade die Köpfe aus der ersten Reihe sorgsam der Zohn der Arbeiter niedriger war als der jetzt übliche, nächst folgende Adressen, bei welchen Sammellisten zu haben sind bekannt gegeben; Süßmeier, Kleine Mauerstr. 2; Mehlberg prüfend musterte. Er mußte erst vom Vorsitzenden angehalten werden, herrschte dennoch zufriedenheit und Sorglosigkeit unter der ar- Friedrichstr. 49; Gerner, Wrangelstr. 108. Alsdann wurde be feine Studien nach dieser Richtung hin abzukürzen, weil in der ersten beitenden Bevölkerung. Je mehr sich jedoch die maschinelle fannt gegeben, daß nächsten Sonntag, Beuthstr. 19-22, ein g ingeit entfaltete, nahm die Arbeitslosigkeit unter der großen müthliches Beisammensein und Montag eine öffentliche Schne Reihe ja die Vertheidiger saßen. Staatsanwalt Balfe be­antragte drakonische Strafen. Er führte aus, daß dieser Prozeß Masse der Bevölkerung zu, was nothwendig zur Folge macher- Versammlung stattfindet, außerdem findet Sonntag eine große Bedeutung bejize, da er gezeigt habe, daß unter den hatte, daß die Lebensweise der Bevölkerung eine schlechtere öffentliche Versammlung der Arbeiterinnen der Schuh- und werden mußte. Der Redner kommt nunmehr auf Hausdienern eine tief gehende Korruption herrsche. organisirten Hausdiener werden nicht anstehen, diese Beleidigung Lebensmittel zu sprechen, welche in kurzer Zeit unglaublich in die Schuhschäftebranche bei Gratweil, Kommandantenſtr. 77/79, stat organisirten Hausdiener werden nicht anstehen, diese Beleidigung Söhe gegangen find. Die Ursachen hiervon sind in die mit jedem 27. v. M. unter Vorsitz von Koll. Barnewiß. ihres Berufes entschieden zurückzuweisen. Red.) Die Hehler banden hier am Orte außerordentlich zahlreich und weitverzweigt Tage sich mehrenden Militärlasten, welche das Volk fast allein find. Zweifellos feien die Thaten der Angeklagten durch die An- aufbringen muß, zu suchen. So fann die Regierung auf immer Referent W. Werner nicht erschienen war, berichtete Rollege flage nicht erschöpft, es sei viel mehr gestohlen und gehehlt wor- neue Einnahmequellen. Hätte man nun die direkten Steuern ver­Grauer über die Sigungen des Gewerkschaftskongresses und den, als hier ans Tageslicht gekommen. Die Anklagebehörde müsse mehrt, so würden ja in erster Linie die Großgrundbesitzer und die theilte der Versammlung in kurzen Worten die Beschlüsse sich aber mit dem ihr zu Gebote stehenden Beweismaterial begnügen. Großindustriellen die Leidenden gewesen sein, das konnte und desselben mit. Dieſelben fanden allgemeine beifällige Aufnahme, Dann verlas Kollege Perlmann die Abrechnung der Agitation Die Hausdiener seien ja fast durchweg geständig und nur die Hehler wollte man nicht seitens der herrschenden Klaſſen und das Haupt machten die tollsten Winkelzüge und glaubten dem Gerichte vor- derselben, Fürst Bismarck , äußerte sich in seiner denkwürdigen wird Decharge ertheilt. In den Erſazwahlen zur Breß- und reden zu können, daß sie die bei ihnen vorgefundene gestohlene ist schneller vielleicht, als er oder die Bourgeois geahnt, in Er- Agitationskommission werden zu ersterer die Kollegen Hamann vom 22. Waare als Brandwaare" ehrlich erstanden hätten. Der Staats­gewählt. Bereits im Jahre 1879 sehen wir das in­füllung gegangen. Der Verein der Gas- etc. Rohrleger Berlins anwalt widerlegte diese Ausrede und kam dann zu folgenden direkte Steuersystem eingeführt auf diejenigen Lebensmittel, welche am 23. v. M. eine Versammlung ab. In derselben erläuterte Strafanrtägen: gegen Reich 4 Jahre Gefängniß, Gohlte, Breitholz, Paul Rohl, Wiechmann gleichfalls je bas arbeitende Volk hauptsächlich verbraucht. Redner bringt für Baumeister Knauff die Vorgänge in Hausröhren bei Wolfen 4 Jahre Gefängniß, Schiefelbein, Zenz, Gast, Bröf alle seine Behauptungen hinreichende Zahlenbeweise, welche Er erinnert brüchen. Nächste Versammlung am 14. Dezember, Vormittags lichen Berichten entnommen sind. nur noch rod, Rnothe je 3 Jahre Gefängniß, Bed mann2Jahre, und die letzte Steigerung der Brot­Hempel 3/2 Jahre, Hirschfelder 6 Jahre, Sumpf verflossene Kartell- Reichstag 1887-1890 brachte Fleischpreise, Jahr, Portier Liebig 1 Jahr, Bubacz Jahre welche uns die pleherung des arbeitenden Boltes noch feste meiner Auffassung ist durch die Einsendung der Herren Pings Gefängniß, ferner: gegen den Schankwirth Ackermann und deffen Ehefrau je drei Jahre Zuchthaus, den Schankwirth herabgedrückt. Aus allem geht hervor, daß das arbeitende Bolt forte- Fabrikanten Sperber u. Schmökel in dem Versammlung Deppe 3 Jahre, dessen Ehefrau 5 Jahre 3uchthaus, nur als Ausbeutungsobjekt seitens der herrschenden Gesellschaft bericht auch nicht eine unrichtigkeit nachgewiesen. Die Werkstatt den Hausdiener Jüttner 3 Jahre Zuchthaus, en betrachtet wird. Hiergegen müssen wir energisch Front machen, Kontrolkommission unseres Vereins sah sich veranlaßt, durch die mich zu Handelsmann Jüttner 1 Jahr zuchihaus, gegen Sid- wenn wir nicht zu Grunde gehen wollen. Deshalb müssen sämmt den Fabrikanten deshalb Rücksprache zu nehmen! Wir glaubten stein 32 Jahre 3uchthaus, Tannhäuser 2 Jahre liche Arbeiter sich organisiren, und gemeinsam für Erringung umsomehr, daß unsere Vor ellungen Verständniß finden würden, in Zuchthaus , dessen Ehefrau 2 Jahre Zuchthaus, Arndt handeln. Reicher Beifall lohnte den Redner für seine Aus­Eine Diskussion fand nicht statt. Zu Verschiedenem hört hatte. Zu einer eigentlichen Verhandlung kam es überhaupt gegen einige weniger belastete Angeklagte nach Monaten bemessene sprachen noch die Herren Geimed, W. Schulz, Nies nicht, da dieselbe durch den Sozius abgebrochen wurde, und Freiheitsstrafen in Vorschlag und beantragte in zwei Fällen die wand, Rowi und Brunsch in Sachen des von den Fuhr- ich durch denselben hinausgewiesen wurde. Troydem ich mich die Sperber wandte, um dagegen zu protestiren, hatte er nur die Freisprechung. Diese Anträge auf zusammen airta werkbesitzern Scharfenberg und Genossen zu errichtenden Antwort: Dagegen fann ich nichts machen. Wenn ferner Sperber 54 Jahre Gefängniß und 33 Jahre Zuchthaus wirkten Simulanten- Krankenhauses für Kutscher. Nach einem auf den Zuhörerraum geradezu niederschmetternd. Viele der dort Schlußwort des Herrn Link wurde die Versammlung mit einem behauptet, er hatte ein gutes Recht auf Extra- Unterstützung, anwesenden Frauen brachen in Thränen aus, dreifachen Hoch auf die internationale Arbeiterbewegung geschlossen. ist hierauf zu erwidern: Unser Verein zahlt nur den franten, einige waren einer Ohnmacht nahe und mußten aus Der Fachverein der Tischler für den Often Berlins darauf Fabrikant wurden, so kann ich nicht annehmen, daß Die Vertheidigung war hielt am 26. v. M. eine Versammlung ab, in der Herr Doktor sich in bedrängter Lage befanden. Sie hatten als aufrichtiger

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in der Landwirthschaft war der Kleinbetrieb das Gewöhnliche.

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theidiger bestritten, daß dieser Prozeß Anlaß gebe, von der kann das deutsche Parlament den deutschen Arbeitern nügen? zurückzuweisen. Wo bleibt da Ihr gutes Recht? Korruption eines ganzen Standes zu sprechen(!) In Berlin gebe Bur Diskussion sprach Kollege Apelt im Sinne des Referenten, es viele Tansende von Hausdienern, und weil nun hier zwei der noch betonte, daß auf politischem Gebiete allein ebensowenig, Duhend Ungetreue vor Gericht stehen, könne man den ganzen wie auf gewerkschaftlichem etwas auszurichten sei; vielmehr müssen Stand doch ebensowenig dafür verantwortlich machen, als wenn die Bewegungen Hand in Hand gehen. Die Gewerkschafts­man sagen wollte, im Stande der Landesdirektoren müsse bewegung ist nöthig; ebenso nöthig ist es, daß wir Vertreter im Korruption herrschen, weil kürzlich einer von ihnen in Danzig Reichstage haben, deren Pflicht es ist, die Wege zu ebnen, auf Ueber den Ursprung und die Lage der ländlichen theidiger, die Angeklagten nicht zu experimentellen Objekten für für die Organisation zu wirken, kraft derer wir uns eine beffere Text geschrieben.( Verlag von Ernst Kunze, Rheinsbergerſt. Gericht gestanden.( Sehr gut i Jm Uebrigen baten die Ver- denen wir vorwärts schreiten müssen. Pflicht ist es eines Jeden, Arbeiter hat Julius Türt eine Broschüre von 56 Seiten halb schwerer zu bestrafen, weil burch eine zufällige Konstruktion die Kollegen Tiect, Arndt, Breitbart und Becke vorgeschlagen. Der reiches Quellenmaterial und behandelt hauptsächlich die eine Abschreckungstheorie zu machen und dieselben nicht um des- Lebenslage erringen fönnen. Zu Werkstatt- Kontroleuren wurden Preis 30 Pf.) Die Schrift stützt sich auf ein ziemlich umfangs der Gemeinsamiteit nun so viel auf einmal vor Gericht stehen. Bevollmächtigte drückt sein Bedauern darüber aus, daß die Verhältnisse seit 1848, die Lage der Dienstleute, der Häusler Das Urtheil lautete wie folgt: Reiche 1 Jahr 4 Monate sammlung wieder so schlecht besucht sei. Unter solchen Umständen und der Einlieger, die Arbeit, Nahrung, Wohnung, Gefängniß 4 Monate verbüßt. Gohite frei. Breitholz würde es bald schwierig sein, einen Saal zu bekommen, da die Vergnügungen, die frei. Paul Kohl 5 Monate Gefängniß Wiechmann 1 Jahr 10 Monate 4 Monate verbüßt. einmal die Unkosten gedeckt würden. Es wäre nun Pflicht eines u. s. w. Ebenfalls nimmt die Schrift Schiefelbein 1 Jahr 4 Monate Gefängniß 1 Monat ver- jeden Kollegen, in der nächsten Versammlung zu erscheinen und Gefeßesvorlagen, betreffend die Schaffung von Renteng büßt. Lenz 10 Monate Gefängniß- 4 Monate verbüßt. auch Andere aus ihrer Werkstatt mitzubringen. Gast 10 Monate Gefängniß- 4 Monate verbüßt. Pröfrock

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4 Monate verbüßt. Wirthe darauf hinweisen, daß bei solch schlechtem Besuch nicht des Grundbesizes, die Wanderarbeiter, die Lohnverhältnisse

1

Konzentration

Bezug und stellt diesen Versuch zur Abwehr gegen das Vordringen

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neueren

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Eine öffentliche Schuhmacherversammlung tagte am der Sozialdemokratie auf dem offenen Land in sein entsprechende

1 Jahr 6 Monate Gefängniß- 4 Monate verbüßt. Knoth 24. v. M. Kollege Richard Baginski sprach daselbst über: Relief. 10 Monate Gefängniß- 4 Monate verbüßt. Beckmann Bourgeoisie und Arbeiter." In der Diskussion sprachen

Die Broschüre ist 3000 Exemplare start aufgelegt, und der

8 Monate Gefängniß 4 Monate verbüßt. Hempel 1 Jahr Kleinmeister, welche wiederum auf die Harmonie zwischen Ertrag für den Zentral- Unterstüßungsfonds der im Gartenba

2 Monate Gefängniß

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4 m. verbüßt. Hirschfelder Meister und Gesellen hinwiesen. Weiter wurde der Erfurter beschäftigten Arbeiter bestimmt worden.

Verantwortlicher Redakteur: Curt Baake in Berlin . Druck und Verlag von Max Bading in Berlin SW., Beuthstraße 2,